Masterflex Group Mai 2018
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Masterflex Group Mai 2018
Überblick
Technologieführer für Hightech-Schläuche und
-Verbindungssysteme
1987 Gründung in Herten/Deutschland
Heute 14 Standorte in Europa, Amerika und Asien
Mehrfach ausgezeichneter Technologieführer
2017: Wachstum bei nachhaltig guter operativer EBIT-Entwicklung
Umsatzplus von 12,3 % auf 74,7 Mio. €
Operatives EBIT +16,1 % auf 7,1 Mio. €
2017 deutliche Erweiterung der Wachstumsstrategie
Aktive Rolle bei Konsolidierung im Markt für Hightech-Schläuche
© Masterflex SE 2
Geschäftsmodell
Spezialist im Markt für Schläuche
Segmentierung nach Produkten und Losgrößen Kunden-
spezifische
Gesamtes Marktvolumen: 21 Mrd. € Lösungen für
Sonder-
OEM
(Europa, Amerika, Asien) anwendungen,
Kleinserien
Markt für Spezialschläuche: 2 Mrd. €
Unser langfristiges Ziel: 200 Mio. € Umsatz
Unsere Lösungen: Langlebige Standard-Produkte
Verbindungen für Gase, Flüssigkeiten und (Großserie)
feste Stoffe unter speziellen Anforderungen
Unser beratungsorientierter Verkauf mit
eigener Entwicklungsleistung
Daten: ProdCom/Eurostat; eigene Erhebungen Masterflex Group-Produkte: Alles aus einer Hand
© Masterflex SE 4
Kundenbranchen mit Spezialanforderungen
Konzern-Umsatz:
74,7 Mio. €
Industrie Luftfahrt Medizintechnik
Auto Verarbeitendes Bahnen Energie Maschinenbau Lebensmittel
Gewerbe & Pharmazie
© Masterflex SE 5
Produktportfolio ausgebaut
Marke Produkt Materialien Marktteilnehmer
PU, PVC, Schauenburg,
Gewebe Norres, Merlett
VMQ (Silikon), Hutchinson, MST,
CMS (Hypalon®) Flexfab
PU, PVC, Modenplast,
PA, PE Medi-Line, Raumedic
PC Borla, Promepla,
ABS, PVC diverse
PU, PVC, Hi-tech Duravent, Flexaust,
Metalle Kanaflex
FEP, PFA,
PTFE Optinova, Saint Gobain
© Masterflex SE 6
Überblick APT Advanced Polymer Tubing
Unsere neue Tochtergesellschaft
Erwerb zum 01.01.2017
Gründung 2011
Produktportfolio: Glattschläuche von 0,2
bis 130 mm Durchmesser
und Schrumpfschläuche
Vertrieb vor allem in der DACH-Region
Rund 30 Mitarbeiter
Umsatz im mittleren einstelligen Mio.-Euro-
Bereich mit zweistelliger EBIT-Marge
Kontinuität in der Geschäftsführung von APT
Starke Vertriebspotenziale: neue Regionen und Zielbranchen
Zusätzliche Technologie- und Materialkompetenz für die Gruppe
© Masterflex SE 7
Zusätzliches Wachstum über M&A
Kriterien für weitere Zukäufe im Schlauchmarkt
Geschäftsmodell: Zielunternehmen entwickelt oder produziert Schläuche, Schlauchsysteme
oder Verbindungssysteme bzw. deren Vorprodukte/Komponenten
Werkstoffkompetenz: Fokus auf Hightech-Kunststoffe und andere synthetische Polymere
Regionaler Fokus: Regionen der Internationalisierungsstrategie
Kundenbranchen: Fokus auf „weißen“ Industrien (Medizintechnik, Nahrungsmittel,
Pharmaindustrie)
Profitabilität: Fokus auf nachhaltiger und guter EBIT-Marge
Produkte: Ergänzung des Portfolios der Masterflex Group
© Masterflex SE 8
Wachstumsstrategie: Erweiterung
Erschließung der Ausbau der
überproportionalen Potenziale Technologieführerschaft
in Amerika und Asien
Höchste Kundennähe in der
Stärkere Umsatzbalance Entwicklungsarbeit
zwischen Europa und
Amerika/Asien Führende Lösungen für
Internatio- flexible Verbindungssysteme
nalisierung Innovation mit Hochtechnologie-
Kunststoffen
Digitalisierung der eigenen
Produkte Digitale
Trans- Operative
Kreieren neuartiger Service- formation Exzellenz Grundlagen für rentables
Angebote Wachstum mit >100 Mio. €
Umsatz
Industrie-4.0-fähiger
Maschinenpark Maßnahmen zur Skalierung
und Effizienzsteigerung
Erhöhung der Unternehmens-
