MODULHANDBUCH - Bachelor (B. Eng.) Praxisergänzende Vertiefungsmodule Studiengangspezifische - Hochschule Augsburg
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MODULHANDBUCH
Praxisergänzende Vertiefungsmodule
Studiengangspezifische
Wahlpflichtmodule
Bachelor (B. Eng.)PRAXISERGÄNZENDE VERTIEFUNGSMODULE .......................................................................... 4
BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE FÜR INGENIEURE ............................................................................................ 4
DV-RECHT....................................................................................................................................................... 6
NACHHALTIGE UND EFFIZIENTE FERTIGUNG .................................................................................................. 8
PROJEKTMANAGEMENT .............................................................................................................................. 10
SICHERHEITSTECHNIK ................................................................................................................................... 12
WIRTSCHAFT & RECHT ................................................................................................................................. 16
ZEIT- UND SELBST-MANAGEMENT ............................................................................................................... 18
STUDIENGANGSPEZIFISCHE WAHLPFLICHTMODULE .................................................................21
AMATEURFUNK............................................................................................................................................ 21
AUSGEWÄHLTE KAPITEL DER LEISTUNGSELEKTRONIK ................................................................................. 23
AUTOMOBILELEKTRONIK ............................................................................................................................. 25
BETRIEBSORGANISATION ............................................................................................................................. 28
EINFÜHRUNG IN DAS PATENTWESEN .......................................................................................................... 30
ELEKTROKONSTRUKTION MIT EPLAN ........................................................................................................... 32
ELEKTRONIKPRODUKTION ........................................................................................................................... 34
FORMULA STUDENT ELECTRIC ..................................................................................................................... 37
FUNKTECHNIK IN DER PRAXIS ...................................................................................................................... 39
HOCHFREQUENZ-SCHALTUNGSTECHNIK ...................................................................................................... 41
INFORMATIK 3 ............................................................................................................................................. 43
LABVIEW CORE 1 .......................................................................................................................................... 45
LFU-RINGVORLESUNG .................................................................................................................................. 47
METHODISCHE KONSTRUKTION ................................................................................................................... 49
MATLAB ....................................................................................................................................................... 51
MULTIPHYSICS SIMULATION ........................................................................................................................ 54
NUMERISCHE MATHEMATIK ........................................................................................................................ 56
OPTIMALE PRODUKTE UND PROZESSE ......................................................................................................... 58
REGENERATIVE ENERGIESYSTEME ............................................................................................................... 60
REGENERATIVE ENERGIESYSTEME P............................................................................................................. 62
2RESSOURCENEFFIZIENZ IN DER PRODUKTION .............................................................................................. 64
ROBOTIK I .................................................................................................................................................... 66
ROBOTIK II ................................................................................................................................................... 68
ROBOT SYSTEMS ENGINEERING ................................................................................................................... 70
ROBOT SYSTEMS ENGINEERING P ................................................................................................................ 73
SICHERHEIT VON MOBILGERÄTEN ............................................................................................................... 75
SMART GRID FUNDAMENTALS ..................................................................................................................... 77
SOFTWARE DEFINED RADIO ......................................................................................................................... 79
TECHNOLOGIE ELEKTRISCHER MASCHINEN .................................................................................................. 81
TECHNOLOGIEN MODERNER KOMMUNIKATIONSSYSTEME ......................................................................... 84
3Praxisergänzende Vertiefungsmodule
Studiengang Elektrotechnik Mechatronik
Kürzel E-602; PE Kürzel ME-502;
PE
Modulbezeichnung Betriebswirtschaftslehre für Ingenieure
Lehrveranstaltung Betriebswirtschaftslehre für Ingenieure
Studiensemester 5/6 Pflicht/Wahl Praxisergänzungsfach
Turnus Dauer
Wintersemester 1 Semester
Modulverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Finkel (MBA)
Dozent(in) Prof. Ing. Finkel (MBA)
Arbeitssprache Deutsch, Englisch (Computer Business Simulation)
Lehrform / SWS Seminaristisch, Übung ECTS-Credits
2
Arbeitsaufwand/ Eigenständige Vor- und Gelenkte Vor- und
Präsenzzeit Nachbereitungszeit Nachbereitung/ Übung
15 h (15 x 1 SWS) 30 h 15 h (15 x 1 SWS)
Studien-/Prüfungs- Schriftl. Prüfung; Dauer 60 Minuten
leistungen/ -formen
Voraussetzungen nach abgeschlossene Orientierungsphase
Prüfungsordnung
Empfohlene
Voraussetzungen
Als Vorkenntnis
empfohlen für Module
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse/Qualifikationsziele
Lernergebnisse
Kenntnisse:
• Die Studierenden erwerben grundlegende
betriebswirtschaftliche Kenntnisse und können diese mit Hilfe
der Business Simulation anwenden.
• Sie kennen die wesentlichen internen und externen Faktoren
zur langfristigen/strategischen Unternehmensausrichtung.
Fertigkeiten:
• Die Studierenden können Probleme und Lösungsansätze im
aktuellen Umfeld der Unternehmenssteuerung analysieren und
herausarbeiten.
• Sie verstehen betriebswirtschaftliche Zusammenhänge, die im
späteren Berufsleben zum Alltag eines Ingenieurs gehören.
• Die Studierenden können die Komplexität des strategischen
Managements von Unternehmen erfassen.
• Die Studierenden können die strategischen Management-
theorien erläutern und auf praktische Unternehmensbeispiele
und Entscheidungsprozesse übertragen.
4Kompetenzen:
• Durch die Anwendung der Kenntnisse in einer simulierten
Unternehmensführung erwerben die Studierenden praktische
Handlungskompetenzen.
• Sie führen in einem Managementteam aus unterschiedlichen
Funktionen heraus ein Unternehmen im Wettbewerb, treffen
alle strategisch relevanten Entscheidungen und überprüfen
anhand der Ergebnisse ihre Strategien, um diese aufgrund der
virtuellen Marktsituation und der Bewertung der Strategien der
Mitbewerber anzupassen und zu optimieren.
Inhalt In dieser Lehrveranstaltung führt eine Gruppe von drei bis fünf Stu-
dierenden eine virtuelle Firma. Im Vorfeld sind grundlegende Ent-
scheidungen über die Strategie und das zukünftige Portfolio unter
Berücksichtigung des Marktumfeldes zu treffen. Hieraus sind Aktivi-
täten in den Bereichen R&D, Marketing, Produktion und Finanzen
abzuleiten. Mit Hilfe der verwendeten Business Simulation Software
können die einzelnen Teams in Wettbewerb treten und die eigene
Firma über mehrere Jahre führen.
