PRÄSENTATIONSPRÜFUNGEN - MSA 2019 PAUL-NATORP-GYMNASIUM
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ÜBERSICHT 1. THEMENFINDUNG UND TEAMBILDUNG 2. ERARBEITUNG DES THEMAS UND DER PRÄSENATION 3. BEWERTUNG 4. FAHRPLAN 5. KLÄRUNG OFFENER FRAGEN 6. AUSHÄNDIGUNG WICHTIGER UNTERLAGEN
1. THEMENFINDUNG UND TEAMBILDUNG A) THEMA UND FACH WÄHLEN B) TEAM FINDEN C) BETREUER*IN FINDEN In Absprache D) SCHWERPUNKTE SETZEN mit Betreuer*in E) TEILTHEMEN ENTWICKELN
WELCHE FÄCHER STEHEN ZUR AUSWAHL • NATURWISSENSCHAFTLICHE FÄCHER: PHYSIK, CHEMIE, BIOLOGIE • GESELLSCHAFTSWISSENSCHAFTLICHE FÄCHER: GESCHICHTE, SOZIALKUNDE, GEOGRAFIE, ETHIK • KÜNSTLERISCHE FÄCHER: MUSIK, KUNST • 2. FREMDSPRACHE: LATEIN, FRANZÖSISCH • WAHLPFLICHTFÄCHER: ITALIENISCH, DARSTELLENDES SPIEL, POLITIK, INFORMATIK • SPORT Nicht Mathe, Deutsch, Englisch
TIPPS FÜR DIE THEMENFINDUNG EUER THEMA SOLLTE: • EUCH BESONDERS INTERESSIEREN • WICHTIGE FRAGE(N) AUFWERFEN • FACHBEZUG HABEN – STANDARD DER 10. KLASSE BERÜCKSICHTIGEN • REALISIERBAR SEIN - VON EUCH EIGENSTÄNDIG ZU BEWÄLTIGEN SEIN • SICH GUT IN GLEICHWERTIGE TEILTHEMEN GLIEDERN LASSEN • EUCH ERMÖGLICHEN, SELBST AKTIV ZU WERDEN: UMFRAGEN MIT EIGENER AUSWERTUNG, EXPERIMENT, INTERVIEWS, ERKUNDUNGEN
FORMALIEN ZUR THEMENFINDUNG DER ANTRAG MUSS • FORMAL RICHTIG GESTELLT WERDEN • FÜR JEDENPRÜFUNGSTEILNEHMER EIN EIGENSTÄNDIGES TEILTHEMA BEINHALTEN • INNERHALB EINER PRÜFUNGSGRUPPE VÖLLIG ÜBEREINSTIMMEN (IDENTISCHE ANGABEN)
BEISPIELE Musik OH, Plakat Hat sich der revolutionäre Geist des Jazz erhalten? Teilthemen: Jazz der 20erJahre Einfluss des Jazz auf Popmusik Jazz und Trip-Hop Biologie Plakat, Film Magersucht – eine Jugendkrankheit? Teilthemen: Ursachen der Magersucht Folgen der Magersucht Ethik Portfolio Anorexie – Krankheitserleben Teilthemen: Magersucht aus Sicht der Patientin Magersucht aus Sicht des sozialen Umfelds
BEISPIELE Kunst Digitale Präsentation (DP) Graffiti: Kunstform oder Vandalismus? Teilthemen: Geschichte Hinweis: In beiden Teilthemen muss auf die Aspekte Styles „Kunstform oder Vandalismus?“ angemessen eingegangen werden. Musik Darbietung, DP, Flipchart Aspekte des vierhändigen Klavierspiels Teilthemen: Grundlagen des vierhändigen Klavierspiels Geschichte – Klavier, vierhändig Politik DP Vorratsdatenspeicherung: eine gerechtfertigte staatliche Maßnahme? Teilthemen: Gesetzesgrundlage und pol. Situation Problemstellung Konsequenzen für die Gesellschaft
2. ERARBEITUNG DES THEMAS UND DER PRÄSENATION
WELCHE PRÄSENTATIONSFORM KANN ICH WÄHLEN? • PLAKAT • OH-FOLIEN • DIGITALE PRÄSENTATION • SOFTWARE • VIDEO/CD • FLIPCHART • EXPERIMENTE • .... MERKE: ERST DAS THEMA, DANN DIE PRÄSENTATIONSFORM UND: JEDES MEDIUM ERMÖGLICHT UNTERSCHIEDLICHE AKZENTSETZUNGEN!
