Mitarbeitermotivation - für umweltbewusstes Verhalten
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Nachhal&g arbeiten Verantwortungsvolle Verbraucher achten nicht nur Zuhause, sondern auch im Büro auf Umwelt- und Sozialverträglichkeit. Mit unseren einfachen Tricks gestaltest auch du deinen Büroalltag ein bisschen nachhalCger. 3
Auf LEDs umrüsten Egal ob dein Büro noch von alten Glühlampen oder schon von Energiesparlampen erhellt wird: LEDs sind besser, auch besser als Energiesparlampen. MoCviere doch mal den Chef, zumindest kapuKe Lampen durch LEDs zu ersetzen. 4
Klimafreundlicher reisen Wer beruflich viel unterwegs ist, hinterlässt einen ganz schön großen ökologischen Fußabdruck. Innerhalb von Deutschland und dem angrenzenden Ausland sollten Flugreisen tabu sein. Wenn es aber gar nicht anders geht, solltest du zumindest die verursachten CO2-Emissionen kompensieren. 5
Topfpflanzen anschaffen Ein paar Pflanzen machen das Büro nicht nur freundlicher, sondern auch die LuV besser und helfen, die LuVfeuchCgkeit zu regulieren. Besonders viel FeuchCgkeit spenden Papyrus-, Farn- und Ficuspflanzen, Drachenbaum, Efeu, Gummibaum, Birkenfeige, Zyperngras, EinblaK und Zimmerlinde. Gut zu wissen: 40 bis 60 Prozent LuVfeuchCgkeits- Wert im Büro ist opCmal. 6
Klimaneutraler Versand Du musst beruflich regelmäßig Briefe oder Pakete versenden? Das lässt sich kaum ganz vermeiden. Der Transport der Postsendungen verursacht aber klimaschädigendes CO2. Etwas grüner geht das mit den klimaneutralen VersandopConen einiger Versanddienste: Der Anbieter kompensiert dann jeweils immerhin seine CO2-Emissionen durch InvesCConen in Klimaschutz-Projekte. 7
Schlau Strom sparen Ohne Strom geht nichts: Achte daher akCv auf den Stromverbrauch und rege den Kauf von Ein/Aus-Schaltern für Standby-Geräte an, die nachts keiner braucht. Schalte deinen Computer oder zumindest den Monitor in der MiKagspause aus und lass nicht unnöCg das Licht brennen, etwa in den ToileKen. 8
Schonend Hände waschen Sicherlich achtest du zuhause darauf, welche Handseife und welches ToileKenpapier du verwendest. Warum eigentlich nicht im Büro? AnstaK billige Seifen voller syntheCscher Stoffe und ToileKenpapier aus abgeholzten Wäldern zu verwenden, kauf lieber auch fürs Büro hauareundliche Naturseifen Recycling-Klopapier. 9
Weniger wegwerfen Viele Dinge werden im Büro gedankenlos weggeschmissen. Dabei geht es auch anders: Bei bedrucktem Papier lässt sich problemlos die Rückseite für NoCzen verwenden, Möbel müssen nicht gleich zum Wertstodof, man kann sie OrganisaConen spenden, die sie noch brauchen können. Oxfam z.B. freut sich auch mal über gespendete Office- Gegenstände – eine ausgemusterte Rollkartei finden Retro-Fans vielleicht sehr prakCsch. 10
Schlafpausen für den Computer. Stellen Sie Computer und Bildschirm so ein, dass diese bei Nichtnutzung nach einer besCmmten Zeit in den Schlafmodus gehen. Diese Energiepausen können bis zu 70 % Energie sparen. Schluss mit Bildschirmschonern Die Verwendung von Bildschirmschonern verbraucht unnöCg Energie. So kann ein PC mit einem aufwändigen 3D- Bildschirmschner bis zu 50 % mehr Energie verbrauchen als im normalen Betrieb. 11
Auf Laptop umsteigen Laptops sind energieeffizienter als Desktop-Computer. Auch für die Herstellung werden weniger Ressourcen verbraucht. Energy Star und blauer Engel weisen den Weg Ob Sie einen Drucker, Kopierer, Computer oder Zubehör kaufen – das Energy Star Symbol verweist auf geprüVe Energieeffizienz. Der blaue Engel zeigt emissionsarme und ressourcenschonende Geräte auf, die dem Klimaschutz dienen. Das spart Strom und Geld. 12
Auf Müllvermeidung achten Produkte aus Recyclingmaterial helfen, den Müllberg nicht weiter steigen zu lassen und vermindern den CO2 Ausstoß durch Müllverbrennung. Fragen Sie beim Einkauf nach solchen Produkten. Kreisläufe schließen Bevorzugen Sie Produkte, die aus nachwachsenden Rohstoffen geferCgt sind und möglichst selbst durch Recycling wieder dem Kreislauf zugeführt werden können. 13
