Makroausblick 2021 Volkswirtschaft, 05.07.2021 Jan Feb Mrz Apr Mai - Berenberg
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Volkswirtschaft, 05.07.2021 Makroausblick 2021 Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
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Wochenrückblick und Ausblick Eurozone: Droht die Delta-Variante den Wiederaufschwung zu gefährden? In Großbritannien sorgt die Ausbreitung der Delta-Variante schon seit rund sieben bis acht Wochen für einen erneuten Anstieg der bestätigten Infektionen – trotz hoher Impfquoten. Mit etwas Verzögerung scheint auch innerhalb der Eurozone die Delta- Variante allmählich dominant zu werden. Insbesondere in Portugal ist dies bereits der Fall. Ökonomisch stellt sich daher die Frage, ob die Delta-Variante den wirtschaftlichen Aufschwung abzuwürgen droht. Dies halten wir im Wesentlichen aus zwei Gründen für unwahrscheinlich: (1) Der rasante Impffortschritt dürfte dafür sorgen, dass die Gesundheitssysteme der Länder innerhalb der Eurozone nicht mehr Gefahr laufen werden, ihre Kapazitätsgrenzen ausreizen zu müssen. Schließlich ist – wie in Großbritannien zu beobachten – zwar die Zahl der bestätigten Infektion wieder angestiegen, der Anstieg der Fälle in welchen eine stationäre oder intensivmedizinische Behandlung notwendig ist, fällt allerdings weniger stark aus als in vorherigen Wellen. Schwerwiegende Einschränkungen des öffentlichen Lebens sind wahrscheinlich vorerst weder erforderlich noch dürfte es einfach sein, diese angesichts der Datenlage politisch durchzusetzen. (2) Die Delta-Variante breitet sich in der Eurozone im Gegensatz zu Großbritannien nicht im Frühling, sondern erst im Sommer verstärkt aus. Die Saisonalität des Infektionsgeschehens, die auch schon letztes Jahr zu beobachten war, dürfte der Eurozone daher zumindest in den warmen Monaten noch etwas mehr Zeit verschaffen die Impfquote vor Anbruch der Herbstmonate deutlich auszuweiten. Insgesamt stehen die Chancen daher gut, dass dann im Winter die Inzidenzen zwar wieder ansteigen, jedoch ohne, dass sich das dynamischere Infektionsgeschehen in eine medizinische Notlage übersetzen wird. Gegebenenfalls könnten auch Booster- oder Auffrischungsimpfungen dabei helfen, die Lage im Griff zu behalten. Wir halten daher auch weiterhin an unseren optimistischen Prognosen für die Eurozone fest. Insgesamt erwarten wir für 2021 einen Anstieg des BIP in Höhe von 4,7 % gefolgt von 4,9 % im Jahr 2022. Das Vorkrisenniveau (Q4 2019) dürfte die Eurozone unserer Ansicht nach in Q4 2021 wieder erreichen. Wichtige Termine 05. Juli – 11. Juli 2021: Datum Prognose Konsens Letzter Wert ZEW Erwartungskomponente (Juli, 2021) EZ 06.07., 11:00 81,3 -- 81,3 ZEW Erwartungskomponente (Juli, 2021) GE 06.07., 11:00 79,8 75,0 79,8 BIP (Mai, 2021, ggü. Vormonat) UK 09.07., 08:00 1,0 % 1,8 % 2,3 % 2 Makroausblick | Juli 2021
