MÄRKTE UND MEINUNGEN Erstes Quartal 2019 - Colin & Cie.

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MÄRKTE UND MEINUNGEN Erstes Quartal 2019 - Colin & Cie.
MÄRKTE UND
MEINUNGEN
Erstes Quartal 2019

Zürich, Dezember 2018
MÄRKTE UND MEINUNGEN Erstes Quartal 2019 - Colin & Cie.
MÄRKTE UND MEINUNGEN / ERSTES QUARTAL 2019

Belastung durch zahlreichen globalen Unsicherheiten.

Rückblick                                   Zudem belastet der globale               Das konjunkturelle Umfeld bzw. die     Risiken
                                            Handelskonflikt das Wachstum             Unternehmensgewinne sind               Der US-Handelskonflikt mit China
                                            längerfristig.                           weniger negativ, als die               wird von Hardlinern in der US-
Konjunkturell profitiert die US                                                      Investorenstimmung es vermuten         Regierung geführt, die in China
Wirtschaft immer noch vom                                                            liessen.
                                            Zinsen                                                                          eine Bedrohung langfristiger,
stimulierenden Effekt des
                                            Langsam zeichnet sich ab, dass                                                  strategischer US Interessen sehen.
fiskalpolitischen Impulses der
Steuererleichterung.                        wir am Anfang einer strukturellen        Da aber auch positive Signale
                                            Änderung im Zinsumfeld stehen.           aktuell fehlen, bleiben wir vorerst    Trotz erfolgreichen Verhandlungs-
                                            Die Zinsen steigen kontinuierlich        Neutral.                               durchbrüchen wird uns das Thema
Die solide Wirtschaftslage hat zu
                                            über die kommenden Jahre an.                                                    erhalten bleiben und damit auch
steigenden Zinsen geführt.
                                                                                     Alternative Anlagen                    die Finanzmärkte belasten.
                                            Mit sinkenden Inflations-                Unsere Sachwert-Investitionen
Der Oktober ist seinem Ruf als
                                            erwartungen, den Zweifeln an der         verlaufen seit Herbst 2016 positiv     Weitere Details befinden sich in
volatilster Aktienmonat einmal
                                            Konjunkturentwicklung und                und haben sich im Rahmen der           dieser Dokumentation.
mehr gerecht geworden.
                                            geopolitischem Stress hält sich der      Prognosen entwickelt.
                                            Zinsanstieg kurz- bis mittelfristig in
Ausblick                                    Grenzen.                                 Währungen
                                                                                     Der US Zinsvorteil verstärkt sich
Makro                                       Die grosszügige                          und die Zinsdifferenz impliziert
                                            Liquiditätsversorgung der                einen schwächeren Euro. Zudem
Das globale Wachstum dürfte 2018            Zentralbanken wird weiter
seinen Höchststand erreicht haben.                                                   belastet die politische Unsicherheit
                                            abnehmen und sich ab dem ersten          in der Eurozone.
                                            Quartal 2019 gar umkehren.
Mit abnehmendem Effekt der
Steuererleichterung wird sich das                                                    Allerdings spricht das sich
                                            Aktien                                   ausweitende US Haushalts- und
US Wachstum abschwächen. Der
europäischen Wirtschaft fehlen die          Die Risiken für Aktien bleiben           Leistungsbilanzdefizit für den Euro.
Impulse. Chinas Fokus auf                   erhöht, wobei kurzfristig die letzten
qualitatives Wachstum sorgt                 Korrekturen bereits viele Risiken        Die Einschätzung für den Euro und
ebenfalls für eine Verlangsamung.           reflektiert haben.                       US Dollar sind neutral.
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MÄRKTE UND MEINUNGEN / ERSTES QUARTAL 2019

Inhaltsverzeichnis

Rückblick                                                       Seite 4
 Finanzmärkte im Rückblick
 Entwicklung Anlagestrategien

Ausblick                                                        Seite 8
   Ausblick Konjunktur
   Ausblick Zinsen
   Ausblick Anleihen
   Ausblick Aktien
   Ausblick Alternative Anlagen
   Ausblick Währungen
   Ausblick Risiken

Vermögensaufteilung                                            Seite 16
 Strategische Vermögensaufteilung
 Taktische Vermögensaufteilung
 Aktuelle Taktische Asset Allokation

Impressum                                                      Seite 22
 Unsere Standorte und Kontakte
 Disclaimer

Seite 3 | Colin&Cie. — Unique Wealth Management | 14.12.2018
Rückblick
MÄRKTE UND MEINUNGEN / ERSTES QUARTAL 2019 / RÜCKBLICK

