Mit Fingerspitzengefühl. Für die Sinne - Gemüse 2022 Empfehlungen - Bayer Agrar
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Gemüsebau 2022 Inhalt Einleitung 4 Kohlkulturen Ansprechpartner Gemüsebau-Expertenteam 4 Fungizid-Empfehlung: 19 Previcur ® Energy, Flint®, Luna® Experience Produktvorstellung Movento® OD 150 5 Herbizid-Empfehlung: 19 Luna® Experience 6 Roundup®PowerFlex* und Rekord** Luna® Sensation 7 Insektizid-Empfehlung: 20 SIVANTO® prime8 Movento® OD 150 Serenade® ASO10 Roundup®PowerFlex* und Rekord**12 Salate und Endivien FLiPPER® 14 Gurken Fungizid-Empfehlung: 21 Previcur ® Energy, Luna® Sensation, Fungizid-Empfehlung: 15 Aliette® WG Flint ®, Previcur ® Energy, Aliette® WG Insektizid-Empfehlung: 22 Herbizid-Empfehlung: 16 Teldor®, Movento® OD 150 Cadou® SC, Roundup®PowerFlex* und Rekord** Herbizid-Empfehlung: 22 Cadou® SC, Roundup®PowerFlex* und Rekord** Möhren Spargel Fungizid-Empfehlung: 17 Herbizid-Empfehlung: 23 Luna® Experience, Flint® Artist ®, Sencor ® Liquid, Insektizid-Empfehlung: 17 Roundup®PowerFlex* und Rekord Movento® OD 150 Fungizid-Empfehlung: 24 Herbizid-Empfehlung: 18 Luna® Sensation Bandur ®, Sencor ® Liquid, GramFix™ Zwiebeln Roundup®PowerFlex* und Rekord** Herbizid-Empfehlung: 25 Bandur®, Cadou® SC, *Roundup®PowerFlex ist eine eingetragene Marke des Bayer-Konzerns. Roundup®PowerFlex* und Rekord** **Roundup®REKORD ist eine eingetragene Marke des Bayer-Konzerns. Fungizid-Empfehlung: 26 Fandango®, Luna® Experience Insektizid-Empfehlung: 27 Movento® OD 150 Service und Beratung Impressum Die BayDir Aktuell App 28 Gemüsebroschüre 2022 Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance unserer indirekte Folgen aus unsachgemäßer oder vorschriftswidriger Herausgeber: Bayer CropScience Deutschland GmbH Dachgesellschaft Bayer AG wesentlich von den hier gegebenen Lagerung oder Anwendung der Produkte. Molluskizid Redaktion: Dr. Torsten Griebel, Frank Kuhmann, Yvonne Dojahn Einschätzungen abweichen. Verantwortlich für den Inhalt: Dr. Torsten Griebel, Frank Kuhmann Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Bayer in veröffent- Eine Vielzahl von Faktoren sowohl örtlicher wie auch regionaler Ironmax Pro® 29 Layout: Palmer Hargreaves GmbH, Köln lichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf der Natur wie z. B. Witterungs- und Bodenverhältnisse, Pflanzen Druck: Kunst- und Werbedruck, Bad Oeynhausen Bayer-Webseite www.bayer.de zur Verfügung. Die Gesellschaft sorten, Anwendungstermin, Applikationstechnik, Resistenzen, übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Mischungen mit anderen Produkten etc. können Einfluss auf Redaktionsanschrift: Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder die Wirkung des Produktes nehmen. Dies kann unter ungüns Lückenindikationen Bayer CropScience Deutschland GmbH Entwicklungen anzupassen. tigen Bedingungen zur Folge haben, dass eine Veränderung in Alfred-Nobel-Straße 50 der Wirksamkeit des Produktes oder eine Schädigung an Kultur Aktueller Zulassungsstand und D-40789 Monheim Wiederbetretungsauflagen 30 Haftung pflanzen nicht ausge schlos sen werden kann. Für derartige Website: www.agrar.bayer.de Die Angaben entsprechen dem heutigen Stand unserer Kennt- Folgen können die Vertreiber oder Hersteller nicht haften. Hinweise zu Genehmigungen nach § 18a bzw. Stand: 08. Dezember 2021 nisse und sollen über die Präparate und deren Anwendungs- zu erweiterten Zulassungen nach Art. 51 31 möglichkeiten informieren. Bei Einhaltung der Gebrauchsan Soweit nicht anders angegeben, sind alle in dieser Druckschrift Diese Druckschrift kann bestimmte in die Zukunft gerichtete leitung sind die Präparate für die empfohlenen Zwecke geeignet. aufgeführten Markenzeichen gesetzlich geschützte Marken der Aussagen enthalten, die auf den gegen wärtigen Annahmen Wir gewährleisten, dass die Zusammensetzung der Produkte jeweiligen Hersteller. Dies gilt insbesondere für Produktnamen und Prognosen der Unternehmensleitung der Bayer CropScience in den verschlossenen Originalpackungen den auf den Eti- und Logos. Deutschland GmbH beruhen. Verschiedene bekannte wie auch ketten gemachten Angaben entspricht. Da Lagerhaltung und unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren Anwendung eines Pflanzenschutzmittels jedoch außerhalb können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die unseres Einflusses liegen, haften wir nicht für direkte oder *Roundup®PowerFlex ist eine eingetragene Marke des Bayer-Konzerns. **Roundup®REKORD ist eine eingetragene Marke des Bayer-Konzerns. 2 3
OD 150 Wirkstoff: Einleitung Spirotetramat 150 g / l Formulierung: Movento® OD 150: Öldispersion (OD) Wirkungsweise: Das einzige vollsystemische Insektizid! durch orale Aufnahme, Wirkung auf junge Stadien, basi- und Movento® OD 150 ist ein einzig Spirotetramat wird sowohl über den GEMÜSEBAU-EXPERTENTEAM Sehr geehrte Gemüseproduzenten, artiges Insektizid mit dem Wirkstoff Wasser- (=Xylem) als auch den Saftstrom akropetale Verlagerung Zentrale Sonderkulturen Nach drei Trockenjahren zeigte 2021 ein anderes, extremes Bild. Kühle Spirotetramat. (=Phloem) verteilt („2-Wege-Systemizi- Wirkungsmechanismus: Frühjahrstemperaturen, zögerliche Entwicklung, teilweise starke Spätfrost Hemmung der Der Wirkmechanismus wirkt besonders tät“) und hat damit eine hervorragende Bayer CropScience systemische und translaminare Wirkung, schäden, nasse Sommermonate. Dazu kamen heftige regionale Starknieder Lipidbiosynthese (neu!) effektiv gegen junge Entwicklungs- Deutschland GmbH schläge, Hagel und Unwetter bis hin zu bisher nie gekanntem Ausmaß. stadien saugender Insekten. aber nur eine mäßige Kontaktwirkung. Alfred-Nobel-Straße 50 Wirkungsspektrum: D-40789 Monheim Des Weiteren wurde und wird durch die Corona-Pandemie, Düngeverordnung, Blattläuse, Thripse, Telefon (0 21 73) 20 76 0 Weiße Fliege Wichtige Anwendungshinweise: LEH-Auflagen, Arbeitskräftemangel usw. die Produktion erschwert. Durch Telefax (0 21 73) 20 76 451 • Movento® OD 150 erfasst frühe Entwicklungsstadien besonders gut. die geänderte politische Situation wird die Landwirtschaft weiter in der Einsatzgebiete: Blattkohle, Blumenkohle, • Frühe Anwendungstermine wählen, bevor sich eine große Schädlingspopulation aufgebaut hat. öffentlichen Diskussion stehen. Das alles ist kein leichtes Umfeld …! • Wüchsige Witterungsbedingungen, starkes Pflanzenwachstum sowie ausreichend Blattmasse Kopfkohl, Kohlrabi, Salate, Beratung und Marketing Nach dem Verlust von Calypso® und Envidor® liegt ab 2022 auch nicht mehr Möhren, Speisezwiebeln, verbessern Wirkstoffaufnahme und Wirkungsdauer. die Vermarktung von