Medienspiegel 2019 - Konferenz Bildschulen Schweiz
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Ein prall kreatives zweites Semester steht auf dem Programm der ... https://www.tagblatt.ch/ostschweiz/frauenfeld/ein-prall-kreatives-... Ein prall kreatives zweites Semester steht auf dem Programm der Bildschule Frauenfeld Mitte März startet die Bildschule Frauenfeld mit dem neuen Halbjahres-Programm. Das bestehende Lehrerteam bekommt Verstärkung. Und das Kursangebot wird ausgebaut. Mathias Frei 23.1.2019, 17:06 Uhr Weiter auf der Überholspur befindet sich die Frauenfelder Bildschule. Über 40 Kinder und Jugendliche waren im ersten Semester gemeldet. Bereits Mitte März startet das zweite Semester. Damit verbunden wird auch das Angebot weiter ausgebaut. Gab es im ersten Halbjahr acht Kursangebote, so sind es nun neun. In den Herbstferien wurden weiter drei mehrtägige Workshops durchgeführt. Solche Ferienangebote gibt es auch wieder, nämlich neun an der Zahl, verteilt auf die Frühlings- und die Pfingstferien. Bei allen Angeboten kann man einfach einsteigen. WERBUNG inRead invented by Teads Bildschule Frauenfeld: Begeisterung für die Fantasie Mathias Frei / 5.7.2018, 06:00 Der Programmausbau bedingt eine personelle Aufstockung. Das bisherige Lehrteam mit Sarah Gasser, Cornelia Schedler, Judith Peters und Gunnar Remane bleibt. Fredi Bissegger setzt das Frühlingssemester aus, weil er selber in einem Atelierstipendium im Engadin weilt. Ab nächstem Sommer gibt er wieder Kurse in der Bildschule. Mehrere neue Lehrpersonen stossen dazu. Über Frauenfeld hinaus geschätzt ist Illustratorin Rina Jost. Ebenfalls nicht mehr vorstellen muss man Joëlle Allet («Die fabelhafte Regierung»). Neu dabei sind auch die Winterthurer Museumspädagogin Franziska Dusek, der aus Hüttwilen stammende Tobias Pestalozzi, derzeit Werklehrer an der PMS Kreuzlingen, Melanie Geiger, Lehrerin an der Bildhauerschule Müllheim, sowie die Winterthurer Illustratorin und Kunstpädagogin Johanna Müller. FRAUENFELD: Das erste Daheim Mathias Frei / 2.2.2018, 05:17 1 von 2 28.01.19, 21:41
Ein prall kreatives zweites Semester steht auf dem Programm der ... https://www.tagblatt.ch/ostschweiz/frauenfeld/ein-prall-kreatives-... «Wir stossen mit der Bildschule überall auf offene Türen», weiss Präsidentin Silvia Peters zu berichten. In jüngerer Vergangenheit habe man den Stadtrat, Vertreter des städtischen und kantonalen Kulturamts, der Kulturstiftung des Kantons Thurgau und der kantonalen Begabtenförderung empfangen dürfen. Auch mit den Schulen Frauenfeld sei das Einvernehmen bestens. «Nach den Sportferien dürfen wir an den Schulen 2500 Programme verteilen.» www.bildschule-frauenfeld.ch Erste Werkschau in der Bildschule Frauenfeld Dichtes Gedränge herrschte in den Ateliers der Bildschule Frauenfeld. An der ersten Werkschau zeigten stolze Kinder ihren Verwandten sowie Vereinsmitgliedern und anderen Interessierten vor kurzem, was sie seit Ende August erarbeitet hatten. 7.12.2018, 14:00 Sternenhimmel im Regierungsgebäude in Frauenfeld Die Kinder der Bildschule Frauenfeld bastelten für das Vestibül des Regierungsgebäudes eine Adventsdekoration. Damit erfüllen sie den Wunsch der «Hausbewohner». Rahel Haag / 3.12.2018, 16:00 In der Frauenfelder Bildschule lernt man auch in den Ferien Fast 20 Kinder und Jugendliche besuchten diese Woche die ersten Ferienworkshops der Bildschule Frauenfeld. Fotografieren und das Anfertigen von Skizzen standen auf dem Programm. Mathias Frei / 11.10.2018, 13:00 «Tagblatt»-Newsletter abonnieren Der kompakte Überblick am Abend mit den wichtigsten Ereignissen und Themen aus der Ostschweiz und der Welt. Zusammengestellt von der Redaktion. Hier können Sie sich mit einem Klick kostenlos anmelden. Copyright © St.Galler Tagblatt. Alle Rechte vorbehalten. Eine Weiterverarbeitung, Wiederveröffentlichung oder dauerhafte Speicherung zu gewerblichen oder anderen Zwecken ohne vorherige ausdrückliche Erlaubnis von St.Galler Tagblatt ist nicht gestattet. 2 von 2 28.01.19, 21:41
