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ART TRANSFORMER EQUITIES Newsletter 11/2020 Liebe Investorinnen und Investoren, sehr geehrte Damen und Herren, seit dem letzten Newsletter hat sich wieder viel ereignet. Stark schwankende Märkte in der ganzen Welt, große Hoffnung auf einen innovativen Impfstoff aus Mainz und eine hochspannende Präsidentschaftswahl in den USA. Zwei Sachen gingen aber in letzter Zeit konstant nach oben: Der Stand der Digitalisierung der Welt und das Fondsvolumen des ART Transformer Equities, das sich innerhalb der letzten 12 Monate verdreifacht hat. Vielen Dank an unsere Investorinnen und Investoren. BLOCKCHAIN NEWSROOM AP, Associated Press, hat bei der Präsidentschaftswahl in den USA vorige Woche die Wahlergebnisse veröffentlicht. Das ist bei Präsidentschaftswahlen gang und
gäbe. Seit 1848. Aber dieses Jahr war eine besondere Wahl, und zwar nicht nur wegen der Rekordwahlbeteiligung, den Rekordbudgets der beiden Kontrahenten und den ganzen anderen Superlativen rund um die Wahl, sondern auch weil AP das erste Mal in der Geschichte der USA die Wahlergebnisse mittels der Blockchain verbreitet hat. Und noch etwas war dieses Mal neu: Das erste Mal überhaupt konnte bei der Wahl für den Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika auch über eine App gewählt werden. Das ging nur in einigen wenigen Staaten und teilweise auch nur für bestimmte Nutzergruppen, z. B. Militärangehörige, die sich zum Wahlzeitpunkt im Ausland befunden haben. Aber im Bundesstaat Utah beispielsweise konnten sich auch normale Bürger für diese Form der Stimmabgabe registrieren und dann über eine App der Firma Voatz ihre Stimme abgeben. Diese App, deren dahinterstehende Technik auf der Blockchain basiert, kam schon bei diversen lokalen Wahlen zum Einsatz und West Virginia hat sie sogar bereits bei den Mid-Term Elections vor zwei Jahren genutzt, um Soldaten im Ausland die Möglichkeit zu geben, „wählen zu gehen“. Das Ergebnis: große Akzeptanz bei den Nutzern und ein fälschungssicheres Wahlergebnis. Ein generell sehr demokratischer Nebeneffekt von Wahlen via Smartphone: die Erhöhung der Wahlbeteiligung, wobei die erhöhte Wahlbeteiligung der Präsidentschaftswahl dieses Jahr sicherlich nicht primär auf die Nutzung einer Wahl-App in Utah zurückzuführen ist. Aber mehrere Erhebungen zeigen, dass die Wahlbeteiligung bei Einsatz von Online- Wahlmöglichkeiten grundsätzlich steigt. Es soll an dieser Stelle nicht verschwiegen werden, dass in der Vergangenheit auch schon versucht wurde, die Wahlsoftware von Voatz zu hacken und/oder zu manipulieren. Allerdings hat es bisher niemand geschafft, die App oder gar die dahinterstehende Blockchain zu knacken. Die letzte große Attacke auf die Solution von Voatz wurde 2018 bei den Mid-Term Elections gestartet. Sowohl Voatz als auch die Wahlleiter in West Virginia stellten fest, dass der Versuch, die App zu hacken, nicht mal ansatzweise in die Nähe eines Erfolges gekommen sei. In Estland, einem Land, das sich mit Hackerangriffen – insbesondere denen aus Russland – besonders gut auskennt, gibt es schon lange Onlinewahlen. Diese
beruhen zwar nicht auf der Blockchain, aber die elektronische ID eines jeden (wahlberechtigten) Bürgers basiert auf Distributed-Ledger-Technologien. Und diese digitale ID ist der Schlüssel zu einer möglichst sicheren Onlinewahl. Fast ein Drittel der Wahlberechtigten in Estland wählen per App, und der für Datensicherheit verantwortliche Minister Tõnu Tammer fasste das Thema Sicherheit einmal für die Tagesschau prägnant zusammen: „Wenn wir uns einige der Wahlen anschauen, die in den vergangenen Jahren stattgefunden haben … dann sehen wir, dass es eine Beeinflussung von außen gibt. Aber sie hat nichts mit Hacking zu tun, sondern nimmt durch soziale Netzwerke das Denken der Wähler ins Visier.“ (c) Adobe Stock
AKTIEN NEWSROOM 0x80070002-error – einer der Klassiker unter den Fehlercodes von Windows, gern genommen von unerfahrenen Nutzern, die ein Systemupdate heruntergeladen haben. In diesem Zusammenhang gibt es zwei gute Nachrichten: 1. Der Fehler kann relativ leicht selbst behoben werden, auch ohne ein Helpdesk. Einschlägige Tipps, dem Problem Herr zu werden, finden sich bei Google oder anderen Suchmaschinen. 