Mitglieder des neuen Vorstandes des Reformierten Stadtverbandes (ab 1. Januar 2019 Übergangskirchenpflege der Kirchgemeinde Zürich) - Katholische ...
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Verband der stadtzürcherischen evangelisch-reformierten Kirchgemeinden Stauffacherstrasse 10 8004 Zürich Tel. 043 322 15 30 stadtverband.zuerich@zh.ref.ch www.kirche-zh.ch Zürich, 27. Juni 2018 Mitglieder des neuen Vorstandes des Reformierten Stadtverbandes (ab 1. Januar 2019 Übergangskirchenpflege der Kirchgemeinde Zürich) Barbara Becker Barbara Becker, Doppelbürgerin (Deutschland und Schweiz) hat ihr gesamtes berufliches Leben in einem sehr internationalen Umfeld verbracht. Mit abge- schlossenem Studium in Biologie und Mathematik hat sie in Agrarwissenschaf- ten promoviert und habilitiert. Noch während des Studiums war sie als Volontä- rin bei der „African Inland Mission“ in Kenia. Die Entwicklungsarbeit begleitet sie denn auch seit 40 Jahren. Von 1999 bis zu ihrer Pensionierung 2018 war die 1954 geborene Barbara Becker in Managementfunktionen an der ETH Zürich tätig. Sie leitete dort u.a. das Nord Süd Zentrum und bewegte sich im Stab des ETH-Präsidenten für internationale Beziehungen (ETH Global) an der Schnitt- stelle von Forschung, strategischer Planung und politischer Beratung. Mit dem Zuzug in die Schweiz hat sich Barbara Becker von Beginn an in der Pauluskir- che engagiert. Sie ist Mitglied der Kirchenpflege mit dem Ressort Diakonie, seit 2015 gehört sie der ZKP an und seit 2017 ist sie Mitglied der Projektsteuerung für den Kirchenkreis 6. Ihr besonderes Interesse liegt dabei – neben vielem an- deren – bei der Interkulturellen Theologie und den Migrationskirchen. Barbara Becker lebt in fester Beziehung.
Claudia Bretscher Claudia Bretscher ist seit 20 Jahren als juristische Mitarbeiterin bei „Inclusion Handicap“, dem Dachverband der Behindertenorganisationen Schweiz, tätig. Seit dem Jahr 2000 leitet die 59-jährige Juristin dessen Rechtsdienst und doziert daneben Sozialversicherungsrecht bei der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW). Knapp vier Jahre war Claudia Bretscher Gemeinde- helferin der Kirchgemeinde Grossmünster, seit 2009 gehört sie dem Vorstand des Reformierten Stadtverbands Zürich an und führt dort das Ressort Diakonie. Darüber hinaus ist sie Mitglied verschiedener kirchlicher Kommissionen (Inter- netseelsorge, Passantenberatung, Streetchurch) und befasst sich als Mitglied der Projektsteuerung Stadt, welche vom Verbandsvorstand wahrgenommen wird, mit dem Reformprozess. Bestens vertraut mit den Abläufen, den juristi- schen Gegebenheiten und den innerkirchlichen Schnittstellen, stellt sie sich gerne auch bei der neu zu bildenden Kirchenpflege als Mitglied zur Verfügung. Zugute kommt ihr dabei auch ihre langjährige Mitwirkung als Mitglied der Kir- chensynode (1999-2011). Claudia Bretscher ist verheiratet und Mutter von zwei erwachsenen Söhnen. Michael Hauser Der Zürcher Michael Hauser, geboren 1964, hat Architektur an der ETH Zürich und Lausanne studiert. Nach rund 20 Jahren Führungserfahrung im Planungs- und Baubereich in den Städten Zürich und Winterthur, darunter als Stadtbau- meister von Winterthur, hat er sich im Frühling 2017 selbständig gemacht. Nicht nur als Mitglied der reformierten Kirche, sondern vor allem auch während seiner früheren städtebaulichen Tätigkeiten setzte er sich intensiv mit Kirchen- bauten auseinander, mit deren baukulturellen Bedeutungen für das Quartier- und Stadtleben sowie mit den gewichtigen bevorstehenden Veränderungen im Immobilienportfolio der Kirchgemeinden. Seine heutigen Mandate sind breit und gehen von politischen Fragen rund um Planungs- und Bauvorhaben über die Organisation bis hin zur strategischen Begleitung konkreter Neu- und Umbau- ten. Es versteht sich von selbst, dass Michael Hauser bei einer allfälligen Wahl zum Kirchenpfleger keine Mandate der Kirchgemeinde Zürich mehr weiterführen und keine neuen mehr übernehmen würde. Michael Hauser ist parteiungebun- den und lebt in eingetragener Partnerschaft in Zürich. 2/4