https://www.thurgaukultur.ch/magazin/die-macht-der-bilder-4062 betrachten? Zehn dieser Schulen gibt es mittlerweile im ganzen Land - die einzige im Thurgau sitzt in Frauenfeld. Der Trägerverein hat sich 2017 gegründet, im Herbst 2018 starteten die ersten Kurse in den Räumlichkeiten in der P&R-Halle am Bahnhof. „Wir wollen den jungen Menschen einen Ort geben, in dem sie ihre Kreativität ausleben können und sie 18.06.2019 gleichzeitig ein breites Wissen über die verschiedenen visuellen Sprachen oder Ausdrucksmöglichkeiten erhalten“, sagt Silvia Peters, Präsidentin des Vereins Bildschule Frauenfeld. Die Macht der Bilder „Wir machen keine Bastelkurse, wir wollen Kunst vermitteln.“ Silvia Peters, Präsidentin Bildschule Frauenfeld Sie kennt sich aus im Bereich der Kulturvermittlung: Peters arbeitete als Kulturvermittlerin im Kunstmuseum Thurgau, später in den Museen der Stadt Winterthur. Mit der Schulgründung hat sie sich auch selbst einen Traum erfüllt: „Ich habe schon lange gedacht, dass es so etwas wie eine Bildschule bräuchte und hatte immer grosse Lust, selbst mal so etwas zu initiieren“, sagt Silvia Peters. Zielgruppe sind Kinder und Jugendliche im Alter von 4 bis 16 Jahren. In verschiedenen Semesterkursen (2 Stunden pro Woche) erhalten sie eine altersgerechte Ausbildung im kreativen Gestalten. Wichtig ist Silvia Peters dabei besonders eines: „Wir machen keine Bastelkurse, wir wollen Kunst vermitteln“, formuliert sie den Anspruch an ihrer Schule. Pro Kurs können maximal 10 Kinder teilnehmen. Das Angebot ist breit: Keramikwerkstatt, Figuren modellieren, Comics zeichnen, Fotografie und Papierkunst sind nur einige der angebotenen Themen. Lehrerinnen und Lehrer sind aktive Künstler und Künstlerinnen, Designer oder Kunsthandwerker mit pädagogischer Ausbildung oder Erfahrung. Fredi Bissegger war schon dabei, ebenso wie der Fotograf Gunnar Remane, So lernen Kinder in der Bildschule Frauenfeld. Sie bekommen Zeit zum Schauen und selber die Illustratorin Sarah Gasser oder Judith Peters, Künstlerin und Tochter der Schulgründerin. Ausprobieren. Das Foto zeigt eine Szene aus einem der vergangenen Kurse | © Bildschule Neben den Semesterkursen gibt es auch mehrtägige Workshops in den Ferien. Frauenschule Vor zwei Jahren wurde die Bildschule Frauenfeld gegründet, heute lernen hier 55 Kinder und Jugendliche den Umgang mit visuellen Medien und Kunstwerken. Die Initiatoren wollen aber noch mehr. Am Samstag zeigen Schülerinnen und Schüler, in einer Werkschau, was sie im vergangenen Jahr gelernt haben. Während Musikschulen heute längst selbstverständlich sind, suchte man etwas Vergleichbares für den Bereich Kunst und Gestaltung lange vergebens. Eigentlich ist das paradox: Gerade in unseren bildersüchtigen Zeiten müssten Kinder und Jugendliche rechtzeitig über Macht und Wirkung von Bildern aufgeklärt werden. Klar, es gibt den Kunstunterricht in den Schulen und danach dann irgendwann ein entsprechendes Kunststudium - aber davor und dazwischen? Lange Fehlanzeige. Das ändert sich seit einigen Jahren. Es entwickeln sich zunehmend so genannte Bildschulen in der Schweiz. Diese Schulen wollen unter anderem Antworten auf diese Fragen geben: Was ist Kunst? Wo fängt sie an, wo hört sie auf? Was heisst gestalten? Was bedeutet es, ein Werk zu Kurssituation an der Bildschule Frauenfeld. Bild: zVg