Makroökonomischer Blick auf die Welt Eurozone Deutschland Im Großen und Ganzen bleiben die Aussichten für die Die Inflationsdaten aus den USA machen sowohl jenseits des Eurozone sehr positiv. Aktuelle Fundamentaldaten deuten auf Atlantiks als auch hier Schlagzeilen. Aus zwei Gründen dürfte eine nachhaltige Periode stärkeren Wachstums hin – sogar sich der Trend erhöhter Inflationsraten auch in Deutschland stärker als wir bisher erwartet haben. Die wirtschaftliche weiter festigen: (1) Die temporäre Mehrwertsteuersenkung Dynamik dürfte den Anleiherenditen, europäischen Aktien und des vergangenen Jahres wird die H2 2021 Inflationsraten der Gemeinschaftswährung weiter Raum nach oben geben. über einen Basiseffekt rund einen Prozentpunkt höher Aufgrund des positiven Nachrichtenflusses haben wir unsere ausfallen lassen. (2) Der durch wegfallende Beschränkungen Wachstumsprognosen angehoben. Die Eurozone dürfte in der ausgelöste Nachfrageschub dürfte auf ein weniger Summe bereits in Q4 2021 wieder ihr Vorkrisenniveau elastisches Angebot treffen und damit Preissteigerungen nach erreichen. Für das Jahr 2021 erwarten wir ein BIP-Wachstum sich ziehen. von 4,7 %, gefolgt von 4,9 % im Jahr 2022. Für das Jahr 2021 erwarten wir ein BIP-Wachstum von 3,9 %, USA China Die Inflationsrate legt auch im Mai weiter zu und bestätigt Gemäß offizieller Daten setzt China seine wirtschaftliche damit ihren jüngsten Aufwärtstrend. Die amerikanische Erfolgsstory weiter fort. Gegenüber den jeweiligen Notenbank reagiert zwar nicht unmittelbar mit einer Vorjahreswerten konnten die Exporte im Mai um rund 27,8 % restriktiveren Geldpolitik, hat aber durch (April: 32 %) und die Importe um 51,1 % (April: 43 %) Prognoseanpassungen das Fundament dafür gelegt. Wir zulegen. Allerdings ist hierbei weiter das geringe erwarten die erste Leitzinserhöhung in Q4 2022 gefolgt von Ausgangsniveau der jeweiligen Vergleichswerte aus dem zwei weiteren in 2023 (jeweils 25 Basispunkte). Für Vorjahr zu berücksichtigen. In der Summe stimmt die Spätsommer/Herbst dieses Jahres erwarten wir zudem die wirtschaftliche Dynamik allerdings auf breiter Front Ankündigung des schrittweise Auslaufens der optimistisch. Ankaufprogramme. Nach einem Plus von rund 2 % im vergangenen Jahr Für 2021 erwarten wir für die USA ein Wachstum von 7,1 %. erwarten wir für 2021 ein starkes BIP-Wachstum von 8,9 %. 3 Makroausblick | Juli 2021
Eurozone Konjunktur- und Preisentwicklung Unternehmen geben sich zuversichtlich Inflation weiter auf erhöhtem Niveau • Der von der EU-Kommission monatlich veröffentlichte • Die Inflationsrate hatte zuletzt aufgrund von Stimmungsindikator ESI legt im Juni auf 117,9 Punkte Sonderfaktoren schrittweise zugelegt. Im Mai lag sie zu und erreicht damit das höchste Niveau seit rund 21 gegenüber dem Vorjahresmonat innerhalb der Jahren. Ein Indexstand über 100 signalisiert eine Eurozone bei rund 2 %. überdurchschnittliche Konjunkturerwartung der • Im Juni liegt die Inflationsrate gegenüber dem befragten Unternehmen. Vorjahresmonat für die Eurozone mit rund 1,9 % leicht • Der Anstieg erfolgte auf breiter