Makroausblick 2021 Volkswirtschaft, 02.08.2021 Jan Feb Mrz Apr Mai - Berenberg
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Volkswirtschaft, 02.08.2021 Makroausblick 2021 Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
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Wochenrückblick und Ausblick Deutschland: Basiseffekt schlägt sich in Inflation nieder Der harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI) für Deutschland steigt im Juli 2021 um 3,1 % und damit kräftig an (gegenüber Vorjahresmonat). Im Juni lag die Inflationsrate im Vergleich dazu mit 2,1 % noch deutlich niedriger. Eine größere Überraschung stellt der sprunghafte Anstieg allerdings nicht dar. Schließlich ist ein Großteil dieses Anstiegs auf einen Mehrwertsteuer- Basiseffekt zurückzuführen, der schon vorher abzusehen war: Ab Juli 2020 wurde der Mehrwertsteuersatz krisenbedingt für ein halbes Jahr herabgesetzt. Daher sind die Vergleichswerte aus dem Vorjahr in dieser Hinsicht gegenüber den aktuell festgestellten Preisen nach unten verzerrt, woraus folglich ein nach oben gerichteter Beitrag zur allgemeinen Inflationsrate entsteht. Die exakte Ausprägung der Höhe des Basiseffektes ist dabei schwierig zu beziffern. Wir schätzen, dass die Inflationsrate gemessen am nationalen Verbraucherpreisindex durch diesen im zweiten Halbjahr 2021 rund 1,2 Prozentpunkte höher ausfällt, als im ersten Halbjahr 2021. In Anbetracht weiterer Sonderfaktoren wie der eingeführten CO2-Bepreisung zum Jahresanfang, der starken Erholung der Ölpreise sowie diverser Angebotsengpässe dürfte der Druck auf die Verbraucherpreise in der Summe auch weiterhin hoch bleiben. Eurozone: Italien, Spanien und Portugal überraschen positiv Die wirtschaftliche Aktivität zieht in Q2 2021 wieder spürbar an. In der Eurozone legt das reale BIP gegenüber dem Vorquartal um 2,0 % zu. Bezogen auf den Vorkrisenwert (Q4 2019) liegt das BIP mittlerweile auf einem Niveau von 97 %. Insbesondere die Quartalszahlen der Länder im Süden können verglichen mit dem Bloomberg-Konsens positiv überraschen. So wächst die Wirtschaft in Italien in Q2 2021 gegenüber dem Vorquartal um 2,7 % (Konsens: 1,4 %), in Spanien um 2,8 % (Konsens: 2,4 %) und in Portugal um 4,9 % (Konsens: 3,8 %). Deutschland bleibt mit einem Wachstum von 1,5 % hingegen hinter den Erwartungen (Konsens: 2,1 %) zurück. Die Angebotsengpässe dürften das exportorientierte Land in dieser Hinsicht temporär noch etwas zurückhalten. Wichtige Termine 02. August – 08. August 2021: Datum Prognose Konsens Letzter Wert Einzelhandelsumsätze (Juni, 2021, ggü. Vormonat) EZ 04.08., 11:00 -- 1,5 % 4,6 % Leitzinsen UK 05.08., 13:00 0,1 % 0,1 % 0,1 % Beschäftigungszuwachs ex Agrar (Juli, 2021) US 06.08., 14:30 -- 925.000 850.000 2 Makroausblick | August 2021