Ein Stipendienfonds soll jedem die Teilnahme ermöglichen abgelaufenen Frühjahrssemester waren 55 Kinder und Jugendliche eingeschrieben. Ziel ist es, in den nächsten Jahren weiter zu wachsen. Die Preise variieren: Die Semesterkurse (jeweils zehn mal zwei Stunden) kosten 250 Franken, die mehrtägigen Workshops zwischen 115 und 120 Franken. Den Initiatoren der Frauenfelder Silvia Peters hofft, dass Bildschulen eines Tages so selbstverständlich werden wie Bildschule ist es aber wichtig, dass grundsätzlich jeder die Möglichkeit haben sollte, einen Musikschulen es heute schon sind: „Bei uns schärfen die jungen Menschen ihre Sinne und Kurs zu besuchen. Unabhängig von den eigenen finanziellen Möglichkeiten. Zu diesem ihre Urteilskraft. Sie lernen auch, die heutige Bilderflut zu analysieren und sich kritisch und Zweck haben sie ein Stipendienfonds eingerichtet: „Ein ungenannt sein wollender Gönner hat selbstbewusst damit auseinanderzusetzen.“ uns einen namhaften Beitrag dafür geschenkt mit der Auflage, dass Reduktionen des Kursgelds auf unkomplizierte Art erhältlich sind. So verzichten wir auf ein Gesuchsformular Termin: Am Samstag, 22. Juni, 9.30 bis 11 Uhr zeigen die Schülerinnen und Schüler der und Einsicht in die Steuererklärung“, erläutert Präsidentin Peters. Wer davon profitieren Bildschule in einer Werkschau, was sie im vergangenen Semester gelernt haben. Die möchte, kann sich ganz formlos per Mail info@bildschule-frauenfeld.ch oder unter Telefon Bildschule Frauenfeld im Internet: www.bildschule-frauenfeld.ch Weitere Informationen 052 721 42 45 melden. rund um die Bildschulen gibt es auch auf der Website der „Konferenz Bildschulen Schweiz, dem Netzwerk der Schweizer Bildschulen: https://bildschulen.ch In allen Kursen gehe es erstmal darum, „die Fähigkeit zum vertieften Sehen“ zu fördern, erklärt Silvia Peters, „denn schauen ist nicht gleich sehen.“ Daneben gibt es vier weitere Ziele, die sich die Bildschule auferlegt hat: Schöpferisches Denken und kreatives Schaffen anregen, die Entwicklung eigener Ideen in den Vordergrund stellen, finden und fördern gestalterischer Begabungen sowie die Vermittlung „lebenslanger Freude an schöpferischen Prozessen“. Lernen und sich ausprobieren - das soll in der Bildschule möglich sein. Bild: zVg Bemerkenswerte Ergebnisse aus den Kursen der Bildschule Frauenschule. Bilder: zVg Der Verein hat inzwischen 115 Mitglieder Die Struktur der verschiedenen Schweizer Bildschulen ist unterschiedlich. Manche sind einer gestalterischen Hochschule angegliedert, andere, wie die Bildschule Frauenfeld, sind privat als Verein organisiert. Dementsprechend unterschiedlich sind auch die finanziellen Möglichkeiten. Die Frauenfelder Bildschule finanziert sich neben den Kursgeldern auch über Mitgliederbeiträge des Vereins, private Spender, Stiftungen und Zuschüsse von Stadt und Kanton. Aktuell hat der Verein Bildschule Frauenfeld 115 Mitglieder. Im gerade
