Mathematik - Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für die Sekundarstufe I der Heinrich-Böll-Gesamtschule Köln-Chorweiler - Stand: 16.08.2021 ...
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Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für die Sekundarstufe I der Heinrich-Böll-Gesamtschule Köln-Chorweiler Mathematik Stand: 16.08.2021
Inhalt Seite 1. Präambel 3 2. Rahmenbedingungen der fachlichen Arbeit 3 3. Entscheidungen zum Unterricht 5 3.1 Unterrichtsmethoden und Unterrichtsorganisation in heterogenen Lerngruppen 5 3.1.1 Diagnostik 6 3.1.2 Vereinbarungen zur Fachleistungsdifferenzierung 7 3.1.3 Mathematik Förderunterricht 8 3.1.4 Sprachsensibler Mathematikunterricht 8 3.1.5 Vorbereitung auf die gymnasiale Oberstufe 9 3.2 Lernmaterialien und Medienkonzept 10 3.3 Fächerübergreifendes Lernen 10 4. Leistungsbewertung im Fach Mathematik 11 4.1 Allgemeine Grundsätze der Leistungsbewertung 11 4.2 Vereinbarungen zur „Sonstigen Mitarbeit“ 11 4.3 Vereinbarung zu Klassenarbeiten 13 4.4 Vereinbarungen zum Distanzunterricht 14 5. Themengebundene kompetenzorientierte Unterrichtsvorhaben 15 2
1. Präambel Die Heinrich-Böll-Gesamtschule wurde im Jahr 1975 gegründet und befindet sich im Stadtteil Köln-Chorweiler. Der Stadtteil ist geprägt durch eine heterogene Sozialstruktur. Die achtzügige Schule wird von ca. von 1670 Schüler:innen der Jahrgangsstufen fünf bis dreizehn besucht. 2. Rahmenbedingungen der fachlichen Arbeit Aufgaben und Ziele des Mathematikunterrichts in der Sekundarstufe I sind im Kernlehrplan (Ritterbach 2004) verankert und als prozessbezogene und inhaltsbezogene Kompetenzen formuliert. Der Fokus unserer Arbeit liegt auf der Vermittlung einer tragfähigen mathematischen Grundbildung, die es den Schüler:innen erlaubt, mathematisches Wissen anwendungsbezogen und flexibel zur Lösung vielfältiger Probleme einzusetzen. Der Lebensweltbezug und die praktische Anwendung erworbenen Wissens stehen dabei im Vordergrund. Der Unterricht findet im 67,5 – Minuten – Takt statt. Der Unterricht findet in den Klassenräumen statt, die jeweils mit einem Beamer und einem PC ausgestattet sind. Darüber hinaus stehen 5 PC-Räume zur Verfügung, die bei Bedarf für den Mathematikunterricht genutzt werden können. Das Sortiment an Unterrichtsmaterialien (Tafelgeräte, Füllkörper, mathematische Spiele usw.) wird regelmäßig überprüft und auf Beschluss der Fachkonferenz ggf. erweitert. Die Grundsätze der Unterrichtsorganisation sind der folgenden Übersicht zu entnehmen. 3
Unterrichtsorganisation 5. Jahrgang 6. Jahrgang 7. Jahrgang 8. Jahrgang 9. Jahrgang 10. Jahrgang Anzahl der Stunden 3 3 3 3 3 3 pro Woche Differenzierung in nein nein binnendifferenziert ja ja ja Grund- und im 2. Halbjahr Erweiterungskurse Anzahl der 6 6 6 5-6 5-6 4-5 schriftlichen Arbeiten pro Schuljahr Zusätzliche 1 Std. 1 Std. 1 Std. 1 Std. 1 Std. Fördermaßnahmen Doppelbesetzung Doppelbesetzung Förderunterricht Förderunterricht für Vorbereitungsunterricht (Sonderpäd.) (Sonderpäd.) für sehr sehr für leistungsstarke leistungsschwache leistungsschwache Schüler:innen zur 1/3 Std. Lernzeit 1/3 Std. Lernzeit Schüler:innen Schüler:innen Vorbereitung auf die gymnasiale Oberstufe Erlaubte Hilfsmittel Taschenrechner Taschenrechner Taschenrechner und Taschenrechner und CASIO fx-85 GT mathematische mathematische PLUS Formelsammlung Formelsammlung (ab 2. Halbjahr) Teilnahme an Lernstandserhebung Zentrale zentralen Tests Abschlussprüfung Wettbewerbe Känguru-Wettbewerb 4
3. Entscheidungen zum Unterricht 3.1 Unterrichtsmethoden und Unterrichtsorganisation in heterogenen Lerngruppen Die Fachkonferenz Mathematik hat unter Berücksichtigung des Schulprogramms die folgenden fachmethodischen und fachdidaktischen Grundsätze beschlossen. Überfachliche Grundsätze: • Geeignete Problemstellungen zeichnen die Ziele des Unterrichts vor und bestimmen die Struktur der Lernprozesse. • Inhalt und Anforderungsniveau des Unterrichts entsprechen dem Leistungsvermögen der Schüler:innen. • Die Unterrichtsgestaltung ist auf die Ziele und Inhalte abgestimmt. • Medien und Arbeitsmittel sind schüler:innennah gewählt. • Die Schüler:innen erreichen einen Lernzuwachs. • Der Unterricht fördert eine aktive Teilnahme der Schüler:innen. • Der Unterricht fördert die Zusammenarbeit zwischen den Schüler:innen und bietet ihnen Möglichkeiten zu eigenen Lösungen. • Der Unterricht berücksichtigt die individuellen Lernwege der einzelnen Schüler:innen. • Die Schüler:innen erhalten Gelegenheit zu selbstständiger Arbeit und werden dabei unterstützt. • Der Unterricht fördert strukturierte und funktionale Partner- bzw. Gruppenarbeit. • Der Unterricht fördert strukturierte und funktionale Arbeit im Plenum. • Die Lernumgebung ist vorbereitet; der Ordnungsrahmen wird eingehalten. • Die Lehr- und Lernzeit wird intensiv für Unterrichtszwecke genutzt. • Es herrscht ein positives pädagogisches Klima im Unterricht. • Wertschätzende Rückmeldungen prägen die Bewertungskultur und den Umgang mit Schüler:innen. 5
Fachliche Grundsätze: • Im Unterricht werden fehlerhafte Schüler:innenbeiträge produktiv im Sinne einer Förderung des Lernfortschritts der gesamten Lerngruppe aufgenommen. • Der Unterricht ermutigt die Lernenden dazu, auch fachlich unvollständige Gedanken zu äußern und zur Diskussion zu stellen. • Die Bereitschaft zu problemlösenden Arbeiten wird durch Ermutigungen und Tipps gefördert und unterstützt. • Die Einstiege in neue Themen erfolgen grundsätzlich mithilfe sinnstiftender Kontexte, die an das Vorwissen der Lernenden anknüpfen und deren Bearbeitung sie in die dahinter stehende Mathematik führt. • Es wird genügend Zeit eingeplant, in der sich die Lernenden neues Wissen aktiv konstruieren und in der sie angemessene Grundvorstellungen zu neuen Begriffen entwickeln können. • Durch regelmäßiges wiederholendes Üben werden grundlegende Fertigkeiten „wachgehalten“. • Im Unterricht werden an geeigneter Stelle differenzierende Aufgaben eingesetzt. • Die Lernenden werden zu regelmäßiger, sorgfältiger und vollständiger Dokumentation der von ihnen bearbeiteten Aufgaben angehalten. • Parallel zum Übungsheft/Schnellhefter wird in allen Klassen ein Portfolio als „Wissensspeicher“ geführt, in dem fachliche Inhalte und Erkenntnisse bezüglich der Prozesse in systematischer Form gesichert werden. • Im Unterricht wird auf einen angemessenen Umgang mit fachsprachlichen Elementen geachtet. • Digitale Medien werden regelmäßig dort eingesetzt, wo sie dem Lernfortschritt dienen. 3.1.1 Diagnostik Zu Beginn des 5. Schuljahres bearbeiten alle Schüler:innen einen Eingangstest, der die Grundlage für individuelle Fördermaßnahmen im Rahmen des Fachunterrichts bildet. In Einzelfällen wird der Heidelberger Rechentest zur Diagnose hinzugezogen. Im 8. Jahrgang werden Lernstandserhebungen geschrieben. „Mit Lernstandserhebungen soll festgestellt werden, über welche Kompetenzen die Schülerinnen und Schüler zum 6