Agilität Neue Kompetenzen
© Masterflex SE 9
Digitale Transformation im Produktbereich
Vernetzungsfähige und intelligente
Schläuche
Implementierung digitaler Zusatzfunktionen
Kunden- und anwendungsspezifischer Mehrwert
Nucleus für smarte Dienstleistungen
– mit Potenzial für neuartige Geschäftsmodelle
© Masterflex SE 10Finanzzahlen
Klares Umsatzwachstum
Konzern-Umsatz
in Mio. €
74,7 2017: Wachstum übertrifft Prognose
66,5 Umsatzplus von 12,3 %
62,5 64,1 (Vj.: +3,7 %)
57,9
1/3 organisches Wachstum
2/3 Wachstum durch Akquisition von
APT Advanced Polymer Tubing GmbH
Wachstum auf breiter Basis und an
fast allen Standorten
2013 2014 2015 2016 2017
© Masterflex SE 12Operatives Ergebnis gesteigert
Konzern-EBIT und -EBIT-Marge (operativ)
in Mio. €
7,1
Profitabilität weiter verbessert
6,1 6,3 6,1
Prognostiziertes Ertragswachstum
erreicht
10,6%
10,1%
4,9
9,5% Margenziel von 10 % knapp verfehlt
9,2%
7,6% Ungeplante Einmaleffekte
von rund -0,4 Mio. €
Materialeinsatzquote: 32,2 %
(Vj.: 31,0 %)
Personaleinsatzquote: 37,8 %
(Vj.: 39,5 %)
Bereits positiver Ergebnisbeitrag
2013 2014 2015 2016 2017 der APT
EBIT EBIT-Marge
© Masterflex SE 13Sprung beim Jahresüberschuss
Konzern-Jahresüberschuss
in Mio. €
4,3 Gewinn 2017 um 47,2 % gesteigert
Finanzergebnis: -1,2 Mio. €
(Vj.: -1,3 Mio. €)
3,0 2,9 Ergebnis je Aktie: 0,45 €
2,6 (Vj.: 0,34 €)
Auch einmalige Steuereffekte
1,9 enthalten
Dividendenvorschlag: 7 ct/Aktie
(Vj.: 5 ct/Aktie)
Fortsetzung der 2017 beschlossenen
neuen Dividendenpolitik: konstante
Ausschüttung mindestens auf
Vorjahresniveau
2013 2014 2015 2016 2017
© Masterflex SE 14Eigenkapital gestärkt
Konzern-Eigenkapital & -EK-Quote
in Mio. €
47,5% 51,2%
45,9% Eigenkapital um 30,3 % erhöht
40,7% 37,4
37,1% Mittelzufluss aus Barkapitalerhöhung
von 5,9 Mio. €
28,7 Konzernergebnis von 4,3 Mio. €
23,9 Negative Effekte aus Währungs-
21,1 differenzen
18,9
EK-Quote in der Masterflex SE bei
rund 60 %
Solide Basis für weiteres Wachstum
und Fortsetzung der Dividendenpolitik
2013 2014 2015 2016 2017
© Masterflex SE 15Solide Bilanz
Entwicklung AKTIVA Entwicklung PASSIVA
73,0 73,0
60,4 60,4
45%
51%
51% 48%
15%
7% 28%
38%
39% 0%
42%
0%
21%
15%
31.12.2016 31.12.2017 31.12.2016 31.12.2017
AnlageV plus Immaterielle VG UmlaufV Kurzf. Verb. Pensionen Langf. Verb. EK
© Masterflex SE 16Cashflow gestärkt
Cashflow & Investitionen
in Mio. €
Innenfinanzierungskraft und
2016 2017 Eigenkapitalausstattung verbessert
Operativer Cashflow 6,2 8,3 Steigerung des operativen Cashflows
um 34,2 %
Cashflow aus
-8,7 -13,4
Investitionstätigkeit Investitionen 2016 und 2017 deutlich
über Mehrjahresdurchschnitt durch
Cashflow aus
1,8 6,9 Erweiterungsbau am Standort
Finanzierungstätigkeit
Gelsenkirchen und Akquisition APT
Unterjährige Inanspruchnahme der
Akquisitionslinie und teilweise
Rückführung auf 9 Mio. €
Cashflow aus Finanzierung durch
Barkapitalerhöhung geprägt
© Masterflex SE 17Q1/2018: Zufriedenstellender Start
Kennzahlen 1. Quartal
in Mio. €
2017 2018 Stabile Umsatz- und Ertrags-
entwicklung
Umsatz 20,0 20,0
Bestätigung des sehr guten
Umsatzniveaus des Vorjahresquartals
EBITDA 2,7 2,8
Ertragsentwicklung leicht über gutem
EBIT (operativ) 2,0 2,0 Vorjahresquartal
EBIT-Marge stabil bei 9,8 %
Konzernergebnis 1,0 1,2
Deutliches Plus im Nettoergebnis und
Ergebnis je Aktie
EPS (in €) 0,10 0,13
© Masterflex SE 18Q1/2018: Stabile Entwicklung mit Potenzial
Umsatz nach Quartalen EBIT nach Quartalen
in Mio. € in Mio. €
25,0 2,5
20,0 2,0
20,0 2,0
20,0 2,0 2,0
18,8 18,8
1,8
17,1
15,0 1,5
1,3
10,0 1,0
5,0 0,5
