Mathematik Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für die gymnasiale Oberstufe
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Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für die gymnasiale Oberstufe Mathematik
Inhalt Seite 1 Entscheidungen zum Unterricht 3 1.1 Unterrichtsvorhaben 3 1.1.1 Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben 4 1.1.2 Konkretisierte Unterrichtsvorhaben 12 1.2 Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen ArbeitFehler! Textmarke nicht d 1.3 Lehr- und Lernmittel 44 2
1 Entscheidungen zum Unterricht 1.1 Unterrichtsvorhaben Die Darstellung der Unterrichtsvorhaben im schulinternen Lehrplan besitzt den Anspruch, sämtliche im Kernlehrplan angeführten Kompetenzen abzudecken. Dies entspricht der Verpflichtung jeder Lehrkraft, Schülerinnen und Schülern Lerngelegenheiten zu ermöglichen, so dass alle Kompetenzerwartungen des Kernlehrplans von ihnen erfüllt werden können. Die entsprechende Umsetzung erfolgt auf zwei Ebenen: der Übersichts- und der Konkretisierungsebene. Im „Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben“ (Kapitel 1.1.1) wird die Verteilung der Unterrichtsvorhaben dargestellt. Sie ist laut Beschluss der Fachkonferenz ver- bindlich für die Unterrichtsvorhaben I, II und III der Einführungsphase und für die Unterrichtsphasen der Qualifikationsphase. Die zeitliche Abfolge der Unterrichts- vorhaben IV bis VIII der Einführungsphase ist jeweils auf die Vorgaben zur Ver- gleichsklausur abzustimmen. Das Übersichtsraster dient dazu, den Kolleginnen und Kollegen einen schnellen Überblick über die Zuordnung der Unterrichtsvorhaben zu den einzelnen Jahr- gangsstufen sowie den im Kernlehrplan genannten Kompetenzen, Inhaltsfeldern und inhaltlichen Schwerpunkten zu verschaffen. Um Klarheit für die Lehrkräfte herzustellen und die Übersichtlichkeit zu gewährleisten, werden in der Kategorie „Kompetenzen“ an dieser Stelle nur die übergeordneten Kompetenzerwartungen ausgewiesen, während die konkretisierten Kompetenzerwartungen erst auf der Ebene konkretisierter Unterrichtsvorhaben Berücksichtigung finden. Der ausge- wiesene Zeitbedarf versteht sich als grobe Orientierungsgröße, die nach Bedarf über- oder unterschritten werden kann. Um Spielraum für Vertiefungen, individu- elle Förderung, besondere Schülerinteressen oder aktuelle Themen zu erhalten, wurden im Rahmen dieses schulinternen Lehrplans ca. 75 Prozent der Bruttoun- terrichtszeit verplant. Während der Fachkonferenzbeschluss zum „Übersichtsraster Unterrichtsvorha- ben“ zur Gewährleistung vergleichbarer Standards sowie zur Absicherung von Kurswechslern und Lehrkraftwechseln für alle Mitglieder der Fachkonferenz Bin- dekraft entfalten soll, besitzt die Ausweisung „konkretisierter Unterrichtsvorha- ben“ (Kapitel 1.1.2) empfehlenden Charakter. Referendarinnen und Referenda- ren sowie neuen Kolleginnen und Kollegen dienen diese vor allem zur standard- bezogenen Orientierung in der neuen Schule. Begründete Abweichungen von den vorgeschlagenen Vorgehensweisen bezüglich der konkretisierten Unter- richtsvorhaben sind im Rahmen der pädagogischen Freiheit der Lehrkräfte jeder- zeit möglich. Sicherzustellen bleibt allerdings auch hier, dass im Rahmen der Umsetzung der Unterrichtsvorhaben insgesamt alle prozess- und inhaltsbezoge- nen Kompetenzen des Kernlehrplans Berücksichtigung finden. Dies ist durch entsprechende Kommunikation innerhalb der Fachkonferenz zu gewährleisten. 3
2.1.1 Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben Unterrichtsvorhaben der Einführungsphase Dabei wurde zunächst folgende Reihenfolge vorgesehen: 1. Analysis: Unterrichtsvorhaben I – IV 2. Stochastik: Unterrichtsvorhaben V – VI 3. Lineare Algebra: Unterrichtsvorhaben VII - VIII Unterrichtsvorhaben I: Unterrichtsvorhaben II: Thema: Thema: Beschreibung der Eigenschaften von Funktionen Von der durchschnittlichen zur lokalen Ände- und deren Nutzung im Kontext (E-A1) rungsrate (E-A2) Inhaltsfeld: Funktionen und Analysis (A) Inhaltsfeld: Funktionen und Analysis (A) Inhaltlicher Schwerpunkt: Inhaltlicher Schwerpunkt: Grundlegende Eigenschaften von Potenz-, Grundverständnis des Ableitungsbegriffs Exponential- und Sinusfunktionen Zentrale Zeitbedarf: Zentrale Zeitbedarf: prozessbezogene 21 Stunden prozessbezogene 12 Stunden Kompetenzen: Kompetenzen: Modellieren Argumentieren Werkzeuge Werkzeuge nutzen nutzen Unterrichtsvorhaben III: Unterrichtsvorhaben IV: Thema: Thema: Konkrete Berechnung lokaler Änderungsraten Entwicklung und Anwendung von Kriterien und und Ableitungsfunktionen (E-A3) Verfahren zur Untersuchung von Funktionen (E- A4) Inhaltsfeld: Funktionen und Analysis (A) Inhaltsfeld: Funktionen und Analysis (A) Inhaltlicher Schwerpunkt: Differentialrechnung ganzrationaler Inhaltlicher Schwerpunkt: Funktionen Differentialrechnung ganzrationaler Funktionen Zentrale Zeitbedarf: Zentrale Zeitbedarf: prozessbezogene 15 Stunden prozessbezogene 12 Stunden Kompetenzen: Kompetenzen: Problemlösen Problemlösen Argumentieren Argumentieren Werkzeuge nutzen 4
Unterrichtsvorhaben V: Unterrichtsvorhaben VI: Thema: Thema: Modellierung von Zufallsprozessen (E-S1) Testergebnisse richtig interpretieren – Umgang mit bedingten Wahrscheinlichkeiten (E-S2) Inhaltsfeld: Stochastik(S) Inhaltsfeld: Stochastik(S) Inhaltlicher Schwerpunkt: Mehrstufige Zufallsversuche Inhaltlicher Schwerpunkt: Bedingte Wahrscheinlichkeiten Zentrale Zeitbedarf: Zentrale Zeitbedarf: prozessbezogene 9 Stunden prozessbezogene 9 Stunden Kompetenzen: Kompetenzen: Modellieren Modellieren Werkzeuge Kommunizieren nutzen Unterrichtsvorhaben VII: Unterrichtsvorhaben VIII: Thema: Thema: Unterwegs in 3D - Orientierung im Raum mithilfe Vektoren bringen Bewegung in den Raum (E-G2) von Koordinatisierungen (E-G1) Inhaltsfeld: Analytische Geometrie und Lineare Inhaltsfeld: Analytische Geometrie und Lineare Algebra (G) Algebra (G) Inhaltlicher Schwerpunkt: Inhaltlicher Schwerpunkt: Vektoren und Vektoroperationen Koordinatisierung des Raumes Vektoren im Kontext geometrischer Objek- Abstände zwischen zwei Punkten te und physikalischer Betrachtungen Zentrale Zeitbedarf: Zentrale Zeitbedarf: prozessbezogene 6 Stunden prozessbezogene 12 Stunden Kompetenzen: Kompetenzen: Modellieren Modellieren Kommunizieren Kommunizieren Problemlösen Problemlösen Zeitbedarf insgesamt Einführungsphase: 96 Stunden 5