Medienformen Skript, Beamer, Computer Business Simulation
Literatur • Ph. Junge: BWL für Ingenieure, Gabler Verlag
• Schwab, Managementwissen für Ingenieure
• W.-H. Bartzsch, Betriebswirtschaft für Ingenieure, VDE Verlag
5Studiengang Elektrotechnik Mechatronik
Kürzel E-602; PE Kürzel ME-502; PE
Modulbezeichnung DV-Recht
Lehrveranstaltung DV-Recht und Datenschutz (Praxisergänzungsfach)
Studiensemester ab 5 Pflicht/Wahl Praxisergänzungsfach
Turnus Dauer
Semesterzyklus 1 Semester
Modulverantwortliche(r) Julia Dümmler
Dozent(in) Julia Dümmler
Arbeitssprache Deutsch
Lehrform / SWS Seminaristischer Unterricht, ECTS-Credits
Gruppenarbeit 2
Arbeitsaufwand/ Eigenständige Vor- und Gelenkte Vor- und
Präsenzzeit Nachbereitungszeit Nachbereitung/ Übung
24 h (12 x 2 SWS) 36 h
Studien-/Prüfungs- Schriftl. Prüfung; Dauer 90 Minuten
leistungen/ -formen
Voraussetzungen nach keine
Prüfungsordnung
Empfohlene keine
Voraussetzungen
Als Vorkenntnis keine
empfohlen für Module
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse/Qualifikationsziele
Lernergebnisse Kenntnisse:
• Studierende können die Grundzüge des Rechtssystems
grundlegend darstellen.
• Studierende kennen die Zusammenhänge der verschiedenen
Rechtsgebiete.
• Sie kennen zum Bürgerlichen Recht Definitionen und können
dazu sowie zu Internetrecht und Datenschutz differenziert
diskutieren, Sachverhalte darstellen und Probleme lösen.
Fertigkeiten:
• Studierende sind in der Lage das gelernte Wissen
anzuwenden.
• Lösungen zu einzelnen Sachverhalten werden entwickelt.
• Studierende bedienen sich dabei des Gesetzestextes und
können hieraus Lösungen ableiten, analysieren und
ergebnisorientiert ausformulieren
Kompetenzen:
• Studierende können allgemein juristisch argumentieren und
konstruktive Entscheidungen treffen. Sie wenden Wissens-
transfer an und übertragen es auf andere Sachverhalte.
6Inhalt • Allgemeine Rechtsgrundlagen
▪ Electronic Commerce
▪ Rechtsgeschäfte
▪ Praxisorientierte Falllösung
• Internetrecht
▪ Schutz von Domains
▪ Schadensersatzhaftung und Haftungsbeschränkung
• Urheberrecht/Wettbewerbsrecht
▪ Grundbegriffe
▪ Schutz und Haftung
▪ Schadensersatzansprüche
• Datenschutz
▪ Merkmale und Grundbegriffe
▪ Anwendbare Rechtsvorschriften
▪ Telekommunikationsdatenschutz
Medienformen Tafelarbeit, Beamer, PC, eigene Recherceh am PC
Literatur • Gesetzestexte BGB und CompR jeweils dtv Beck Texte
7Studiengang Elektrotechnik Mechatronik
Kürzel E-602; PE Kürzel ME-502; PE
Modulbezeichnung Nachhaltige und effiziente Fertigung
Lehrveranstaltung Nachhaltige und effiziente Fertigung
Studiensemester Pflicht/Wahl Wahl
Turnus Dauer
Jährlich (WS) 1 Semester
Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. Dietrich
Dozent(in) Prof. Dr. Dietrich
Arbeitssprache Deutsch
Lehrform / SWS Seminaristischer Unterricht (1,5 ECTS-Credits:
SWS), Übung (0,5 SWS) 2
Arbeitsaufwand/ Eigenständige Vor- und Gelenkte Vor- und
Präsenzzeit: Nachbereitungszeit Nachbereitung/ Übung
24 h Vorlesung (12 x 2 26 h inkl. Prüfungsvorbereitung und 10 h Übung
SWS) Prüfung
Studien- Schriftliche Prüfung, Dauer 60 Min.
/Prüfungsleistungen/
Prüfungsformen
Voraussetzungen nach
Prüfungsordnung:
Empfohlene Grundlegende Kenntnisse der Mathematik, der Physik, der Chemie,
Voraussetzungen: der Betriebswirtschaftslehre sowie in der Werkstofftechnik
Als Vorkenntnis
erforderlich/empfohlen
für/ Module:
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse/Qualifikationsziele
Lernergebnisse • Kenntnisse:
Studenten erlangen Grundkenntnisse zu den folgenden
Bereichen:
- Nachhaltige Produktionsverfahren (z.B.
Faserverbundherstellung)
- Komponenten und Funktion von automatisierten
Fertigungsanlagen
- Wirtschaftliche und ökologische Analysen
- Prozesse zur Unterstützung von Nachhaltigkeit und Effizienz
• Fertigkeiten:
- Sie können die wesentlichen Prozessschritte der Verfahren
skizzieren, planen.
- Sie können Verbesserungspotentiale identifizieren und wissen
welches die Prozesskritischen Parameter sind.
8- Sie können Abläufen und Verfahren unter verschiedenen
Aspekten vergleichend bewerten
• Kompetenzen:
- Sie können Potentiale zur Effizienzsteigerung und
Nachhaltigkeitssteigerung in der Fertigung identifizieren
- Sie können bei der Bewertung und Identifikation von
Ansätzen der Digitalisierung mitwirken.
- Sie können an der Konzeptionierung und Beschaffung von
neuen Fertigungsanlagen und Werkzeugmaschinen mitwirken.
Inhalt Fertigungsverfahren:
Vermittlung ausgewählter moderner und nachhaltiger
Fertigungsverfahren und – methoden (z.B.
Faserverbundherstellung)
Anlagen- und Maschinentechnik für effiziente Prozesse
- Überblick zu den wichtigsten Komponenten für automatisierte
Anlagen
- Programmier- und Simulationsmethoden
Analysen in der Fertigungstechnik:
- Grundlagen zur Erstellung von Wirtschaftlichkeitsanalysen in
Produktionsumfeld
- Vergleichsmethoden von unterschiedlichen Varianten
- Ermittlung eines CO2 Footprints in der Produktion
Prozesse in der Fertigung:
- Digitalisierung im Produktionsumfeld
- Methoden der Fertigungsplanung
Medienformen • Beamer und PC
• Digitale Ergänzungen im Skript
• Videobeispiele
• Onlinepräsentationen und -meetings
Literatur • Vorlesungsskript
• Awiszus/Bast/Dürr/Mayr: Grundlagen der Fertigungstechnik, 6.
Auflage, Carl Hanser Verlag, ISBN 978- 3-446- 44779-0
• AVK , Industrievereinigung Verstärkte Kunststoffe e. V.:
Handbuch Faserverbundkunststoffe/Composites, 4. Auflage,
Springer Vieweg Verlag, ISBN 978-3-658-02754-4
• Kief/Roschiwal/Schwarz: CNC-Handbuch, 30. Auflage, Carl
Hanser Verlag, ISBN: 978-3-446-45173-5
9Studiengang Elektrotechnik Mechatronik
Kürzel E-602; PE Kürzel ME-502; PE
Modulbezeichnung Projektmanagement
Lehrveranstaltung Projektmanagement
Studiensemester 5/6 Pflicht/Wahl Wahl
Turnus Dauer
Semesterzyklus 1 Semester
Modulverantwortliche(r) Fakultät Elektrotechnik
Dozent(in) Dr. Thomas Kerschbaum
Arbeitssprache Deutsch
Lehrform / SWS Seminaristisch / online ECTS-Credits
Arbeitsaufwand/ Eigenständige Vor- und Gelenkte Vor- und
Präsenzzeit Nachbereitungszeit Nachbereitung/ Übung
30 h (15 x 2 SWS) 30 h inkl. Prüfung und
Prüfungsvorbereitung
Studien- Schriftl. Prüfung; Dauer 60 Minuten
/Prüfungsleistungen/
Prüfungsformen
Voraussetzungen nach keine
Prüfungsordnung
Empfohlene keine
Voraussetzungen
Als Vorkenntnis keine
erforderlich/empfohlen
für/ Module
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse/Qualifikationsziele
Lernergebnisse
Kenntnisse:
• Die Studierenden kennen die wesentlichen Begriffe und Ziele des
klassischen Projektmanagement.
