Markets Monthly - Juni - Sparkasse Bremen
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Markets Monthly – Juni Das große Bild 24.05.2022 Die Themen im Überblick • Der Krieg in der Ukraine, die Sorgen um die Energieversorgung sowie die Furcht von Inflation und Zinserhöhungen beschäftigen die Märkte • Wir senken die Prognosen für das Wirtschaftswachstum und die Aktienmärkte und passen unsere Schätzungen für Zinsen, Rohstoffe und den US-Dollar an Krieg in der Ukraine wirft Fragen auf Der Ukraine-Krieg ist an den Märkten weiterhin das beherrschende Thema. Hiermit sind mehrere Fragen verbunden: • Wie steht es um die Zukunft der Energieversorgung? Wie stark werden hierdurch die Produktionsmöglichkeiten der Unternehmen belastet? Während die EU noch an einem Ölembargo gegen Russland arbeitet, hat sich Deutschland bereits dem Embargo der G7-Staaten angeschlossen. • Wie ist die Entwicklung der Inflation? Und wie scharf fällt die dazugehörige Reaktion der Notenbanken aus? Bei den Analysen zur Anzahl der EZB-Zins- erhöhungen scheint derzeit ein Überbietungswettkampf zu laufen. US-Notenbank erhöht Leitzins, EZB wartet auf das zweite Halbjahr 2022 Die US-Notenbank hat ihren Weg fortgesetzt. Sie hat die Leitzinsen erhöht und weitere Schritte angekündigt. Bei der EZB verdichten sich die Anzeichen für eine Zinserhöhung im dritten Quartal, aber konkret ist bisher nichts. Trotzdem stand der Anleihenmarkt im Euroraum unter massivem Druck. In China ist das Thema „Corona“ immer noch aktuell China setzt seine No-Covid-Strategie fort: Nach Shanghai wurde die Region Peking in einen Lockdown geschickt. Hierdurch verstärkt sich das Risiko von Unterbrechungen in den Lieferketten bzw. die Unterbrechungen treten immer deutlicher zu Tage. So klagt in Deutschland die Bauwirtschaft über einen eklatanten Materialmangel. Auch dieser Krieg wird enden Trotz aller negativer Nachrichten: Wir gehen grundsätzlich davon aus, dass der Krieg in der Ukraine im laufenden Jahr enden wird und sich die Märkte daraufhin erholen werden. Wahrscheinlich wird diese Erholung von kurzer Dauer sein, da die übrigen Belastungsfaktoren (Energieversorgung, Störung der Lieferketten durch Lockdowns in China, Unsicherheit über die Entwicklung von Inflation und Zinsen) weiterhin Bestand haben werden. Ein Ende der Kämpfe hätte jedoch nicht nur für die Märkte eine große symbolische Bedeutung. Erfahren Sie mehr! Unsere Meinung zu Börse & Märkte finden Sie auch auf unserem Youtube-Channel: s.de/uyt
Markets Monthly – Juni 24.05.2022 Konjunktur Euro-Wirtschaft wächst nur leicht Senkung der Wachstumsprognosen für China… Der Start ins neue Jahr hätte für die Wirtschaft im Wie erwähnt, wurden nach Shanghai auch große Teile Euroraum besser laufen können. Erst bremsten die der Region Peking in einen Lockdown geschickt, um die Corona-Maßnahmen den Dienstleistungsbereich und Corona-Pandemie in China unter Kontrolle halten zu dann sorgte der Ausbruch des Krieges in allen Sektoren können. Der Lockdown hat bereits für schwache für große Unsicherheit. Unter dem Strich ist das Brutto- Konjunkturdaten gesorgt, denn die Einkaufsmanager- inlandsprodukt von Januar bis März 2022 im Vergleich indices gaben kräftig nach. Vor diesem Hintergrund zum Vorquartal um 0,3 Prozent gewachsen. In senken wir unsere Wachstumsprognose für China im Deutschland waren es 0,2 Prozent. Die Werte der Jahr 2022 um ein Prozent. Die Lockdowns in China übrigen großen Euro-Volkswirtschaften lagen mit 0,0 für wirken sich allerdings auf die gesamte Weltwirtschaft Frankreich, minus 0,2 für Italien und 0,3 für Spanien auf aus, da erneut Lieferketten unterbrochen werden, einem