Makroausblick 2021 Jan Feb Mrz Apr Mai Jun - Volkswirtschaft, 18.01.2021 - Berenberg
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Volkswirtschaft, 18.01.2021 Makroausblick 2021 Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Wichtige Informationen und Hinweise Bei dieser Information handelt es sich um eine Marketingmitteilung. Bei diesem Dokument und bei Referenzen zu Emittenten, Finanzinstrumenten oder Finanzprodukten handelt es sich nicht um eine Anlagestrategieempfehlung im Sinne des Artikels 3 Absatz 1 Nummer 34 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014 oder um eine Anlageempfehlung im Sinne des Artikels 3 Absatz 1 Nummer 35 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014 jeweils in Verbindung mit § 85 Absatz 1 WpHG. Als Marketingmitteilung genügt diese Information nicht allen gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Anlageempfehlungen und Anlagestrategieempfehlungen und unterliegt keinem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Anlageempfehlungen und Anlagestrategieempfehlungen. Diese Information soll Ihnen Gelegenheit geben, sich selbst ein Bild über eine Anlagemöglichkeit zu machen. Es ersetzt jedoch keine rechtliche, steuerliche oder individuelle finanzielle Beratung. Ihre Anlageziele sowie Ihre persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse wurden ebenfalls nicht berücksichtigt. Wir weisen daher ausdrücklich darauf hin, dass diese Information keine individuelle Anlageberatung darstellt. Eventuell beschriebenen Produkte oder Wertpapiere sind möglicherweise nicht in allen Ländern oder nur bestimmten Anlegerkategorien zum Erwerb verfügbar. Diese Information darf nur im Rahmen des anwendbaren Rechts und insbesondere nicht an Staatsangehörige der USA oder dort wohnhafte Personen verteilt werden. Diese Information wurde weder durch eine unabhängige Wirtschaftsprüfungsgesellschaft noch durch andere unabhängige Experten geprüft. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen basieren entweder auf eigenen Quellen des Unternehmens oder auf öffentlich zugänglichen Quellen Dritter und spiegeln den Informationsstand zum Zeitpunkt der Erstellung der unten angegebenen Präsentation wider. Nachträglich eintretende Änderungen können in diesem Dokument nicht berücksichtigt werden. Angaben können sich durch Zeitablauf und/oder infolge gesetzlicher, politischer, wirtschaftlicher oder anderer Änderungen als nicht mehr zutreffend erweisen. Wir übernehmen keine Verpflichtung, auf solche Änderungen hinzuweisen und/oder eine aktualisierte Information zu erstellen. Frühere Wertentwicklungen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. Zur Erklärung verwendeter Fachbegriffe steht Ihnen auf www.berenberg.de/glossar ein Online-Glossar zur Verfügung. Datum: 18.01.2021 1 Makroausblick | Januar 2021
Wochenrückblick und Ausblick Deutschland: Vorläufige BIP-Daten leicht besser als erwartet Gemäß der vorläufigen Zahlen des Statistischen Bundesamtes ist das reale BIP Deutschlands im Gesamtjahr 2020 um 5 % zurückgegangen. Dabei handelt es sich um den ersten Rückgang der Wirtschaftsleistung nach zehn Jahren Wirtschaftswachstum. Wenngleich der Einbruch geringfügig besser ausgefallen ist, als von Ökonomen im Durchschnitt erwartet, hat Deutschland wirtschaftlich betrachtet in 2020 dennoch das zweitschlechteste Jahr seit Ende des zweiten Weltkrieges durchlebt. Zum Vergleich: Im Zuge der Finanzkrise ging das BIP im Jahr 2009 auf Jahressicht um 5,6 % zurück. Der Negativrekord wurde also nur knapp verfehlt. Andere größere Länder der Eurozone wie Italien (– 9,2 %) oder Spanien (–11,7 %) haben noch drastischere Einbrüche zu verzeichnen. Dank der über den Sommer verhältnismäßig schwachen Beschränkungen, einem kleineren Servicesektor, der stützenden Nachfrage aus den USA