Rückblick
Entwicklung der Anleihenmärkte

 10J Zinsen: Deutschland                             10J Zinsen: US-Staatsanleihen                         Konjunkturell präsentiert sich die USA führend gegenüber
                                                                                                           dem Rest der Welt. Dabei profitiert die US Wirtschaft immer
 Chart – 3 Monate                                    Chart – 3 Monate                                      noch vom stimulierenden Effekt des fiskalpolitischen Impulses
                                                                                                           der Steuererleichterung.
                                                                                                           Die solide US Wirtschaftslage hat zu steigenden Zinsen
                                                                                                           geführt. Vorlaufende Konjunkturindikatoren sind auf hohem
                                                                                                           Niveau inzwischen rückläufig.
                                                                                                           10-jährige US-Staatsanleihen rentierten erstmals seit Mai 2011
                                                                                                           einen gesamten Monat über der Marke von 3% und trugen
                                                                                                           ihren Teil dazu bei, dass sich die Finanzierungskonditionen
                                                                                                           etwas verschlechterten. Die Aussicht, dass die Fed mit ihren
                                                                                                           weiterhin geplanten vier Zinsschritten bis Ende 2019 auf eine
                                                                                                           schwächer als gedacht wachsende US-Wirtschaft stösst,
                                                                                                           beunruhigt einen Teil der Anleger.
 10J Zinsen: Deutschland                             10J - US-Staatsanleihen                               Langsam zeichnet sich ab, dass wir am Anfang einer
 Chart – seit dem 1. Sept. 2013                      Chart – seit dem 1. Sept. 2013                        strukturellen Änderung im Zinsumfeld stehen. Die Zinsen
                                                                                                           steigen – und aller Wahrscheinlichkeit nach über Jahre und
                                                                                                           nicht nur über ein paar Monate oder Quartale. Dies erstmals
                                                                                                           seit über 30 Jahren.
                                                                                                           Darüber hinaus ist Anfang Oktober viel Ungemach an den
                                                                                                           Finanzmärkten zusammengekommen. Etwa leicht schwächere
                                                                                                           Wirtschaftszahlen aus Deutschland oder China oder ein sich
                                                                                                           abkühlender Immobilienmarkt in den USA.
                                                                                                           Letztlich trägt die angespannte geopolitische Lage zur
                                                                                                           Verunsicherung der Investoren bei. Im Vordergrund stehen der
                                                                                                           globale Handelsstreit, die italienische Budgetdiskussion und
                                                                                                           der Brexit.
                                                                        Quelle: SIX Telekurs / Colin&Cie
Seite 5 | Colin&Cie. — Unique Wealth Management | 14.12.2018
MÄRKTE UND MEINUNGEN / ERSTES QUARTAL 2019 / RÜCKBLICK

Rückblick
Entwicklung der Aktienmärkte

 Hauptindizes                                                                                 Der Oktober ist seinem Ruf als volatilster Aktienmonat einmal mehr gerecht
                                                                                              geworden.
 Name                                                                 Year chg. %
                                                                                              In einem Umfeld steigender Zinsen muss auch die Verschuldungsdiskussion
                                                                                              geführt werden. Die rekordhohe US Unternehmensverschuldung wird bei
                                                                                              weiter steigenden Zinsen zum Problem.
                                                                                              Eine insgesamt gute Berichtssaison war mit hohen Erwartungen vorbelastet.
                                                                                              Dabei zeigten sich die US-Firmen in deutlich besserer Verfassung als ihre
                                                                                              europäischen Wettbewerber, bei denen es etliche Gewinnwarnungen gab.
                                                                                              Zu der von uns erwarteten relativen Trendumkehr im vierten Quartal mit im
                                                                                              Vergleich schwächeren US Börsen ist es bis jetzt nicht gekommen. Mit der
                                                                                              positiven Ausnahme der Schwellenländer haben sich sämtliche Regionen mehr
                                                                                              oder weniger seitwärts bewegt.
                                                                                              In der Korrekturphase des vierten Quartals 2018 fragten die Investoren
                                                                                              vermehrt defensive Sektoren nach und verabschiedeten sich aus zyklischen
                                                                                              Werten.
                                                                                              Defensive Märkte (z.B. der SPI) schneiden deshalb deutlich besser als zyklische
                                                                                              (z.B. der DAX).
                                                                                              Mit der Korrektur Anfang Oktober scheint der Technologiesektor seine
                                                                                               führende Rolle zu verlieren.
                                                                                              Die fünf grössten Unternehmen im S&P 500 (Apple, Amazon, Alphabet,
                                                                                               Microsoft, Facebook) weisen die gleiche Marktkapitalisierung auf wie die
                                                                                               «kleinsten» 282 Titel im Index.
                                                                                              Seit 2015 weisen die FAANG Titel (Apple, Amazon, Alphabet, Netflix, Facebook)
                                                                                               gegenüber dem globalen Technologie Index eine doppelt so starke
                                                                                               Performance auf (+190% zum Weltindex; absolute Performance: 270%).
In Lokalwährungen / Entwicklung seit 31. Dezember 2017 per 30. November 2018 / SIX Telekurs

