Mathematik Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für die gymnasiale Oberstufe

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Schulinterner Lehrplan
zum Kernlehrplan für die gymnasiale Oberstufe

Mathematik
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                                                                        Seite

1        Entscheidungen zum Unterricht                                      3

1.1 Unterrichtsvorhaben                                                     3
1.1.1 Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben                                  4
1.1.2 Konkretisierte Unterrichtsvorhaben                                   12
1.2 Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen ArbeitFehler! Textmarke nicht d
1.3 Lehr- und Lernmittel                                                    44

2
1 Entscheidungen zum Unterricht

1.1 Unterrichtsvorhaben
Die Darstellung der Unterrichtsvorhaben im schulinternen Lehrplan besitzt
den Anspruch, sämtliche im Kernlehrplan angeführten Kompetenzen
abzudecken. Dies entspricht der Verpflichtung jeder Lehrkraft,
Schülerinnen und Schülern Lerngelegenheiten zu ermöglichen, so dass
alle Kompetenzerwartungen des Kernlehrplans von ihnen erfüllt werden
können.
Die entsprechende Umsetzung erfolgt auf zwei Ebenen: der Übersichts- und der
Konkretisierungsebene.

Im „Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben“ (Kapitel 1.1.1) wird die Verteilung der
Unterrichtsvorhaben dargestellt. Sie ist laut Beschluss der Fachkonferenz ver-
bindlich für die Unterrichtsvorhaben I, II und III der Einführungsphase und für die
Unterrichtsphasen der Qualifikationsphase. Die zeitliche Abfolge der Unterrichts-
vorhaben IV bis VIII der Einführungsphase ist jeweils auf die Vorgaben zur Ver-
gleichsklausur abzustimmen.

Das Übersichtsraster dient dazu, den Kolleginnen und Kollegen einen schnellen
Überblick über die Zuordnung der Unterrichtsvorhaben zu den einzelnen Jahr-
gangsstufen sowie den im Kernlehrplan genannten Kompetenzen, Inhaltsfeldern
und inhaltlichen Schwerpunkten zu verschaffen. Um Klarheit für die Lehrkräfte
herzustellen und die Übersichtlichkeit zu gewährleisten, werden in der Kategorie
„Kompetenzen“ an dieser Stelle nur die übergeordneten Kompetenzerwartungen
ausgewiesen, während die konkretisierten Kompetenzerwartungen erst auf der
Ebene konkretisierter Unterrichtsvorhaben Berücksichtigung finden. Der ausge-
wiesene Zeitbedarf versteht sich als grobe Orientierungsgröße, die nach Bedarf
über- oder unterschritten werden kann. Um Spielraum für Vertiefungen, individu-
elle Förderung, besondere Schülerinteressen oder aktuelle Themen zu erhalten,
wurden im Rahmen dieses schulinternen Lehrplans ca. 75 Prozent der Bruttoun-
terrichtszeit verplant.

Während der Fachkonferenzbeschluss zum „Übersichtsraster Unterrichtsvorha-
ben“ zur Gewährleistung vergleichbarer Standards sowie zur Absicherung von
Kurswechslern und Lehrkraftwechseln für alle Mitglieder der Fachkonferenz Bin-
dekraft entfalten soll, besitzt die Ausweisung „konkretisierter Unterrichtsvorha-
ben“ (Kapitel 1.1.2) empfehlenden Charakter. Referendarinnen und Referenda-
ren sowie neuen Kolleginnen und Kollegen dienen diese vor allem zur standard-
bezogenen Orientierung in der neuen Schule. Begründete Abweichungen von
den vorgeschlagenen Vorgehensweisen bezüglich der konkretisierten Unter-
richtsvorhaben sind im Rahmen der pädagogischen Freiheit der Lehrkräfte jeder-
zeit möglich. Sicherzustellen bleibt allerdings auch hier, dass im Rahmen der
Umsetzung der Unterrichtsvorhaben insgesamt alle prozess- und inhaltsbezoge-
nen Kompetenzen des Kernlehrplans Berücksichtigung finden. Dies ist durch
entsprechende Kommunikation innerhalb der Fachkonferenz zu gewährleisten.
                                                                             3
2.1.1 Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben
Unterrichtsvorhaben der Einführungsphase

Dabei wurde zunächst folgende Reihenfolge vorgesehen:
    1. Analysis:                    Unterrichtsvorhaben I – IV
    2. Stochastik:                  Unterrichtsvorhaben V – VI
    3. Lineare Algebra:             Unterrichtsvorhaben VII - VIII

          Unterrichtsvorhaben I:                         Unterrichtsvorhaben II:
Thema:                                          Thema:
Beschreibung der Eigenschaften von Funktionen   Von der durchschnittlichen zur lokalen Ände-
und deren Nutzung im Kontext (E-A1)             rungsrate (E-A2)

Inhaltsfeld: Funktionen und Analysis (A)        Inhaltsfeld: Funktionen und Analysis (A)

Inhaltlicher Schwerpunkt:                       Inhaltlicher Schwerpunkt:
    Grundlegende Eigenschaften von Potenz-,        Grundverständnis des Ableitungsbegriffs
        Exponential- und Sinusfunktionen

Zentrale                 Zeitbedarf:            Zentrale                 Zeitbedarf:
prozessbezogene          21 Stunden             prozessbezogene          12 Stunden
Kompetenzen:                                    Kompetenzen:
    Modellieren                                    Argumentieren
    Werkzeuge                                      Werkzeuge
     nutzen                                          nutzen

         Unterrichtsvorhaben III:                        Unterrichtsvorhaben IV:
Thema:                                          Thema:
Konkrete Berechnung lokaler Änderungsraten      Entwicklung und Anwendung von Kriterien und
und Ableitungsfunktionen (E-A3)                 Verfahren zur Untersuchung von Funktionen (E-
                                                A4)
Inhaltsfeld: Funktionen und Analysis (A)
                                                Inhaltsfeld: Funktionen und Analysis (A)
Inhaltlicher Schwerpunkt:
     Differentialrechnung ganzrationaler       Inhaltlicher Schwerpunkt:
         Funktionen                             Differentialrechnung ganzrationaler Funktionen

Zentrale                 Zeitbedarf:            Zentrale                 Zeitbedarf:
prozessbezogene          15 Stunden             prozessbezogene          12 Stunden
Kompetenzen:                                    Kompetenzen:
    Problemlösen                                   Problemlösen
    Argumentieren                                  Argumentieren
    Werkzeuge
     nutzen

4
Unterrichtsvorhaben V:                            Unterrichtsvorhaben VI:
Thema:                                            Thema:
Modellierung von Zufallsprozessen (E-S1)          Testergebnisse richtig interpretieren – Umgang
                                                  mit bedingten Wahrscheinlichkeiten (E-S2)
Inhaltsfeld: Stochastik(S)
                                                  Inhaltsfeld: Stochastik(S)
Inhaltlicher Schwerpunkt:
    Mehrstufige Zufallsversuche                  Inhaltlicher Schwerpunkt:
                                                      Bedingte Wahrscheinlichkeiten

Zentrale                     Zeitbedarf:          Zentrale                     Zeitbedarf:
prozessbezogene              9 Stunden            prozessbezogene              9 Stunden
Kompetenzen:                                      Kompetenzen:
    Modellieren                                      Modellieren
    Werkzeuge                                        Kommunizieren
     nutzen

Unterrichtsvorhaben VII:                          Unterrichtsvorhaben VIII:
Thema:                                            Thema:
Unterwegs in 3D - Orientierung im Raum mithilfe   Vektoren bringen Bewegung in den Raum (E-G2)
von Koordinatisierungen (E-G1)
                                                  Inhaltsfeld: Analytische Geometrie und Lineare
Inhaltsfeld: Analytische Geometrie und Lineare    Algebra (G)
Algebra (G)
                                                  Inhaltlicher Schwerpunkt:
Inhaltlicher Schwerpunkt:                             Vektoren und Vektoroperationen
    Koordinatisierung des Raumes                     Vektoren im Kontext geometrischer Objek-
    Abstände zwischen zwei Punkten                       te und physikalischer Betrachtungen

Zentrale                     Zeitbedarf:          Zentrale                     Zeitbedarf:
prozessbezogene              6 Stunden            prozessbezogene              12 Stunden
Kompetenzen:                                      Kompetenzen:
    Modellieren                                      Modellieren
    Kommunizieren                                    Kommunizieren
    Problemlösen                                     Problemlösen

                      Zeitbedarf insgesamt Einführungsphase: 96 Stunden

                                                                                   5
Unterrichtsvorhaben der Qualifikationsphase

Dabei wurde zunächst folgende Reihenfolge vorgesehen:
    1. Analysis:                     Unterrichtsvorhaben I – VI
    2. Stochastik:                   Unterrichtsvorhaben VII – X
    3. Lineare Algebra               Unterrichtsvorhaben XI - XIV
          Unterrichtsvorhaben I:                              Unterrichtsvorhaben II:
Thema:                                               Thema:
Funktionen beschreiben Formen – Modellieren          Optimierungsprobleme (Q – GK / LK - A2)
von Sachsituationen mit ganzrationalen Funktio-
nen (Q – GK / LK A1)                                 Inhaltsfeld: Funktionen und Analysis (A)

Inhaltsfeld: Funktionen und Analysis (A)             Inhaltlicher Schwerpunkt:
                                                         Extremwertaufgaben / Optimierungsprob-
Inhaltlicher Schwerpunkt:                                    leme
    Funktionsuntersuchungen           (Wendepunk-       Untersuchung         zusammengesetzter
        te/hinreichende Kriterien f‘‘ / Krümmungs-           Funktionen
        verhalten/Funktionsscharen)                      Ableitungsregeln (Produkt -und Ketten-
    Lösen linearer Gleichungssysteme 3x3                    regegel)
        (Steckbriefaufgaben)