vergleichbaren Niveau. weshalb wir auch unsere globale Prognose senken. Rückgang des US-Wachstums liefert ein falsches Bild …den Euroraum… Für die USA wurde im ersten Quartal ein Rückgang der Neben der Lieferketten-Problematik bekommt die Euro- hochgerechneten Wachstumsrate von 1,4 Prozent Wirtschaft auch aufgrund weiterer Faktoren Gegenwind. gemeldet. Eine Analyse der Detaildaten zeigt jedoch, So ist der Handel mit Russland weggebrochen, die dass dieser Rückgang ein falsches Bild liefert. Die künftige Energieversorgung ist unsicher und die Wirtschaftsleistung ist nicht eingebrochen. Vielmehr ist Finanzierungskosten steigen. In einem solchen Umfeld die Nachfrage in den USA so hoch, dass die heimische fallen Investitionen schwer. Vor diesem Hintergrund Wirtschaft sie nicht decken konnte. Aus diesem Grund senken wir auch für Deutschland und den Euroraum stiegen die Importe massiv an, was sich negativ auf die unsere Wachstumsprognosen im Jahr 2022. Während in Berechnung der Wirtschaftsleistung auswirkt. Somit Deutschland die Industrie einen hohen Anteil hat, liegt bleibt es dabei, dass die US-Wirtschaft auf Volldampf der Schwerpunkt der übrigen Euro-Länder eher im läuft, was sich auch am leer gefegten Arbeitsmarkt zeigt. Bereich Dienstleistungen. Diese können von der Mit 3,5 Prozent liegt die Arbeitslosenquote wieder so Aufhebung der Corona-Beschränkungen profitieren, niedrig wie zuletzt im Februar 2020 – also vor dem weshalb die Prognosesenkung für den Euroraum etwas Ausbruch der Corona-Pandemie (siehe Grafik). geringer ausfällt als für Deutschland. …und die USA Die US-Wirtschaft ist vom Krieg in der Ukraine nur indirekt betroffen. Allerdings sorgen die steigenden Weltmarktpreise für Öl auch hier für eine Belastung und haben für eine massive Inflation gesorgt. Die Finanzierungkosten der Unternehmen sind bereits gestiegen. Da die US-Notenbank entschieden mit Zinserhöhungen gegenhalten wird, werden die Kosten noch weiter steigen – und das bremst wiederum die Investitionen und die Konjunktur. Zusätzlich sorgen auch hier die Lockdowns in China für Beschaffungs- probleme. Vor diesem Hintergrund reduzieren wir unsere Wachstumsprognose für die USA im Jahr 2022 von 3,0 auf 2,0 Prozent. Seite 2 | 10 Erfahren Sie mehr! Unsere Meinung zu Börse & Märkte finden Sie auch auf unserem Youtube-Channel: s.de/uyt
Markets Monthly – Juni 24.05.2022 Zinsen Fed verschärft den Kampf gegen die Inflation Renditen auf Höchstständen In den USA liegt den Inflation derzeit auf dem höchsten Die Märkte haben aufgrund der hohen Inflationsraten Niveau seit 40 Jahren. Zwar gab die Teuerungsrate im deutlich mehr Zinserhöhungen eingepreist. Auch bei April erstmals von 8,5 auf 8,3 Prozent nach, allerdings längeren Laufzeiten sind die Renditen auf beiden Seiten fiel dieser Rückgang geringer aus als an den Märkten des Atlantiks deutlich gestiegen (siehe Grafik). In den erwartet. Somit sorgte die Nachricht nicht für USA erreichten die Renditen mit Prozent erneut den Entspannung bei den Anleihekursen. Die US-Notenbank Höchstwert der vergangenen zehn Jahre. (Fed) hat ihren Kurs verschärft und die Leitzinsen im Mai um 50 Basispunkte erhöht. Fed-Chef Jerome Powell Renditen von Staatsanleihen stellte mittlerweile klar, dass weitere Schritte folgen mit zehn Jahren Laufzeiten werden, um die Inflation wieder auf ein normales Maß zu reduzieren. Zur Erreichung dieses Ziels ist die Fed sogar bereit, mit hohen Zinsen einen dämpfenden Effekt für das Wachstum zu erzeugen. Obwohl die Wachstumsrate für das erste Quartal negativ ausfiel scheint die US- Wirtschaft derzeit überhitzt zu sein. Der Impuls, den sie in der Corona-Pandemie