Testzeitpunkt in den getesteten Fächern verfügen. Die Ergebnisse können von den Schulen mit den Vorgaben der Kernlehrpläne verglichen werden und leisten damit einen Beitrag zur Unterrichtsentwicklung und zur Förderung der Schülerinnen und Schüler.“ (http://www.schulentwicklung.nrw.de/lernstand8/elterninformationen/informationen-fuer-eltern.html, letzter Zugriff am 9.3. 2016) 3.1.2 Vereinbarungen zur Fachleistungsdifferenzierung Bis zum 7. Schuljahr werden die Schüler:innen im Klassenverband unterrichtet, im 2. Halbjahr des 7. Jahrgangs erfolgt die Binnendifferenzierung mit der Einteilung in Grund- und Erweiterungskurs. Die Zuweisung zum Erweiterungskurs erfolgt laut Fachkonferenzbeschluss nach folgenden Kriterien: Kompetenzen immer oft selten nie Problemlösen Die/der Schüler:in … kann mathematische Zusammenhänge entdecken kann Aufgaben selbständig lösen bringt eigene Ideen in den Unterricht ein kann vernetzt denken kann Lösungsansätze vorschlagen Argumentieren/Kommunizieren Die/der Schüler:in … kann Rechenwege beschreiben kann Strategien verbalisieren kann an der Tafel Lösungen ohne Hilfe vorführen kann geometrische Zusammenhänge entdecken und beschreiben Modellieren Die/der Schüler:in … kann Strategien vergleichen kann mit mathematischen Modellen arbeiten beherrscht Sachaufgaben Werkzeuge benutzen Die/der Schüler:in … kann Werkzeuge (Geodreieck, Zirkel, Taschenrechner, ggf. Geometrie- Software, Tabellenkalkulation) benutzen kann Zeichnungen anfertigen Inhaltsbezogene Kompetenzen Die/der Schüler:in … beherrscht die Grundrechenarten und die Bruchrechnung 7
kennt die wichtigsten Flächen und Körper kann mit Einheiten umgehen Arbeits- und Leistungsverhalten Die/der Schüler:in … ist leistungsbereit arbeitet sorgfältig hat ein konstantes Arbeitsverhalten kann mit anderen Schüler:innen zusammenarbeiten 3.1.3 Mathematik Förderunterricht Der Mathematik Förderunterricht wurde bislang mit je einer Stunde in Doppelbesetzung mit einer/m Fachlehrer:in abgehalten. Dieses Konzept ändert sich zugunsten des neuen Stundenrasters. Ab dem Schuljahr 2021/22 wird eine der drei Mathematikstunden mit einer Sonderpädagog:in doppelbesetzt. Die Doppelbesetzung ermöglicht Fachlehrer:innen eine höhere Flexibilität bei der Gestaltung des Unterrichts, so dass leistungsschwache Schüler:innen gesonderte Unterstützung und leistungsstarke zusätzliche Angebote erhalten können. Das Konzept wird nach der Erprobung evaluiert. Die Schule verfügt über Differenzierungsmaterial 5/6 (Cornelsen) und zahlreiche Fördermaterialien (LÜK-Kästen, Spiele usw.), die im Förderunterricht genutzt werden können. Darüber hinaus stehen zunehmend auch digitale Unterrichtsmaterialien zur Verfügung, die über den Fachbereich abgerufen werden können. 3.1.4 Sprachsensibler Mathematikunterricht Der Erwerb mathematischer Grundbildung ist in besonderer Weise mit der Entwicklung von sprachlichen Fähigkeiten verknüpft. Kognitive Prozesse des Umgangs mit Fachwissen, der Begriffsbildung und der Einschätzung und Bewertung von mathematischen Sachverhalten und Problemstellungen sind ebenso sprachlich vermittelt wie die Präsentation von Lernergebnissen und der kommunikative Austausch darüber. Solche sprachlichen Fähigkeiten entwickeln sich nicht einfach auf dem Sockel alltagssprachlicher Kompetenzen, sondern müssen gezielt in einem sprachsensiblen Mathematikunterricht angebahnt und vertieft werden. Vereinbarungen zum sprachsensiblen Unterricht: • Im Unterricht wird auf einen bewussten Umgang mit der Fachsprache geachtet und der Fachwortschatz kontinuierlich erweitert, wie z.B.: Zu Beginn einer Reihe werden bekannte Fachbegriffe reaktiviert. Pro Reihe wird ein Basiswortschatz aufgestellt. Pro Reihe werden möglichst nicht mehr als 10 neue Fachbegriffe eingeführt. Neue 8
Wörter werden mit dem passenden Nomen, Verb, Adjektiv oder Gegensatz vorgestellt. • Die Schüler:innen werden für den richtigen Gebrauch der Artikel sensibilisiert. Im 5. Jahrgang werden dafür Artikelplakate genutzt. • Aufgabenstellungen werden im Aktiv formuliert. • Häufig verwendete Verben/Operatoren werden im Unterricht mit dem Infinitiv vorgestellt. • Im Unterricht erhalten die Schüler:innen Lern- und Orientierungshilfen (z.B. Hilfekarten, Formelsammlung, Nachschlagewerke). • Das Einbinden von Texten und Kontexten in den Unterricht erfolgt auf der Basis der Lebenswelt der Schüler:innen. Wenn Vorwissen zur Texterschließung fehlt, können Informationen in einen Alltagskontext eingebettet oder Hilfen gegeben werden. • Die Schülerinnen und Schüler trainieren im Unterricht das Leseverstehen (z.B. durch Silbentrennung, farbiges Markieren von Textstellen). • Zum besseren Verständnis von Fachtexten können Zusammenhänge visualisiert werden. • In den Unterricht werden Schreibübungen integriert (z.B. Aufgabenstellungen verändern, erfinden). • Im Mathematikunterricht wird auf die Kombination von Hören, Sprechen und Schreiben geachtet. Dafür bieten sich Rituale mit Konzentrationsübungen und Sprechanlässen an (z.B. Wimmelkarten, Geometrie-Shapes, Satzbaukästen, Stadt- Land-Fluss, Fußabstimmung). 3.1.5 Vorbereitung auf die gymnasiale Oberstufe Der Wechsel aus den E-Kursen in die gymnasiale Oberstufe ist für die Schüler:innen im Allgemeinen schwierig, so dass bereits unterschiedliche Modelle der gezielten Vorbereitung in der Sekundarstufe I erprobt wurden. Die Fachkonferenz entscheidet regelmäßig, welche konkreten Vorbereitungsmaßnahmen (Anschaffung eines Arbeitsheftes, verbindliche Bearbeitung von Checklisten, Teilnahme an einer Repetitorwoche usw.) getroffen werden. Dabei arbeiten die Kolleg:innen der Sekundarstufe I eng mit den S II-Lehrkräften zusammen, um einem massiven Leistungsabfall der Schüler:innen zu Beginn der Einführungsphase entgegenzuwirken. Die nachhaltige Verankerung von prozessbezogenen wie inhaltsbezogenen Kompetenzen ist in diesem Zusammenhang von entscheidender Bedeutung. 9
