Lustenaus Radstrategie 2030% - "Das österreichische Gehör hört bei Vorarlberg eher ein Radl über den Berg gehen, als daß es sich ein Land vor dem ...

Lustenaus
Radstrategie 2030%

                                   »Das österreichische Gehör hört bei Vorarlberg eher
                                         ein Radl über den Berg gehen, als daß es sich
Kurt Fischer | Bernhard Kathrein            ein Land vor dem Arlberg gelegen dächte.«
                                                             Karl Kraus, (Fackel, 1921)

LUSTENAU                                                   UNSER ZIEL
Lustenau – radbegeisterte Gemeinde im Herzen vom »Velotal Rheintal«
IM HERZEN VOM                    Durch gezielte Investitionen in die RADINFRASTRUKTUR
„VELOTAL RHEINTAL“               und die Förderung der lokalen & regionalen RADKULTUR
                                              in die Europa-League der Fahrrad-Regionen

Schon lange unterwegs …

Schon lange unterwegs …

Von den Mutigen lernen … und von den Besten

Kapitel 1 des Berlin-Standards:
»Moderne Radverkehrspolitik braucht Strategie: Sonntagsreden helfen niemandem«
… und es braucht entsprechende Budgets – der Preis eines Weizenbiers pro EinwohnerIn
und Jahr ist zu wenig …
Mit anderen Worten: die Verkehrswende kann man nicht herbeireden, sondern durch
strategische Investitionen in Infrastruktur fördern und beschleunigen …

•   Eine Mehrheit der Bevölkerung nützt das Fahrrad nur, wenn es sich auch wirklich sicher
    und gut anfühlt, diese Zielgruppe ist „interested but concerned“.

•   Wir gewinnen diese Menschen mit hervorragender Infrastruktur. Wir müssen das Prinzip 8/80
    (Jan Gehl) beachten: 8- und 80-Jährige sollten sich sicher bewegen können.
    Kinder und ältere Menschen haben das Recht auf »independent mobility«. Würde ich meine
    achtjährige Tochter mit meinem 80-jährigen Vater da fahren lassen?“ – das ist die Testfrage
    für gute Radwege für Stadtplanung und Kommunalpolitik.

•   Der Dreh- und Angelpunkt der Verkehrswende ist die Flächenverteilung in unseren Städten
    und Gemeinden. Denn nichts anderes ist Verkehrspolitik: Die Verteilung von Flächen und
    Budgets.

Leuchttürme, Meilen- und Mosaiksteine:
Unterwegs zu einer fahrradfreundlichen Infrastruktur

Radroutennetz ausbauen

•Geradlinigkeit + Direktheit

•Hohe Reisegeschwindigkeit

•Flüssiges Fahren – wenige Unterbrechungen/Stopps…

•Sicherheit und Wohlfühlfaktor

•Orientierung und intuitiver Streckenverlauf

•Tempo 30 auf Landesradrouten (LRR)

•Bevorrangung der LRR gegenüber Sammel-

 und Erschließungsstraßen

•Reduktion KFZ-Verkehr auf LRR

•Kleinräumige Durchwegungen bei Neubauten/Umlegungen

Grenzüberschreitende Planung
         im »Velotal Rheintal

Grenzüberschreitende Planung
        im »Velotal Rheintal«

Begegnungszonen

                  Volksschule Kirchdorf

Volksschule Rheindorf

Maria-Theresien-Straße

Zentrumsplanung

Fahrradstraßen

         Sozialzentrum Schützengarten

Grüttstraße

Grüttstraße

Fahrradabstellanlagen

                        Bahnhof Lustenau

Bushaltestelle »Engel«

Radwege

          Engel Kreisverkehr

Landesradweg am »Alten Rhein«

Landesradweg am »Alten Rhein«

Landesradweg am »Alten Rhein«
  Landesradweg Lustenau-Hard

Fahrrad-Lounges
Mit dem Fahrrad zu Großveranstaltungen

                                         Sommer.Lust am Platz

Szene Openair

Fahrrad-Lounge

RADKULTUR
Begeisterung | Bewegungslust | Cycle Chick

Jährliches Highlight

Winter-Radparade

Radriedtag

Abschluss des »Radius«-Fahrradwettbewerbs

Radeln ohne Alter

                    Hildas 101. Geburtstag

Radkino

Förderung Lastenräder, Anhänger, …

Fahrrad-Demo

               Engelkreisverkehr

RadheldInnen

RadheldnInnen
»Nudelpartie«

Fahrradprüfung

Sportlich zum Match

Fahrradmarkt

Lustenau bringt’s

Lustenau bringt’s

Sommer-Lust goes Fahrrad

Winterhart

Hoffnung – Mut – Begeisterung
                   Schritt für Schritt zur konkreten Utopie einer anderen Mobilität

Von Ernst Bloch, dem großen Philosoph der Hoffnung, kann man lernen, das »in den Nahzielen
nichts glückt, wenn man keine Fernziele hat. Die Spannung fehlt, die Erregung fehlt, der Wille,
                  die Begeisterung, die Leidenschaft fehlen, um sich für Nahziele einzusetzen.
                                                         … Darum nie genug konkrete Utopie.«