Thurgauer Zeitung 30.08.2019 Pe D i Ma ha Haff e : F a e fe de Sch e he ich de be a e Ma e i a Die Bildschule Frauenfeld macht mit einem Kunstvermittlungsprojekt Theorie und Praxis erlebbar: 350 Frauenfelder Schüler aus 17 Klassen nehmen bis Mitte September daran teil. Mathias Frei 29.8.2019, 16:41 Uhr Eine Schülerin arbeitet an einem Selbstporträt. Bild: Mathias Frei «Schau mal, meine Augenbrauen.» Zwei Mädchen, die nebeneinander sitzen, kichern kurz, dann arbeiten sie weiter. Konzentriert. Die beiden gehen bei Lehrerin Marianne Trüeb im Langdorf in die 3./4.Primar. Insgesamt 17 Frauenfelder Primarschulklassen mit rund 350 Schülerinnen und Schülern nehmen in diesen Wochen am Kunstvermittlungsprojekt zu Martha Haffter teil, das die Bildschule Frauenfeld in Zusammenarbeit mit der Primarschulgemeinde durchführt. Die aktuelle Kunstverein-Ausstellung im Bernerhaus ist der bekannten Frauenfelder Künstlerin gewidmet, die von 1873 bis 1951 gelebt hat. Anleitung von einer Malerin und einer Bildhauerin Für die 24 Schülerinnen und Schüler von Lehrerin Trüeb ist es an diesem Donnerstag früh losgegangen: um 7.45 Uhr. Zuerst eine kurze Führung in der Innenstadt, um einige Haffte chen M i e an ehen, dann die A ell ng be ich ig ng im Be ne ha , dann Porträtieren in der Bildschule im Obergeschoss des P+R-Gebäude am Bahnhof. Je zwei Künstler arbeiten mit den Kindern in der Bildschule. Insgesamt 13 Künstlerinnen und Künstler wirken während den fünf Wochen mit. Es geht um eine Annäherung an Haffter, aber auch um Selbstwahrnehmung. Haffter hat viele Porträts gemalt. Damit setzen sich nun die Kinder auseinander. An diesem Vormittag arbeiten die Frauenfelder Malerin Carole Isler und die Müllheimer Bildhauerin Melanie Geiger mit den Schülern. Bei Isler wird zuerst grundiert, dann wird die Farbe trocken gefönt, dann kommt Pastellkreide zum Zug. «Lässt sich gut mit Wasser wegradieren. Und Martha Haffter hat auch oft mit Schichtungen gearbeitet», erklärt Isler. Geiger beginnt grad mit Pastellkreide. «Da kommt dann noch deine Brille hin», hilft Isler einer Schülerin, die sich mithilfe eines Spiegels selber porträtiert. Und zum nächsten Mädchen sagt sie: «Deine Augen sind so schön. Ich würde sie gross und offen malen.»
Thurgauer Zeitung 30.08.2019 Geiger derweil lässt die Kinder sich gegenseitig porträtieren. Mittendrin Lehrerin Marrianne Trüeb, die sagt: «Das ist eine wunderbare Ergänzung zu dem, was wir im Schulzimmer machen.» Die Kindern würden toll animiert von den beiden Künstlerinnen. «Und weil ich dabei sein kann, hole ich für mich selber auch Impulse ab», sagt Trüeb. Mit dem Skizzenheft, das alle Schülerinnen und Schüler nach dem Projekt bekommen, würden sie zurück im Schulzimmer weiterarbeiten. Ein volles Herbstsemester in der Bildschule Vergangene Woche hat das neue Semester begonnen, das bis Ende November dauert. Sechs Kurse sind gestartet. Thematisch drehen sich diese um Drachen, Turmkonstruktionen oder Comics. Mit Ausnahme von «Atelier 2 für Kinder von 8 bis 12» hat es noch überall einzelne Plätze frei, ein Einstieg ist immer noch möglich. Bei genügend Interesse wird als siebter Kurs auch «Atelier 1 für Kinder von 4 bis 7» durchgeführt. In den Herbstferien finden wiederum vier Workshops, die je drei Tage dauern. Nebst «Skizzieren», «Farbwelten» und «Drucken mit der Druckpresse» gibt es erstmals einen Filmworkshop. (ma) Programm und Anmeldung: www.bildschule-frauenfeld.ch «Kinder lassen sich auf Herausforderungen ein» Silvia Peters, Präsident der Bildschule Frauenfeld, ist schon lange Jahre in der Kunstvermittlung mit Kindern und Jugendlichen aktiv. «Porträtieren ist eine grosse Herausforderung», sagt sie. Diese 3. und 4.Klässler hätten einen dichten Vormittag erlebt, trotzdem sei sehr konzentriert gearbeitet worden. «Kinder probieren einfach, lassen sich auf Herausforderungen ein.» Bei Erwachsenen dagegen sei oft eine Abwehrhaltung vorhanden. Sie würden sagen: «Nein, ich kann nicht porträtieren.» Als das Vermittlungsprojekt am Mittag zu Ende geht, sind die Kinder übermütig. Ein Bub rennt zu Silvia Peters und sagt: «Ich komme garantiert wieder.» Ziel erreicht.