2. Dieser Fehler kann bei den Cloud-Angeboten von Microsoft, die unter der Brand Azure angeboten werden, gar nicht auftreten. Was es allerdings bei Azure gibt, ist ein Blockchain-Dienst, in dem externe Entwickler auf einer bereitgestellten Blockchain ihre eigenen Prototypen von Apps entwickeln können. Außerdem hat Azure eine Blockchain-Workbench, auf der ganze Blockchain-Netzwerke und -Lösungen in beliebiger Größe errichtet werden können. Und zuletzt gibt es das Blockchain-Development-Kit, ein umfassendes Nachschlagewerk für Blockchain-Developer, in dem Code-Beispiele und Ready- to-use-Beschleuniger aufgezeigt werden. Im Grunde ist das Blockchain-Angebot von Microsoft so umfangreich, dass Kunden mit eigenen, einigermaßen fähigen IT-Abteilungen jede Form von Blockchain-basierter Lösung umsetzen können. Einige der Nutzer dieses Angebots von Microsoft sind: Starbucks, GE Aviation, Singapore Airlines, 3M, XBOX sowie die Technologiebörse Nasdaq. Aber es sind nicht nur die großen Adressen, die das Blockchain-Angebot von Microsoft nutzen. Viele kleinere Hersteller setzen die Blockchain-Infrastruktur von Microsoft ein, um Lösungen zu entwickeln, die so groß und sicherheitsrelevant sind, dass sie das für die Anwendung erforderliche Netzwerk gar nicht selbst stemmen könnten. XOOA ist ein Beispiel dafür. Die Firma entwickelt und vertreibt Blockchain-Netzwerke und -Anwendungen für Firmen. Nebenbei stellt sie verschiedene Blockchain-Applikationen zur Anwendung auch der Öffentlichkeit zur Verfügung, darunter auch „Voting on Blockchain“, eine Lösung zum Abhalten von Wahlen auf der (von Microsoft bereitgestellten) Blockchain. Zwar hat Microsoft mit ElectionGuard sogar eine eigene Lösung für sichere Onlinewahlen im Angebot – und diese gilt durch ihre Ende-zu-Ende-Verschlüsselung von der App bis ins
Rechenzentrum auch als sehr, sehr sicher –, aber sie basiert eben nicht auf der Blockchain. Azure und die darin enthaltenen Blockchain-Dienste sind nicht nur das am schnellsten wachsende Segment bei der Umsatzentwicklung von Microsoft, sondern mittlerweile auch das mit großem Abstand ertragreichste Geschäft, das sie machen. Für 2020 wird ein Erlös von 21,6 Milliarden Dollar erwartet – allein durch Azure. Der ART Transformers Equities hält 1,61% in Microsoft (c) Adobe Stock
PERFORMANCEDATEN ART TRANSFORMER EQUITIES R MEINUNG A.D. Irgendwann in den frühen 2000ern habe ich ein Buch von einem Zukunftsforscher gelesen. Ich kann mich nicht mehr an den Namen des Autors erinnern, aber er stellte die These auf, dass sich in Zukunft die Welt nicht mehr in arm und reich teilen wird, sondern in „nutzt neue Medien“ und „nutzt neue Medien nicht“. Etwa 20 Jahre später dürfen wir feststellen, dass dem heute (noch) nicht so ist. Die Spaltung zwischen arm und reich gibt es immer noch (einige sagen, es gibt sie mehr denn je), und selbst die allerletzten Technikverweigerer wischen mittlerweile munter auf ihrem iPhone herum. Das Smartphone hat sich sogar in den Seniorenheimen landaus, landein zu einem „Must-have“ für die Bewohner entwickelt. Neben der einfachen Bedienung der Geräte und dem praktischen Nutzen diverser Apps (One-Touch-Notfall-Call, Herzfrequenz- und Blutzuckerüberwachung, Tabletteneinnahme-Wecker etc.) ist es vor allem die Konnektivität mit anderen Menschen, die für eine nahezu 100-prozentige
Akzeptanz in der Bevölkerung sorgte. Der Homo sapiens ist nun mal ein Herdentier, und er hat einen inneren Urtrieb, sich mit anderen zu vernetzen. Das war schon vor Corona so und ist nun umso wichtiger geworden. Facebook ist der Renner. Vielleicht nicht mehr bei den Teens, aber bei den Best-Agern (60+). Auf den Punkt gebracht: Wir haben es geschafft, flächendeckend den drittwichtigsten Punkt in unserem Leben – nach Gesundheit und Freiheit – zu weiten Teilen ins Internet zu verlegen: soziale Beziehungen. Vor diesem Hintergrund ist es mir ein komplettes Rätsel, warum vergleichsweise einfache Dinge wie „Wahlen“ nicht auch online stattfinden können. Viele haben es schon erfolgreich vorgemacht und die Blockchain- Technologie bietet sich ob ihrer grundlegenden Struktur hervorragend dazu an, fälschungssichere, effiziente Wahlvorgänge abzuhalten, und zwar ohne tage- oder gar wochenlange Hängepartien bei der Auszählung, ohne die Anforderung eines Neuauszählens bei einer knappen Wahl und ohne Postverzögerungen oder lange Warteschlangen vor Wahllokalen, die schnell zu Superspreading-Events werden können. Klar, es gibt immer noch Zauderer und Zögerer, die meinen, eine Onlinewahl könnte durch Hacker manipuliert werden. Aber jetzt mal ehrlich: Die CIA speichert weite Teile ihrer geheimen Daten in der Cloud bei Amazon und Microsoft. Glaubt hier irgendjemand im Ernst, die würden das tun, wenn die Daten dort nicht sicher wären? FONDSDATEN Alle wichtigen Daten und Fakten, das aktuelle Portfolio sowie Downloads für die Anteilklasse R (WKN/ISIN: A2PB6R / DE000A2PB6R4) finden Sie hier…
Mehr zum ART Transformer Equities MANAGEMENT DES FONDS Ein Konsortium aus zwei unterschiedlichen Vermögensverwaltern bestätigt auch im Management des Fonds den innovativen und zugleich leistungsorientierten Charakter des ART Transformer Equities. Axel Daffner und Christoph Hembacher leiten das Portfolio- und Risikomanagement. Prof. Andreas Humpe verantwortet das Risikomanagement, David Gaßner die Unternehmsanalyse und -bewertung. Oskar Ajlec betreut den Bereich Marketing und Vertrieb. Viele Grüße, Ihr ART Transformer Equities Team Axel Daffner, Christoph Hembacher, Prof. Andreas Humpe, David Gaßner, Oskar Ajlec
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