M&A Outlook Schweiz SWITZERLAND - SECA
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DR. JÜRG STUCKER Partner Oaklins Switzerland j.stucker@ch.oaklins.com DR. DANIEL SPRING Director Oaklins Switzerland d.spring@ch.oaklins.com CHRISTOPH WALKER Associate Oaklins Switzerland c.walker@ch.oaklins.com
Vorwort Erstmals seit zwei Jahren verzeichnet unser M&A-Index, wenn auch auf hohem Niveau, wieder einen Rückgang. Grund dafür ist vor allem die Abnahme der Zuversicht in die wirtschaftliche Entwicklung. Ob dieser Rückgang eine Trendwende einleitet und ob sich die hohe M&A-Welle der letzten Jahre nun langsam talwärts bewegt, ist schwierig zu beurteilen. Wir stehen aktuell vermehrt mit Unternehmen in Diskussion, bei welchen diese Frage zu einem gewissen Grade von Bedeutung ist. Meist handelt es sich dabei um Unternehmen, welche von Mitbewerbern mit Akquisitionsabsichten angesprochen werden. Für diese Firmen stellt sich dann die Frage, ob sie in einem noch guten M&A-Markt mit hohen Preismultiples einen Verkauf ins Auge fassen sollen, auch wenn sie bisher gar nicht unbedingt an einen Verkauf gedacht hatten. Diesen Unternehmen empfehlen wir jeweils, nicht unmittelbar in Verkaufsgespräche einzusteigen und sich so viel Zeit zu nehmen, wie es braucht, um die eigenen Analysen, Abwägungen und dann auch eine solide Vorbereitung der Gespräche durchzuführen. Gerade die Abwägungen, ob man auf einen Verkaufsprozess einsteigen soll, sind schwierig und hängen bei privaten Unternehmen stark von den persönlichen Zielen der Eigentümer, der möglichen Nachfolgelösung und der Erfolgsperspektive auf eigenständiger Basis ab. Diese Fragestellungen sind natürlich bedeutend wichtiger als die Frage nach der Entwicklung des M&A-Gesamtmarktes und der Preisentwicklung. Unser M&A Outlook kann keine langfristige Aussage zur Entwicklung des M&A- Marktes machen, aber er kann eine Perspektive auf die nächsten 6-12 Monate geben. Die Umfrageteilnehmer kennen die kurz- bis mittelfristigen Kauf- bzw. Verkaufsabsichten ihrer Unternehmung und sie arbeiten aktuell an M&A-Projekten, die in den nächsten Monaten zu Transaktionen führen können. Wie immer wollen wir mit dem M&A Outlook nicht nur aggregierte Informationen zur Verfügung stellen, sondern auch im Rahmen von Interviews die Sicht auf den M&A- Markt vertiefen. In dieser Ausgabe lassen Sie die M&A-Leiter von Helvetia, Post und Sonova an ihren aktuellen Überlegungen teilhaben. Viel Vergnügen bei der Lektüre. Oaklins – M&A Outlook Schweiz 3
Oaklins M&A-Index Schweiz Der Oaklins M&A-Index basiert auf einer halbjährlich durchgeführten Umfrage mit rund hundert M&A-Experten und Entscheidungsträgern der Schweizer Wirtschaft (d.h. Head M&A, CEO, CFO, Verwaltungsräte, Berater, die eng mit der M&A-Aktivität in ihrer jeweiligen Firma in Verbindung stehen). Die Umfrage umfasst sowohl börsenkotierte Firmen als auch typische KMU-Unternehmen über verschiedene Branchen hinweg. Der Index bildet die Entwicklung der erwarteten M&A-Aktivität mit Beteiligung von Schweizer Unternehmen ab. Der Oaklins M&A-Index besteht aus drei wesentlichen Haupttreibern: ͽͽ Der Zuversicht in die allgemeine wirtschaftliche Entwicklung: In positiven Wirtschaftszyklen sind Unternehmen wesentlich akquisitiver als in einer Krise. Somit ist die Konjunkturlage ein wesentlicher Treiber des M&A-Geschehens. ͽͽ Der strategische Fokus auf das Thema M&A: Wachstum kann organisch oder mittels Akquisitionen geschehen. Welcher Weg verfolgt wird, ist eine strategische Frage. ͽͽ Die Attraktivität des Finanzierungsumfelds: Um eine Transaktion zu tätigen, benötigt ein Käufer die entsprechenden Mittel. Eine Akquisition kann mit Cash, Fremdkapital oder eigenen Aktien finanziert werden. Je günstiger und besser verfügbar die Mittel, umso einfacher ist die Finanzierung einer Transaktion.