Unterrichtsvorhaben der Qualifikationsphase Dabei wurde zunächst folgende Reihenfolge vorgesehen: 1. Analysis: Unterrichtsvorhaben I – VI 2. Stochastik: Unterrichtsvorhaben VII – X 3. Lineare Algebra Unterrichtsvorhaben XI - XIV Unterrichtsvorhaben I: Unterrichtsvorhaben II: Thema: Thema: Funktionen beschreiben Formen – Modellieren Optimierungsprobleme (Q – GK / LK - A2) von Sachsituationen mit ganzrationalen Funktio- nen (Q – GK / LK A1) Inhaltsfeld: Funktionen und Analysis (A) Inhaltsfeld: Funktionen und Analysis (A) Inhaltlicher Schwerpunkt: Extremwertaufgaben / Optimierungsprob- Inhaltlicher Schwerpunkt: leme Funktionsuntersuchungen (Wendepunk- Untersuchung zusammengesetzter te/hinreichende Kriterien f‘‘ / Krümmungs- Funktionen verhalten/Funktionsscharen) Ableitungsregeln (Produkt -und Ketten- Lösen linearer Gleichungssysteme 3x3 regegel) (Steckbriefaufgaben) Zentrale Zeitbedarf: Zentrale Zeitbedarf: prozessbezogene GK: 15 Stunden prozessbezogene GK: 9 Stunden Kompetenzen: LK: 20 Stunden Kompetenzen: LK: 10 Stunden Modellieren Modelllieren Unterrichtsvorhaben III: Unterrichtsvorhaben IV: Thema: Thema: Von der Änderungsrate zum Bestand (Q – GK / Von der Randfunktion zur Integralfunktion (Q – LK - A3) GK / LK - A4) Inhaltsfeld: Funktionen und Analysis (A) Inhaltsfeld: Funktionen und Analysis (A) Inhaltlicher Schwerpunkt: Inhaltlicher Schwerpunkt: Berechnung des Bestandes durch Ober- Zusammenhang von Änderungsrate und und Untersumme Integralfunktion Orientierte Flächeninhalte Integrale mithilfe von Stammfunktionen Flächen- und Volumenbestimmung Uneigentliche Integrale Zentrale Zeitbedarf: Zentrale Zeitbedarf: prozessbezogene GK: 9 Stunden prozessbezogene GK: 12 Stunden Kompetenzen: LK: 10 Stunden Kompetenzen: LK: 20 Stunden kommunizieren Argumentieren 6
Unterrichtsvorhaben V: Unterrichtsvorhaben VI: Thema: Thema: Natürlich: Exponentialfunktionen (Q GK / LK – Modellieren nicht nur mit Exponentialfunktionen A5) (Q GK / LK – A6) Inhaltsfeld: Funktionen und Analysis (A5) Inhaltsfeld: Funktionen und Analysis (A6) Inhaltlicher Schwerpunkt: Inhaltlicher Schwerpunkt: Die natürliche Exponentialfunktion Funktionsscharen im Kontext Wachstums- und Zerfallsvorgänge Produktregel und Kettenregel Die natürliche Logarithmusfunktion als Integrale im Sachzusammenhang Umkehrfunktion von ex und Stamm- funktion von 1/x Zentrale Zeitbedarf: Zentrale Zeitbedarf: prozessbezogene GK:9 Stunden prozessbezogene GK:12 Stunden Kompetenzen: LK: 20 Stunden Kompetenzen: LK: 22 Stunden Problemlösen Modellieren Unterrichtsvorhaben VII: Unterrichtsvorhaben VIII: Thema: Thema: Kenngrößen von Wahrscheinlichkeitsverteilun- Hypethesentest (Q LK – S2a) gen, Binomialverteilung (Q GK / LK – S1) Inhaltsfeld: Stochastik (S) Inhaltsfeld: Stochastik (S) Inhaltlicher Schwerpunkt: Inhaltlicher Schwerpunkt: Hypothesentests Erwartungswert und Standardabweichung Fehler 1. und 2. Art von Zufallsgrößen Bernoulliketten und Binomialverteilungen Vom Stichprobenergebnis zur Grundge- samtheit (Aufgabentypen) Bedeutung der Binomialkoeffizienten Sigmaregeln Zentrale Zeitbedarf: Zentrale Zeitbedarf: prozessbezogene GK / LK: 16 Stunden prozessbezogene LK: 16 Stunden Kompetenzen: Kompetenzen: Modellieren Modellieren Problemlösen Problemlösen kommunizieren Argumentieren Kommunizieren 7
Unterrichtsvorhaben VIIII: Unterrichtsvorhaben X: Thema: Thema: Kenngrößen von Wahrscheinlichkeitsverteilunge, Stochastische Prozesse (Q GK / LK – S3) Normalverteilung, Testen von Hypothesen (Q LK – S2b) Inhaltsfeld: Stochastik (S) Inhaltsfeld: Stochastik (S) Inhaltlicher Schwerpunkt: Zustandsvektoren, Übergangsmatrizen Inhaltlicher Schwerpunkt: Stochastische Prozesse (Matrizenmultipli- Unterscheidung von diskreten und ste- kation) tigen Zufallsgrößen Normalverteilung, Gauß‘sche Glocken- kurve Satz von De Moivre-Laplace Zentrale Zeitbedarf: Zentrale Zeitbedarf: prozessbezogene LK: 15 Stunden prozessbezogene GK: 13 Stunden Kompetenzen: Kompetenzen: LK: 13 Stunden Modellieren Modellieren Problemlösen Problemlösen Kommunizieren Im weiteren Verlauf getrennt nach GK und LK GK LK Unterrichtsvorhaben XI: Unterrichtsvorhaben XI: Thema: Thema: Beschreibung von Bewegungen und Schatten- Beschreibung von Bewegungen und Schatten- wurf mit Geraden (Q – GK –G1) wurf mit Geraden (Q – LK – G1) Inhaltsfeld: Analytische Geometrie und Lineare Inhaltsfeld: Analytische Geometrie und Lineare Algebra (G) Algebra (G) Inhaltlicher Schwerpunkt: Inhaltlicher Schwerpunkt: Geraden und Strecken in Parameterform Geraden und Strecken in Parameterform Sachzusammenhänge Sachzusammenhänge Zentrale Zeitbedarf: Zentrale Zeitbedarf: prozessbezogene GK:9 Stunden prozessbezogene LK: 10 Stunden Kompetenzen: Kompetenzen: Modellieren Modellieren 8
Unterrichtsvorhaben XII: Unterrichtsvorhaben XII: Thema: Thema: Lineare Algebra als Schlüssel zur Lösung von Die Welt vermessen – das Skalarprodukt und geometrischen Problemen (Q – GK –G2) seine ersten Anwendungen (Q – LK – G2) Inhaltsfeld: Analytische Geometrie und Lineare Inhaltsfeld: Analytische Geometrie und Lineare Algebra (G) Algebra (G) Inhaltlicher Schwerpunkt: Inhaltlicher Schwerpunkt: Ebenen in Parameterform Winkel- und Längenberechnungen mit dem Lage von Gerade und Ebene Skalarprodukt LGS in Matrix-Vekor-Schreibweise Geometrische Deutung des Skalarproduk- Gaußalgorithmus tes Abstand von Punkt zu Gerade Zentrale Zeitbedarf: Zentrale Zeitbedarf: prozessbezogene GK:9 Stunden prozessbezogene LK:10 Stunden Kompetenzen: Kompetenzen: Problemlösen Erkunden Reflektieren Unterrichtsvorhaben XIII: Unterrichtsvorhaben XIII: Thema: Thema: Eine Sache der Logik und der Begriffe - Untersu- Ebenen als Lösungsmengen und ihre Beschrei- chung von Lagebeziehungen (Q – GK –G3) bung durch Parameter (Q – LK – G3) Inhaltsfeld: Analytische Geometrie und Lineare Inhaltsfeld: Analytische Geometrie und Lineare Algebra (G) Algebra (G) Inhaltlicher Schwerpunkt: Inhaltlicher Schwerpunkt: Lagebeziehungen zwischen zwei Geraden Ebenen in Parameter-, Normalen- und Ko- ordinatenform Lage von Gerade und Ebene LGS in Matrix-Vekor-Schreibweise Gaußalgorithmus Abstand Punkt Ebene (LFV/HNF) Zentrale Zeitbedarf: Zentrale Zeitbedarf: prozessbezogene GK:6 Stunden prozessbezogene LK:10 - 15 Stunden Kompetenzen: Kompetenzen: Argumentieren Argumentieren kommunizieren Kommunizieren 9