Front, insbesondere darunter, aber weiterhin auf erhöhtem Niveau. aber die Dienstleister und der Einzelhandel geben sich • Grund zum Gegensteuern gibt es für die europäische zuversichtlich. Obwohl sich die Auftragseingänge in der Notenbank angesichts dieser Zahlen nicht. Industrie positiv entwickelten, sanken jedoch die • Für das Gesamtjahr 2021 erwarten wir eine Produktionserwartungen, was weiterhin auf Inflationsrate von 1,9 %. Lieferengpässe in einigen Bereichen hindeutet. Eurozone BIP-Wachstum und Industrievertrauen Eurozone Inflation Quelle: Macrobond Zeitraum: 06/2001 – 06/2021 Quelle: Macrobond Zeitraum: 06/2001 – 06/2021 4 Makroausblick | Juli 2021
Deutschland Konjunktur- und Preisentwicklung Arbeitsmarkt erholt sich weiter Inflationsrate auf Jahresbasis entspannt sich etwas • Im Juni geht die Zahl der Arbeitssuchenden weiter auf • Die Preise werden seit Jahresanfang vor allem von rund 2,6 Mio. zurück. Im Vergleich zum Vorjahr ist damit Sonderfaktoren getrieben. Die Erholung der ein Rückgang um 239.000 Arbeitslose zu verzeichnen. Energiepreise, die CO2-Abgabe aus dem Klimapaket • Die Arbeitslosenquote spiegelt den wirtschaftlichen und das Ende der temporären Mehrwertsteuersenkung Aufschwung ebenso wider und fällt auf 5,7 %. gehörten hierbei zu den prominenteren Preistreibern. • Auch in Sachen Kurzarbeit geht es weiter voran: • Während die Inflationsrate im Mai gegenüber dem Während im April 2021 rund 2,34 Mio. Menschen Vorjahresmonat bereits auf 2,4 % angezogen ist, hierzulande Kurzarbeitergeld gezahlt wurde, bezogen in entspannt sich der Wert im Juni etwas auf nun 2,1 %. der Spitze (April 2020) rund 6 Mio. Kurzarbeitergeld. Gegenüber dem Vormonat Mai steigen die Preise dennoch auch im Juni weiter um 0,4 % an. • Konkrete Daten für die Zahl der Bürger in Kurzarbeit liegen der Bundesagentur aktuell bis April 2021 vor. • Für das Jahr 2021 erwarten wir eine Inflation von 2,7 %. Deutsches BIP und Ifo Geschäftsklima Deutschland Inflation (YoY) Quelle: Macrobond Zeitraum: 06/2005 – 06/2021 Quelle: Macrobond Zeitraum: 06/2000 – 06/2021 5 Makroausblick | Juli 2021
Großbritannien Konjunktur- und Preisentwicklung Infektionsgeschehen vorrangig in jüngeren Kohorten Inflation legt im Mai erneut sichtbar zu • Die Zahl bestätigter Infektionen in Großbritannien fällt • Wir weisen schon länger darauf hin, dass sich die aktuell mehr als neunmal so hoch aus wie noch Anfang Inflationsrate mit Abklingen krisenbedingter Mai. Das Infektionsgeschehen spielt sich gegenwärtig Einmaleffekte mittelfristig normalisieren wird. Nachdem allerdings vornehmlich in den jüngeren Kohorten ab. die Inflationsrate gegenüber dem Vorjahresmonat im • Trotz des Anstiegs der Fälle bleibt die Belastung für den März mit 0,7 % und April mit 1,5 % ihren jüngsten Gesundheitssektor moderat, da das Niveau der Fälle, in Aufwärtstrend festigte, liegt sie im Mai mit rund 2,1 % welchen eine stationäre oder intensivmedizinische erneut sichtbar höher. Grund zur Sorge vor exzessiven