Liebe Schulfamilie - endlich mal wieder ein "Löhe-aktuell"! - endlich mal wieder ein "Löhe-aktuell"!
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22. März 2021 Löhe-aktuell 1/21 Liebe Schulfamilie - endlich mal wieder ein „Löhe-aktuell“! Es hat sich doch so einiges angestaut, was zu berichten lohnt. Und wir tun dies mit Freude und mit Zuversicht. Denn es werden die Zeiten kommen, in denen wir unsere Schule wieder leben können, wie wir es uns vorgenommen haben: Als eine Gemeinscha auf Zeit – ein miteinander leben, lernen und glauben – und das in dem Spielraum, den uns unsere christliche Freiheit dazu gibt. Sie werden es in dieser Ausgabe lesen können: Unser „neues“ Team der Schulseelsorge Die Fachscha Physik kann den Unterricht mit ist erfolgreich gestartet. Auch unsere Schulandachten, die schon recht bald digital neuen Schülerexperimen- werden mussten, treffen auf eine große Resonanz. Es ist schon interessant, dass unsere erkästen noch „digitale Schulandacht“ plötzlich auch Menschen erreicht, die am Bodensee leben oder anschaulicher gestalten. ihre Schule in Frankfurt haben. Uns freut es sehr. Besonders aber, dass wir erfahren, wie diese Andacht in manchen Familien zu einer Wochenstruktur geführt hat, die einen geistlichen Impuls unserer Schulfamilie in den Mi elpunkt rückt. Ich sage ein herzliches Danke ebenfalls an die Kolleg*innen aus dem MINT-Bereich: Wir haben wieder viele und tolle Preisträger auch bei „Jugend forscht“. Das geht nur mit viel zeitlichem Einsatz der Lehrkrä e und weil wir als Schule die technischen Voraussetzungen mit anbieten. Wir haben dieses Jahr viel inves ert, um „up to date“ zu bleiben. Auch davon werden Sie lesen können: Viel Geld ging in die Biologie und die Physik, z.B. für neue Mikroskope Die Gesamtzahl der Tischtennispla en in der und für Experimen erkästen. Es ging aber auch etliches in die sportliche Aussta ung: Pausenhalle F und im Sieben neue Tischtennispla en stehen auf dem Gelände. Wir können nun auch draußen Außenbereich steigt nun im Klassenverband Tischtennis spielen. Wir haben viele neue Fahrräder angescha und auf insgesamt acht können nun von der Grundschule bis zur Mountainbike-Gruppe eine tolle Arbeit in solcher Freizeitgeräte. diesem Bereich leisten. Wir bewerben uns aktuell als Fahrradstützpunkt und stecken also auch Personalstunden in diese sportliche Idee! Die Pausenhalle F verfügt nun über schicke „Anlehner“ und neue Tische und kann in Zukun viel mehr auch einem gemütlichen Treffen dienen als vorher. Die Realschule hat komple einen neuen Satz Möbel bekommen und auch die Bibliothek bekommt (endlich) neue Stühle und bald folgen auch gemütliche Sessel und Sofas für den Lesebereich. Auch der OGT hat zwei neue Räume bekommen und auch diese wurden entsprechend ausgesta et. Den größten „Brocken“ hat dieses Jahr die Mi elschule bekommen. Um anders pädagogisch zu arbeiten wurden alle Möbel auf Freiarbeit umgestellt und die Räumlichkeiten entsprechend ertüch gt. Nun brennen alle Kolleg*innen darauf, mit den Schüler*innen Neue Fahrräder für die das Konzept umzusetzen. Ich sage an dieser Stelle sehr herzlichen Dank an die Grundschule und neue Moutainbikes für den „Freunde“ und auch an die „WLSG“, welche uns großzügigst finanziell unterstützt haben. Sportunterricht aller Schularten Aktuell arbeiten wir v.a. digital – auch dazu werden Sie etwas lesen können. Mit ca. 150 Schülerleihgeräten und (am Ende des Schuljahrs) mit ca. 130 Lehrerdienstgeräten ist dann auch diese Lücke geschlossen.