ENTWICKLUNG DES OAKLINS M&A-INDEX FÜR DIE SCHWEIZ 120 114 113 110 106 100 100 97 96 93 95 36 39 35 38 Zuversicht 28 24 80 24 27 29 60 29 30 34 35 30 Fokus 34 29 29 26 40 44 Finanzierung 20 41 42 41 42 38 40 39 39 0 JAN JUL JAN JUL JAN JUL JAN JUL JAN 2015 2015 2016 2016 2017 2017 2018 2018 2019 Nach dem der Oaklins M&A-Index seit Januar 2017 von einem Höchststand zum nächsten geklettert ist, zeichnet sich für das Jahr 2019 eine Stagnation der M&A-Aktivitäten auf hohem Niveau ab. Verantwortlich dafür ist ein Rückgang in der Zuversicht zur Entwicklung der Gesamtwirtschaft, welche nach einer langen Wachstumsperiode nun das erste mal wieder rückläufig ist. Oaklins – M&A Outlook Schweiz 7
Ein detaillierter Blick auf den Indikator «M&A-Fokus» spricht jedoch für eine weiterhin positive Marktentwicklung. So konnte neben der erwarteten Marktaktivität auch der Stellenwert von M&A in der Strategiedefinition der Unternehmen, relativ zu anderen Bereichen wie Innovation & Forschung oder Kostensenkungen & Effizienzsteigerungen, im Vergleich zur Vorperiode erneut zulegen. Dies widerspiegelt sich zum einen in der relativen Anzahl Unternehmen, welche in den nächsten Monaten ein Wachstum durch Akquisitionen anstreben, wie auch in der gestiegenen Anzahl geplanter Transaktionen pro befragtes Unternehmen. Der leichten Abwärtstendenz in den gesamtwirtschaftlichen Aussichten wirkt ein weiterhin günstiges Finanzierungsumfeld entgegen. Ein allgemein hoher Cash- Bestand, die überdurchschnittliche Verfügbarkeit von Fremdkapital sowie das hohe Bewertungsniveau an den Kapitalmärkten befeuern weiterhin den M&A-Markt.
HAUPTTREIBER IM ZEITVERLAUF 50 45 40 35 30 25 20 15 JAN JUL JAN JUL JAN JUL JAN JUL JAN 2015 2015 2016 2016 2017 2017 2018 2018 2019 Zuversicht Fokus Finanzierung Während zwei der drei Haupttreiber des M&A-Indexes weiter zulegen konnten, lässt sich die Stagnation des Indexes mehrheitlich auf eine gesunkene Zuversicht in die generelle wirtschaftliche Entwicklung zurückführen. Trotz gegenläufiger Entwicklung der drei Indikatoren, kann vor allem ein Rückschluss gezogen werden: Die M&A-Aktivitäten laufen weiterhin auf konstant hohem Niveau. Oaklins – M&A Outlook Schweiz 9
M&A-Index Umfrage- ergebnisse Schweiz Als Basis für die Berechnung des M&A-Index dient eine regelmässig durchgeführte Umfrage bei M&A-Experten und Führungspersönlichkeiten der Schweizer Wirtschaft. Einige interessante Ergebnisse der Umfrage haben wir nachfolgend für Sie zusammengefasst.
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UMFRAGEERGEBNISSE Wie beurteilen Sie die gesamtwirtschaftliche Situation in den nächsten 12 Monaten? Eine Reduktion der bestehenden Überbewertung, die Zinsentwicklung sowie die gestiegenen geopolitischen Risiken werden die zukünftige Entwicklung des Schweizer M&A-Marktes stark beeinflussen.“ Mark Leuchtmann CFO, Hauser & Wirth
GESAMTWIRTSCHAFTLICHE ENTWICKLUNG 3 durchschnittlich (3) 4 eher schlecht (2) eher gut (4) 3.72 schlecht (1) gut (5) JAN 2019 % 68 JAN 2018 der Befragten gehen von einer eher guten oder guten JAN 2017 wirtschaftlichen Entwicklung aus. Dies widerspiegelt einen leichten Rückgang in der Zuversicht in die wirtschaftliche Entwicklung der Schweiz. 78% 79% JAN 2016 68% 58% 29% 27% 29% 16% 10% JAN 2015 JAN JUL JAN JUL JAN JUL JAN JUL JAN 2015 2015 2016 2016 2017 2017 2018 2018 2019 Oaklins – M&A Outlook Schweiz 13