und China ab Mai 2020 sowie den großzügigen Fiskalmaßnahmen kam Deutschland im Vergleich glimpflicher davon. Zerbrochene Koalition, Regierungsrücktritt und Vorspann zur Bundestagswahl Auf politischer Ebene taten sich vergangene Woche drei Ereignisse besonders hervor. (1) Giuseppe Conte hat einen kleinen Koalitionspartner und damit seine knappe Mehrheit im italienischen Parlament verloren. Dies rückt ein langjähriges Risiko wieder in den Vordergrund: Sollten Neuwahlen populistische Euroskeptiker in Rom (oder 2022 in Paris) an die Macht bringen, dürften der Eurozone turbulente Zeiten bevorstehen. Die Wahrscheinlichkeit dafür halten wir aber für gering. (2) Ebenfalls zur Unzeit und knapp zwei Monate vor der nächsten Parlamentswahl ist die niederländische Regierung zurückgetreten. Premierminister Mark Rutte bleibt allerdings weiterhin geschäftsführend im Amt und dürfte gemäß der Umfragen erneut als Spitzenkandidat seiner Partei antreten. (3) Am Wochenende ging mit dem Parteitag der CDU das Rennen um den Parteivorsitz zu Ende. Ergebnis: Armin Laschet konnte sich mit 521 zu 466 Stimmen in einer Stichwahl gegen Friedrich Merz durchsetzen. Die Delegierten entschieden sich also für Kontinuität, statt Umbruch. Wichtige Termine 18. Januar – 24. Januar 2021: Datum Prognose Konsens Letzter Wert ZEW Erwartungskomponente (Januar 2021) DE 19.01., 11:00 55,0 55,0 55,0 Inflation (Dezember 2020, Vorjahresvergleich) UK 20.01., 08:00 0,5 % 0,5 % 0,3 % Leitzinsen EZ 21.01., 13:45 0,0 % 0,0 % 0,0 % 2 Makroausblick | Januar 2021
Makroökonomischer Blick auf die Welt Eurozone Deutschland Die wirtschaftlichen Vorzeichen für das Jahr 2021 stehen für Das reale BIP ist gemäß vorläufiger Daten im Jahr 2020 um die Eurozone grundsätzlich gut. Neben der Entschärfung des 5 % zurückgegangen. Dabei handelt es sich um den ersten Brexit und der Lösung in Sachen Wiederaufbaufonds dürfte Rückgang der Wirtschaftsleistung nach zehn Jahren die Amtsübernahme Joe Bidens und das mit China erzielte Wirtschaftswachstum. Wenngleich der Einbruch etwas besser Investitionsabkommen weiteren Auftrieb geben. Die ausgefallen ist, als im Durchschnitt erwartet, hat Deutschland exportabhängige Eurozone dürfte mit der wahrscheinlichen konjunkturell 2020 dennoch das zweitschlechteste Jahr seit Lockerung der weltweit verhängten Lockdowns zum Frühjahr Ende des zweiten Weltkrieges durchlebt ab dem zweiten Quartal einen starken Wiederaufschwung Für das Jahr 2021 rechnen wir – wegen des mit saisonalem erfahren. Abebben des Infektionsgeschehens zu erwartenden Für das Jahr 2021 rechnen wir mit einem BIP-Wachstum in Wiederaufschwung – mit einem BIP-Wachstum von 4,1 %. Höhe von 4,7 %. USA China Die massive fiskalische und geldpolitische Unterstützung hat Regierungsangaben zufolge ist die chinesische Wirtschaft dafür gesorgt, dass die US-Wirtschaft weniger stark 2020 um 2,3 % gewachsen. China halt als Ursprungsland der eingebrochen ist, als die der Eurozone. Bis zum Ende dieses Pandemie einen zeitlichen Vorsprung. Jahres dürfte das US-BIP daher wieder sein Vorkrisenniveau Der positive Datenfluss reißt daher auch weiterhin nicht ab: erreichen können. Im Dezember 2020 legen die Industrieproduktion (+7,3 %), Dennoch: Das intensive Pandemiegeschehen und die die Einzelhandelsumsätze (+4,9 %), die Importe (+6,5 %) gemischten Konjunkturdaten erfordern Bidens Ansicht nach sowie die Exporte (+18,1 %) auf Jahressicht moderat bis ein weiteres, rund zwei Billionen Dollar schweres stark zu. Die chinesische Nachfrage dürfte den Fiskalprogramm. exportorientierten Volkswirtschaften weiter stützend zugutekommen. Für das Gesamtjahr 2021 erwarten wir ein BIP-Wachstum von 5,0 %. Für das Jahr 2021 erwarten wir, dass die chinesische 3 Makroausblick | Januar 2021 Volkswirtschaft offiziell um 9,0 % wachsen wird.