Arbeitsgruppen können auch digital sta inden. Mit großer Freude habe ich die letzten beiden Sitzungen des Schulparlaments erlebt: eine lebendige, demokra sche Deba enkultur. Ich bin v.a. stolz auf unsere Schüler*innen, die sich hier hervorragend einbringen. Natürlich haben wir Inhalte besprochen. Die WLS ist mit ihrem Schutzkonzept ganz weit vorne. Bis 2025 müssen dies alle Schulen haben – wir können bereits an die Umsetzung denken. Auch, dass die Pausenfrage so einvernehmlich geklärt wurde, ist sehr schön. Ich freue mich sehr, dass gesamtschulische Gedanken sich weiter konkre sieren: Die Konzepte für die Einkehrtage am Ende der Schullau ahn stehen nun auch für die Mi elschule und die Realschule. Wir sind gespannt auf die Umsetzung! Ca. 150 neue Notebooks, Wir kümmern uns um unsere Mitarbeitenden und Schüler*innen. Wir führen intensiv Conver bles und iPads stehen Reihentestungen durch und tragen damit einen Anteil dazu bei, dass es etwas nun in der Schulbibliothek sicherer bei uns ist. Mit viel Personaleinsatz trennen wir die Gruppen so intensiv, wie bereit, um soziale es kaum eine andere Schule leisten kann. Mein Dank geht auch hier an die Mitar- Benachteiligung beim Homescooling zu verhindern. beitenden, die unglaublich flexibel sein müssen und immer wieder neue Szenarien gekonnt bespielen. Gleichzei g halten wir den Unterricht so umfangreich, wie es kaum woanders zu finden ist. Das geht nur als Gesamtschulfamilie – wir stehen für- einander ein und springen schulartübergreifend ein, wenn es notwendig wird. Nachhal gkeit ist unser Jahresthema: Wir klopfen es fleißig ab, wo immer es geht. Bildung muss nachhal g sein, dazu dienen auch die Konzeptänderungen, die ich be- schrieben habe. Wir versuchen Ressourcen zu schonen. Die neue Photovoltaik-Anlage soll nun in den Osterferien mon ert werden. Die Arbeitsgruppe, die sich um nachhal ge Produkte bemüht im Bereich He e und Ordner, tagt weiterhin, muss aber auf die Die Pausenhalle F erhielt Schüler*innen warten, die miteinbezogen werden müssen. Möbel zum Sitzen und Anlehnen, damit die Pausen Nun aber wünsche ich viel Freude beim Lesen der aktuellen Berichte! bequemer verbracht werden können. Und ich wünsche Ihnen ein frohes und gesegnetes Osterfest, ein paar ruhige und erholsame Tage und frischen Mut für die Zeit der nächsten Etappe bis Pfingsten, Ihr Pfr. Meinhard. Die Bibliothek erhält nun durch eine großzügige Spende des Evangelischen Siedlungswerks eine neue Bestuhlung. Ein zusätzlicher Raum für die Mi agsbetreuung wurde im Bereich der ehemaligen Garde- roben im Aulabereich ge- Neue Möbel für die schaffen. Realschule Ideenwettbewerb: Ein neuer Kopf! Die Wilhelm-Löhe-Schule schreibt einen We bewerb zur Neugestaltung ihres News- le ers „Löhe-aktuell“ aus. Beteiligen können sich alle krea ven Schüler*innen, Mit- arbeitende und Eltern mit ihren eigenen Entwürfen. Den Kopf mit dem Schri zug „Löhe-aktuell“ gibt es schon solange, wie es diese Form des alten „Elternbriefs“ schon gibt, seit 2010. Nun ist es an der Zeit, den zehn Jahre alten Entwurf, der eigentlich für eine gedruckte Schwarz-Weiß-Ausgabe gedacht war, durch einen zeitgemäßen und frischen Entwurf zu ersetzen. Eine Jury aus dem Redak onsteam und der Schulleitung wird über den Gewinner entscheiden. We bewerbsbeiträge schicken Sie an: presse@loehe-schule.de bis zum 15. Mai 2021. (bn)
