Markets Monthly - Oktober - Sparkasse Bremen

 
WEITER LESEN
Markets Monthly - Oktober - Sparkasse Bremen
Markets
              Monthly – Oktober

Das große Bild                                                                            29.09.2021

        Die Themen im Überblick
       In Deutschland ist nach der Wahl erstmal ein politischer Stillstand zu erwarten
        bis eine neue Regierungskoalition steht
       Die Entwicklung in China sorgt für Unruhe an den Märkten
       Wir heben unsere Prognosen für die Aktienmärkte in den USA an

Das Coronavirus bleibt ein Thema an den Märkten
Die Impfkampagnen in Europa und den USA stagnieren, wodurch sich die Delta-
Variante des Coronavirus weiter ausbreiten kann. Die Reaktionen der Politik hierzu
reichen von der Androhung einer Impfpflicht (USA) bis zur Tatenlosigkeit (Deutschland
aufgrund des Wahlkampfs). Gleichzeitig trüben sich die Konjunkturerwartungen für
Deutschland und den Euroraum ein. Nach der starken Erholung im zweiten und dritten
Quartal ist der Optimismus für das vierte Quartal verschwunden. Die Beschaffungs-
probleme in der Industrie halten an und die Dienstleister blicken mit Sorge auf die
Corona-Infektionszahlen sowie die kommende kalte Jahreszeit.

EZB verschiebt wichtige Entscheidungen – US-Notenbank (Fed) wird handeln
Die EZB hat auf die bisherige Konjunkturerholung mit einer minimalen Kürzung ihrer
Anleihekäufe reagiert. Die grundsätzliche Entscheidung über den Umfang der Käufe
wurde aber auf Dezember vertagt. In den USA dürfte hingegen im November der
„Einstieg in den Ausstieg“ beschlossen werden. Die jüngsten Aussagen der Fed lassen
den Schluss zu, dass die Anleihekäufe noch in diesem Jahr gesenkt und bis Mitte 2022
eingestellt werden.

Was macht die Regierung in Peking?
Die chinesische Regierung setzt ihre Regulierung fort. Nachdem zahlreiche Firmen
gezwungen wurden, einen Teil ihrer Gewinne in gemeinnützige Stiftungen
einzuzahlen, will die Staatsführung auch die Kontrolle über den Zahlungsdienstleister
Alipay erringen. Gleichzeitig steht die Frage im Raum, ob die Regierung eine Insolvenz
des Immobilienkonzerns Evergrande zulassen wird.

Wie lange werden die Koalitionsverhandlungen dauern?
Nach der Bundestagswahl lauten die wahrscheinlichen Koalitionsmöglichkeiten
„Ampel“ (SPD, FDP und Grüne) oder „Jamaika“ (CDU/CSU, FDP und Grüne). Die Bildung
einer Dreier-Koalition wird allerdings einige Zeit in Anspruch nehmen, weshalb die
Auswirkungen der zukünftigen Politik auf die Märkte noch nicht beurteilt werden
können.

                                      Erfahren Sie mehr!

                                      Unsere Meinung zu Börse & Märkte
                                      finden Sie auch auf unserem
                                      Youtube-Channel: s.de/uyt
Markets Monthly - Oktober - Sparkasse Bremen
Markets
     Monthly – Oktober

Konjunktur                                                                                                 29.09.2021

Konjunktur in China kühlt ab                                     Dies zeigt sich zum Beispiel beim ifo-Geschäftsklima-
China ist nach den USA die zweitgrößte Volkswirtschaft           index für Deutschland (siehe Grafik). Dank des
der Welt. Nachdem dort das Coronavirus Anfang 2020               Aufschwungs hat sich die Geschäftslage nach Aussage
ausgebrochen war, hatte sich die Wirtschaft aber auch            der befragten Unternehmerinnen und Unternehmer im
enorm schnell wieder davon erholt. Dieser Post-Corona-           bisherigen Jahresverlauf deutlich verbessert. Der
Boom scheint aber inzwischen auszulaufen. Zusätzlich             jüngste Rückgang der Geschäftserwartungen zeigt
versucht die Regierung in Peking, das Kreditwachstum             jedoch, dass die Hoffnung auf eine weitere
zu begrenzen, da sich in den vergangenen Jahren eine             Verbesserung zunehmend schwindet.
hohe Verschuldung bei den Unternehmen aufgebaut
hat. Diese Politik belastet auch den Immobilienmarkt. Im
Ergebnis sind die Einkaufsmanagerindices zuletzt unter
die wichtige Marke von 50 Punkten gesunken (siehe
Grafik). Somit wird keine Fortsetzung des Aufschwungs
mehr erwartet.

