Das Lycée Français de Zurich - mehr Bildung, mehr Förderung, mehr Erfolg - KINDERGARTEN - ELEMENTARSTUFE - SEKUNDARSTUFE I UND II
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ÉTABLISSEMENT CONVENTIONNÉ Das Lycée Français de Zurich mehr Bildung, mehr Förderung, mehr Erfolg KINDERGARTEN – ELEMENTARSTUFE – SEKUNDARSTUFE I UND II 1
VORWORT DES SCHULLEITERS Zu den wichtigsten Entscheidungen im Leben von Eltern ge- hört zweifellos die Auswahl der Schule für ihre Kinder. Am 1956 gegründeten Lycée Français Marie Curie de Zurich (LFZ) werden derzeit von der Petite Section (für Dreijährige) bis zur Terminale (12. Klasse) über 1‘000 Kinder unterrichtet. Mit der Wahl des LFZ haben Sie sich für eine hochwertige Bil- dung mit positivem pädagogischem Ansatz entschieden, die Innovation und Effizienz in sich vereint, und für eine Bildung „à la française“, die jeden Schüler ermutigt, sein Bestes zu ge- ben. Unsere Pädagogik beruht einerseits auf der Individuali- tät und den Begabungen jedes Einzelnen und andererseits auf der Vermittlung der humanistischen Werte, die das Fun- dament unserer Republik darstellen. Sie möchte junge Men- schen schulen und ihnen eine solide Urteilskraft mit auf den Weg geben, damit sie sich zu gebildeten, aufgeschlossenen und verantwortungsbewussten Staatsbürgern entfalten. Das LFZ ermöglicht ihnen, sich selbst zu verwirklichen und den An- forderungen ihrer Zeit gewachsen zu sein, um alle Situationen Aktivitäten anbieten. Unsere Einrichtung setzt sich ebenfalls souverän und selbstbewusst zu meistern. für Kinder mit besonderem Förderbedarf ein, indem sie ihnen Die Stärke unserer pädagogischen Arbeit gründet auf dem entsprechende Strukturen und Einrichtungen zur Verfügung wichtigsten Privileg einer französischen Schule in der deutsch- stellt, um jedem Einzelnen optimale Entwicklungschancen zu sprachigen Schweiz: dem Reichtum einer vielfältigen Kultur garantieren. und der Mehrsprachigkeit. Diese Vorteile ermöglichen ein Ausgezeichnete Prüfungsergebnisse (im Schuljahr 2017: eine besonders effizientes, frühzeitiges Erlernen von Sprachen: Baccalauréat-Erfolgsquote (französisches Pendant zur Maturi- Bereits unsere Kindergartenkinder lernen ab einem Alter von tät) 97 %, davon 78 % mit den Auszeichnungen „sehr gut“ und drei Jahren beide Sprachen (Französisch und Deutsch) in ei- „gut“, und eine Bestehensquote von 100 % beim staatlichen nem paritätischen Unterrichtsmodell. Nachdem sie auf diese Diplom des Brevet (Abschlussprüfung der Sekundarstufe I) mit Weise von Anfang an mit zwei Kulturen und der Zweispra- 100 % Auszeichnungen „sehr gut“ und „gut“), die Zugang zur chigkeit vertraut gemacht worden sind, steigen sie mit neun Hochschulbildung in Frankreich, aber auch in der Schweiz, in Jahren in den Englischunterricht und mit zwölf Jahren in den Europa und auf der ganzen Welt bieten, zeigen, dass das LFZ Spanischunterricht ein. Dadurch lassen sie sich ganz selbstver- eine leistungsfähige Bildungseinrichtung ist, die allen Kin- ständlich und problemlos auf die Mehrkulturalität und Mehr- dern eine gelungene Schulzeit gewährleistet. Diese hervor- sprachigkeit ein, die die Grundpfeiler unseres Einrichtungs- ragenden Ergebnisse sind der Motivation der Schüler sowie konzepts darstellen. der Einsatzbereitschaft und der Kompetenz des gesamten Seit September 2016 werden die Kinder in einem modernen Lehrerteams des LFZ, dem die Familien seit über einem hal- Schulgebäude in der Nähe des Bahnhofs Stettbach unterrich- ben Jahrhundert jedes Jahr erneut ihr Vertrauen schenken, zu tet, das alle Klassenstufen an einem Ort vereint. Das LFZ, Sie- verdanken. ger des Architekturpreises „Bau des Jahres 2017“, das mit öf- Das Wohlbefinden und der Erfolg unserer Schüler ist unser fentlichen Verkehrsmitteln sehr gut erreichbar ist, bietet einen Anliegen und jeder von uns möchte innerhalb seiner Zustän- hervorragenden Rahmen für einen Bildungsansatz, welcher digkeit dazu beitragen. der persönlichen Entfaltung ebenso viel Raum wie dem ei- gentlichen Unterricht gewährt. Dank unserer Infrastruktur, un- Mit herzlichen Grüssen serer Partnerschaften und der Qualifikation unserer Mitarbei- Paul Savall ter können wir den Schülern nicht nur eine grosse Vielfalt an Schulleiter Sportarten, sondern auch an künstlerischen oder kulturellen 3