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MÄRKTE UND MEINUNGEN / ERSTES QUARTAL 2019 / RÜCKBLICK

Rückblick
Anpassungen und Transaktionen
                                                                                           Wertentwicklung der Mandate in EUR
Unsere Mandate wurden von den beiden Aktienmarktkorrekturen im Februar und im               Chart – Entwicklung seit 31. Dezember 2010
Oktober negativ getroffen. Trotz negativer Jahresperformance halten sich unsere
Mandate angesichts der zahlreichen globalen Unsicherheiten und Belastungsfaktoren
relativ gut.
Der festverzinsliche Bereich hat sich aufgrund der steigende Zinsen leicht negativ
entwickelt und weist nach wie vor eine reduzierte Gewichtung in unseren Portfolios auf,
da wir von anhaltend tiefen Gesamtrenditen ausgehen.
Auf der Aktienseite verändern sich das konstruktive Umfeld langsam. Angesichts des in
die Jahre gekommenen Bullenzyklus steigen die Risiken. Wir beurteilen Aktien neutral.
Geografisch erwarten wir keinen Ausreisser und positionieren uns in sämtlichen
Regionen neutral.
Schwellenländer reagieren sensibel auf schwächeres Wirtschaftswachstum und starke
Währungsbewegungen. Die Performancezahlen im Technologiesektor sind nicht
nachhaltig, eine Korrektur ist als Normalisierung zu interpretieren.                       Wertentwicklung der Mandate in CHF
Angesichts der sehr negativ eingestellten Investoren werden wir die erwartete Erholung      Chart – Entwicklung seit 31. Dezember 2012
nutzen und uns im ersten Quartal 2019 defensiver positionieren.
Die aktiv verwalteten Fonds im Technologie- und Gesundheitsbereich überzeugen
dieses Jahr mit positiven Performancebeiträgen.
Angesichts des schwierigen Umfeldes bei Anleihen und Aktien werden wir weiter unser
Engagement bei Alternativen Anlagen verstärken.

Seite 7 | Colin&Cie. — Unique Wealth Management | 14.12.2018                              Quelle: Colin&Cie. Portfolio Management System / Morningstar Direct
Ausblick
MÄRKTE UND MEINUNGEN / ERSTES QUARTAL 2019 / AUSBLICK

Ausblick Konjunktur:
Langfristige Belastung durch Handelskonflikt
                                                                                             Einkaufsmanagerindizes als Vorlaufindikator
                                                                                             Chart – PMI verarbeitendes Gewerbe als Vorlaufindikator
Das globale Wachstum dürfte 2018 seinen Höchststand erreicht haben und sich im
nächsten Jahr abschwächen.
Mit abnehmend positivem Effekt der Steuererleichterung wird sich das US Wachstum
abschwächen. Der europäischen Wirtschaft fehlen die Impulse.
Zudem wird der Handelskonflikt zwischen den USA und China das Wachstum
längerfristig belasten. Wir gehen davon aus, dass es - trotz zwischenzeitlicher
Verhandlungserfolge – keine nachhaltig, schnelle Lösung geben wird (siehe auch Seite 15
«Risiken» für Argumentation).
Auch Europa ist gegenüber der Diskussion um den Handel nicht immun. Insbesondere
 der deutsche Aussenhandel kann jederzeit wieder in den Fokus des US Präsidenten
 kommen.
Am chinesischen Parteikongress im September 2017 wurde eine neue Wirtschaftspolitik
 eingeführt: Qualitatives Wachstum ist wichtiger als quantitatives. Diese Politik belastet                                      Quelle: SIX Telekurs / Colin&Cie
 das chinesische Wirtschaftswachstum als Ganzes.                                             Inflationserwartungen
Insgesamt bleibt das makroökonomische Umfeld solide (vgl. Frühindikatoren mit Werten         Chart – Konsumentenpreisindizes
über 50 im Chart rechts oben). Folglich erwarten wir keine Rezession in den nächsten 12
Monaten.
Aktuelle Inflationszahlen befinden sich rund um den von den Zentralbanken angepeilten
Wert von 2% (vgl. Chart rechts unten).
Das aktuelle Inflationsumfeld war nicht Auslöser der steigenden Zinsen, wie das am
Anfang des Jahres noch der Fall war (Februar Korrektur). Beim aktuellen
Rohölpreisniveau werden die Inflationserwartungen sinken. Steigende Löhne könnten
aber aufgrund er Vollbeschäftigung für einen Inflationsschub sorgen, welchen wir jedoch
nicht in der ersten Jahreshälfte 2019 erwarten.