Unterrichtsvorhaben XIV Unterrichtsvorhaben XIV: Thema: Thema: Räume vermessen – mit dem Skalarprodukt Po- Lagebeziehungen und Abstandsprobleme bei lygone und polyeder untersuchen (Q – GK –G4) geradlinig bewegten Objekten (Q – LK – G4) Inhaltsfeld: Analytische Geometrie und Lineare Inhaltsfeld: Analytische Geometrie und Lineare Algebra (G) Algebra (G) Inhaltlicher Schwerpunkt: Inhaltlicher Schwerpunkt: Winkel- und Längenberechnungen mit dem Lagebeziehungen zwischen Geraden und Skalarprodukt Geraden und Ebenen Geometrische Deutung des Skalarproduk- Schnittpunkte von Gerade und Ebene tes Abstände zwischen Punkten, Geraden und Ebenen Zentrale Zeitbedarf: Zentrale Zeitbedarf: prozessbezogene GK:9 Stunden prozessbezogene LK:10 - 15 Stunden Kompetenzen: Kompetenzen: Problemlösen Argumentieren kommunizieren Zeitbedarf insgesamt Qualifikationsphase: GK: 128 Stunden / LK 197 Stunden 10
Übersicht über die Unterrichtsvorhaben E-Phase Unterrichtsvorhaben Thema Stundenzahl I E-A1 21 II E-A2 12 III E-A3 15 IV E-A4 12 V E-S1 9 VI E-S2 9 VII E-G1 6 VIII E-G2 12 Summe: 96 Q1 GK / LK Unterrichtsvorhaben Thema Stundenzahl I Q-GK/LK-A1 15 / 20 II Q- GK/LK -A2 9 / 10 III Q- GK/LK -A3 9 / 10 IV Q- GK/LK -A4 12 / 20 V Q- GK/LK -A5 9 / 20 VI Q- GK/LK -A6 12 / 22 VII Q- GK/LK -S1 16 / 16 VIII Q- GK/LK -S2a / 16 Summe: 82 / 134 Q2 GK / LK Unterrichtsvorhaben Thema Stundenzahl VIIII Q- GK/LK -S2b /15 X Q- GK/LK -S3 13 / 13 XI Q- GK/LK -G1 9 / 10 XII Q- GK/LK -G2 9 / 10 XIII Q- GK/LK -G3 6 / 12 XIV Q- GK/LK -G4 9 / 13 Summe: 46 / 73 11
2.1.2 Konkretisierte Unterrichtsvorhaben Vorhabenbezogene Konkretisierung: Einführungsphase Funktionen und Analysis (A) Thema: …„E-A1“ - Beschreibung der Eigenschaften von Funktionen und deren Nutzung im Kontext Zu entwickelnde Kompetenzen: Die SuS … Absprachen und Empfehlungen Prozessbezogene Kompe- Schlüsselaufgaben Zeit Inhaltsbezogene Kompetenzen Werkzeugkompetenzen (AB„Kontext“/“Lehrbuch“ Kapitel XY S.“XY“ tenzen (Schwerpunkte) (Welche? Womit? Wodurch?) Nr.“XY“) beschreiben und begründen die Eigenschaften erfassen und strukturieren nutzen Formelsammlun- Lehrbuch Kapitel 1-2/AB von Potenzfunktionen mit ganzzahligen Exponen- zunehmend komplexe gen, grafikfähige Ta- Kap. 1.3/1.4 Potenzfunktionen, ten sowie von quadratischen und kubischen Wur- Sachsituationen mit Blick schenrechner, Tabellen- ca. 21 Stunden ≈ 7 Wochen zelfunktionen auf eine konkrete Fragestel- kalkulationen, Funktio- AB Stahlwerk (Nullstellen [Ansatz], Definitions/Wertebereich, lung (Strukturieren) nenplotter, Dynamische- Symmetrie [Ansatz], Globalverlauf) Geometrie-Software AB Potenzfunktionen übersetzen zunehmend nutzen mathematische Kap. 1.5/1.6 Exponential-…, beschreiben Wachstumsprozesse mithilfe linearer komplexe Sachsituationen Hilfsmittel und digitale Funktionen und Exponentialfunktionen (beherr- in mathematische Modelle Werkzeuge zum Erkun- AB Blaualgen schen die 3 Darstellungsformen und die 6 Um- (Mathematisieren) den und Recherchieren, AB Wachstum/Abnahme wandlungen – Graph, Wertetabelle, Fkt.gleichung) Berechnen und Darstel- wenden einfache Transformationen (Streckung, len Kap. 2.1/2.1/2.3 Transformation Verschiebung) auf Funktionen (Sinusfunktion, aller Typen quadratische Funktionen, Potenzfunktionen, Ex- ponentialfunktionen) an und deuten die zugehöri- gen Parameter 12
Thema: …„E-A2“ Von der durchschnittlichen zur lokalen Änderungsrate Zu entwickelnde Kompetenzen: Die SuS … Absprachen und Empfehlungen Prozessbezogene Zeit Inhaltsbezogene Kompetenzen Werkzeugkompetenzen Schlüsselaufgaben Kompetenzen (Schwer- (Welche? Womit? Wodurch?) (AB„Kontext“/“Lehrbuch“ S.“XY“ Nr.“XY“) punkte) berechnen u. veranschaulichen die durch- Argumentieren (Vermu- verwenden verschiedene digita- Lehrbuch Kapitel 3/AB schnittl. Änderungsraten am Graphen und interpretieren sie im Kontext ten) le Werkzeuge zum... Kap. 3.1 Änderungsrate/Sekante, stellen Vermutungen o Darstellen von Funktionen AB Höhenprofil erläutern qualitativ auf der Grundlage eines ca. 12 Stunden ≈ 4 Wochen propädeutischen Grenzwertbegriffs an Bei- auf grafisch und als Werte- AB Eiskanal spielen den Übergang von der durchschnitt- unterstützen Vermu- tabelle Kap. 3.2 momentane Änderungsra- lichen zur lokalen Änderungsrate tungen beispielge- o graphischen Messen von te/Tangente deuten die Tangente als Grenzlage einer Folge von Sekanten bunden Steigungen Kap. 3.3 Graphisches Ableiten deuten die Ableitung an einer Stelle als präzisieren Vermu- verwenden verschiedene digita- Kap. 3.4 Graphisch! Ableitung von lokale Änderungsrate/ Tangentensteigung tungen mithilfe von le Werkzeuge zum Sinus=Kosinus beschreiben und interpretieren Änderungs- Fachbegriffen und un- raten funktional (Ableitungsfunkt.) AB Monotonieverhalten ter Berücksichtigung AB Funktion/Ableitungsfunktion leiten Funktionen graphisch ab der logischen Struktur begründen Eigenschaften von Funktions- graphen (Intervallschreibweise, Monotonie, Extrempunkte) mit Hilfe der Graphen der Ableitungsfunktionen 13
Thema: Konkrete Berechnung lokaler Änderungsraten und Ableitungsfunktionen („E-A3“) Absprachen und Empfeh- Zu entwickelnde Kompetenzen: Die SuS … lungen Schlüsselaufgaben Zeit Inhaltsbezogene Kompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen Werkzeugkompetenzen (AB„Kontext“/“Lehrbuch“ S.“XY“ (Schwerpunkte) (Welche? Womit? Wodurch?) Nr.“XY“) berechnen durchschnittliche und lokale Ände- Problemlösen erkennen Muster und Be- nutzen mathematische Hilfsmittel Berechnung der Tangen- rungsraten und interpretieren sie im Kontext ziehungen tensteigung mit Hilfe der und digitale Werkzeuge zum Er- h-Methode bei quadrati- nutzen die Ableitungsregel für Potenzfunktio- analysieren und strukturie- kunden und Recherchieren, Be- schen Funktion (an einer ren die Problemsituation konkreten und an einer ca. 15 Stunden ≈ 5 Wochen nen mit natürlichem Exponenten rechnen und Darstellen – (GTR) beliebigen Stelle) verwenden verschiedene digitale Als Differenzierung bietet beschreiben die Eigenschaften ganzrationaler Argumentieren Werkzeuge (GTR o. GeoGebra) sich die Funktion f(x) = x³ Funktionen (Grad, Globalverlauf, Nullstellen, stellen Vermutungen auf an (S. 153). zum zielgerichteten Variieren der Symmetrie) und begründen rechnerisch Glo- nutzen mathematische Re- Parameter von Funktionen S. 189 – Schachtelauf- balverlauf und Symmetrie geln bzw. Sätze und sach- gabe (Einstiegsaufgabe zu ganzrationalen Funk- logische Argumente für tionen) wenden die Summen- und Faktorregel auf Begründungen ganzrationale Funktionen an leiten Funktionen graphisch ab 14