• Die Studierenden kennen wesentlichen Bestandteile des agilen
Projektvorgehens (scrum)
• Die Vorzüge und Einschränkungen der jeweiligen
Vorgehensweisen sind bekannt
• Es ist ihnen überdies bekannt, welche typischen
Managementfehler häufig für das Scheitern eines Projektes
verantwortlich sind.
Fertigkeiten:
• Die Studierenden können kleinere Projekte als Projektleiter
erfolgreich durchführen.
• Die Studierenden können ein Projekt so planen, dass mit großer
Wahrscheinlichkeit alle Projektziele (Dauer, Kosten,
Funktionalität, Qualität) erfüllt werden
• Die Studierenden können ein Kanban-Board aufbauen und
verwenden
10• Die Studierenden können in einem agilen Umfeld die jeweiligen
Rollen einnehmen, die erforderlichen Aufgaben verstehen und die
vorgesehenen Meetings bestreiten.
Kompetenzen:
• Die Studierenden können ihre Entscheidungen, die sie als
Projektleiter treffen, begründen.
• Sie können eine Vielzahl von Projekttechniken kategorisieren und
bewerten.
• Die Studierenden haben Grundkenntnisse in den Rollen im agilen
Umfeld und in der Ausübung der Aufgaben eines Scrum Masters
Inhalt • Projektdefinition und Projetstart
• Erarbeitung Projektzielsetzung
• Abstimmung Projektauftrag
• Vorstudie
• Projektverlauf
• Phasenmodelle
• agile Projekttechniken
• Projektschätzung
• Top-Down vs. Bottom-Up Schätzung
• Expertenschätzung
• Projektplanung
• Projektstrukturpläne
• Gantt-Diagramme
• Kritischer Pfad
• Projektkontrolle
• Projektreporting
• Risikoanalyse- und Handling
• Testing
• Testplanung
• Erstellung Testfälle
• Testausführung
• Agiles Projektvorgehen
• Konzept des Agilen Projektvorgehens
• Rollen
• Meetingstruktur
• Ergebnisse und Dokumente
Medienformen Beamer, Dokumentenkamera, Laptop, Flip Chart, Moderationswände,
Online Präsentationen, Kleingruppenarbeiten
Literatur • Skript
• Verweise auf Agiles Manifest und Regeln in agilen Projekten
• Verweise auf vereinfachte Darstellungen auf YouTube
11Studiengang Elektrotechnik Mechatronik
Kürzel E-602; Kürzel ME-502;
PE.IK/PE.EA PE.ME
Modulbezeichnung Sicherheitstechnik
Lehrveranstaltung Betriebliche Rechts- und Sicherheitsfragen
bzw. Sicherheitstechnik
Studiensemester 5/6 Pflicht/Wahl Praxisergänzungsfach
Turnus Dauer
Semesterzyklus 1 Semester
Modulverantwortliche(r) Dipl.-Ing. (FH) Walter Pasker
Dozent(in) Dipl.-Ing. (FH) Walter Pasker
Arbeitssprache Deutsch
Lehrform / SWS Seminaristisch ECTS-Credits
2
Arbeitsaufwand/ Eigenständige Vor- und Gelenkte Vor- und
Präsenzzeit Nachbereitungszeit Nachbereitung/ Übung
30 h (15 x 2 SWS) 30 h
Studien-/Prüfungs- Schriftl. Prüfung; Dauer 60 Minuten
leistungen/ -formen
Voraussetzungen nach keine
Prüfungsordnung
Empfohlene keine
Voraussetzungen
Als Vorkenntnis keine
empfohlen für Module
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse/Qualifikationsziele
Lernergebnisse Kenntnisse:
• Studierende erhalten Kenntnis über die grundlegenden
Begriffe, Aufbau und Anforderungen des staatlichen sowie
berufsgenossenschaftlichen Arbeitsschutzes und können die
jeweiligen Zuständigkeiten unterscheiden.
• Sie lernen die betrieblichen Verantwortungsstrukturen und
mögliche Konsequenzen des betrieblichen Handelns im
Bereich des Arbeitsschutzes anhand von Praxisbeispielen wie
z.B. Unfälle kennen.
• Sie lernen die Anforderungen an Arbeitsmittel bzw. Produkte
beim Bereitstellen auf dem (EU)-Markt und dem Betrieb
allgemein kennen und können diese differenziert darstellen.
• Sie wissen über wesentliche grundlegende Anforderungen des
EU-Binnenmarktes betreffend die technische Produktsicherheit
beispielhaft für die Produktbereiche elektrische Betriebsmittel
und Maschinen bescheid.
• Sie können technische und organisatorische
Arbeitsschutzmaßnahmen sowie persönliche
Schutzmaßnahmen unterscheiden und deren Bedeutung
interpretieren.
12• Sie lernen verschiedene Arbeitsverfahren und
Schutzmaßnahmen zum Arbeitsschutz anhand von Beispielen
kennen.
Fertigkeiten:
• Die Studierenden können den Aufbau einer vorgelegten
personellen Arbeitsschutzorganisation beurteilen.
• Sie können Arbeitsschutzmaßnahmen individuell auf die
anstehende Tätigkeit richtig auswählen.
• Sie können die Verantwortung für das eigene Handeln als
Mitarbeiter oder Führungskraft für eine konkret vorliegende
Situation erkennen und einschätzen.
• Sie können konkret vorgelegte betriebliche
Gefahrensituationen erkennen sowie richtig einschätzen und
daraus einen Maßnahmenplan zur Gefahrenminimierung
entwickeln.
• Sie können selbständig eine Gefährdungsbeurteilung für eine
konkrete Tätigkeit erstellen. Dabei können Sie ein hierzu
geeignetes Verfahren auswählen und anwenden.
• Sie können für eine konkret vorgelegte Gefahrensituation eines
Produktes eine Risikoanalyse erstellen und
Schutzmaßnahmen ableiten.
• Sie können eine betriebliche Anweisung für eine Tätigkeit
erstellen.
Kompetenzen:
• Die Studierenden erhalten Methodenkompetenz, den
Arbeitsschutz im eigenen betrieblichen Umfeld rechtssicher
aufzubauen bzw. den vorhandenen Stand des
Arbeitsschutzes zu beurteilen und ggf. auf die gesetzlichen
Erfordernisse anzupassen.
• Sie erhalten die Systemkompetenz zur Entwicklung und
Beurteilung konformer elektrischer Betriebsmittel nach der
Niederspannungsrichtlinie und Maschinen nach der
Maschinenrichtlinie.
Inhalt • Aufbau des Arbeitsschutzsystems in Deutschland
• Aufgaben des Gewerbeaufsichtsamtes
• Arbeitsschutzgesetz
• Arbeitsschutz im Betrieb – An was muss man denken?