Zentrale                  Zeitbedarf:                Zentrale                 Zeitbedarf:
prozessbezogene           GK: 15 Stunden             prozessbezogene          GK: 9 Stunden
Kompetenzen:              LK: 20 Stunden             Kompetenzen:             LK: 10 Stunden
    Modellieren                                         Modelllieren

         Unterrichtsvorhaben III:                             Unterrichtsvorhaben IV:
Thema:                                               Thema:
Von der Änderungsrate zum Bestand (Q – GK /          Von der Randfunktion zur Integralfunktion (Q –
LK - A3)                                             GK / LK - A4)

Inhaltsfeld: Funktionen und Analysis (A)             Inhaltsfeld: Funktionen und Analysis (A)

Inhaltlicher Schwerpunkt:                            Inhaltlicher Schwerpunkt:
     Berechnung des Bestandes durch Ober-                Zusammenhang von Änderungsrate und
         und Untersumme                                       Integralfunktion
     Orientierte Flächeninhalte                          Integrale mithilfe von Stammfunktionen
                                                          Flächen- und Volumenbestimmung
                                                          Uneigentliche Integrale

Zentrale                  Zeitbedarf:                Zentrale                 Zeitbedarf:
prozessbezogene           GK: 9 Stunden              prozessbezogene          GK: 12 Stunden
Kompetenzen:              LK: 10 Stunden             Kompetenzen:             LK: 20 Stunden
    kommunizieren                                       Argumentieren

6
Unterrichtsvorhaben V:                          Unterrichtsvorhaben VI:
Thema:                                          Thema:
Natürlich: Exponentialfunktionen (Q GK / LK –   Modellieren nicht nur mit Exponentialfunktionen
A5)                                             (Q GK / LK – A6)

Inhaltsfeld: Funktionen und Analysis (A5)       Inhaltsfeld: Funktionen und Analysis (A6)

Inhaltlicher Schwerpunkt:                       Inhaltlicher Schwerpunkt:
    Die natürliche Exponentialfunktion             Funktionsscharen im Kontext
    Wachstums- und Zerfallsvorgänge                Produktregel und Kettenregel
    Die natürliche Logarithmusfunktion als         Integrale im Sachzusammenhang
        Umkehrfunktion von ex und Stamm-
        funktion von 1/x

Zentrale                  Zeitbedarf:           Zentrale                  Zeitbedarf:
prozessbezogene           GK:9 Stunden          prozessbezogene           GK:12 Stunden
Kompetenzen:              LK: 20 Stunden        Kompetenzen:              LK: 22 Stunden
    Problemlösen                                   Modellieren

         Unterrichtsvorhaben VII:                       Unterrichtsvorhaben VIII:

Thema:                                          Thema:
Kenngrößen von Wahrscheinlichkeitsverteilun-    Hypethesentest (Q LK – S2a)
gen, Binomialverteilung (Q GK / LK – S1)
                                                Inhaltsfeld: Stochastik (S)
Inhaltsfeld: Stochastik (S)
                                                Inhaltlicher Schwerpunkt:
Inhaltlicher Schwerpunkt:                           Hypothesentests
    Erwartungswert und Standardabweichung          Fehler 1. und 2. Art
        von Zufallsgrößen
    Bernoulliketten und Binomialverteilungen
    Vom Stichprobenergebnis zur Grundge-
        samtheit (Aufgabentypen)
    Bedeutung der Binomialkoeffizienten
    Sigmaregeln

Zentrale                  Zeitbedarf:           Zentrale                  Zeitbedarf:
prozessbezogene           GK / LK: 16 Stunden   prozessbezogene           LK: 16 Stunden
Kompetenzen:                                    Kompetenzen:
    Modellieren                                    Modellieren
    Problemlösen                                   Problemlösen
    kommunizieren                                  Argumentieren
                                                    Kommunizieren

                                                                              7
Unterrichtsvorhaben VIIII:                        Unterrichtsvorhaben X:
Thema:                                           Thema:
Kenngrößen von Wahrscheinlichkeitsverteilunge,   Stochastische Prozesse (Q GK / LK – S3)
Normalverteilung, Testen von Hypothesen (Q LK
– S2b)                                           Inhaltsfeld: Stochastik (S)

Inhaltsfeld: Stochastik (S)                      Inhaltlicher Schwerpunkt:
                                                     Zustandsvektoren, Übergangsmatrizen
Inhaltlicher Schwerpunkt:                            Stochastische Prozesse (Matrizenmultipli-
    Unterscheidung von diskreten und ste-               kation)
        tigen Zufallsgrößen
    Normalverteilung, Gauß‘sche Glocken-
        kurve
    Satz von De Moivre-Laplace

Zentrale                  Zeitbedarf:            Zentrale                  Zeitbedarf:
prozessbezogene           LK: 15 Stunden         prozessbezogene           GK: 13 Stunden
Kompetenzen:                                     Kompetenzen:              LK: 13 Stunden
    Modellieren                                     Modellieren
    Problemlösen                                    Problemlösen
    Kommunizieren

Im weiteren Verlauf getrennt nach GK und LK

                       GK                                               LK

         Unterrichtsvorhaben XI:                          Unterrichtsvorhaben XI:
Thema:                                           Thema:
Beschreibung von Bewegungen und Schatten-        Beschreibung von Bewegungen und Schatten-
wurf mit Geraden (Q – GK –G1)                    wurf mit Geraden (Q – LK – G1)

Inhaltsfeld: Analytische Geometrie und Lineare   Inhaltsfeld: Analytische Geometrie und Lineare
Algebra (G)                                      Algebra (G)

Inhaltlicher Schwerpunkt:                        Inhaltlicher Schwerpunkt:
    Geraden und Strecken in Parameterform           Geraden und Strecken in Parameterform
    Sachzusammenhänge                               Sachzusammenhänge

Zentrale                  Zeitbedarf:            Zentrale                  Zeitbedarf:
prozessbezogene           GK:9 Stunden           prozessbezogene           LK: 10 Stunden
Kompetenzen:                                     Kompetenzen:
    Modellieren                                     Modellieren

8
Unterrichtsvorhaben XII:                           Unterrichtsvorhaben XII:

Thema:                                             Thema:
Lineare Algebra als Schlüssel zur Lösung von       Die Welt vermessen – das Skalarprodukt und
geometrischen Problemen (Q – GK –G2)               seine ersten Anwendungen (Q – LK – G2)

Inhaltsfeld: Analytische Geometrie und Lineare     Inhaltsfeld: Analytische Geometrie und Lineare
Algebra (G)                                        Algebra (G)

Inhaltlicher Schwerpunkt:                          Inhaltlicher Schwerpunkt:
    Ebenen in Parameterform                           Winkel- und Längenberechnungen mit dem
    Lage von Gerade und Ebene                             Skalarprodukt
    LGS in Matrix-Vekor-Schreibweise                  Geometrische Deutung des Skalarproduk-
    Gaußalgorithmus                                       tes
                                                       Abstand von Punkt zu Gerade

Zentrale                 Zeitbedarf:               Zentrale                Zeitbedarf:
prozessbezogene          GK:9 Stunden              prozessbezogene         LK:10 Stunden
Kompetenzen:                                       Kompetenzen:
    Problemlösen                                      Erkunden
                                                       Reflektieren

        Unterrichtsvorhaben XIII:                          Unterrichtsvorhaben XIII:
Thema:                                             Thema:
Eine Sache der Logik und der Begriffe - Untersu-   Ebenen als Lösungsmengen und ihre Beschrei-
chung von Lagebeziehungen (Q – GK –G3)             bung durch Parameter (Q – LK – G3)

Inhaltsfeld: Analytische Geometrie und Lineare     Inhaltsfeld: Analytische Geometrie und Lineare
Algebra (G)                                        Algebra (G)

Inhaltlicher Schwerpunkt:                          Inhaltlicher Schwerpunkt:
    Lagebeziehungen zwischen zwei Geraden             Ebenen in Parameter-, Normalen- und Ko-
                                                           ordinatenform
                                                       Lage von Gerade und Ebene
                                                       LGS in Matrix-Vekor-Schreibweise
                                                       Gaußalgorithmus
                                                       Abstand Punkt Ebene (LFV/HNF)

Zentrale                 Zeitbedarf:               Zentrale                Zeitbedarf:
prozessbezogene          GK:6 Stunden              prozessbezogene         LK:10 - 15 Stunden
Kompetenzen:                                       Kompetenzen:
    Argumentieren                                     Argumentieren
    kommunizieren                                     Kommunizieren

                                                                               9
Unterrichtsvorhaben XIV                         Unterrichtsvorhaben XIV:
Thema:                                           Thema:
Räume vermessen – mit dem Skalarprodukt Po-      Lagebeziehungen und Abstandsprobleme bei
lygone und polyeder untersuchen (Q – GK –G4)     geradlinig bewegten Objekten (Q – LK – G4)

Inhaltsfeld: Analytische Geometrie und Lineare   Inhaltsfeld: Analytische Geometrie und Lineare
Algebra (G)                                      Algebra (G)

Inhaltlicher Schwerpunkt:                        Inhaltlicher Schwerpunkt:
    Winkel- und Längenberechnungen mit dem          Lagebeziehungen zwischen Geraden und
        Skalarprodukt                                    Geraden und Ebenen
    Geometrische Deutung des Skalarproduk-          Schnittpunkte von Gerade und Ebene
        tes                                          Abstände zwischen Punkten, Geraden und
                                                         Ebenen