Thema: Entwicklung und Anwendung von Kriterien und Verfahren zur Untersuchung von Funktionen („E-A4“) Absprachen und Zu entwickelnde Kompetenzen: Die SuS … Empfehlungen Schlüsselaufgaben Zeit Inhaltsbezogene Kompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen Werkzeugkompetenzen (AB„Kontext“/“Lehrbuch“ (Schwerpunkte) (Welche? Womit? Wodurch?) S.“XY“ Nr.“XY“) lösen Polynomgleichungen, die sich durch Problemlösen verwenden verschiedene digita- Kapitel 4.6 / einfaches Ausklammern oder Substituieren setzen ausgewählte Routineverfahren le Werkzeuge zum... S.216ff auf lineare und quadratische Gleichungen zu- auch hilfsmittelfrei zur Lösung ein rückführen lassen, ohne digitale Hilfsmittel ...Lösen von Gleichungen AB_Erarbeitung_ wählen geeignete Begriffe, Zusammen- notwendigesKri- verwenden das notwendige Kriterium und das hänge und Verfahren zur Problemlösung und Gleichungssystemen ca. 12 Stunden ≈ 4 Wochen teriumEF Vorzeichenwechselkriterium zur Bestimmung aus ...Darstellen von Funktio- von Extrempunkten erkennen Muster und Beziehungen nen grafisch und als Werte- AB_Erarbeitung_ unterscheiden lokale und globale Extrema im Hinreichendes- Definitionsbereich (Randextrema) Argumentieren tabelle KriteriumEF nutzen mathematische Regeln bzw. Sät- verwenden am Graphen oder Term einer ze und sachlogische Argumente für Be- Kapitel 4.4.2 / S. Funktion ablesbare Eigenschaften als Argu- gründungen 203ff mente beim Lösen von inner- und außerma- thematischen Problemen nutzen verschiedene Argumentations- strategien (direktes Schlussfolgern, Ge- Vergleichsklau- begründen Eigenschaften von Funktionsgra- genbeispiele, indirekter Beweis) sur 2013 – An- phen (Monotonie, Extrempunkte) mit Hilfe der wendungsaufga- Graphen der Ableitungsfunktionen und wei- berücksichtigen vermehrt logische Struk- be (Leistungs- sen diese rechnerisch nach turen (notwendige / hinreichende Bedin- kurve) gung, Folgerungen / Äquivalenz-, Und- / Oder-Verknüpfungen, Negation-, All- und Existenzaussagen) 15
Einführungsphase Analytische Geometrie und Lineare Algebra (G) Thema: Unterwegs in 3D - Orientierung im Raum mithilfe von Koordinatisierungen (E-G1) Zu entwickelnde Kompetenzen: Die SuS … Absprachen und Empfehlungen Prozessbezogene Kompeten- Zeit Inhaltsbezogene Kompetenzen Werkzeugkompetenzen Schlüsselaufgaben zen (Schwerpunkte) (Welche? Womit? Wodurch?) (AB„Kontext“/“Lehrbuch“ S.“XY“ Nr.“XY“) wählen geeignete kartesische Modellieren nutzen Geodreiecke, graphik- Lambacher Schweizer Q1 GK, Koordinatisierungen und erfassen und strukturieren zu- fähige Taschenrechner, dy- Schreibweisen für die Bearbei- nehmend komplexe Sachsitua- namische Geometriesoftware S. 105, A1, A2 - Punkte in ein Koordinatensys- tung eines geometrischen tionen mit Blick auf eine kon- und anschauliche dreidimen- tem einzeichnen Sachverhalts in der Ebene und krete Fragestellung (Strukturie- sionale Modelle zum Darstel- S. 106 A 8 - die Koordinaten vorgegebener im Raum ren) len von Objekten (Punkten, Punkte ablesen und angeben übersetzen zunehmend kom- Quadern etc.) im Raum S. 106 A3, 10 - Lage von Punkten in und au- stellen geometrische Objekte in plexe Sachsituationen in ma- ßerhalb von Koordinatenebenen ca. 6 Stunden ≈ 2 Wochen einem räumlichen kartesischen thematische Modelle (Mathe- Koordinatensystem dar matisieren) erarbeiten mithilfe mathemati- S. 106, A 7 - fehlende Koordinaten und Punkte berechnen Abstände zwischen scher Kenntnisse und Fertig- von Objekten in Ebene und Raum werden er- Punkten mithilfe des Satzes des keiten eine Lösung innerhalb gänzt (z.B. bei Parallelogrammen, Quadern, Pythagoras des mathematischen Modells Pyramiden etc. ) (Mathematisieren) Kommunizieren (Produzieren) nehmen zu mathematikhaltigen auch fehlerbehafteten Aussa- S. 125, Beispiel 2 gen und Darstellungen begrün- S. 127, A2, A4, A5 - Abstand zwischen zwei det und konstruktiv Stellung Punkten Problemlösen wählen heuristische Hilfsmittel (Skizzen) aus, um die Situation zu erfassen erkennen Muster und Bezie- hungen 16
Thema: Vektoren bringen Bewegung in den Raum (E-G2) Zu entwickelnde Kompetenzen: Die SuS … Absprachen und Empfehlungen Prozessbezogene Kompeten- Zeit Inhaltsbezogene Kompetenzen Werkzeugkompetenzen Schlüsselaufgaben zen (Schwerpunkte) (Welche? Womit? Wodurch?) (AB„Kontext“/“Lehrbuch“ S.“XY“ Nr.“XY“) deuten Vektoren (in Koordina- Problemlösen nutzen Geodreiecke, graphik- Punkte, Vektoren und Ortsvektoren tendarstellung) als Verschiebun- entwickeln Ideen für mögliche Lö- fähige Taschenrechner, dy- gen sungswege (Lösen) namische Geometriesoftware Lambacher Schweizer Q1 GK, setzen ausgewählte Routinever- und anschauliche dreidimen- S. 109, A2, A3, A5 kennzeichnen Punkte im Raum fahren auch hilfsmittelfrei zur Lö- sionale Modelle zum Darstel- Länge von Vektoren durch Ortsvektoren sung ein (Lösen) Lambacher Schweizer Q1 GK, len von Objekten (Punkten, berechnen Längen von Vek- wählen geeignete Begriffe, Zu- Quadern etc.) im Raum S. 125 toren mit Hilfe des Satzes von sammenhänge und Verfahren zur S.126f., A1, A8 ca.12 Stunden ≈ 4 Wochen Problemlösung aus (Lösen) Pythagoras rechnen mit Vektoren und Kollinearität erkennen und formulieren einfache addieren Vektoren, multipli- und komplexe mathematische Lambacher Schweizer Q1 GK, zieren Vektoren mit einem Ska- Probleme (Erkunden) S. 113, A1 - Addition lar und untersuchen Vektoren entwickeln Ideen für mögliche Lö- S. 113, A5, A7 - Linearkombination auf Kollinearität sungswege (Lösen) S. 114, A12 - Linearkombination analysieren und reflektieren Ursa- Dreiecke und Vierecke weisen Eigenschaften von chen von Fehlern (Reflektieren) Lambacher Schweizer Q1 GK, besonderen Dreiecken und Modellieren Vierecken mithilfe von Vektoren S. 127, A5 - gleichschenkliges Dreieck beziehen die erarbeitete Lösung S. 113, A8 - Mittelpunkte nach wieder auf die Sachsituation (Vali- S. 114, A13 - Schwerpunkt stellen gerichtete Größen (z. dieren) EdM, EF, 2014 B. Geschwindigkeit, Kraft) durch Kommunizieren verwenden die Fachsprache und S. 233, A 1-3 Vektoren dar gerichtete Größen fachspezifische Notation in ange- messenem Umfang (Produzieren) Neue Wege, EF 2014, S. 171 ("Flussüberque- rung") EdM, EF 2014 S 235 f. 17