Seite 9 | Colin&Cie. — Unique Wealth Management | 14.12.2018                                                                    Quelle: SIX Telekurs / Colin&Cie
MÄRKTE UND MEINUNGEN / ERSTES QUARTAL 2019 / AUSBLICK

Ausblick Zinsen:
Liquiditätsversorgung nimmt ab
                                                                                          EUR – Zinskurve
                                                                                          Chart – Veränderung zum Jahresanfang 2017
Die grosszügige Liquiditätsversorgung der Zentralbanken wird weiter abnehmen und
sich ab dem ersten Quartal 2019 gar umkehren.
Mit sinkenden Inflationserwartungen, den Zweifeln an der Konjunkturentwicklung und
geopolitischem Stress hält sich der Zinsanstieg in Grenzen. Wir erwarten einen
graduellen Anstieg der langfristigen Zinsen in den kommenden Jahren.
In den kommenden Monaten setzt die EZB ihre Wertpapierkäufe in geringerem Ausmass
fort und stellt ihre Anleihekäufe zum Jahresende ein. Den Leitzins belässt sie bei null
Prozent. Die erste Zinserhöhung in Europa erwarten wir frühestens im Herbst 2019.
Die Schweizerische Nationalbank wird die Leitzinsen erst erhöhen können, wenn die EZB
tätig geworden ist.
Auf Sicht der nächsten Monate sehen wir 10-jährige Staatsanleihen in EUR (Deutschland)
bei 0.35% (Spanne: 0.2% bis 0.7%) und in CHF bei 0,0% (Spanne: -0.09% bis 0.2%).
                                                                                                                            Quelle: SIX Telekurs/Colin&Cie
Aufgrund der nach wie vor soliden Fundamentaldaten hält die US Notenbank Fed an ihrer
                                                                                          USD – Zinskurve
Strategie von weiteren Zinsschritten fest. Zudem fährt sie die Liquiditätsversorgung
zurück.                                                                                   Chart – Veränderung zum Jahresanfang 2017
Wir haben unsere Einschätzung für die 10-jährigen US-Zinsen gesenkt und erwarten nun
 einen Zins von 3.3% (Spanne: 3% bis 3.5%).

Seite 10 | Colin&Cie. — Unique Wealth Management | 14.12.2018                                                              Quelle: SIX Telekurs/Colin&Cie.
MÄRKTE UND MEINUNGEN / ERSTES QUARTAL 2019 / AUSBLICK

Ausblick Anleihen:
Gedankliche Fixierung der Laufzeiten
                                                                                            Entwicklung Zinsen 10-jähriger Staatsanleihen
                                                                                            Entwicklung Zinsen 10-jähriger Staatsanleihen
Die Normalisierung der Geldpolitik prägt den Anleihenmarkt. Der strukturellen Wandel im
globalen Zinsumfeld stellt den Anleihen Anleger vor eine langfristige Herausforderung.
Der Anleihenmarkt in Europa ist von einem Gleichgewicht noch weit entfernt. Die
Anleger müssen sich wohl noch für längere Zeit mit ungenügenden Renditen begnügen.
Wir passen daher unsere Anleihen Strategie dem Umfeld an. Dabei fixieren wir
gedanklich die Laufzeit in den Strategien und steuern diese nicht mehr aktiv. Dabei steht
die gesicherte Rückzahlung trotz volatilem Kursverlauf im Vordergrund.
Dadurch erzielen wir in einem breit diversifizierten Fondskontext gut vorhersehbare,
sichere jährliche Renditen.
Wir ergänzen unsere bestehende Anleihen Lösung um eine weitere Strategie, die bei
höheren Schwankungsbreiten auch höhere Renditen erzielen wird. Diese werden wir im
ersten Quartal 2019 implementieren.
                                                                                                                                Quelle: SIX Telekurs/Colin&Cie
Die Strategien werden weiterhin aktiv überwacht und Opportunitäten im Markt
                                                                                            Performance von EUR-Unternehmensanleihen
wahrgenommen.
                                                                                            Chart – Entwicklung seit 2010
Das konjunkturelle Umfeld spricht immer noch für einen anhaltend positiven
Gewinntrend und auch die Ausfallraten dürften niedrig bleiben.
Unser derzeitiges EUR-Portfolio weist eine Duration von 5.6 Jahren und eine
durchschnittliche Verzinsung von 1.7% p.a. aus (per Mitte November).
Unser derzeitiges CHF-Portfolio weist eine Duration von 5 Jahren und eine
durchschnittliche Verzinsung von 1.6% p.a. aus (per Mitte November).