UNSERE GESCHICHTE 1956 wurde auf Initiative einiger französischer Eltern und 2006 wird anlässlich des 50. Jubiläums des LFZ ein Wettbe- mit Unterstützung von Vertretern der Mission Catholique en werb organisiert, dessen Ziel darin besteht, eine Persönlichkeit langue française de Zurich (französischsprachige katholische zu finden, die die Werte der Schule am besten widerspiegelt, Mission) der Grundstein für eine französische Privatschule in um der Schule einen Namen zu geben. Die Entscheidung fällt Zürich gelegt: 14 Schüler, d. h. eine Kindergartengruppe und zu Ehren der zweifachen Nobelpreisträgerin (Physik und Che- eine Klasse der Elementarstufe, beziehen zwei Räume der Mis- mie) und bahnbrechenden Wissenschaftlerin auf Marie Curie. sion in der Hottingerstrasse. Die Verwaltung der Schule wird von einem ehrenamtlichen Vorstand übernommen, der vom 2007 beschliesst das LFZ, aufgrund der weiter steigenden Elternverein gewählt worden war. Schülerzahl, Räumlichkeiten in Stettbach anzumieten, um dort die Kindergartenklassen unterzubringen. 2011 ziehen auch Diese Räumlichkeiten platzen bald aus allen Nähten, sodass die Gymnasiasten der 10. bis 12. Klasse nach Stettbach um. die französische Schule 1960 in ein Privathaus in der Bergstras- se unweit des Dolder-Viertels umsiedelt, wo sie sich 18 Jahre Zu Beginn des Schuljahrs 2011 zählt das LFZ bereits über lang weiterentwickelt und jeden einzelnen Raum, vom Keller 700 Schüler, was es seinem Erfolg zu verdanken hat. Die Schu- bis zum Dachboden, nutzt. le erweitert ihr Deutschunterrichtsangebot und richtet einen paritätischen zweisprachigen Zweig Deutsch-Französisch ab 1976 steigt die Schülerzahl mit der Einrichtung der Sekundar- der Kindergartenklasse ein, der von der Bildungsdirektion des stufe I und II auf ca. 200 an, weshalb die Schule gezwungen Kantons Zürich offiziell anerkannt wird. ist, ein Nachbarhaus anzumieten, um dort einige Klassen un- terzubringen, und über die Möglichkeit eines Umzugs nachzu- Angesichts der komplizierten Logistik, die mit der Betreibung denken. von vier Standorten verbunden ist, aber auch aufgrund der begrenzten Aufnahmekapazitäten, wird eine Gesamtlösung, 1978 fällt die Wahl des Vorstands auf den Standort Gockhau- die alle Klassen an einem Standort zusammenführt, unaus- sen zur Errichtung eines Neubaus. 1980 entsendet Frankreich weichlich. Im November 2012 fasst der Elternverein in einer den ersten Schulleiter, der mit der pädagogischen Leitung be- Generalversammlung den Beschluss, ein Gebäude für mehr als auftragt wird, an die Schule „Im Tobelacker“. 1’000 Schüler zu errichten. 1989 erhält die französische Schule von Frankreich die Geneh- Das Bauprojekt für das neue Lycée Français de Zurich wird im migung, den Namen „Lycée Français de Zurich“ (LFZ) zu führen. Januar 2013 im Hochbord-Viertel von Dübendorf offiziell ein- Als die Schülerzahl auf ca. 300 steigt, stellt sich das Platzprob- geleitet, und im September 2014 wird der Grundstein gelegt. lem erneut. Am 5. September 2016 öffnet das neue Gebäude in der Zu- Bis das Erweiterungsprojekt in einem anderen Viertel von Go- kunftstrasse 1 seine Pforten: Über 900 Schüler lernen jetzt in ckhausen zustande kommt, vergehen noch zehn Jahre. Erst im modernen Räumlichkeiten, die auf die verschiedenen Alters- November 2001 stimmen die Eltern im Rahmen einer Gene- gruppen und Fächer abgestimmt sind. ralversammlung mit grosser Mehrheit für die Aufnahme des Bauprojekts. Im September 2003 beginnt für die Schüler der Am 1. Februar 2018 wird das LFZ zum „Schweizer Bau des Jah- Sekundarstufe I und II das Schuljahr im neuen Gebäude „Im Ur- res 2017“ gewählt. Die Anzahl der Schüler übersteigt 1’000. sprung“. Unsere erste Klasse in 1956 4
« Man braucht nichts im Leben zu fürchten , man muss nur alles verstehen . » Marie Curie (1867-1934) Detail des Werkes vom französischen Streetart Künstler C215, das 5 sich im Erdgeschoss des LFZ befindet.