Contans® WG in unseren Händen. Spinat, Chicorée • Movento® OD 150 sollte bevorzugt in den Abendstunden oder bei bewölktem Wetter angewendet Dr. Torsten Griebel werden, um ein zu schnelles Antrocknen der Spritzbrühe und daraus resultierende Telefon (0 63 59) 4 09 02 93 Die beiden neuen Insektizide FLiPPER® und SIVANTO® prime sind, entgegen Gebindegröße: Unverträglichkeiten zu vermeiden. Telefax (0 63 59) 4 09 02 94 1 l Flasche unseren Erwartungen, bisher leider nur in einigen Gewächshauskulturen • Weiterhin sollten 3 Tage vor und nach der Anwendung von Movento® OD 150 keine Pflanzenschutz Mobil (0151) 54 37 07 07 zugelassen. mittel oder Blattdünger zum Einsatz kommen, um Schäden an der Kulturpflanze zu vermeiden. torsten.griebel@bayer.com • Keine Anwendung von Movento® OD 150 in geschwächten oder gestressten Beständen. Strukturänderungen betreffen auch unser Gemüsebau-Expertenteam. Teamleiter Vertrieb Trotzdem versuchen wir Sie trotz reduzierter Personalstärke bei Fragen Kultur Schadorganismus BBCH Max. Anz. Warte- bestmöglich zu unterstützen. Anwendungen, zeit in Markus Borkowski Aufwandmenge Tagen Telefon (0 67 27) 3 81 99 00 Aktuelle Zulassungsinformationen werden wir wie in der Vergangenheit Mobil (0172) 5 25 53 94 zeitnah über unser Wetter Aktuell, Internet oder über die Offizialberatung an Blattkohle im Freiland Blattläuse, Weiße Fliegen 12 – 49 2 x 0,48 l / ha 3 markus.borkowski@bayer.com Sie weiter geben. Blumenkohle im Freiland Blattläuse, Thripse 12 – 49 2 x 0,48 l / ha 3 Chicorée im Freiland Eine Liste aller Genehmigungen unserer Produkte im Gemüse finden sie auf (Feldanbau für Treiberei) Blattläuse, Salatwurzellaus 13 – 49 2 x 0,5 l / ha 50 unserer Internetseite www.agrar.bayer.de („Produktlisten“). Nutzen sie auch Die genauen Angaben Vertriebsberater unsere Informationsplattform BayDir Wetter für Gemüse. Kopfkohl (Rot-, Weiß-, Spitz- zur Anwendung und Wirsingkohl), Kohlrabi, Thripse 12 – 49 2 x 0,48 l / ha 3 Alois Bachmaier entnehmen Sie bitte Blattkohle im Freiland Zweimal pro Woche können Sie aktuelle Wetterinformationen mit Pflanzen den kulturspezifischen Telefon (0 80 81) 95 97 46 schutzhinweisen zu unseren Produkten beziehen. Wenn Sie Interesse haben, Seiten und der Ge- Kopfkohl (Rot-, Weiß-, Spitz- und Telefax (0 80 81) 95 97 48 Blattläuse 12 – 49 2 x 0,48 l / ha 3 melden Sie sich auf unserer Internetseite www.agrar.bayer.de dafür an. Der brauchsanleitung unter Wirsingkohl), Kohlrabi im Freiland Mobil (0172) 2 54 02 31 www.agrar.bayer.de alois.bachmaier@bayer.com für Sie zuständige Vertriebsberater/in gibt ihnen gerne Auskunft. Möhrenwurzellaus („Produkte“). Möhre im Freiland 12 – 49 2 x 0,5 l / ha 21 (Pemphigus phenax) Wir wünschen Ihnen und Ihren Mitarbeitern auch in schwierigen Zeiten eine erfolgreiche Gemüsesaison 2022! Möhre im Freiland Blattläuse 12 – 49 2 x 0,3 l / ha 21 Vertriebsberaterin Salat-Arten im Freiland, Nicole Geißler Mobil (0172) 2 65 47 34 Movento® OD 150: Salate im Gewächshaus Speisezwiebel im Freiland Blattläuse Thripse 12 – 48 2 x 0,48 l / ha 13 – 47 4 x 0,48 l / ha 7 7 nicole.geissler@bayer.com Ihr Nutzen Spinat im Freiland und verwandte Arten im Gewächshaus Blattläuse 12 – 48 2 x 0,48 l / ha 7 N. N • Neuer Wirkungsmechanismus Weißkohl, Wirsing im Freiland Weiße Fliegen 12 – 49 2 x 0,48 l / ha 3 Lenter • Vollsystemisch Blumenkohle, Kohlrabi, Rotkohl, Vertriebsberater Vertriebsberater Spitzkohl Weiße Fliegen 12 – 49 2 x 0,48 l / ha 3 Monheim (Xylem + Phloem) im Freiland Christoph Lenter N. N. Art. 51 Mobil (0171) 2 95 97 95 Das Gebiet Nordostdeutsch- • Erfasst versteckt sitzende Wurzel- und Knollen- Blattläuse 12 – 49 2 x 0,3 l / ha 21 gemüse im Freiland christoph.lenter@bayer.com land wird bis zur Neubeset- Borkowski Schädlinge zung von Christoph Lenter Wurzel- und Knollengemüse Art. 51 kommissarisch mitbetreut. • Lange Wirkungsdauer (ausg. Kohlrübe, Speiserüben Möhrenwurzellaus 12 – 49 4 x 0,5 l / ha 21 (Stoppelrübe, Mairübe etc.)) (Pemphigus phenax) Geißler Bachmaier • Nützlingsschonend im Freiland Art. 51 Bleichsellerie, Gemüsefenchel, Kostenloses AgrarTelefon 0 800-220 220 9 Rhabarber im Freiland Blattläuse 13 – 49 2 x 0,48 l / ha 21 4 5
Gegen Echten Mehltau & Co. Gegen problematische Pilzkrankheiten Wirkstoffe: Wirkstoffe: Fluopyram 200 g / l Tebuconazol 200 g / l Zulassung Luna Experience ® Luna Experience & Luna Sensation: ® ® Fluopyram 250 g / l Trifloxystrobin 250 g / l Formulierung: Suspensionskonzentrat (SC) Wirkstoffkombinationen für Formulierung: Suspensionskonzentrat (SC) Kulturen Krankheiten Max. Anzahl Warte- Wirkungsweise: vorbeugend, teilsystemisch Anwendungen und zeiten hohe Bekämpfungssicherheit Wirkungsweise: vorbeugend, teilsystemisch Aufwandmenge in und translaminar der Kultur bzw. Jahr und translaminar Luna® Experience und Luna® Sensation Luna® Experience und Luna® Sensation Wirkungsmechanismus: enthalten den Wirkstoff Fluopyram. sollten als Kombinationsprodukte im Wirkungsmechanismus: Möhrenschwärze (Alternaria dauci), Hemmt das Keimschlauch- 2 x 0,75 l / ha 14 Hemmt das Keimschlauch- Echter Mehltau (Erysiphe heraclei) Luna® Experience hat als Wirkstoff- Wechsel mit anderen Wirkstoffgruppen wachstums und die Möhre im Freiland wachstums und die Etablierung der Haustorien Art. 51 partner Tebuconazol. Luna® Sensation eingesetzt werden. Bei Luna® Sensation Etablierung der Haustorien Sclerotinia-Arten 2 x 0,75 l / ha 14 ist eine Kombination mit Trifloxystrobin. empfehlen wir nur den einmaligen Ein- Wirkungsspektrum: Wirkungsspektrum: Purpurfleckenkrankheit In der Mischung mit Fluopyram ergän- satz in der Kultur bzw. Saison. Echter Mehltau, Alternaria, Rost Porree im Freiland 1 x 1,0 l / ha 21 Botrytis, Rhizoctonia, und weitere Blattfleckenerreger (Alternaria porri), Rost (Puccinia allii) zen sich die Stärken eines Strobilurins Die Aufwandmengen, Wartezeiten etc. Sclerotinia bzw. Azoles mit denen des Benzamides entnehmen sie bitte den kulturspezifischen Einsatzgebiete: Kohlschwärze (Alternaria brassicae), Einsatzgebiete: Kopfkohl, Blumenkohle, Ringfleckenkrankheit (Mycosphaerella 2 x 0,9 l / ha 14 Fluopyram hervorragend. Seiten oder der Gebrauchsanleitung. Möhren, Porree, diverse Kohle, Rosenkohl im Freiland Salate, Spargel, Buschbohnen Speisezwiebeln etc. brassicicola) Gebindegrößen: Gebindegrößen: 1 l Flasche Botrytis Blattfleckenkrankheit (Botrytis squamosa), Zulassung Luna® Sensation 1 l Flasche 5 l Kanister Speisezwiebeln im Freiland 2 x 0,5 l / ha 7 5 l Kanister Laubkrankheit Kulturen Krankheiten Max. Anzahl Anwendungen Warte- (Stemhpylium b otryosum) und Aufwandmenge in der zeiten Art. 51 Kultur bzw. Jahr Botrytis