• Verantwortung und Haftung
• Arbeitsschutzorganisation
• Pflichtenübertragung
• Gefährdungsbeurteilung
• Unfallanalyse
• Betriebsbegehungen
• Mitarbeiterbefragungen
• Fischgrätenmethode
• Benchmark/Erfahrungsaustausch
13• Anwendung von Checklisten und Prüflisten
• Bewertung nach der Zürichmethode
• Psychische Fehlbelastung (Stress)
• Arbeitsstätten
• Gefahrstoffe
• Checkliste zur Umsetzung der Gefahrstoffverordnung
• Lagern von Gefahrstoffen in Arbeitsräumen nach der TRGS
510
• Grundlagen des Explosionsschutzes
• Hautschutz
• Betrieblicher Brandschutz
• Gefahren des elektrischen Stromes
• Schutzmaßnahmen gegen den elektrischen Schlag
• Arbeitsverfahren bei Tätigkeiten an elektrischen Anlagen und
Betriebsmitteln
• Produktsicherheit
• Maschinenrichtline 2006/42/EG
• Maschinensicherheit
• Elektrische Ausrüstung von Maschinen EN 60204-1 (VDE
0113)
• Persönliche Schutzausrüstung (PSA)
• Alleinarbeit
• Arbeitsmittel
• Prüfverpflichtungen nach der Betriebssicherheitsverordnung
• Prüfkataster
• Prüfgründe
• Einteilung und Definitionen prüfpflichtiger Einrichtungen
• Verantwortung für die Prüfungen
• Prüffristen
• Prüffristen nach TRBS 1201
• Prüfgrundsätze
• Bestandsschutz und Anpassungsvorschriften
• Definition ordnungsgemäßer Zustand
• Anpassung nach Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV)
• Arbeitsmittel-Prüfliste nach Betriebssicherheitsverordnung
• Gefahrstoffe
• Betriebsanweisungen
• Unterweisungen
• Beauftragungen
• Mängelmanagement
• Meldeverpflichtungen
• Notfallmaßnahmen
Medienformen Tafelvortrag, Präsentation mit Laptop/Beamer sowie Overhead-
Folien, Onlinematerial, ausgehändigtes Skript in elektronischer
Form
Literatur • Arbeitsschutzgesetze, Beck´sche Textausgaben, ISBN
9783406632969, www.beck.de
14• Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz, Universum
Verlagsanstalt, www.universum.de , ISBN 3-933355-51-6
• VDE 0100 und die Praxis, VDE-Verlag, www.vde-verlag.de ,
ISBN 3-8007-2744-7
15Studiengang Elektrotechnik Mechatronik
Kürzel ET-602-PE W&R Kürzel ME-502-PE W&R
Modulbezeichnung Wirtschaft & Recht
Lehrveranstaltung Wirtschaft & Recht
Studiensemester 5 Pflicht/Wahl Praxisergänzungsfach
Pflicht für Verbundstudium
Turnus Dauer
Wintersemester 1 Semester
Modulverantwortliche(r) Susanne Thommes
Dozent(in) Susanne Thommes
Lehrform / SWS Seminaristischer Unterricht ECTS-Credits: 2
Arbeitsaufwand/ Eigenständige Vor- und Gelenkte Vor- und
Präsenzzeit Nachbereitungszeit Nachbereitung/ Übung
30 h (15 x 2 SWS) 30 h
Studien-/Prüfungs- Schriftliche Prüfung, Dauer 60 Minuten
leistung/ -formen
Arbeitssprache deutsch
Voraussetzungen nach keine
Prüfungsordnung
Empfohlene keine
Voraussetzungen
Als Vorkenntnis keine
empfohlen für Module:
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse/Qualifikationsziele:
Lernergebnisse Kenntnisse:
• Die Studierenden haben einen Überblick über wirtschafts- und
sozialkundliche Inhalte.
• Sie kennen die verschiedenen Rechtsformen einer
Unternehmung.
• Sie verfügen über einzelne volkswirtschaftliche Grundbegriffe
Fertigkeiten:
• die Studierenden verfügen über Grundbegriffe aus der
Industriebetriebslehre sowie dem Marketing und können dies
entsprechend einordnen und eigenständig vertiefen.
Kompetenzen:
• Die Studierenden sind in der Lage Rechtsformen einzuordnen
und zu bewerten
• Sie sind in der Lage ausgewählte Aspekte auf praxisrelevante
Fälle anzuwenden.
• Die Studierenden können die einzelnen Marketinginstrumente
unterscheiden und zuordnen.
Inhalt • Ausbildung und Beruf
o Ausbildungsverhältnis
o Arbeitsverhältnis
o Tarifverhältnis
16• Arbeitswelt im Wandel
o Wandel
o Arbeitslosigkeit und Arbeitsmarktpolitik
• Soziale Sicherung
o Bedeutung und Notwendigkeit
o Gesetzliche Sozialversicherungen
o Soziale Sicherheit
• Recht
o Recht in Gesellschaft und Staat
o Zweige der Rechtsprechung – Gerichtsbarkeiten
o Rechte und Pflichten im Jugendalter
o Strafen und Strafverfahren
o Außergerichtliche Streitbeilegung
• Wirtschaft und Wirtschaftspolitik
o Grundtatbestände von Wirtschaftsgesellschaften
o Rechte und Verpflichtungen aus Verträgen
o Betriebliche Ziele
o Kennzeichen der sozialen Marktwirtschaft
o Wirtschaftspolitische Ziele, Konjunktur und
Konjunkturpolitik
o Kaufkraft des Geldes
o Außenhandel und Außenhandelspartner
• Beschaffung und Lagerhaltung
o Beschaffungsplanung
o Mengenplanung
o Methoden der Bedarfsermittlung
o Bedarfsmengen und Bestellmengen
o Zeitplanung und Preisplanung
o Festlegung von Preisobergrenzen
o ABC-Analyse (Wertanalyse)
o Bezugsquellenermittlung und -information
• Leistungserstellung im Industriebetrieb
o Fertigungsplanung, –steuerung und -durchführung
o Fertigungsarten
o Qualitätsmanagement
• Marketing
o Marktforschung
o Marketing-Mix
o Internationales Marketing
Medienformen Skript, Beamer, Tafel, Übungen
Literatur Netzwerk Politik, Lehr- und Arbeitsbuch, 12. Auflage,
Bildungsverlag Eins, ISBN: 978-3-8242-0033-7
Wöhe, Günther: Einführung in die Allgemeine
Betriebswirtschaftslehre, Ohne die Abschnitte Investition,
Finanzierung, Betriebliches Rechnungswesen, Vahlen Verlag, 24.