UNSERE WERTE Exzellenz („Excellence“) Positive Pädagogik („Bienveillance“) Als Mitglied des weltweiten AEFE-Netzwerks (Agentur für das Im Rahmen der positiven Pädagogik, wie wir sie im LFZ prak- französische Auslandsschulwesen franz. Agence pour l’En- tizieren, wird jeder Schüler positiv gestärkt. Er wird in seiner seignement Français à l’Étranger kurz AEFE) verfügt das Lycée Entwicklung und in seinen Begabungen gefördert und bei der Français Marie Curie de Zurich zur Erfüllung seines Bildungs- Überwindung seiner Grenzen unterstützt. Unsere Mitarbeiter und Erziehungsauftrags über die besten Bedingungen. Unsere bewahren die Integrität des Kindes und bestärken es in dem Einrichtung setzt alles daran, dass jeder Schüler ein erstklassi- Recht, so zu sein wie es ist. Damit schaffen wir eine gute Lernat- ges Niveau erreicht. mosphäre und tragen zum Wohlbefinden der Schüler bei. Mithilfe der Förderung und Ermutigung durch das pädagogi- Unsere Einrichtung begleitet ebenfalls Schüler mit besonde- sche Team des LFZ kann jeder Schüler die Schule erfolgreich rem Förderbedarf und deren Familien durch die Einführung absolvieren und dabei seine Talente entdecken. Die seit meh- individueller Programme und Projekte. reren Jahren erreichten Prüfungsergebnisse spiegeln die Qua- lität der Arbeit auf Grundlage der humanistischen Werte wider. Unsere Pädagogik beruht auf der Individualität und den Be- gabungen jedes Einzelnen. Das LFZ ist eine Schule, die allen offensteht, und ihre flexiblen Methoden und vielfältigen Ange- Offenheit („Ouverture“) bote gewährleisten die freie Entfaltung jedes Schülers. Das LFZ setzt eine innovative Pädagogik um, die sowohl die aktuellen französischen Lehrpläne einhält als auch die Spra- Wissen („Savoirs“) chen und Kulturen der Schweiz miteinbezieht. Dieses Streben nach Offenheit äussert sich in einer Anpassung der Lehrinhalte Olympiaden in Mathematik und Geowissenschaften, Junior- (zweisprachiger deutsch-französischer Zweig) an den pädago- botschafter-Projekt „Ambassadeurs en herbe“, Musikkonzerte gischen Kontext unseres Gastlandes. des LFZ, Solidaritätsläufe und mehr: Ein Schuljahr hat viele Hö- hepunkte. Oft sind sie Gelegenheit zur Entwicklung besonders Ganz allgemein berücksichtigen unsere Lehrerteams die Ver- interessanter pädagogischer Methoden. Sie lassen Teams zu- schiedenartigkeit aller am LFZ unterrichteten Kinder. Die Teil- sammenschweissen und fördern bei den Schülern Eigeniniti- nahme an Austauschprojekten mit lokalen Schulen trägt zum ative, Leistungswillen, Selbstständigkeit und Verantwortungs- Aufbau dauerhafter Beziehungen bei. Interkulturelle Kommu- bewusstsein. nikation und gegenseitiges Verständnis werden im LFZ aus- serdem über Partnerschaften mit Kulturvereinen und Sport- Soziale Kompetenz, Know-how und gutes Benehmen: Unsere klubs, über ergänzende Lernaktivitäten sowie im Rahmen von Schule versteht es als ihre Pflicht, ihren Schülern auch die Wer- Klassenfahrten gepflegt. Den älteren Schülern bieten wir eine te zu vermitteln, die sie benötigen, um sich gesellschaftlich zu konkrete Orientierung und Einführung in die Berufswelt, um verwirklichen und sich auf ihr zukünftiges Leben als Erwachse- sie auf ihrem Weg zum Studium zu begleiten. ne und Weltbürger vorzubereiten. 7
UNSERE SATZUNG UND VERWALTUNG AEFE1 – Agentur für das französische ALFZ2 – Verein des Lycée Français de Auslandsschulwesen Zurich Diese Agentur ist eine französische öffentliche Organisation Die Trägerschaft und finanzielle Verwaltung des LFZ wird vom unter der Aufsicht des Außenministeriums. Ihr Hauptziel ist es, „Verein des Lycée Français de Zurich“, dem alle Eltern angehö- mit mehr als 490 Einrichtungen in 137 Ländern ein einzigarti- ren, übernommen. Jede Familie verfügt über ein Stimmrecht. ges Schulnetzwerk in der Welt zu unterstützen. Der Verein trifft sich mindestens einmal im Jahr in der Mit- Als Vertragsschule dieses Netzwerks ist das Lycée Français de gliederversammlung, um über die Höhe der Schulgebühren Zurich vom französischen Ministerium für Bildung, Hochschul- abzustimmen und den Jahresabschluss des vergangenen wesen und Forschung als Bildungseinrichtung zugelassen. Schuljahres sowie das Budget des kommenden Schuljahres Diese Zulassung bestätigt die Konformität