„An jedem Schultag eine digitale Andacht“ Die digitalen Schulandachten und Morgenimpulse Vor einem Jahr als spontane Reak on auf den Lockdown entstanden – sind die digitalen Andachten inzwischen fester Bestandteil der geistlichen Begleitung unserer Schulgemeinscha . Jeden Mi woch wird die digitale Schulandacht mit einem ausführlicheren geistlichen Impuls, Gebeten und Tipps für eine sinnvolle Freizeitgestaltung veröffentlicht. Ein herzlicher Dank an alle Kolleg*innen aus der Fachscha Religion für die Gestaltung dieser Andachten! An den anderen Schultagen erscheint auf unserem schulinternen Infoportal für alle Schüler*innen und Lehrkrä e ein geistlicher Morgenimpuls: Gedanken zu einem Bild, Videoclips, Impulse zu aktuellen Themen oder Texte aus der geistlichen Tradi on. Es ist schön, dass es durch zahlreiche Rückmeldungen immer wieder zum lebendigen Austausch zwischen Schüler*innen, Lehrkrä en und Eltern kommt. So wird unsere Gesamtschulfamilie auch als geistliche Gemeinscha erfahrbar. (qg) Sicherheit und Vorsorge Mit allen nö gen Einrichtungen hat die Wilhelm-Löhe-Schule in den vergangenen Monaten das Schulhaus und die Klassenzimmer ausgesta et und den Unterrichtsbetrieb immer wieder umorganisiert. Über allen Maßnahmen steht das Ziel, die Gesundheit der Schülerinnen und Schüler so gut wie es irgend möglich ist zu schützen. Für den wieder aufgenommenen Schulbetrieb sind nun in allen Klassenräumen sogenannte CO2-Ampeln aufgestellt und wo es nö g erscheint, gibt es jetzt Geräte zur Lu reinigung. Die Unterrichtszeiten wurden so umorganisiert, dass die Schüler verschiedener Schularten sich nicht gleichzei g auf den Gängen und in den Pausenhöfen au alten müssen. Der Wechsel zwischen reinem Distanzunterricht und die Teilung der Klassen machten immer wieder aufwändige Verschiebungen im Stundenplan erforderlich. Auch die Bestuhlung der Klassenzimmer und die Regelung der Verkehrswege sind mit einigem organisatorischen Aufwand so gelungen, dass die Abstände eingehalten werden können. Darüber hinaus hat die Wilhelm-Löhe-Schule mit erheblichem Aufwand sichergestellt, dass Mitarbeitende und Schüler*innen schon sehr früh die Möglichkeiten zu freiwilligen Testungen erhielten. Nach dem erklärten Willen des Gesamtschulleiters Pfr. M. Meinhard und der Teilschulleiter sollen die Mitarbeitenden der Schule jetzt möglichst rasch an den Vorsorgeimpfungen teilnehmen. Auch im weiteren Verlauf der Pandemie wird die Schule flexibel und mit der nö gen Sorgfalt auf die aktuellen Herausforderungen reagieren. (bn) Tausend Follower auf Instagram Der 1000ten Followerin des Instagram-Accounts "wilhelmloeheschule", Lisbeth aus einer Klasse des Gymnasiums, gratulierte Gesamtschulleiter Mark Meinhard. Die aktuellen Neuigkeiten aus dem Schulleben der Gesamtschule abonnieren vornehmlich Schüler*innen aus allen Teilen der Gesamtschule. (bn)
Ein Team stellt sich vor: Frau Seubert übernahm die Leitung des Gymnasiums Unser neues Team Schulleitung ist „so neu“ gar nicht, denn wir ar- beiten schon seit längerer Zeit in dieser Zusammensetzung eng ge- meinsam, kennen die Schule, das Kollegium und wissen um viele Arbeitsabläufe. Als Team stehen wir einerseits für Kon nuität, andererseits möchten wir gerne auch neue Impulse setzen in der Schul- und Unterrichtsentwicklung. Wir gehen mit Freude und Enthusiasmus an die Herausforderungen heran, die diese beweg- ten Zeiten mit sich bringen. Zum Halbjahreswechsel 20/21 war die bisherige Schulleiterin des Gymnasiums, Christa Blum-Frenz, in den Ruhestand gegangen. Chris Seubert, Schulleiterin Gym / Michael Assel, Stellv. Schulleiter Gym / Ingo Nahlig, Mitarbeiter SL Willkommen an unserer Schule Frau Christnacht - eine neue Teilschulsekräterin stellt sich vor Frau Christnacht, wir begrüßen Sie als neue Sekretärin der Teilschulen im oberen Sekretariat der Löhe-Schule. Nachdem vor gar nicht langer Zeit