             Einkaufsmanagerindices China
           Blaue Linie: verarbeitendes Gewerbe
           Grüne Linie: Dienstleistungsgewerbe

                                                                 Prognosen unverändert
                                                                 Im Vergleich zu den großen volkswirtschaftlichen
                                                                 Forschungsinstituten und anderen Institutionen (zum
                                                                 Beispiel Bundesregierung und Bundesbank) fällt unsere
                                                                 Wachstumsprognose für Deutschland im Jahr 2021 mit
                                                                 2,0 Prozent sehr niedrig aus. Zuletzt konnten wir
Optimismus lässt auch in Europa nach                             allerdings beobachten, dass zahlreiche andere
In Deutschland und dem Euroraum sind die Stimmungs-              Prognostiker auf die jüngste Eintrübung reagiert und
indices noch davon entfernt, in den Abschwungsbereich            ihre Schätzungen gesenkt haben. Wir behalten unseren
abzutauchen, aber die Tendenz geht in die gleiche                vorsichtigen Ausblick für das laufende Jahr unverändert
Richtung. Zu Beginn dieses Jahres war der Optimismus             bei und erwarten eine Beschleunigung des Aufschwungs
groß, dass es mit der Wirtschaft bergauf gehen würde.            in Deutschland im Jahr 2022.
Angesichts eines starken Aufschwungs im zweiten und
dritten Quartal war diese Hoffnung auch absolut
berechtigt. Im Hinblick auf das bevorstehende Winter-
halbjahr hat der Optimismus aber zuletzt nachgelassen.

                                                                                                              Seite 2 | 9

                              Erfahren Sie mehr!

                              Unsere Meinung zu Börse & Märkte
                              finden Sie auch auf unserem
                              Youtube-Channel: s.de/uyt
Markets Monthly - Oktober - Sparkasse Bremen
Markets
      Monthly – Oktober

Zinsen                                                                                                           29.09.2021

EZB senkt Anleihekäufe nur minimal                                 Leitzinserhöhung in den USA Ende 2022 möglich
Aufgrund der guten Konjunkturentwicklung hat die EZB               Nach Einstellung der Anleihekäufe rückt das Thema der
beschlossen, dass sie ihre monatlichen Anleihekäufe                Leitzinsen in den Fokus der Märkte. Im Moment geht
leicht reduzieren wird. Eine genaue Angabe über die                bereits die Hälfte der Mitglieder im Fed-
Höhe der Reduzierung wurde allerdings nicht bekannt                Entscheidungskomitee davon aus, dass die erste
gegeben. Die EZB kauft bisher jeden Monat Anleihen in              Leitzinserhöhung noch im Jahr 2022 erfolgen wird. Ob
einem Umfang von 20 Milliarden Euro in ihrem                       dieser Schritt bereits zu diesem Zeitpunkt erfolgen wird
„Standard-Kaufprogramm“ (APP) und zusätzlich 80                    oder sich in das Jahr 2023 verschiebt, wird von der dann
Milliarden Euro im Rahmen ihres flexiblen „Pandemie-               vorhandenen Datenlage abhängen. Im Ergebnis müssen
Notfallprogramms“ (PEPP). Der zuletzt genannte Betrag              sich die Märkte darauf einstellen, dass die Zinsen in den
war allerdings erst im April von 60 auf 80 Milliarden Euro         USA steigen werden während die EZB weiterhin
erhöht worden. Wir gehen nicht davon aus, dass dieser              zurückhaltend agieren wird.
Schritt in voller Höhe zurückgenommen wird, sondern
erwarten eine Reduzierung der PEPP-Käufe auf 65 bis 70             Märkte reagieren auf Aussagen aus den USA
Milliarden Euro pro Monat.                                         Die Aussicht auf höhere Zinsen in den USA hat auch bei
                                                                   Bundesanleihen zu einem Anstieg der Renditen geführt
EZB vertagt Entscheidung über PEPP                                 (siehe Grafik). Während eine solche Reaktion bei US-
Nach aktueller Beschlusslage ist das Notfallprogramm               Papieren nur logisch ist, halten wir die Entwicklung im
PEPP bis Ende März 2022 befristet. Für die Märkte wird             Euroraum für überzogen. Wie geschildert erwarten wir
eine Entscheidung hierzu also immer drängender. Die                keinerlei Änderungen bei der Geldpolitik der EZB und
EZB hat eine grundsätzliche Entscheidung über die                  behalten unsere Zinsprognosen unverändert bei.
Zukunft dieses Programms allerdings auf Dezember
vertagt. Sollte sich bis dahin eine Abschwächung der
konjunkturellen Entwicklung deutlich zeigen, dann ist                           Renditen für Bundesanleihen
mit einer Verlängerung des Programms zu rechnen.                                mit unterschiedlichen Laufzeit
Ohnehin gehen wir nicht davon aus, dass die EZB das
Programm ersatzlos streichen wird. Sollte sie PEPP
beenden, dann dürfte sie im Gegenzug die Käufe im
Rahmen des APP erhöhen oder ein neues Programm
beschließen. Alles andere würde nicht zur Zielsetzung
der Notenbank im Rahmen ihrer geldpolitischen
Strategie passen.