Zentrale                 Zeitbedarf:            Zentrale               Zeitbedarf:
prozessbezogene          GK:9 Stunden           prozessbezogene        LK:10 - 15 Stunden
Kompetenzen:                                    Kompetenzen:
    Problemlösen                                   Argumentieren
                                                   kommunizieren
         Zeitbedarf insgesamt Qualifikationsphase: GK: 128 Stunden / LK 197 Stunden

10
Übersicht über die Unterrichtsvorhaben
                          E-Phase
   Unterrichtsvorhaben        Thema       Stundenzahl
             I                 E-A1           21
             II                E-A2           12
            III                E-A3           15
            IV                 E-A4           12
            V                  E-S1           9
            VI                 E-S2           9
            VII                E-G1           6
           VIII                E-G2           12
                             Summe:           96
                         Q1 GK / LK
   Unterrichtsvorhaben        Thema       Stundenzahl
             I             Q-GK/LK-A1        15 / 20
             II            Q- GK/LK -A2       9 / 10
            III            Q- GK/LK -A3       9 / 10
            IV             Q- GK/LK -A4      12 / 20
            V              Q- GK/LK -A5       9 / 20
            VI             Q- GK/LK -A6      12 / 22
            VII            Q- GK/LK -S1      16 / 16
           VIII           Q- GK/LK -S2a         / 16
                             Summe:         82 / 134
                         Q2 GK / LK
   Unterrichtsvorhaben        Thema       Stundenzahl
          VIIII           Q- GK/LK -S2b         /15
           X               Q- GK/LK -S3      13 / 13
           XI             Q- GK/LK -G1        9 / 10
          XII             Q- GK/LK -G2        9 / 10
          XIII            Q- GK/LK -G3        6 / 12
          XIV             Q- GK/LK -G4        9 / 13
                             Summe:          46 / 73

                                                    11
2.1.2 Konkretisierte Unterrichtsvorhaben
Vorhabenbezogene Konkretisierung:

Einführungsphase Funktionen und Analysis (A)

Thema: …„E-A1“ - Beschreibung der Eigenschaften von Funktionen und deren Nutzung im Kontext
Zu entwickelnde Kompetenzen:  Die SuS …                                                                                      Absprachen und Empfehlungen
                                                             Prozessbezogene Kompe-                                                 Schlüsselaufgaben

                                                                                                                                                                          Zeit
           Inhaltsbezogene Kompetenzen                                                           Werkzeugkompetenzen         (AB„Kontext“/“Lehrbuch“ Kapitel XY S.“XY“
                                                                tenzen (Schwerpunkte)            (Welche? Womit? Wodurch?)
                                                                                                                                             Nr.“XY“)
    beschreiben und begründen die Eigenschaften             erfassen und strukturieren         nutzen Formelsammlun-         Lehrbuch Kapitel 1-2/AB
     von Potenzfunktionen mit ganzzahligen Exponen-           zunehmend komplexe                  gen, grafikfähige Ta-
                                                                                                                                Kap. 1.3/1.4 Potenzfunktionen,
     ten sowie von quadratischen und kubischen Wur-           Sachsituationen mit Blick           schenrechner, Tabellen-

                                                                                                                                                                         ca. 21 Stunden ≈ 7 Wochen
     zelfunktionen                                            auf eine konkrete Fragestel-        kalkulationen, Funktio-       AB Stahlwerk
     (Nullstellen [Ansatz], Definitions/Wertebereich,         lung (Strukturieren)                nenplotter, Dynamische-
     Symmetrie         [Ansatz],        Globalverlauf)                                            Geometrie-Software            AB Potenzfunktionen
                                                             übersetzen zunehmend               nutzen mathematische          Kap. 1.5/1.6 Exponential-…,
    beschreiben Wachstumsprozesse mithilfe linearer          komplexe Sachsituationen            Hilfsmittel und digitale
     Funktionen und Exponentialfunktionen (beherr-            in mathematische Modelle            Werkzeuge zum Erkun-          AB Blaualgen
     schen die 3 Darstellungsformen und die 6 Um-             (Mathematisieren)                   den und Recherchieren,        AB Wachstum/Abnahme
     wandlungen – Graph, Wertetabelle, Fkt.gleichung)                                             Berechnen und Darstel-
    wenden einfache Transformationen (Streckung,                                                 len                           Kap. 2.1/2.1/2.3 Transformation
     Verschiebung) auf Funktionen (Sinusfunktion,                                                                                aller Typen
     quadratische Funktionen, Potenzfunktionen, Ex-
     ponentialfunktionen) an und deuten die zugehöri-
     gen Parameter

12
Thema: …„E-A2“ Von der durchschnittlichen zur lokalen Änderungsrate
Zu entwickelnde Kompetenzen:  Die SuS …                                                                                      Absprachen und Empfehlungen
                                                        Prozessbezogene

                                                                                                                                                                         Zeit
       Inhaltsbezogene Kompetenzen                                                      Werkzeugkompetenzen                         Schlüsselaufgaben
                                                       Kompetenzen (Schwer-              (Welche? Womit? Wodurch?)            (AB„Kontext“/“Lehrbuch“ S.“XY“ Nr.“XY“)
                                                                punkte)
   berechnen u. veranschaulichen die durch-       Argumentieren          (Vermu-      verwenden verschiedene digita-      Lehrbuch Kapitel 3/AB
    schnittl. Änderungsraten am Graphen und
    interpretieren sie im Kontext
                                                   ten)                                 le Werkzeuge zum...                 Kap. 3.1 Änderungsrate/Sekante,
                                                         stellen Vermutungen              o Darstellen von Funktionen      AB Höhenprofil
   erläutern qualitativ auf der Grundlage eines

                                                                                                                                                                        ca. 12 Stunden ≈ 4 Wochen
    propädeutischen Grenzwertbegriffs an Bei-             auf                                  grafisch und als Werte-      AB Eiskanal
    spielen den Übergang von der durchschnitt-
                                                         unterstützen Vermu-                  tabelle                      Kap. 3.2 momentane Änderungsra-
    lichen zur lokalen Änderungsrate
                                                          tungen beispielge-               o graphischen Messen von          te/Tangente
   deuten die Tangente als Grenzlage einer
    Folge von Sekanten                                    bunden                               Steigungen                   Kap. 3.3 Graphisches Ableiten
   deuten die Ableitung an einer Stelle als             präzisieren Vermu-           verwenden verschiedene digita-      Kap. 3.4 Graphisch! Ableitung von
    lokale Änderungsrate/ Tangentensteigung               tungen mithilfe von           le Werkzeuge zum                     Sinus=Kosinus
   beschreiben und interpretieren Änderungs-             Fachbegriffen und un-
    raten funktional (Ableitungsfunkt.)                                                                                     AB Monotonieverhalten
                                                          ter Berücksichtigung                                              AB Funktion/Ableitungsfunktion
   leiten Funktionen graphisch ab
                                                          der logischen Struktur
   begründen Eigenschaften von Funktions-
    graphen (Intervallschreibweise, Monotonie,
    Extrempunkte) mit Hilfe der Graphen der
    Ableitungsfunktionen

                                                                                                                                                                   13
Thema: Konkrete Berechnung lokaler Änderungsraten und Ableitungsfunktionen („E-A3“)
                                                                                                                                  Absprachen und Empfeh-
Zu entwickelnde Kompetenzen:               Die SuS …
                                                                                                                                          lungen
                                                                                                                                        Schlüsselaufgaben

                                                                                                                                                                        Zeit
        Inhaltsbezogene Kompetenzen                  Prozessbezogene Kompetenzen               Werkzeugkompetenzen                    (AB„Kontext“/“Lehrbuch“ S.“XY“
                                                               (Schwerpunkte)                   (Welche? Womit? Wodurch?)
                                                                                                                                                Nr.“XY“)
    berechnen durchschnittliche und lokale Ände-    Problemlösen
                                                           erkennen Muster und Be-          nutzen mathematische Hilfsmittel         Berechnung der Tangen-
     rungsraten und interpretieren sie im Kontext
                                                            ziehungen                                                                   tensteigung mit Hilfe der
                                                                                              und digitale Werkzeuge zum Er-            h-Methode bei quadrati-
    nutzen die Ableitungsregel für Potenzfunktio-         analysieren und strukturie-       kunden und Recherchieren, Be-             schen Funktion (an einer
                                                            ren die Problemsituation                                                    konkreten und an einer

                                                                                                                                                                       ca. 15 Stunden ≈ 5 Wochen
     nen mit natürlichem Exponenten                                                           rechnen und Darstellen – (GTR)            beliebigen Stelle)
                                                                                             verwenden verschiedene digitale
                                                                                                                                       Als Differenzierung bietet
    beschreiben die Eigenschaften ganzrationaler    Argumentieren                            Werkzeuge (GTR o. GeoGebra)               sich die Funktion f(x) = x³
     Funktionen (Grad, Globalverlauf, Nullstellen,         stellen Vermutungen auf                                                     an (S. 153).
                                                                                              zum zielgerichteten Variieren der
     Symmetrie) und begründen rechnerisch Glo-             nutzen mathematische Re-          Parameter von Funktionen                 S. 189 – Schachtelauf-
     balverlauf und Symmetrie                               geln bzw. Sätze und sach-                                                   gabe (Einstiegsaufgabe
                                                                                                                                        zu ganzrationalen Funk-
                                                            logische Argumente für                                                      tionen)
    wenden die Summen- und Faktorregel auf                 Begründungen
     ganzrationale Funktionen an

    leiten Funktionen graphisch ab

14
Thema: Entwicklung und Anwendung von Kriterien und Verfahren zur Untersuchung von Funktionen („E-A4“)
                                                                                                                                              Absprachen und
                                       Zu entwickelnde Kompetenzen:                 Die SuS …
                                                                                                                                               Empfehlungen
                                                                                                                                          Schlüsselaufgaben