3.2 Lernmaterialien und Medienkonzept Das aktuelle Lehrwerk ist „Zahlen und Größen“ (Überarbeitete Auflage, Cornelsen). Parallel zum Lehrwerk wird ein Arbeitsheft genutzt. Die Fachkonferenz berät regelmäßig, welche Arbeitshefte geeignet erscheinen, um den Unterricht zu unterstützen und gibt jeweils zum Schuljahresbeginn Empfehlungen. Im zweiten Halbjahr der Klasse 7 wird der Taschenrechner CASIO fx-85 GT PLUS per Sammelbestellung angeschafft. Die Kosten tragen die Eltern. Ab Klasse 9 arbeiten die Schüler:innen mit einer Formelsammlung, wie sie in der Zentralen Abschlussprüfung verwendet wird. In Klasse 10 wird ein Arbeitsheft zur Vorbereitung auf die Zentralen Abschlussprüfungen angeschafft. Welches, entscheiden jährlich die jeweiligen im Jahrgang unterrichtenden Mathematiklehrer:innen. In Klasse 7 und 8 ist die Tabellenkalkulation und in Klasse 9 und 10 die Geometriesoftware verbindlich in den Unterrichtsvorhaben festgelegt. Zum neuen Medienkonzept gehört, dass Medien jederzeit sinnvoll in den Unterricht integriert werden sollen, wie z.B. interaktive Aufgabenformate, LernApps oder der Austausch über MS Teams. Ideen zum Einsatz digitaler Unterrichtsmaterialien werden regelmäßig in der Fachkonferenz vorgestellt. Auf den PC‘s in den Computerräumen der Heinrich-Böll-Gesamtschule sind verschiedene Lernprogramme vorhanden, die die Schüler:innen im Unterricht und in der Mittagsfreizeit nutzen können. 3.3 Fächerübergreifendes Lernen Die Fachkonferenz Mathematik möchte in Absprache mit den betreffenden Fachkonferenzen vielfältige Möglichkeiten zum fächerübergreifenden Lernen schaffen. Insbesondere eine Kooperation mit den naturwissenschaftlichen Fächern auf der Ebene einzelner Anwendungsbereiche ist sinnvoll, so dass der besonderen Rolle der Mathematik in den Naturwissenschaften dadurch Rechnung getragen werden kann. Darüber hinaus sollen Exkursionen und Workshops den Schüler:innen Einblicke in die Geschichte und in Anwendungsgebiete der Mathematik gewähren (z.B.: Arithmeum Bonn, kostenlose Führungen und Workshops „Rechnen damals und heute). 10
4. Leistungsbewertung im Fach Mathematik 4.1 Allgemeine Grundsätze der Leistungsbewertung Auf der Grundlage des Kernlehrplans Mathematik (Ritterbach 2004) hat die Fachkonferenz die nachfolgenden Grundsätze zur Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung beschlossen. Die nachfolgenden Absprachen stellen die Minimalanforderungen an das lerngruppenübergreifende gemeinsame Handeln der Fachgruppenmitglieder dar. Bezogen auf die einzelne Lerngruppe kommen ergänzend weitere der in den Folgeabschnitten genannten Instrumente der Leistungsüberprüfung zum Einsatz. 4.2 Vereinbarungen zur „Sonstigen Mitarbeit“ Die „Sonstige Mitarbeit“ wird im Verhältnis zu den schriftlichen Leistungen (Klassenarbeiten) mit 40 Prozent gewichtet. Zur „Sonstigen Mitarbeit“ gehören folgende Aspekte: 1. Mündliche Mitarbeit: Beiträge zum Unterricht, Lösungsvorschläge, Wiedergeben mathematischer Problemsituationen mit eigenen Worten, Vergleichen und Bewerten von Problemlösestrategien, Regelmäßigkeit und Qualität der Beiträge; 2. Vor- und Nachbereitung des Unterrichts: Eigenständiges Lösen von Aufgaben, vertiefende Beschäftigung mit notierten Inhalten, selbständiges Üben in Übungsstunden und Lernzeiten, Inhalte aus früheren Jahrgängen wiederholen; 3. Selbständiges Lernen: Anstrengungsbereitschaft in Einzelarbeitsphasen, Konzentration auf den Unterricht, selbständiges Beschaffen und Nachschlagen von Informationen (auch aus dem Internet), Umgang mit Lernsoftware, die eigenen Fähigkeiten einschätzen können (was kann ich, was kann ich nicht); 4. Kooperationsfähigkeit und Teamfähigkeit: Bereitschaft und Fähigkeit zur Zusammenarbeit in Partner- und Gruppenarbeitsphasen, Einbringen eigener fachlicher und sonstiger Kompetenzen, um anderen Schüler:innen zu helfen bzw. die Offenheit, sich selbst helfen zu lassen; 5. Heftführung/Material Vollständige und saubere Heftführung, Vollständigkeit und Sorgfalt beim Umgang mit dem notwendigen Material; 6. Lernprodukte/ Lernzielkontrollen: Dokumentation und Präsentation des Gelernten auf Plakaten oder im Lerntagebuch, kleine Referate vortragen, Überprüfung des Gelernten mit Lernzielkontrollen (ca. 20 Minuten). 11
Im Folgenden werden die Kriterien für die Bewertung der sonstigen Leistungen jeweils für eine gute bzw. eine ausreichende Leistung dargestellt. Dabei ist bei der Bildung der Halbjahres- und Abschlussnote jeweils die Gesamtentwicklung der/des Schüler:in zu berücksichtigen, eine arithmetische Bildung aus punktuell erteilten Einzelnoten erfolgt nicht: Anforderungen für eine Leistungsaspekt gute Leistung ausreichende Leistung Die/der Schüler:in … Qualität der nennt richtige Lösungen und nennt teilweise richtige Lösungen, Unterrichtsbeiträge begründet sie in der Regel jedoch ohne nachvollziehbar im nachvollziehbare Begründungen Zusammenhang der Aufgabenstellung geht selbstständig auf geht selten auf andere Lösungen andere Lösungen ein, findet ein, nennt Argumente, kann sie Argumente und aber nicht begründen Begründungen für ihre/seine eigenen Beiträge kann ihre/seine Ergebnisse kann ihre/seine Ergebnisse nur auf unterschiedliche Art und auf eine Art darstellen mit unterschiedlichen Medien darstellen Kontinuität/Quantität beteiligt sich regelmäßig am nimmt eher selten am Unterrichtsgespräch Unterrichtsgespräch teil Selbstständigkeit bringt sich von sich aus in beteiligt sich gelegentlich den Unterricht ein eigenständig am Unterricht ist selbstständig ausdauernd benötigt oft eine Aufforderung, bei der Sache und erledigt um mit der Arbeit zu beginnen; Aufgaben gründlich und arbeitet Rückstände nur teilweise zuverlässig auf strukturiert und erarbeitet erarbeitet neue Lerninhalte mit neue Lerninhalte umfangreicher Hilfestellung, fragt weitgehend selbstständig, diese aber nur selten nach stellt selbstständig Nachfragen erarbeitet bereitgestellte erarbeitet bereitgestellte Materialien selbstständig Materialen eher lückenhaft Hausaufgaben erledigt sorgfältig und erledigt die Hausaufgaben vollständig die weitgehend vollständig, aber Hausaufgaben teilweise oberflächlich trägt Hausaufgaben mit nennt die Ergebnisse, erläutert nachvollziehbaren erst auf Nachfragen und oft Erläuterungen vor unvollständig Kooperation bringt sich ergebnisorientiert bringt sich nur wenig in die in die Gruppen- Gruppen-/Partnerarbeit ein /Partnerarbeit ein 12