des Unterrichts mit zu genehmigen. Im Bedarfsfall ermöglichen außerordentliche den Lehrplänen und pädagogischen Zielen des französischen Hauptversammlungen die Bearbeitung bestimmter Themen. Bildungswesens sowie die Anerkennung von Orientierungs- entscheidungen und der von den Schülern abgelegten Prü- Der Verein wird von einem in der Hauptversammlung ge- fungen. wählten Verwaltungsrat geleitet. Er bespricht und trifft die materiellen, finanziellen sowie strategischen Managemen- tentscheidungen der Schule in Partnerschaft mit der Leitung des LFZ. Der Verwaltungsrat besteht aus sechs bis neun eh- Bildungsdirektion des Kantons Zürich renamtlichen Mitgliedern, die jeweils in Dreiergruppen ge- wählt werden und drei laut Gesetz festgelegten Mitgliedern Das Bildungsangebot des LFZ wurde von der Bildungsdirek- mit beratendem Status: der Schulleiter, der Generalkonsul von tion des Kantons Zürich genehmigt, die die Konformität des Frankreich und der Kulturattaché der französischen Botschaft zweisprachigen deutsch-französischen Zweigs von der Kin- in Bern. dergartenklasse bis zum CM2 (5. Klasse) und die Programme der Sekundarstufe I und II anerkennt. Dafür wurden die päd- agogischen Inhalte an die Anforderungen des kantonalen Ge- AEFE1: Agence pour l’Enseignement Français à l’Étranger setzes über den Deutschunterricht angepasst. ALFZ2: Association du Lycée Français de Zurich 8
UNSER SPRACHANGEBOT Sprachunterricht ist ein wesentlicher Bestandteil des Bil- Wechsel sind intensive Arbeit und der tägliche Kontakt mit dungsangebots des Lycée Français de Zurich. Da unsere Schü- der deutschen Sprache. Die Klassenausflüge, die im Rahmen ler einen unterschiedlichen kulturellen Hintergrund mit sich der vom Kanton Zürich angebotenen Programme organisiert bringt, fördert und unterstützt das LFZ Mehrsprachigkeit und werden, stärken die sprachliche Integration in unser Gastland Mehrkulturalität. erheblich. In der Elementarschule wird ab der 4. Klasse (CM1) zweimal pro In der Primarstufe Woche Englischunterricht erteilt. Er wird von Englisch-Leh- rern und -Hilfskräften unterrichtet. Dazu werden die Kinder Im zweisprachigen Zweig, der im September 2011 aufge- ebenfalls in Kompetenzgruppen eingeteilt. nommen wurde, und dessen Ziel am Ende der Schullaufbahn in der Beherrschung beider Sprachen besteht, erlernen die Kindergartenkinder und die Schüler der Elementarstufe die In der Sekundarstufe französische und deutsche Sprache auf ganz natürliche Art und Weise. Die anderen, nichtsprachlichen Fächer werden Seit September 2016 bietet das LFZ zwei verschiedene Kurse paritätisch erteilt: Jedes Fach wird in beiden Sprachen unter- für Schüler der Sekundarstufe I an: der internationale „deut- richtet, um eine gemeinsame Entwicklung der Kompetenzen sche“ Zweig (Unterricht von verschiedenen nicht-sprach- und eine ausgewogene Stundenanzahl beider Sprachen zu lichen Fächern auf Deutsch: Schweizer Geschichte und gewährleisten (13 Stunden in Französisch und 13 Stunden in Landeskunde, deutsche und schweizerdeutsche Literatur, Deutsch). Jede bilinguale Klasse wird gemäss dem Schema Technologie sowie Sport) und der klassische französische „eine Person – eine Sprache“ von zwei Grundschullehrern (ei- Zweig. Die Wahl der internationalen Option hängt von einer nem französischsprachigen und einem deutschsprachigen) pädagogischen Beurteilung ab. Um in diesem Zweig integriert betreut. zu werden, müssen die Schüler ein sehr gutes Deutschniveau nachweisen. Es kann eine Aufnahmeprüfung vorgeschlagen Die zahlreichen Vorteile einer derartigen Herangehenswei- werden. Die Anzahl der Plätze ist begrenzt. se für die Schüler sind nachgewiesen. Die Beherrschung der deutschen und der französischen Sprache, die zwei National- Englisch und Deutsch werden vier Stunden pro Woche un- sprachen unseres Gastlandes, sind für all jene von wesentli- terrichtet, wobei die Schüler nach ihrem jeweiligen Sprachni- cher Bedeutung, die die zur Verfügung stehenden beruflichen, veau eingeteilt werden. kulturellen und persönlichen Möglichkeiten voll ausschöpfen Spanisch und Latein sind Wahlfächer ab dem 7. Schuljahr möchten. Bilinguales Schulwesen bietet einen weiteren Vor- und werden zwei Stunden pro Woche angeboten. teil: Es ist zeitlich gesehen