                                                                                                                                                                     Zeit
       Inhaltsbezogene Kompetenzen                     Prozessbezogene Kompetenzen                    Werkzeugkompetenzen                 (AB„Kontext“/“Lehrbuch“
                                                                   (Schwerpunkte)                         (Welche? Womit? Wodurch?)
                                                                                                                                              S.“XY“ Nr.“XY“)
   lösen Polynomgleichungen, die sich durch       Problemlösen                                      verwenden verschiedene digita-          Kapitel 4.6 /
    einfaches Ausklammern oder Substituieren          setzen ausgewählte Routineverfahren            le Werkzeuge zum...
                                                                                                                                               S.216ff
    auf lineare und quadratische Gleichungen zu-       auch hilfsmittelfrei zur Lösung ein
    rückführen lassen, ohne digitale Hilfsmittel                                                           ...Lösen von Gleichungen          AB_Erarbeitung_
                                                      wählen geeignete Begriffe, Zusammen-                                                    notwendigesKri-
   verwenden das notwendige Kriterium und das         hänge und Verfahren zur Problemlösung                und Gleichungssystemen

                                                                                                                                                                    ca. 12 Stunden ≈ 4 Wochen
                                                                                                                                               teriumEF
    Vorzeichenwechselkriterium zur Bestimmung          aus                                                 ...Darstellen von Funktio-
    von Extrempunkten
                                                      erkennen Muster und Beziehungen                      nen grafisch und als Werte-       AB_Erarbeitung_
   unterscheiden lokale und globale Extrema im                                                                                                Hinreichendes-
    Definitionsbereich (Randextrema)               Argumentieren                                            tabelle                            KriteriumEF
                                                      nutzen mathematische Regeln bzw. Sät-
   verwenden am Graphen oder Term einer               ze und sachlogische Argumente für Be-                                                  Kapitel 4.4.2 / S.
    Funktion ablesbare Eigenschaften als Argu-         gründungen                                                                              203ff
    mente beim Lösen von inner- und außerma-
    thematischen Problemen                            nutzen verschiedene Argumentations-
                                                       strategien (direktes Schlussfolgern, Ge-                                               Vergleichsklau-
   begründen Eigenschaften von Funktionsgra-          genbeispiele, indirekter Beweis)                                                        sur 2013 – An-
    phen (Monotonie, Extrempunkte) mit Hilfe der                                                                                               wendungsaufga-
    Graphen der Ableitungsfunktionen und wei-         berücksichtigen vermehrt logische Struk-                                                be (Leistungs-
    sen diese rechnerisch nach                         turen (notwendige / hinreichende Bedin-                                                 kurve)
                                                       gung, Folgerungen / Äquivalenz-, Und- /
                                                       Oder-Verknüpfungen, Negation-, All- und
                                                       Existenzaussagen)

                                                                                                                                                           15
Einführungsphase Analytische Geometrie und Lineare Algebra (G)

Thema: Unterwegs in 3D - Orientierung im Raum mithilfe von Koordinatisierungen (E-G1)
                   Zu entwickelnde Kompetenzen:       Die SuS …                                                         Absprachen und Empfehlungen
                                        Prozessbezogene Kompeten-

                                                                                                                                                                          Zeit
Inhaltsbezogene Kompetenzen                                                         Werkzeugkompetenzen                        Schlüsselaufgaben
                                                zen (Schwerpunkte)                  (Welche? Womit? Wodurch?)            (AB„Kontext“/“Lehrbuch“ S.“XY“ Nr.“XY“)

    wählen geeignete kartesische      Modellieren                                  nutzen Geodreiecke, graphik-       Lambacher Schweizer Q1 GK,
     Koordinatisierungen       und        erfassen und strukturieren zu-            fähige Taschenrechner, dy-
     Schreibweisen für die Bearbei-          nehmend komplexe Sachsitua-             namische Geometriesoftware        S. 105, A1, A2 - Punkte in ein Koordinatensys-
     tung eines geometrischen                tionen mit Blick auf eine kon-          und anschauliche dreidimen-        tem einzeichnen
     Sachverhalts in der Ebene und           krete Fragestellung (Strukturie-        sionale Modelle zum Darstel-      S. 106 A 8 - die Koordinaten vorgegebener
     im Raum                                 ren)                                    len von Objekten (Punkten,         Punkte ablesen und angeben
                                          übersetzen zunehmend kom-                 Quadern etc.) im Raum             S. 106 A3, 10 - Lage von Punkten in und au-
    stellen geometrische Objekte in         plexe Sachsituationen in ma-                                               ßerhalb von Koordinatenebenen

                                                                                                                                                                         ca. 6 Stunden ≈ 2 Wochen
     einem räumlichen kartesischen           thematische Modelle (Mathe-
     Koordinatensystem dar                   matisieren)
                                          erarbeiten mithilfe mathemati-                                              S. 106, A 7 - fehlende Koordinaten und Punkte
    berechnen Abstände zwischen             scher Kenntnisse und Fertig-                                               von Objekten in Ebene und Raum werden er-
     Punkten mithilfe des Satzes des         keiten eine Lösung innerhalb                                               gänzt (z.B. bei Parallelogrammen, Quadern,
     Pythagoras                              des mathematischen Modells                                                 Pyramiden etc. )
                                             (Mathematisieren)
                                       Kommunizieren (Produzieren)
                                         nehmen zu mathematikhaltigen
                                            auch fehlerbehafteten Aussa-                                               S. 125, Beispiel 2
                                            gen und Darstellungen begrün-                                               S. 127, A2, A4, A5 - Abstand zwischen zwei
                                            det und konstruktiv Stellung                                                Punkten
                                       Problemlösen
                                         wählen heuristische Hilfsmittel
                                            (Skizzen) aus, um die Situation
                                            zu erfassen
                                         erkennen Muster und Bezie-
                                            hungen

16
Thema: Vektoren bringen Bewegung in den Raum (E-G2)
                    Zu entwickelnde Kompetenzen:  Die SuS …                                                                   Absprachen und Empfehlungen
                                 Prozessbezogene Kompeten-

                                                                                                                                                                                Zeit
Inhaltsbezogene Kompetenzen                                                           Werkzeugkompetenzen                             Schlüsselaufgaben
                                        zen (Schwerpunkte)                            (Welche? Womit? Wodurch?)                 (AB„Kontext“/“Lehrbuch“ S.“XY“ Nr.“XY“)

 deuten Vektoren (in Koordina- Problemlösen                                          nutzen Geodreiecke, graphik-          Punkte, Vektoren und Ortsvektoren
    tendarstellung) als Verschiebun-       entwickeln Ideen für mögliche Lö-          fähige Taschenrechner, dy-
    gen                                     sungswege (Lösen)                          namische Geometriesoftware              Lambacher Schweizer Q1 GK,
                                           setzen ausgewählte Routinever-             und anschauliche dreidimen-             S. 109, A2, A3, A5
   kennzeichnen Punkte im Raum             fahren auch hilfsmittelfrei zur Lö-        sionale Modelle zum Darstel-           Länge von Vektoren
    durch Ortsvektoren                      sung ein (Lösen)                                                                   Lambacher Schweizer Q1 GK,
                                                                                       len von Objekten (Punkten,
      berechnen Längen von Vek-           wählen geeignete Begriffe, Zu-
                                                                                       Quadern etc.) im Raum                   S. 125
    toren mit Hilfe des Satzes von          sammenhänge und Verfahren zur
                                                                                                                               S.126f., A1, A8

                                                                                                                                                                               ca.12 Stunden ≈ 4 Wochen
                                            Problemlösung aus (Lösen)
    Pythagoras                                                                                                                rechnen mit Vektoren und Kollinearität
                                           erkennen und formulieren einfache
      addieren Vektoren, multipli-         und komplexe mathematische                                                         Lambacher Schweizer Q1 GK,
    zieren Vektoren mit einem Ska-          Probleme (Erkunden)                                                                S. 113, A1 - Addition
    lar und untersuchen Vektoren           entwickeln Ideen für mögliche Lö-                                                  S. 113, A5, A7 - Linearkombination
    auf Kollinearität                       sungswege (Lösen)                                                                  S. 114, A12 - Linearkombination
                                           analysieren und reflektieren Ursa-                                                Dreiecke und Vierecke
      weisen Eigenschaften von
                                            chen von Fehlern (Reflektieren)                                                    Lambacher Schweizer Q1 GK,
    besonderen Dreiecken und           Modellieren
    Vierecken mithilfe von Vektoren                                                                                            S. 127, A5 - gleichschenkliges Dreieck
                                           beziehen die erarbeitete Lösung                                                    S. 113, A8 - Mittelpunkte
    nach                                    wieder auf die Sachsituation (Vali-
                                                                                                                               S. 114, A13 - Schwerpunkt
      stellen gerichtete Größen (z.        dieren)
                                                                                                                               EdM, EF, 2014
    B. Geschwindigkeit, Kraft) durch   Kommunizieren
                                           verwenden die Fachsprache und
                                                                                                                               S. 233, A 1-3
    Vektoren dar                                                                                                              gerichtete Größen
                                            fachspezifische Notation in ange-
                                            messenem Umfang (Produzieren)                                                      Neue Wege, EF 2014, S. 171 ("Flussüberque-
                                                                                                                               rung")
                                                                                                                               EdM, EF 2014 S 235 f.