Makroökonomischer Blick auf die Welt Eurozone Deutschland In Q2 2021 kann das reale BIP innerhalb der Eurozone um Die wirtschaftlichen Aussichten bleiben auch für Deutschland 2,0 % (ggü. Vorquartal) zulegen. Insbesondere der private positiv. Zwar belasten die Angebotsengpässe insbesondere Konsum zeigt sich für das Wachstum in Q2 verantwortlich. die deutsche Autoindustrie, allerdings sollte sich die Lage bis Da die Haushalte auch weiterhin über solide Finanzpolster Anfang 2022 zusehends entspannen. verfügen und die Kauflaune ungebrochen stark ausfällt, Belastet von den angesprochenen Angebotsengpässen erwarten wir, dass die Eurozone ihren Wachstumskurs enttäuscht Deutschland hinsichtlich des Wachstums in Q2 fortsetzen wird. 2021 etwas. Mit einem Plus von 1,5 % (ggü. Vorquartal) fällt Aufgrund der positiven Aussichten haben wir unsere es dennoch solide aus. Erwartet worden war ein BIP- Wachstumsprognose angehoben. Für das Jahr 2021 erwarten Wachstum von 2,1 % (Bloomberg-Konsens). wir ein BIP-Wachstum von 4,9 % und eine Inflationsrate von Für das Jahr 2021 erwarten wir ein BIP-Wachstum von 3,7 %, 1,8 %. gefolgt von 5,1 % im Jahr 2022. USA China Wirtschaftlich betrachtet können die USA ihr Vorkrisenniveau Gegenüber dem Vorjahresquartal wächst das chinesische BIP in eindrucksvoll kurzer Zeit wieder hinter sich lassen. In Q2 in Q2 2021 um 7,9 % und damit leicht schwächer als erwartet 2021 legt das reale BIP annualisiert um 6,5 % zu. Auch hier (Konsens: 8,1 %). Die Aufschwungsdynamik kühlt sich also haben die Angebotsengpässe das Wachstum zurückgehalten. etwas ab, stimmt aber weiterhin grundsätzlich optimistisch. Die Inflationsrisiken bleiben zu beobachten. Die Inflationsrate Der Außenhandel kann dafür positiv überraschen: Gegenüber zog im Juni erneut stark an. Gegenüber dem Vormonat legen den jeweiligen Vorjahreswerten legen die Exporte im Juni um die Preise um 0,9 % zu. Damit liegt die Inflationsrate 32,2 % und die Importe um 36,8 % zu. gegenüber dem Vorjahresmonat nun bei 5,3 %. Nach einem Plus von rund 2 % im vergangenen Jahr Für das Gesamtjahr 2021 erwarten wir für die USA ein erwarten wir für 2021 ein starkes BIP-Wachstum von 8,6 %. Wachstum von 7,1 % und eine Inflationsrate von 4,0 %. 3 Makroausblick | August 2021
Eurozone Konjunktur- und Preisentwicklung Private Haushalte erweisen sich als große Stütze Inflation legt nach Rücksetzer wieder zu • Auch in der eher exportorientierten Eurozone bleibt der • Im Juni ist die Inflationsrate gegenüber dem private Konsum die größte Komponente im Bezug auf Vorjahresmonat leicht auf 1,9 % gesunken die Gesamtnachfrage und macht rund 53 % des realen (Mai: 2,0 %). Nach diesem leichten Rücksetzer im Juni BIP aus. Der Wiederaufschwung hängt also in hohem steigt sie im Juli nun auf 2,2 % an. Auch der Maße von der nachhaltigen Kauflaune der Verbraucher Basiseffekt der gesenkten deutschen Mehrwertsteuer ab. Bisher fällt diese allerdings ungebrochen stark aus, vom zweiten Halbjahr 2020 dürfte in den kommenden