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                                                                                                                                                             .
MÄRKTE UND MEINUNGEN / ERSTES QUARTAL 2019 / AUSBLICK

Ausblick Aktien:
Überzogener Pessimismus als Grundlage für Erholung
                                                                                            Relative geografische Preisentwicklung
                                                                                            Chart – Seit 2010
Mit weiterem Fortschreiten im Konjunkturzyklus stellen wir eine langsame Veränderung
im Marktumfeld fest. Diese ist gekennzeichnet durch steigende Zinsen mit
zunehmenden Inflationsdruck, einer hohe Unternehmensverschuldung, einer
restriktiveren Zentralbankpolitik und geopolitischen Herausforderungen
(Handelsstreitigkeiten, Italien, Brexit).
Somit bleiben die Risiken für Aktien erhöht, welche wir aber durch die Korrektur von
Anfang Oktober als hinreichend reflektiert erachten.
Mit Ausnahme des Handelskonfliktes sehen wir keine akute Bedrohung von der Zins
und/oder Inflationsseite. Die Zentralbankpolitik orientiert sich weiter am
Wirtschaftswachstum und wird falls nötig weniger aggressiv.
Die hohe US Unternehmensverschuldung ist durch die soliden Unternehmensgewinne
abgedeckt. Historisch werden Aktien erst ab Erreichen der kritischen Marke von 5% bei
10-jährigen-US Staatsanleihen belastet. Im aktuellen Zyklus dürfe die Marke tiefer liegen                                       Quelle: Moringstar, Colin&Cie.
(ca. 3.5% - 4%).
                                                                                            Bewertung Aktienmarkt global (MSCI ACWI)
Die Investorenstimmung ist zu negativ und gibt als Kontraindikator ein positives Signal.
                                                                                            Chart – Kurs/Gewinn-Verhältnis über die letzten zehn Jahre
Wir erwarten deshalb eine Erholung an den Aktienmärkten. Diese Erholung werden wir
nutzen, um uns im ersten Quartal defensiver zu positionieren.
Fundmentale Bewertungen eignen sich nicht für generelle Kauf- oder Verkauf
 Entscheidungen, sondern geben Auskunft über die langfristig zu erwartenden Renditen.
 Die Aktienmarktkorrekturen bei steigenden Unternehmensgewinnen haben zu einer
 Entspannung der Situation geführt (vgl. Chart rechts unten).

Seite 12 | Colin&Cie. — Unique Wealth Management | 14.12.2018                                                                   Quelle: Moringstar, Colin&Cie.
MÄRKTE UND MEINUNGEN / ERSTES QUARTAL 2019 / AUSBLICK

Ausblick Alternative Anlagen:
Sachwert Investitionen verlaufen nach Plan
                                                                                         Gold-Preisentwicklung
                                                                                         Chart - Entwicklung seit Anfang 2008
Trotz einer langfristig global steigenden Rohölnachfrage bis 2040 um ca. 20% (v.a. in
 den nicht-OECD Ländern Asiens) ist es zu einer scharfen Korrektur beim Rohölpreis
 gekommen.
Der Preisrückgang wurde angebotsseitig durch eine steigende US Produktion,
Sanktionsausnahmen für den Iran und steigende Lagerbestände ausgelöst.
Wir prognostizieren einen Rohölpreis (Sorte Brent) auf Sicht von drei Monaten von USD
75 (aktuell: USD 60).
Steigenden nominelle Zinsen und abnehmende Inflationszahlen (Jahreswachstum des
Rohölpreises) bedeuten steigende Realzinsen und damit Gegenwind für Gold.
Im Portfoliokontext sehen wir Gold nicht als Renditetreiber, sondern als Absicherung.
Untersuchungen haben gezeigt, dass in unsicheren Zeiten an den Finanzmärkten, bei
Inflation oder politischen Krisen, Gold als Sicherheitsanker für das Portfolio einen
positiven Beitrag leistet.                                                                                                      Quelle: SIX Telekurs/Colin&Cie
                                                                                         Rohöl-Preisentwicklung
Wir prognostizieren einen Goldpreis auf Sicht von drei Monaten von USD 1’250 (aktuell:
USD 1’220).                                                                              Chart - Entwicklung seit Anfang 2008
Unsere renditeorientierten Sachwert-Investitionen (Yield) weisen stabile, langfristige
Abnahmeverträge auf, wodurch die Renditen über die nächsten Jahre mit hoher
Genauigkeit berechnet und auch realisiert werden können.
Die Sachwert-Investitionen laufen seit Herbst 2016 und haben sich im Rahmen der
Prognosen entwickelt. Bei der Return-Variante hat nach einer buchhalterischen
Neubewertung eine für diese Investments normale Verwässerung durch den Einstieg
neuer Investoren gesorgt. Dieser Prozess ist nun weitgehend abgeschlossen.