ökonomisch, da es zwei Ziele auf einmal mit einer Disziplin und einer Sprache erreicht. Ab September 2019 wird die Wahl dieses Zweigs im 9. Schul- jahr angeboten und zum Erlangen des Abschlusszeugnisses, Der bilinguale Zweig des LFZ wurde von der Bildungsdirektion dem Diplôme National du Brevet mit der internationalen Opti- des Kantons Zürich anerkannt und genehmigt. Darüber hin- on (kurz DNB) führen. aus ist er mit den Lehrplänen des Kantons und dem französi- schen Bildungssystem kompatibel. In der Sekundarstufe II bietet das LFZ den Europäischen Fachbereich Englisch oder Deutsch ab der 10. Klasse an. Als Alternative zum zweisprachigen Zweig wird in der Elemen- Spanisch und Latein können als dritte Fremdsprache gewählt tarstufe der klassische französische Zweig angeboten. Er werden. richtet sich vollständig nach den französischen Lehrplänen und wird ab der 1. Klasse durch Deutschunterricht ergänzt Mit dem Angebot an Klassenfahrten in das Ausland ermutigt (vier Unterrichtsstunden pro Woche). Dafür werden die Schü- das LFZ die Schüler, ihre Sprachpraxis zu verbessern und ihre ler jeder Jahrgangsstufe in verschiedene Kompetenzgruppen internationalen Erfahrungen mithilfe von Aufenthalten bei aufgeteilt, wobei jede Gruppe ihr eigenes Programm und ih- Gastfamilien, Schüleraustauschprogrammen mit anderen ren eigenen Lehrer hat. Der Deutschunterricht findet parallel Schulen, internationalen Wettbewerben und vielen mehr zu statt, so dass ein Gruppenwechsel im Lauf des Jahres möglich erweitern. ist. Zur Bestätigung ihrer sprachlichen Fähigkeiten steht den Schü- Ein System aus Übergangsklassen ermöglicht einem Teil der lern eine breit gefächerte Auswahl an Zertifizierungen zur Schüler den Wechsel in eine zweisprachige Klasse im nächsten Verfügung, wie beispielsweise das Cambridge-Zertifikat (FCE, Schuljahr. Diese Entscheidung wird von der Familie und dem CAE, …) sowie der TOEFL-Test (Englisch), das DSD-Sprach- Lehrerteam gemeinsam getroffen. Voraussetzungen für einen diplom (Deutsch) und das DELE-Zertifikat (Spanisch). 10
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Hochschulstudium: Ein paar Einrichtungen, die unsere Schüler gewählt haben + ETH (Technische Hochschule Zürich) + Écoles Polytechniques + EPFL (Technische Hochschule Lausanne) + Sciences-Po + UNIGE (Universität Genf) + Vorbereitungsklassen zur Aufnahme an den + EHL (Hotelfachschule Lausanne) französischen Eliteschulen + HSG (Universität Sankt-Gallen) + Hochschulen für Ingenieurwissenschaften: INSA usw. + Brown University (USA) + Verschiedene französische Universitäten + King’s College (GB) + Accademia Italiana (Italien) + Concordia University (Kanada) 12
UNSER SCHÜLERORIENTIERUNGSANGEBOT Die Ausarbeitung eines individuellen Orientierungsprogramms gern über ihre eigenen Erlebnisse sprechen, Tipps geben spielt für den Erfolg der Schüler eine wesentliche Rolle. Sie er- und alle Fragen beantworten. möglicht es ihnen, schrittweise Kenntnisse über die Arbeits- + Organisation von Informationsmeetings über die Studi- welt, die Unternehmensstrukturen und über Bildungsgänge enmöglichkeiten nach dem Baccalauréat in den verschie- nach dem Baccalauréat zu erwerben. Unterstützt werden die denen Bildungssystemen (F, CH, GB, USA, usw.). + Persönliche Gespräche mit Berufsberatern (Conseiller Schüler bei dieser Orientierung von einer kompetenten Infor- d’Orientation Psychologue kurz COP) in Zusammenarbeit mations- und Beratungskraft (Personnel Ressource en Informa- mit dem Berufsberatungszentrum (Centre d’Information et tions et Orientation kurz PRIO). In Zusammenarbeit mit dem d’Orientation) Saint-Louis (Frankreich). pädagogischen Team des LFZ begleitet dieser Spezialist die + Vorbereitungsworkshops für die Aufnahme eines weiter- Schüler bei der Entdeckung der Berufe und Bildungswege so- führenden Studiums (Verfassen von Bewerbungsschreiben wie bei der Entwicklung persönlicher Pläne. und Lebenslauf auf Französisch und Deutsch, Simulation von Vorstellungsgesprächen usw.). Gemeinsam planen + Individuelle Berufsberatungsgespräche in der 9. (3ème), 11. (1ère) und 12. Klasse (Terminale). Vielseitige Angebote werden organisiert, um die Schüler in ih- + Individuelle Begleitung für die 10. Klasse (Seconde) und Unterstützung für die Schüler der 