Miteinander im Detailhandel - Notizen für die Arbeitsgruppen Arbeitsprotokolle ergänzt - mitwirken - Zug mitgestalten
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Miteinander im Detailhandel Notizen für die Arbeitsgruppen Arbeitsprotokolle ergänzt 11. Oktober 2021
Zusammenarbeit stärken Die eigentlich hohe Kaufkraft in Zug soll jetzt abgeholt werden. Ein Fokus auf Qualität und das Vernetzen der Akteure um gemeinsam Vergnügen beim Einkaufen zu schaffen sind dabei die Schlüssel zum Erfolg. Die Ingredienzien sind vorhanden, sie müssen nur richtig zusammengebracht wer- den um Zug eine Seele zu geben! 1. Wo erkennen wir Potenziale in Zug? Moderation Johanna Margraf Vergütungs- Gemeinsame Events / Erlebnisse Schaufenster- modelle für Aktionen durch-führen (z.B. Konzerte) tausch, Angestellte im (Midnight- Shopping, schaffen längere verbunden mit DH Adventsschmuck..) Aufenthalts- einem Event dauer/Ambiente Gemein- Traditionen samer (Blumenstadt, 2. Was wären mutige Pilot-projekte? Effort! Emotionen Lichterstadt) wecken, B2C Vernetzen mit Velo- Akteuren Attraktiver kurier? Verkehrsfreie Gemeinsamer Mietermix Innenstadt Marktplatz (Citymanager?) zwischen Metalli, -> Logistik, Gemein- -> APP vgl. mit Bundesplatz und vgl. Digitalisierung same -> Marktplatz "Mietmodelle" Bahnhofstrasse Strukturen: -> Login für DH vgl. öff. Raum Wie organi- sieren wir uns? 3. Menschen, die es dafür braucht Ressourcen, die es dafür braucht Wissen, das es dafür braucht Personal Personal, Arbeitgeber Plattform für Schaufenstertausch Flexibilität Finanzen?
Digitalisierung nutzen Regionale online Marktplätze haben bisher selten funktioniert. Denn welcher Mehrwert wird dem Kunden tatsächlich damit geboten? > Könnten alternative Modelle sinnvoll sein? 1. Wo erkennen wir Potenziale in Zug? Moderation Werner Schaeppi Bedingung für Zusatznutzen, Akzeptanz: damit die Nutzung einfache, intuitive der App attraktiv wird: Bedienung Motivator, der übergeordnete Idee: Event-Liste, Rating, Schulung für Händler das Projekt Testkäufe usw. (generell im Umgang vorantreibt mit Digitalisierung) 2. Was wären mutige Pilot-Projekte? Vernetzung + Zusatznutzen: Erster Schritt: Plattform mit Rabatt Bedürfnisse der Erweiterung Händler System koppeln des Shop Erfassen z.B. Zug Tourismus gemeinsamer Lieferservice 3. Menschen, die es dafür braucht Ressourcen, die es dafür braucht Wissen, das es dafür braucht - Power-user zum Testen Geld Bedürfnisse der Händler kennen, (Händler und Kunden) ideeller Support Marketing, Nutzerverhalten, IT- - IT Spezialisten Spezialisten, Wissen über Bedürfnisse von Detailhandel und Kunden für Plattform
Hybride Nutzungen / Neue Miet- und Geschäftsmodelle Um Rahmenbedingungen in Zug neu zu denken und den bestehenden Spielraum auszunutzen müssen einige Stolper- steine aus dem Weg geräumt werden. Doch die Stadt bietet Potenziale: Industrieareale, Leerräume und Freiraum bieten sich an, in Zukunft neue Wege zugehen. Die Erfahrungen während Corona und neuartige hybride Nutzungen und Geschäftsmodelle zeigen, dass viel 1. Wo erkennen wir Potenziale in Zug? mehr möglich ist als wir denken. Moderation Martina Kühne Gewerbe- Ausnahme- Leerräume nutzen baugenoss regelungen (Altstadt) enschaften (Nightshopping, Leerflächen Rausstuhlen, Hybride Management Sonntagsverkauf Nutzungen (Erwartung für einen bei Events..) Drinnen/Draussen 2. Was wären mutige Pilot-projekte? City Manager (z.B. Parkplatz- formulieren) Nutzung) Quer- subventio- nierte Flächen Hybride Geschäftsmodelle Vernetzungs- Velo-frei (Beratung & plattform (Wo ist vgl. Zusammenarbeit statt Produkte, Kurse & was leer, wer Auto-frei Produkte etc.) braucht Fläche?) vgl. öff. Raum" 3. Menschen, die es dafür braucht Ressourcen, die es dafür braucht Wissen, das es dafür braucht Immobilienbesitzer Ideen/Gute Beispiele Wissen, was wo leer steht Grundeigentümer Marktplatz/Plattform Wissen, wer was braucht Stadt Kultur/Gastronomie Lokale Netzwerker Vorreiter