Einführungsphase Stochastik (S) Thema: Modellierung von Zufallsprozessen („E-S1“) Absprachen und Empfeh- Zu entwickelnde Kompetenzen: Die SuS können… lungen Schlüsselaufgaben Zeit Inhaltsbezogene Kompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen (Schwerpunk- Werkzeugkompetenzen (AB„Kontext“/“Lehrbuch“ S.“XY“ te) (Welche? Womit? Wodurch?) Nr.“XY“) deuten Alltagssituationen als Zufall- erfassen und strukturieren zunehmend ...Generieren von Zu- sexperimente komplexe Sachsituationen mit Blick auf eine fallszahlen Wahrscheinlichkeiten für simulieren Zufallsexperimente konkrete Fragestellung ...Ermitteln der Kennzah- mehrstufige ZV EdM 9 Stunden (ca. 3 Wochen) verwenden Urnenmodelle zur Be- treffen Annahmen und nehmen begründet len statistischer Daten E_S1_01_Erarbeitung_me schreibung von Zufallsprozessen Vereinfachungen einer realen Situation vor (Mittelwert, Standardab- hrstufige_ZV stellen Wahrscheinlichkeitsverteilungen übersetzen zunehmend komplexe Sachsitu- weichung) E_S1_02_Übungen_mehr auf und führen Erwartungswertbetrach- ationen in mathematische Modelle ...Berechnen der Kenn- stufige_ZV tungen durch erarbeiten mithilfe mathematischer Kennt- zahlen von Wahrschein- E_S1_03_Simulation_von beschreiben mehrstufige Zufallsexpe- nisse und Fertigkeiten eine Lösung inner- lichkeitsverteilungen _ZV rimente und ermitteln Wahrscheinlich- halb des mathematischen Modells (Erwartungswert, Stan- E_S1_04_Erarbeitung_Er keiten mit Hilfe der Pfadregeln ordnen einem mathematischen Modell ver- dardabweichung) wartungswert schiedene passende Sachsituationen zu 18
Thema: Testergebnisse richtig interpretieren – Umgang mit bedingten Wahrscheinlichkeiten (E-S2) Absprachen und Empfehlun- Zu entwickelnde Kompetenzen: Die SuS können… gen Zeit Inhaltsbezogene Kompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen (Schwerpunk- Werkzeugkompetenzen Schlüsselaufgaben te) (Welche? Womit? Wodurch?) (AB„Kontext“/“Lehrbuch“ S.“XY“ Nr.“XY“) modellieren Sachverhalte mit Hilfe von übersetzen zunehmend komplexe Sachsitu- Baumdiagrammen und Vier- oder ationen in mathematische Modelle E_S2_01_Erarbeitung_bedi Mehrfeldertafeln erarbeiten mithilfe mathematischer Kennt- ngte WS bestimmen bedingte Wahrscheinlich- nisse und Fertigkeiten eine Lösung inner- keiten halb des mathematischen Modells prüfen Teilvorgänge mehrstufiger Zu- beziehen die erarbeitete Lösung wieder auf 9 Stunden (ca. 3 Wochen) fallsexperimente auf stochastische Un- die Sachsituation abhängigkeit reflektieren die Abhängigkeit einer Lösung bearbeiten Problemstellungen im Kon- von den getroffenen Annahmen text bedingter Wahrscheinlichkeiten erfassen, strukturieren und formalisieren Informationen aus zunehmend komplexen mathematikhaltigen Texten und Darstellun- gen, aus authentischen Texten, mathemati- schen Fachtexten sowie aus Unterrichtsbei- trägen erläutern mathematische Begriffe in theore- tischen und in Sachzusammenhängen verwenden die Fachsprache und fachspezi- fische Notation in angemessenem Umfang 19
Q-Phase Funktionen und Analysis (A) Grundkurs & Leistungskurs Thema: …„GK-LK-A1“ - Funktionen beschreiben Formen - Modellieren von Sachsituationen mit ganzrationalen Funktionen Absprachen und Empfeh- Zu entwickelnde Kompetenzen: Die SuS … lungen Schlüsselaufgaben Zeit Inhaltsbezogene Kompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen Werkzeugkompetenzen (AB„Kontext“/“Lehrbuch“ Kapitel XY (Schwerpunkte) (Welche? Womit? Wodurch?) S.“XY“ Nr.“XY“) interpretieren Parameter von Funktionen im Modellieren verwenden verschiedene digitale Lehrbuch GK Kontext und untersuchen ihren Einfluss auf erfassen und strukturieren zunehmend Werkzeuge zum Lösen von Glei- Kapitel .. S.78-80 ca. 15 Std ≈ 5 Wochen Eigenschaften von Funktionenscharen komplexe Sachsituationen mit Blick auf chungen und Gleichungssyste- Gauß -> 138-144 bestimmen Parameter einer Funktion mithil- eine konkrete Fragestellung (Strukturie- men zielge-richteten Variieren fe von Bedingungen, die sich aus dem Kon- ren) ) der Parameter von Funktionen Lehrbuch LK text ergeben („Steckbriefaufgaben“) treffen Annahmen und nehmen begrün- nutzen mathematische Hilfsmittel Kapitel .. .110-112 beschreiben das Krümmungsverhalten des det Vereinfachungen einer realen Situa- und digitale Werkzeuge zum Er- Gauß-> 198-204 Graphen einer Funktion mit Hilfe der 2. Ab- tion vor (Strukturieren) kunden […], Berechnen und leitung übersetzen zunehmend komplexe Sach- Darstellen Umgehungstrasse verwenden notwendige Kriterien und Vor- situationen in mathematische Modelle zeichenwechselkriterien sowie weitere hin- (Mathematisieren) Strategie zum Gauß- reichende Kriterien zur Bestimmung von erarbeiten mithilfe mathematischer Verfahren Extrem- und Wendepunkten Kenntnisse und Fertigkeiten eine Lösung beschreiben den Gauß-Algorithmus als innerhalb des mathematischen Modells // LK –20 Std 4 Wochen Lösungsverfahren für lineare Gleichungs- (Mathematisieren) systeme beziehen die erarbeitete Lösung wieder wenden den Gauß-Algorithmus ohne digita- auf die Sachsituation (Validieren) le Werkzeuge auf Gleichungssysteme mit beurteilen die Angemessenheit aufge- maximal drei Unbekannten an, die mit ge- stellter (ggf. konkurrierender) Modelle für ringem Rechenaufwand lösbar sind die Fragestellung (Validieren) verbessern aufgestellte Modelle mit Blick auf die Fragestellung (Validieren) reflektieren die Abhängigkeit einer Lösung von den getroffenen Annahmen (Validieren) 20
Thema: …„GK-LK-A2“ - Optimierungsprobleme Absprachen und Empfehlun- Zu entwickelnde Kompetenzen: Die SuS … gen Schlüsselaufgaben Zeit Werkzeugkompetenzen Inhaltsbezogene Kompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen (Schwerpunkte) (AB„Kontext“/“Lehrbuch“ (Welche? Womit? Wodurch?) Kapitel XY S.“XY“ Nr.“XY“) führen Extremalprobleme durch Kombi- Modellieren nutzen Formelsammlungen, grafikfähi- Lehrbuch GK nation mit Nebenbedingungen auf Funk- treffen Annahmen und nehmen begründet Ver- ge Taschenrechner, Tabellenkalkulati- Kapitel .. S.92-94 tionen einer Variablen zurück und lösen einfachungen einer realen Situation onen, Funktionenplotter, Dynamische- diese vor.