squamosa, Knoblauch, Schalotte Laubkrankheit Spargel Grauschimmel Nutzung als Trockenzwiebel (Stemphylium botryosum), 2 x 0,5 l / ha 7 im Freiland (Botrytis cinerea) 1 x 0,8 l / ha F Praxis-Tipp: echsel im Freiland nsation im W Mit Luna Se ® Rostpilze treiben Si e in Salat mit Teldor be ® Art. 51 Grauschimmel ige Bo trytisbekämpfung! eine nachh alt Botrytis squamosa, Salate (Botrytis cinerea) 1 x 0,8 l / ha 7 Zwiebelgemüse Nutzung als Laubkrankheit im Freiland Schwarzfäule 1 x 1,0 l / ha 21 (Rhizoctonia solani) Bundzwiebeln im Freiland (Stemphylium botryosum), Rostpilze Bohnenrost Art. 51 Art. 51 Buschbohnen (Uromyces appendiculatus), 1 x 0,8 l / ha 7 Knollensellerie, Speiserüben im Freiland Sclerotinia sclerotiorum (Stoppelrübe, Mairübe etc.), Sclerotinia sclerotiorum, Bocksbart, Meerrettich, Alternaria Arten (Alternaria sp.), 2 x 0,75 l / ha 14 Tomate, Gemüsepaprika, Grauschimmel Pastinak, Wurzelpetersilie, 1 x 0,6 l / ha 3 Echte Mehltaupilze Aubergine im Gewächshaus (Botrytis cinerea) Kohlrübe im Freiland p: Praxis-Tip Wechsel Endivien Grauschimmel Art. 51 perience im 1 x 0,8 l / ha 7 Mit Luna Ex ® treiben Sie einen ® t be im Freiland (Botrytis cinerea) z. B. mit Flin enwechsel kten W irkstoffgrupp pe rfe pf ungssicherheit! Radieschen, Rettich, Salat- käm bei hoher Be Arten, Spinat und verwandte Grauschimmel 1 x 0,8 l / ha Art. 51 7 Arten zur Nutzung als Baby- (Botrytis cinerea) Leaf-Salat im Freiland Luna® Sensation: Luna Experience: ® Erbse, Stielmus, Kohlrübe, Art. 51 Kohlgemüse, Speiserüben zur Nutzung als Baby-Leaf-Salat Grauschimmel (Botrytis cinerea) 1 x 0,8 l / ha 7 Ihr Nutzen Ihr Nutzen im Freiland • 2 Wirkstoffe für hohe • 2 Wirkstoffe für hohe Nachbau werden können, selbst wenn in diesen Nachbaukulturen Luna Experience/Luna Sensation nicht eingesetzt wurde. ® ® Bekämpfungssicherheit Bekämpfungssicherheit Wichtiger Hinweis: Kein Nachbau von Stangensellerie, Rhabarber, Fenchel und • Spezialist gegen Botrytis, Gewürzpflanzen Es werden die gesetzlich festgelegten Rückstandshöchstmengen eingehalten und die erzeugten Lebensmittel • Ausgeprägte Dauerwirkung Seit Januar 2018 gelten für den Wirkstoff Fluopyram in einigen Kulturen neue Rückstandhöchstmengen. sind in Deutschland verkehrsfähig, sofern das Produkt entsprechend der Zulassung und wie in der Gebrauchs Rhizoctonia und Sclerotinia • Breites Wirkungsspektrum Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass beim Nachbau von Stangensellerie, Rhabarber und Fenchel anleitung angegeben in der Zielkultur sachgerecht eingesetzt wird. • Breites Wirkungsspektrum Rückstände über der gesetzlich festgelegten Bestimmungsgrenze von 0,01 mg / kg, bzw. 0,05 mg / kg in Insbesondere im Fall • Sehr gut pflanzenverträglich Gewürzpflanzen über einen mehrjährigen Zeitraum nachgewiesen werden können. Deshalb raten wir nach – von speziellen Anforderungen der Abnehmer hinsichtlich der Anzahl der nachgewiesenen Wirkstoffe oder • Sehr gut pflanzenverträglich der Anwendung von Luna® Experience / Luna® Sensation speziell vom Nachbau dieser Kulturen ab. der prozentualen Ausschöpfung der gesetzlich festgesetzten Rückstandshöchstmengen, • Günstiges Nützlingsprofil • Günstiges Nützlingsprofil Hinweis zum Nachbau von Gemüse (ausgenommen Stangensellerie, Rhabarber – des Anbaus von Kulturen für die Erzeugung von Babynahrung, • Anwenderfreundlich und Fenchel), frischen Kräutern, Arzneipflanzen und Teekräutern – eines Wechsels von konventionellem zu ökologischem Anbau, • Anwenderfreundlich Auch bei sachgemäßer Anwendung von Luna® Experience/Luna® Sensation kann nicht ausgeschlossen werden, muss vor der Anwendung sorgfältig geprüft werden, ob die jeweiligen spezifischen Anforderungen eingehalten • Günstiges Preis-Leistungs dass in Nachbaukulturen Rückstände des Wirkstoffs Fluopyram über einen mehrjährigen Zeitraum nachgewiesen werden können. • Gutes Preis-Leistungs- verhältnis verhältnis 6 7
NEU Wirkstoff: SIVANTO® prime: Das Produkt Flupyradifurone 200 g / l Formulierung: Wasserlösliches Konzentrat (SL) Wirkungsweise: Von der Natur inspiriert! SIVANTO® prime – ein innovatives Systemisches Insektizid mit Kontakt- und Fraßwirkung Die in der Natur vorkommende Subs- tanz Stemofoline, ein Inhaltsstoff der SIVANTO® prime erreicht durch seine translaminaren und systemischen Pflanzenschutzmittel zur Bekämpfung Wirkstoffklasse: Butenolid südostasiatischen Heilpflanze Stemona Eigenschaften auch versteckt sitzende von Schadinsekten japonica war das Vorbild und der Schädlinge schnell und effektiv. Wirkungsspektrum: Ausgangspunkt für die Synthese von SIVANTO® prime ist ein modernes Blattläuse, Weiße Fliegen Flupyradifurone. Stemofoline ist ein Der Wirkstoff von SIVANTO ® prime, Insektizid zur Bekämpfung von Blatt- Einsatzgebiete: natürliches Alkaloid mit insektiziden läusen, Weißen Fliegen und weiteren Flupyradifurone, gehört zur Wirkstoffklasse Tomate, Gurke Wassermelone, Eigenschaften. wichtigen Schädlingen. Junge Larven- der Butenolide. Gemüsepaprika, Aubergine, Zucchini Bayer-Forscher haben erfolgreich den stadien und ausgewachsene Schad- SIVANTO ® prime ist ein modernes Insektizid gegen Insekten wirksamen Bestandteil insekten werden sicher erfasst. Wartezeit: zur Bekämpfung von Blattläusen, Weißen 3 Tage dieser komplexen natürlichen Ver SIVANTO® prime wirkt systemisch Fliegen und weiteren wichtigen Schädlingen. bindung isoliert und mit zwei Molekül und zeichnet sich durch einen Gebindegröße: Junge Larvenstadien und ausgewachsene ketten ergänzt. Dadurch wurde die schnellen Wirkungseintritt aus. 1 l Flasche Wirksamkeit und die Pflanzenverträg- Dies ist zur Virusvektorkontrolle Schadinsekten werden sicher erfasst. lichkeit von Stemofoline signifikant besonders wichtig. SIVANTO ® prime wirkt systemisch und hat verbessert. Mit seiner einzigartigen für die Praxis besonders wichtige positive SIVANTO® prime kann flexibel wäh- Wirkstruktur stellt Flupyradifurone Eigenschaften: rend der Saison eingesetzt werden. eine neue Klasse der Insektizide dar. Kultur Anwendungs- Schadorganismus Stadium Kultur Max. Zahl der Max. Zahl der Aufwandmenge Wartezeit S IVANTO ® prime ist durch die Zulassungs- bereich Behandlungen Behandlungen in Tagen behörden als nicht bienengefährlich ein- für die Kultur in dieser bzw. je Jahr Anwendung gestuft (B4). Pflanzengröße bis 50 cm: Tomate, Gurke, 0,373 l / ha in 600 l / ha Wasser Wassermelone, Blattläuse, Pflanzengröße 50 – 125 cm: SIVANTO ® prime eignet sich aufgrund Gewächshaus1) BBCH 12 – 89 2 2 3 Gemüsepaprika, Weiße Fliegen 0,56 l / ha in 900 l / ha Wasser, seiner schonenden Eigenschaften auf Aubergine Pflanzengröße über 125 cm: Nützlinge besonders für den integrierten 1,12 l / ha in 1.200 l / ha Wasser, Blattläuse, Pflanzenschutz. Zucchini Gewächshaus1) Weiße Fliegen BBCH 12 – 89 2 2 0,56 l / ha in mind. 750 l / ha Wasser 3 Anwendung nur in Gewächshäusern auf vollständig versiegelten Flächen, die einen Eintrag des Mittels in den Boden ausschließen. Die Empfehlungen dienen der Information. Für die Anwendung des 1) Präparates ist die Gebrauchsanleitung nach neuestem Stand zu beachten. Weitere Informationen finden Sie unter www.agrar.bayer.de („Produkte“) SIVANTO ® prime ist ein Baustein für ein erfolgreiches Resistenzmanagement. Als Nützlingsprofil: In den empfohlen Aufwandmengen be- erster Vertreter der neuen Butenolid-Klasse sitzt SIVANTO® prime eine gute Nützlingsverträglichkeit! wurde Flupyradifurone mit dem Wirkungs- mechanismus IRAC-Gruppe 4D klassifiziert. Nützlingsgruppen Arten Stadien IOBC-Einstufung Amblyseius swirskii 2 Raubmilben Typhlodromus pyri bewegliche Stadien S IVANTO ® prime zeichnet sich durch einen 1 schnellen Wirkungseintritt aus. Dies ist Kampimodromus aberrans Orius Iaevigatus zur Virusvektorkontrolle besonders wichtig. Raubwanzen Gemischte Population 3 Anthocoris nemoralis SIVANTO ® prime kann flexibel während Marienkäfer Coccinella septempunctata Larve 1 der Saison eingesetzt werden. Schwebfliegen Episyrphus balteatus Larve 1 Florfliegen Chrysoperla spp. Adulte 1–2 Gemischte Population / Encarsia formosa / Eretmocerus 1–3 Puppen Parasitoide Aphidius colemani 1 Gemischte Population Aphelinus mali 1–2 IOBC-Einstufung nicht schädigend schwach schädigend mäßig schädigend schädigend IOCB = Internationale Organisation zur biologischen und integrierten Steuerung 8 9
Wirkstoff: Bacillus amyloliquefaciens, Stamm QST713 Serenade® ASO: Biologisches Fungizid (1,34 % ai bzw.1 x 109 CFU* / g) Formulierung: Suspensionskonzentrat (SC) Wirkungsweise: Produktprofil Die Anwendung von Serenade® ASO Zerstörung der Zellmembran, Serenade® ASO ist ein biologisches Serenade® ASO ist ein biologisches Kontaktwirkung Produkt, welches das Bodenbakterium Produkt, das nur zur Befallsminderung Wirkungsspektrum: Bacillus amyloliquefaciens QST 713 bei schwachem Befallsdruck gegen Breites Wirkungsspektrum enthält (Wirkungsmechanismus pilzliche Krankheiten eingesetzt (u. a. Botrytis, Echter Mehltau) (FRAC-Gruppe): F6. werden kann. Einsatzgebiete: Bacillus amyloliquefaciens bildet beim Allerdings sind die durch Serenade® Möhren, Salate, Aubergine, Tomate, Gemüsepaprika Fermentationsprozess lipopeptide ASO-Anwendungen zu erreichenden Verbindungen, welche die Hyphen Effekte von unterschiedlichsten Gebindegröße: pflanzenpathogener Pilze zerstören. Umweltfaktoren abhängig, die nicht 5 l Kanister Serenade® ASO zeigt sein volles vorhersehbar sind. Wirkpotential, wenn die von Bacillus Der Anwender muss daher berück- amyloliquefaciens erzeugten lipo- sichtigen, dass eine Wirkung unter peptiden Verbindungen bereits eine Umständen ausbleiben kann. Wir schützende Schicht auf der Pflanzen- empfehlen grundsätzlich, Serenade® oberfläche bilden konnten. ASO nur in Spritzfolgen mit konven- Hierzu ist eine frühe Anwendung tionellen Fungiziden anzuwenden. vor einer Pilzinfektion und eine gute Im Zweifelsfall bitte amtliche Fachbe- Benetzung der Zielfläche mit ausrei- ratung kontaktieren. chend Spritzflüssigkeit notwendig. Neben der fungiziden Wirkung von Kultur Anwendungs- Schadorganismus Kultur- Aufwandmenge Max. Anzahl Be- Abstand der Wartezeit Serenade® ASO werden natürliche bereich stadium handlungen in der Behandlung BBCH Anwendung / in der in Tagen Abwehrreaktionen der Pflanzen Kultur bzw. je Jahr induziert. Das flüssige Suspensionskonzentrat Möhrenschwärze 41 – 49 8 l / ha 6/6 mind. 5 (F) (SC) ist im 5 Liter Kanister erhältlich. Für den ök (Alternaria dauci) olo Anbau zug gischen Echter Mehltau elassen! Möhre Freiland 41 – 49 8 l / ha 6/6 mind. 5 (F) (Erysiphe herclai) 10 l / ha, bis 10 cm tief Pythium violae vor der Saat 1/1 – (F) einarbeiten Gewächshaus Botrytis cinerea 13 – 49 8 l / ha 5/5 mind. 5 (F) Salate Serenade® ASO – Ihre Vorteile auf einen Blick Freiland Botrytis cinerea 13 – 49 8 l / ha 6/6 mind. 5 (F) Gewächshaus Sclerotinia sclerotium 13 – 49 8 l / ha 6/6 mind. 5 (F) bis 50 cm 4 l / ha Eigenschaften von Serenade® ASO Nutzen für den Anwender Botrytis cinerea 21 – 89 50 – 125 cm 6 l / ha Biologisches Produkt In Spritzfolgen ideal zur Rückstandsoptimierung Aubergine, über 125 cm 8 l / ha Tomate 6/6 mind. 5 (F) Hohe Pflanzenverträglichkeit und somit auch in empfindlichen Kulturen einsetzbar, Gewächshaus bis 50 cm 4 l / ha Sehr gute Kulturverträglichkeit Gemüse keine Nachbaubeschränkungen paprika Pseudomonas ssyringae, 13 – 89 50 – 125 cm 6 l / ha Neuer Wirkmechanismus Geringe Resistenzgefahr, für das Resistenzmanagement geeignet Xanthomonas sp über 125 cm 8 l / ha Flüssige Formulierung Leicht dosierbar und 2 Jahre lagerfähig Fusarium-Arten 0 – 13 10 l / ha 1/6 – (F) (F) Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und / oder Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen der Nutzung (z. B. Ernte) verbleibt bzw, die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich. 10 11
* ** Roundup®PowerFlex*: Roundup®REKORD**: Herbizid zur Unkrautbekämp- fung im Gemüsebau Roundup®: Herbizid zur Unkrautbekämp- fung im Gemüsebau Wirkstoff: Glyphosat 480 g / l Die solide Basis für Ihr Gemüse Formulierung: Glyphosat 720 g / kg Formulierung: Formulierung: Wasserlösliches Konzentrat (SL) Roundup®-Produkte sind seit mehr • Es können noch mehr Unkräuter Wasserlösliches Granulat (SG) Anwendungsempfehlung: als 40 Jahren auf dem deutschen auflaufen und erfasst werden Kulturen: Kulturen: Markt zugelassen und ein echter • Da Roundup® keine Bodenwirkung • Auf genügend aufnahmefähige Blattmasse achten Gemüsekulturen, Spargel, Gemüsekulturen Möhren, Speisezwiebeln Gewinn für das Bayer-Portfolio. hat, kann bereits 2 Tage nach der • Ausreichende Benetzung Wirkungsweise: Wirkungsweise: Der Einsatz von Roundup® vor dem Applikation gepflanzt werden Nicht selektives, breit wirk • Empfohlene Wassermenge:100 – 400 l / ha Nicht selektives, breit wirksames, Pflanzen bildet die Basis für eine ge- • Kein oberflächiges Abbrennen: sames, vollsystemisches • Mittel- und Wassermenge sind bei Zwischenreihenbehandlungen der tatsächlich vollsystemisches Blattherbizid sunde Gemüsekultur. Roundup® wird Der Wirkstoff wird sanft von dem Blattherbizid zu behandelnden Fläche des Herbizidstreifens anzupassen. Indikation: aufgrund des modernen Netzmittel Unkraut aufgenommen und verlagert Indikation: Gegen ein- und systems schnell im Unkraut verteilt. Gegen