bereits Frau Frenzel (RS), Frau Schatz (GY), Frau Kastner (MS, GS) und Frau Gauer (FOS) im oberen Sekretariat neu angefangen haben, sind Sie sozusagen als vorläufig Letzte ins Team dazu gekommen. Denken Sie, dass das den Anfang schwerer macht? Vielen Dank. Ich habe am 11. Januar 2021 meine Tä gkeit im Sekretariat an der Wilhelm-Löhe-Schule begonnen. Ganz im Gegenteil, ich wurde sehr herzlich aufgenommen. Für welche Teilschule sind Sie nun die rich ge Ansprechpartnerin? Ich bin Ansprechpartnerin für den Teilschulbereich Gymnasium und bin von Montag bis Donnerstag von 11:00 Uhr bis 16:00 Uhr sowie am Freitag von 08:30 Uhr bis 13:30 Uhr erreichbar. Haben Sie vorher auch schon an einer Schule gearbeitet? Das Thema Schule und Schulverwaltung interessiert und begleitet mich schon sehr lange. Ich bringe 11 Jahre Erfahrung aus meiner Arbeit als Verwaltungsangestellte am Staatlichen Schulamt mit. In den letzten 5 Jahren habe ich mit meiner Familie in den Vereinigten Arabischen Emiraten gelebt und war für den Schulvorstand einer Deutschen Auslandsschule als Beau ragte des Vorstands tä g. Nun freue ich mich natürlich sehr da- rüber, dass ich nach meiner Rückkehr nach Deutschland nun das Team im Sekretariat der Wilhelm-Löhe- Schule unterstützen darf. Aus welchem Grund haben Sie sich für die Wilhelm-Löhe-Schule entschieden? Bevor ich mich an der Wilhelm-Löhe-Schule beworben habe, habe ich mich intensiv über die Schule infor- miert. Besonders angesprochen hat mich das Leitbild der Wilhelm-Löhe-Schule. Die Vermi lung christlicher Werte und Kindern und Jugendlichen gleichzei g einen globalen und offenen Blick bzw. Weg, in die Zukun zu zeigen. Gibt es etwas, was Sie den Schülern oder Eltern hier sagen wollen? Ich bin gespannt auf viele interessante Begegnungen und freue mich auf eine gute Zusammenarbeit mit euch/Ihnen und hoffe, dass ein reales Zusammenkommen sehr bald wieder möglich ist. Das Interview mit Frau Christnacht führte Herr Nentwich. Erstklassiger Trompetensolist Vincent aus der Klasse G8 hat beim 58. Landeswe bewerb "Jugend musiziert" in Bayern einen 1.Preis erzielt. In seiner Altersklasse verdiente er sich als einziger Trompeter die volle Punktzahl und qualifiziert sich damit für den Bundeswe bewerb (20. bis 27. Mai 2021) in der Hansestadt Bremen und Bremerhaven. „Da ich die Schule 58. Bundeswettbewerb sehr vermisse, habe ich mich über den Erfolg riesig gefreut“, sagt Vincent. Für den in diesem Jahr digital organisierten Landesentscheid ha e er ein We bewerbsvideo aufgenommen und dem Landesausschuss zugeschickt. In der Löhe-Schule bereichert Vincent schon seit Jahren mit seinem Talent das Schulorchester und das Bläserensemble. (bn)
Das Schulparlament - Ein erster Eindruck Bedingt durch meine Funk on als Schülersprecher des Gymnasiums bin ich im Schuljahr 2020/21 erstmalig Mitglied des Schulparlaments. Am Mi woch, dem 3. Februar, tagte das Gremium in seiner zweiten Sitzung erstmalig online über Zoom. Trotz der aktuellen Situa on bereitet mir die Arbeit als Mitglied des Parlaments großen Spaß, vor allem, weil ich als Schüler einen Einblick in das aktuelle Geschehen unserer Gesamtschule bekomme und die Möglichkeit habe, das Schulleben ak v mitzugestalten. Auch unter diesen neuen und un- gewöhnlichen Umständen wurden alle Tagesordnungspunkte ausführlich erläutert und disku ert. Schulparlament will Pausenv erlängerung Das Schulparlament der Wilhelm-Löhe-Schule sprach sich in seiner Sitzung mit Mehrheit für eine fünf- minü ge Verlängerung der zweiten Pause aus. Der Pausenausschuss stellte dem Parlament mehrere Alterna ven vor, auf welche Weise die