überarbeitete und aktualisierte Auflage, ISBN-10:3-8006-3795-2
17Studiengang Elektrotechnik Mechatronik
Kürzel E-602; PE Kürzel ME-502;
PE
Modulbezeichnung Zeit- und Selbst-Management
Lehrveranstaltung Grundlagen für das persönliche Zeit- und Selbst-Management
Studiensemester 5 Pflicht/Wahl Praxisergänzungsfach
Turnus Dauer
Sommersemester 1 Semester
Modulverantwortliche(r) Martina Manhart, M.A. PGCE
Dozent(in) Martina Manhart, M.A. PGCE
Arbeitssprache Deutsch
Lehrform / SWS Seminaristisch, Übung ECTS-Credits
2
Arbeitsaufwand/ Eigenständige Vor- und Gelenkte Vor- und
Präsenzzeit Nachbereitungszeit Nachbereitung/ Übung
24 h 36 h inkl. Präsentation, Portfolio und
schriftlicher Ausarbeitung
Studien- • Präsentation: ca. 10 Minuten
/Prüfungsleistungen/ • Selbstreflexions-Portfolio: ca. 5 Seiten
Prüfungsformen • Schriftliche Ausarbeitung: ca. 3 Seiten
Voraussetzungen nach keine
Prüfungsordnung
Empfohlene keine
Voraussetzungen
Als Vorkenntnis keine
erforderlich/empfohlen
für/ Module
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse/Qualifikationsziele
Lernergebnisse
Kenntnisse
• Studierende können die grundlegenden Begriffe und Konzepte
des Zeit- und Selbstmanagements erklären
• Studierende können effektive und effiziente Zeitplanungs- und
Arbeitsmethoden beschreiben
• Studierende sind für interkulturelle Aspekte und
Zusammenhänge sensibilisiert und können die
Kulturdimensionen nach Hofstede benennen
Fertigkeiten
• Studierende können ihr persönliches Zeit- und
Selbstmanagement analysieren
18• Studierende können Planungs- und Arbeitsmethoden, auf
persönliche Bedürfnisse und Situationen angepasst,
auswählen und anwenden
• Studierende können interkulturelle Aspekte und
Zusammenhänge differenziert diskutieren
Kompetenzen
• Studierende sind sich der Stärken und Schwächen ihres Zeit-
und Selbstmanagements bewusst und können gezielt
Veränderungen einleiten
• Studierende können ein individuell zugeschnittenes Zeit- und
Selbstmanagement anpassen und kontinuierlich
weiterentwickeln
• Studierende können interkulturelle Aspekte und
Zusammenhänge selbstständig erkennen und analysieren
Inhalt • Zusammenhang zwischen interkulturellen Aspekten und
Zeit-/ Selbstmanagement
• Präsentationstechniken:
• interkultureller Kontext, Arbeits- und Lernmethoden zur
Vorbereitung (Lesemethoden, Logi-Technik)
• Kulturdimensionen nach Geert Hofstede
• Zeitmanagement:
• Pareto Prinzip, Zeit- und Organisationstypen, Zeitprotokoll,
Biorhythmus, Zeiträuber, Störzeiten, Sägeblatt-Effekt
• Zeit- und Aufgabenplanung:
• individuelle lang-/mittel-/kurzfristige Zielsetzungen (mit der
SMART-Formel), Entscheidungsschemata,
Priorisierungstechniken (ABC-Analyse, Eisenhower
Prinzip), Techniken zur Erstellung von Tages-
/Wochenplänen (ALPEN Methode, Mind-Map Methode)
• Selbst- und Lernmanagement:
• Lernplateaus, Pausen und Lernatmosphäre, Motivation,
Arbeitsplatzgestaltung, Vergessenskurve nach Ebbinghaus,
Lernstile, Teamrollen und –verhalten, Kommunikation
• Lern- und Arbeitsmethoden:
• Arbeiten in Lern- und Arbeitsgruppen, Lernstrategien und
Kreativitätsmethoden, Schritte bei der
Prüfungsvorbereitung, Erstellung von Lernpostern und
Lernplänen
Medienformen • Zoom, Skript via Moodle, NextCloud, Videos
• Vorträge, Gruppenarbeiten (Critical Incidents etc.),
Übungen, Aufgaben zur Reflexion des eigenen Zeit- und
Selbstmanagements
• ½ Tag Blockveranstaltung (falls Corona-bedingt möglich)
19Literatur • Brendt, D. und Brendt, J., 2008. Zeitmanagement für
Techniker und Ingenieure. Renningen: Expert Verlag.
• Doser, S., 2012. 30 Minuten. Interkulturelle Kompetenz. 4.
Auflage. Offenbach: GABAL Verlag GmbH.
• Gibson, R., 2019. Intercultural Business Communication. 10.
Auflage. Oxford: Oxford University Press.
• Grotian, K. und Beelich, K., 2004. Arbeiten und Lernen selbst
managen. 2. Auflage.
• Hering, E., 2014. Zeitmanagement für Ingenieure. Wiesbaden:
Springer Vieweg.
• Hofstede, G., Hofstede, G. und Minkov, M., 2017. Lokales
Denken, globales Handeln: interkulturelle Zusammenarbeit
und globales Management. 6. Auflage. München: Beck-
Wirtschaftsberater im dtv.
• Klenke, K., 2018. Studieren kann man lernen. 5. Auflage.
Wiesbaden: Springer Gabler.
• Metzig, W. und Schuster, M., 2020. Lernen zu lernen.
Lernstrategien wirkungsvoll einsetzen. 10. Auflage. Berlin:
Springer.
• Müller, R., Jürgens, M., Krebs, K. und Von Prittwitz, J., 2012.
30 Minuten. Selbstlerntechniken. 4. Auflage. Offenbach:
GABAL Verlag GmbH.
• Rost, F., 2018. Lern- und Arbeitstechniken für das Studium. 8.
Auflage. Wiesbaden: Springer VS.
• Seiwert, L., 2007. Das neue 1 x 1 des Zeitmanagement. 6.
Auflage. München: Gräfe und Unzer Verlag.
• Seiwert, L., 2012. 30 Minuten. Zeitmanagement. 18. Auflage.
Offenbach: GABAL Verlag.
• Seiwert, L., Müller, H. und Labaek, A., 2012. 30. Minuten.
Zeitmanagement für Chaoten. 12. Auflage. Offenbach: GABAL
Verlag.
• Ternès, A. und Towers, I., (Hrsg.), 2017. Interkulturelle
Kommunikation. Länderporträts - Kulturunterschiede -
Unternehmensbeispiele. Wiesbaden: Springer Gabler.
20Studiengangspezifische Wahlpflichtmodule
Studiengang Elektrotechnik Mechatronik
Kürzel Kürzel
Untertitel Untertitel
Modulbezeichnung Amateurfunk
Lehrveranstaltung Amateurfunk-Lizenz
Semester 1 Pflicht/Wahl Pflicht
Lehrform / SWS Eigenstudium mit der Möglichkeit ECTS-Credits:
Fragen an festen Terminen zu 2
stellen
Arbeitsaufwand:
60 h Prüfungsvorbereitung
Leistungsnachweis schriftliche Prüfung bei der Bundesnetzagentur
Arbeitssprache deutsch
Häufigkeit des Angebots WS/SS
Erforderliche Elektrotechnische Grundlagen
Vorkenntnisse/ Module:
Als Vorkenntnis keine
erforderlich für/ Module:
Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. Stolle
Dozent(in) Prof. Dr. Stolle
Lernergebnisse / Die Studierenden haben die Möglichkeit sich selbständig auf die
Kompetenzen Amateurfunkprüfung, die von der Bundesnetzagentur gestellt wird,
vorzubereiten. Das Ziel des SWP-Fachs ist das erfolgreiche
Bestehen der Prüfung.
Kenntnisse:
• Studierende kennen technische Konzepte und Vorschriften
für Funksysteme.
Fertigkeiten:
• Studierende können Funksysteme einordnen und deren
Betriebsparameter benennen und erklären.
• Studierende können Sicherheitsabstände für Funkanlagen
berechnen.
• Studierende können Funkbetrieb nach den geltenden
Vorschriften durchführen.
Kompetenzen:
• Studierende können an der Prüfung der Bundesnetzagentur
erfolgreich teilnehmen.