arbeitet kooperativ und unterstützt die Gruppenarbeit nur respektiert die Beiträge wenig, stört aber nicht Anderer Gebrauch der wendet Fachbegriffe versteht Fachbegriffe nicht Fachsprache sachangemessen an und immer, kann sie teilweise nicht kann ihre Bedeutung sachangemessen anwenden erklären Werkzeuggebrauch setzt Werkzeuge im benötigt häufig Hilfe beim Einsatz Unterricht sicher bei der von Werkzeugen zur Bearbeitung Bearbeitung von Aufgaben von Aufgaben und zur Visualisierung von Ergebnissen ein Präsentation/Referat präsentiert vollständig, präsentiert an mehreren Stellen strukturiert und gut eher oberflächlich, die nachvollziehbar Präsentation weist Verständnislücken auf (Portfolio) führt das Portfolio sorgfältig führt das Portfolio weitgehend und vollständig sorgfältig, aber teilweise unvollständig Schriftliche Übung ca. 75% der erreichbaren ca. 50% der erreichbaren Punkte Punkte 4.3 Vereinbarung zu Klassenarbeiten Die Fachkonferenz hat gemäß Empfehlung der Lehrerkonferenz folgende Leitlinien zur Leistungsbewertung in der Sekundarstufe I festgelegt. Fächer ohne Fachleistungsdifferenzierung: Prozente 0 – 19 % 20 – 39 % 40 – 54 % 55 – 69 % 70 – 84 % 85 – 100 % Noten 6 5 4 3 2 1 Fächer mit Fachleistungsdifferenzierung (E- und G-Kurse): Prozente 0 – 17 % 18 – 44 % 45 – 58 % 59 – 72 % 73 – 86 % 87 – 100 % Noten 6 5 4 3 2 1 Darüber hinaus legt die Fachkonferenz fest, dass in jeder Klassenarbeit • eine algebraische Wiederholungsaufgabe aus einer zurückliegenden Unterrichtsreihe gestellt wird, um den Lernzuwachs nachhaltig zu verankern. • eine Begründungsaufgabe gestellt wird, um der Sprachförderung im Fachunterricht gerecht zu werden. 13
• im 5. und 6. Jahrgang Kopfrechenaufgaben zu den Grundrechenarten gestellt werden. • nach der Einführung des Taschenrechners im 2. Halbjahr in Klasse 7 ein hilfsmittelfreier Teil enthalten ist, um die Kopfrechenfähigkeiten der Schüler:innen zu erhalten und auszubauen. Im 10. Jahrgang setzt sich die Abschlussnote zu 50 % aus den Ergebnissen der Zentralen Abschlussprüfung und zu 50 % aus den Leistungen des gesamten Schuljahres zusammen. 4.4 Vereinbarungen zum Distanzunterricht Der Distanzunterricht erfolgt über MS Teams in Form von Videokonferenzen und die Erteilung von Aufgaben über das Aufgabentool. Der Distanzunterricht wird entsprechend des Stundenplans erteilt. Für die Leistungsbewertung im Distanzunterricht gelten folgende Kriterien: Aufgaben Videokonferenzen Fazit Noten- bereich Aufgaben werden Schüler:in folgt dem Unterricht Die Leistung Note 5-6 nicht, unregelmäßig erkennbar nicht. entspricht den und/oder zu spät S. verlässt die Konferenz. Anforderungen abgegeben. Aufgaben S. reagiert nicht auf Nachfragen. nicht. Selbst sind unvollständig S. arbeitet in Gruppenräumen Grundkenntnisse und/oder fehlerhaft. nicht oder destruktiv mit. sind so lückenhaft, Quizaufgaben werden S. gibt weder im Chat noch per dass die Mängel nicht oder nur Mail erklärende Rückmeldungen. eine Mitarbeit im unvollständig Unterricht stark bearbeitet. erschweren. Aufgaben werden Schüler:in folgt erkennbar dem Die Leistung Note 3-4 überwiegend pünktlich Unterricht. entspricht im abgegeben. Der S. kann auf Nachfrage Fragen Allgemeinen den Umfang entspricht dem richtig beantworten. Anforderungen. geforderten Maß. Die S. kann einzelne Aufgaben sind Rechenergebnisse präsentieren. weitgehend richtig. S. reagiert nach Aufforderung mit Die Punktzahl in dem Handzeichen. Quizaufgaben liegt im S. arbeitet in Gruppenräumen unteren bis mittleren mit. Bereich. Alle Aufgaben werden Schüler:in gestaltet den Die Leistung Note 1-2 umfassend bearbeitet Unterricht erkennbar mit. entspricht in und pünktlich S. kann eigene Lösungen vollem oder ganz abgegeben. Die erläutern und präsentieren. besonderem Maße Aufgaben sind zum 14
überwiegenden Teil S. entwickelt im Gruppenraum den fehlerfrei. eigene Ideen, Problemlösungen Anforderungen. Die Punktzahl in und arbeitet ergebnisorientiert. Quizaufgaben liegt im S. präsentiert Gruppenergebnisse oberen Bereich. begründet. S. arbeitet kollaborativ an gemeinsamen Dokumenten mit. 5. Themengebundene kompetenzorientierte Unterrichtsvorhaben Die Reihenfolge der Themen in den einzelnen Jahrgängen ist im Folgenden verbindlich festgelegt. Abweichungen müssen zu Beginn des Schuljahres innerhalb der Teams abgestimmt werden, so dass Kurswechsel zu jedem Halbjahr problemlos möglich sind. Zur besseren Übersicht wurden die prozessbezogenen Kompetenzen als Abkürzung jeweils in Klammern gesetzt. (A/K – Argumentieren/Kommunizieren); P – Problemlösen; W – Werkzeuge und Medien nutzen; M – Modellieren) Die zusätzlichen Inhalte des E-Kurses (ab 2. Halbjahr der Jahrgangsstufe 7) erscheinen in der Übersicht kursiv. 15
Klasse 5 Unterrichtseinheit Geplante Dauer Inhaltsbezogene Kompetenz Prozessbezogene Kompetenz 1. Daten 9 Unterrichtstunden Die Lernenden … Die Lernenden können… Wir lernen uns kennen a 67,5 min - erheben Daten und fassen sie in Ur- und - die Informationen aus einem Strichlisten zusammen Diagramm in Sätzen - erstellen geordnete Datenlisten auswerten (A/K) - stellen Häufigkeitstabellen zusammen und - ein Säulendiagramm genau veranschaulichen diese mit Hilfe von und sinnvoll zeichnen (W) Säulendiagrammen und Piktogrammen - die Fachbegriffe anhand von - bestimmen die statistischen Kennwerte Beispielen erklären (A/K) Maximum, Minimum, Spannweite und Median von geordneten Datenlisten 2. Zahlen 6 Unterrichtsstunden Die Lernenden … Die Lernenden können … Wir wiederholen die natürlichen a 67,5 min Zahlen - stellen natürliche Zahlen auf dem - den Ort einer Zahl auf dem Zahlenstrahl dar Zahlenstrahl erklären (A/K) - ordnen und vergleichen Zahlen und runden - die Stellenwerttafel natürliche Zahlen beschreiben (A/K) - arbeiten sicher mit der Stellenwerttafel im Dezimalsystem - unterscheiden zwischen Ziffern, Zahlen und Zahlwort - können auch große Zahlen benennen und in Zahlwörtern schreiben 16