zweite Pause so verlängert werden könnte, dass sie einen tatsäch- lichen Erholungswert für die Schüler erhält. Nach einer anregenden und sehr sachlichen Diskussion empfahlen die Parlamentsmitglieder mehrheitlich eine Pausenverlängerung um fünf Minuten und einen entsprechend späteren Schulschluss. Der Ausschuss schlug diese Variante nun weiter konkret ausgearbeitet der Gesamtschulleitung zur Umsetzung vor. Gesamtschulleiter Mark Meinhard machte bereits deutlich, dass die Schulleitung dem Vorschlag folgen wird. Das Schulparlament als Mitbes mmungs- und Mitwirkungs- gremium, bestehend aus Mitarbeitern der Gesamtschule, der Elternvertretung, der Schülervertretung und beratenden Mitgliedern aus weiteren Organen des Schullebens, tri sich mindestens drei Mal im Schuljahr und setzt sich mit grundsätzlichen Angelegenheiten der Schule auseinander. Carl Schreiber, Q11 Musicalgruppe und Oberstufentheater trotz Corona?! Auch wenn im Moment mit ge- schlossenen Theatern, Kinos und Museen kultureller S llstand herrscht, lassen sich die Musical- gruppe und das Oberstufentheater des Gymnasiums nicht unter- kriegen. Lockdown hin, Schul- schließung her: Dann proben die Schülerinnen der Q12 eben in Videokonferenzen oder mit Abstand & Maske in der Aula und machen Fotoshoo ngs, um ein filmerisches Abschlussprojekt für ihr P-Seminar zu produzieren. Und auch die Musicalgruppe bleibt ak v: einige Schülerinnen der Musicalgruppe nahmen mit einem Kurzfilm an den Bayerischen Theatertagen der FOSBOS in Schweinfurt teil. Sicher: Live-Aufführungen in einer vollbesetzten Aula werden dieses Jahr wohl nicht möglich sein – aber es soll von den beiden Gruppen Filmaufnahmen ihrer Stücke geben. Wann und wie die Produk onen in ganzer Länge gezeigt werden, ist zwar noch offen, aber man darf jetzt schon gespannt sein. Moritz Metzner & Sabine Wild
Mosaik Jugendpreis: Mit Vielfalt gegen Rassismus Anerkennungspreis: „Die Nürnberger Stadtquerulanten“ Die Filmproduk on „Die Nürnberger Stadtquerulanten“ - Aktuali- sierung des Märchens „Die Bremer Stadtmusikanten“ der Theater- gruppe der Mi elschule der Wilhelm-Löhe-Schule erhält als Aner- kennung für ihr Engagement gegen Diskriminierung 500 Euro. In Analogie zum Gebrüder Grimm‘schen Märchen „Die Bremer Stadt- musikanten“ produzieren die Schüler*innen einen Film, dessen Dreh- buch sie selbst verfasst haben. Die im Märchen vorkommenden Tiere werden ersetzt durch Menschen, die aufgrund verschiedener Merk- male ausgegrenzt werden. Die gesamte Gestaltung des Projektes liegt in Schüler*innenhand. Der Preis zeichnet Jugendprojekte aus, die sich gegen alltäglichen Rassismus und für einen respektvollen Umgang aller Menschen einsetzen sowie interkulturellen Dialog fördern. Die Projekte können am Ausbil- dungsplatz, an der Schule, Hochschule oder bei einem Verein sta inden. Der Preis wurde zum ersten Mal im Jahr 2015 vergeben. Er wird jährlich von den beiden Städten Nürnberg und München verliehen und ist mit insgesamt 9.000 Euro do ert. Die Jury setzt sich jeweils aus einer Vertretung des Ausländerbeirats der Stadt München und des Integra onsrats der Stadt Nürnberg zusammen. Außerdem gehören der Jury Angehörige der Opfer an, die von der NSU in Nürnberg und München ermordet wurden, sowie fünf Jugendliche aus beiden Städten. (aa) Zwei Regionalsiege, zwei 2. Plätze und zwei Sonderpreise bei Jugend forscht Beim Regionalwe bewerb Jugend forscht erstri en Schüler der Wilhelm Löhe-Schu- le jeweils einen 1. Preis im Fachbereich Technik und einen 2. Platz in Biologie. Außerdem ging ein Sonderpreis im Be- reich Umwel echnik an einen Schüler der WLS. In der