Haltbare Schreibutensilien Verwenden Sie nachfüllbare Schreibgeräte mit stabiler Mechanik. Büromaterial-Börse Schaffen Sie eine zentrale Stelle, wo Kolleginnen und Kollegen Büromaterial, das in ihrem Bereich nicht mehr gebraucht wird, abgeben bzw. eintauschen können. Recycling-Kartuschen Recycelte oder wieder befüllte Toner- oder Tintenkartuschen sind heute auch in guter Qualität erhältlich. 14
Verwenden Sie Papier beidsei&g Stellen Sie Ihren Drucker und Kopierer auf doppelseiCges Drucken ein. Das spart jede Menge Papier Weniger ist mehr Es muss nicht immer 80g Papier sein – 75g Papier hat dieselben FunkConseigenschaVen MiQeilungen und No&zen per Mail versenden Nehmen Sie in die Signatur die Frage auf, ob diese e-mail wirklich ausgedruckt werden muss. 15
Nutzen Sie Papierabfall Werfen Sie unbrauchbare Seiten nicht einfach weg. Schneiden Sie sich NoCzzeKel für TelefonnoCzen, Einkaufslisten oder einfach für kreaCves Gekritzel. Ermuntern Sie Kollegen mit Kindern, einseiCg brauchbares Papier – sofern es keine vertraulichen Dinge enthält – zum Malen und Basteln mit nach Hause zu nehmen. Abfall vermeiden Fordern Sie wenn möglich Kataloge, Preislisten etc. als Datei per E-Mail an. 16
Verwenden Sie Recycling-Papier Machen Sie es zum Grundsatz, 100 % Recycling-Papier einzusetzen, wo immer es möglich ist. Recycling Papier ist heute von Frischfaserpapier kaum zu Altpapier zu unterscheiden. Papier-Recycling Stellen Sie an geeigneten Plätzen im Büro gut sichtbar Altpapierbehälter auf. Kennzeichnen Sie an den Sammelstellen, was hinein darf und was nicht. Organisieren Sie die regelmäßige Abholung des Altpapiers. 17
Achten Sie auf Nachhal&gkeit Wenn Recycling-Papier nicht eingesetzt werden kann, nehmen Sie ein Papier, das mit Holz aus nachhalCger ForstwirtschaV sowie ohne Chlor hergestellt wird. Achten Sie auf FSC- und PEFC- ZerCfikate für Papier aus nachhalCger ForstwirtschaV. 18
1 Was Mitarbeiter tun können: ð Kontrolliertes Lüften („Stoßlüften“) ð Zusatzgeräte (z.B. elektrische Heizlüfter) nur im Notfall ð Verschattung durch Jalousien im Sommer ð Elektrische Geräte abschalten, wenn sie nicht gebraucht werden (Abwärme!) ð Kleidung der Jahreszeit entsprechend 19
2 Was Mitarbeiter tun können: ð Geräte ausschalten, wenn sie nicht gebraucht werden (kein „Stand-by“) ð Häufig genutzte Internetseiten als Lesezeichen speichern ð Dateigröße von E-Mails beim Versand möglichst gering halten 20
3 Was Mitarbeiter tun können: ð Licht ausschalten beim Verlassen von Räumen, z.B. Teeküche, Toilette ð Tageslicht nutzen, z.B. Schreibtisch in Fensternähe platzieren ð Lampen regelmäßig reinigen 21
4 Was Mitarbeiter tun können: ð Weniger (alleine) Autofahren ð Öfter öffentlichen Nahverkehr oder Rad nutzen ð Fahrgemeinschaften 22
5 Was Mitarbeiter tun können: ð Drucken nur bei Bedarf ð Doppelseitig drucken ð Fehldrucke als Schmierpapier nutzen ð Farbdrucke nur bei Bedarf 23
6 Was Mitarbeiter tun können: ð Materialien sparsam verwenden, z.B. Keramiktasse statt Plastikbecher am Kaffeeautomat ð Mülltrennen ð Ideen einbringen über das betriebliche Vorschlagswesen 24
7 Was Mitarbeiter tun können: ð Wasserhahn abdrehen, wenn kein Wasser benötigt wird ð Defekte melden, z.B. tropfender Wasserhahn ð Spartasten am Spülkasten benutzen ð Verschmutzungen vermeiden, z.B. keine Abfälle in die Toilette 25
8 Was Mitarbeiter tun können: ð Mehrwegflaschen wählen ð Trinkwasser aus der Leitung ð Frisches Obst/Gemüse ð Regionale Lebensmittel 26
8 Was Mitarbeiter tun können: ð Isolierkannen verwenden ð Kaffee-Maschinen zwischen den Kaffeepausen ausschalten ð Fair gehandelten Kaffee kaufen ð Bio-Kaffee 27
9 Was Mitarbeiter tun können: ð Bei Besprechungen z.B. Leitungswasser in Karaffen, saisonales Obst und Bio-Kekse anbieten ð Bei feierlichen Anlässen Blumen aus fairem Anbau schenken 28
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