Frauenfelder Woche, 11.09.2019
Frauenfelder Woche, 25.09.2019
Fokus-Details - KVS: Nationales Netzwerk Kulturvermittlung https://www.kultur-vermittlung.ch/newsbeitraege/im-fokus/fokus-d... Baukulturvermittlung in der Schweiz 24.10.2019 IM FOKUS Das Wissen um unsere gebaute Umwelt mit Blick auf eine nachhaltige Zukunft nimmt in der aktuellen gesellschaftlichen Debatte einen wichtigen Platz ein und ist deshalb von grosser kultureller Bedeutung: Im September 2019 erschien die Publikation LABforKids – Labor für Architektur und Baukultur, herausgegeben von Barbara Windholz, Bildschule K'werk Zug und Thomas Baggenstos, Bauforum Zug. Publikation eines Vermittlungsangebotes Inspiriert vom europäischen Jahr des Kulturerbes und der Erklärung von Davos führten die Bildschule K'werk Zug und der Architektenverein Bauforum Zug im Herbst 2018 das dreiwöchige LAB.Labor für Architektur und Baukultur für Kinder und Jugendliche durch. Während den drei Wochen wurden Kinder und Jugendliche motiviert, die gegebene Ausstellungstruktur mit eigenen Beiträgen und Ideen aus- und mitzugestalten. Das Ziel des LAB 2018 war es, für das Thema Baukultur zu sensibilisieren und die Bedeutung der baukulturellen Vermittlung herauszustreichen. Die neu erschienene Publikation LABforKids dokumentiert mit zahlreichen Fotografien und 2 von 4 21.01.20, 09:49
Fokus-Details - KVS: Nationales Netzwerk Kulturvermittlung https://www.kultur-vermittlung.ch/newsbeitraege/im-fokus/fokus-d... Ausstellungstexten das LAB 2018 und bettet es in aktuelle Diskurse der Baukulturvermittlung ein. Sieben Gastautor*innen bieten einen weitgefächerten Zugang zum Thema und machen klar: Baukultur geht alle etwas an! Auch Kulturvermittlung Schweiz ist mit einem Gastbeitrag in der Publikation vertreten. Gunhild Hamer, Co Präsidentin und Tiina Huber, Geschäftsleiterin, gehen in ihrem Beitrag auf das breite Feld der Kulturvermittlung ein. Sie benennen die Herausforderungen der Vermittlungstätigkeit, die wachsende Konkurrenz der kommerziellen Unterhaltungsindustrie und führen Bereiche auf, in denen der 2012 gegründete Dachverband der Kulturvermittlung Schweiz die verschiedenen Akteure sinnvoll vernetzen kann. Die Publikation LABforKids kann zu einem Unkostenbeitrag von CHF 9.- unter www.labforkids.ch bestellt werden. Einen kurzen Einblick finden Sie hier: Auszug Die Arbeit rund um die Baukulturvermittlung wird in weiteren Kreisen umgesetzt. Wie in einer gemeinsamen Grundsatzposition erarbeitet gehören zu einem ganzheitlichen Verständnis auch die Baukulturelle Bildung für Kinder und Jugendliche dazu. Auf zwei Veranstaltungen die Anfangs November stattfinden, sei hier verwiesen: Getting the measure of Baukultur – What is quality? Was ist Ihre Definition von Qualität in der Baukultur? An der internationalen Konferenz am 4. und 5. November 2019 im Pavillon Sicli in Genf wird dies besprochen. Die Qualität der Baukultur definieren erfordert bewusste Entscheidungen auf Grundlage kultureller Werte und eine breite fachliche und öffentliche Debatte. Die Konferenz "Getting the measure of Baukultur" untersucht Methoden und Werkzeuge, um Qualität im Sinne der Baukultur zu verstehen und zu definieren. Programm (PDF) Weiter zur Registrierung Kolloquium von Archijeunes an der ETH Zürich Am 7. und 8. November 2019 findet das Kolloquium «Elemente einer Baukulturellen Allgemeinbildung – Grundwissen aus Theorie und Praxis» in der Semper-Aula im Hauptgebäude der ETH Zürich statt. Die Veranstaltung widmet sich grundlegenden Fragen der Baukulturellen Bildung: Was ist 3 von 4 21.01.20, 09:49
Fokus-Details - KVS: Nationales Netzwerk Kulturvermittlung https://www.kultur-vermittlung.ch/newsbeitraege/im-fokus/fokus-d... relevantes Wissen? Was soll vermittelt werden? Welche Begriffe, Kategorien, Kriterien sollten bekannt und anwendbar sein? Archijeunes lädt namhafte Persönlichkeiten aus verschiedenen Disziplinen ein, um in einem ersten Schritt das Wissenswerte über Baukultur zu destillieren. Details zum Programm (PDF) Weiter zur Anmeldung ZURÜCK 4 von 4 21.01.20, 09:49
Frauenfelder Woche vom 2.10.2019
Frauenfelder Woche vom 13.11.2019
Thurgauer Zeitung, 25.11.2019 Fa c e de D ac e , ge a e e G affe : D e B d c e F a e fe d c e da Se e e e e We c a ab An der Werkschau der Frauenfelder Bildschule konnten über 200 Werke bestaunt werden. Viola Stäheli Werkschau 2019 der Bildschule Frauenfeld. (Bild: Reto Martin) Porträts mit lachenden Gesichtern, fauchende Drachen aus Klebeband, farbige Collagen und zierliche Figuren aus Ton – an der Werkschau der Frauenfelder Bildschule stehen die Arbeiten des sich zu Ende neigenden Semesters im Zentrum der Aufmerksamkeit. Auch die 13-jährige Dunja Ali zeigt ihr selbstgestaltetes Bilderbuch: «Es geht um die Geschichte des furchtbaren Drachens, der Sonne, Mond und Sterne gestohlen hat. Drei Söhne eines Hirten können ihn aber bezwingen.» «Das Illustrieren von Bilderbüchern ist ein neues Angebot. Genauso wie die Produktion von Kurzfilmen und die Bildhauerei», sagt Mathias Tanner. Er ist Vorstandsmitglied des Vereins Bildschule Frauenfeld. «Die neuen Angebote haben aber nichts ersetzt, sondern sind zum Bewährten, wie beispielsweise dem Comiczeichnen, hinzugekommen.»