DIGITALE PRÄSENTATION • AN BEAMERN MIT ANGESCHLOSSENEM PC DÜRFEN KEINE LAPTOPS VERWENDET WERDEN. • IHR MÜSST EUCH DARAUF EINSTELLEN, DASS IHR AUF EINEM SCHULRECHNER (MIT LIBREOFFICE) PRÄSENTIEREN MÜSST • AUF DEN SCHULRECHNERN LÄUFT NUR LIBREOFFICE! (ANDERE PROGRAMME AUF EIGENES RISIKO) • ZUR SICHERHEIT: PRÄSENTATION AUCH ALS PDF-DATEI • NOTLÖSUNG: EIGENER RECHNER UND EIGENER BEAMER • AUS DATENSCHUTZGRÜNDEN IST PREZI NICHT ERLAUBT !
VORTRAGSSTIL UND TEAM • NACHEINANDER • IM WECHSEL „An der Präsentation und am • DIALOGISCH Prüfungsgespräch sind alle Prüflinge einer Gruppe gleichmäßig, d. h. in gleichen Anteilen und in gleichen Schwierigkeitsgraden, zu beteiligen.“ (AV Prüfungen, § 18) WICHTIG: JEDES GRUPPENMITGLIED MUSS SICH AN DER VORBEREITUNG MIT DER GRUPPE SO BETEILIGEN, DASS ES IM PRÜFUNGSGESPRÄCH ÜBER GEMEINSAME UND ÜBERGREIFENDE ASPEKTE SACHKUNDIG AUSKUNFT GEBEN KANN.
PRÄSENTATION = VORTRAG + MEHR • EIN VORTRAG INFORMIERT UND VERMITTELT WISSEN. FAKTEN STEHEN IM VORDERGRUND. • EINE PRÄSENTATION INFORMIERT UND VERMITTELT WISSEN UND WILL AUßERDEM BEEINDRUCKEN UND ÜBERZEUGEN. • BEI EINER PRÄSENTATION IM TEAM STELLEN DIE TEAMMITGLIEDER GEMEINSAM EIN THEMA UMFASSEND VOR. • DABEI PRÄSENTIERT DER EINZELNE SEINEN PERSÖNLICHEN SCHWERPUNKT DES THEMAS IN ABSTIMMUNG MIT SEINEM TEAM.
ABLAUF DER VORBEREITUNG • ORGANISIEREN UND PLANEN ARBEITS- UND ZEITPLAN • RECHERCHIEREN QUELLEN ANGEBEN UND ERKLÄRUNG • STRUKTURIEREN GLIEDERUNG DES ABLAUFS • VISUALISIEREN PRÄSENTATIONSTECHNIK ANWENDEN • KONTAKTIEREN BERATUNG DURCH BETREUENDEN LEHRER • ÜBEN VORTRAGSTECHNIK, RHETORIK
UNTERSTÜTZUNG DURCH BETREUER*IN 1. INHALTLICHE FRAGEN (EHER ZU BEGINN DES ARBEITSZEITRAUMS) • AUFTEILUNG DES THEMAS IN TEILTHEMEN UND DIE SICH DARAUS ERGEBENDEN FRAGEN • AUSWAHL DER GRUNDLEGENDEN MATERIALIEN 2. METHODISCHE UND ORGANISATORISCHE FRAGEN (IN DER MITTE DES ARBEITSZEITRAUMS) • ROTER FADEN IM VORTRAG • ZEITPLANKONTROLLE • LITERATURVERZEICHNIS, AUFBAU UND STRUKTUR
LITERATUR • AUCH „HARTE“ QUELLEN VERWENDEN, NICHT NUR DAS INTERNET! • BIBLIOTHEKEN BESUCHEN UND „STÖBERN“ (KOBV- KATALOG DER BERLINER UND BRANDENBURGER BIBLIOTHEKEN) • TIPPS GEBEN LASSEN • LERNEN WIE EIN LITERATURVERZEICHNIS AUSSIEHT SELBSTSTÄNDIGKEITSERKLÄRUNG Hiermit versichern wir, dass wir selbständig gearbeitet und nur die angegebenen Hilfsmittel verwendet haben. (Unterschriften)
ABGABE UNMITTELBAR VOR DER PRÜFUNG MÜSSEN FOLGENDE UNTERLAGEN ABGEGEBEN WERDEN: • LITERATURVERZEICHNIS UND SELBSTSTÄNDIGKEITSERKLÄRUNG • GLIEDERUNG DER PRÄSENTATION • STICK ODER CD MIT DEM VORGEFÜHRTEN PRÄSENTATIONSMATERIAL (OOP, PPT, FOTOGRAFIERTE ANSCHAUUNGSOBJEKTE ETC.)