Seite 13 | Colin&Cie. — Unique Wealth Management | 14.12.2018                                                               Quelle: SIX Telekurs/Colin&Cie.
MÄRKTE UND MEINUNGEN / ERSTES QUARTAL 2019 / AUSBLICK

Ausblick Währungen:
Seitwärtsbewegung dominieren
                                                                                             Preisentwicklung EUR/USD mit Zinsdifferenz
                                                                                             Chart – Seit 2010
Einschätzung zum EUR/USD: Neutral
Der US Zinsvorteil verstärkt sich und die Zinsdifferenz impliziert einen Wert von
 unterhalb der Parität (=Euro Schwäche). Die US Notenbank (Fed) wird weitere
 Leitzinsschritte durchführen. Die politische Unsicherheit in Europa übt im ersten Quartal
 Druck auf den Euro aus.
Sobald EZB Zinsschritte visibler werden (Q2 2019), wird der Euro zulegen. Zudem belastet
das sich ausweitende US Haushalts- und Leistungsbilanzdefizit den Dollar. 
Unsere EUR/USD-Prognose auf Sicht von drei Monaten ist 1.14 (Bandbreite 1.10-1.18)
 (aktuell: 1.13).
Einschätzung zum EUR/CHF: Neutral
Bei erhöhter Risikofreudigkeit der Anleger kommen Fluchtwährungen wie der CHF unter
 Druck. Infolge der Risiken für den Welthandel oder der politischen Unsicherheit in Europa                                 Quelle: SIX Telekurs/Colin&Cie
 besteht Aufwertungsdruck für den Schweizer Franken.
                                                                                             Preisentwicklung USD-Index
Bei Annäherung der psychologisch wichtigen Marke von EUR/CHF 1.20 wird die SNB ihre         Chart – Seit Dezember 2014
 vorsichtige Haltung aufgeben und die hohen Fremdwährungsbestände abbauen.
Unsere EUR/CHF-Prognose auf Sicht von drei Monaten ist 1.15 (Bandbreite 1.12 -1.18)
 (aktuell: 1.13).
Einschätzung zum EUR/JPY: Neutral
Die Bank of Japan (BoJ) wird weiter locker agieren und die 10-jährigen Zinsen nicht höher
als 0.2% steigen lassen. Weiter steigende US Zinsen sprechen für einen schwächeren
Yen (steigende Renditedifferenz). Die konjunkturelle Lage und die Unterbewertung von
über 30% gleichen den Abwertungsdruck des Yen aus.
Einschätzung zum EUR/GBP: Neutral
Trotz Unsicherheit in der Brexit Frage bewegt sich das Pfund weiterhin seitwärts.

Seite 14 | Colin&Cie. — Unique Wealth Management | 14.12.2018                                                              Quelle: Morningstar/Colin&Cie.
MÄRKTE UND MEINUNGEN / ERSTES QUARTAL 2019 / AUSBLICK

Ausblick Risiken:
Handelsstreitigkeiten belasten die Konjunktur
                                                                                           Welthandel
                                                                                           Chart – Seit 2002; Volumen
US-Verhandlungen folgen einem Schema: Zuerst wird gedroht, nach Eskalation der Lage
 werden sogar kleine Handelsdurchbrüche als Erfolg gefeiert. In Anlehnung an das
 Handlungsschema sind die Erwartungen an eine friedliche Lösung des Handelskonfliktes
 zwischen den USA und China hoch.
Der US-Handelskonflikt mit China wird aber von Hardlinern in der US-Regierung geführt,
 die in China eine Bedrohung langfristiger, strategischer US Interessen sehen. Neue US-
 Gesetze beschränken - mit Unterstützung beider Parteien - den chinesischen Zugang zu
 US-Technologie.
Es wird immer mal wieder zu erfolgreichen Verhandlungsdurchbrüchen kommen, nur
werden diese nichts an der langfristigen Konfrontation verändern. Das Thema
Handelskonflikt wird uns erhalten bleiben und damit auch die Finanzmärkte belasten.
In China besteht das Risiko einer regionalen oder branchenspezifischen
Kreditverknappung bei staatseigenen Unternehmen. Markant tiefere                                                                        Quelle: : CPD, Colin&Cie
Wirtschaftswachstumszahlen erachten wir als Risiko für die globalen Aktienmärkte.
                                                                                           Globales politisches Risiko
Die grossen Zentralbanken (Fed, EZB, Bank of Japan, Bank of England) haben
                                                                                           Chart – 2000
angekündigt, die geldpolitische Unterstützung zurückzunehmen. Die potenziellen
Folgen einer Beendigung der beispiellosen geldpolitischen Lockerung für die Märkte ist
schwer abzuschätzen, da sie in kleinen Dosen verabreicht wird. Die Finanzmärkte werden
in den kommenden Jahren mit erhöhten Schwankungsbandbreiten umgehen müssen.
Stark steigende Inflationserwartungen können zu einem unkontrollierten Zinsanstieg
führen. Dies würde sich negativ auf die Verschuldung vieler Industriestaaten auswirken,
wobei auch die Immobilienmärkte in Mitleidenschaft gezogen würden.
Die Regierungsbildung wird in Europa zunehmend schwieriger, da klare
Mehrheitsverhältnisse fehlen. Diese Entwicklung erzeugt einen innenpolitischen Druck
(z.B. auf Kanzlerin Merkel in Deutschland), der den nötigen Reformprozess in Europa
erschwert. Die Wahlen zum Europäischen Parlament im Mai 2019 werden dies verstärken.