ein- und zweikeimblätt- zweikeimblättrige Unkräuter Dank der kurzen Zeitspanne zwischen • Eine Bodenbearbeitung/das rige Unkräuter, sowie schwer Applikation und Bodenbearbeitung/ Pflanzen kann schon durchgeführt bekämpfbare Unkräuter Bienen: Pflanzung, ergeben sich folgende werden, wenn das Unkraut noch Nicht bienengefährlich (B4) Bienen: Vorteile: grün ist. Das Unkraut hat den Wirk- Bodenbearbeitung nach Anwendung Wartezeit: Nicht bienengefährlich (B4) stoff bereits verlagert und stirbt ab Fruchtgemüse 21 Tage, Wartezeit: sonst nicht erforderlich Gebindegrößen: Im Septem Änderu ber 2021 schutz- An ngen an der Pflan getreten. wendung sind ze sverordnun n- Nicht erforderlich Gebindegröße: mit Roundup®-Produkten*** Diese betr g in Kraft 1 l, 5 l, 15 l, 640 l Glyphosat ef haltiger Pfl fen u.a. den Einsat 10 kg Einjährige Unkräuter 6 Stunden achten Si anze z e unbeding nschutzmittel. Bi t auf tte der geände rten rechtli die Einhaltung Quecke 2 Tage chen Rahm bedingun en - gen. Mehrjährige Unkräuter 4 Tage Indikationen Roundup®PowerFlex* Kulturen Gemüsekulturen Fruchtgemüse Möhre Speisezwiebel Spargel Ackerwinde Indikationen Roundup®REKORD** Unkräuter ein- und zweikeimblättrige Unkräuter (Einzel- Kulturen Gemüsekulturen pflanzen) ein- und zweikeimblättrige ein- und zweikeimblättrige Aufwand- 2 x 3,00 l / ha 1x 1x max. 1 x Unkräuter Unkräuter, sowie schwer 1 x 3,75 l / ha 1 x 2,25 l / ha Unkräuter menge Mindestabst. 21 Tage 3,75 l / ha 3,75 l / ha 7,5 l / ha bekämpfbare Unkräuter Wasserauf- Aufwandmenge 1 x 2,5 kg / ha 1 x max. 5,0 kg / ha 100 – 400 l / ha 66 % wand bis 2 nach der vor dem Auflaufen Wasseraufwand 200 – 400 l / ha 66 % Tage vor Ernte während der Vegetations Anwendungs- nach dem Auflaufen der Kultur der Kultur und nach der Saat oder dem periode, ausgenommen bis 2 Tage vor der Saat zeitpunkt und der Unkräuter dem Auflaufen Anwendungszeitpunkt während der Vegetationsperiode oder Wieder der Stechperiode oder dem Pflanzen der Unkräuter Pflanzen ergrünen Streichen, 33 %ige Lösung Spritzen, Anwendungstechnik Spritzen zur gezielten Einzelpflanzen- Zwischen Streichen, behandlung Anwendungs- Spritzen, Zwischenreihenbehandlung Spritzen Spritzen reihen 33 %ige technik mit Abschirmung Wartezeit nicht erforderlich nicht erforderlich mit Abschir Lösung mung Anwendungsbest. NT103, NG402 Wartezeit nicht erforderlich 21 Tage nicht erforderlich *Roundup®PowerFlex ist eine eingetragene Marke des Bayer-Konzerns. Anwendungs- **Roundup®REKORD ist eine eingetragene Marke des Bayer-Konzerns. NT103, NG402 NG404 NG402 NT103 NG402 ***bei voller Aufwandmenge und unter optimalen Bedingungen. best. *Roundup®PowerFlex ist eine eingetragene Marke des Bayer-Konzerns. **Roundup®REKORD ist eine eingetragene Marke des Bayer-Konzerns. 12 13
Wirkstoff: NEU Fettsäuren (C14 – C20) als Kaliumsalz 479,8 g / l FLIPPER®: Gurken Formulierung: EW (Emulsion in Wasser) Das Produkt Fungizid-, Insektizid- und Herbizid-Empfehlung Wirkungsmechanismus: FLiPPER® ist ein Kontakt-Insektizid / Dauerwirkung und wirkt ausschließlich Kontaktwirkung Akarizid und wirkt gegen Eier, Larven durch Kontaktwirkung. Der Behand- Wirkungsspektrum: und erwachsene Schädlinge. Es be- lungserfolg sollte frühestens 48 Stun- Blattläuse, Spinnmilben und kämpft ein breites Spektrum an Schad den nach der Anwendung überprüft Weiße Fliegen insekten. FLiPPER® zeigt seine volle werden. In Abhängigkeit vom Schäd- Wartezeit: Wirksamkeit, wenn Schädlinge opti- lingsdruck können wiederholte Anwen Gurke, Tomaten, mal benetzt werden und lange mit dungen im Abstand von mindestens Aubergine, Zucchini (GW) 1 Tag der feuchten Spritzlösung in Kontakt 7 Tagen erforderlich sein. FLiPPER® Gebinde: sind. Ein langsames Abtrocknen und schont Bestäuber und Nützlinge wie 5 Liter Kanister eine angepasst hohe Wasseraufwand Bienen und Hummeln und ist somit Falscher Mehltau Echte Mehltaupilze Blatt- und Stängelfäule Pythium-Welke menge unterstützen die Wirkung des für die Integrierte Produktion bestens (Pseudoperonospora cubensis) (Erysiphe cichoracearum, (Didymella bryoniae) (Pythium debaryanum) Präparates. FLiPPER® besitzt keine geeignet. Sphaerotheca fuliginea) Kultur Anwendungs- Schadenerreger Anwendungs- Max. Zahl der Behandlungs- Aufwandmenge Wartezeit bereich zeitpunkt Behandlungen abstand in Tagen für die Kultur Kultur Indikation Aufwandmenge Anwendungen Wartezeit bzw. je Jahr Gurke, Weiße Fliegen, 16 l / ha in 300 – 1.000 l / ha Wasser, Gurken Echte Mehltaupilze, 0,5 kg / ha max. 1x in der Kultur bzw. je Jahr 3 Tage § 18 Gewächshaus a Blattläuse, Spinnmilben Bei Beifallsbeginn 5 mind. 7 Tage 1 im Freiland Stängelbrand Zucchini max. 2 %ig Tomate, Weiße Fliegen, 16 l / ha in 300 – 1.000 l / ha Wasser, Gurken Echte Mehltaupilze, bis 50 cm: 0,25 kg / ha max. 1 x in der Kultur bzw. je Jahr 3 Tage Gewächshaus Blattläuse, Spinnmilben Bei Beifallsbeginn 5 mind. 7 Tage 1 Aubergine max. 2 %ig im Gewächshaus Stängelbrand 50 – 125 cm: 0,375 kg / ha § 18 a Weitere Zulassungen im Freiland und im Gewächshaus werden erwartet. über 125 cm: 0,5 kg / ha Herstellung der Spritzbrühe FLiPPER® mischt sich leicht mit Wasser und erfordert kein Pflanzenschutzmitteln mischbar. Bei Tankmischungen heftiges Rühren. Starkes Rühren kann zu Schaumbildung sollte Flipper immer zuletzt der Spritzbrühe beigegeben führen. Verwenden Sie weiches Wasser (pH-Wert größer werden. Von Tankmischungen mit Ölen, Blattdüngern, Kultur Indikation Aufwandmenge Anwendungen Wartezeit als 6,5) oder Regenwasser. Hartes Wasser muss vor Her- Schwefel, oder Produkten mit Metall-Ionen (wie Zink, stellung der Spritzbrühe enthärtet werden, um die Bildung Kupfer oder Eisen) oder Fosetyl-, bzw. Phosphonathalti- Gurken Falscher Mehltau 2,5 l / ha max. 2 x in der Anwendung, 3 Tage im Freiland max. 4 x in der Kultur bzw. je Jahr einer guten Lösung zu erleichtern. Die Spritzbrühe sollte gen Produkten raten wir ab. Diese Mischungen können unmittelbar nach dem Ansetzen ohne Unterbrechung aus- zu Ausflockungen oder Unverträglichkeiten führen. Grund Gurken Pythium-Arten 3 ml / m² in 3 l Wasser / m², max. 2 x in der Anwendung, F im Gewächshaus / nach der Saat gießen max. 6 x in der Kultur bzw. je Jahr § 18 a 1) gebracht werden. sätzlich sind bei der Mischung mit anderen Pflanzenschutz Jungpflanzenanzucht FLiPPER® wurde für Anwendungen ohne Mischpartner mitteln die Anwendungshinweise der Mischpartner zu beachten. Gurken Pythium-Arten 3 ml / m² in 6 l Wasser / m², max. 2 x in der Anwendung, F entwickelt, ist physikalisch aber auch mit zahlreichen im Gewächshaus bis BBCH 14 gießen, vor und nach dem max. 4 x in der Kultur bzw. je Jahr