Inhalt • Gesetzliche Grundlagen, Vorschriften
• Betriebstechnik
21• Wellenausbreitung
• Antennentechnik
• Empfangs und Sendekonzepte
• Modulationstechnik
• Grundlegende Hochfrequenzschaltungstechnik
• Hochfrequenzmesstechnik
Medienformen Online Lehrgang, Fragen in regelmäßigen Tutorien, Online
Prüfungstrainer
Literatur • Online Lehrgang www.darc.de
• Eckart K Moltrecht, Amateurfunk-Lehrgang Technik: Für das
Amateurfunkzeugnis Klasse A. Mit den Erläuterungen aller
Prüfungsfragen: ISBN: 978-3881803892
• Eckart K Moltrecht, Amateurfunk-Lehrgang für das
Amateurfunkzeugnis Klasse E. Mit allen Prüfungsfragen
ISBN: 978-3881803649
• Eckart K Moltrecht, Amateurfunk-Lehrgang: Betriebstechnik
und Vorschriften ISBN: 978-3881808033
22Studiengang Elektrotechnik
Kürzel 404-EA, LE Kürzel
Modulbezeichnung Ausgewählte Kapitel der Leistungselektronik
Lehrveranstaltung Leistungselektronik
Studiensemester 4 Pflicht/Wahl Wahl
Turnus Dauer
Jährlich (SS) 1 Semester
Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. Reddig
Dozent(in) Prof. Dr. Reddig
Arbeitssprache deutsch
Lehrform / SWS Seminaristischer Unterricht mit ECTS-Credits:
integrierten Übungen (2 SWS) 2
Arbeitsaufwand/ Eigenständige Vor- und Gelenkte Vor- und
Präsenzzeit: Nachbereitungszeit Nachbereitung/ Übung
45 h Vorlesung 30 h Vor- und Nachbereitung, 10 h 15 h Übung
Prüfungsvorbereitung und Prüfung
Studien-/Prüfungs- Schriftliche Prüfung, Dauer 60 Minuten
leistungen/ -formen
Voraussetzungen nach keine
Prüfungsordnung:
Empfohlene Mit Erfolg abgeschlossene Orientierungsphase
Voraussetzungen:
Als Vorkenntnis
empfohlen für Module:
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse/Qualifikationsziele
Lernergebnisse Kenntnisse:
• Studierende kennen die Strukturen und Aufbauten von
Thyristoren.
• Sie kennen die physikalischen Eigenschaften von Thyristoren.
• Sie sind in der Lage, die Netzrückwirkungen von netzgeführten
Stromrichtern aufzulisten.
Fertigkeiten:
• Einflüsse der realen Kommutierung können die Studierende
bei netzgeführten Stromrichtern beurteilen.
• Netzgeführte Stromrichter mit Pulszahl p > 6 können
klassifiziert werden.
• Studierenden sind in der Lage, Ansteuerschaltungen für
Thyristoren zu skizzieren.
Kompetenzen:
• Studierende können die Eigenschaften von netzgeführten
Stromrichtern in ideellen Berieb bei Pulszahlen p ≤ 6 erklären.
23• Studierende können die Grundschaltungen netzgeführten
Stromrichtern identifizieren.
• Studierende können die technischen Angaben für
Netzthyristoren bewerten.
Inhalt • Einleitung
• Der Thyristor als leistungselektronisches Bauelemente.
Aufbau, Struktur, Wirkungsweise
• Detaillierte Analyse des Verhaltens ideeller netzgeführten
Stromrichtern bei Pulszahlen p ≤ 6 inkl. Netzrückwirkungen
• Besprechung höherpulsige netzgeführte Stromrichtern (p > 6)
im ideellen Betrieb
• Diskussion realer Einflüsse auf die Kommutierung
Medienformen • Tafelarbeit
• Overheadprojektor
• Beamer und PC
Literatur • Probst, U.: Leistungselektronik für Bachelor, Hanser- Verlag
• Anke, D.: Leistungselektronik, Oldenbourg Verlag
• Heumann, K.: Grundlagen der Leistungselektronik, Teubner
Verlag
• Meyer, M.: Leistungselektronik, Springer- Verlag
• Michel, M.: Leistungselektronik, Springer- Verlag
• Schröder, D.: Elektrische Antriebe 4, Leistungselektronik,
Springer- Verlag
• Zach, F.: Leistungselektronik, Springer- Verlag
• Lutz, J.: Halbleiter- Leistungsbauelemente, Springer- Verlag
24Studiengang Elektrotechnik Mechatronik
Kürzel E-704; AEL.WP Kürzel ME-604 AEL.WP
Modulbezeichnung Automobilelektronik
Lehrveranstaltung Automobilelektronik
Studiensemester 4-7 Pflicht/Wahl Wahl
Turnus Dauer
Semesterzyklus 1 Semester
Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. Schurk
Dozent(in) Prof. Dr. Schurk
Arbeitssprache Deutsch, bei Bedarf Englisch
Lehrform / SWS Seminaristischer Unterricht, Studien- ECTS-Credits:
arbeit im Team. Einführung, 2
Übersicht und Grundlagen werden in
3 Doppelstunden im seminaristischen
Unterricht vermittelt.
Die einzelnen Themen der Studien-
arbeiten werden mit den Studieren-
den so vereinbart, dass der aktuelle
technische Stand der Automobil-
elektronik den Teilnehmern möglichst
umfassend vermittelt werden kann.
Dabei werden Teams (vorzugsweise
aus unterschiedlichen Studien-
gängen) gebildet, die selbstständig
das Thema ausarbeiten und den an-
deren Teilnehmern in einem strikt
einzuhaltenden Zeitrahmen präsen-
tieren. Zusätzlich ist ein einseitiges
Handout zu erstellen, auf dem die
wesentlichen Aussagen des jeweili-
gen Themas angegeben werden
müssen.
Die Veranstaltung wird über Moodle
organisiert, verwaltet und durch-
geführt.
Arbeitsaufwand/ Eigenständige Vor- und Gelenkte Vor- und
Präsenzzeit Nachbereitungszeit Nachbereitung/ Übung
25 h 50 h
Voraussetzungen nach Keine
Prüfungsordnung
Empfohlene Interesse am Thema; Bereitschaft, sich in das Thema selbst
Voraussetzungen einzuarbeiten und sich aktiv im Team einzubringen.
25Als Vorkenntnis „Vertiefung Automobilelektronik“ bzw. „spezielle Themen der
empfohlen für Module Automobilelektronik“ (kann bei Bedarf angeboten werden)
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse/Qualifikationsziele
Lernergebnisse Kenntnisse:
• Die Studierenden kennen die Entwicklung der
Automobilelektronik bis hin zum aktuellen Stand der Technik
• Sie kennen die branchenüblichen Begriffe und
Bezeichnungen, die in der Automobilelektronik benutzt
werden.
• Sie kennen die aktuell in den Automobilen verbaute
Technologie und deren Qualitätsanforderungen.
• Sie kennen die Funktionen ausgewählter elektronischer
Systeme.
Fertigkeiten:
• Die Studierenden können sich in ein selbst gewähltes Thema
so einarbeiten, dass sie in der Lage sind, die wesentlichen
Kernpunkte zu erkennen, auszuwerten, so zu strukturieren und
darzustellen, dass andere Teilnehmer einen Einblick in das
Thema bekommen.
• Sie können die Inhalte ihrer Arbeit in einer Präsentation unter
Einhaltung des Urheberrechts darstellen.
• Sie sind in der Lage, die Präsentation so zu gestalten, dass
ein gegebenes Zeitlimit eingehalten wird.