Annelies Hegnauer Annelies Hegnauer bringt als langjährige Abteilungsleiterin Marketing/Fundraising des Hilfswerks der Evangelischen Kirchen Schweiz (HEKS) viel Erfahrung im Management, in Changeprozessen und Personalführung mit. Als Kirchenpfle- gemitglied von Zürich-Schwamendingen (Präsidentin von 1994 – 2014) hat sie die Pfarrunion mit Saatlen vorangetrieben und deshalb schon Erfahrung bei Zusammenschlüssen von eigenständigen Kirchgemeinden gesammelt. Seit September 2017 ist Annelies Hegnauer zudem Mitglied der Gesamtprojektlei- tung Reform der Kirche der Stadt Zürich. Sie ist zudem aktives Mitglied der Synode. Da sie mit Jahrgang 1954 Ende April beim HEKS pensioniert wurde, steht ihr nach den intensiven beruflichen Jahren bei einer internationalen, kirchennahen Organisation genügend Zeit für die Mitarbeit als Kirchenpflegerin der Kirchgemeinde Zürich zur Verfügung. Annelies Hegnauer hat sich zur Mar- ketingleiterin und –planerin ausbilden lassen und später an der Hochschule für Wirtschaft Kommunikation studiert. Sie bezeichnet sich denn auch als ausge- wiesene und passionierte Kommunikationsfachfrau. Annelies Hegnauer hat zwei erwachsene Söhne und lebt in Zürich. Andreas Hurter Seit 2014 ist Andreas Hurter, Jahrgang 1960, als Präsident beim Verband der stadtzürcherischen evangelisch-reformierten Kirchgemeinden mit einem 65-Prozent-Pensum engagiert. In dieser Funktion oblag ihm auch die Gesamt- projektleitung der gegenwärtigen Reform, die er mit viel strategischem Geschick eingeleitet hat. Vertraut mit den bevorstehenden grossen Herausforderungen bei der Entstehung der neuen Kirchgemeinde der Stadt Zürich, würde er diese Arbeit gerne als deren neuer Präsident weiterführen. Der diplomierte Ingenieur ETH Zürich hat sich in einem Nachdiplomstudium an der ETH in Betriebswirt- schaft weitergebildet und war in verschiedenen privaten Grossfirmen als Projekt- und Bauleiter tätig, bevor er zur öffentlichen Hand wechselte. Dort war er u.a. Mitglied der Geschäftsleitung im Tiefbauamt des Kantons Zürich und Leiter des Amtes für Tiefbau der Baudirektion des Kantons Uri. Im Jahre 2011 machte er sich mit der Hurter Consulting selbständig und ist dort als Organisations- und Strategieentwickler tätig. Von 2010 bis 2013 war er mit einem dreissig-Prozent- Pensum bei der Familiengenossenschaft Zürich FGZ angestellt. Dort wohnt er auch zusammen mit seiner Frau Esther Maurer, der ehemaligen Stadträtin Zü- richs. 3/4
Henrich Kisker Als Mitglied der Finanzkommission der Synode der Reformierten Landeskirche Zürich und Präsident der Rechnungsprüfungskommission des Reformierten Stadtverbandes Zürich ist Henrich Kisker nicht zuletzt mit den finanziellen Gegebenheiten der Kirchen bestens vertraut. Doch geht es dem gebürtigen Deutschen bei seinem kirchlichen Engagement um weit mehr als um das Finan- zielle. Er ist, auch aus familiären Gründen, Vorstandsmitglied des Fördervereins Theater Hora und Präsident des Freundeskreises Camphill in Berlin, einer ge- meinnützigen Selbsthilfeorganisation mit anthroposophischem Hintergrund, die getragen wird von Angehörigen und Freunden von Menschen mit geistiger Behinderung. Der Betriebswirtschafter und eidg. Wirtschaftsprüfer bringt als Bankrat der Zürcher Kantonalbank einschlägiges Knowhow bei der Schnitt- stellenproblematik zwischen Wirtschaft und Politik mit und das strategische Denken, das für eine Neuausrichtung und die Sicherstellung einer service- orientierten und mitgliedernahen Verwaltung nötig ist. Der 1955 geborene Henrich Kisker ist mit der Zürcher Gemeinderätin Gabi Kisker verheiratet und hat drei Kinder. Mireille Schnyder Prof. Mireille Schnyder ist 1963 in Zürich geboren und aufgewachsen. Nach dem Studium der Germanistik, Persischen Sprache und Literatur und Kunstge- schichte sowie der Promotion nahm sie verschiedene Forschungsaufenthalte wahr. Sie habilitierte sich an der Universität Zürich und ist seit 2001 Professorin für Deutsche Literatur, zuerst an der Universität Konstanz, seit 2008 an der Universität Zürich. Während acht Jahren war Mireille Schnyder Mitglied der Kirchenpflege Grossmünster und hat sich dabei auch mit der bevor- stehenden Reform auseinandergesetzt. Durchaus kritisch, weil sie bei allen Vor- teilen auch die Risiken einer Überführung wichtiger gewachsener Strukturen in eine Einheitsgemeinde sieht. Wenn sich Mireille Schnyder nun mit Überzeu- gung als Kirchenpflegerin zur Wahl stellt, dann auch deshalb, weil sie verhindern will, dass sich solche Befürchtungen bewahrheiten. Mit ihrer langjährigen Erfah- rung als Leiterin des Deutschen Seminars, das sich in den universitären Struktu- ren auch immer wieder neu organisieren und ausrichten muss, bringt sie die strategische Denkweise, den nötigen Führungswillen und das personalpolitische Geschick mit, um die Reform erfolgreich mitgestalten zu können. Zudem ist ihr als Geisteswissenschaftlerin auch die inhaltliche Ausfüllung einer zu- sammengeführten Kirchgemeinde wichtig. Mireille Schnyder ist verheiratet und Mutter von zwei schulpflichtigen Kindern. 4/4
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