                                                                                                                                                                          17
Einführungsphase Stochastik (S)

Thema: Modellierung von Zufallsprozessen („E-S1“)
                                                                                                                                      Absprachen und Empfeh-
                               Zu entwickelnde Kompetenzen:                Die SuS können…
                                                                                                                                              lungen
                                                                                                                                         Schlüsselaufgaben

                                                                                                                                                                        Zeit
     Inhaltsbezogene Kompetenzen               Prozessbezogene Kompetenzen (Schwerpunk-              Werkzeugkompetenzen               (AB„Kontext“/“Lehrbuch“ S.“XY“
                                                                     te)                             (Welche? Womit? Wodurch?)
                                                                                                                                                 Nr.“XY“)
    deuten Alltagssituationen als Zufall-        erfassen und strukturieren zunehmend              ...Generieren von Zu-
     sexperimente                                  komplexe Sachsituationen mit Blick auf eine        fallszahlen                      Wahrscheinlichkeiten für
    simulieren Zufallsexperimente                 konkrete Fragestellung                            ...Ermitteln der Kennzah-         mehrstufige ZV EdM

                                                                                                                                                                        9 Stunden (ca. 3 Wochen)
    verwenden Urnenmodelle zur Be-               treffen Annahmen und nehmen begründet              len statistischer Daten           E_S1_01_Erarbeitung_me
     schreibung von Zufallsprozessen               Vereinfachungen einer realen Situation vor         (Mittelwert, Standardab-          hrstufige_ZV
    stellen Wahrscheinlichkeitsverteilungen      übersetzen zunehmend komplexe Sachsitu-            weichung)                        E_S1_02_Übungen_mehr
     auf und führen Erwartungswertbetrach-         ationen in mathematische Modelle                  ...Berechnen der Kenn-            stufige_ZV
     tungen durch                                 erarbeiten mithilfe mathematischer Kennt-          zahlen von Wahrschein-           E_S1_03_Simulation_von
    beschreiben mehrstufige Zufallsexpe-          nisse und Fertigkeiten eine Lösung inner-          lichkeitsverteilungen             _ZV
     rimente und ermitteln Wahrscheinlich-         halb des mathematischen Modells                    (Erwartungswert, Stan-           E_S1_04_Erarbeitung_Er
     keiten mit Hilfe der Pfadregeln              ordnen einem mathematischen Modell ver-            dardabweichung)                   wartungswert
                                                   schiedene passende Sachsituationen zu

18
Thema: Testergebnisse richtig interpretieren – Umgang mit bedingten Wahrscheinlichkeiten (E-S2)
                                                                                                                           Absprachen und Empfehlun-
                             Zu entwickelnde Kompetenzen:                Die SuS können…
                                                                                                                                      gen

                                                                                                                                                                     Zeit
    Inhaltsbezogene Kompetenzen              Prozessbezogene Kompetenzen (Schwerpunk-          Werkzeugkompetenzen               Schlüsselaufgaben
                                                                   te)                         (Welche? Womit? Wodurch?)   (AB„Kontext“/“Lehrbuch“ S.“XY“ Nr.“XY“)

   modellieren Sachverhalte mit Hilfe von      übersetzen zunehmend komplexe Sachsitu-
    Baumdiagrammen und Vier- oder                ationen in mathematische Modelle                                             E_S2_01_Erarbeitung_bedi
    Mehrfeldertafeln                            erarbeiten mithilfe mathematischer Kennt-                                     ngte WS
   bestimmen bedingte Wahrscheinlich-           nisse und Fertigkeiten eine Lösung inner-
    keiten                                       halb des mathematischen Modells
   prüfen Teilvorgänge mehrstufiger Zu-        beziehen die erarbeitete Lösung wieder auf

                                                                                                                                                                     9 Stunden (ca. 3 Wochen)
    fallsexperimente auf stochastische Un-       die Sachsituation
    abhängigkeit                                reflektieren die Abhängigkeit einer Lösung
   bearbeiten Problemstellungen im Kon-         von den getroffenen Annahmen
    text bedingter Wahrscheinlichkeiten         erfassen, strukturieren und formalisieren
                                                 Informationen aus zunehmend komplexen
                                                 mathematikhaltigen Texten und Darstellun-
                                                 gen, aus authentischen Texten, mathemati-
                                                 schen Fachtexten sowie aus Unterrichtsbei-
                                                 trägen
                                                erläutern mathematische Begriffe in theore-
                                                 tischen und in Sachzusammenhängen
                                                verwenden die Fachsprache und fachspezi-
                                                 fische Notation in angemessenem Umfang

                                                                                                                                                         19
Q-Phase Funktionen und Analysis (A)                                          Grundkurs & Leistungskurs

Thema: …„GK-LK-A1“ - Funktionen beschreiben Formen - Modellieren von Sachsituationen mit ganzrationalen Funktionen
                                                                                               Absprachen und Empfeh-
Zu entwickelnde Kompetenzen: Die SuS …
                                                                                                         lungen
                                                                                                                                              Schlüsselaufgaben

                                                                                                                                                                                Zeit
     Inhaltsbezogene Kompetenzen                     Prozessbezogene Kompetenzen                       Werkzeugkompetenzen                (AB„Kontext“/“Lehrbuch“ Kapitel XY
                                                                   (Schwerpunkte)                      (Welche? Womit? Wodurch?)
                                                                                                                                                   S.“XY“ Nr.“XY“)
    interpretieren Parameter von Funktionen im     Modellieren                                       verwenden verschiedene digitale       Lehrbuch GK
     Kontext und untersuchen ihren Einfluss auf     erfassen und strukturieren zunehmend              Werkzeuge zum Lösen von Glei-          Kapitel .. S.78-80

                                                                                                                                                                               ca. 15 Std ≈ 5 Wochen
     Eigenschaften von Funktionenscharen             komplexe Sachsituationen mit Blick auf            chungen und Gleichungssyste-           Gauß -> 138-144
    bestimmen Parameter einer Funktion mithil-      eine konkrete Fragestellung (Strukturie-          men zielge-richteten Variieren
     fe von Bedingungen, die sich aus dem Kon-       ren) )                                            der Parameter von Funktionen          Lehrbuch LK
     text ergeben („Steckbriefaufgaben“)            treffen Annahmen und nehmen begrün-              nutzen mathematische Hilfsmittel       Kapitel .. .110-112
    beschreiben das Krümmungsverhalten des          det Vereinfachungen einer realen Situa-           und digitale Werkzeuge zum Er-         Gauß-> 198-204
     Graphen einer Funktion mit Hilfe der 2. Ab-     tion vor (Strukturieren)                          kunden […], Berechnen und
     leitung                                        übersetzen zunehmend komplexe Sach-               Darstellen                            Umgehungstrasse
    verwenden notwendige Kriterien und Vor-         situationen in mathematische Modelle
     zeichenwechselkriterien sowie weitere hin-      (Mathematisieren)                                                                       Strategie zum Gauß-
     reichende Kriterien zur Bestimmung von         erarbeiten mithilfe mathematischer                                                       Verfahren
     Extrem- und Wendepunkten                        Kenntnisse und Fertigkeiten eine Lösung
    beschreiben den Gauß-Algorithmus als            innerhalb des mathematischen Modells                                                 

                                                                                                                                                                               // LK –20 Std 4 Wochen
     Lösungsverfahren für lineare Gleichungs-        (Mathematisieren)
     systeme                                        beziehen die erarbeitete Lösung wieder
    wenden den Gauß-Algorithmus ohne digita-        auf die Sachsituation (Validieren)
     le Werkzeuge auf Gleichungssysteme mit         beurteilen die Angemessenheit aufge-
     maximal drei Unbekannten an, die mit ge-        stellter (ggf. konkurrierender) Modelle für
     ringem Rechenaufwand lösbar sind                die Fragestellung (Validieren)
                                                   verbessern aufgestellte Modelle mit Blick
                                                     auf die Fragestellung (Validieren)
                                                    reflektieren die Abhängigkeit einer
                                                     Lösung von den getroffenen Annahmen
                                                     (Validieren)

20
Thema: …„GK-LK-A2“ - Optimierungsprobleme
                                                                                                                                               Absprachen und Empfehlun-
Zu entwickelnde Kompetenzen:     Die SuS …
                                                                                                                                                            gen
                                                                                                                                                  Schlüsselaufgaben

                                                                                                                                                                           Zeit
                                                                                                           Werkzeugkompetenzen
      Inhaltsbezogene Kompetenzen             Prozessbezogene Kompetenzen (Schwerpunkte)                                                        (AB„Kontext“/“Lehrbuch“
                                                                                                         (Welche? Womit? Wodurch?)
                                                                                                                                              Kapitel XY S.“XY“ Nr.“XY“)
 führen Extremalprobleme durch Kombi-        Modellieren                                            nutzen Formelsammlungen, grafikfähi-       Lehrbuch GK
  nation mit Nebenbedingungen auf Funk-        treffen Annahmen und nehmen begründet Ver-            ge Taschenrechner, Tabellenkalkulati-       Kapitel .. S.92-94
  tionen einer Variablen zurück und lösen       einfachungen einer realen Situation                   onen, Funktionenplotter, Dynamische-
  diese                                         vor.(Strukturieren)                                   Geometrie-Software                         Lehrbuch LK
 verwenden notwendige Kriterien und           erfassen und strukturieren zunehmend komple-         nutzen mathematische Hilfsmittel und        Kapitel .. .126-128
  Vorzeichenwechselkriterien zur Bestim-        xe Sachsituationen mit Blick auf eine konkrete        digitale Werkzeuge zum Erkunden und
  mung von Extrem- und Wendepunkten             Fragestellung (Strukturieren)                         Recherchieren, Berechnen und Dar-          Faltschachtel
     bilden die Ableitungen weiterer Funk-    übersetzen zunehmend komplexe Sachsituatio-           stellen