Thurgauer Zeitung, 25.11.2019 «Es ist keiner zu klein, um Künstler zu sein» Das Kerngeschäft der Bildschule Frauenfeld sind fünf bis sechs Kurse mit unterschiedlichen Themen, die während des Semesters angeboten werden. Dazu gibt es in den Ferien zwei bis drei Workshops. Silvia Peters, Leiterin der Bildschule Frauenfeld. (Bild: Reto Martin) Die Kurse richten sich an Kinder und Jugendliche von vier bis 16 Jahren – denn wie Vereinspräsidentin Silvia Peters sagt: «Es ist keiner zu klein, um Künstler zu sein. Allerdings bin ich mehr der Meinung, dass man nicht Künstler ist, sondern das ein Leben lang wird.» Die Bildschule hat daher das Ziel, eine Bildung im kreativen Gestalten zu vermitteln. Nebst den Kursen und Workshops findet zudem eine Zusammenarbeit mit Schulen statt. Auch diese Werke sind an der Werkschau zu sehen. «Wir haben über 200 Werke, die gezeigt werden», sagt Tanner, «und wir haben auch wesentlich mehr Besucher als bei der letzten Werkschau.» Zum dritten Mal öffnete die Bildschule Frauenfeld am Samstagmorgen ihre Türen und zeigte Interessierten, was in ihren Ateliers entstanden ist. Nach der Werkschau dürfen die Werke nach Hause genommen werden. Die fünfjährige Mareike Hummel kann diesen Moment kaum erwarten. Sie hat mit ihrer Mutter, Victoria Hummel, einen Familienworkshop besucht. Dabei haben Mutter und Tochter je eine Giraffe aus einer Modelliermasse hergestellt. Victoria Hummel lächelt und sagt: «Die beiden Giraffen unterscheiden sich besonders in einem: Die Giraffe von Mareike hat einen Sattel bekommen, meine nicht.»
Neu im Quartier VEREIN «KLEINE KUNSTSCHULE» ST.GALLEN SEIT HERBST NEU IN UNSEREM QUARTIER BEHEIMATET Im Rahmen der Museumsnacht öffnete der Verein «kleine kunstschule» die Türen zu den neuen Räumlichkeiten am Riethüsliweg 7 einer breiteren Öffentlichkeit. Seither finden im Riethüsli regelmässig unterschiedliche Kunst- und Gestaltungskurse für Kinder und Jugendliche statt. Elisabeth Weber Im Riethüsli hat die Schule nach 15 Jahren Arbeit an fel ihre grossartige Projektidee nicht erleichtern wür- der Kleinbergstrasse 1 in St.Gallen ein neues Zuhau- de. Auf die Situation angesprochen, lächelt Esther se gefunden. Das Atelier befindet sich im ersten Wiesli, Vorstandsmitglied des Vereins «kleine kunst- Stock des Gebäudes, das gegenüber der Haltestelle schule», St.Gallen. Bei uns wird prozessorientiert der Appenzellerbahnen liegt. Es ist geräumig und er- gearbeitet, fügt sie an. Die Jugendlichen sollen in der innert an einen Werkraum, den SchülerInnen aus offenen Werkstatt genau solche Erfahrungen ma- der Schule bereits kennen. Überall gibt es Werkzeu- chen dürfen, wie es der Versuch zeigt, aus einem ge, Holzbearbeitungsmaschinen sind in einem abge- verhältnismässig kleinen Holzwürfel eine Kugel her- trennten Raum. Zwei Werkbänke und Regale mit auszuarbeiten. unterschiedlichsten Materialien begrüssen den Gast. Erweitern Menschen nicht eben dadurch Es ist Samstag. Die «offene Werkstatt» ist ge- ihre Werk- und Fachkompetenz? Das Lernen an und öffnet. Zwei Jungen arbeiten bereits selbstständig durch Experimente, das Verwerfen von Methoden, an der Werkbank. Konzentriert, mit einem Holz- der Umweg ist für das Werkverständnis des Vor- stechbeutel in der Hand werden aus einem Stück standsmitgliedes zentral. In der Tat können Kinder Holz, das eingespannt ist, Holzspäne entfernt. Eine und Jugendliche am