UMFRAGEERGEBNISSE Wie beurteilen Sie allgemein die M&A-Aktivität in Ihrer Branche über die nächsten 12 Monate? Das aktuell vorherrschende hohe Bewertungs- und Preisniveau von Unternehmen, bei gleichzeitig eintrübenden gesamtwirtschaftlichen Aussichten, führt tendenziell zu einer konservativeren Akquisitionstätigkeit.“ Daniel Pedrett CEO, Rohner AG
ERWARTETE M&A-AKTIVITÄT hoch / eher hoch 38% mittel 54% 8% % 38 tief / eher tief der Befragten gehen von einer hohen M&A-Aktivität aus. Auch dieser Wert ist seit längerem erstmals wieder rückläufig. 50% 36% 39% 38% 28% 29% 31% 32% 32% JAN JUL JAN JUL JAN JUL JAN JUL JAN 2015 2015 2016 2016 2017 2017 2018 2018 2019 Oaklins – M&A Outlook Schweiz 15
UMFRAGEERGEBNISSE Wird Ihr Unternehmen in den nächsten 12 Monaten voraussichtlich eine Akquisition tätigen? Während sich die grossen Player im Markt zu Systemanbieter entwickeln, kann eine gestiegene Anzahl an kleinen Spezialisten ihre Produkte zu hohen Preisen am Markt absetzten. In der Lebensmittelindustrie wird deshalb ein weiterer Konsolidierungsprozess im Bereich KMU stattfinden.“ Dr. Markus Kähr Präsident des Verwaltungsrates, Haco Gruppe
AKQUISITIONSTÄTIGKEIT ja / eher ja 65% nein / eher nein 35% % 65 der Befragten geben an, in den kommenden 12 Monaten eine Akquisition zu tätigen, oder zumindest eine solche in Betracht zu ziehen. Dieser Wert widerspiegelt den hohen Stellenwert von M&A in der Strategiedefinition der befragten Unternehmen. 66% 65% 60% 56% 58% 60% 53% 54% 54% JAN JUL JAN JUL JAN JUL JAN JUL JAN 2015 2015 2016 2016 2017 2017 2018 2018 2019 Oaklins – M&A Outlook Schweiz 17
UMFRAGEERGEBNISSE Welches sind die Hauptgründe für einen möglichen Unternehmenszukauf in den nächsten 12 Monaten? Der Fokus einer Transaktion wird vermehrt auf dem Zukauf von Fähigkeiten und Wissen im Bereich Digitalisierung liegen.“ Fabienne Doerig CFO & COO, Starmind International AG
GRÜNDE FÜR AKQUISITIONEN Markteintritt Konkurrenzdruck Synergiepotenzial Marktanteilsgewinn Geografische Expansion Digitalisierung Wissen & Technologie Vertikale Integration Erweiterung der Produktpalette sich bietende Möglichkeit Diversifikation verfügbare Mittel (Cash) Oaklins – M&A Outlook Schweiz 19
UMFRAGEERGEBNISSE In welchen Ländern (inkl. Schweiz) wird Ihr Unternehmen am ehesten über Akquisitionen wachsen? Kommentar Oaklins: Die Rückorientierung von Schweizer Unternehmen auf die Märkte Schweiz 17% und Deutschland hat sich verstärkt fortgesetzt. Die zunehmenden geopolitischen Spannungen und wirtschaftlichen Unsicherheiten in Folge des fortlaufenden Handelsstreit zwischen den Vereinigten Staaten und 1% China sowie dem anstehenden Brexit haben deutliche Spuren hinterlassen.
ZIELLÄNDER 22% 22% 27% 11% Oaklins – M&A Outlook Schweiz 21
UMFRAGEERGEBNISSE Welche Entwicklungen erwarten Sie in den nächsten 12 Monaten für die Preise (Multiples) für Unternehmen Ihrer Branche? Valuations have started to level-off and in some cases even being negatively re-rated, which is providing increased opportunity for dialogue across certain industrial sub- sectors. However, we continue to see strong competition from private equity buyers and corporates with strong balance sheets for quality assets. We expect to see this continue through 2019.” Dr. Sumeet Gupta Senior Vice President, Head of Group Mergers & Acquisitions, Oerlikon Group
ERWARTETE PREISENTWICKLUNG 12% 27% 61% % 73 der Umfrageteilnehmer gehen davon aus, dass die Multiples weiter auf dem aktuell hohen Preisniveau bleiben, oder sogar noch ansteigen. Dies ist ein klarer Rückgang gegenüber der letzten Jahre, was Indiz dafür sein könnte, dass auch bei den Preisen eine Trendwende zu erwarten ist. 92% 94% 86% 77% 76% 78% 80% 75% 73% JAN JUL JAN JUL JAN JUL JAN JUL JAN 2015 2015 2016 2016 2017 2017 2018 2018 2019 Oaklins – M&A Outlook Schweiz 23