                                                                                                                                                                           ca. 9 Stunden ≈ 3 Wochen // LK – 2 Wochen
  tionen                                        nen in mathem. Modelle (Mathematisieren)                                                         Popkornaufgabe
o              Potenzfunktionen mit ratio-     erarbeiten mithilfe mathematischer Kenntnisse
  nalen Exponenten                              und Fertigkeiten eine Lösung innerhalb des ma-
     führen Eigenschaften von zusam-           thematischen Modells (Mathematisieren)                                                           Glasscheibe [Randext-
  mengesetzten Funktionen (Summe, Pro-         beziehen die erarbeitete Lösung wieder auf die                                                    rema]
  dukt, Verkettung) argumentativ auf deren      Sachsituation (Validieren)
  Bestandteile zurück                          beurteilen die Angemessenheit aufgestellter                                                      Strategie für Extrem-
     wenden die Produkt- und Kettenregel       (ggf. konkurrierender) Modelle für die Fragestel-                                                 wertaufgaben (Haupt-
  zum Ableiten von Funktionen an                lung (Validieren)                                                                                 Nebenbedingungen, ..)
                                              Problemlösen
                                               finden und stellen Fragen zu einer gegebenen
                                                Problemsituation (Erkunden)                                                                      Modellbildung (Kreis-
                                               wählen heuristische Hilfsmittel (z. B. Skizze,                                                    lauf)
                                                informative Figur, Tabelle) aus, um die Situation
                                                zu erfassen (Erkunden)
                                               nutzen heuristische Strategien und Prinzipien
                                                (z. B. systematisches Probieren, Darstellungs-
                                                wechsel, Zurückführen auf Bekanntes, Zerlegen
                                                in Teilprobleme, Verallgemeinern …) (Lösen)
                                               setzen ausgewählte Routineverfahren auch
                                                hilfsmittelfrei zur Lösung ein (Lösen)
                                               berücksichtigen einschränkende Bedingungen
                                                (Lösen)
                                               führen einen Lösungsplan zielgerichtet aus
                                                (Lösen)
                                               vergleichen verschiedene Lösungswege bezüg-
                                                lich Unterschieden und Gemeinsamkeiten (Re-
                                                flektieren)

                                                                                                                                                                          21
Thema: …„GK-LK-A3“ - Von der Änderungsrate zum Bestand
                                                                                                                                    Absprachen und Empfeh-
Zu entwickelnde Kompetenzen:                 Die SuS …
                                                                                                                                            lungen
                                                                                                                                        Schlüsselaufgaben

                                                                                                                                                                           Zeit
        Inhaltsbezogene Kompetenzen                    Prozessbezogene Kompetenzen                      Werkzeugkompetenzen         (AB„Kontext“/“Lehrbuch“ Kapitel XY
                                                                    (Schwerpunkte)                      (Welche? Womit? Wodurch?)
                                                                                                                                             S.“XY“ Nr.“XY“)
    interpretieren Produktsummen im Kontext als      Kommunizieren                                                                   Lehrbuch GK
     Rekonstruktion des Gesamtbestandes oder Ge-       erfassen, strukturieren und formalisieren                                       Kapitel .. S.38-42

                                                                                                                                                                         ca. 9 Std ≈ 3 Wochen // LK 10 Std - 2 Wochen
     samteffektes einer Größe                           Informationen aus […] mathematikhalti-
    deuten die Inhalte von orientierten Flächen im     gen Texten und Darstellungen, aus ma-                                          Lehrbuch LK
     Kontext                                            thematischen Fachtexten sowie aus Un-                                           Kapitel .. .54-58
    skizzieren zu einer gegebenen Randfunktion die     terrichtsbeiträgen (Rezipieren)
     zugehörige Flächeninhaltsfunktion                 formulieren eigene Überlegungen und                                            Loriot-Badewanne
                                                        beschreiben eigene Lösungswege (Pro-
    berechnen mit Hilfe von Ober- und Untersum-        duzieren)
     men näherungsweise den Bestand                    wählen begründet eine geeignete Dar-                                           Ballon
                                                        stellungsform aus (Produzieren)
                                                       wechseln flexibel zwischen mathemati-
                                                        schen Darstellungsformen (Produzieren)
                                                       dokumentieren Arbeitsschritte nachvoll-
                                                        ziehbar (Produzieren)
                                                       erstellen Ausarbeitungen und präsentie-
                                                        ren sie (Produzieren)

22
Thema: …„GK-LK-A4“ - Von der Randfunktion zur Integralfunktion
                                                                                                                                              Absprachen und Empfeh-
Zu entwickelnde Kompetenzen:                    Die SuS …
                                                                                                                                                      lungen
                                                                                                                                                  Schlüsselaufgaben

                                                                                                                                                                                     Zeit
       Inhaltsbezogene Kompetenzen                         Prozessbezogene Kompetenzen                    Werkzeugkompetenzen                 (AB„Kontext“/“Lehrbuch“ Kapitel XY
                                                                       (Schwerpunkte)                       (Welche? Womit? Wodurch?)
                                                                                                                                                       S.“XY“ Nr.“XY“)
   erläutern und vollziehen an geeigneten Beispie-       Argumentieren                                  nutzen […] digitale Werkzeuge          Lehrbuch GK
    len den Übergang von der Produktsumme zum             Die Schülerinnen und Schüler                    [Erg. Fachkonferenz: Tabellenkal-       Kapitel .. S.43-58
    Integral auf der Grundlage eines propädeuti-               stellen Vermutungen auf (Vermuten)        kulation und Funktionenplotter]
    schen Grenzwertbegriffs                                    unterstützen Vermutungen beispiel-        zum Erkunden und Recherchieren,        Lehrbuch LK

                                                                                                                                                                                   ca. 12 Std ≈ 4 Wochen // 20 Stunden ≈ 5 Wochen
   erläutern geometrisch-anschaulich den Zusam-                gebunden (Vermuten)                       Berechnen und Darstellen                Kapitel .. .59-78
    menhang zwischen Änderungsrate und Integral-               präzisieren Vermutungen mithilfe         Verwenden verschiedene digitale
    funktion (Hauptsatz der Differential- und Integral-         von Fachbegriffen und unter Be-           Werkzeuge zum                       
    rechnung) und begründen den HS unter Ver-                   rücksichtigung der logischen Struk-       -Messen von Flächeninhalten zwi-
    wendung eines anschaulichen Stetigkeitsbe-                  tur (Vermuten)                            schen Funktionsgraph und Abszis-
    griffs (2 UE)                                              stellen Zusammenhänge zwischen            se
   erläutern den Zusammenhang zwischen Än-                     Begriffen her (Begründen)                 -Ermitteln des Wertes eines be-
    derungsrate und Integralfunktion (2 UE)                                                               stimmten Integrals
   nutzen die Intervalladditivität und Linearität von
    Integralen
   bestimmen Stammfunktionen ganzrationaler
    Funktionen
   bestimmen Integrale mithilfe von gegebenen
    Stammfunktionen und numerisch, auch unter
    Verwendung digitaler Werkzeuge
   ermitteln den Gesamtbestand oder Gesamteffekt
    einer Größe aus der Änderungsrate
   bestimmen Flächeninhalte mit Hilfe von be-
    stimmten Integralen und uneigentlichen Integ-
    ralen (3 UE)
   bestimmen Volumina von Körpern, die durch
    die Rotation um die Abszisse entstehen, mit
    Hilfe von bestimmten und uneigentlichen In-
    tegralen (3 UE)

                                                                                                                                                                         23
Thema: …„GK-LK-A5“ - Natürlich: Exponentialfunktionen
                                                                                                                                             Absprachen und Empfeh-
Zu entwickelnde Kompetenzen:                Die SuS …
                                                                                                                                                     lungen
                                                                                                                                                 Schlüsselaufgaben

                                                                                                                                                                                    Zeit
        Inhaltsbezogene Kompetenzen                    Prozessbezogene Kompetenzen                     Werkzeugkompetenzen                   (AB„Kontext“/“Lehrbuch“ Kapitel XY
                                                                    (Schwerpunkte)                       (Welche? Womit? Wodurch?)
                                                                                                                                                      S.“XY“ Nr.“XY“)
    beschreiben die Eigenschaften von Exponential-   Problemlösen                                    Verwenden verschiedene digitale          Lehrbuch GK
     funktionen und die besondere Eigenschaft der          erkennen und formulieren einfache          Werkzeuge zum                             Kapitel .. S.12,14-18
     natürlichen Exponentialfunktion                        und komplexe mathematische Prob-          … zielgerichteten Variieren der
    untersuchen Wachstums- und Zerfallsvorgänge            leme (Erkunden)                            Parameter von Funktionen                 Lehrbuch LK
     mithilfe funktionaler Ansätze                         entwickeln Ideen für mögliche Lö-         … grafischen Messen von Stei-             Kapitel .. .14,16-21

                                                                                                                                                                                  ca. 9 Std ≈ 3 Wochen // LK 20 Std ≈ 4 Wochen
    verwenden Exponentialfunktionen zur Be-                sungswege (Lösen)                          gungen
     schreibung von Wachstums- und Zerfallsvor-            nutzen heuristische Strategien und        entscheiden situationsangemessen
     gängen und vergleichen die Qualität der Mo-            Prinzipien (z. B. systematisches           über den Einsatz mathematischer
     dellierung exemplarisch mit begrenztem                 Probieren, Darstellungswechsel, In-        Hilfsmittel und digitaler Werkzeuge
     Wachstum (5 UE)                                        varianten finden, Zurückführen auf         und wählen diese gezielt aus
    interpretieren Parameter von Funktionen im             Bekanntes, Zerlegen in Teilproble-        nutzen […] digitale Werkzeuge
     Anwendungszusammenhang                                 me) (Lösen)                                zum Erkunden und Recherchieren,
    bilden die Ableitungen weiterer Funktionen:           führen einen Lösungsplan zielge-           Berechnen und Darstellen
     - natürliche Exponentialfunktion                       richtet aus (Lösen)
     und begründen sowie deuten die Ableitung              variieren Fragestellungen auf dem
     mithilfe der Approximation durch lineare               Hintergrund einer Lösung (Reflektie-
     Funktionen (1 UE)                                      ren).
    nutzen die natürliche Logarithmus-funktion
     als Umkehrfunktion der natürlichen Exponen-
     tialfunktion und bilden die Ableitung der na-
     türlichen Logarithmusfunktion (5 UE)
    nutzen die natürliche Logarithmusfunktion
     als Stammfunktion der Funktion: x  1/x .