Riethüsliweg 7 sehr vielseitig Das Foto zeigt die Kugel soll es werden. Sie lachen und lassen sich nicht experimentieren, ausprobieren, testen, Spuren legen Werkstatt der «kleinen von der Frage verunsichern, ob ein grösser Holzwür- und kopieren. Die Werkstatt stellt nicht nur ein brei- kunstschule st.gallen». tes Angebot an Werkzeugen und Maschinen zur Ver- fügung. Auf den Regalen finden sich auch unter- schiedlichste Materialien: Ton, Stein, Wasserfarbe, Abfall, Textilien, Kreide, Gips, Holz, Papiermaché, Draht und Naturmaterialien. Der Entfaltung der ei- genen Kreativität scheint von Seiten der Anbieter definitiv nichts im Weg zu stehen. Sogar eine Näh- maschine könne das Atelier Interessierten zur Ver- fügung stellen. Der Blick auf die weiteren im Raum an- wesenden acht Kinder, die am Nebentisch konzen- triert arbeiten, zeigt, dass im Gestaltungsatelier auch Technik und künstlerisches Know-how von ausgewiesenen Fachpersonen vermittelt wird. In den Kursen, zu denen sich maximal zehn Kinder ver- bindlich gegen eine Kursgebühr anmelden können, werden während 16 Wochen à 2 Lektionen in Grup- pen mit Gleichaltrigen nicht nur unterschiedlichste Kreativitätstechniken vermittelt. Esther Wiesli ge- niesst an der Kursarbeit auch die gegenseitige Freu- 8
Vielfältige Kunstwerke de am Arbeiten, Entwickeln. Die durch den Kurs ge- steht auch ein Fond, der finanziell schwächeren entstehen an diesem währleistete Kontinuität hilft den Kindern, ihre Familien eine Kurskostenreduktion ermöglichen speziellen Ort mitten im Fortschritte nicht nur zu sehen, sondern sie auch zu kann. Alle Kinder, die gestalterisch tätig sein möch- Riethüsli. dokumentieren, eines von zehn Qualitätsmerkma- ten, sollen die Möglichkeit erhalten, Kurse zu bele- Fotos zvg. len der 13 schweizerischen Bildschulen, zu denen gen oder in der offenen Werkstatt ein eigenes Projekt sich auch die «kleine kunstschule» zählt. Bei uns, zu realisieren. sagt das Vorstandsmitglied aus Erfahrung, bestehen viele Möglichkeiten, Ideen untereinander auszutau- Die Frage, worin sich die Kunstschule von dem schen. Sie selbst profitiere als ausgebildete Werkleh- offenen Kunstlabor des Kunstmuseums bzw. von rerin davon. Darin sieht sie neben dem tollen Team, dem Kinderkunstklub unterscheidet, hat Esther das relativ lose organisiert zusammenarbeitet, einen Wiesli schnell beantwortet. «Wir lehnen uns nicht Teil ihrer persönlichen Motivation, sich unentgelt- nur an fertige Kunst an.» Das ist der wichtigste Un- lich im Verein zu engagieren. terschied. «Bei uns besteht keine Anbindung an ein Museum.» Esther Wiesli ist bewusst, dass im Gestal- Das Vorbild des Konzeptes, dem sich die tungsatelier dennoch ähnlich gearbeitet wird, wie es «kleine kunstschule» verschrieben hat, stammt aus Kinder und Jugendliche im Kunstlabor oder im Finnland. Dort gibt es seit Jahrzehnten Gestaltungs- Kunstclub tun. Die Eigeninitiative des Kindes steht schulen. Sie funktionieren ähnlich wie die Musik- im Vordergrund. «Wir haben nicht den Anspruch, schulen. Wer dort Unterricht bezieht, erfährt Bil- dass alles, was geschaffen wird, dann auch Kunst ist. dung, die deutlich über das hinausgeht, was die Wir sind zufrieden damit, dass sich Kinder mit dem, Schulen im Bereich Musik bzw. Gestaltung vermit- was um sie herum ist, beschäftigen und dafür eine teln können. In der schweizerischen Bildungsland- Form finden. Wir lehnen uns an Joseph Beuys Aus- schaft ist das finnische Gestaltungsschulkonzept sage: «Alles ist Kunst und jeder ein Künstler.» noch nicht so lange verankert. 