UMFRAGEERGEBNISSE Wie beurteilen Sie allgemein die Verfügbarkeit von Fremdkapital für die Finanzierung von Akquisitionen in den nächsten 12 Monaten? Die Entwicklung des Leitzins und die konjunkturelle Entwicklung innerhalb der Schweiz haben einen massgeblichen Einfluss auf die zukünftige M&A-Aktivität.“ Marinus Schmitt Partner, Ufenau Capital Partners
VERFÜGBARKEIT VON FREMDKAPITAL 19% durchschnittlich 1% eher tief 80% 41% hoch 39% eher hoch % 80 der Befragten beurteilen die Verfügbarkeit von Fremdkapital als eher hoch oder hoch, was für ein nach wie vor attraktives Finanzierungsumfeld spricht. 85% 82% 75% 80% 72% 73% 74% 70% 66% JAN JUL JAN JUL JAN JUL JAN JUL JAN 2015 2015 2016 2016 2017 2017 2018 2018 2019 Oaklins – M&A Outlook Schweiz 25
UMFRAGEERGEBNISSE Wie beurteilen Sie allgemein die Verfügbarkeit von eigenen flüssigen Mitteln (Cash) für die Finanzierung von Akquisitionen in den nächsten 12 Monaten? Die Konsolidierung der Branche sowie anstehende Nachfolgeregelungen sind die beiden Treiber, die dazu führen, dass wir pro Jahr 2 bis 3 Unternehmungen in unserer Gruppe begrüssen dürfen. Eine Veränderung dieser Entwicklung ist momentan nicht erkennbar.“ Thomas A. Ernst CEO und Delegierter des Verwaltungsrates, VINCI Energies Schweiz AG
VERFÜGBARKEIT VON CASH 25% durchschnittlich 7% eher tief 1% 67% tief 28% hoch 39% eher hoch % 67 der Umfrageteilnehmer beurteilen die Verfügbarkeit von flüssigen Mitteln, welche für Akquisitionen verwendet werden können, als eher hoch oder hoch. 68% 65% 68% 67% 57% 60% JAN JUL JAN JUL JAN JUL JAN JUL JAN 2015 2015 2016 2016 2017 2017 2018 2018 2019 Oaklins – M&A Outlook Schweiz 27
UMFRAGEERGEBNISSE Sind in Ihrem Unternehmen Verkäufe von Unternehmens- teilen in den nächsten 12 Monaten denkbar?
VERKAUFSABSICHTEN ja / eher ja 23% nein / eher nein 77% % 23 der befragten Unternehmen ziehen in den nächsten 12 Monaten einen Verkauf ihres Unternehmens, bzw. eines Teils davon, in Betracht. 25% 25% 24% 25% 23% 19% 14% 17% 20% JAN JUL JAN JUL JAN JUL JAN JUL JAN 2015 2015 2016 2016 2017 2017 2018 2018 2019 Oaklins – M&A Outlook Schweiz 29
M&A-Index Interviews Schweiz
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INTERVIEW CHRISTIAN KELLY Director Capital Allocations / Group Treasurer, Sonova Die Sonova gehört zu den weltweit führenden Hersteller von innovativen Lösungen im Bereich Hörsysteme. Was können die Hörgeräte von Sonova heute schon alles zusätzlich zur reinen Unterstützung bei Hörproblemen? Ausgestattet mit einer neuen Generation Computerchips ist das Hörgerät ein Mitglied des Internet der Dinge geworden. Die zunehmende kommunikative Anbindung an elektronische Geräte aller Art ermöglicht eine Interoperabilität zwischen Hörgeräten, anderen Medizinprodukten wie z.B. Implantaten und weiteren Peripheriegeräten. Das Hörgerät kann heute als Headset und Telefonsteuerung genutzt werden und kann, gekoppelt an ein Smartphone bereits heute gesprochene Sprache mit «Untertiteln» versehen. Eine zunehmende Rolle wird zukünftig die Sensorik am Ohr und damit verbundenes Healthmonitoring spielen. Man kann davon ausgehen, dass sich ein Teil der Funktionalität weg vom Hörgerät in die Peripherieumgebung verlagert. Aus einer technischen Sicht besteht hier viel Raum für Fantasie, von der bisher aber nur ein Bruchteil umgesetzt wurde. Was sind die strategischen Eckpfeiler für die kommenden Jahre? Wir bewegen uns in einem Markt mit einer zunehmend älteren und