weswegen sich der private Konsum weiterhin als große Monaten dazu beitragen die Preissteigerungsrate auf Stütze erweist. Euroebene oberhalb der 2 %-Marke zu halten. • Hauptsächlich von der starken Verbrauchernachfrage • Grund zum Gegensteuern sieht die Europäische getrieben, kann das reale BIP in Q2 2021 um 2,0 % Zentralbank angesichts dieser Zahlen nicht. zulegen (gegenüber Vorquartal). Auf Gesamtjahressicht • Für das Gesamtjahr 2021 erwarten wir eine erwarten wir für 2021 ein Wachstum von 4,9 %. Inflationsrate von 1,8 %. Eurozone BIP-Wachstum und Industrievertrauen Eurozone Inflation Quelle: Macrobond Zeitraum: 08/2001 – 08/2021 Quelle: Macrobond Zeitraum: 07/2001 – 07/2021 4 Makroausblick | August 2021
Deutschland Konjunktur- und Preisentwicklung Wiederaufschwung setzt sich solide fort Basiseffekt deutlich sichtbar • In Q2 2021 legt das deutsche BIP gegenüber dem • Die Preise werden seit Jahresanfang vor allem von Vorquartal um 1,5 % zu. Vor allem höhere private und Sonderfaktoren getrieben. Die Erholung der staatliche Konsumausgaben tragen gegenwärtig zum Energiepreise, die CO2-Abgabe aus dem Klimapaket BIP-Wachstum bei. Damit liegt das BIP insgesamt nur und das Ende der temporären Mehrwertsteuersenkung noch 3,4 % hinter dem Vorkrisenwert aus Q4 2019 gehören zu den wichtigsten Preistreibern. zurück. • Wie erwartet hat sich der aus der o.g. • Der Arbeitsmarkt setzt weiterhin positive Impulse. Die Mehrwertsteuersenkung resultierende Basiseffekt im absolute Zahl der Arbeitslosen sinkt im Juli 2021 erneut Juli eindeutig in den Inflationsdaten niedergeschlagen. auf nun 2,59 Mio. ab. Damit liegt die Arbeitslosenquote Die Preissteigerungsrate beträgt im Juli (ggü. Vorjahr) bei 5,6 %. Zum Vergleich: Im Januar hatte diese noch 3,1 % und liegt damit deutlich höher als im bei 6,3 % gelegen. vergangenen Monat (Juni: 2,1 %). • Für 2021 erwarten wir ein BIP Wachstum von 3,7 %. • Für das Jahr 2021 erwarten wir eine Inflation von 2,7 %. Deutsches BIP und Ifo Geschäftsklima Deutschland Inflation (YoY) Quelle: Macrobond Zeitraum: 07/2005 – 07/2021 Quelle: Macrobond Zeitraum: 07/2000 – 07/2021 5 Makroausblick | August 2021
Großbritannien Konjunktur- und Preisentwicklung Ist das die Trendumkehr? Preise ziehen im Juni stärker als erwartet an • Die britischen Infektionszahlen gehen wieder stark • Gegenüber dem Vorjahresmonat zieht die zurück und mit 124 Impfdosen auf 100 Einwohner bleibt Verbraucherpreisinflation im Juni auf 2,5 % (Konsens: das Impftempo auch weiter hoch. Auf der anderen Seite 2,2 %) an. Im März lag diese noch bei 0,7 %. steigt auch die Zahl der Fälle, in denen eine stationäre • Gegenwärtig zeigen sich mehrere Einmaleffekte Behandlung erforderlich ist, wieder an. Am 27.07.2021 (höhere Ölpreise, auslaufende Sondermaßnahmen, wurden in diesem Zusammenhang 816 Angebotsengpässe) für die anziehenden Preise Krankenhauseinweisungen registriert (Vorwoche: 805). verantwortlich. Sobald diese abklingen, wird auch die Mitte Mai lag der Durchschnitt täglicher Einweisungen Inflation wieder moderater ausfallen. Wir erwarten noch bei 70. Im Rahmen der letzten Welle im Januar allerdings, dass der übergeordnete Inflationstrend auch lag der Höchstwert allerdings bei 4000. Ernsthafte weiterhin nach oben gerichtet bleibt. Kapazitätsengpässe im Gesundheitssystem sind daher • Für das Gesamtjahr 2021 prognostizieren wir eine (vorerst) nicht zu erwarten. Verbraucherpreisinflation von 2,1 %. Großbritannien BIP-Wachstum (YoY) Großbritannien Inflation Quelle: Macrobond Zeitraum: 03/2001 – 03/2021 Quelle: Macrobond Zeitraum: 06/2011 – 06/2021 6 Makroausblick | August 2021
USA Konjunktur- und Preisentwicklung US-Wirtschaft präsentiert sich stark Erneut starker Preisanstieg in den USA • Das reale BIP der USA zieht in Q2 2021 annualisiert • Die Verbraucherpreise in den USA ziehen im Juni um starke 6,5 % an. gegenüber dem Vormonat deutlich um 0,9 % an. Im • Wirtschaftlich betrachtet haben die USA ihr Vorjahresvergleich beträgt die Inflationsrate damit nun Vorkrisenniveau damit nun wieder hinter sich lassen 5,3 %. Die amerikanische Notenbank Fed argumentiert, können – und das in eindrucksvoll kurzer Zeit. dass derartig starke Preisschübe nur temporärer Natur sind. Die bisher verzeichneten Preisanstiege liegen • Die allgemeine Wachstumsdynamik dürfte sich künftig allerdings bereits weit oberhalb ihrer Prognosen. offensichtlich wieder etwas abkühlen, aber dennoch grundsätzlich robust ausfallen. • Die Produzentenpreise für die Endnachfrage legen im Juni gegenüber dem Vormonat ebenfalls stark um • Für das Gesamtjahr 2021 erwarten wir ein BIP- 1,0 % zu. Der Inflationsdruck bleibt in der Summe Wachstum von 7,1 % gefolgt von 4,6 % im Jahr 2022. weiter hoch, weswegen wir auf Gesamtjahressicht eine Verbraucherpreisinflation in Höhe von 4,0 % erwarten. USA BIP-Wachstum und Einkaufsmanagerindex USA Inflation Quelle: Macrobond Zeitraum: 06/2000 – 06/2021 Quelle: Macrobond Zeitraum: 06/2001 – 06/2021 7 Makroausblick | August 2021
Marktentwicklung Geld & Währung Federal Reserve behält Kurs bei • Im Rahmen der Sitzung des geldpolitischen Komitees • Noch vor der Pandemie hatte Notenbankchef Powell der amerikanischen Notenbank vom 27.07 bis zum auf die Schwierigkeiten hingewiesen, die mit den 28.07.2021 haben sich keine Kursänderungen ergeben. Inflationsprognosen einhergehen und wie unzuverlässig diese mitunter sein können. In Anbetracht der großen • Das aktuelle Tempo der Anleihekäufe wird auf dem Unsicherheit wäre es unserer Ansicht nach daher aktuellen Niveau fortgeführt. Das bedeutet: Die angemessen, die Geldpolitik sukzessive zu Notenbank wird auch weiterhin monatlich normalisieren. Schließlich sind die Inflationsrisiken in Staatsanleihen (Treasuries) und hypothekenbesicherte den USA eindeutig nach oben gerichtet. Wertpapiere (MBS) im Umfang von 80 Mrd. bzw. 40 Mrd. US-Dollar kaufen. • Die Fed unterstreicht zudem erneut, dass das erhöhte Preisniveau ihrer Ansicht nach nur temporärer Natur sein dürfte. Rendite 10-jähriger Staatsanleihen Wechselkurs EUR/US-Dollar Quelle: Macrobond Zeitraum: 07/2001 – 07/2021 Quelle: Macrobond Zeitraum: 07/2016 – 07/2021 8 Makroausblick | August 2021