(Strukturieren) Geometrie-Software Lehrbuch LK verwenden notwendige Kriterien und erfassen und strukturieren zunehmend komple- nutzen mathematische Hilfsmittel und Kapitel .. .126-128 Vorzeichenwechselkriterien zur Bestim- xe Sachsituationen mit Blick auf eine konkrete digitale Werkzeuge zum Erkunden und mung von Extrem- und Wendepunkten Fragestellung (Strukturieren) Recherchieren, Berechnen und Dar- Faltschachtel bilden die Ableitungen weiterer Funk- übersetzen zunehmend komplexe Sachsituatio- stellen ca. 9 Stunden ≈ 3 Wochen // LK – 2 Wochen tionen nen in mathem. Modelle (Mathematisieren) Popkornaufgabe o Potenzfunktionen mit ratio- erarbeiten mithilfe mathematischer Kenntnisse nalen Exponenten und Fertigkeiten eine Lösung innerhalb des ma- führen Eigenschaften von zusam- thematischen Modells (Mathematisieren) Glasscheibe [Randext- mengesetzten Funktionen (Summe, Pro- beziehen die erarbeitete Lösung wieder auf die rema] dukt, Verkettung) argumentativ auf deren Sachsituation (Validieren) Bestandteile zurück beurteilen die Angemessenheit aufgestellter Strategie für Extrem- wenden die Produkt- und Kettenregel (ggf. konkurrierender) Modelle für die Fragestel- wertaufgaben (Haupt- zum Ableiten von Funktionen an lung (Validieren) Nebenbedingungen, ..) Problemlösen finden und stellen Fragen zu einer gegebenen Problemsituation (Erkunden) Modellbildung (Kreis- wählen heuristische Hilfsmittel (z. B. Skizze, lauf) informative Figur, Tabelle) aus, um die Situation zu erfassen (Erkunden) nutzen heuristische Strategien und Prinzipien (z. B. systematisches Probieren, Darstellungs- wechsel, Zurückführen auf Bekanntes, Zerlegen in Teilprobleme, Verallgemeinern …) (Lösen) setzen ausgewählte Routineverfahren auch hilfsmittelfrei zur Lösung ein (Lösen) berücksichtigen einschränkende Bedingungen (Lösen) führen einen Lösungsplan zielgerichtet aus (Lösen) vergleichen verschiedene Lösungswege bezüg- lich Unterschieden und Gemeinsamkeiten (Re- flektieren) 21
Thema: …„GK-LK-A3“ - Von der Änderungsrate zum Bestand Absprachen und Empfeh- Zu entwickelnde Kompetenzen: Die SuS … lungen Schlüsselaufgaben Zeit Inhaltsbezogene Kompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen Werkzeugkompetenzen (AB„Kontext“/“Lehrbuch“ Kapitel XY (Schwerpunkte) (Welche? Womit? Wodurch?) S.“XY“ Nr.“XY“) interpretieren Produktsummen im Kontext als Kommunizieren Lehrbuch GK Rekonstruktion des Gesamtbestandes oder Ge- erfassen, strukturieren und formalisieren Kapitel .. S.38-42 ca. 9 Std ≈ 3 Wochen // LK 10 Std - 2 Wochen samteffektes einer Größe Informationen aus […] mathematikhalti- deuten die Inhalte von orientierten Flächen im gen Texten und Darstellungen, aus ma- Lehrbuch LK Kontext thematischen Fachtexten sowie aus Un- Kapitel .. .54-58 skizzieren zu einer gegebenen Randfunktion die terrichtsbeiträgen (Rezipieren) zugehörige Flächeninhaltsfunktion formulieren eigene Überlegungen und Loriot-Badewanne beschreiben eigene Lösungswege (Pro- berechnen mit Hilfe von Ober- und Untersum- duzieren) men näherungsweise den Bestand wählen begründet eine geeignete Dar- Ballon stellungsform aus (Produzieren) wechseln flexibel zwischen mathemati- schen Darstellungsformen (Produzieren) dokumentieren Arbeitsschritte nachvoll- ziehbar (Produzieren) erstellen Ausarbeitungen und präsentie- ren sie (Produzieren) 22
Thema: …„GK-LK-A4“ - Von der Randfunktion zur Integralfunktion Absprachen und Empfeh- Zu entwickelnde Kompetenzen: Die SuS … lungen Schlüsselaufgaben Zeit Inhaltsbezogene Kompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen Werkzeugkompetenzen (AB„Kontext“/“Lehrbuch“ Kapitel XY (Schwerpunkte) (Welche? Womit? Wodurch?) S.“XY“ Nr.“XY“) erläutern und vollziehen an geeigneten Beispie- Argumentieren nutzen […] digitale Werkzeuge Lehrbuch GK len den Übergang von der Produktsumme zum Die Schülerinnen und Schüler [Erg. Fachkonferenz: Tabellenkal- Kapitel .. S.43-58 Integral auf der Grundlage eines propädeuti- stellen Vermutungen auf (Vermuten) kulation und Funktionenplotter] schen Grenzwertbegriffs unterstützen Vermutungen beispiel- zum Erkunden und Recherchieren, Lehrbuch LK ca. 12 Std ≈ 4 Wochen // 20 Stunden ≈ 5 Wochen erläutern geometrisch-anschaulich den Zusam- gebunden (Vermuten) Berechnen und Darstellen Kapitel .. .59-78 menhang zwischen Änderungsrate und Integral- präzisieren Vermutungen mithilfe Verwenden verschiedene digitale funktion (Hauptsatz der Differential- und Integral- von Fachbegriffen und unter Be- Werkzeuge zum rechnung) und begründen den HS unter Ver- rücksichtigung der logischen Struk- -Messen von Flächeninhalten zwi- wendung eines anschaulichen Stetigkeitsbe- tur (Vermuten) schen Funktionsgraph und Abszis- griffs (2 UE) stellen Zusammenhänge zwischen se erläutern den Zusammenhang zwischen Än- Begriffen her (Begründen) -Ermitteln des Wertes eines be- derungsrate und Integralfunktion (2 UE) stimmten Integrals nutzen die Intervalladditivität und Linearität von Integralen bestimmen Stammfunktionen ganzrationaler Funktionen bestimmen Integrale mithilfe von gegebenen Stammfunktionen und numerisch, auch unter Verwendung digitaler Werkzeuge ermitteln den Gesamtbestand oder Gesamteffekt einer Größe aus der Änderungsrate bestimmen Flächeninhalte mit Hilfe von be- stimmten Integralen und uneigentlichen Integ- ralen (3 UE) bestimmen Volumina von Körpern, die durch die Rotation um die Abszisse entstehen, mit Hilfe von bestimmten und uneigentlichen In- tegralen (3 UE) 23
Thema: …„GK-LK-A5“ - Natürlich: Exponentialfunktionen Absprachen und Empfeh- Zu entwickelnde Kompetenzen: Die SuS … lungen Schlüsselaufgaben Zeit Inhaltsbezogene Kompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen Werkzeugkompetenzen (AB„Kontext“/“Lehrbuch“ Kapitel XY (Schwerpunkte) (Welche? Womit? Wodurch?) S.“XY“ Nr.“XY“) beschreiben die Eigenschaften von Exponential- Problemlösen Verwenden verschiedene digitale Lehrbuch GK funktionen und die besondere Eigenschaft der erkennen und formulieren einfache Werkzeuge zum Kapitel .. S.12,14-18 natürlichen Exponentialfunktion und komplexe mathematische Prob- … zielgerichteten Variieren der untersuchen Wachstums- und Zerfallsvorgänge leme (Erkunden) Parameter von Funktionen Lehrbuch LK mithilfe funktionaler Ansätze entwickeln Ideen für mögliche Lö- … grafischen Messen von Stei- Kapitel .. .14,16-21 ca. 9 Std ≈ 3 Wochen // LK 20 Std ≈ 4 Wochen verwenden Exponentialfunktionen zur Be- sungswege (Lösen) gungen schreibung von Wachstums- und Zerfallsvor- nutzen heuristische Strategien und entscheiden situationsangemessen gängen und vergleichen die Qualität der Mo- Prinzipien (z. B. systematisches über den Einsatz mathematischer dellierung exemplarisch mit begrenztem Probieren, Darstellungswechsel, In- Hilfsmittel und digitaler Werkzeuge Wachstum (5 UE) varianten finden, Zurückführen auf und wählen diese gezielt aus interpretieren Parameter von Funktionen im Bekanntes, Zerlegen in Teilproble- nutzen […] digitale Werkzeuge Anwendungszusammenhang me) (Lösen) zum Erkunden und Recherchieren, bilden die Ableitungen weiterer Funktionen: führen einen Lösungsplan zielge- Berechnen und Darstellen - natürliche Exponentialfunktion richtet aus (Lösen) und begründen sowie deuten die Ableitung variieren Fragestellungen auf dem mithilfe der Approximation durch lineare Hintergrund einer Lösung (Reflektie- Funktionen (1 UE) ren). nutzen die natürliche Logarithmus-funktion als Umkehrfunktion der natürlichen Exponen- tialfunktion und bilden die Ableitung der na- türlichen Logarithmusfunktion (5 UE) nutzen die natürliche Logarithmusfunktion als Stammfunktion der Funktion: x 1/x . 24