in manchen Ländern dabei auch zahlungskräftigen Bevölkerung und somit einem stetigen, absoluten Wachstum. Der Markt, und damit die Branche, ist im Allgemeinen aber noch nicht interessant genug für die ganz grossen Technologieunternehmen. Dennoch verwischen die Grenzen zum nicht medizinischen Bereich. Ein strategischer Eckpfeiler und Investitionsfokus von Sonova bleibt deshalb weiterhin der Bereich Forschung und Entwicklung, von audiologischen Fortschritten in der Anpassung von Hörgeräten bis hin zur Batterietechnik. Ein weiterer strategischer Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung des Bereichs «Audiological Care» und «Consumer Experience». So richten wir in gewissen Märkten sogenannte Excellence centers ein, in denen ein ganzes Spektrum von audiologischen Dienstleistungen
angeboten werden, von der spezialisierten Betreuung von Kindern bis hin zu Dienstleistungen rund um Gleichgewichtsstörungen. Welchen Stellenwert hat M&A in der strategischen Weiterentwicklung Ihres Unternehmens und in welchen Bereichen wäre es für Sie besonders attraktiv, weitere Übernahmen zu tätigen? Organisches Wachstum streben wir in den klassischen Märkten und in bereits funktionierenden Geschäftsmodellen an. Um den asiatischen Markt zu erschliessen, werden wir aber vermehrt auf M&A setzen. Im Allgemeinen sind diese Märkte wenig entwickelt und die Markpenetration immer noch sehr gering. In dieser Marktumgebung lässt sich mit vergleichsweise geringen finanziellen Mitteln eine interessante Ausgangslage schaffen. Im technischen Bereich bieten sich vor allem Kooperationen, strategische Partnerschaften und gemeinsame Forschungsprojekte an. In Bereichen wie z.B. in der Batterietechnologie sind die Anwendungsgebiete für den Hörgerätemarkt vielfach zu klein, um selber Innovationsleader zu werden. Hingegen können andere Branchen wie bspw. die Unterhaltungselektronik-Industrie substanziell in solche Bereiche investieren. Sehen Sie attraktive Akquisitionsobjekte auf dem Markt? Wie beurteilen Sie die Preise, welche für Akquisitionen in Ihrer Branche bezahlt werden? In jüngster Zeit hat Sonova die Suche nach neuen Akquisitionsobjekten institutionalisiert und Zielfirmen werden von den einzelnen Geschäftsbereichen regelmässig und systematisch angegangen. Es gibt durchaus attraktive Akquisitionsobjekte auf dem Markt, welche aber leider nicht, oder noch nicht verfügbar sind. Die Preise sind hoch und selbstverständlich von Relevanz. Allerdings fast noch wichtiger als die absoluten Preise ist die Performance der Projekte in den Jahren zwei, drei und folgende nach Akquisition, wenn sich zeigt, ob über die Transaktion das organische Wachstum stärker vorangetrieben werden kann. Das eine oder andere Projekt wurde nicht bis zum Schluss weiterverfolgt, da in den Folgejahren der Beitrag zur Profitabilität und Wachstum der Sonova als ungenügend eingeschätzt wurde. Oaklins – M&A Outlook Schweiz 33
Sie haben vor gut zwei Jahren die Akquisition der AudioNova abgeschlossen – Wie zufrieden sind Sie heute mit dieser Akquisition? Im Nachhinein lässt sich feststellen, dass wir die Synergien wirklich realisieren konnten, interessante Märkte erschlossen haben und die Marktposition ausbauen konnten. Die Akquisition hat uns im Bereich Audiological Care die benötigte kritische Masse, insbesondere in Deutschland gebracht, in einem der grössten Märkte überhaupt. Für uns ist M&A sicher auch in Zukunft ein wichtiges Instrument, welches dafür genutzt wird, das Gesicht der Firma organisatorisch und technisch weiterzuentwickeln.