• Sie können die wesentlichen Inhalte Ihrer Präsentation auf
einer Seite als Handout erstellen.
Kompetenzen:
• Die Studierenden können ein umfassendes Thema in einem
interdisziplinären Team entwickeln, aufbereiten und
präsentieren.
• Sie sind in der Lage, selbständig die gemeinsame Arbeit so zu
steuern, dass die Terminvorgaben eingehalten werden.
• Sie können technisches Detailwissen so verdichten und
darstellen, so dass andere Teilnehmer, die nicht die gleiche
Kenntnistiefe haben, zu dem Thema umfassend informiert
werden.
• Sie können den aktuellen technischen Stand der
Automobilelektronik beurteilen sowie Grenzen und
Möglichkeiten abschätzen.
• Sie sind in der Lage, zu einem speziellen Thema der
Automobilelektronik fundierte Aussagen zu treffen.
• Sie sind in der Lage, Zukunftsmöglichkeiten in ihrem Thema
abzuschätzen.
Inhalt/ Übersichts- • Einführung und Überblick über Rahmenbedingungen für den
veranstaltung Einsatz der Automobilelektronik
• Technische Grundlagen der Automobilelektronik
26• Technologie der Automobilelektronik
• Anforderungen an die Qualität von elektronischen Systemen
• Einführung in Hard- und Software von elektronischen
Steuergeräten im Automobile
• Datennetze im Auto (CAN, LIN, Flexray, MOST, Ethernet)
• Systeme der Antriebsstrangsteuerung incl. Abgastechnik
Mögliche Themen
• Systeme der aktiven und passiven Sicherheit
der Studienarbeiten
• Automatisiertes Fahren (Car2x)
• Karosserie- und Komfortsysteme
• Informations- und Kommunikationssysteme
• Hybrid- und Elektrofahrzeuge
• Diagnose von elektronischen Systemen im Automobil
Studien-/Prüfungs- Studienarbeit (Präsentation, Handout): 70 %
leistungen/- formen Mündliche Prüfung bei weniger als 20 Teilnehmern bzw. 60 Minuten
schriftliche Klausur: 30 %
Medienformen Internet, Videos, Screencasts, Beamer, Ergänzung durch
Tafelarbeit
Literatur • Skriptum zur Vorlesung
• Internet
• Aktuelle Fachliteratur (in Bibliothek als Ebooks und
Zeitschriften vorhanden)
• Zusätzliche Informationen durch Dozenten bei Bedarf
27Studiengang Elektrotechnik Mechatronik
Kürzel SWP.EA, IK SWPME
Modulbezeichnung Betriebsorganisation
Lehrveranstaltung Betriebsorganisation – Aufgaben einer innerbetrieblichen
Wertschöpfung
Studiensemester Ab 3 Pflicht/Wahl Wahl
Turnus Dauer
Wintersemester (jährlich) 1 Semester
Modulverantwortliche(r) Dr. Zeller
Dozent(in) Christoph Berger, M.Sc.
Arbeitssprache deutsch
Lehrform / SWS Seminaristischer Unterricht (2 SWS) ECTS-Credits:
2
Arbeitsaufwand/ Eigenständige Vor- und Gelenkte Vor- und
Präsenzzeit: Nachbereitungszeit: Nachbereitung/ Übung
20 h Vorlesung 30 h Vor-und Nachbereitung, 10 h
Prüfungsvorbereitung und Prüfung
Studien- Schriftliche Prüfung, Dauer 60 Minuten
/Prüfungsleistungen/
Prüfungsformen
Voraussetzungen nach Keine
Prüfungsordnung:
Empfohlene Keine
Voraussetzungen:
Als Vorkenntnis Keine
erforderlich/empfohlen
für/ Module:
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse/Qualifikationsziele
Lernergebnisse
Kenntnisse:
• Studierende können die Elemente einer Produktentwicklung der
zeitlichen Phasen zuordnen
• Sie kennen unterschiedliche Methoden der Produktentwicklung
für mechatronische Systeme
• Sie kennen die grundsätzlichen Methoden und
Rahmenbedingungen der Fabrikplanung
• Sie kennen die Herausforderungen im Bereich der
Produktionsplanung und –steuerung
• Sie kennen zukünftige Entwicklungsfelder in der Produktion
Fertigkeiten:
• Studierende kennen die Grundbegriffe der Produktionsplanung
und –steuerung
28• Sie kennen die Erfassungssysteme zur Messung eines
Produktionsfortschrittes
• Sie kennen die elementaren Produktionskennzahlen und deren
Aussagekraft
• Sie können unterschiedliche Beschaffungsmethoden anwenden
Kompetenzen:
• Studierende können die logistischen Ziele eines Unternehmens
bewerten und reflektieren
• Sie können die Zusammenhänge zwischen einem Produkt und
dem Produktionssystem sicher erkennen
Inhalt Betriebsorganisation
• Organisation von Produktionsbetrieben
Produktionsentwicklung
• Nutzen digitaler Werkzeuge in der Produktentwicklung
• Vorgehensmodelle der Produktentwicklung
• Produktdaten- und Produktlebenszyklusmanagement
Fabrikplanung
• Vorgehensweisem bei der Fabrikplanung
• Fertigungs- und Montagesystemplanung
Produktionsplanung und –steuerung
• Aufgaben der Produktionsplanung
• Kennzahlen der Produktion
• Auftragsfreigabeverfahren
• Möglichkeiten der Betriebsdatenerfassung
Fertigungsmethoden
• Grundlagen von Fertigungstechnologien wie z.B.
Umformen, Trennen, Fügen, und Additive Fertigung
Zukunft der Produktionstechnik
• Trends der Wissenschaft
Medienformen • Präsentation mit Beamer
• Flipchart
• Tafel
• Zoom
• Simulation am PC
Literatur • Skript Vorlesung
• Hans-Peter Wiendahl, Betriebsorganisation für Ingenieure,
München 2014
• Hermann Lödding, Verfahren der Fertigungssteuerung, Berlin
2016
• Gunther Reinhart, Handbuch Industrie 4.0, Carl Hanser Verlag,
2017
29Studiengang Elektrotechnik Mechatronik
Kürzel AW-Fach Kürzel AW-Fach
Modulbezeichnung Einführung in das Patentwesen
Lehrveranstaltung Einführung in das Patentwesen
Studiensemester ab 3 Pflicht/Wahl Wahl
Turnus Dauer
Semesterzyklus 1 Semester
Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. Kopystynski
Dozent(in) Prof. Dr. Kopystynski
Arbeitssprache Deutsch
Lehrform / SWS Seminaristisch ECTS-Credits
2
Arbeitsaufwand/ Eigenständige Vor- und Gelenkte Vor- und
Präsenzzeit Nachbereitungszeit Nachbereitung
30 h (15 x 2 SWS) 30 h
Studien-/Prüfungs- Schriftl. Prüfung
leistungen/ -formen
Voraussetzungen nach keine
Prüfungsordnung
Empfohlene keine
Voraussetzungen
Als Vorkenntnis keine
empfohlen für Module
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse/Qualifikationsziele
Lernergebnisse Kenntnisse:
• Studierende sind mit den grundlegenden Begriffen des
Patentwesens vertraut.
• Sie kennen die Voraussetzungen der Patentierbarkeit von
Erfindungen und die Grundzüge der Verfahren zur Erlangung
und Durchsetzung sowie zur Bekämpfung/Verteidigung eines
Patents.