Behandlung erforderlich ist, gering bleibt. Preissteigerungsraten besteht auch weiterhin nicht. Allerdings dürfte der grundlegende Inflationsdruck nicht • Dennoch geht die Kundenfrequenz in den nur temporärer Natur sein. Einkaufsmeilen aktuell etwas zurück. Die Briten zeigen sich angesichts des Anstiegs der Infektionszahlen • Für das Gesamtjahr 2021 erwarten wir eine wieder etwas vorsichtiger. Inflationsrate von 2,0 %. Großbritannien BIP-Wachstum (YoY) Großbritannien Inflation Quelle: Macrobond Zeitraum: 03/2001 – 03/2021 Quelle: Macrobond Zeitraum: 05/2011 – 05/2021 6 Makroausblick | Juli 2021
USA Konjunktur- und Preisentwicklung Verarbeitendes Gewerbe auch im Juni weiter stark Produzentenpreise steigen • Der ISM Stimmungsindikator für das Verarbeitende • Die Produzentenpreise für die Endnachfrage legen im Gewerbe liegt mit 60,6 Punkten im Juni zum vierten Mal Mai gegenüber dem Vormonat überraschend stark um in Folge oberhalb der Marke von 60 Zählern. Dies 0,8 % zu, gegenüber dem Vorjahresmonat steht damit gelang zum letzten Mal 2004. ein Plus von 6,6 % zu Buche. Da aufgrund der • Alle Schlüsselkomponenten (mit Ausnahme der Daten allgemein hohen Nachfrage Unternehmen dazu in der zur Beschäftigung) signalisieren eine anhaltende Stärke Lage sein dürften, die gestiegenen Produktionskosten im Sektor. an die Verbraucher weiterzugeben, zieht auch der Inflationsdruck weiter an. Dieser liegt im Mai im • Die Preisindexkomponente legte mit 92,4 Punkten auf Vorjahresvergleich mit rund 5 % bereits auf erhöhtem ein Allzeithoch zu und zeigt sich daher konsistent zu Niveau. den stark steigenden Produktionskosten. Die Produzentenpreise legten in den letzten sechs Monaten • Für das Gesamtjahr 2021 erwarten wir eine annualisiert um 9,25 % zu. Verbraucherpreisinflation in Höhe von 3,7 %. USA BIP-Wachstum und Einkaufsmanagerindex USA Inflation Quelle: Macrobond Zeitraum: 06/2000 – 06/2021 Quelle: Macrobond Zeitraum: 05/2001 – 05/2021 7 Makroausblick | Juli 2021
Marktentwicklung Geld & Währung Detaillierte Sitzungsnotizen von Fed und EZB US-Dollar profitiert weiter von den Aussagen der Fed • Die amerikanische Notenbank Fed veröffentlicht diese • Die Aussicht auf eine schnellere Straffung der Woche am 07.07.2021 die Notizen zur geldpolitischen amerikanischen Geldpolitik hat den US-Dollar gestärkt. Sitzung vom 16.06.2021, welche weiteren Aufschluss Vor der geldpolitischen Sitzung der Fed hatte der über den Fortgang ihrer Geldpolitik geben könnten. Die Wechselkurs wochenlang bei deutlich über 1,20 US- Notenbank hatte im Juni zumindest über ihre Dollar je Euro notiert. Nach der Sitzung stieg die Prognoseanpassungen ein vorsichtiges Signal hin zu amerikanische Währung, sodass der Eurokurs unter einer künftig etwas restriktiveren Geldpolitik abgegeben. 