24
Thema: …„GK-A6“ - Modellieren (nicht nur) mit Exponentialfunktionen
                                                                                                                                      Absprachen und Empfeh-
Zu entwickelnde Kompetenzen:                 Die SuS …
                                                                                                                                              lungen
                                                                                                                                          Schlüsselaufgaben

                                                                                                                                                                             Zeit
         Inhaltsbezogene Kompetenzen                            Prozessbezogene Kompetenzen               Werkzeugkompetenzen         (AB„Kontext“/“Lehrbuch“ Kapitel XY
                                                                           (Schwerpunkte)                 (Welche? Womit? Wodurch?)
                                                                                                                                               S.“XY“ Nr.“XY“)
   untersuchen Wachstums- und Zerfallsvorgänge mithil-         Modellieren                                                              Lehrbuch GK
    fe funktionaler Ansätze                                     erfassen und strukturieren zuneh-                                        Kapitel .. S.20-28,81-91
   verwenden Exponentialfunktionen zur Beschrei-                mend komplexe Sachsituationen mit
    bung von Wachstums- und Zerfallsvorgängen und                Blick auf eine konkrete Fragestellung                                   Lehrbuch LK
    vergleichen die Qualität der Modellierung exemp-             (Strukturieren)                                                          Kapitel .. .22-30, 117-
    larisch mit einem begrenzten Wachstum                       übersetzen zunehmend komplexe                                            120,122-125

                                                                                                                                                                           ca. 12 Std ≈ 4 Wochen // LK 22 Std ≈ 5 Wochen
   interpretieren Parameter von Funktionen im Kontext           Sachsituationen in mathematische
    und untersuchen ihren auf Eigenschaften von                  Modelle (Mathematisieren)                                            
    Funktionenscharen                                           erarbeiten mithilfe mathematischer
   bilden die Ableitungen weiterer Funktionen:                  Kenntnisse und Fertigkeiten eine Lö-
    - Potenzfunktionen mit ganzzahligen Exponenten               sung innerhalb des mathematischen
   bilden in einfachen Fällen zusammengesetzte Funkti-          Modells (Mathematisieren)
    onen (Summe, Produkt, Verkettung)                           erarbeiten mithilfe mathematischer
   wenden die Kettenregel auf Verknüpfungen der natür-          Kenntnisse und Fertigkeiten eine Lö-
    lichen Exponentialfunktion mit linearen Funktionen an        sung innerhalb des mathematischen
   bilden die Ableitungen von Potenzfunktionen mit              Modells (Mathematisieren)
    rationalen Exponenten und wenden die Produkt-               ordnen einem mathematischen
    und Kettenregel zum Ableiten von Funktionen                  Modell verschiedene passende
    (allg.)                                                      Sachsituationen zu (Mathematisie-
   wenden die Produktregel auf Verknüpfungen von                ren)
    ganzrationalen Funktionen und Exponentialfunktionen         beziehen die erarbeitete Lösung
    an.                                                          wieder auf die Sachsituation (Validie-
   führen die Eigenschaften von zusammengesetzten               ren)
    Funktionen (Summe, Produkt, Verkettung) argu-               beurteilen die Angemessenheit
    mentativ auf deren Bestandteile zurück und nut-              aufgestellter (ggf. konkurrierender)
    zen die natürlicher Logarithmusfunktion als                  Modelle für die Fragestellung (Vali-
    Stammfunktion der Funktion f(x)=1/x                          dieren)
   bestimmen Integrale mithilfe von gegebenen oder             verbessern aufgestellte Modelle mit
    Nachschlagewerken entnommenen Stammfunktio-                  Blick auf die Fragestellung (Validie-
    nen und numerisch, auch unter Verwendung digitaler           ren)
    Werkzeuge                                                   reflektieren die Abhängigkeit einer
   ermitteln den Gesamtbestand oder Gesamteffekt einer          Lösung von den getroffenen Annah-
    Größe aus der Änderungsrate                                  men (Validieren)
   ermitteln den Gesamtbestand oder Gesamteffekt einer
    Größe aus der Änderungsrate oder der Randfunktion

                                                                                                                                                               25
Q-Phase Analytische Geometrie und Lineare Algebra (G)                                          Grundkurs

Thema: Beschreibung von Bewegungen und Schattenwurf mit Geraden (Q-GK-G1)
                   Zu entwickelnde Kompetenzen:  Die SuS …                                                        Absprachen und Empfehlungen
                                    Prozessbezogene Kompeten-

                                                                                                                                                               Zeit
Inhaltsbezogene Kompetenzen                                                   Werkzeugkompetenzen                        Schlüsselaufgaben
                                          zen (Schwerpunkte)                  (Welche? Womit? Wodurch?)            (AB„Kontext“/“Lehrbuch“ S.“XY“ Nr.“XY“)

    stellen Geraden und Strecken   Modellieren                              nutzen Geodreiecke […]       Flugbahnen als Bewegungen im Kontext:
     in Parameterform dar            erfassen und strukturieren              geometrische Modelle und     Startpunkt, Zeitparameter und Geschwindigkeits-
    interpretieren den Parameter      zunehmend komplexe Sachsi-             Dynamische-Geometrie-        vektor beschreiben und dynamisch mit DGS dar-
     von Geradengleichungen im         tuationen mit Blick auf eine           Software                     stellen (LS Gesamtband S. 187, Nr. 6,7, S. 193,
     Sachkontext                       konkrete Fragestellung                verwenden verschiedene       Nr.16)
                                       (Strukturieren)                        digitale Werkzeuge zu
                                     treffen Annahmen und neh-              grafischen Darstellen von    (Vertiefung: Betrag der Geschwindigkeit mittels
                                       men begründet Vereinfa-                Ortsvektoren, Vektorsum-     einer Funktion zu variieren, z. B. zur Beschrei-
                                       chungen einer realen Situati-          men und Geraden              bung einer gleichmäßig beschleunigten Bewe-

                                                                                                                                                              ca. 9 Stunden ≈ 3 Wochen
                                       on vor (Strukturieren)                Darstellen von Objekten im   gung)
                                     übersetzen zunehmend kom-               Raum
                                       plexe Sachsituationen in ma-                                        Unterschied zwischen einer Geraden als Punkt-
                                       thematische Modelle (Mathe-                                         menge (hier die Flugbahn) und einer Parametri-
                                       matisieren)                                                         sierung dieser Punktmenge als Funktion (von der
                                     erarbeiten mithilfe mathemati-                                       Parametermenge in den Raum) herausarbeiten
                                       scher Kenntnisse und Fertig-
                                       keiten eine Lösung innerhalb                                        Gerade durch zwei Punkte beschreiben (heraus-
                                       des mathematischen Modells                                          arbeiten: 1 Gerade hat mehrere Gleichungen!)
                                       (Mathematisieren)                                                   (LS Gesamtband, S. 177, Nr. 3)
                                     beurteilen die Angemessen-
                                       heit aufgestellter (ggf. konkur-                                    Punktproben (LS Gesamtband, S. 177, Nr. 2, 4)
                                       rierender) Modelle für die
                                       Fragestellung (Validieren)                                          Schnittpunkte mit den Grundebenen (hilfsmittel-
                                     verbessern aufgestellte Mo-                                          frei!)
                                       delle mit Blick auf die Frage-
                                       stellung (Validieren)                                               Schattenwürfe von Gebäuden in Parallel- und
                                                                                                           Zentralprojektion auf Grundebenen berechnen
                                                                                                           und zeichnerisch darstellen (Abituraufgabe NRW
                                                                                                           2012, 2013)

26
Thema: Lineare Algebra als Schlüssel zur Lösung von geometrischen Problemen (Q-GK-G2)
                    Zu entwickelnde Kompetenzen:      Die SuS …                                                        Absprachen und Empfehlungen
                                        Prozessbezogene Kompeten-

                                                                                                                                                                          Zeit
Inhaltsbezogene Kompetenzen                                                        Werkzeugkompetenzen                         Schlüsselaufgaben
                                              zen (Schwerpunkte)                   (Welche? Womit? Wodurch?)             (AB„Kontext“/“Lehrbuch“ S.“XY“ Nr.“XY“)

      stellen Ebenen in Parameter-     Problemlösen                                  verwenden verschiedene   Als Einstiegskontext für die Parametrisierung einer
       form dar                                                                        digitale Werkzeuge zum   Ebene kann eine Dachkonstruktion mit Sparren und
                                         wählen heuristische Hilfsmittel (z.
      untersuchen Lagebeziehun-            B. Skizze, informative Figur, Ta-         Lösen von Gleichungen    Querlatten dienen. (Arbeitsblatt "Punkte auf der Dach-
       gen […] zwischen Geraden                                                        und Gleichungssystemen   fläche")
                                            belle, experimentelle Verfahren)
       und Ebenen                           aus, um die Situation zu erfassen                                   (Wenn genügend Zeit zur Verfügung steht, können
      berechnen Schnittpunkte von          (Erkunden)                                                          durch Einschränkung des Definitionsbereichs Parallelo-
       Geraden sowie Durchstoß-            entwickeln Ideen für mögliche                                       gramme und Dreiecke beschrieben und auch an-
       punkte von Geraden mit Ebe-          Lösungswege (Lösen)                                                 spruchsvollere Modellierungsaufgaben gestellt werden.)
       nen und deuten sie im Sach-
       kontext                             wählen Werkzeuge aus, die den
                                            Lösungsweg unterstützen (Lösen)                                     Punktproben ,Berechnung von Spurgeraden in den
   