3. Grundrechenarten 1 21 Unterrichtsstunden Die Lernenden können … Die Lernenden können … Wir addieren und subtrahieren sicher a 67,5 min - einfache Aufgaben sicher im Kopf rechnen - Zahlenrätsel mit - mit zwei oder mehr Summanden schriftlich mathematischen addieren Fachbegriffen lösen und - ein oder mehr Subtrahenden schriftlich selber erstellen (P/M) subtrahieren - Textaufgaben mathematisch - elementare Rechengesetze (Kommutativ- lösen und selber erstellen und Assoziativgesetz) anwenden um (P/M) vorteilhaft zu rechnen - mit Klammern rechnen - mit Hilfe von Überschlagsrechnung und Probe Lösungen abgleichen 4. Grundbegriffe der Geometrie 12 Unterrichtsstunden Die Lernenden können … Die Lernenden können … Wir zeichnen sauber mit dem a 67,5 min Geodreieck - Punkte, Geraden, Strahlen und Strecken - situationsbezogen exakt und benennen und sauber zeichnen sauber mittels Bleistift und - senkrechte und parallele Linien zeichnen Geodreieck zeichnen (W) und erkennen - Fachbegriffe sicher erklären - Abstände von Punkt und Gerade und und anwenden (A/K) paralleler Linien messen und angeben - Mitschüler durch - Parallele Geraden mit vorgegebenem gegenseitiges Mathediktat Abstand zeichnen eine gegebene geometrische - Koordinatensysteme zeichnen und Figur zeichnen lassen (A/K/W) beschriften - Punkte ins Koordinatensystem einzeichnen und ihre Koordinaten angeben - Vierecke (Quadrat, Rechteck, Raute, Parallelogramm) mit ihren Eigenschaften von Parallelität und Orthogonalität im Koordinatensystem beschreiben und einzeichnen 17
5. Grundrechenarten 2 24 Unterrichtsstunden Die Lernenden können …. Die Lernenden können … Wir multiplizieren und dividieren a 67,5 min sicher - einfache Aufgaben sicher im Kopf rechnen - Zahlenrätsel mit - sicher schriftlich multiplizieren mathematischen - sicher schriftlich mit und ohne Rest Fachbegriffen lösen und dividieren selber erstellen (P/M) - elementare Rechengesetze (Kommutativ- , - Textaufgaben mathematisch Assoziativ- und Distributivgesetz) lösen und selber erstellen anwenden (P/M) - alle Grundrechenarten sicher verbinden - können Fehler in Aufgaben - mit Klammern und gemischten Termen der finden und erläutern (A/K) Punkt und Strichrechnung sicher rechnen - mit Hilfe von Überschlagsrechnung und Umkehraufgabe Lösungen abgleichen 6. Brüche und Verhältnisse 15 Unterrichtsstunden Die Lernenden … Die Lernenden können … Wir erforschen Brüche a 67,5 min - erkennen Brüche als Teil eines Ganzen - Anteile vom Ganzen in - stellen Bruchteile auf verschiedene Weise Alltagssituationen erkennen dar (handelnd, zeichnerisch, symbolisch, und mathematisch korrekt am Zahlenstrahl) benennen (A/K) - können Bruchteile von Stunden in Minuten - die Schlüssigkeit von umrechnen und anhand einer analogen Uhr Ergebnissen im Sachkontext am Ziffernblatt darstellen beurteilen (A/K) - können Bruchteile von Größen berechnen und graphisch darstellen - berechnen Anteile von Größen 7. Teilbarkeit 15 Unterrichtsstunden Die Lernenden … Die Lernenden … Wir teilen und verteilen a 67,5 min - können Teiler und Vielfache von Zahlen - Alltagsprobleme mit Hilfe der erkennen und benennen Teilbarkeitsregeln lösen (P) - entdecken die Teilbarkeitsregeln durch 2, 3, 5, 10 und können sie sicher anwenden 18
Klasse 6 Unterrichtseinheit Geplante Dauer Inhaltsbezogene Kompetenz Prozessbezogene Kompetenz 0. Wiederholung: Brüche und Teilbarkeit 6 Unterrichtsstunden siehe Klasse 5 a 67,5 min 1. Teilbarkeit 12 Unterrichtsstunden Die Lernenden … Die Lernenden… Wir teilen und verteilen a 67,5 min - optional: lernen weitere Teilbarkeitsregeln - erläutern Verfahren und kennen (durch 4, 6, 8, 9, 25) Regeln mit eigenen Worten - bilden Vielfachen- und Teilermengen (A/K) - entdecken Primzahlen und die - beschreiben ihre Primfaktorzerlegung Beobachtungen (A/K) - können ggT und kgV bilden - finden in einfachen - lernen Potenzen kennen Problemsituationen mit Alltagsbezug (z.B. Dinge aufteilen) mathematische Fragestellungen (P) 2. Brüche 21 Unterrichtsstunden Die Lernenden … Die Lernenden … Wir rechnen mit Brüchen a 67,5 min - nutzen das Grundprinzip des Kürzens und - geben Bruchdarstellungen Erweiterns als Vergröberung bzw. unterschiedlicher Art (Flächen, Verfeinern der Einteilung Zahlenstrahl, Diagramme, - können Brüche sicher kürzen und erweitern Sachaufgaben) mit eigenen - können Brüche ordnen und vergleichen Worten wieder (A/K) - können gleichnamige und ungleichnamige - erläutern Verfahren und Brüche addieren und subtrahieren Regeln mit eigenen Worten - lernen gemischte Zahlen sowie den (A/K) Unterschied zwischen echten und unechten - arbeiten im Team und Brüchen kennen tauschen sich über eigene - können gemischte Zahlen addieren und Lösungswege und subtrahieren (WICHTIG: Vor dem Rechnen Darstellungen aus (P/A/K) zuerst jede gemischte Zahl in einen - nutzen Geodreieck und Zirkel unechten Bruch umwandeln.) zur Bruchdarstellung (W) 19
3. Dezimalzahlen 21 Unterrichtsstunden Die Lernenden … Die Lernenden … Wir rechnen mit Dezimalzahlen a 67,5 min - stellen Dezimalzahlen in der - können Aufgaben im Stellenwerttafel und am Zahlenstrahl dar Sachzusammenhang sicher - vergleichen und runden Dezimalzahlen lösen und interpretieren. - können die Umwandlung von Bruch ↔ (P/A/K) Zehnerbruch ↔ Dezimalzahl - können sich Sachaufgaben - addieren und subtrahieren endliche selbst ausdenken. (P) Dezimalzahlen - können Fehler in - multiplizieren und dividieren (nur durch Sachaufgaben finden. (P) höchstens zweistellige Divisoren) endliche - übersetzen Situationen aus Dezimalzahlen Sachaufgaben in - lernen unterschiedliche Arten von mathematische Modelle Dezimalzahlen kennen (Diagramme) (M) o abbrechend o rein periodisch o gemischt periodisch - verknüpfen die Grundrechenarten - wenden Rechengesetze an 4. Flächen und Flächeninhalte 12 Unterrichtsstunden Die Lernenden … Die Lernenden … Wir gestalten Flächen a 67,5 min - identifizieren und benennen Grundfiguren - beschreiben mit eigenen in der Umwelt Worten und erlernten - können Flächen vergleichen Fachbegriffen Grundfiguren in - lernen Flächeneinheiten kennen der Umwelt (z.B. Mathediktat) - schätzen Flächeninhalte (A/K) - berechnen den Flächeninhalt von Rechteck - präsentieren Ideen und und Quadrat Ergebnisse in kurzen Beiträgen - wiederholen Längeneinheiten (A/K) - können Längen- und Flächeneinheiten - finden und korrigieren Fehler umwandeln (A/K) - ermitteln Näherungswerte durch Schätzen (P) - überprüfen Lösungen an der Realsituation (M) 5. Körper Die Lernenden … Die Lernenden … 20