von Seiten der Regierung (Investitionsprogramme in Billionenhöhe, Schecks an alle Haushalte) und der Notenbank (Nullzins plus Anleihekäufe) erhalten hat, war zu mächtig. Vor diesem Hintergrund wird die Fed mit Zinserhöhungen bremsen. EZB wird erst im zweiten Halbjahr handeln Im Euroraum ist die Lage anders: Die Wirtschaft ist nicht überhitzt und der Krieg hat direkte, negative Auswirkungen auf die Unternehmen. Zusätzlich wird die Abschwächung des Wachstums die Staatseinnahmen bremsen. Die Erwartung der Märkte, dass die EZB im laufenden Jahr die Leitzinsen mehr als drei Mal erhöhen werde, halten wir deshalb überzogen. Wir haben Anpassung der Prognosen stattdessen folgendes Szenario: Zuerst werden die Für die USA lässt sich der Zinsanstieg an den Märkten Anleihekäufe per Ende Juni beendet. Danach folgt ein begründen, da die US-Notenbank die überhitzte erster Zinsschritt, bei dem der Einlagensatz – also der Konjunktur mit Zinserhöhungen abkühlen wird. Für den Zins, zu dem Bankguthaben bei der EZB abgerechnet Euroraum halten wir die Erwartungen allerdings für werden – von minus 0,5 auf minus 0,25 Prozent erhöht überzogen. Wir erwarten deshalb kurzfristig eine wird. Später im Jahr folgt ein zweiter Schritt, bei dem Gegenreaktion. Wenn sich die Vorgehensweise der EZB sowohl der Einlagen- als auch der Kreditzins (formale im zweiten Halbjahr klarer abzeichnet, werden die Bezeichnung: Satz für das Hauptrefinanzierungs- Renditen zwar wieder leicht ansteigen, aber nicht über instrument) um 25 Basispunkte erhöht werden. das aktuelle Niveau hinaus. Somit erwarten wir bei zehnjährigen Laufzeiten eine Seitwärtsentwicklung im restlichen Jahresverlauf. Seite 3 | 10 Erfahren Sie mehr! Unsere Meinung zu Börse & Märkte finden Sie auch auf unserem Youtube-Channel: s.de/uyt
Markets Monthly – Juni 24.05.2022 Aktien Aktienmarkt bleibt unberechenbar Zykliker und Technologietitel unter Druck Nach der Erholung im März setzte sich der Abverkauf bei Zyklische Aktien gerieten aufgrund von geopolitischen Aktien im April fort. Die Aktienmärkte waren durch die und Stagflationssorgen stark unter Druck und bildeten kontinuierlich steigenden Anleiherenditen belastet und neben dem schwachen Technologiesektor mit einem insbesondere zinssensitive Anlagen wie Wachstums- und Abschlag von rund 24 Prozent seit Jahresanfang das Technologietitel gerieten unter Druck. Anlegerinnen und Schlusslicht in Europa. Europäische Wachstumstitel Anleger sahen sich zudem mit zunehmenden Rezessions- zeigten ebenfalls einen Schwächeanfall, während sich ängsten konfrontiert. Auf der einen Seite ist ein Ende des Value-Titel besser schlagen konnten. Insgesamt wurden Russland-Ukraine-Kriegs nicht in Sicht, auf der anderen positive Nachrichten überwiegend für Verkäufe genutzt, Seite haben auch die jüngsten chinesischen Konjunktur- sodass auch die Berichtssaison keine Unterstützung daten deutliche Schwächen gezeigt. Diese Mischung aus liefern konnte. Aufgrund der Reduzierung unserer Risiken von allen Seiten (geopolitische Konflikte, Wachstumsprognosen müssen wir unsere Schätzungen Inflation, Zins- und Rezessionsängste) drückte deutlich für den Aktienmarkt senken, erwarten aber weiterhin auf die Stimmung an den Aktienmärkten. eine Erholung im zweiten Halbjahr. Entwicklung ausgewählter Aktienindices Seite 4 | 10 Erfahren Sie mehr! Unsere Meinung zu Börse & Märkte finden Sie auch auf unserem Youtube-Channel: s.de/uyt