Eurozone Konjunktur- und Preisentwicklung Krise in der Krise: Italienische Koalition zerbricht Preise auch im Dezember weiter rückläufig • Giuseppe Conte hat einen kleinen Koalitionspartner und • Bei einer Inflationsrate von –0,3 % gegenüber dem damit seine knappe Mehrheit im italienischen Parlament Vorjahr sind die Preise auch im Dezember weiter verloren. Dies rückt ein langjähriges Risiko wieder in gesunken. Das Pandemiegeschehen schafft temporär den Vordergrund: Sollten Neuwahlen populistische weiterhin ein preisdämpfendes Umfeld. Euroskeptiker in Rom (oder 2022 in Paris) an die Macht • Wenngleich die Inflationsdaten eine wichtige bringen, dürften der Eurozone turbulente Zeiten Entscheidungsgrundlage für die EZB darstellen, bevorstehen dürften die anhaltend rückläufigen Preise vorerst • Allerdings ist das Risiko von Neuwahlen noch keinen Anlass für weitere geldpolitische Maßnahmen überschaubar. Conte wird sich im Laufe des Montags im Rahmen ihrer nächsten Sitzung am Donnerstag einem ersten Vertrauensvotum im Parlament stellen geben. müssen. Am Dienstag steht dann die für ihn kritischere • Für das Gesamtjahr 2021 erwarten wir eine Inflation Abstimmung im Senat bevor. von 0,8 %. Eurozone BIP-Wachstum und Industrievertrauen Eurozone Inflation Quellen: Macrobond, Eurostat, EU-Kommission Zeitraum: 30.12.2000 – 30.12.2020 Quelle: Macrobond, Eurostat Zeitraum: 31.12.2000 – 31.12.2020 4 Makroausblick | Januar 2021
Deutschland Konjunktur- und Preisentwicklung CDU Parteitag als Vorspann auf die Bundestagswahl Preisumfeld gedämpft, aber neue Preistreiber wirken • Die stärkste Kraft der deutschen Parteienlandschaft hat • Die Preise sinken auch in Deutschland weiter. Im einen neuen Vorsitzenden: Mit 521 zu 466 Stimmen Dezember gehen sie im Vergleich zum Vorjahresmonat kann sich Armin Laschet in einer Stichwahl gegen um rund 0,2 % zurück. Friedrich Merz durchsetzen. Die Delegierten stimmen • Die Aussagekraft der Inflationsdaten ist während der damit für Kontinuität, statt Umbruch. Wir erwarten daher Corona-Krise allerdings weiterhin beschränkt. eine kooperative Zusammenarbeit Laschets mit • Die CO2-Abgabe aus dem Klimapaket und das Ende Kanzlerin Merkel und eine Fortsetzung ihres Kurses. der temporären Mehrwertsteuersenkung werden die • Das Risiko einer grün-rot-roten Regierung als Ergebnis Inflation 2021 aber automatisch steigen lassen. der Bundestagswahl am 26.09.2021 ist mit Laschet an • Für das Jahr 2021 erwarten wir eine Inflation von 1,3 %. der Spitze der CDU etwas gesunken. Ob er bei dieser auch als Kanzlerkandidat in Rennen geht, dürfte von den kommenden Landtagswahlergebnissen abhängen. Deutsches BIP und Ifo Geschäftsklima Deutschland Inflation (YoY) Quellen: Macrobond, Destatis, Ifo Institut Zeitraum: 31.01.2005 – 31.12.2020 Quellen: Macrobond, Destatis, Eurostat Zeitraum: 31.01.1999 – 30.11./31.12.2020 5 Makroausblick | Januar 2021