Seite 15 | Colin&Cie. — Unique Wealth Management | 14.12.2018                                                           Quelle: Baker, Bloom & Davis; Colin&Cie.
Vermögensaufteilung
MÄRKTE UND MEINUNGEN / ERSTES QUARTAL 2019 / VERMÖGENSAUFTEILUNG

Strategische Vermögensaufteilung
Übersicht der Anlagestrategien

 Konservativ                                                                           Ausgewogen

    Langfristige Erhaltung des Vermögens. Anlagehorizont von mindestens drei Jahren.    Langfristig realer Vermögenszuwachs bei moderaten Kursschwankungen.
    Minimale Kursschwankungen, regelmässiger Ertrag durch Zinseingänge.                 Anlagehorizont von mindestens drei bis fünf Jahren. Ertrag durch Zins- und
                                                                                        Dividendeneingänge sowie Kapitalgewinne.
    Verwendete Anlageinstrumente / Strategische Allokation:
     Liquidität                        0 – 100 %                                       Verwendete Anlageinstrumente / Strategische Allokation:
     Obligationen                      0 – 100 %                                        Liquidität                        0 – 100 %
     Aktien                            0%                                               Obligationen                      0 – 100 %
     Alternative Anlagen               0%                                               Aktien                            0 - 40 %
     Termin- und Derivatgeschäfte,                                                      Alternative Anlagen               0 – 15 %
       Options- und Future Geschäfte    Mehrheitlich nur zu Absicherungszwecken          Termin- und Derivatgeschäfte,
                                                                                           Options- und Future Geschäfte    Mehrheitlich nur zu Absicherungszwecken

 Dynamisch                                                                             Aggressiv

    Langfristig realer Vermögenszuwachs bei höheren Kursschwankungen.                   Langfristig realer Vermögenszuwachs bei grossen Kursschwankungen.
    Anlagehorizont mindestens fünf bis acht Jahre. Ertrag überwiegend durch             Anlagehorizont mindestens acht bis zehn Jahre. Ertrag überwiegend durch
    Kapitalgewinne, ergänzt durch Zins- und Dividendeneingänge.                         Kapitalgewinne, ergänzt durch Zins- und Dividendeneingänge.

    Verwendete Anlageinstrumente / Strategische Allokation:                             Verwendete Anlageinstrumente / Strategische Allokation:
     Liquidität                        0– 70 %                                          Liquidität                        0 – 50 %
     Obligationen                      0 – 70 %                                         Obligationen                      0 – 50 %
     Aktien                            30 – 70 %                                        Aktien                            50 - 100 %
     Alternative Anlagen               0 – 25 %                                         Alternative Anlagen               0 – 40 %
     Termin- und Derivatgeschäfte,                                                      Termin- und Derivatgeschäfte,
       Options- und Future Geschäfte    Mehrheitlich nur zu Absicherungszwecken            Options- und Future Geschäfte    Mehrheitlich nur zu Absicherungszwecken

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MÄRKTE UND MEINUNGEN / ERSTES QUARTAL 2019 / VERMÖGENSAUFTEILUNG

Taktische Vermögensaufteilung
Übersicht der Anlagestrategien

 Konservativ                                                           Ausgewogen

                      0%                     50%                100%                      0%                         50%                              100%

    Liquidität                                                          Liquidität

    Festverzinslich                                                     Festverzinslich

    Aktien                                                              Aktien

    Alt. Anlagen                                                        Alt. Anlagen

 Dynamisch                                                             Aggressiv

                      0%                     50%                100%                      0%                         50%                              100%

    Liquidität                                                          Liquidität

    Festverzinslich                                                     Festverzinslich

    Aktien                                                              Aktien

    Alt. Anlagen                                                        Alt. Anlagen

                                                                                               Legende:   = Aktuelle Positionierung   = Bisherige Positionierung

Seite 18 | Colin&Cie. — Unique Wealth Management | 14.12.2018
MÄRKTE UND MEINUNGEN / ERSTES QUARTAL 2019 / VERMÖGENSAUFTEILUNG

Aktuelle Taktische Asset Allokation
Gewichtung der Anlageklassen

                                               Konservativ              Ausgewogen             Dynamisch               Aggressiv