Markets Monthly – Juni 24.05.2022 Währungen Anpassung der Prognosen für den US-Dollar U Der Wechselkurs des US-Dollars zum Euro tendierte in den vergangenen Wochen eher fest. Nach Tiefständen unter 1,04 US- Dollar je Euro folgte zuletzt eine Gegenreaktion. Der US-Dollar profitiert weiterhin davon, dass die USA geografisch und wirtschaftlich vom Krieg in der Ukraine weiter entfernt sind als Europa und die Zinsen höher liegen als im Euroraum, was natürlich Gelder anzieht. Vor diesem Hintergrund haben wir unsere Prognosen angepasst und können uns kurzfristig sogar eine Parität der beiden Währungen vorstellen. Im zweiten Halbjahr sollte sich dann der Fokus in Richtung steigender EZB-Leitzinsen verschieben, was den Euro stärken sollte. Unsere neue Prognose zum Jahresende 2022 lautet nun 1,10 US-Dollar je Euro. Hohe Inflation belastet das Pfund Die Meldungen zum britischen Arbeitsmarkt bieten mehrere Superlative: Die Zahl der Beschäftigten liegt auf einem Höchststand und die Arbeitslosenquote ist mit 3,7 Prozent auf dem niedrigsten Niveau seit 48 Jahren angekommen. Allerdings ist auch die Inflationsrate im April von 7,0 auf 9,0 Prozent gestiegen. Vor diesem Hintergrund wird an den Märkten eine Fortsetzung der Zins- erhöhungen durch die Notenbank erwartet. Der Wechselkurs des Britischen Pfunds zum Euro tendierte aufgrund der hohen Inflation zuletzt etwas schwächer. Wir behalten unsere Schätzung unverändert bei, dass der Euro im zweiten Halbjahr auch zum Pfund fester tendieren sollte. Nachfrage nach dem „sicheren Hafen“ lässt nach Nach dem Ausbruch des Ukrainekriegs war der Schweizer Franken als „sicherer Hafen“ gefragt gewesen. Wie insgesamt an den Märkten zu beobachten, wurde der erste Schock nach diesen Nachrichten mittlerweile verdaut. Vor diesem Hintergrund tendiert auch der Franken seitwärts. Wir gehen davon aus, dass eine Rückkehr der Nervosität die Nachfrage erneut anheizen würde. Da wir für das zweite Halbjahr aber insgesamt eine Erholung der Märkte erwarten, behalten wir unsere Prognosen unverändert bei. Seite 5 | 10 Erfahren Sie mehr! Unsere Meinung zu Börse & Märkte finden Sie auch auf unserem Youtube-Channel: s.de/uyt
Markets Monthly – Juni 24.05.2022 Rohstoffe Steigende Renditen belasten Goldpreis U Im Vergleich zur US-Notenbank zögert die EZB aktuell noch, den inflationären Tendenzen umfassend Rechnung zu tragen. Das sollte sich aber im Laufe des Jahres ändern, wobei ein geldpolitischer Wechsel der EZB an den Märkten bereits berücksichtigt wird. Das zeigt sich nicht nur bei Staatsanleihen, sondern auch bei Gold. Insofern dürften von der tatsächlichen Zinswende keine größeren Erschütterungen für den Goldpreis ausgehen. Trotz einer nach- lassenden Attraktivität aufgrund steigender Anleiherenditen, dürfte das Edelmetall seinen Status als „sicherer Hafen“ dennoch nicht verlieren, selbst wenn es um eine geldpolitische Wende herum noch etwas holprig werden könnte. Das Edelmetall wird unserer Prognose nach um die 1.900 US-Dollar je Feinunze schwanken, da als Kaufmotiv der Inflationsschutz im aktuellen Umfeld Bestand haben wird. Ölpreis zwischen Corona-Lockdowns und Angebotsengpässen Während man innerhalb der EU weiterhin um ein Öl-Embargo gegen Russland ringt, haben die G7-Staaten (inklusive Deutschland) ein solches Embargo bereits beschlossen. Am Rande des Weltwirtschafts- forums in Davos warnte der Chef der Internationalen Energieagentur (IEA) vor den Folgen weiter steigender Ölpreise. Eine entscheidende Rolle dürfte dabei die Entwicklung der Corona-Lage in China spielen. Zwar werden in der Millionen-Metropole Shanghai die Beschränkungen wieder langsam aufgehoben, die strikte Null-Covid- Politik der chinesischen Regierung birgt aber die Gefahr, dass es jederzeit wieder zu größeren Lockdowns kommen kann. Preistreiber bleibt auch die angespannte Versorgungslage. Die fehlenden