                                                                                                                                                                         ca. 9 Stunden ≈ 3 Wochen
       stellen lineare Gleichungssys-
       teme in Matrix-Vektor-              nutzen heuristische Strategien                                      Grundebenen und von Schnittpunkten mit den Koordi-
                                            und Prinzipien (z. B. [...] Darstel-                                natenachsen , Darstellung in einem räumlichen Koordi-
       Schreibweise dar                                                                                         natensystem. (LS Gesamtband, S. 207, Nr. 5, 6 und S.
                                            lungswechsel, Zerlegen und Er-
      beschreiben den Gauß-                gänzen, Symmetrien verwenden,                                       219, Nr. 1, 2, 5)
       Algorithmus als Lösungsver-          Invarianten finden, Zurückführen
       fahren für lineare Gleichungs-       auf Bekanntes, Zerlegen in Teil-                                    z.B. Untersuchung von Schattenwürfen eines Mastes
       systeme                              probleme, Fallunterscheidungen,                                     auf eine Dachfläche
      interpretieren die Lösungs-          Vorwärts- und Rückwärtsarbeiten,                                    > Die Lösungsmengen werden mit dem GTR bestimmt,
       menge von linearen Glei-             […]) (Lösen)                                                        zentrale Werkzeugkompetenz in diesem Unterrichts-
       chungssystemen                      führen einen Lösungsplan zielge-                                    vorhaben ist die Interpretation des angezeigten.
                                            richtet aus (Lösen)
                                                                                                                Gauß-Verfahren: LS S. 198ff. Lösungsmengen linearer
                                           vergleichen verschiedene Lö-
                                                                                                                GS: LS S. 202 ff.
                                            sungswege bezüglich Unter-
                                            schieden und Gemeinsamkeiten
                                            (Reflektieren)
                                           beurteilen und optimieren Lö-
                                            sungswege mit Blick auf Richtig-
                                            keit und Effizienz (Reflektieren)
                                           analysieren und reflektieren Ur-
                                            sachen von Fehlern (Reflektieren)

                                                                                                                                                                   27
Thema: Eine Sache der Logik und der Begriffe: Untersuchung von Lagebeziehungen (Q-GK-G3)
                        Zu entwickelnde Kompetenzen:      Die SuS …                                              Absprachen und Empfehlungen

                                                                                                                                                             Zeit
 Inhaltsbezogene Kompetenzen            Prozessbezogene Kompetenzen                  Werkzeugkompetenzen                Schlüsselaufgaben
                                                     (Schwerpunkte)                  (Welche? Womit? Wodurch?)    (AB„Kontext“/“Lehrbuch“ S.“XY“ Nr.“XY“)

        untersuchen Lagebeziehungen   Argumentieren                                                             präzise Begriffsbildung (z. B. Tren-
         zwischen zwei Geraden […]        präzisieren Vermutungen mithilfe von                                  nung der Begriffe „parallel“, „echt
                                           Fachbegriffen und unter Berücksichti-                                 parallel“, „identisch“). Flussdiagramme
                                           gung der logischen Struktur                                           und Tabellen als Darstellungsformen
                                          stellen Zusammenhänge zwischen                                        der Lösungstrategien          (LS Ge-
                                           Begriffen her (Ober- / Unterbegriff)                                  samtband, S. 180, S.182, Nr. 4)
                                          nutzen mathematische Regeln bzw.
                                           Sätze und sachlogische Argumente                                      Als Kontext kann dazu die Modellie-
                                           für Begründungen                                                      rung von Flugbahnen (Kondensstrei-
                                          berücksichtigen vermehrt logische                                     fen) aus Q-GK-G1 wieder aufgegriffen
                                           Strukturen (notwendige / hinreichen-                                  werden. (Lambacher Schweizer (LS)
                                           de Bedingung, Folgerungen / Äquiva-                                   S. 186 Bsp.3 LS S. 187 A 6, 7)
                                           lenz, Und- / Oder-Verknüpfungen,

                                                                                                                                                            ca. 6 Stunden ≈ 2 Wochen
                                           Negation, All- und Existenzaussagen)                                  Dabei wird evtl. die Frage des Ab-
                                          überprüfen, inwiefern Ergebnisse,                                     standes zwischen Flugobjekten rele-
                                           Begriffe und Regeln verallgemeinert                                   vant. Bei genügend zur Verfügung
                                           werden können                                                         stehender Zeit oder binnendifferen-
                                                                                                                 ziert könnte das Abstandsminimum
                                         Kommunizieren                                                           numerisch, grafisch oder algebraisch
                                          erläutern mathematische Begriffe in                                   mit den Verfahren der Analysis ermit-
                                           theoretischen und in Sachzusam-                                       telt werden.
                                           menhängen
                                          verwenden die Fachsprache und                                         Begriffliche Abgrenzung zum Abstand
                                           fachspezifische Notation in angemes-                                  zwischen den Flugbahnen. Dies moti-
                                           senem Umfang                                                          viert die Beschäftigung mit orthogona-
                                          wechseln flexibel zwischen mathema-                                   len Hilfsgeraden (Q-GK-G4).        (LS
                                           tischen Darstellungsformen (Produ-                                    S. 248)
                                           zieren)
                                          erstellen Ausarbeitungen und prä-
                                           sentieren sie (Produzieren)
                                          vergleichen und beurteilen ausgear-
                                           beitete Lösungen
                                          hinsichtlich ihrer Verständlichkeit und
                                           fachsprachlichen Qualität

28
Thema: Räume vermessen – mit dem Skalarprodukt Polygone und Polyeder untersuchen (Q-GK-G4)
                 Zu entwickelnde Kompetenzen:      Die SuS …                           Absprachen und Empfehlungen
                                    Prozessbezogene Kompeten-

                                                                                                                                                             Zeit
Inhaltsbezogene Kompetenzen                                              Werkzeugkompetenzen                       Schlüsselaufgaben
                                          zen (Schwerpunkte)             (Welche? Womit? Wodurch?)           (AB„Kontext“/“Lehrbuch“ S.“XY“ Nr.“XY“)

  deuten das Skalarprodukt ge-     Problemlösen                                                     Das Skalarprodukt als Indikator für Orthogonalität
   ometrisch und berechnen es          erkennen und formulieren                                     aus einer Anwendung des Satzes von Pythagoras
  untersuchen mit Hilfe des Ska-       einfache und komplexe ma-                                    entwickeln,
   larprodukts geometrische Ob-         thematische Probleme (Er-                                    Einführung des Winkels über den Kosinus
   jekte und Situationen im Raum        kunden)                                                      (LS Gesamtband, S. 213, Nr. 1,2 und LS S. 209
   (Orthogonalität, Winkel- und        analysieren und strukturieren                                + B&K, 2011, LK, S. 459 oder Neue Wege, 2010,
   Längenberechnung)                    die Problemsituation (Erkun-                                 S. 100f.)
                                        den)
                                       entwickeln Ideen für mögli-                                  (Bei hinreichend zur Verfügung stehender Zeit

                                                                                                                                                            ca. 9 Stunden ≈ 3 Wochen
                                        che Lösungswege (Lösen)                                      kann in Anwendungskontexten (z. B. Vorbeiflug
                                       nutzen heuristische Strate-                                  eines Flugzeugs an einem Hindernis unter Einhal-
                                        gien und Prinzipien (z. B.                                   tung eines Sicherheitsabstandes, vgl. Q-GK-G3)
                                        […] Darstellungswechsel,                                     entdeckt werden, wie der Abstand eines Punktes
                                        Zerlegen und Ergänzen,                                       von einer Geraden u. a. als Streckenlänge über
                                        Symmetrien verwenden, In-                                    die Bestimmung eines Lotfußpunktes ermittelt
                                        varianten finden, Zurückfüh-                                 werden kann. )
                                        ren auf Bekanntes, Zerlegen
                                        in Teilprobleme, Fallunter-                                  Tetraeder, Pyramiden, Würfel, Prismen und Okta-
                                        scheidungen, Vorwärts- und                                   eder bieten vielfältige Anlässe für (im Sinne des
                                        Rückwärtsarbeiten, […])                                      Problemlösens offen angelegte) exemplarische
                                        (Lösen)                                                      geometrische Untersuchungen. (LS Gesamt-
                                       wählen geeignete Begriffe,                                   band, S. 211, Nr. 10, Nr. 14 und S. 213, Nr. oder
                                        Zusammenhänge und Ver-                                       S. 210f. A 4-7)
                                        fahren zur Problemlösung
                                        aus (Lösen)
                                       beurteilen und optimieren
                                        Lösungswege mit Blick auf
                                                                                                     Wo möglich, werden auch elementargeometrische
                                        Richtigkeit und Effizienz (Re-
                                                                                                     Lösungswege als Alternative aufgezeigt.
                                        flektieren)

                                                                                                                                                       29
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