                             TAA           Neutral       Aktuell     Neutral   Aktuell     Neutral    Aktuell     Neutral     Aktuell

 Liquidität                    o                5%           2.5%        5%          1%        5%           1%        5%             1%

 Festverzinslich               -               95%         87.5%        70%      57.5%        38%      21.5%         10%             0%

 Aktien                        o                0%              0%      20%          23%      50%          52%       75%            76%

 Alternative Anlagen           +                0%           10%         5%      18.5%         7%      25.5%         10%           23.0%

    Hedge-Funds                o                0%              0%       5%          0%        7%           0%       10%             0%

    Edelmetalle                +                0%              0%       0%       2.5%         0%          2.5%       0%           2.5%

    Sachwerte                  +                0%           10%         0%          10%       0%          15%        0%           12.5%

    Private Equity             +                0%              0%       0%          6%        0%           8%        0%             8%

 Portfolio                                   100%          100%        100%      100%        100%          100%     100%           100%

Seite 19 | Colin&Cie. — Unique Wealth Management | 14.12.2018
MÄRKTE UND MEINUNGEN / ERSTES QUARTAL 2019 / VERMÖGENSAUFTEILUNG

Aktuelle Taktische Asset Allokation
Gewichtung der Aktien nach Regionen

                                                        EUR                       CHF                       GBP                       USD

                                   TAA        Neutral         Aktuell   Neutral         Aktuell   Neutral         Aktuell   Neutral         Aktuell

 Europa                             o            50%            50%       50%             50%       50%             50%       35%             35%

     Deutschland                    o            35%            30%        5%             10%        5%             10%       10%             10%

     United Kingdom                 -             5%             5%        5%              5%       35%             25%       10%              5%

     Schweiz                        o             5%            10%       35%             30%        5%             10%       10%             10%

     Restliches Europa              o             5%             5%        5%              5%        5%              5%        5%             10%

 USA                                o            35%            30%       35%             30%       35%             30%       50%             45%

 Asien / Pazifik                    o             5%             5%        5%              5%        5%              5%        5%              5%

     Japan                          o             5%             5%        5%              5%        5%              5%        5%              5%

 Schwellenländer                    o            10%            15%       10%             15%       10%             15%       10%             15%

Seite 20 | Colin & Cie. — Unique Wealth Management | 14.12.2018
MÄRKTE UND MEINUNGEN / ERSTES QUARTAL 2019 / VERMÖGENSAUFTEILUNG

Aktuelle Taktische Asset Allokation
Gewichtung der Aktien nach Sektoren

                                   TAA            Neutral (1)                                             Sektoren und Subsektoren

                                                                                    Zyklische Konsumgüter (CD):
 Zyklischer Konsum                  o                14%
                                                                                    Automobile, Luxus, Medien, Einzelhandel
                                                                                    Basiskonsum (CS):
 Basiskonsum                        o                11%
                                                                                    Getränke- und Nahrungsmittelproduktion, Gebrauchsgüter
                                                                                    Energie:
 Energie                            o                 5%
                                                                                    Exploration & Produktion, Kohle, Raffinerien, Ausrüstung
                                                                                    Finanzen:
 Finanzen                           o                 18%
                                                                                     Banken, Versicherungen, Immobilien
                                                                                    Gesundheit:
 Gesundheit                         o                16%                             Pharmazeutika, Biotechnologie, Gesundheitswesen
                                                                                    Industrie:
 Industrie                          o                 12%                            Kapitalgüter, Transport, Luftfahrt und Verteidigung
                                                                                    Technologie:
 Technologie                        o                 9%                             Internet, Software, Hardware, Halbleiter
                                                                                    Grundstoffe / Materialien:
 Grundstoffe / Materialien          o                 7%                             Chemie, Bergbau
                                                                                    Telekom:
 Telekom                            -                 5%                             Integrierte Telekommunikation, Drahtlose Telekommunikation
                                                                                    Versorger:
 Versorger                          o                 3%                             Gas, Wasser, Konventionelle Elektrizität

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 Telefon +352 272 135 205         Telefon +41 58 218 85 55      Telefon +41 58 218 85 15   Telefon +41 58 218 85 30   Telefon +41 58 218 85 85
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 Ansprechpartner:                 Ansprechpartner:              Ansprechpartner:           Ansprechpartner:           Ansprechpartner:

 Joachim Erdmann                  Walter Arnold                 Peter Strohm               Leendert van Hoeken        Thomas Warnecke
 Managing Partner                 Managing Partner              Managing Partner           Managing Partner           Managing Partner

 Bernd Klingbeil                  Marcel Schällebaum
 Managing Partner                 Managing Partner

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Verfasser:
Beat Lang
beat.lang@colin-cie.com

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