Umpflanzen / Veredeln Wichtige Einsatzhinweise FLiPPER® sollte bereits beim Auftreten der ersten Schaderreger eingesetzt FLIPPER®: Ihre Vorteile auf Gurken Pythium-Arten 3,0 l / ha in entsprechend 2,1 l / m³ max. 4 x in der Anwendung, 3 Tage einen Blick im Gewächshaus Prozess- und Umlaufwasser zugeben; max. 6 x in der Kultur bzw. je Jahr § 18 a 1) werden. Wir empfehlen FLiPPER® grundsätzlich in Spritzfolgen mit konventio (NFT- u. Substratkultur) bis 10 Tg. nach dem Umpflanzen max.1,0 l/ha nellen Insektiziden anzuwenden, damit durch den Einsatz systemischer In sektizide auch versteckt lebende Schadorganismen erfasst werden. Wegen • Neues Insektizid / Akarizid: 1) Achtung: Es wurden Schäden an der Kultur beobachtet. Bitte beachten Sie die allgemeinen Anwendungshinweise zu Previcur Energy sowie zu den den Genehmigungen nach § 18 a Abs. 1 PflSchG bzw. den erweiterten Zulassungen gem. Art. 51 der Verordnung (EG) Nr. 1107 / 2009 unter www.agrar.bayer.de („Produkte“). der unterschiedlichen Kulturen / Sorten, Anbau- und Wachstumsbedingungen ist eine allgemein verbindliche Aussage über die Verträglichkeit von FLiPPER® Sehr gut für Spritzfolgen zur Rückstands- (F) = Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und / oder Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z. B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit ist nicht erforderlich. nicht möglich! Es ist deswegen unbedingt erforderlich, vor der großflächigen optimierung geeignet Anwendung an einigen Pflanzen in unterschiedlichen Wuchsstadien und unter gleichen Wachstums- und Kulturbedingungen mehrere Verträglich • Geringe Resistenzgefahr: keitsversuche auf einer kleinen Testfläche durchzuführen. Dabei sollten ver Ideal für das Resistenzmanagement schiedene Anwendungszeitpunkte und unterschiedliche Witterungsbedin Kultur Indikation Aufwandmenge Anwendungen Wartezeit gungen berücksichtigt werden. Die Verträglichkeit sollte auf den jeweiligen • Flüssige Formulierung Gurken im Freiland Falscher Mehltau 3,0 kg / ha max. 4 x in der Kultur bzw. je Jahr 3 Tage Testflächen 3 und 7 Tage nach der Anwendung überprüft werden. Das • Anwendung ist nicht rückstandsrelevant Risiko möglicher Kulturschäden ohne vorherige Verträglichkeitsprüfung liegt Gurken Falscher Mehltau bis 50 cm: 3,0 kg / ha max. 3 x in der Kultur bzw. je Jahr 3 Tage beim Anwender. Um Schäden an den Kulturpflanzen zu vermeiden, sollte der • Für den Ökologischen Landbau geeignet im Gewächshaus 50 – 125 cm: 4,5 kg / ha Einsatz bei hohen Temperaturen unterbleiben. über 125 cm: 6,0 kg / ha 14 15
Gurken Möhren Fungizid-, Insektizid- und Herbizid-Empfehlung Kultur Indikation Aufwandmenge Anwendungen Wartezeit Kultur Indikation Aufwandmenge Anwendungen Wartezeit Gurke, Kürbis-Hybriden und Zucchini Ackerfuchsschwanz, einj. Rispengras, 0,5 l / ha max. 1 x pro Saison F im Freiland (Zwischenreihenbehandlung / Hühnerhirse, Ackerhellerkraut und § 18 a 1) Möhre Möhrenschwärze (Alternaria dauci), 0,75 l / ha bei max. 2 x in der Kultur bzw. je Jahr 14 Tage mit Abschirmung) zurückgebogener Amarant im Freiland Echter Mehltau (Erysihe heraclei) Befallsbeginn ab BBCH 41 1) itte beachten Sie die allgemeinen und speziellen Anwendungshinweise zu Cadou® SC sowie zu den Genehmigungen nach § 18 a Abs. 1 PflSchG bzw. den erweiterten Zulassungen gem. Art. 51 der B Möhre Sclerotinia-Arten (Sclerotinia spp.) 0,75 l / ha bei max. 2 x in der Kultur bzw. je Jahr 14 Tage Verordnung (EG) Nr. 1107 / 2009 unter www.agrar.bayer.de („Produkte“). im Freiland Befallsbeginn ab BBCH 41 Art. 51 (F) = Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und / oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z. B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich. Kultur Indikation Aufwandmenge Anwendungen Wartezeit * ** Möhre Echter Mehltau (Erysihe heraclei), 0,4 kg / ha max. 2 x in der Kultur bzw. je Jahr 21 Tage Indikationen für Gurken s. Seite 12 / 13 im Freiland Möhrenschwärze (Alternaria dauci) § 18 a *Roundup®PowerFlex ist eine eingetragene Marke des Bayer-Konzerns. **Roundup®REKORD ist eine eingetragene Marke des Bayer-Konzerns. 13 41 45 48 3. Laubblatt Beginn 50 % Wurzeldurchmesser 80 % Wurzeldurchmesser Genehmigungsstand Kürbisgewächse (Cucurbitaceae) Dickenwachstum erreicht erreicht Produkt FL / GH* Gurke Kürbis Kürbis-Hybriden Patisson Zucchini Wassermelone Fungizide FL + + + + Flint® GH + FL + Fungizidempfehlung in Möhren Previcur® Energy GH + + + + Möhrenschwärze FL + + + Echter Mehltau Aliette® WG GH + Herbizide Cadou® SC FL + + + Insektizide FLiPPER® GH + + SIVANTO prime ® 1) GH + + + Kultur Schadorganismus Aufwandmenge Anwendungen Wartezeit *FL = Freiland; GH = Gewächshaus; 1) Anwendung nur in Gewächshäusern auf vollständig versiegelten Flächen, die einen Eintrag des Mittels in den Boden ausschließen. Möhre Möhrenwurzellaus max. 2 x in der Kultur bzw. je Jahr 21 Tage 0,5 l/ha im Freiland (Pemphigus phenax) Blattläuse 0,3 l/ha 16 17
Möhren Kohlkulturen Fungizid- und Insektizid-Empfehlung Kultur Indikation Aufwandmenge Anwendungen Wartezeit Möhre und Bundmöhre Ackerfuchsschwanz, einj. Rispengras, 3,0 l / ha max. 1 x pro Saison, auf gut abgesetztes 90 Tage im Freiland einj. zweikeimblättrige Unkräuter im VA und feinkrümeliges Saatbeet spritzen Art. 51 1) oder Möhre und Bundmöhre Ackerfuchsschwanz, einj. Rispengras, 1. 1,5 l / ha im VA Im Splitting max. 2 x pro Saison 90 Tage Falscher Mehltau Kohlschwärze Ringfleckenkrankheit Blattfleckenkrankheit im Freiland einj. zweikeimblättrige Unkräuter 2. 1,0 l / ha im NA Art. 51 1) (Peronospora parasitica) (Alternaria brassicae) (Mycosphaerella brassicae) (Phoma lingam) im Splittingverfahren (BBCH 13) Möhre Acker-Fuchsschwanz, Einjährige zweikeimblättrige 1. 1,0 l / ha im VA Im Splitting max. 3 x pro Saison 60 Tage im Freiland Unkräuter, Einjähriges Rispengras 2. 0 ,75 l / ha im NA Art. 51 1) (BBCH 10) 3. 