12. Klasse (Terminale) rem Orientierungsprozess zu unterstützen: während der verschiedenen Phasen (Information, Vorein- + Eigener Bereich in der Schulbibliothek mit aktuellen Do- schreibeverfahren nach dem Baccalauréat und Gewichtung kumentationen über Berufe, Studiengänge sowie Schulen der Bewerbungswünsche). und Universitäten. + Im Rahmen des „Parcours Avenir“ stellt das Bildungsmi- + Teilnahme der Schüler der Sekundarstufe von der 6. nisterium eine Reihe von Ressourcen zur Verfügung, die es (6ème) bis zur 8. Klasse (4ème) am „Zukunftstag”, an dem jedem Schüler von der 6. bis zur 12. Klasse ermöglichen, die jeder Schüler einen Tag in einem Unternehmen verbringt. wirtschaftliche und berufliche Welt sowie die Vielfalt der + Organisation eines Praktikums „zur Entdeckung der Be- Berufe und der Ausbildung kennenzulernen, ein Gefühl von rufswelt“ für die 9. Klasse (3ème) und eines Praktikums „des Engagement und Initiative zu entwickeln und ein individu- sozialen Engagements in einer öffentlichen oder privaten elles Orientierungsprogramm auszuarbeiten. Einrichtung“ für die 10. Klasse (Seconde). + Teilnahme an der Berufsmesse Zürich und am deutsch-fran- zösischen Forum in Strassburg. + Veranstaltung eines Berufsforums, das den Schülern die Bereit für die Uni Möglichkeit bietet, von Fachleuten geleitete Konferenzen Den Schülern werden viele Aktivitäten angeboten, die für die über verschiedene Berufe mitzuerleben. Aufnahme an der jeweiligen Wunschuniversität nützlich sind + Organisation von Orientierungstagen mit Informations- und ihnen helfen, sich auch ausserhalb der Schule zurechtzu- meetings für die Schüler der 9. Klasse (3ème) und ihre Eltern. finden und die Herausforderungen des Lebens zu meistern. So Sie beziehen sich vor allem auf die Wahlfächer und Einfüh- nehmen sie neben den Aktionen des „Parcours Citoyen“ jedes rungskurse, die beim Eintritt in die Sekundarstufe II gewählt Jahr am „Concours de Discours et de Rhétorique“ (Rede- und werden können. Orientierungstage, die sich an die Schüler Rhetorikwettbewerb) sowie am Projekt „Ambassadeurs en her- der 10. Klasse (Seconde) richten, informieren über die ver- be“ (Juniorbotschafter) der AEFE teil. Letztere Veranstaltung ist schiedenen Baccalauréat-Fachrichtungen. + Beiträge von Vertretern der Hochschulen, Universitäten ein Rededuell, bei dem mehrsprachige Kompetenzen und eine usw., aber auch Erfahrungsberichte ehemaliger Schüler, die kulturelle sowie sprachliche Vermittlung über internationale aktuelle Themen gefragt sind. 13
UNSER FÖRDERANGEBOT Das LFZ ist ein Ort des Respekts und der Inklusion, indem es Schüler verschiedener Nationalitäten und Kulturen unter- Betreuung von Kindern mit besonde- richtet. Jedem Schüler wird in seiner Einzigartigkeit positiv rem Förderungsbedarf (Enfants à Be- gegenübergetreten und er erhält die Aufmerksamkeit, die es ihm ermöglicht, innerhalb dieser Schulstruktur Fortschritte zu soins Particuliers kurz EBP) machen. Eine EBP-Kommission, bestehend aus dem Schulleiter, dem Direktor der Primarstufe, Lehrern, Klassenlehrern, sowie El- Begleitung im Alltag ternvertretern, begleitet förderbedürftige Schüler: Kinder mit chronischer Erkrankung, mit einer Lernbehinderung wie Lese- Das LFZ bietet zahlreiche Möglichkeiten zur optimalen Beglei- und Rechtschreibschwäche, Rechenschwäche (auch «Dys» ge- tung der Kinder während ihrer Schulzeit an. nannt: Dyslexie, Dysorthographie, Dyspraxie und Dyskalkulie), hochbegabte Kinder, Kinder mit Behinderung oder mit gros- In der Primarstufe bietet die persönliche Begleitung (Aide sen Anpassungs- / Lernschwierigkeiten. Personalisée à l’Enfant kurz APE) den Kindern, die sie in An- spruch nehmen, die Möglichkeit, ihre Kenntnisse zu stärken. Die pädagogische Unterstützung findet vor allem im Klas- Die APE wird während der Zeit des Sprachunterrichts von ei- senraum statt und kann verschiedene Formen der pädagogi- nem pädagogischen Team durchgeführt. Das Team kann bei schen Differenzierung annehmen. Das LFZ schlägt einen Akti- Bedarf sofort reagieren. Wenn ein Kind länger als zwei Wo- onsplan vor und entwickelt im Einvernehmen mit den Eltern chen Unterstützung benötigt, wird die Familie schriftlich da- pädagogische Massnahmen, die den schulischen Bedürfnis- rüber