INTERVIEW PATRICK SCHERRER Head Strategy und M&A, Helvetia Können Sie in wenigen Sätzen, jemandem der Ihre Unternehmung nicht in der Tiefe kennt, erklären, was die Helvetia Gruppe ausmacht? Helvetia ist eine Schweizer Versicherungsgruppe. Im Heimmarkt Schweiz sind wir der grösste Schweizer Allbranchenversicherer und bieten Leben- und Nichtleben-Versicherungen an. Zudem sind wir in ausgewählten europäischen Märkten präsent und im Bereich Spezialversicherungen (Transport, Kunst und technische Versicherungen) und Rückversicherung international tätig. Mit einem Prämienvolumen von knapp CHF 9 Mia. und einem Reingewinn von ca. CHF 500 Mio. zählt Helvetia international zu den mittelgrossen Versicherern. Welches sind die wichtigsten Trends und Herausforderungen, welche Ihr Geschäft aktuell und in der mittelfristigen Zukunft beeinflussen? Einer der massgeblichen Trends ist natürlich auch in unserer Branche die Digitalisierung, welche weit über die Automatisierung der internen Prozesse hinausgeht. Helvetia legt dabei besonderen Wert auf die Kundenschnittstelle. Weiter beschäftigt uns das aktuelle Kapitalmarktumfeld mit den niedrigen Zinsen und die hohe Regulationsdichte. In diesem Marktumfeld sind wir generell auf der Suche nach Wachstumsmöglichkeiten im Kerngeschäft und investieren in neue Geschäftsmodelle. Können Sie uns anhand von Beispielen erklären, wie die Digitalisierung die Kundenorientierung beeinflusst und traditionelle Prozesse verändert? Ein kleineres Beispiel ist der Einsatz von Chatbots, die wir für vollautomatische Vertragsverlängerungen per SMS oder die Regulierung von Fahrraddiebstählen getestet haben. Beim Chatbot für Fahrraddiebstähle erfolgt die ganze Oaklins – M&A Outlook Schweiz 35
Schadenmeldung bis zur Auszahlung innert 90 Sekunden über den Facebook Messenger. Die Akzeptanz dieser Dienstleistungen bei den Kunden ist gut. Ein weiteres Beispiel ist eine rein digitale Agentur, welche komplett über Videoberatung läuft und eine jüngere und vielbeschäftigte Kundenbasis anspricht, die nicht zu normalen Geschäftszeiten bedient werden will und mehr Flexibilität bei einem Versicherer sucht. Was sind die strategischen Eckpfeiler für die kommenden Jahre? Grundziel der Strategie ist es fit für die Zukunft zu werden und dabei weiterhin durch Zuverlässigkeit und Persönlichkeit zu überzeugen. Die Strategieumsetzung baut auf zwei Eckpfeilern auf: Erstens die Stärkung des angestammten Kerngeschäfts und zweitens Wachstum durch neue Geschäftsmodelle, welche aber stets einen Bezug zum Kerngeschäft – dem Versicherungswesen – aufweisen müssen. Ein Beispiel für ein neues Geschäftsmodell stellt die Akquisition von MoneyPark dar. MoneyPark ist die schweizweit grösste unabhängige Hypothekenvermittlerin, welche ein gesamtes Ökosystem von verwandten Produkten und Beratungsdienstleistungen im Bereich Versicherungen und Vorsorge in einem offenen System anbietet. Der Bezug zum Kerngeschäft stellt sicher, dass die neuen Geschäftsmodelle mit dem traditionellen Geschäft harmonieren und eine positive, gegenseitige Wechselwirkung besteht. Sowohl bei der Stärkung des Kerngeschäfts als auch bei der Erschliessung neuer Ertragsquellen wollen wir gezielt Innovationen nutzen. Unter anderem probieren wird meist aus der Digitalisierung getriebene neue Themen, Geschäftsmodelle und Ideen aus. Innerhalb von Helvetia gibt es viele Initiativen, welche die Innovationskraft fördern; sei es der Corporate Venture Fund, im Rahmen dessen aktiv nach Startups gesucht wird, oder das Innovation Lab, welches in Zusammenarbeit mit der Universität St. Gallen aufgesetzt und betrieben wird. Welchen Stellenwert hat M&A in der strategischen Weiterentwicklung Ihres Unternehmens und in welchen Bereichen wäre es für Sie besonders attraktiv Übernahmen zu tätigen? In den vergangenen 10 Jahren hat Helvetia fast 20 Transaktionen abgeschlossen. M&A ist somit ein wichtiger Pfeiler in der Entwicklung von Helvetia, welcher das organische Wachstum komplettiert.