Thema: …„GK-A6“ - Modellieren (nicht nur) mit Exponentialfunktionen Absprachen und Empfeh- Zu entwickelnde Kompetenzen: Die SuS … lungen Schlüsselaufgaben Zeit Inhaltsbezogene Kompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen Werkzeugkompetenzen (AB„Kontext“/“Lehrbuch“ Kapitel XY (Schwerpunkte) (Welche? Womit? Wodurch?) S.“XY“ Nr.“XY“) untersuchen Wachstums- und Zerfallsvorgänge mithil- Modellieren Lehrbuch GK fe funktionaler Ansätze erfassen und strukturieren zuneh- Kapitel .. S.20-28,81-91 verwenden Exponentialfunktionen zur Beschrei- mend komplexe Sachsituationen mit bung von Wachstums- und Zerfallsvorgängen und Blick auf eine konkrete Fragestellung Lehrbuch LK vergleichen die Qualität der Modellierung exemp- (Strukturieren) Kapitel .. .22-30, 117- larisch mit einem begrenzten Wachstum übersetzen zunehmend komplexe 120,122-125 ca. 12 Std ≈ 4 Wochen // LK 22 Std ≈ 5 Wochen interpretieren Parameter von Funktionen im Kontext Sachsituationen in mathematische und untersuchen ihren auf Eigenschaften von Modelle (Mathematisieren) Funktionenscharen erarbeiten mithilfe mathematischer bilden die Ableitungen weiterer Funktionen: Kenntnisse und Fertigkeiten eine Lö- - Potenzfunktionen mit ganzzahligen Exponenten sung innerhalb des mathematischen bilden in einfachen Fällen zusammengesetzte Funkti- Modells (Mathematisieren) onen (Summe, Produkt, Verkettung) erarbeiten mithilfe mathematischer wenden die Kettenregel auf Verknüpfungen der natür- Kenntnisse und Fertigkeiten eine Lö- lichen Exponentialfunktion mit linearen Funktionen an sung innerhalb des mathematischen bilden die Ableitungen von Potenzfunktionen mit Modells (Mathematisieren) rationalen Exponenten und wenden die Produkt- ordnen einem mathematischen und Kettenregel zum Ableiten von Funktionen Modell verschiedene passende (allg.) Sachsituationen zu (Mathematisie- wenden die Produktregel auf Verknüpfungen von ren) ganzrationalen Funktionen und Exponentialfunktionen beziehen die erarbeitete Lösung an. wieder auf die Sachsituation (Validie- führen die Eigenschaften von zusammengesetzten ren) Funktionen (Summe, Produkt, Verkettung) argu- beurteilen die Angemessenheit mentativ auf deren Bestandteile zurück und nut- aufgestellter (ggf. konkurrierender) zen die natürlicher Logarithmusfunktion als Modelle für die Fragestellung (Vali- Stammfunktion der Funktion f(x)=1/x dieren) bestimmen Integrale mithilfe von gegebenen oder verbessern aufgestellte Modelle mit Nachschlagewerken entnommenen Stammfunktio- Blick auf die Fragestellung (Validie- nen und numerisch, auch unter Verwendung digitaler ren) Werkzeuge reflektieren die Abhängigkeit einer ermitteln den Gesamtbestand oder Gesamteffekt einer Lösung von den getroffenen Annah- Größe aus der Änderungsrate men (Validieren) ermitteln den Gesamtbestand oder Gesamteffekt einer Größe aus der Änderungsrate oder der Randfunktion 25
Q-Phase Analytische Geometrie und Lineare Algebra (G) Grundkurs Thema: Beschreibung von Bewegungen und Schattenwurf mit Geraden (Q-GK-G1) Zu entwickelnde Kompetenzen: Die SuS … Absprachen und Empfehlungen Prozessbezogene Kompeten- Zeit Inhaltsbezogene Kompetenzen Werkzeugkompetenzen Schlüsselaufgaben zen (Schwerpunkte) (Welche? Womit? Wodurch?) (AB„Kontext“/“Lehrbuch“ S.“XY“ Nr.“XY“) stellen Geraden und Strecken Modellieren nutzen Geodreiecke […] Flugbahnen als Bewegungen im Kontext: in Parameterform dar erfassen und strukturieren geometrische Modelle und Startpunkt, Zeitparameter und Geschwindigkeits- interpretieren den Parameter zunehmend komplexe Sachsi- Dynamische-Geometrie- vektor beschreiben und dynamisch mit DGS dar- von Geradengleichungen im tuationen mit Blick auf eine Software stellen (LS Gesamtband S. 187, Nr. 6,7, S. 193, Sachkontext konkrete Fragestellung verwenden verschiedene Nr.16) (Strukturieren) digitale Werkzeuge zu treffen Annahmen und neh- grafischen Darstellen von (Vertiefung: Betrag der Geschwindigkeit mittels men begründet Vereinfa- Ortsvektoren, Vektorsum- einer Funktion zu variieren, z. B. zur Beschrei- chungen einer realen Situati- men und Geraden bung einer gleichmäßig beschleunigten Bewe- ca. 9 Stunden ≈ 3 Wochen on vor (Strukturieren) Darstellen von Objekten im gung) übersetzen zunehmend kom- Raum plexe Sachsituationen in ma- Unterschied zwischen einer Geraden als Punkt- thematische Modelle (Mathe- menge (hier die Flugbahn) und einer Parametri- matisieren) sierung dieser Punktmenge als Funktion (von der erarbeiten mithilfe mathemati- Parametermenge in den Raum) herausarbeiten scher Kenntnisse und Fertig- keiten eine Lösung innerhalb Gerade durch zwei Punkte beschreiben (heraus- des mathematischen Modells arbeiten: 1 Gerade hat mehrere Gleichungen!) (Mathematisieren) (LS Gesamtband, S. 177, Nr. 3) beurteilen die Angemessen- heit aufgestellter (ggf. konkur- Punktproben (LS Gesamtband, S. 177, Nr. 2, 4) rierender) Modelle für die Fragestellung (Validieren) Schnittpunkte mit den Grundebenen (hilfsmittel- verbessern aufgestellte Mo- frei!) delle mit Blick auf die Frage- stellung (Validieren) Schattenwürfe von Gebäuden in Parallel- und Zentralprojektion auf Grundebenen berechnen und zeichnerisch darstellen (Abituraufgabe NRW 2012, 2013) 26