Wir packen ein und aus 18 Unterrichtsstunden a 67,5 min - Identifizieren, benennen und beschreiben - beschreiben Körper unter Grundfiguren und Grundkörper in der Verwendung der Fachsprache Umwelt (A/K) - kennen die gängigen Körper - setzen alte und neue - entwerfen Netze (Quader, Würfel) Fachbegriffe miteinander in - zeichnen Schrägbilder (Quader, Würfel) Beziehung (A/K) - berechnen den Oberflächeninhalt von - finden mathematische Quadern und Würfeln Fragestellungen in - lernen Volumeneinheiten kennen Alltagsanwendungen und - berechnen das Volumen von Quadern und entnehmen relevante Größen Würfeln (P) - können Volumeneinheiten und Hohlmaße - ermitteln Näherungswerte umrechnen durch Schätzen (P) - überprüfen Lösungen an der Realsituation (P) - nutzen das Geodreieck und den Zirkel zum Messen und genauen Zeichnen (W) - stellen eine Körper selber her W) 6. Winkel und Symmetrie 12 Unterrichtsstunden Die Lernenden … Die Lernenden … Wir erforschen Winkel a 67,5 min - - beschreiben, wo Winkel in der Umwelt - verbalisieren mathematische vorkommen Begriffe und Verfahren (z.B. - können Winkel definieren und bezeichnen Winkel messen, zeichnen) ( , , oder ∡ oder ∡( , ℎ) (A/K) - kennen den Unterschied zwischen - können die Größe von mathematisch positivem und negativem Winkeln durch Schätzen Drehsinn erfassen (P) - kennen Eigenschaften von Winkeln und - können mit Zirkel und Winkelarten Geodreieck umgehen (W) - können Winkel messen und zeichnen - können Winkel berechnen - lernen als Anwendung das Kreisdiagramm kennen 21
- können symmetrische Figuren erkennen - können Achsensymmetrie und Drehsymmetrie (Spezialfall: Punktsymmetrie) unterscheiden - erkennen Symmetrie- bzw. Spiegelachse - zeichnen achsen- und punktsymmetrische Figuren - arbeiten im Koordinatensystem 22
Klasse 7 Unterrichtseinheit Geplante Dauer Inhaltsbezogene Kompetenz Prozessbezogene Kompetenz 0. Wiederholung: Addition und 3 Unterrichtsstunden siehe Klasse 6 Subtraktion von Brüchen a 67,5 min 1. Multiplikation und Division von 9 Unterrichtsstunden Die Lernenden … Die Lernenden… Brüchen a 67,5 min - können Brüche multiplizieren und - reflektieren verschiedene dividieren Darstellungsformen (P) - rechnen mit gemischten Zahlen - vergleichen und bewerten - wenden das Kommutativ-, Assoziativ- und Lösungswege (A/K) Distributivgesetz an 2. Winkel, Geraden und Figuren 15 Unterrichtsstunden Die Lernenden … Die Lernenden … a 67,5 min - bezeichnen die verschiedenen Winkel an - konstruieren mithilfe von Geradenkreuzungen (Scheitel-, Geodreieck und Zirkel auf Nebenwinkel; E-Kurs: Stufen- und unliniertem Papier (W) Wechselwinkel) - konstruieren mithilfe von - benennen und charakterisieren Dreiecke GeoGebra (W) nach Seiten und Winkeln - erläutern - berechnen Winkel im Dreieck und im Konstruktionsbeschreibungen Viereck mithilfe der Winkelinnensumme (A/K) - konstruieren - begründen Gesetzmäßigkeiten o Winkelhalbierende unter Verwendung der o Inkreis Fachsprache (A/K) o Mittelsenkrechte o Umkreis o Seitenhalbierende 3. Zuordnungen und Modelle 21 Unterrichtsstunden Die Lernenden können … Die Lernenden … a 67,5 min - Zuordnungen mit eigenen Worten, in - können Ober- und Wertetabellen und als Graphen darstellen Unterbegriffe nutzen sowie 23
- Graphen von Zuordnungen interpretieren Beispiele und Gegenbeispiele - Proportionale und antiproportionale als Beleg in Argumentationen Zuordnungen in Tabellen und anführen (A/K) Realsituationen identifizieren - nutzen verschiedene - Proportionalitätsfaktoren bestimmen Darstellungsformen – - Dreisatzverfahren zur Lösung außer- und Tabellen, Skizzen, Gleichungen innermathematischer Problemstellungen – zur Problemlösung, anwenden insbesondere auch in Sachzusammenhängen (P) - können einfache Realsituationen in mathematische Modelle übersetzen (M) - nutzen eine Tabellenkalkulation und den Taschenrechner (W) 4. Prozentrechnung 21 Unterrichtsstunden Die Lernenden … Die Lernenden … a 67,5 min - können Prozentwert, Prozentsatz und - nutzen verschiedene Grundwert berechnen Darstellungsformen zur - können vermehrten und verminderten Ergebnispräsentation (A/K) Grundwert berechnen - ziehen Informationen aus - lösen Sachaufgaben und Anwendungen mathematikhaltigen (MwSt., Brutto-Netto-Tara) Darstellungen, strukturieren - stellen Ergebnisse in unterschiedlichen und bewerten diese (P) Diagrammtypen dar (Kreisdiagramm, - nutzen Algorithmen zum Lösen Streifendiagramm, Säulen- und mathematischer Balkendiagramm) Standardaufgaben und bewerten diese (P/A/K) - verstehen Mathematik im Sachzusammenhang (P/M) - nutzen den Taschenrechner (W) 5. Konstruktion von Dreiecken 21 Unterrichtsstunden Die Lernenden … Die Lernenden … a 67,5 min 24
- lernen den Begriff der Kongruenz kennen - erläutern - konstruieren Dreiecke aus gegebenen Konstruktionsschritte mit Winkel- und Seitenmaßen (WSW, SSS, SWS Fachbegriffen (A/K) sowie SWW, SSW und WWW) - überprüfen verschiedene - zeichnen Dreiecke maßstabsgerecht Lösungswege (P) - überprüfen Lösungen an Realsituationen (M) - konstruieren mithilfe von Geodreieck und Zirkel auf unliniertem Papier (W) - basteln und parkettieren (W) 6. Ganze und rationale Zahlen 12 Unterrichtsstunden Die Lernenden … Die Lernenden … a 67,5 min - lernen neue Zahlbereiche kennen - vergleichen und bewerten - können rationale Zahlen ordnen und Lösungswege (A/K) vergleichen - überprüfen Lösungswege auf - rechnen mit rationalen Zahlen (Kopfrechen Richtigkeit und Schlüssigkeit und schriftliche Rechenverfahren aller (P) Grundrechenarten) - übersetzen einfache - nutzen Rechengesetze vorteilhaft Realsituationen in mathematische Modelle (z.B. Spiele) (M) 25
Klasse 8 Unterrichtseinheit Geplante Dauer Inhaltsbezogene Kompetenz Prozessbezogene Kompetenz 0. Wiederholung: Rationale Zahlen 3 Unterrichtsstunden siehe Klasse 7 a 67,5 min 1. Terme 12 Unterrichtsstunden Die Lernenden … Die Lernenden … a 67,5 min - erkennen Potenzen und können gleiche - nutzen Algorithmen zum Lösen Variablen zusammenfassen mathematischer - können Terme aufstellen Standardaufgaben (P) - können Terme umformen und vereinfachen - erläutern Verfahren präzise - können Klammern auflösen und setzen mithilfe der Fachsprache (A/K) - wenden das Kommutativgesetz und das Distributivgesetz an - beherrschen die Multiplikation von Faktor und Summe - können faktorisieren - können zwei Summen multiplizieren (E-Kurs) - kennen die binomischen Formeln und können sie anwenden (E-Kurs) 2. Lineare Gleichungen 18 Unterrichtsstunden Die Lernenden … Die Lernenden … a 67,5 min - drücken Sachprobleme mit Hilfe der - übersetzen einfache mathematischen Sprache in Termen aus und Realsituationen in stellen Gleichungen auf mathematische Modelle (M) - lösen Gleichungen durch Probieren oder - lösen Rätsel und Sachaufgaben durch Äquivalenzumformung systematisch (P) - führen eine Probe durch - finden und korrigieren Fehler - können Formeln mithilfe von (A/K) Äquivalenzumformungen umstellen - erfinden Zahlenrätsel (P) - lösen Zahlen- und Altersrätsel - lösen Mischungs- und Bewegungsaufgaben (E- Kurs) 3. Lineare Funktionen I 12 Unterrichtsstunden Die Lernenden … Die Lernenden … 26