Mengen aus Russland sowie die Unfähigkeit anderer Mitglieder der OPEC, ihre Förderquoten zu erfüllen, haben die weltweiten Vorräte zuletzt deutlich schrumpfen lassen. Dagegen will die US-Regierung vorgehen, indem weitere Reserven auf dem Markt gegeben werden. Dies dürfte aber nur ein kurzes Strohfeuer sein und keine nachhaltige Wirkung entfachen. Da viele Staaten weiterhin versuchen werden, auf russisches Öl zu verzichten, wird die Versorgungslage angespannt bleiben. Wir erwarten deshalb keinen deutlichen Preisrückgang mehr im zweiten Halbjahr und erhöhen unsere Preisprognose zum Jahresende von 80 auf 100 US-Dollar pro Barrel. Seite 6 | 10 Erfahren Sie mehr! Unsere Meinung zu Börse & Märkte finden Sie auch auf unserem Youtube-Channel: s.de/uyt
Markets Monthly – Juni Prognosen im Überblick I 24.05.2022 Wachstum Bruttoinlandsprodukt 2020 2021 2022e Deutschland -4,9 % 2,8 % 1,5 % (2,5 %) Euroland -6,8 % 5,3 % 1,25 % (2,0 %) USA -3,4 % 5,7 % 2,0 % (3,0 %) China 2,3 % 8,1 % 4,5 % (5,5 %) Welt -3,1 % 5,9 % 3,0 % (4,0 %) ................................................................................................................................................................................................................................................... Inflationsraten 2020 2021 2022e Deutschland 0,5 % 3,1 % 4,0 % Euroland 0,3 % 2,6 % 4,0 % USA 1,2 % 4,7 % 4,5 % ................................................................................................................................................................................................................................................... Zinsen Euroland/Deutschland Aktuell 30.06.2022e 31.12.2022e EZB-Leitzins (Hauptrefinanzierungsinstrument) 0,00 % 0,00 % 0,25 % (0,00 %) Bundesanleihe 2 Jahre 0,40 % 0,00 % 0,25 % (- 0,05 %) Bundesanleihe 10 Jahre 0,99 % 0,75 % 1,00 % (0,50 %) Zinsswap* 10 Jahre 1,42 % 1,20 % (1,10 %) 1,45 % (0,80 %) Zinsswap* 20 Jahre 1,61 % 1,35 % (1,25 %) 1,65 % (0,90 %) ................................................................................................................................................................................................................................................... Rohstoffe Aktuell 30.06.2022e 31.12.2022e Gold /Feinunze in USD) 1.857 1.900 (2.100) 1.900 Öl (Sorte Brent, Barrel in USD) 112,96 100 100 (80) *Kontrakte im Inter-Bankenhandel auf Basis der ESTR-Zinskurve e = erwartet / bisherige Werte in Klammern Seite 7 | 10 Erfahren Sie mehr! Unsere Meinung zu Börse & Märkte finden Sie auch auf unserem Youtube-Channel: s.de/uyt
Markets Monthly – Juni Prognosen im Überblick II 24.05.2022 Währungen Aktuell 30.06.2022e 31.12.2022e US-Dollar 1,07 1,00 (1,10) 1,10 (1,15) Britisches Pfund 0,86 0,85 0,87 Schweizer Franken 1,03 1,00 1,05 ................................................................................................................................................................................................................................................... Aktienmärkte Aktuell 30.06.2022e 31.12.2022e DAX 14.037 13.000 (13.500) 14.500 (15.000) EuroStoxx50 3.661 3.400 (3.600) 3.800 (4.000) Dow Jones 31.880 31.000 (34.000) 34.000 (35.000) S&P 500 3.974 3.800 (4.350) 4.200 (4.500) e = erwartet / bisherige Werte in Klammern Seite 8 | 10 Erfahren Sie mehr! Unsere Meinung zu Börse & Märkte finden Sie auch auf unserem Youtube-Channel: s.de/uyt