Kapitalmarktprognosen Aktuell Prognose 30.07.2021 31.12.2021 30.06.2022 USA S&P 500 4.250 4.400 4.395 Aktienmärkte DAX 15.800 16.300 15.544 Europa EURO STOXX 50 4.150 4.300 4.089 MSCI Großbritannien 2.050 2.200 1.979 Fed Funds 0,00-0,25 0,00-0,25 0,00-0,25 USA 10 Jahre 1,24 2,00 2,30 Hauptrefinanzierungssatz 0,00 0,00 0,00 Rentenmärkte Euroland 10 Jahre* -0,45 0,10 0,30 Bank Rate 0,10 0,10 0,10 Großbritannien 10 Jahre 0,67 1,30 1,50 USA EUR/USD 1,18 1,23 1,25 Schweiz EUR/CHF 1,07 1,10 1,10 Währungen Großbritannien EUR/GBP 0,85 0,85 0,85 Japan EUR/JPY 130 133 135 *Bundesanleihen. 9 Makroausblick | August 2021
Wirtschaftliches Umfeld BIP Inflation Arbeitslosenquote Saldo Staatshaushalt Anteil 2020 2021 2022 2023 2020 2021 2022 2023 2020 2021 2022 2023 2020 2021 2022 2023 Welt* 100,0 -3,2 5,1 3,8 2,7 USA 24,5 -3,5 7,1 4,4 2,5 1,2 4,0 3,0 3,2 8,1 5,6 4,5 3,9 -16,5 -14,5 -6,7 -5,0 China 16,4 2,0 8,6 5,3 5,3 2,5 1,3 2,2 2,3 4,0 3,6 3,5 3,5 -7,0 -5,0 -4,0 -3,0 Japan 5,8 -4,7 3,3 2,2 1,2 0,0 0,1 0,7 1,0 2,8 2,9 2,7 2,5 -11,0 -7,0 -5,0 -5,0 Indien 3,3 -7,3 10,0 6,5 6,5 -12,3 -10,0 -9,0 -8,5 Lateinamerika 5,9 -7,0 4,4 3,3 3,0 -8,7 -5,6 -4,5 -4,2 Europa 24,4 -6,2 4,8 4,6 2,2 Eurozone 15,3 -6,5 4,7 4,9 2,3 0,3 1,8 1,6 1,7 7,9 7,9 7,3 6,7 -7,2 -7,0 -3,4 -2,0 Deutschland 4,4 -5,1 3,7 5,1 2,1 0,4 2,7 1,6 1,6 3,9 3,5 2,9 2,7 -4,2 -4,3 -2,1 -1,3 Frankreich 3,1 -8,0 5,9 4,7 2,6 0,5 1,6 1,5 1,6 8,1 7,7 7,1 6,7 -9,2 -8,1 -4,0 -3,0 Italien 2,3 -8,9 5,2 4,8 1,9 -0,1 1,1 1,5 1,7 9,3 10,3 9,6 9,1 -9,5 -10,0 -5,0 -2,5 Spanien 1,6 -10,8 5,6 6,9 2,9 -0,3 1,9 1,5 1,6 15,5 15,3 14,1 12,3 -11,0 -8,5 -5,0 -3,5 Portugal 0,3 -7,6 3,6 6,1 2,9 -0,1 0,4 1,2 1,7 7,1 7,0 6,6 6,1 -5,7 -4,8 -3,0 -1,8 Anderes Westeuropa Großbritannien 3,2 -9,8 6,8 5,5 2,2 0,9 2,1 2,4 2,3 4,5 5,1 4,4 3,5 -12,1 -9,0 -4,0 -2,5 Schweiz 0,8 -2,7 3,5 2,8 1,6 -0,7 0,4 0,5 0,8 3,2 3,1 2,8 2,5 -2,6 -2,4 -0,7 -0,5 Schweden 0,6 -2,9 3,6 3,4 2,0 0,5 1,7 1,3 1,5 8,3 8,5 7,2 7,1 -4,0 -3,0 -1,5 -1,0 Osteuropa Russland 1,9 -3,0 3,0 2,5 2,0 3,3 5,2 4,0 4,0 5,8 5,4 4.7 4.7 -4,1 -1,0 -1,0 -1,0 Türkei 0,9 1,6 4,5 3,5 4,0 12,3 15,0 12,0 10,0 13,1 13,0 12,8 12,5 -5,4 -4,0 -3,5 -3,5 Quelle: Arbeitslosigkeit: ILO/Eurostat Definition; Saldo Staatshaushalt in % des BIP. * Zu tatsächlichen Wechselkursen, nicht Kaufkraftparität, KKP würde den schnell wachsenden Schwellenländern mehr Gewicht beimessen. Anteile basieren auf BIP-Zahlen des IWF World Economic Outlook 2020. 10 Makroausblick | August 2021
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