a 67,5 min - lernen den Begriff der Funktion kennen und - nutzen GeoGebra, um lineare können ihn definieren (E-Kurs) Funktionen darzustellen (W) - wissen, was Definitions- und Wertebereich - beschreiben lineare Funktionen einer Funktion sind (E-Kurs) unter Verwendung der - können Funktionen durch eine Wertetabelle, Fachsprache (A/K) den Funktionsgraphen und die Funktionsgleichung darstellen (E-Kurs) - kennen die allgemeine Form = ( ) = + - können die Steigung der Funktion mit Hilfe des Steigungsdreiecks bestimmen - können den -Achsenabschnitt der Funktion aus dem Funktionsgraphen ablesen 4. Zufall und Wahrscheinlichkeiten 15 Unterrichtsstunden Die Lernenden … Die Lernenden … a 67,5 min - bestimmen absolute und relative Häufigkeiten - können Ergebnisse auf - erkennen und benennen Laplace-Experimente Plausibilität und Vorhersagekraft als Zufallsexperimente, bei denen alle hin überprüfen (A/K) Ergebnisse gleich wahrscheinlich sind - können Ergebnisse - benennen die statistische Wahrscheinlichkeit interpretieren und im als ermittelte Wahrscheinlichkeit nach einer Sachzusammenhang deuten großen Anzahl von Versuchen und können (A/K) diese mit dem berechneten Wert der relativen Häufigkeit in Bezug setzen - können Baumdiagramme zeichnen - können Wahrscheinlichkeiten mithilfe der Pfad- und Summenregel berechnen - können mit Hilfe von Wahrscheinlichkeiten Vorhersagen zu Einzelereignissen anstellen - können Boxplots zeichnen und interpretieren (E-Kurs) 5. Zinsrechnung 21 Unterrichtsstunden Die Lernenden … Die Lernenden … a 67,5 min 27
- können Jahreszinsen mit Hilfe des Dreisatzes - verwenden eine bestimmen Tabellenkalkulation zur - können Kapital und Zinssatz mit Dreisatz oder Berechnung von Zinsen (W) der umgestellten Zinsformel bestimmen (E- - finden Fehler und können z.B. Kurs mit Formel) Rabattangebote kritisch - können Zinsen für Teile eines Jahres beurteilen (P/A/K) berechnen (Formel Z = K ∙ p% ∙ t) - kennen den Begriff Zinseszins und seine Berechnung 6. Dreiecke und Vierecke 24 Unterrichtsstunden Die Lernenden … Die Lernenden … a 67,5 min - können Umfang und Flächeninhalt eines - beschreiben Eigenschaften von Dreiecks mit bestimmen Vierecken unter Verwendung - charakterisieren und benennen Vierecke der Fachsprache (A/K) (Haus der Vierecke) - bauen einen Drachen (W) und - können Flächeninhalte und Umfänge von dokumentieren alle Quadrat, Rechteck, Raute, Parallelogramm, Arbeitsschritte (A/K) Trapez, Drachen und unregelmäßigem Viereck bestimmen mit Hilfe der jeweiligen Formeln 28
Klasse 9 Unterrichtseinheit Geplante Dauer Inhaltsbezogene Kompetenz Prozessbezogene Kompetenz 0. Wiederholung: Dreiecke und 3 Unterrichtsstunden siehe Klasse 8 Vierecke a 67,5 min 1. Prismen 15 Unterrichtsstunden Die Lernenden … Die Lernenden … a 67,5 min - erkennen (gerade und schiefe) Prismen und zeichnen sie als Schrägbild - bauen einen - kennen die Fachbegriffe (Grund- und zusammengesetzten Körper Deckfläche, Seitenfläche, Höhe) und ordnen unter diese zu Optimierungsgesichtspunkten - können Teilflächen berechnen und zu Mantel- und präsentieren ihre Ergebnisse bzw. Oberflächeninhalt zusammenfassen (P/W/A/K) - können das Volumen mit Hilfe der Formel berechnen - zeichnen Netze von Prismen (Verpackungen) maßstabsgerecht - lösen Sachaufgaben 2. Lineare Funktionen II und lineare 24 Unterrichtsstunden Die Lernenden … Die Lernenden … Gleichungssysteme a 67,5 min - wiederholen „Lineare Funktionen I“ - nutzen GeoGebra, um lineare - zeichnen Graphen linearer Funktionen Funktionen darzustellen (W) - stellen Funktionsgleichungen anhand zweier - beschreiben lineare Funktionen Punkte oder eines Punktes und einer Steigung unter Verwendung der rechnerisch auf Fachsprache (A/K) - berechnen die Koordinaten weiterer Punkte, - modellieren Sachverhalte aus die zum Graph einer linearen Funktion dem Alltag mithilfe linearer gehören Funktionen und überprüfen, - prüfen rechnerisch, ob ein Punkt zur bewerten und vergleichen gegebenen linearen Funktion gehört Lösungswege (M/P) (Punktprobe) 29
- berechnen Schnittpunkte mit den Koordinatenachsen - geben die Lagebeziehung zweier Geraden zueinander graphisch und anhand der beiden Funktionsgleichungen an - lösen Sachaufgaben - lösen lineare Gleichungssysteme mit zwei Variablen graphisch - lösen lineare Gleichungssysteme mit zwei Variablen algebraisch (Gleichsetzungs-, Einsetzungs- und Additionsverfahren; auch mit Brüchen und Dezimalzahlen ohne Taschenrechner) - wenden bei Nichtvorgabe das geeignete Verfahren an - kennen den Zusammenhang zwischen graphischer und algebraischer Lösungsmenge - lösen einfache und komplexere Sachaufgaben 3. Ähnlichkeit und Strahlensätze 12 Unterrichtsstunden Die Lernenden … Die Lernenden … a 67,5 min - wiederholen den Maßstab - nutzen GeoGebra, um Figuren zu - erkennen, dass Figuren mit identischen vergrößern und verkleinern (W) Winkeln ähnlich sind - bauen das Modell eines - können Figuren rechnerisch mithilfe des Bauwerkes ihrer Wahl und Streckungsfaktors k vergrößern und dokumentieren ihr Vorgehen verkleinern (P/W/A/K) - können Figuren mithilfe einer Zentrischen Streckung vergrößern bzw. verkleinern - kennen den Hauptähnlichkeitssatz - kennen die drei Strahlensätze und wenden sie an - lösen Sachaufgaben 4. Quadratzahlen und Quadratwurzeln 9 Unterrichtsstunden Die Lernenden … Die Lernenden … a 67,5 min 30