1,19 US-Dollar je Euro fiel, wo er auch aktuell notiert. • Die europäische Notenbank EZB wird ihre detaillierten • Wir halten den Rückgang des EUR/USD-Kurses für Sitzungsnotizen zu ihrer Sitzung vom 09.06–10.06.2021 vorübergehend. Die abermals verbesserten ebenfalls diese Woche am 08.07.2021 veröffentlichen. Konjunkturaussichten, die solideren Staatsfinanzen Die EZB hatte auf ihrer Sitzung im Juni auch sowie die geringeren Inflationsraten sprechen Prognoseanhebungen verkündet. mittelfristig für den Euro. Rendite 10-jähriger Staatsanleihen Wechselkurs EUR/US-Dollar Quelle: Macrobond Zeitraum: 07/2001 – 07/2021 Quelle: Macrobond Zeitraum: 07/2016 – 07/2021 8 Makroausblick | Juli 2021
Kapitalmarktprognosen Aktuell Prognose 02.07.2021 31.12.2021 30.06.2022 USA S&P 500 4.250 4.400 4.352 Aktienmärkte DAX 15.800 16.300 15.650 Europa EURO STOXX 50 4.150 4.300 4.084 MSCI Großbritannien 2.050 2.200 2.001 Fed Funds 0,00-0,25 0,00-0,25 0,00-0,25 USA 10 Jahre 1,44 2,00 2,30 Hauptrefinanzierungssatz 0,00 0,00 0,00 Rentenmärkte Euroland 10 Jahre* -0,23 0,10 0,30 Bank Rate 0,10 0,10 0,10 Großbritannien 10 Jahre 0,82 1,30 1,50 USA EUR/USD 1,18 1,25 1,28 Schweiz EUR/CHF 1,09 1,10 1,10 Währungen Großbritannien EUR/GBP 0,85 0,85 0,85 Japan EUR/JPY 131 133 135 *Bundesanleihen. 9 Makroausblick | Juli 2021
Wirtschaftliches Umfeld BIP Inflation Arbeitslosenquote Saldo Staatshaushalt Anteil 2020 2021 2022 2023 2020 2021 2022 2023 2020 2021 2022 2023 2020 2021 2022 2023 Welt* 100,0 -2,5 5,3 3,8 2,7 USA 24,5 -3,5 7,1 4,6 2,4 1,2 3,7 3,3 3,2 8,1 5,6 4,5 3,9 -16,5 -14,5 -6,7 -5,0 China 16,4 2,0 8,9 5,3 5,3 2,5 1,4 2,2 2,3 4,0 3,6 3,5 3,5 -7,0 -5,0 -4,0 -3,0 Japan 5,8 -4,7 3,3 2,2 1,2 0,0 0,0 0,6 1,0 2,8 2,7 2,5 2,3 -11,0 -7,0 -5,0 -5,0 Indien 3,3 -8,0 12,0 6,5 6,5 -12,2 -10,0 -9,0 -8,5 Lateinamerika 5,9 7,0 4,4 3,3 3,0 -8,7 -5,6 -4,5 -4,2 Europa 24,4 -6,2 4,8 4,6 2,2 Eurozone 15,3 -6,7 4,7 4,9 2,3 0,3 1,9 1,4 1,7 7,9 7,9 7,3 6,7 -7,2 -7,0 -3,4 -2,0 Deutschland 4,4 -5,1 3,9 4,8 2,1 0,4 2,7 1,6 1,7 3,9 3,5 2,9 2,7 -4,2 -4,3 -2,1 -1,3 Frankreich 3,1 -8,0 5,9 4,7 2,6 0,5 1,6 1,5 1,6 8,1 7,7 7,2 6,7 -9,2 -8,1 -4,0 -3,0 Italien 2,3 -8,9 5,3 4,7 1,9 -0,1 1,0 1,2 1,5 9,3 10,4 9,7 9,2 -9,5 -10,0 -5,0 -2,5 Spanien 1,6 -10,8 5,7 6,9 2,8 -0,3 1,9 1,8 1,9 15,6 15,3 14,1 12,3 -11,0 -8,5 -5,0 -3,5 Portugal 0,3 -7,6 3,9 5,9 2,9 -0,1 0,6 1,2 1,5 7,1 6,9 6,4 5,9 -5,7 -4,8 -3,0 3,0 Anderes Westeuropa Großbritannien 3,2 -9,8 7,0 5,4 2,2 0,9 2,0 2,4 2,3 4,5 5,1 4,4 3,5 -12,1 -9,0 -4,0 -2,5 Schweiz 0,8 -2,7 3,5 2,8 1,6 -0,7 0,4 0,5 0,8 3,2 3,1 2,8 2,5 -2,6 -2,4 -0,7 -0,5 Schweden 0,6 -2,9 3,6 3,4 2,0 0,5 1,7 1,3 1,5 8,3 8,5 7,2 7,1 -8,8 -3,0 -1,5 -1,0 Osteuropa Russland 1,9 -3,0 3,0 2,5 2,0 3,4 5,2 4,0 4,0 5,8 5,4 4.7 4.7 -4,3 -1,0 -1,0 -1,0 Türkei 0,9 1,6 4,5 3,5 4,0 12,3 15,0 12,0 10,0 13,3 13,0 12,8 12,5 -5,5 -4,0 -3,5 -3,5 Quelle: Arbeitslosigkeit: ILO/Eurostat Definition; Saldo Staatshaushalt in % des BIP. * Zu tatsächlichen Wechselkursen, nicht Kaufkraftparität, KKP würde den schnell wachsenden Schwellenländern mehr Gewicht beimessen. Anteile basieren auf BIP-Zahlen des IWF World Economic Outlook 2020. 10 Makroausblick | Juli 2021
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