Fed wird Käufe drosseln
Die US-Notenbank hat zwar noch keine Änderung bei
ihren Anleihekäufen – aktuell 120 Milliarden US-Dollar
pro Monat – beschlossen. Sämtliche Äußerungen deuten
aber darauf hin, dass dieser Beschluss bei der
kommenden Sitzung Anfang November erfolgen wird.
Die Kommunikation der Fed lässt den Schluss zu, dass
die Käufe noch in diesem Jahr gesenkt und dann Mitte
2022 eingestellt werden.

                                                                                                                   Seite 3 | 9

                                Erfahren Sie mehr!

                                Unsere Meinung zu Börse & Märkte
                                finden Sie auch auf unserem
                                Youtube-Channel: s.de/uyt
Markets Monthly - Oktober - Sparkasse Bremen
Markets
       Monthly – Oktober

Aktien                                                                                                        29.09.2021

Inflationsängste und steigende Anleiherenditen                   Technologie-Werte unter Druck
belasten Aktienmärkte                                            Zu den Verlierern der steigenden Anleiherenditen
Im September beschäftigten sich die Märkte neben                 gehörten unter anderem die zinssensitiven Technologie-
steigenden Anleiherenditen mit einer möglichen                   Titel. Profitieren konnten hingegen Finanz- und
Zahlungsunfähigkeit der USA ab dem 18. Oktober, da               Industrietitel. Steigende Zinsen würden bei den
Demokraten und Republikaner noch immer um einen                  Finanzinstituten eine Verbesserung der Zinsmargen
Haushaltskompromiss ringen. Daneben bleibt ebenfalls             ermöglichen. Auch Rohstoffaktien befanden sich dank
die hohe Inflation ein Thema, wie etwa an den stark              steigender Ölpreise im Aufwind.
gestiegenen Importpreisen deutlich wird. Als weiterer
Belastungsfaktor stehen weiterhin die massiven                   Herausforderungen werden bleiben
Herausforderungen in den globalen Lieferketten im                Zusammenfassend erwarten wir, dass sowohl die
Raum. Leichte Entspannung gab es hingegen bei dem                Störungen der Lieferketten als auch die Heraus-
zuletzt wankenden chinesischen Immobilien-Konzern                forderungen in China noch bis ins Jahr 2022 ein aktuelles
Evergrande. Zur Bewältigung der Liquiditätskrise wurde           Thema bleiben werden. Der erneute Dämpfer bei den
ein 20-Prozent-Anteil an der Shengjing Bank an eine              Geschäftserwartungen verdeutlicht ebenfalls eine
staatliche Vermögensgesellschaft veräußert.                      gewisse Skepsis der Marktteilnehmer. Des Weiteren
                                                                 startet erst im       Oktober wieder        eine    neue
Volatilität steigt im September                                  Quartalsberichtssaison.
Angesichts der verschiedenen Risikofaktoren hat sich der
September wieder einmal als nervöser Börsenmonat                 USA im Vorteil
präsentiert. Die Intensität der Kursschwankungen –               Wie geschildert, erwarten wir für Deutschland einen
gemessen am Volatilitätsindex VSTOXX für den breiten             Stillstand solange die Koalitionsverhandlungen andauern
europäischen Aktienmarkt – hat zugenommen und lag                werden. Erst bei Vorstellung eines neuen Regierungs-
über dem Durchschnitt aus der Zeit „vor Corona“ (siehe           programms ist dann mit einer möglichen Aufbruch-
Grafik). Die hohe Nervosität aus dem Frühjahr 2020 blieb         stimmung zu rechnen, die dann einen Impuls für die
aber natürlich unerreicht.                                       Kapitalmärkte liefern könnte. Gleichzeitig steht China vor
                                                                 vielfältigen Herausforderungen. Angesichts dieser
      VSTOXX zeigt Anstieg der Kursschwankungen
                                                                 Gemengelage stechen die USA positiv hervor. Aufgrund
                                                                 der besseren konjunkturellen Daten aus Amerika passen
                                                                 wir unsere Prognosen zum Jahresende für den Dow Jones
                                                                 auf 35.500 (bisher: 35.000) Punkte an. Die Prognose für
                                                                 den S&P500-Index erhöhen wir auf 4.550 (bisher: 4.300)
                                                                 Punkte. Diese Werte entsprechen den erreichten Höchst-
                                                                 ständen aus dem laufenden Jahr. Neue Höchstkurse
                                                                 erwarten wir erst im Jahr 2022.