Juniorsparte Schüler experi- men eren gingen der 2. Platz in Mathe/ Informa k sowie ein Sonderpreis für „Thinking Safety“ an Schüler von uns. Am 3. März stellten die Teilnehmer beim dies- jährigen Regionalwe bewerb von Jugend forscht ihr Projekt erstmals per Video- konferenz vor und beantworteten Fragen der Jury dazu. Am Spätnachmi ag standen die Preisträger fest und wurden bei der digitalen Siegerehrung bekannt gegeben. Im Fachbereich Technik gab es dieses Jahr ausnahmsweise gleich zwei 1. Preise: Leonard Quednau (Q11) gewann mit seinem Projekt „Autonome Bahn in der Fläche – möglich durch Lidar?“ (Projektbetreuung: Frau Dr. Stadelmann) und an David Rösl (10a) mit seinem Projekt „Filamaker“ - ein selbstgebauter 3D-Drucker, der mit recyceltem Plas k betrieben werden kann (Projektbetreuung: Herr Michler). Die beiden Regionalsieger dürfen nun am Landeswe bewerb teilnehmen, der vom 24.-26. März sta indet – ebenfalls online. Das Pro- jekt „Die Pumpe für alle Fälle“ von Justus Renner (Q11) erhielt den Sonderpreis "Umwel echnik" (Projekt- betreuung: Herr Dr. Stammler). Natalie Teplitska (10b) erzielte den 2. Platz in Biologie für ihre Forschungs- arbeit „Spirulina züchten, mikroskopieren und mehr...“. Diese Cyanobakterien (alte Bezeichnung „Blaualgen“) kul vierte sie in einem selbstgebauten „Bioreaktor“ (Projektbetreuung: Frau Dr. Friedrich – Herr Dr. Stam- mler). Und Sanyukt Mishra (G8b) erhielt den 2. Platz in Mathe/Informa k sowie den Sonderpreis "Thinking Safety" (in der Juniorsparte Schüler experimen eren) für sein selbstprogrammiertes Computerspiel „Corona Alarm! – Mo viere Spieler zum Maskentragen“ (Projektbetreuung: Herr Katzer). (sf)
Die Schulseelsorge stellt sich vor Die Schulseelsorge ist seit diesem Schuljahr neu aufgestellt. Zum Team gehören: Stephanie Dietrich (MS), Maria Geu (MS, RS, GY), unser Schultheologe Quirin Gruber (MS, FOS, GY) und Hans Male us (MS, RS, GY). Seit diesem Jahr wollen wir auf die Schulseelsorge einen stärkeren Fokus legen und sie somit auch mehr in den Köpfen der Schulfamilie verankern. „Was ist die Schulseelsorge eigentlich?“, wird sich der ein oder andere vielleicht fragen. Schulseelsorge ist die Sorge für die Seele aller, die in der Schule sind. „Und was macht die Schulseelsorge so?“ • Sie ist für die Schüler und die Schulfamilie da. • Sie hört den Schülern zu. • Sie macht geistliche Angebote. • Sie gestaltet Schule als Lebensraum. • Sie gibt Impulse. Wer also Kummer oder Probleme hat oder aber nicht weiß, wo er hin soll, ist bei der Schulseelsorge genau rich g! Schreibe oder sprich einfach eine Person des Schulseelsorgeteams an oder melde dich unter schulseelsorge@loehe-schule.de. (mg) Grüße aus der Schulseelsorge zu Start ins Schuljahr Mitglieder des Schulseelsorgeteams haben Anfang des Schuljahres 20/21 Grüße vorbereitet und diese über die Religionslehrkrä e, an deren Klassen und an alle MitarbeiterInnen verteilt. Sei mu g und stark! Zi ere nicht und lass dich nicht verwirren: Go ist mit dir in allem, worin du deinen Weg machst. (Josua 1,9) Diesen Bibelvers haben so alle Schüler*innen von ihrer Religions- lehrkra im Namen des Schulseelsorgeteams erhalten. Der kleine Gruß sollte diese außergewöhnlichen Zeiten versüßen sowie Kra , Sicherheit und Geborgenheit spenden. Aber natürlich wollte sich das Schulseelsorgeteam so ins Bewusstsein rufen und Gesprächs- anlässe schaffen. An vielen Stellen ist das auch gelungen, was das Team sehr gefreut hat! (sd) Schulseelsorge in Zeiten von Homeschooling gibt es nicht? - Falsch gedacht! Gerade während der Zeit des Distanzunterrichts hat sich die Schulseelsorge ein neues