Markets Monthly – Juni Wir sind für Sie da 24.05.2022 Die Spielregeln der Finanzwelt haben sich fundamental verändert. Erfolgreiche Vermögensanlage ist heute eine komplexe Herausforderung. Gefragt sind maßgeschneiderte Lösungen für Sie und Ihr Vermögen – transparent, flexibel, individuell und komfortabel. Hierfür stehen wir als Sparkassen Bremen mit unserem Finanzkonzept. Zusätzlich bieten wir einen umfassenden Service und aktuelle Informationen. ..................................................................................................................................................................................................................................... Ihr Ansprechpartner für Ihr Ansprechpartner für Ihr Ansprechpartner für Aktienmärkte und Rohstoffe: volkswirtschaftliche Analysen, volkswirtschaftliche Analysen: Notenbanken und Rentenmärkte: Dr. Sascha Otto Björn Mahler Steffen Dierking Leiter Wertpapier- und Chefanalyst Wertpapier- und Analyst Wertpapier- und Portfolio- Portfoliomanagement Portfoliomanagement management 0421 179-3542 0421 179-1450 0421 179-1475 sascha.otto@sparkasse-bremen.de bjoern.mahler@sparkasse-bremen.de steffen.dierking@sparkasse-bremen.de Seite 9 | 10 Erfahren Sie mehr! Unsere Meinung zu Börse & Märkte finden Sie auch auf unserem Youtube-Channel: s.de/uyt
Markets Monthly – Juni Rechtliche Hinweise 24.05.2022 Diese Veröffentlichung dient ausschließlich zu Informations- Die Inhalte dieser Veröffentlichung sind nicht als Angebot oder zwecken. Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Finanzinstrumenten Informationen stammen aus Quellen, die von der Die Sparkasse oder irgendeiner anderen Handlung beabsichtigt und dienen Bremen AG als zuverlässig erachtet werden, ohne allerdings nicht als Grundlage oder Teil eines Vertrages. Weder diese zwingend von unabhängigen Dritten verifiziert worden zu sein. Veröffentlichung noch eine Kopie dieser Veröffentlichung, auch Es besteht keine Garantie oder Gewährleistung im Hinblick auf nicht auszugsweise, darf ohne die vorherige schriftliche Genauigkeit, Vollständigkeit oder Eignung für einen bestimmten Erlaubnis der Die Sparkasse Bremen AG an unberechtigte Zweck. Alle Meinungsäußerungen, Schätzungen oder Prognosen Personen oder Unternehmen verteilt oder übermittelt werden, geben die aktuelle Einschätzung des Verfassers bzw. der es sei denn, die Weitergabe ist vertraglich gestattet. Die Art und Verfasser zum Zeitpunkt der Veröffentlichung wieder und Weise wie dieses Produkt vertrieben wird, kann in bestimmten können sich ohne vorherige Ankündigung ändern. Ländern, einschließlich der USA, weiteren gesetzlichen Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen sind Beschränkungen unterliegen. Personen, in deren Besitz dieses kein verlässlicher Indikator für die zukünftige Entwicklung eines Dokument gelangt, sind verpflichtet, sich diesbezüglich zu Finanzinstruments. Es besteht keinerlei Zusage, dass ein in informieren und solche Einschränkungen zu beachten. dieser Veröffentlichung genanntes Portfolio oder eine Anlage eine günstige Anlagerendite erzielt. ...................................................................................................................................................................................................................................... Die Sparkasse Bremen Quellenangaben Dr. Sascha Otto Charts & Marktdaten: Die Sparkasse Bremen AG/ Universitätsallee 14 S-Investor/Thomson Reuters/Bloomberg/vwd 28359 Bremen 0421 179-3542 Grafik auf Seite 2: eigene Darstellung auf Basis von Daten des Bureau of Labor Statistics sascha.otto@sparkasse-bremen.de www.sparkasse-bremen.de Seite 10 | 10 Erfahren Sie mehr! Unsere Meinung zu Börse & Märkte finden Sie auch auf unserem Youtube-Channel: s.de/uyt
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