                                                                                                                 Seite 4 | 9

                              Erfahren Sie mehr!

                              Unsere Meinung zu Börse & Märkte
                              finden Sie auch auf unserem
                              Youtube-Channel: s.de/uyt
Markets Monthly - Oktober - Sparkasse Bremen
Markets
   Monthly – Oktober

Entwicklung ausgewählter Aktienindices              29.09.2021

                                                      Seite 5 | 9

                 Erfahren Sie mehr!

                 Unsere Meinung zu Börse & Märkte
                 finden Sie auch auf unserem
                 Youtube-Channel: s.de/uyt
Markets Monthly - Oktober - Sparkasse Bremen
Markets
       Monthly – Oktober

Währungen                                                                    29.09.2021

US-Dollar hat weiter Rückenwind                                          U

Der US-Dollar konnte im September weiter zulegen. Die Währung
profitiert derzeit einerseits vom Sicherheitsbedürfnis der Anleger und
andererseits von den Erwartungen des Marktes, dass die US-
Notenbank Fed bald ihr Anleihenkaufprogramm zurückfahren werde.
Während die Fed auf eine geldpolitische Wende zusteuere, gebe es
seitens der EZB bislang keine solche Neigung. Die Erwartung einer
weniger großzügigen Geldpolitik und damit steigender Zinsen wird
den Dollar weiter unterstützen.

Rohstoffe
Goldpreis unter Druck
Nachdem der Goldpreis Anfang September ein Zwischenhoch bei
1.834 US-Dollar je Feinunze erreicht hatte, geriet er unter Druck und
wurde zum Monatsende unter 1.730 US-Dollar gehandelt. Dies
geschah trotz der anhaltenden Angst vor einem Kollaps des
chinesischen Immobilienkonzerns Evergrande und vor einer globalen
Energiekrise. Steigende Energiepreise, wie sie derzeit in
Großbritannien feststellbar sind, könnten sich ebenfalls auf Europa
ausweiten und die Inflation weiter ankurbeln. Alle diese Faktoren
wurden jedoch von den steigenden Zinsen in den USA und der zu
erwarteten Senkung der Anleihekäufe durch die US-Notenbank
übertrumpft. Wir halten den Kursrückgang für überzogen und
behalten unsere Prognosen unverändert bei.

Ölförderung kommt mit Nachfrage nicht mit
Derzeit sind die ständig fallenden Öl-Lagerbestände in den USA ein
guter Indikator für den steigenden Ölpreis. Denn aus stetig sinkenden
Lagerbeständen lässt sich zum einen ein zu geringes Angebot und
zum anderen eine steigende Nachfrage feststellen – oder eben beides
gleichzeitig. Während es auf der Nachfrageseite weiter bergauf zu
gehen scheint, hat auch die OPEC im September ihre Prognosen zu
den Nachfrageaussichten angehoben. Der steigende Ölpreis scheint
somit vor allem vom verknappten Angebot stimuliert zu werden. Eine
untergeordnete, aber nicht zu unterschätzende Rolle könnte ebenfalls
der Sturm Ida im Golf von Mexiko darstellen. Dieser ist inzwischen 4
Wochen her, sorgt aber immer noch für Einschränkungen in der
Ölproduktion. Laut staatlichen Angaben aus den USA sind noch 16
Prozent der Förderkapazitäten am Golf von Mexiko ausgesetzt. Die
derzeitige Lage am Ölmarkt wird sich mit einer Ausweitung der
Fördermengen beruhigen können, so dass wir weiter von einem
Ölpreis von 70 US-Dollar pro Barrel zum Jahresende ausgehen.