0,0 0,0
1/18 1/17 2/18 2/17 3/18 3/17 4/17 1/18 1/17 2/18 2/17 3/18 3/17 4/17
Potenzial für weiteres Wachstum
Dämpfende Effekte im Umsatz des 1. Quartals führen zu hohem Auftragsbestand
Beendigung des Rechtsstreits aus 2012 ohne Ergebnisauswirkung in 2018
© Masterflex SE 19Unser Ausblick
Prognose für 2018
Umsatzwachstum zwischen 4 % und 8 %
(also Umsatz zwischen 77,7 Mio. € und 80,7 Mio. €)
Bestätigung der aktuellen Ertragskraft
(also operatives EBIT über Vorjahreswert von 7,1 Mio. €)
Mittel- und langfristige Perspektive
EBIT-Marge wieder deutlich über 10 %
Marktführer auf allen adressierten Märkten
Wachstum auch über weitere Zukäufe auf dem Markt
Aktive Rolle bei Bereinigungen auf dem Markt für
Hightech-Schläuche
© Masterflex SE 20Aktie und Aktionäre
Aktie: Gesamtrendite von 33 % in 2017
Kursentwicklung seit Jahresbeginn 2017
04.05.2018
Aktie: Deutliches Kursplus
Kursentwicklung 2017: + 32 %
Dividende 2017 von 5 ct/Aktie
Erfolgreiche Kapitalerhöhung im
März 2017
Market Cap: 84,0 Mio. € (31.12.)
Fortlaufendes Research durch:
Bankhaus Lampe
(Buy; 10,50 €)
DZ Bank (Halten; 9,20 €)
SMC Research (Buy; 10,00 €)
Masterflex SDAX
© Masterflex SE 22Aktionariat nach der Kapitalerhöhung Aufteilung des Grundkapitals von 9,8 Mio. Aktien © Masterflex SE 23
Anhang: Finanzkalender Finanzkalender 2018 29. März Bilanzpressekonferenz 11. Mai Mitteilung zu Q1/2018 14./15. Mai DVFA-Frühjahreskonferenz 26. Juni Hauptversammlung, Gelsenkirchen 10. August Halbjahresbericht 2018 9. November Mitteilung zu Q3/2018 26. bis 28. November Deutsches Eigenkapitalforum Ansprechpartner: ir@masterflexgroup.com CFO Mark Becks IR Frank Ostermair (Better Orange) © Masterflex SE 24
Anhang: Die Masterflex Group Organigramm des Konzerns © Masterflex SE 25
Anhang: Die Organe der Masterflex Group
Vorstand
Dr. Andreas Bastin Mark Becks
Vorsitzender Finanzen
(CEO) (CFO)
Aufsichtsrat
Georg van Hall Dr. Gerson Link Jan van der Zouw
Vorsitzender Stellv. Vorsitzender Mitglied
© Masterflex SE 26Anhang: Kennzahlen im Jahresvergleich in T€ 31.12.2017 31.12.2016 Veränderung Umsatz 74.675 66.486 12,3 % EBITDA 10.263 8.811 16,5 % EBIT (operativ) 7.081 6.097 16,1 % EBIT (bereinigt) 6.601 5.897 11,9 % EBT 5.420 4.574 18,5 % Konzernergebnis aus fortgeführten Geschäftsbereichen 4.365 3.418 27,7 % Konzernergebnis aus aufgegebenen Geschäftsbereichen -62 -555 88,8 % Konzernergebnis 4.311 2.928 47,2 % Ergebnis pro Aktie (€) 0,45 0,34 32,4 % EBIT-Marge (%) (operativ) 9,5 9,2 Mitarbeiterzahl 642 601 3,3% Konzern-Eigenkapital 37.396 28.701 30,3 % Konzern-Bilanzsumme 72.967 60.412 20,8 % Konzern-Eigenkapitalquote (%) 51,3 47,5 © Masterflex SE 27
Anhang: Rechtlicher Hinweis
Diese Präsentation enthält vorausschauende Aussagen über zukünftige Entwicklungen, die auf aktuellen Einschätzungen und Planungen des Managements beruhen. Wörter
wie „erwarten“, „würde“, „wäre“, „bis zu“, „möglich“, „davon ausgehen“ und ähnliche kennzeichnen solche vorausschauenden Aussagen. Diese sind Risiken und
Unsicherheiten unterworfen. Sollte einer dieser Unsicherheitsfaktoren oder andere Unwägbarkeiten eintreten oder erweisen sich die den Aussagen zugrunde liegenden
Annahmen als unrichtig, könnten die tatsächlichen Entwicklungen wesentlich von den in diesen Aussagen genannten oder implizit zum Ausdruck gebrachten möglichen
Entwicklungen abweichen. Die Gesellschaft beabsichtigt nicht und übernimmt keine Verpflichtung, vorausschauende Aussagen laufend zu aktualisieren, da diese ausschließlich
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