Thema: Lineare Algebra als Schlüssel zur Lösung von geometrischen Problemen (Q-GK-G2) Zu entwickelnde Kompetenzen: Die SuS … Absprachen und Empfehlungen Prozessbezogene Kompeten- Zeit Inhaltsbezogene Kompetenzen Werkzeugkompetenzen Schlüsselaufgaben zen (Schwerpunkte) (Welche? Womit? Wodurch?) (AB„Kontext“/“Lehrbuch“ S.“XY“ Nr.“XY“) stellen Ebenen in Parameter- Problemlösen verwenden verschiedene Als Einstiegskontext für die Parametrisierung einer form dar digitale Werkzeuge zum Ebene kann eine Dachkonstruktion mit Sparren und wählen heuristische Hilfsmittel (z. untersuchen Lagebeziehun- B. Skizze, informative Figur, Ta- Lösen von Gleichungen Querlatten dienen. (Arbeitsblatt "Punkte auf der Dach- gen […] zwischen Geraden und Gleichungssystemen fläche") belle, experimentelle Verfahren) und Ebenen aus, um die Situation zu erfassen (Wenn genügend Zeit zur Verfügung steht, können berechnen Schnittpunkte von (Erkunden) durch Einschränkung des Definitionsbereichs Parallelo- Geraden sowie Durchstoß- entwickeln Ideen für mögliche gramme und Dreiecke beschrieben und auch an- punkte von Geraden mit Ebe- Lösungswege (Lösen) spruchsvollere Modellierungsaufgaben gestellt werden.) nen und deuten sie im Sach- kontext wählen Werkzeuge aus, die den Lösungsweg unterstützen (Lösen) Punktproben ,Berechnung von Spurgeraden in den ca. 9 Stunden ≈ 3 Wochen stellen lineare Gleichungssys- teme in Matrix-Vektor- nutzen heuristische Strategien Grundebenen und von Schnittpunkten mit den Koordi- und Prinzipien (z. B. [...] Darstel- natenachsen , Darstellung in einem räumlichen Koordi- Schreibweise dar natensystem. (LS Gesamtband, S. 207, Nr. 5, 6 und S. lungswechsel, Zerlegen und Er- beschreiben den Gauß- gänzen, Symmetrien verwenden, 219, Nr. 1, 2, 5) Algorithmus als Lösungsver- Invarianten finden, Zurückführen fahren für lineare Gleichungs- auf Bekanntes, Zerlegen in Teil- z.B. Untersuchung von Schattenwürfen eines Mastes systeme probleme, Fallunterscheidungen, auf eine Dachfläche interpretieren die Lösungs- Vorwärts- und Rückwärtsarbeiten, > Die Lösungsmengen werden mit dem GTR bestimmt, menge von linearen Glei- […]) (Lösen) zentrale Werkzeugkompetenz in diesem Unterrichts- chungssystemen führen einen Lösungsplan zielge- vorhaben ist die Interpretation des angezeigten. richtet aus (Lösen) Gauß-Verfahren: LS S. 198ff. Lösungsmengen linearer vergleichen verschiedene Lö- GS: LS S. 202 ff. sungswege bezüglich Unter- schieden und Gemeinsamkeiten (Reflektieren) beurteilen und optimieren Lö- sungswege mit Blick auf Richtig- keit und Effizienz (Reflektieren) analysieren und reflektieren Ur- sachen von Fehlern (Reflektieren) 27
Thema: Eine Sache der Logik und der Begriffe: Untersuchung von Lagebeziehungen (Q-GK-G3) Zu entwickelnde Kompetenzen: Die SuS … Absprachen und Empfehlungen Zeit Inhaltsbezogene Kompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen Werkzeugkompetenzen Schlüsselaufgaben (Schwerpunkte) (Welche? Womit? Wodurch?) (AB„Kontext“/“Lehrbuch“ S.“XY“ Nr.“XY“) untersuchen Lagebeziehungen Argumentieren präzise Begriffsbildung (z. B. Tren- zwischen zwei Geraden […] präzisieren Vermutungen mithilfe von nung der Begriffe „parallel“, „echt Fachbegriffen und unter Berücksichti- parallel“, „identisch“). Flussdiagramme gung der logischen Struktur und Tabellen als Darstellungsformen stellen Zusammenhänge zwischen der Lösungstrategien (LS Ge- Begriffen her (Ober- / Unterbegriff) samtband, S. 180, S.182, Nr. 4) nutzen mathematische Regeln bzw. Sätze und sachlogische Argumente Als Kontext kann dazu die Modellie- für Begründungen rung von Flugbahnen (Kondensstrei- berücksichtigen vermehrt logische fen) aus Q-GK-G1 wieder aufgegriffen Strukturen (notwendige / hinreichen- werden. (Lambacher Schweizer (LS) de Bedingung, Folgerungen / Äquiva- S. 186 Bsp.3 LS S. 187 A 6, 7) lenz, Und- / Oder-Verknüpfungen, ca. 6 Stunden ≈ 2 Wochen Negation, All- und Existenzaussagen) Dabei wird evtl. die Frage des Ab- überprüfen, inwiefern Ergebnisse, standes zwischen Flugobjekten rele- Begriffe und Regeln verallgemeinert vant. Bei genügend zur Verfügung werden können stehender Zeit oder binnendifferen- ziert könnte das Abstandsminimum Kommunizieren numerisch, grafisch oder algebraisch erläutern mathematische Begriffe in mit den Verfahren der Analysis ermit- theoretischen und in Sachzusam- telt werden. menhängen verwenden die Fachsprache und Begriffliche Abgrenzung zum Abstand fachspezifische Notation in angemes- zwischen den Flugbahnen. Dies moti- senem Umfang viert die Beschäftigung mit orthogona- wechseln flexibel zwischen mathema- len Hilfsgeraden (Q-GK-G4). (LS tischen Darstellungsformen (Produ- S. 248) zieren) erstellen Ausarbeitungen und prä- sentieren sie (Produzieren) vergleichen und beurteilen ausgear- beitete Lösungen hinsichtlich ihrer Verständlichkeit und fachsprachlichen Qualität 28
Thema: Räume vermessen – mit dem Skalarprodukt Polygone und Polyeder untersuchen (Q-GK-G4) Zu entwickelnde Kompetenzen: Die SuS … Absprachen und Empfehlungen Prozessbezogene Kompeten- Zeit Inhaltsbezogene Kompetenzen Werkzeugkompetenzen Schlüsselaufgaben zen (Schwerpunkte) (Welche? Womit? Wodurch?) (AB„Kontext“/“Lehrbuch“ S.“XY“ Nr.“XY“) deuten das Skalarprodukt ge- Problemlösen Das Skalarprodukt als Indikator für Orthogonalität ometrisch und berechnen es erkennen und formulieren aus einer Anwendung des Satzes von Pythagoras untersuchen mit Hilfe des Ska- einfache und komplexe ma- entwickeln, larprodukts geometrische Ob- thematische Probleme (Er- Einführung des Winkels über den Kosinus jekte und Situationen im Raum kunden) (LS Gesamtband, S. 213, Nr. 1,2 und LS S. 209 (Orthogonalität, Winkel- und analysieren und strukturieren + B&K, 2011, LK, S. 459 oder Neue Wege, 2010, Längenberechnung) die Problemsituation (Erkun- S. 100f.) den) entwickeln Ideen für mögli- (Bei hinreichend zur Verfügung stehender Zeit ca. 9 Stunden ≈ 3 Wochen che Lösungswege (Lösen) kann in Anwendungskontexten (z. B. Vorbeiflug nutzen heuristische Strate- eines Flugzeugs an einem Hindernis unter Einhal- gien und Prinzipien (z. B. tung eines Sicherheitsabstandes, vgl. Q-GK-G3) […] Darstellungswechsel, entdeckt werden, wie der Abstand eines Punktes Zerlegen und Ergänzen, von einer Geraden u. a. als Streckenlänge über Symmetrien verwenden, In- die Bestimmung eines Lotfußpunktes ermittelt varianten finden, Zurückfüh- werden kann. ) ren auf Bekanntes, Zerlegen in Teilprobleme, Fallunter- Tetraeder, Pyramiden, Würfel, Prismen und Okta- scheidungen, Vorwärts- und eder bieten vielfältige Anlässe für (im Sinne des Rückwärtsarbeiten, […]) Problemlösens offen angelegte) exemplarische (Lösen) geometrische Untersuchungen. (LS Gesamt- wählen geeignete Begriffe, band, S. 211, Nr. 10, Nr. 14 und S. 213, Nr. oder Zusammenhänge und Ver- S. 210f. A 4-7) fahren zur Problemlösung aus (Lösen) beurteilen und optimieren Lösungswege mit Blick auf Wo möglich, werden auch elementargeometrische Richtigkeit und Effizienz (Re- Lösungswege als Alternative aufgezeigt. flektieren) 29
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