                                                                               Seite 6 | 9

                                Erfahren Sie mehr!

                                Unsere Meinung zu Börse & Märkte
                                finden Sie auch auf unserem
                                Youtube-Channel: s.de/uyt
Markets Monthly - Oktober - Sparkasse Bremen
Markets
                  Monthly – Oktober

   Prognosen im Überblick                                                                                                                                                                                                   29.09.2021

     Wachstum Bruttoinlandsprodukt                                                          2020                                                2021e                                                2022e

     Deutschland                                                                            -4,9 %                                              2,0 %                                               3,5 %

     Euroland                                                                               -6,8 %                                              3,0 %                                                3,0 %

     USA                                                                                    -3,5 %                                              4,0 %                                                3,0 %

     China                                                                                  2,3 %                                               6,0 %                                                6,0 %

     Welt                                                                                   -3,5 %                                              4,0 %                                                4,0 %
...................................................................................................................................................................................................................................................

     Inflationsraten                                                                        2020                                                2021e                                                2022e

     Deutschland                                                                            0,5 %                                               2,5 %                                                2,0 %

     Euroland                                                                               0,3 %                                               2,25 %                                               1,75 %

     USA                                                                                    1,4 %                                               3,25 %                                               2,5 %
...................................................................................................................................................................................................................................................

     Zinsen Euroland/Deutschland                                                            Aktuell                                             31.12.2021e                                          30.06.2022e

     EZB-Leitzins (Hauptrefinanzierungsinstrument)                                          0,00 %                                              0,00 %                                               0,00 %

     3-Monats-Geld*                                                                         - 0,57 %                                           - 0,60 %                                             - 0,60 %

     Bundesanleihe 2 Jahre                                                                  - 0,70 %                                           - 0,70 %                                             - 0,65 %

     Bundesanleihe 10 Jahre                                                                 - 0,21 %                                            - 0,25 %                                             - 0,15 %
...................................................................................................................................................................................................................................................

     Währungen & Rohstoffe                                                                  Aktuell                                           31.12.2021e                                             30.06.2022e

     Euro/ US-Dollar                                                                        1,162                                             1,15                                                    1,15

     Gold /Feinunze in USD)                                                                 1.726                                             1.850                                                   1.900

     Öl (Sorte Brent, Barrel in USD)                                                        78,46                                             70                                                      70
...................................................................................................................................................................................................................................................

     Aktienmärkte                                                   Aktuell                                 31.12.2021e                                   31.03.2022e                                    30.06.2022e

     DAX                                                            15.372                                  15.500                                        16.000                                         16.500

     EuroStoxx50                                                    4.084                                   4.100                                         4.200                                          4.200

     Dow Jones                                                      34.460                                  35.500 (35.000)                               36.500                                         37.000 (36.000)

     S&P 500                                                        4.376                                   4.550 (4.300)                                 4.700                                          4.800 (4.400)

   e = erwartet / bisherige Werte in Klammern / *Satz im Interbankenhandel, errechnet auf Basis ESTR

                                                                                                                                                                                                                                    Seite 7 | 9

                                                                     Erfahren Sie mehr!

                                                                     Unsere Meinung zu Börse & Märkte
                                                                     finden Sie auch auf unserem
                                                                     Youtube-Channel: s.de/uyt
Markets Monthly - Oktober - Sparkasse Bremen
Markets
              Monthly – Oktober

Wir sind für Sie da                                                                                                                                                                                          29.09.2021

Die Spielregeln der Finanzwelt haben sich fundamental verändert. Erfolgreiche Vermögensanlage ist heute eine komplexe
Herausforderung. Gefragt sind maßgeschneiderte Lösungen für Sie und Ihr Vermögen – transparent, flexibel, individuell und
komfortabel. Hierfür stehen wir als Sparkassen Bremen mit unserem Finanzkonzept. Zusätzlich bieten wir einen umfassenden
Service und aktuelle Informationen.
.....................................................................................................................................................................................................................................