Öffentlichen Raum beleben Der öffentliche Raum bildet Brücken zwischen Geschäften und entscheidet ob jemand überhaupt "in die Stadt kommt". In der Zuger Kompakt- heit und Kleinheit können wir mit gestalterischen Interventionen und niedrigschwelligen Aktivitäten zusammen diese Brücke für die Kunden bauen. Konkret: Am Seeufer, auf dem Arenaplatz, in der Altstadt, am Postplatz aber auch in den Quartieren und 1. Wo erkennen wir Potenziale in Zug? vor allem: entlang der Zwischenräume! Moderation Senem Wicki "First Friday" oder Spielerische Temporäre Kleine, verspielte "Primavera", "Night- Interventionen! verkehrsfreie Interventionen und shopping": Alle "Postplatz als Bahnhofstrasse und temporäre Impulse: Altstadtgeschäfte ver- Sandbeach" oder entsprechende Rollrasen, anstalten zusammen einen "Aktion Gestaltung (oder Kurzinstallationen Abend, Konzert etc. Liegestühle" auch kompletter Freiraum?) für vgl. Fussgänger Zusammenarbeit "Motivierte Leute machen lassen": "Flaniernetz statt "Wechselnde was können wir tun, Flickenteppich" oder "Kinderwalk": Flexible Möblierung Zonen" bilden – indem wir weniger Zusammenhängende auf Rollen für alle wo darf tun? (Regelabbau Führung / Signale (Altstadt?) man was? Plan, Privatveran- > Bänkli zum Sitzen staltungen und Verweilen zulassen?) 2. Was wären mutige Pilot-projekte? 3. Menschen, die es dafür braucht Ressourcen, die es dafür braucht Wissen, das es dafür braucht Einbezug, Offenheit der Raum! Transparenz: wer ist eigentlich wofür Anwohnerinnen und Anwohner Engagement anerkennen! (nicht zuständig? Betreiber Demotivieren statt zu motivieren) Von anderen Städten lernen! Sicherheit, Bewilligungen Was ist geplant, (laufende Projekte) Eltern mit Kindern
Einkaufspotenzial Tourismus nutzen Zug hat Potenzial, mehr Touristen anzusprechen, z.B. Besucher, die Wert auf nachhaltigkeite legen LOHAS (Lifestile of Health and Sustainability) und Naturliebhaber (Radfahrer, Wanderer, …). Dieses Potenzial gilt es mit interessanten Angeboten, guter Information und interessantem Storytelling auszuschöpfen! 1. Wo erkennen wir Potenziale in Zug? Moderation Regula Kaiser Grossveran- Märkte beleben den Geschäfte wirken taltungen Themenrundgänge, öffentlichen bei Grossveranstal- nutzen, um Führungen, Podcast / Raum und tungen mit: Geschäfte Angebote zu App / QR Codes im bringen müssten offen haben verknüpfen öffentlichen Raum und Kunden dürfen bei Veran- Besucherzentren staltungen wie z.B. 2. Was wären mutige Pilotprojekte? Zusammen- Weihachtsmarkt, arbeit mit Mittelalterfest) Attraktive Kulturinsti- Stadtführungen, tutionen digitaler Stadt- führer AR/VR, Beschriftungen: Touristisches Autobahntafel für Touristenbänkli, Informationen Mobilitätsan- Altstadt, Besucher- (Detective Trail) für Geschäfte: gebot (z.B. lenkung in der Geo Touristischer Touristenbähnli, Innenstadt (Denkmäler, Cashing/ Jahreskalender Rikscha, Kulturinstitutionen) Schnitzel- Velos..) jagd 3. Menschen, die es dafür braucht Ressourcen, die es dafür braucht Wissen, das es dafür braucht Influencer Bilder, EVZ Jahreskalender, Journalisten, Magazine Sponsoren, Kt, Stadt Veranstaltungskalender (Geschäfte Kulturschaffende Plakattafeln sollten früher wissen was läuft!)
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