informiert, welche Massnahmen dann notwendig sind. sen des Kindes am besten entspricht. Dazu gehören: + Durchführung von Fördermassnahmen (PAI1, PAP2, PPS3, In der Sekundarstufe werden zwei Fördermassnahmen an- PPRE4) geboten: + Anpassung des Stundenplans, um die therapeutische Be- + Die individuelle Hilfe (AI) in der Sekundarstufe I wird ent- treuung der Schüler zu erleichtern sprechend dem Bedarf, der bei den Schülern festgestellt + Therapieräume wird, angeboten. Im Stundenplan sind spezielle Zeiteinhei- ten dafür eingeplant. Die EBP-Kommission hat die Aufgabe, Familien in ihrem Dia- + Die personalisierte Begleitung (AP) wird in kleinen Grup- gnose- und Behandlungsprozess zu unterstützen, die Eltern- pen erteilt. Es handelt sich um eine fachbezogene Unter- gemeinschaft zu animieren und zu informieren, die Integ- stützung (Naturwissenschaften, Literatur oder andere Fä- ration und Begleitung der Kinder in der LFZ zu fördern, als cher). Bindeglied zu wirken, wenn eine Ad-hoc-Lösung benötigt wird. Der Unterricht Französisch als Fremdsprache (Français Langue Étrangère kurz FLE) wird den Schülern der Elementar- Sie bietet auch eine Reihe von Aktionen und Werkzeuge wie und der Sekundarstufe I angeboten, die die französische Spra- die Integrationshilfe der betroffenen Familien (E-Mails, Infor- che nicht vollständig beherrschen. mationen auf der LFZ-Internetseite, Hotline, Bereitschaft), ei- nen praktischen Leitfaden, ein Verzeichnis der lokalen Spezi- Für die ihnen anvertraute Klasse gelten die Klassenlehrer in alisten, Konferenzen zu spezifischen Themen, den Austausch der Sekundarstufe I und II als wichtigste Ansprechpartner. bewährter Massnahmen mit anderen französischen Auslands- Sie gewährleisten eine persönliche Betreuung und sorgen für schulen oder die Veranstaltung eines „Tags des Andersseins“. eine erfolgreiche Schulzeit. Zusammen mit den Elternvertre- tern der Klasse koordinieren sie den Kontakt zwischen Lehr- Das LFZ ist Mitglied bei ALEDAS, einer europäischen kollabora- kräften und Eltern. tiven Lerninformationsplattform. Eine regelmässige Korrespondenz bzw. ein regelmässiger per- sönlicher Austausch zwischen Eltern, Lehrkräften und Klassen- lehrern wird besonders gefördert. Das Team der „Vie Scolaire“ PAI1: Förderprojekt bei Krankheit (Büro für Angelegenheiten zum Schullalltag) unterstützt die- PAP2: Förderprojekt bei chronischer Krankheit (Dys-Schüler) PPS3: Individuelles Förderprojekt, wenn die Beeinträchtigung erkannt sen Austausch und pflegt eine enge Zusammenarbeit, die die wurde Beziehungen zwischen allen Beteiligten stärkt. PPRE4: Individuelles Förderprojekt für Schüler mit Lernschwierigkeiten 14
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Das LFZ in wenigen Zahlen + Grundstücksgrösse: 9’278 m2 + Länge des Gebäudes: 110 m, Breite 56 m + Gebäudestruktur: 6 Ebenen (5 Etagen und ein Untergeschoss) + 14’600 m2 Nutzfläche mit 285 Räumen aller Art + Kapazitäten für über 1’000 Schüler + Aussensportplatz: 1’000 m2 Quelle: Losinger Marazzi AG 16
UNSERE INFRASTRUKTUR Die Einrichtung Die Erreichbarkeit Das LFZ-Schulgebäude, Sieger des Architekturpreises „Bau des Unsere Schule ist mit allen Transportmitteln erreichbar. Sie Jahres 2017“, wurde am 5. September 2016 eröffnet. Es befin- befindet sich nur fünf Gehminuten vom Bahnhof Stettbach det sich im Hochbord-Viertel der Gemeinde Dübendorf in der entfernt und profitiert von einer idealen Lage. Zukunftstrasse 1 und bietet Kapazitäten für über 1’000 Schü- + Mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Stettbach gehört zu ler. Das U-förmige Gebäude besteht aus drei geräumigen und den Bahnhöfen im Osten von Zürich, die am besten von lichtdurchfluteten Baukörpern: den anderen Verkehrsmitteln bedient werden: mehrere + dem Hauptgebäude mit sechs Ebenen, einen Vorplatz, Strassenbahn-, S-Bahn- und Buslinien zwei Bibliotheken (BCD und CDI), zwei Pausenhöfe in der + Für Fussgänger, Radfahrer: Vor allem zwischen dem 1. Etage, die Büros der Verwaltung, die auf mehrere Etagen Schulgebäude und dem Bahnhof gibt es Fuss- und Rad- verteilten Klassenräume der Elementarstufe, der Sekun- wege darstufe I und II sowie die Labors und technischen Räume + Mit dem Auto: Das LFZ bietet zwei Haltemöglichkeiten (Kunst, Musik, Technologie