0 ,75 l / ha im NA Kultur Indikation Aufwandmenge Anwendungen Wartezeit (BBCH 12) Kohlgemüse im Gewächs Pythium-Arten 3 ml / m2 in 2 – 3 l Wasser / m2 gießen max. 2 x in der Anwendung, F haus / Jungpflanzenanzucht nach der Saat und vor dem Pflanzen max. 2 x in der Kultur bzw. je Jahr Kohlgemüse im Gewächs Falscher Mehltau, Pythium-Arten 3 ml / m2 in 3 l Wasser / m2 gießen im max. 2 x in der Anwendung, F Praxis-Hinweis Bandur®: haus / Jungpflanzenanzucht Abstand von 10 – 14 d max. 2 x in der Kultur bzw. je Jahr § 18 a Aus Verträglichkeitsgründen wird Bandur® im Gemüsebau oft nicht mit der vollen Aufwandmenge eingesetzt. (F) = Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und / oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z. B. Ernte) verbleibt, bzw. die Festsetzung einer Wartezeit Beachten Sie Empfehlungen der Beratung! in Tagen ist nicht erforderlich. Kultur Indikation Aufwandmenge Anwendungen Wartezeit Kultur Indikation Aufwandmenge Anwendungen Wartezeit Blattkohle Echter Mehltau und 0,4 kg / ha max. 1 x in der Kultur bzw. je Jahr 14 Tage Möhre Einj. zweikeimblättrige Unkräuter 0,3 l / ha max. 1 x pro Saison, im Freiland pilzliche Blattfleckenerreger bei Befallsbeginn § 18 a 42 Tage im Freiland (ausgenommen Klettenlabkraut) in BBCH 13 – 14 Kopfkohl Kohlschwärze (Alternaria brassicae), 0,4 kg / ha max. 2 x in der Kultur bzw. je Jahr 14 Tage Art. 51 1) oder im Freiland Ringfleckenkrankheit bei Befallsbeginn § 18 a (Mycosphaerella brassiciola) Möhre Einj. zweikeimblättrige Unkräuter Zeitpunkt 1: 0,1 l / ha max. 2 x pro Saison, 42 Tage im Freiland (ausgenommen Klettenlabkraut) Zeitpunkt 2: 0,2 l / ha in BBCH 12 – 15 Art. 51 1) 1) chtung: Es wurden Schäden an der Kultur beobachtet! Bitte beachten Sie die allgemeinen und speziellen Anwendungshinweise zu Bandur und Sencor Liquid sowie zu den erweiterten A ® ® Zulassungen gem. Art. 51 der Verordnung (EG) Nr. 1107 / 2009 unter www.agrar.bayer.de („Produkte“). Kultur Indikation Aufwandmenge Anwendungen Wartezeit Kopfkohl, Rosenkohl, Kohlschwärze (Alternaria brassicae), 0,9 l / ha bei max. 2 x in der Kultur bzw. je Jahr 14 Tage Kultur Indikation Aufwandmenge Anwendungen Wartezeit Blumenkohle Ringfleckenkrankheit (Mycosphae- Befallsbeginn ab BBCH 41 Möhre im Freiland Einjährige, einkeimblättrige Unkräuter 1,25 l / ha max. 1 x in der Kultur bzw. je Jahr im Freiland rella brassicicola) (ausg. Einjähriges Rispengras) 42 Tage Gemeine Quecke 2,0 l / ha * * ** ** Indikationen für Möhren s. Seite 12 / 13 Indikationen für Kohlkulturen s. Seite 12 / 13 *Roundup®PowerFlex ist eine eingetragene Marke des Bayer-Konzerns. *Roundup®PowerFlex ist eine eingetragene Marke des Bayer-Konzerns. **Roundup®REKORD ist eine eingetragene Marke des Bayer-Konzerns. **Roundup®REKORD ist eine eingetragene Marke des Bayer-Konzerns. 18 19
Kohlkulturen Salate und Endivien Fungizid-, Insektizid- und Herbizid-Empfehlung Kultur Schadorganismus Aufwandmenge Anwendungen Wartezeit Blattkohle im Freiland Blattläuse, Weiße Fliegen 0,48 l/ha max. 2 x in der Kultur bzw. je Jahr 3 Tage Blumenkohle im Freiland Blattläuse, Thripse 0,48 l/ha max. 2 x in der Kultur bzw. je Jahr 3 Tage Pythium-Welke Falscher Mehltau Grauschimmel Rhizoctonia Sclerotinia Kopfkohl (Rot-, Weiß-, Spitz- und Wirsingkohl), (Pythium tracheiphilum) (Bremia lactucae) (Botrytis cinerea) (Rhizoctonia solani) (S. sclerotiorum, S. Thripse 0,48 l/ha max. 2 x in der Kultur bzw. je Jahr 3 Tage Kohlrabi, Blattkohle im Freiland minor, S. trifoliorum) Kopfkohl (Rot-, Weiß-, Spitz- und Wirsingkohl), Blattläuse 0,48 l/ha max. 2 x in der Kultur bzw. je Jahr 3 Tage Kohlrabi im Freiland Weißkohl, Wirsing im Freiland Weiße Fliegen 0,48 l/ha max. 2 x in der Kultur bzw. je Jahr 3 Tage Blumenkohle, Kohlrabi, Rotkohl, Spitzkohl Weiße Fliegen 0,48 l/ha max. 2 x in der Kultur bzw. je Jahr 3 Tage Kultur Indikation Aufwandmenge Anwendungen Wartezeit im Freiland Art. 51 Salate/Endivien im Gewächshaus/ Pythium-Arten 3 ml / m² in 2 – 3 l Wasser / m², nach max. 2 x in der Anwendung, F Jungpflanzenanzucht der Saat und vor dem Pflanzen Salate: max. 5 in der Kultur bzw. je Jahr 13 16 – 19 41 45 48 3-Blatt-Stadium 6 – 9-Blatt-Stadium Beginn Kopfbildung 50 % Kopfdurchmesser erreicht 80 % Kopfdurchmesser erreicht Salate Falscher Mehltau 2,5 l / ha max. 3 x in der Anwendung, 21 Tage im Freiland max. 5 x in der Kultur bzw. je Jahr Kopf- und Eissalat Falscher Mehltau 2,5 l / ha max. 2 x in der Anwendung 14 Tage im Gewächshaus Art. 51 Feldsalat im Gewächshaus / Falscher Mehltau, Phytium-Arten 3 ml / m² in 3 l Wasser / m² max. 2 x in der Anwendung, F Jungpflanzenanzucht in Anzuchtgefäßen max. 2 x in der Kultur bzw. je Jahr vor dem Pflanzen in (BBCH 00 – 10) Art. 51 Fungizidempfehlung in Kopfkohl Kohlschwärze Ringfleckenkrankheit Kultur Indikation Aufwandmenge Anwendungen Wartezeit im Wechsel Salate Grauschimmel (Botrytis cinerea), 0,8 l / ha max. 1 x in der Kultur bzw. je Jahr 7 Tage im Freiland Schwarzfäule (Rhizoctonia solani) Endivien Grauschimmel (Botrytis cinerea) 0,8 l / ha max. 1 x in der Kultur bzw. je Jahr 7 Tage im Freiland Art. 51 Baby-Leaf-Salat (Salat-Arten) Grauschimmel (Botrytis cinerea) 0,8 l / ha max. 1 x in der Kultur bzw. je Jahr 7 Tage im Freiland Art. 51 Kultur Indikation Aufwandmenge Anwendungen Wartezeit Kopfsalat, Salate, Endivien Falscher Mehltau 3,0 kg / ha max. 3 x in der Kultur bzw. je Jahr 14 Tage im Freiland Salate, Endivien Falscher Mehltau 3,0 kg / ha max. 2 x in der Kultur bzw. je Jahr 14 Tage im Gewächshaus (F) = Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und / oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z. B. Ernte) verbleibt, bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich. 20 21
Salate und Endivien Spargel Herbizid-, Insektizid- und Fungizid-Empfehlung Kultur Indikation Aufwandmenge Anwendungen Wartezeit Salate, Endivien im Freiland und Grauschimmel (Botrytis cinerea) 1,5 kg / ha max. 2 x in der Kultur bzw. je Jahr 3 Tage Kultur Indikation Aufwandmenge Anwendungen Wartezeit § 18 a im Gewächshaus Spargel-Jung- Schadhirsen, 2,0 kg/ha auf leichten max. 1 x für die Kultur bzw. je Jahr, in Junganlagen ca. 7 – 10 Tage F und Ertragsanlagen Kreuzkraut-Arten, Böden nach dem Pflanzen, kurz vor dem Durchstoßen spritzen; Praxis-Tipp: im Freiland Schwarzer Nachtschatten 2,5 kg/ha auf mittleren in Ertragsanlagen vor dem Austrieb, nach der Stechperiode spritzen § 18 a 1) Für ein optimiertes Resistenzmanagement Movento® OD 150 immer im Wechsel oder schweren Böden mit anderen insektiziden Wirkstoffgruppen einsetzen. Salatblattläuse (Nasonovia ribis-nigri) (Macrosiphum euphorbiae) Kultur Indikation Aufwandmenge Anwendungen Wartezeit Spargel Einj. Rispengras, 0,9 l / ha max. 1 x für die Kultur bzw. je Jahr, in Ertragsanlagen vor dem Vor dem Ste Kultur Indikation Aufwandmenge Anwendungen Wartezeit in Ertragsanlagen einj. zweikeimblättrige Stechen, nach dem Aufrichten der Dämme oder nach der Stech chen: 7 Tage (ab 2.Standjahr) Unkräuter periode nach dem Einebnen der Dämme Nach dem Salat-Arten im Freiland und Blattläuse 0,48 l / ha max. 2 x für die Kultur bzw. je Jahr 7 Tage im Freiland (ausg. Klettenlabkraut) Stechen: F Salate im Gewächshaus Spargel Einj. zweikeimblättrige 0,5 l / ha max. 1 x für die Kultur bzw. je Jahr, in Junganlagen F im Freiland Unkräuter nach dem Durchstoßen und nach dem Auflaufen der Unkräuter Art. 