13 sogenannte Bild- schulen haben sich im Laufe der letzten Jahre zu- «kleine kunstschule» sammengeschlossen. Sie haben ein gemeinsames Riethüsliweg 7 | 9012 St. Gallen Konzept erarbeitet mit den wichtstigen Grundsät- Kontakt: hallo@kleinekunstschule.ch | T 076 408 82 28 zen und Qualitätsmerkmalen. Die Vorstandsmitglie- der nehmen an regelmässig stattfindenden Konfe- Mitgliedschaft: Durch einen jährlichen Beitrag von CHF 50.– erhalten renzen teil. Sie unsere Newsletter und sind zudem an der Hauptversammlung Der Verein «kleine kunstschule» finanziert sich mit herzlich zu Bratwurst, Brot und Bier eingeladen. Kursgeldern und mit Spenden von Privatpersonen Spenden: Wir freuen uns über jeden Beitrag: und Stiftungen. Die Sicherung der Finanzierung ist IBAN: CH73 0900 0000 9014 4272 4 Aufgabe des Vorstandes. Entschädigt werden ledig- Sponsoring: Ab CHF 300 werden Sie auf Wunsch auf unserer Webseite lich Kursleiterinnen und Kursleiter. Mittlerweile be- erwähnt, ab CHF 500 mit Logo. 9
Anhang zum Medienspiegel 2019 Zeitungsberichte mit Erwähnung K’ Werk, Bildschule oder kleine Kunstschule: https://www.aargauerzeitung.ch/kultur/26-europaeische-tage-des-denkmals-stehen-unter-dem-motto-farben-135395323 https://www.luzernerzeitung.ch/zentralschweiz/obwalden/maerlitheater-laien-helfen-beim-malen-und-basteln-ld.1161155 https://www.aargauerzeitung.ch/aargau/aarau/schub-fuer-die-alte-reithalle-ex-migros-chef-herbert-bolliger-wird-finanzchef-134175756 https://www.kulturzueri.ch/kulturdatenbank-zurich/veranstaltungen/41772-172-geisterhaus_mit_dem_minitheater_hannibal_und_dem_mhlerama/ https://www.tagblatt.ch/ostschweiz/stgallen/15-museumsnacht-in-stgallen-museen-setzen-zum-hoehenflug-an-ld.1148422 https://www.dieostschweiz.ch/artikel/die-museumsnacht-bietet-in-diesem-jahr-einen-hoehenflug-y9YAEB8 https://www.zugkultur.ch/CgP1pX/kulturfest-fuer-kinder-zug Erwähnungen von «Bildschule» und «Konferenz Bildschulen Schweiz» in digitalen Nachschlagewerke: https://de.wikipedia.org/wiki/F%2BF_Schule_f%C3%BCr_Kunst_und_Design https://de.wikipedia.org/wiki/Frauenfeld Kantonale Vorstösse/ Stellungnahmen: Verband Kultur Baselland VKBL Vernehmlassungsantwort Kulturvertrag BL/BS und Stellungnahme zur Landratsvorlage zeitgenössische Kunst-und Kulturförderung BL Nationale Stellungnahmen zu Kulturbotschaft 2021-2024: Stellungnahme SIA mit Berücksichtigung KBS: https://www.espazium.ch/de/aktuelles/aufbruch-zu-mehr-baukultur Seite 1 von 2
Stellungnahme visarte mit Berücksichtigung «Förderung von Bildkompetenz (1.4.2.1 Entwicklungen «Kulturelle Teilhabe», 5.Weitere Gesetzesanpassungen)» sowie Stär- kung der «KünstlerInnen als VermittlerInnen (Zu 2.1.3 Verbreitung, Promotion und Austausch im Inland)» https://visarte.ch/wp-content/uploads/2019/09/Stellungnahme_Visarte_Kulturbotschaft-2021-2024_def._d.pdf Eigene Stellungnahmen, sowie Mitwirkung an Stellungnahmen zu Kulturbotschaft 2021-2024: https://bildschulen.ch/wp-content/uploads/2019/09/Stellungnahme-Kulturbotschaft-KonferenzBildschulenSchweiz-2021-2024.pdf https://www.archijeunes.ch/wp-content/uploads/2019/09/IG_Langer-Tisch-BKB-CH_Stellungnahme_Kulturbotschaft_Strategie-Baukultur.pdf Seite 2 von 2
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