- erstellen ein Spiel z.B. (Quiz, - kennen den Begriff der Quadratzahl Domino) zum Thema - lernen die Quadratzahlen von 1 bis 25 Quadratzahlen und auswendig Quadratwurzeln und - wiederholen die Kommaverschiebungsregeln präsentieren es (A/K) und die Multiplikation von Brüchen - kennen den Begriff der Quadratwurzel - berechnen Quadratwurzeln aus nicht negativen reellen Zahlen - ziehen partielle Quadratwurzeln - machen Nenner rational - wenden die Wurzelgesetze an und rechnen mit Wurzeltermen (alles auch mit Variablen) - führen Intervallschachtelung, Heron- Verfahren zur Annäherung irrationaler Zahlen aus - lernen die Zahlenbereiche irrationale (IR \ Q) und reelle Zahlen (IR) kennen 5. Sätze am rechtwinkligem Dreieck 18 Unterrichtsstunden Die Lernenden … Die Lernenden … a 67,5 min - bezeichnen die Seiten im rechtwinkligen - nutzen GeoGebra (W) Dreieck mit Katheten und Hypotenuse - suchen sich ein praktisches - kennen den Satz des Pythagoras (mit Anwendungsbeispiel und graphischem Beweis) erstellen dazu eine Präsentation - wenden den Satz des Pythagoras auf mit (P/M/A/K) beliebigen Variablen bezeichneten Dreiecke an - lösen Sachaufgaben - kennen den Kathetensatz, den Höhensatz und den Satz von Thales von Milet und wenden die Sätze an 31
6. Kreis und Kreisteile 12 Unterrichtsstunden Die Lernenden … Die Lernenden … a 67,5 min - können die Definition des Kreises widergeben und die Begriffe Mittelpunkt, Radius (Halbmesser) und Durchmesser zuordnen - vertiefen ihren Umgang mit - lernen die Kreiszahl als Quotient aus GeoGebra (W) und präsentieren Umfang und Durchmesser eines Kreises Arbeitsergebnisse (A/K) kennen - ordnen den irrationalen Zahlen zu - berechnen den Umfang und den Flächeninhalt eines Kreises - lösen Sachaufgaben - berechnen Kreisbogen und Kreissektor (Kreisausschnitt) als Anteile von Umfang und Flächeninhalt eines Kreises - lösen Sachaufgaben - stellen Terme (mit Variablen) von Kreisfiguren auf und vereinfachen sie 7. Kreiszylinder 12 Unterrichtsstunden Die Lernenden … Die Lernenden … á 45 min - erkennen (gerade und schiefe) Zylinder - lösen „Verpackungsprobleme“ - kennen das Netz eines Zylinders, die (P), dokumentieren ihr Vorgehen Fachbegriffe (Grund- und Deckfläche, und präsentieren ihr Ergebnis Mantelfläche, Höhe) und ordnen diese zu (W/A/K) - berechnen die Grundfläche(n), die Mantelfläche, die Oberfläche sowie das Volumen von Zylindern - berechnen die Masse von Zylindern - lösen Sachaufgaben 32
Klasse 10 Unterrichtseinheit Geplante Dauer Inhaltsbezogene Kompetenz Prozessbezogene Kompetenz 0. Wiederholung: Prismen und Zylinder 3 Unterrichtsstunden siehe Klasse 9 a 67,5 min 1. Körper: 9 Unterrichtsstunden Die Lernenden … Die Lernenden … Spitzkörper (Kreiskegel, Pyramide), a 67,5 min Kugel - können Eigenschaften von Pyramide, Kegel - nutzen die Formelsammlung und Kugel benennen (W) - zeichnen Pyramiden und Kegel - zerlegen Probleme in - berechnen das Volumen sowie Mantel- und Teilprobleme, nutzen Oberfläche von Pyramide und Kegel mithilfe unterschiedliche Lösungswege der bekannten Formeln (P/M) und bewerten Ergebnisse - berechnen Volumen und Oberfläche einer auf Plausibilität (A/K) Kugel - lösen Sachaufgaben 2. Quadratische Funktionen und 24 Unterrichtsstunden Die Lernenden … Die Lernenden … quadratische Gleichungen a 67,5 min - können lineare und quadratische Funktionen - nutzen GeoGebra, um erkennen und unterscheiden quadratische Funktionen - stellen quadratische Funktionen auf darzustellen (W) verschiedene Weise (Gleichung, Wertetabelle, - beschreiben die Graphen Funktionsgraph) dar quadratischer Funktionen unter - erkennen und benennen den Scheitelpunkt Verwendung der Fachsprache - beschreiben Form und Öffnungsrichtung des (A/K) Graphen einer rein quadratischen Funktion - identifizieren quadratische mit ( ) = 2 Funktionen im - lösen rein quadratische Gleichungen mithilfe Sachzusammenhang, nutzen ihr der Äquivalenzumformung Wissen zur Problembearbeitung - lösen Sachaufgaben und wenden verschiedene - können die Verschiebung und Streckung bzw. Lösungsstrategien an (P/M) Stauchung des Graphen einer quadratischen angeben 33
- kennen die Scheitelpunktform und die allgemeine Form einer quadratischen Funktion - können mithilfe der binomischen Formeln jede quadratische Funktion von der Scheitelpunktform in die allgemeine Form umwandeln - können mithilfe der quadratischen Ergänzung jede quadratische Funktion von der allgemeinen Form in die Scheitelpunktform umwandeln - lesen die Nullstellen am Funktionsgraphen ab - lösen quadratische Gleichungen durch Ausklammern oder mithilfe der pq-Formel - lösen komplexe Aufgaben im Sachkontext 3. Potenzen 6 Unterrichtsstunden Die Lernenden … Die Lernenden … a 67,5 min - wiederholen Quadratzahlen und - nutzen GeoGebra, um Figuren zu Quadratwurzeln vergrößern und verkleinern (W) - unterscheiden zwischen potenzieren und - bauen das Modell eines Wurzel ziehen Bauwerkes ihrer Wahl und - können die wissenschaftliche Schreibweise dokumentieren ihr Vorgehen lesen und schreiben ((0,0076 = 7,6 ∙ 10−3 ) (P/W/A/K) - kennen die Fachbegriffe Basis, Exponent, Potenz und Wert der Potenz - kennen die Potenzgesetze und können diese anwenden 4. Exponentielles Wachstum 12 Unterrichtsstunden Die Lernenden … Die Lernenden … a 67,5 min - wiederholen die Prozent- und Zinsrechnung - vertiefen ihre Fähigkeiten im - können exponentielles Wachstum erkennen Umgang mit GeoGebra und und darstellen (Wertetabelle, Graph) einer Tabellenkalkulation (W) - unterscheiden zwischen exponentieller - übersetzen eine Realsituation in Zunahme und exponentieller Abnahme ein mathematisches Modell und - berechnen den Wachstumsfaktor q 34
- unterscheiden zwischen linearem, präsentieren ihr Ergebnis quadratischem und exponentiellem (M/A/K) Wachstum - können Wachstumsprozesse mithilfe der Exponentialfunktion darstellen - beschreiben und untersuchen Bakterienwachstum und radioaktiven Zerfall 5. Trigonometrie und Sinusfunktion 18 Unterrichtsstunden Die Lernenden … Die Lernenden … (nur E-Kurs) a 67,5 min - kennen Begriffe im rechtwinkligen Dreieck - nutzen GeoGebra und vertiefen (Gegenkathete, Ankathete, Hypotenuse) ihre Fertigkeiten (W) - können die Seitenverhältnisse im - systematisieren ihr Wissen und rechtwinkligen Dreieck durch Gleichungen erstellen eine Präsentation darstellen (P/A/K) - können fehlende Größen (Strecken, Winkel) mithilfe von Sinus, Cosinus oder Tangens berechnen - können Eigenschaften der Sinusfunktion beschreiben - können Form- und Lageänderungen der Sinusfunktion am Funktionsterm und am Graphen erkennen - können vom Gradmaß ins Bogenmaß umrechnen und umgekehrt - lösen Sachaufgaben 35
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