Standbein aufgebaut: Die Schulseelsorge hat nun einen Fronter-Raum, in dem sich 2091 Personen befinden. Für das Team der Schulseelsorge ein großer Schri , denn über diesen Raum können alle Mitglieder der Schul- familie, die einen Fronter-Zugang haben, mit aktuellen Informa onen oder kleinen Aufmunterungen im All- tag versorgt werden. Aber der Raum bietet allen Mitgliedern auch die Möglichkeit, sich mit Anregungen einzudecken, wie zum Beispiel mit Ablenkungsmöglichkeiten für Coronazeiten und Mandalas, die der Ent- spannung dienen. Gleichzei g sind hier auch die verschiedensten Hilfsangebote zu finden. Da die S lle Pause zurzeit nicht sta inden kann, wurde auch diese in den neuen Fronter-Raum verlegt. So wird den Mitgliedern hier eine Klagemauer und Platz für Gebete geboten. Auch Werbung kann über den Fronter-Raum gemacht werden. Zum Beispiel wird hier das Angebot „Corona und Ich“ beworben, das den Schüler*innen Raum für Ihre Ängste und Sorgen bietet, aber auch der Ort für Ge- spräche rundum Corona sein kann. Während der Präsenzphasen fand dieses Projekt im Andachtsraum sta , jetzt ist der neue Fronter-Raum der ideale Ort, um den Link bereitzustellen. Man darf also auf weitere Nachrichten und Angebote im Schulseelsorgeraum gespannt sein! (sd)
Besinnungstage an der Mittelschule und Realschule Das Gymnasium und die FOS haben schon Besinnungstage, für die MS und die RS soll es nun auch bald soweit sein! Unter Hochdruck arbeitet momentan das Team der Schulseelsorge unter Mitarbeit engagierter Lehr- krä e daran, dass auch bald die Abschlussklassen der Mi el- und Realschule in den Genuss dieser Tage kommen. Die Besinnungstage sollen den Schülern einen Raum bieten, sich außerhalb ihrer Alltagssitua on mit ihren Lebensthemen zu beschä igen. Dies betri : die Iden tät, die Beziehungsfähigkeit und die christliche Lebenseinstellung. Und was soll das nun bedeuten? Iden tät: Ihnen wird die Möglichkeit geboten, sich mit sich selbst zu beschä igen. Sie sollen sich ihrer Ent- wicklung und ihrer momentanen persönlichen Situa on bewusst werden und lernen, ihre Eigenscha en, Stärken und Schwächen zu erkennen, zu akzep eren und damit umzugehen und ihre Chancen zu erkennen. Außerdem sollen sie erkennen, welche Ziele sie im Leben haben, welche Werte ihr Handeln bes mmen und was sie beruflich machen wollen. Beziehungsfähigkeit: In diesen Tagen soll das Beziehungsgeflecht einer Klasse dargestellt und gestärkt wer- den, so dass man gemeinsam (und nicht einsam) den Abschlussprüfungen gegenübertreten kann. Christliche Lebenseinstellung: Hier sollen die Jugendlichen erfahren, wie der Versuch aussehen kann, christ- liche Überzeugungen und gelebten Alltag miteinander zu verbinden. Die christlichen Werte, Hoffnungen und Ideale sollen als eine Orien erungshilfe dienen. (mg) Die Lernlandschaften in der Mittelschule In der Mi elschule freuen wir uns sehr, dass uns auf unserem Weg hin zur Arbeit mit der Lernlandscha von vielen Seiten große Unterstützung zuteil wurde und wird. In diesem Rahmen erhielten insgesamt sieben Klassenzimmer und der dazu gehörende Flur eine neue Möblierung bzw. Schienen zum Ein- hängen mobiler Tafelelemente zur räumlich unabhängigen Erarbeitung und Präsenta on von Arbeitsergebnissen. Die bisher verwendeten Tische, Wand- tafeln und Regale wurden nicht entsorgt, sondern ersetzten bzw. ergänzten Tische und Regale in anderen Bereichen der Gesamtschule. Begeistert nahmen die Schüler*innen (natürlich im Rahmen der Hygiene- regeln) die Möglichkeit wahr, in flexibler Weise während der Freiarbeitsphasen den Arbeitsort und die Arbeitsposi on selbst zu wählen. Rollbare