Ihr Ansprechpartner für                                                       Ihr Ansprechpartner für                                                       Ihr Ansprechpartner für
Aktienmärkte und Rohstoffe:                                                   volkswirtschaftliche Analysen,                                                volkswirtschaftliche Analysen:
                                                                              Notenbanken und Rentenmärkte:

Dr. Sascha Otto                                                               Björn Mahler                                                                  Steffen Dierking

Leiter Wertpapier- und                                                        Chefanalyst Wertpapier- und                                                   Analyst Wertpapier- und Portfolio-
Portfoliomanagement                                                           Portfoliomanagement                                                           management

0421 179-3542                                                                 0421 179-1450                                                                 0421 179-1475
sascha.otto@sparkasse-bremen.de                                               bjoern.mahler@sparkasse-bremen.de                                             steffen.dierking@sparkasse-bremen.de

                                                                                                                                                                                                                    Seite 8 | 9

                                                              Erfahren Sie mehr!

                                                              Unsere Meinung zu Börse & Märkte
                                                              finden Sie auch auf unserem
                                                              Youtube-Channel: s.de/uyt
Markets Monthly - Oktober - Sparkasse Bremen
Markets
              Monthly – Oktober

Rechtliche Hinweise                                                                                                                                                                                          29.09.2021

Diese Veröffentlichung dient ausschließlich zu Informations- Die Inhalte dieser Veröffentlichung sind nicht als Angebot oder
zwecken. Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Finanzinstrumenten
Informationen stammen aus Quellen, die von der Die Sparkasse oder irgendeiner anderen Handlung beabsichtigt und dienen
Bremen AG als zuverlässig erachtet werden, ohne allerdings nicht als Grundlage oder Teil eines Vertrages. Weder diese
zwingend von unabhängigen Dritten verifiziert worden zu sein. Veröffentlichung noch eine Kopie dieser Veröffentlichung, auch
Es besteht keine Garantie oder Gewährleistung im Hinblick auf nicht auszugsweise, darf ohne die vorherige schriftliche
Genauigkeit, Vollständigkeit oder Eignung für einen bestimmten Erlaubnis der Die Sparkasse Bremen AG an unberechtigte
Zweck. Alle Meinungsäußerungen, Schätzungen oder Prognosen Personen oder Unternehmen verteilt oder übermittelt werden,
geben die aktuelle Einschätzung des Verfassers bzw. der es sei denn, die Weitergabe ist vertraglich gestattet. Die Art und
Verfasser zum Zeitpunkt der Veröffentlichung wieder und Weise wie dieses Produkt vertrieben wird, kann in bestimmten
können sich ohne vorherige Ankündigung ändern.                                                                        Ländern, einschließlich der USA, weiteren gesetzlichen
Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen sind Beschränkungen unterliegen. Personen, in deren Besitz dieses
kein verlässlicher Indikator für die zukünftige Entwicklung eines Dokument gelangt, sind verpflichtet, sich diesbezüglich zu
Finanzinstruments. Es besteht keinerlei Zusage, dass ein in informieren und solche Einschränkungen zu beachten.
dieser Veröffentlichung genanntes Portfolio oder eine Anlage
eine günstige Anlagerendite erzielt.
......................................................................................................................................................................................................................................
Die Sparkasse Bremen                                                                                                 Quellenangaben

Dr. Sascha Otto                                                                                                      Charts & Marktdaten: Die Sparkasse Bremen AG/
Universitätsallee 14                                                                                                 S-Investor/Thomson Reuters/Bloomberg/vwd
28359 Bremen
0421 179-3542                                                                                                        Grafik auf Seite 2: Refinitiv, LBBW Research

sascha.otto@sparkasse-bremen.de
www.sparkasse-bremen.de

                                                                                                                                                                                                                   Seite 9 | 9

                                                              Erfahren Sie mehr!

                                                              Unsere Meinung zu Börse & Märkte
                                                              finden Sie auch auf unserem
                                                              Youtube-Channel: s.de/uyt
Markets Monthly - Oktober - Sparkasse Bremen
Sie können auch lesen