Großbritannien Konjunktur- und Preisentwicklung Das Rezept für den Wiederaufschwung Bank of England steht für weitere Maßnahmen bereit • Das BIP ging im November ggü. Vormonat um 2,6 % • Im Vergleich zum Vorjahresmonat legten die und damit weniger als erwartet zurück. Auf Jahressicht Verbraucherpreise im November 2020 lediglich um dürfte die britische Wirtschaftsleistung geschätzt 0,4 % zu. Am 20.01.2021 werden die Dezemberdaten dennoch um rund 11,5 % und damit erheblich stärker veröffentlicht. als in den USA oder der Eurozone einbrechen. • Die Bank of England steht indes für weitere • Doch mit dem Ende der Unsicherheiten rund um den Maßnahmen zur geldpolitischen Krisenunterstützung Brexit, einem hoffentlich baldigen Abebben der bereit. Im Rahmen ihres Wertpapierankaufprogramms Pandemiebeschränkungen, aggressiver fiskal- und wird sie noch weit in das Jahr 2021 hinein Nettoankäufe geldpolitischer Schützenhilfe sowie dem enormen tätigen. Negative Leitzinsen sind zwar Aufholpotenzial nach dem Wirtschaftseinbruch im Jahr unwahrscheinlich, aber nicht ausgeschlossen. 2020 dürften Großbritannien zwei Jahre kräftigen • Für das Gesamtjahr 2021 erwarten wir eine Wirtschaftswachstums bevorstehen. Inflationsrate von 1,2 %. Großbritannien BIP-Wachstum (YoY) Großbritannien Inflation Quelle: UK Office for National Statistics Zeitraum: 30.09.2000 – 30.09.2020 Quelle: UK Office for National Statistics Zeitraum: 30.11.2010 – 30.11.2020 6 Makroausblick | Januar 2021
USA Konjunktur- und Preisentwicklung Pandemiegeschehen drückt den Einzelhandel Inflation legt im Dezember etwas zu • Die Einzelhandelsumsätze sind im Dezember 2020 auf • Im Dezember legen die Preise auf Monatssicht um Monatsbasis um 0,7 % und damit das dritte Mal in 0,4 % und damit auf Jahressicht um 1,4 % zu. Die Folge zurückgegangen. Sie liegen dennoch gut 2,6 % Preissteigerungsrate ggü. Vorjahr liegt damit rund 1,3 über dem Vorkrisenniveau. Auf Jahressicht konnten sie Prozentpunkte höher als im Pandemietief (0,1 % im 2020 trotz Pandemie sogar um 0,4 % zulegen. April), aber immer noch fast einen Prozentpunkt unter • Die Industrieproduktion kann auf Monatsbasis ihrem Vorkrisenniveau (2,3 % im Februar). Der jüngste gegenläufig das dritte Mal in Folge zulegen. Im Anstieg wurde hauptsächlich durch auf Monatssicht Dezember 2020 verzeichnet sie ein Plus von 1,6 %. stark anziehende Energiepreise getrieben. • Bidens Antwort auf die Intensivierung des • Sobald die akute Phase des Pandemiegeschehens Pandemiegeschehens und die gemischten abebbt dürfte auch der Preisauftrieb wieder spürbarer Konjunkturdaten ist ein Entwurf für ein weiteres, zwei werden. Für das Gesamtjahr 2021 erwarten wir daher Billionen Dollar schweres Fiskalprogramm. eine Inflationsrate von 2,2 %. USA BIP-Wachstum und Einkaufsmanagerindex USA Inflation Quellen: Macrobond, BEA, ISM Zeitraum: 31.12.1999 – 30.12.2020 Quelle: Macrobond, BLS Zeitraum: 31.12.2000 – 31.12.2020 7 Makroausblick | Januar 2021
Marktentwicklung Geld & Währung Geldpolitische Sitzung der EZB am 21.01.2021 EUR/USD mit Korrektur • Die erste geldpolitische Sitzung der EZB im neuen Jahr • Das Zerbrechen der italienischen Regierungskoalition dürfte keine Änderungen am geldpolitischen Kurs mit und die Meldungen über ein weiteres Fiskalpaket in den sich bringen. USA hat den Euro-Dollar-Wechselkurs korrigieren lassen. Von seinem Höchststand bei über 1,23 ist die • Stattdessen könnte die Sitzung genutzt werden die Gemeinschaftswährung auf unter 1,21 