• Sie kennen die Zuständigkeiten der an solchen Verfahren
beteiligten Akteure und die Rechte und Pflichten eines
Arbeitnehmer-Erfinders.
• Sie kennen die Besonderheiten der Patentliteratur im Vergleich
zu anderer technischer Literatur und die Zugangsmöglichkeiten
zu ihr.
Fertigkeiten:
30• Studierende können eine technische Idee in einer als Basis
einer Patentanmeldung geeigneten Form beschreiben.
• Sie können gezielt nach einem bestimmten Stand der Technik
und nach dem Rechtsstand einer Patentanmeldung
recherchieren.
• Sie können ein zur Erlangung eines eigenen Patents oder zur
Bekämpfung eines fremden Patents nötiges Verfahren einleiten
und damit befasste Experten wirksam unterstützen.
Kompetenzen:
• Studierende können die Bedeutung einer Schrift der
Patentliteratur für eine eigene Produktidee beurteilen.
• Sie können die Erfolgsaussichten einer eigenen
Patentanmeldung gegenüber einem bekannten Stand der
Technik einschätzen.
• Sie sind in der Lage, ihre Interessen als Arbeitnehmer-Erfinder
oder als Arbeitgeber von Erfindern rechtskonform zu vertreten.
• Sie sind in der Lage, eine Reihe typischer Fehler zu vermeiden,
die von Personen oder Firmen ohne patentrechtliches Know-
How oftmals zu ihrem eigenen Nachteil begangen werden.
Inhalt • Inhaltliche Voraussetzungen der Patenterteilung
Technische Lehre, Stand der Technik, Neuheit, erfinderische
Tätigkeit
• Die Rollenverteilung zwischen den Beteiligten
Anmelder, Erfinder, Vertreter, Behörden, Arbeitnehmer-
Erfinderrecht
• Formale Aspekte der Patenterteilung
Aufbau einer Anmeldung, Ablauf des Erteilungsverfahrens
• Das erteilte Patent
Wirkungen, Verletzungsfall, Angriffsmöglichkeiten
• Das Gebrauchsmuster
Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Vergleich zum Patent
• Informationsquelle Patentliteratur
Bibliographische Begriffe, Patentklassifikation
• Online-Datenbanken
Überblick, systematische Recherchemethodik, Einführung in
eine konkrete Suchsprache anhand von Patentdatenbanken
(mit Vorführungen/Übungen)
Medienformen Tafelarbeit, Beamer, Übungen zu Online-Recherchen im Internet
Literatur • Skript zur Vorlesung
• Patent- und Musterrecht, Beck im dtv 2016
• Kraßer: Patentrecht, Beck 2016
31Studiengang Elektrotechnik Mechatronik
Kürzel SWP.EA, IK Kürzel SWPME
Modulbezeichnung Elektrokonstruktion mit EPLAN
Lehrveranstaltung EPLAN
Studiensemester Ab 3 Pflicht/Wahl Wahl
Turnus Dauer
Jahreszyklus 1 Semester
Modulverantwortliche(r) Dr. Danzer
Dozent(in) Elisabeth Schröppel
Arbeitssprache Deutsch
Lehrform / SWS Seminaristisch ECTS-Credits:
2
Arbeitsaufwand/ Eigenständige Vor- und Gelenkte Vor- und
Präsenzzeit: Nachbereitungszeit Nachbereitung/ Übung
30 h (15 x 2 SWS) 30 h
Studien- Digitale Prüfung 90 Minuten
/Prüfungsleistungen/
Prüfungsformen
Voraussetzungen nach keine
Prüfungsordnung:
Empfohlene ET1
Voraussetzungen:
Als Vorkenntnis
erforderlich/empfohlen
für/ Module:
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse/Qualifikationsziele
Lernergebnisse Kenntnisse
• Studierende verfügen über Grundlagen in der Anwendung der
Software EPLAN Electric P8 (Bedienung, Bedienoberfläche,
generelles Vorgehen) und
• Verfügen über erstes Verständnis im Bereich der
Elektrokonstruktion
Fertigkeiten
• Studierende können die einzelnen Funktionen des Programms
EPLAN anwenden
• Studierende können einfache Konstruktionen/Schaltpläne selbst
entwickeln
Kompetenzen
• Studierende können sich anhand Vorgaben
Schaltpläne/Konstruktionen erarbeiten und diese qualitativ
verbessern/bewerten
• Optimierungspotentiale werden durch die Studierenden erkannt
und angewandt
• Studierende erkennen verschiedene Lösungsmöglichkeiten
Inhalt • Bedienung von EPLAN
o Klemmen, Kabel, Adern
32o Artikel, Data Portal
o SPS
o Formulare
o Auswertungen
o Prüfläufe
• Optimierte Anwendung
o Makroerstellung
o Wertesatz
• Aufbau eines Schaltplans
Medienformen PC
Literatur Stefan Manemann: EPLAN Electric P8 – Praxistraining,
Bildungsverlag EINS
33Studiengang Elektrotechnik Mechatronik
Kürzel SWP.EA/ IK Kürzel SWPME
Modulbezeichnung Elektronikproduktion
Lehrveranstaltung
Studiensemester 4-6 Pflicht/Wahl Wahl
Turnus Dauer
Jährlich (WS) 1 Semester
Modulverantwortliche(r) Dr. Simon Dietrich
Dozent(in) Stephan Baur (BMK)
Arbeitssprache deutsch
Lehrform / SWS Seminaristischer Unterricht und ECTS-Credits:
Besichtigung bei BMK
Arbeitsaufwand/ Eigenständige Vor- und Gelenkte Vor- und
Präsenzzeit: Nachbereitungszeit Nachbereitung/ Übung
20 h Präsenz 40 h Vor- und Nachbereitung inkl.
Prüfung
Studien- Mündliche oder schriftliche Prüfung nach Teilnehmerzahl
/Prüfungsleistungen/
Prüfungsformen
Voraussetzungen nach
Prüfungsordnung:
Empfohlene Grundkenntnisse Physik, Elektrotechnik und Mechanik
Voraussetzungen:
Als Vorkenntnis
erforderlich/empfohlen
für/ Module:
Modulziele/ angestrebte Lernergebnisse/Qualifikationsziele
Lernergebnisse
Kenntnisse:
• Studierende kennen die wichtigsten Verfahren, die bei der
Produktion von elektronischen Baugruppen und Systemen zum
Einsatz kommen: Surface Mount Technology (SMT), Bestücken,
Löten, Lackieren/Verguss, optische und elektrische Testmethoden.
• Sie erhalten Einblick in die verwendeten Materialien/Lote,
Prozessparameter, eingesetzten Werkzeuge sowie die Klassifizierung
von Bauformen elektronischer Bauteile.
Sie erhalten Kenntnisse in der Produktion und dem Layout von
elektronischen Leiterplatten, als einen zentralen Baustein der
Elektronikproduktion.
• Sie erhalten Kennnisse in wichtige, die Elektronik Fertigung
unterstützende Prozesse: Design for Manufacturability, Umgang und
Schutz von elektronischen Bauteilen (MSL, ESD), Qualitätsstandards
(IPC).
• Sie erhalten Einblicke in angewandte Methoden der
Qualitätssicherung, Layoutsysteme und Entwicklung von
elektronischen Baugruppen.
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