51 1) (ausg. Klettenlabkraut) als Unterblattbehandlung / mit Spritzschirm 13 14 – 19 41 42 – 48 49 3-Blatt-Stadium 4 – 9-Blatt-Stadium Beginn Kopfbildung Weitere Kopfbildung Ernte Spargel Einj. Rispengras, 0,75 l / ha max. 1 x für die Kultur bzw. je Jahr, 7 – 10 Tage nach dem Pflanzen F Pflanzung im Freiland einj. zweikeimblättrige im Pflanzjahr, vor dem Durchstoßen Unkräuter Art. 51 1) (ausg. Klettenlabkraut) Spargel Einj. zweikeimblättrige 0,45 l / ha max. 2 x für die Kultur bzw. je Jahr, in Ertragsanlagen F in Ertragsanlagen Unkräuter ab 2. Standjahr vor der Stechperiode und nach der Stechperiode (ab 2.Standjahr) (ausg. Klettenlabkraut) Art. 51 1 im Freiland Fungizidempfehlung in Salaten Botrytis (Rhizoctonia) Botrytis Kultur Indikation Aufwandmenge Anwendungen Wartezeit Salate und Endivien Ackerfuchsschwanz, Einj. Rispengras, Hühnerhirse, 0,48 l / ha max. 1 x für die Kultur bzw. je Jahr, 32 Tage im Freiland Ackerhellerkraut und zurückgebogener Amarant bis 7 Tage nach der Pflanzung § 18 a 1) Bitte beachten Sie die allgemeinen und speziellen Anwendungshinweise zu Cadou SC sowie zu den Genehmigungen nach § 18 a Abs. 1 PflSchG bzw. den 1) erweiterten Zulassungen gem. Art. 51 der Verordnung (EG) Nr. 1107 / 2009 unter www.agrar.bayer.de („Produkte“). Praxis-Hinweis Cadou® SC: Cadou® SC hat sich in Versuchen mit ca. 0,2 – 0,3 l / ha in Spritzfolgen mit anderen Bodenherbiziden bewährt. Im Vergleich zur vollen Aufwandmenge wird die Verträglichkeit bei nur geringen Wirkungsverlusten erhöht. * * ** ** Indikationen für Salatarten s. Seite 12 / 13 Indikationen für Spargel s. Seite 12 / 13 *Roundup®PowerFlex ist eine eingetragene Marke des Bayer-Konzerns. *Roundup®PowerFlex ist eine eingetragene Marke des Bayer-Konzerns. **Roundup®REKORD ist eine eingetragene Marke des Bayer-Konzerns. **Roundup®REKORD ist eine eingetragene Marke des Bayer-Konzerns. 22 23
Spargel Zwiebeln Herbizid -, Fungizid - und Insektizid-Empfehlung Praxis-Tipp: Luna® Sensation ist in der Blüte einzusetzen um den besten Botrytisschutz zu erhalten. Gegen Stemphylium ist ein wirksames Kontaktfungizid Kultur Indikation Aufwandmenge Anwendungen Wartezeit zuzusetzen. Speisezwiebel Wolfsmilch-Arten 0,5 l / ha max. 2 x im Splittingverfahren, 49 Tage Grauschimmel Spargelrost (Nutzung als Trockenzwiebel) nach dem Auflaufen der Unkräuter § 18 a 1) (Botrytis cinerea) (Puccinia asparagi) im Freiland im Abstand von 10 – 14 Tagen, Kulturstadium: BBCH 12 – 14 Winterheckenzwiebel Acker-Fuchsschwanz, Einjährige zweikeimblättrige 1. 0,5 l / ha im NA Ab BBCH 12 der Kultur, 28 Tage (Nutzung als Bundzwiebeln) Unkräuter, Einjähriges Rispengras 2. 0,5 l / ha im NA im Splitting max. 2 x pro Saison Art. 51 im Freiland Kultur Indikation Aufwandmenge Anwendungen Wartezeit Hinweis: Bandur® zeichnet sich durch ein besonders breites Wirkungsspektrum aus! Spargel in Jung- und Grauschimmel (Botrytis cinerea) 0,8 l / ha max. 1 x in der Kultur bzw. je Jahr F Ertragsanlagen im Freiland 33 24 60 – 69 70 97 Kultur Indikation Aufwandmenge Anwendungen Wartezeit Sprossen max. 30 cm Bildung Seitentriebe Blühbeginn bis Ende Blüte Weitere Kopfbildung Ernte Zwiebelgemüse Ackerfuchsschwanz, einj. Rispengras, Hühnerhirse, 0,48 l / ha max. 1 x für die Kultur bzw. je Jahr, F (Nutzung als Speisezwiebel Ackerhellerkraut und zurückgebogener Amarant nach der Saat, vor dem Auflaufen § 18 a 1) ohne Blatt) im Freiland spritzen. * ** Fungizidempfehlung in Spargel Indikationen für Zwiebeln s. Seite 12 / 13 Botrytis + *Roundup®PowerFlex ist eine eingetragene Marke des Bayer-Konzerns. Stemphylium + * **Roundup®REKORD ist eine eingetragene Marke des Bayer-Konzerns. * Zulassungsinhaber: Spiess-Urania Chemicals GmbH Einsatz von Luna® Sensation 0,8 l/ha in Kombination mit Vertrieb: Certis Europe B.V. CUPROZIN® progress 2,0 l/ha (WZ: F) 24 25
Zwiebeln Zwiebeln 13 41 45 47 3. Laubblatt Beginn der 50 % Zwiebeldurchmesser Beginn Verdickung erreicht Schlottenknicken Falscher Mehltau Blattfleckenkrankheit Botrytis squamosa Rost Kultur Indikation Aufwandmenge Anwendungen Wartezeit Speisezwiebel Falscher Mehltau 1,25 l / ha max. 2 x für die Kultur bzw. je Jahr, 14 Tage (Nutzung als Trockenzwiebel) (Peronospora destructor) Abstand mind. 7 Tage § 18 a 1) im Freiland 1) chtung: Es wurden Schäden an der Kultur beobachtet! A Bitte beachten Sie die allgemeinen und speziellen Anwendungshinweise zu Fandango sowie zu den Genehmigungen nach § 18 a Abs. 1 PflSchG bzw. den erweiterten Zulassungen gem. Art. 51 der Verordnung (EG) Nr. 1107 / 2009 unter www.agrar.bayer.de („Produkte“). Fungizidempfehlung in Speisezwiebeln (Nutzung als Trockenzwiebel) Falscher Mehltau Botrytis-Blattflecken, Laubkrankheit Kultur Indikation Aufwandmenge Anwendungen Wartezeit Speisezwiebel Botrytis Blattflecken (Botrytis squamosa), 0,5 l / ha max. 2 x in der Kultur bzw. je Jahr 7 Tage (Nutzung als Trockenzwiebel) Laubkrankheit (Stemhpylium botryosum) ab BBCH 41, Abstand mind. 7 Tage Praxis-Hinweise: Praxis-Hinweise: im Freiland Fandango sollte zur Vermeidung von Resistenzen immer vorbeugend und in der ® Fandango® und Luna® Experience Knoblauch, Schalotte Botrytis Blattflecken (Botrytis squamosa), 0,5 l / ha max. 2 x in der Kultur bzw. je Jahr 7 Tage Spritzfolge im Wechsel mit Fungiziden aus anderen Wirkstoffklassen eingesetzt werden. sollten zur Wirkungsabsicherung u. a. Art. 51 Nutzung als Bundzwiebel Laubkrankheit (Stemphylium botryosum), ab BBCH 41, Abstand mind. 14 Tage Da Fandango® zur Gruppe der Strobilurine gehört, ist der Anteil der strobilurinhaltigen gegen Falschen Mehltau jeweils mit im Freiland Rostpilze Fungizide in der Spritzfolge besonders zu beachten. einem genehmigten Kontaktfungizid Zwiebelgemüse Botrytis Blattflecken (Botrytis squamosa), 1,0 l / ha max. 1 x in der Kultur bzw. je Jahr 21 Tage kombiniert werden! Nutzung als Bundzwiebel Laubkrankheit (Stemphylium botryosum), Art. 51 im Freiland Rostpilze Kultur Indikation Aufwandmenge Anwendungen Wartezeit Speisezwiebel Thripse 0,48 l / ha max. 4 x für die Kultur bzw. je Jahr, 7 Tage im Freiland EC 13 – 47, mind. 7 Tage Abstand Wichtiger Hinweis: Movento® OD 150 leistet bei der Bekämpfung von Thripsen an Zwiebeln nur eingeschränkte Wirkkonstanz und somit keine absolute Bekämpfungssicherheit. Bei hohem Befallsdruck ist Movento® OD 150 ausschließlich unmittelbar nach Befallsbeginn, mit kurzen Spritzabständen und im Wechsel mit einem zugelassenen Insektizid aus einer anderen Wirkstoffklasse anzuwenden. Auf Grund der langsamen Anfangswirkung keine Anwendung in Zwiebelbeständen mit starkem Thripsbesatz. 26 27
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