US-Dollar je „Forward Guidance“, also die Kommunikation der Euro gesunken. künftigen geldpolitischen Absichten, weiter zu konkretisieren. • Der Aufwärtstrend des Euro ist damit nicht beendet. Wir erwarten, dass der Euro im Jahresverlauf bis 1,28 US- • Insbesondere da die EZB vor gut einem Monat bereits Dollar je Euro steigen kann. geldpolitische Impulse gesetzt hat, besteht vorerst kein Anlass für eine Ausweitung der Maßnahmen. • Interessant wird sein, ob und in welcher Form sich die EZB diese Woche zum starken Eurokurs äußern wird. Leitzinsen Wechselkurs EUR/USD Quelle: Macrobond Zeitraum: 18.01.2001 – 18.01.2021 Quelle: Macrobond Zeitraum: 15.01.2001 – 15.01.2021 8 Makroausblick | Januar 2021
Kapitalmarktprognosen Aktuell Prognose 15.01.2021 30.06.2021 31.12.2021 USA S&P 500 3.800 3.950 3.768 Aktienmärkte DAX 14.000 14.600 13.787 Europa EURO STOXX 50 3.700 3.800 3.599 MSCI Großbritannien 1.950 2.050 1.889 Fed Funds 0,00-0,25 0,00-0,25 0,00-0,25 USA 10 Jahre 1,11 1,50 1,75 Hauptrefinanzierungssatz 0,00 0,00 0,00 Rentenmärkte Euroland 10 Jahre* -0,53 -0,20 0,00 Bank Rate 0,10 0,10 0,10 Großbritannien 10 Jahre 0,29 0,60 0,70 USA EUR/USD 1,21 1,25 1,28 Schweiz EUR/CHF 1,07 1,09 1,10 Währungen Großbritannien EUR/GBP 0,89 0,87 0,86 Japan EUR/JPY 125 128 129 *Bundesanleihen. 9 Makroausblick | Januar 2021
Wirtschaftliches Umfeld BIP Inflation Arbeitslosenquote Saldo Staatshaushalt Anteil 2019 2020 2021 2022 2019 2020 2021 2022 2019 2020 2021 2022 2019 2020 2021 2022 Welt* 100,0 2,3 -3,3 4,3 3,1 USA 24,5 2,2 -3,7 5,0 4,1 1,8 1,3 2,2 2,4 3,7 8,1 5,8 4,6 -4,6 -16,0 -11,5 -5,5 China 16,4 6,2 2,7 9,0 4,8 2,9 2,5 1,4 2,2 3,6 3,7 3,6 3,5 -3,8 -7,0 -5,0 -4,0 Japan 5,8 0,3 -5,3 3,4 1,9 0,5 0,0 0,1 0,5 2,4 2,8 2,9 2,6 -3,6 -11,0 -6,0 -5,0 Indien 3,3 4,8 -9,0 8,0 6,5 -8,2 -13,0 -10,0 -7,0 Lateinamerika 5,9 0,0 -8,1 4,0 3,5 -4,0 -10,8 -5,3 -4,2 Europa 24,4 1,3 -6,8 4,5 3,7 Eurozone 15,3 1,3 -7,2 4,7 3,9 1,2 0,2 0,8 1,3 7,6 8,0 8,5 8,0 -0,6 -9,0 -6,0 -3,0 Deutschland 4,4 0,6 -5,3 4,1 3,7 1,4 0,4 1,3 1,2 3,1 4,2 4,4 3,4 1,5 -4,8 -4,5 -2,5 Frankreich 3,1 1,5 -9,0 6,6 4,0 1,3 0,5 0,9 1,3 8,5 8,3 8,8 7,7 -3,0 -11,0 -7,5 -3,5 Italien 2,3 0,3 -9,2 5,4 3,4 0,6 -0,1 0,6 1,3 9,9 9,1 10,1 9,3 -1,6 -13,5 -7,0 -4,0 Spanien 1,6 2,0 -11,7 5,8 6,3 0,8 -0,3 0,8 1,3 14,1 15,6 16,9 15,9 -2,4 -13,0 -7,5 -4,5 Portugal 0,3 2,2 -8,4 4,9 4,2 0,3 -0,1 0,5 1,3 6,6 7,1 7,7 6,5 0,1 -10,5 -6,0 -3,0 Anderes Westeuropa Großbritannien 3,2 1,4 -10,1 6,1 5,0 1,8 0,9 1,2 2,1 3,8 4,7 6,6 4,9 -2,8 -18,0 -6,5 -3,5 Schweiz 0,8 0,8 -3,1 2,5 2,2 0,4 -0,7 0,0 0,6 2,3 3,2 2,8 2,4 3,8 -5,0 -3,0 -1,0 Schweden 0,6 1,3 -3,1 2,9 2,1 1,8 0,5 1,0 1,3 6,8 8,4 7,0 6,5 0,5 -4,5 -3,5 -1,5 Osteuropa Russland 1,9 1,3 -3,4 2,5 2,0 4,5 3,4 3,0 3,5 4,6 6,2 5,0 4.7 1,9 -5,3 -3,0 -1,5 Türkei 0,9 1,0 -1,3 2,3 2,0 15,2 12,0 10,0 8,0 13,7 13,3 11,5 10,0 -5,6 -7,9 -7,5 -6,0 Quelle: Arbeitslosigkeit: ILO/Eurostat Definition; Saldo Staatshaushalt in % des BIP. * Zu tatsächlichen Wechselkursen, nicht Kaufkraftparität, KKP würde den schnell wachsenden Schwellenländern mehr Gewicht beimessen. Anteile basieren auf BIP-Zahlen des IWF World Economic Outlook 2019. 10 Makroausblick | Januar 2021
Sie können auch lesen