Bei unserem dualen Ansatz unterscheiden wir zwischen Scale M&A und Skill M&A. Während Scale M&A zum Ziel hat, die Positionierung des bestehenden Geschäfts über Skaleneffekte zu verbessern, sollen bei Skill M&A neue Geschäftsfelder und künftig notwendige Fähigkeiten erschlossen werden. Interessant sind hier insbesondere InsurTech-Unternehmen mit Ausrichtung auf kundenseitige Prozesse wie z.B. auf die digitale Anbindung von Kunden. Innovationen entstehen normalerweise nicht einfach so von sich aus und ein Unternehmen muss deshalb die Fähigkeit entwickeln diese an Bord zu holen. Aber auch hier gilt: Eine gute Idee muss einen Impact auf unser Geschäft haben und massentauglich sein, ansonsten werden auch gute Ideen nicht weiterverfolgt. Sehen Sie attraktive Akquisitionsobjekte auf dem Markt? Attraktive Objekte gibt es weiterhin, aber nicht alle sind jeweils auch auf dem Markt. Denn schliesslich braucht es immer zwei Parteien für eine erfolgreiche Transaktion. Dies hat dazu geführt, dass ein vermehrt aktiver Ansatz gewählt wird und wir interessante Targets direkt ansprechen. Dieser Ansatz ermöglicht einen direkten persönlichen Austausch mit interessanten Mitbewerbern, was wiederum die Chancen auf eine gute Transaktion erhöht. Im Allgemeinen kommen jedoch weniger Akquisitionsopportunitäten auf den Markt. Viele Versicherungen sind gut kapitalisiert und mangels Alternativen sehr aktiv auf dem M&A-Markt. Gute Targets sind dementsprechend umkämpft. Wie viele Akquisitionsopportunitäten schauen Sie sich an und wie viele davon kommen auch wirklich zum Abschluss? Wir haben einen konstant hohen Dealflow von durchschnittlich 10 bis 20 aktiven Projekten in verschiedenen Stadien, welcher insbesondere auch von neuen Themen im InsurTech-Bereich getrieben wird. Wir gehen davon aus, dass auch künftig die Deal-Pipeline entsprechend voll sein wird. Oaklins – M&A Outlook Schweiz 37
Zu Beginn einer möglichen Transaktion wird durch uns eine Triage durchgeführt. Angeschaut werden hierzu die Konformität mit unserer Strategie, die Wirtschaftlichkeit generell sowie kulturelle Fragen. Die Kultur ist ein entscheidender Faktor, ob die Integration der Gesellschaft gelingen und somit auch der Mehrwert einer Akquisition realisiert werden kann. Gehen wir mit einem Target in die Due Diligence Phase, ist die Wahrscheinlichkeit eines Abschlusses regelmässig hoch. Wie sind Sie innerhalb Ihrer Unternehmung aufgestellt und wie können Sie sich im Bereich M&A noch verbessern? M&A ist bei der Helvetia als zentrale Funktion für den gesamten Konzern organisiert und nicht auf die einzelnen Geschäftsbereiche aufgeteilt. Das schlank aufgestellte Team kann im Verlauf eines Projekts auf einen eingespielten Pool von internen Experten im Business sowie im Bereiche Finance zurückgreifen und somit alle wichtigen Aspekte intern abdecken. Obwohl M&A grundsätzlich ein Standardprozess ist, gestaltet sich dennoch jede Transaktion unterschiedlich, was für mich auch den Reiz an diesem Geschäft ausmacht.
INTERVIEW JENS SCHULTE Head M&A, Schweizerische Post Welchen Stellenwert hat M&A bzw. anorganisches Wachstum für die Post? Obwohl nicht in der breiten Öffentlichkeit bekannt, ist die Post stark akquisitorisch aktiv und hält ein umfangreiches Beteiligungsportfolio. Grundsätzlich werden die Entwicklungen innerhalb der Post aber organisch getrieben und Akquisitionen ergänzend getätigt. In welchen Bereichen versucht man sich über Akquisitionen zu ergänzen/stärken? Es gibt keine grundsätzlichen Beschränkungen oder aufsichtsrechtliche Hürden in Transaktionen einzutreten. Alle Bereiche, angefangen bei PostAuto bis hin zu Swiss Post Solutions dürfen Transaktionen durchführen und haben in der Vergangenheit bereits erfolgreich Akquisitionen getätigt. Aber es gibt natürlich Geschäftsbereiche, in denen anorganisches Wachstum naheliegender ist als in anderen. Den Schwerpunkt sehe ich bei Swiss Post Solutions und PostLogistics, gehe aber auch davon aus, dass die fortschreitende Digitalisierung und die gesellschaftliche Entwicklung zu Akquisitionen in den Bereichen PostMail und PostAuto führen wird. Die Post wird zielgerichtet Kompetenzen dazukaufen und auch die Lancierung innovativer Produkte und Dienstleistungen durch Transaktionen fördern. Welche Zielfirmen liegen im Fokus? Durch das breite Produkt- und Dienstleistungsportfolio der Post ist das Spektrum an denkbaren Transaktionen recht breit. Hierbei sind sowohl grosse Transaktionen mit auch transformativem Charakter als auch kleinere Transaktionen denkbar. Einschränkend ist der geographische Fokus der Post auf die Schweiz. Um ein Gesamtbild der Warenströme zu bekommen, ist bei PostLogistics aber auch der Einbezug des umliegenden Auslands in den Suchradius relevant. Eine Sonderstellung bezüglich der geographischen Ausrichtung besitzt Swiss Post Oaklins – M&A Outlook Schweiz 39