Steh sche auf dem Flur in zwei verschiedenen Höhen, sogenannte Hockis, die flexibles, rückenschonendes Sitzen ermöglichen sowie mobile Tische und Rollcontainer ermöglichen (wenn es wieder uneingeschränkt möglich ist) ein schnelles und flexibles Umbauen der Arbeitsbereiche in beispielsweise Gruppen sche oder voneinander abgetrennte Arbeitsecken. Durch die offenen Zimmertüren wer- den die im Flur arbeitenden Schüler*innen immer von mehreren Lehrkrä en und pädagogischen Mitarbeiter*innen „im Auge behalten“ und gegebenenfalls unterstützt. Schnell merkten die Schüler*innen, dass diese Art des Arbeitens nur mit großer gegensei ger Rücksichtnahme funk onieren kann. Daher wurden in den Klas- sen gemeinsam Regeln zum Arbeiten und dem Umgang miteinander formuliert. Diese Regeln wurden dann in einem gemeinsamen Treffen durch die Klassen-sprecher gesichtet. Gemeinsam wurden dann die wich gsten Regeln für die Lernlandscha festgelegt. Sie sind nun im Flur für jedermann sichtbar angebracht. Wir freuen uns darauf, die neuen Möglichkeiten möglichst bald mit allen Schüler*innen zu nutzen und dadurch noch individueller auf die Bedürfnisse eines jeden Kindes eingehen zu können. (dr)
Wir brauchen dich!! Die Fachscha Sport bietet ein a rak ves Bewegungsangebot für zu Hause. Wir wollen gemeinsam einmal um die Welt reisen, indem wir radlen, joggen, inline skaten, spazieren gehen usw. Also sei dabei und hilf mit! Alle wich gen Infos findest du im FRONTER-Kurs WLS Fitness & Health (kr) Homeschooling - So gehen unsere Grundschüler damit um Deine tägliche Arbeit mit FRONTER… Interview mit Yaz aus der 4a: Eigentlich war bzw. ist das Arbeiten mit FRONTER Ihr Viertklässler seid die letzten Klassen gewesen, die ganz gut. Am Anfang, also Anfang Januar musste ich sich mit FRONTER auseinandersetzen mussten. Ihr mich einarbeiten, aber dann ging es ohne große habt erst im Januar damit angefangen zu arbeiten. Schwierigkeiten und ich konnte die Aufgaben und Deine tägliche Arbeit mit/auf FRONTER…. Au räge selbstständig hochladen. Jeden Tag wurden uns Aufgaben hochgeladen, die wir zum Teil zurückschicken mussten. Die Lehrer haben Meine größte Herausforderung war es, mich bei der uns dann schri lich oder mündlich Rückmeldungen Arbeit zu konzentrieren. Ich arbeitete an vielen gegeben. Das Hochladen von Aufgaben habe ich mir Tagen in der Notbetreuung und nicht zuhause am selbst beigebracht. Ist total einfach. Manchmal gab es Schreib sch. Es ist zwar eine ruhige Atmosphäre, auch interak ve Aufgaben – also alles dann am Tablet aber aus meiner Klasse war ich ö er allein in der erledigt. Betreuung und konnte mich somit mit keinem Was fehlte dir besonders? austauschen. Mir fehlte am meisten meine Freunde zu treffen, mit Meine interessanteste Erfahrung war, dass man ihnen zu spielen. Ich mag die Schule sehr und im auch zuhause viel Neues lernen kann (ohne Klassenzimmer zu lernen ist viel schöner als im Anleitung durch Lehrer). Am meisten vermisse ich Homeschooling. aber, zusammen mit meinen Klassenkameraden Ich freue mich auf die Zeit, ohne Maske jeden Tag in und meinen Lehrern in der Schule zu lachen, zu die Schule zu gehen und alle zu umarmen. (ck) sprechen usw. Amélie, 4a Impressum: „Löhe-aktuell“: Herausgeber: Wilhelm-Löhe-Schule; Redak on: Claudia Katzer (ck), Bert Nentwich (bn) Autoren der vorliegenden Ausgabe: Anne Aichinger (aa), Stephanie Dietrich (sd), Silke Friedrich (sf), Maria Geu (mg), Quirin Gruber (qg), Mark Meinhard, Moritz Metzner, Katrin Ri man (kr), Doris Rosner (dr), Carl Schreiber, Chris Seubert, Sabine Wild
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