usw.) zum Bringen und Abholen der Kinder („dépose“ und „ré- + dem linken Flügel mit doppelter Sporthalle und Gym- cup’ minute“): Die oberirdische Haltezone ist für die Kinder nastikraum mit Umkleideräumen, Sanitäranlagen und Du- der Elementarstufe sowie der Sekundarstufen I und II be- schen stimmt (freie Zufahrt). Die andere liegt in der Tiefgarage + dem rechten Flügel mit Kindergarten und separatem und ist ausschliesslich den Kindergartenkindern vorbehal- Eingang, der auf zwei Ebenen verteilt um einen Innenhof ten (Zugang nach Anmeldung). angeordnet ist, den Klassenräumen, einer Kleinkinderbi- bliothek („Marmothèque“), einen Schlafraum und einen Darüber hinaus bietet das LFZ einen Schulbusservice mit ver- Turnraum. schiedenen Strecken, Routen und Fahrzeiten an. Darüber hinaus verfügt das LFZ über weitere Flächen, die von allen Schülern gemeinsam genutzt werden: + Einen Aussensportplatz (1’000 m2), der zugleich als Pau- senhof dient + Ein Schulrestaurant mit Küche vor Ort + Drei Speiseräume + Eine Krankenstation + Gruppenräume + Einen Gemüsegarten (Schulgarten) + Ein Raum für Vorführungen, Konzerte sowie Kunst- und Sport-Workshops („Espace Guillaume Tell“) Quelle: Losinger Marazzi AG 17
UNSERE DIENSTLEISTUNGEN Hort zur Verfügung und ermöglicht Kindern, die Schule anders zu erleben. Noch vor dem ersten Unterricht morgens werden alle Schüler Ob bildungsorientiert, kulturell, intellektuell, kreativ oder ab 7:50 Uhr kostenlos betreut. Der Hort des LFZ ist ab Unter- sportlich, diese Aktivitäten sind um ein bestimmtes Thema der richtsende täglich bis 18.00 Uhr geöffnet und steht allen Kin- Woche organisiert und passen sich dem Alter der Teilnehmer dergarten- und Elementarschulkinder offen. Dieser Service an. wird auch mittwochs bis 14.00 Uhr angeboten. Die Hort-Teams (jeweils eines im Kindergarten und in der Ele- mentarstufe) kümmern sich liebevoll um die Kinder und bieten Schulbusse ihnen täglich Spiele sowie praktische Aktivitäten an. Diese sind Der Schulbusservice, der morgens und abends während der an das Alter der teilnehmenden Kinder angepasst. Woche in Betrieb ist, richtet sich an die Kindergarten- und Ele- mentarschulkinder (ab dem zweiten Halbjahr für die Petites Sections, sprich ab drei Jahren). Die Busse fahren verschiedene Hausaufgabenbetreuung Stationen an. Jeder Bus hat eine festgelegte Strecke, Route und Die Kinder der Elementarstufe können nach dem regulären genaue Fahrzeiten. Unterricht in der Schule bleiben und dort unter Aufsicht ihre Hausaufgaben erledigen. Sie werden wahlweise von einem französisch- oder deutschsprachigen Lehrer betreut, der die Schulrestaurant schriftlichen Arbeiten kontrolliert und Lerninhalte abfragt. Das Schulrestaurant des LFZ wird von einem externen Anbie- ter betrieben. Die Küche garantiert höchste Standards in Bezug Ausserschulische Aktivitäten (HTS) auf Hygiene und Lagerhaltung, und bemüht sich, vorzugswei- se saisonale, frische, regionale Erzeugnisse und Bio-Produkte Das LFZ bietet unter der Anleitung spezialisierter Gruppen- zu verwenden. Täglich werden vor Ort über 900 Mahlzeiten leiter ganzjährig zahlreiche kreative, sportliche und pädago- zubereitet und serviert. gische Aktivitäten an, die ab der Moyenne Section (ab dem vierten Lebensjahr) genutzt werden können. Diese Aktivitäten Ein Menü umfasst: eine Vorspeise, ein Hauptgericht (Tagesge- finden nach dem regulären Unterricht täglich bis 18.00 Uhr richt oder vegetarisches Gericht) mit Beilage, Brot, Käse, Obst statt (auch mittwochs). oder Dessert und Wasser. Die Schüler essen zu verschiedenen Zeiten zu Mittag. Den Ferienbetreuung Kleinsten wird die Mahlzeit in einem eigenen Speisesaal an den Tisch gebracht. Das Ferienbetreuungsteam des LFZ bietet Kindergarten- und Elementarschulkindern jeden Tag spielerische und abwechs- Die Schüler der Elementar- und Sekundarstufe können sich als lungsreiche Aktivitäten an. Es steht in den meisten Schulferien Selbstverpfleger anmelden und ihr eigenes Essen mitbringen (Option Picknick). 18
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Lycée Français Marie Curie de Zurich Zukunftstrasse 1 CH-8600 Dübendorf +41 (0) 43 355 20 81 lycee.secretariat@lfz.ch www.lfz.ch LFZ Ausgabe Juni 2018 20
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