Solutions, welche global aufgestellt ist und deren internationales Wachstum in der Vergangenheit bereits erfolgreich durch M&A unterstützt wurde. Ein aktuelles Beispiel dafür stellt die Akquisition eines Betriebsteils der DXC Technologies dar. 2018 hat die Swiss Post Solutions Teile des Bereichs Process Services / Human Resources übernommen und erfolgreich integriert. Wenn im Markt Opportunitäten im Bereich Business Process Outsourcing, Input- oder Output- Management sowie nahestehende Prozesse hierzu wie bspw. Payroll Services angeboten werden, schauen wir uns diese sicher vertieft an. Wie aktiv werden Sie in den nächsten Monaten im M&A-Markt sein? Neben der öffentlich bekannten Prüfung des Verkaufs von Car Postal France erwarten wir einige grössere Transaktionen im Markt, welche aktuell vorbereitet werden und die die Post bis Mitte des nächsten Jahres stark beschäftigen werden. Spannend sind hier die kleineren bis mittelgrossen Targets, welche die Post punktuell ergänzen können. Gerade im Logistikbereich ist die Pipeline gut gefüllt. Die Marktaktivität ist weiterhin hoch und es sind viele spannende Targets im Markt. Ich gehe deshalb nicht davon aus, dass das Transaktionsvolumen und die Akquisitionsfrequenz der Post abnehmen werden. Wie beurteilen Sie die Preise, welche für Akquisitionen bezahlt werden? Die gute Konjunktur in den letzten Jahren hat sich auch in einer zunehmenden Preiserwartung der Verkäufer niedergeschlagen. Einzelne Transaktionen, die strategisch wertvoll gewesen wären, haben wir wegen überhöhter Preiserwartungen im vergangenen Jahr abgebrochen. Mittel- bis langfristig gehe ich aber davon aus, dass es eine Korrektur der Preiserwartungen gibt und die Preise auf ein normales und für uns attraktives Niveau zurückgehen werden.
Sie haben neu die Leitung des M&A bei der Post übernommen. Welches sind für Sie die wichtigsten ersten Schritte in dieser neuen Funktion? Zuerst war für mich der Blick nach innen wichtig, um zu verstehen, was die Post wirklich beschäftigt und wie die Unternehmensstrategie aussieht, wie diese umgesetzt wird und welche Entwicklungsschwerpunkte sich daraus ableiten lassen. In Bezug auf M&A war es wichtig, rasch ein Verständnis für gut funktionierende und eingespielte Abläufe, Personen und Verantwortlichkeiten aber auch Besonderheiten der Post zu entwickeln. Ein weiterer wesentlicher Schritt war und ist gemeinsam mit dem Team eine hohe Qualität bei der Bearbeitung der aktuell vorliegenden und der neu startenden Transaktionen sicherzustellen. Nun folgt der Blick auf sinnvolle Möglichkeiten zum anorganischen Wachstum und die Entwicklung einer qualitativ guten Pipeline. Wie ist Ihr Team aufgestellt und für welche Aufgaben ziehen Sie weitere interne und externe Personen hinzu? Die Post hat einen professionell aufgebauten M&A-Prozess, umfangreiche Erfahrung in der Durchführung von Akquisitionen und Devestitionen und ein dediziertes M&A-Team, welches sich auf die kommerzielle Seite und die Prozessführung konzentriert. Auf juristischer Seite haben wir ein kompetentes und M&A- erfahrenes Anwaltsteam. In Abhängigkeit vom Schwerpunkt, Geschäftsbereich und Transaktionsumfang, sowie Preis, Komplexität, Geographie und Grösse werden externe Transaktionsexperten und Juristen beigezogen. Oaklins – M&A Outlook Schweiz 41
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Über Oaklins Switzerland Über Oaklins Switzerland Seit 1995 unterstützen unsere Berater Unternehmen und Unternehmer bei M&A-Themen und Corporate Finance Projekten. Als Teil von Oaklins vereinen wir Erfolgsfaktoren einer lokal verankerten M&A-Boutique wie erfahrungsbasierte und unternehmerische Beratung nahe beim Kunden mit den Möglichkeiten einer globalen Organisation. Oaklins verfügt über ausgewiesene Experten in 15 der wichtigsten Branchen weltweit. Dies ermöglicht es uns, globale Branchen- spezialisten beizuziehen und einen echten Mehrwert für unsere Kunden zu schaffen.
Über Oaklins Switzerland OAKLINS – UNSERE STANDORTE RUND UM DIE WELT Das professionelle Expertenteam von Oaklins Switzerland bietet eine integrierte Beratung bei Transaktionen. Unsere Kunden profitieren von einem breiten Leistungsangebot, das auf der Mehrfachausbildung unserer Experten und ihrer professionellen Arbeitsweise aufbaut. In allem, was wir tun, orientieren wir uns an den Anliegen und spezifischen Bedürfnissen unserer Kunden. Eine Liste unserer Referenzen ist unter www.oaklins.com/ch/de/deals.html verfügbar. Wir unterstützen Sie in allen Bereichen einer Transaktion. Oaklins – M&A Outlook Schweiz 45
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