3. BEWERTUNG A) WAS WIRD BEWERTET? B) WER BEWERTET? C) WIE WIRD BEWERTET?
WAS? > PRÜFUNG • PARTNERPRÜFUNG • GRUPPENPRÜFUNG (BIS 4 SCHÜLER*INNEN) • EINZELPRÜFUNG (IN AUSNAHMEFÄLLEN, MIT BEGRÜNDETEM ANTRAG) Schüler Präsentation Gespräch Dauer DAUER DER PRÜFUNGEN • 15 MIN. JE TEILNEHMER*IN 1 10 min 5 min 15 min • VORTRAG : GESPRÄCH = 2:1 2 20 min 10 min 30 min 3 30 min 15 min 45 min 4 40 min 20 min 60 min
WER? > PRÜFER • PRÜFUNGSKOMMISSION IN DER REGEL BILDEN DIE/DER BETREUENDE LEHRER ZUSAMMEN MIT EINER/M FACHKOLLEG*IN (ZUGETEILT) DIE PRÜFUNGSKOMMISSION • WER DARF PRÜFEN? ALLE FACHLEHRER DER PNS (AUCH REFERENDARE)
WIE? > IN PRÄSENTATION MEDIENKOMPETENZ, Z.B. • SICHERHEIT IM UMGANG MIT MEDIEN • FUNKTIONALITÄT DES MEDIENEINSATZES • QUALITÄT DER ÄSTHETISCHEN GESTALTUNG STRUKTURIERUNG DER DARSTELLUNG , Z.B. • KLARHEIT DER PHASENEINTEILUNG • VERNETZUNG DER INHALTE • FOKUSSIERUNG DES SCHWERPUNKTS
WIE? > IN PRÄSENTATION UND GESPRÄCH FACHKOMPETENZ, Z.B. • FACHWISSEN • KOMPLEXITÄT DER AUSFÜHRUNGEN • NACHVOLLZIEHBARKEIT DER SCHWERPUNKTSETZUNG ZUSAMMENARBEIT IN DER GRUPPE, Z.B. • BEITRAG ZUR ARBEITSATMOSPHÄRE • EINGEHEN AUF DIE GRUPPENMITGLIEDER • NACHVOLLZIEHBARKEIT DER ROLLENVERTEILUNG KOMMUNIKATIVE KOMPETENZ, Z.B. • SPRACHLICHE ANGEMESSENHEIT • ÜBERZEUGENDES AUFTRETEN • FREIES SPRECHEN, FLEXIBILITÄT
BEISPIEL: MEDIEN UND MEDIENEINSATZ ++ + o - -- Handhabung, professionell, sicher meist sicher und teilweise unsicher überwiegend fachmännisch, immer geschickt und ungeschickt unsicher Einsatz sicher Funktionalität des immer sachgerechte weitgehend solide überwiegend nur in Teilen überwiegend Unterstützung des Unterstützung des erfassbare und erfassbar bzw. nicht erfassbar, Medieneinsatzes Vortrags, stets sinnvoll Vortrags, sinnvolle sinnvolle sinnvoll genutzt nicht sinnvoll genutzt Nutzung Mediennutzung genutzt Aussagekraft des erleichtert inhaltliches unterstützt das unterstützt nur teilweise Inhalt wird kaum Verständnis umfassend inhaltliche Verständnis überwiegend das inhaltlich unterstützt Medieneinsatzes und sehr zutreffend inhaltliche unterstützend Verständnis Textelemente das Wesentliche sehr Wesentliches gut und im Wesentlichen einige viele gut vermittelt präzise vermittelt verständlich, Unklarheiten Unklarheiten passend Schrift, sehr gut lesbar, gut lesbar, lesbar, schwer zu lesen, kaum lesbar, fehlerfrei kaum Fehler einige Fehler fehlerhaft viele Fehler sprachliche Richtigkeit Farbgebung, sehr gut gewählt und gut gewählt und be- überwiegend z. T. unpassend, unpassend, begründet, gründet, unterstützt passend, unterstützt Inhalt unterstützt Inhalt Funktion verdeutlicht In-halt Inhalt sinnvoll, macht unterstützt Inhalt kaum nicht optimal, hebt Zusammenhänge klar zum großen Teil, Zusammenhänge zeigt hervor Zusammenhänge Verhältnis Inhalt - erhellend sinnvoll weitgehend passt nur zum Teil passt nicht akzeptabel zusammen zusammen Visualisierung
HILFESTELLUNG IM JANUAR FINDEN MSA-TAGE STATT. • WORKSHOPS ZU PRÄSENTATION UND KÖRPERSPRACHE • ZEIT ZUM ARBEITEN AN VORTRÄGEN UND EXPERIMENTEN • ZEIT FÜR INTENSIVE BETREUUNGSGESPRÄCHE
4. ZEITPLAN
ZEITPLAN 1. Themen- und Gruppenfindung August / September Teambildung, Themensuche, Gespräche mit betreuendem Fachlehrer bis spätestens Vorläufige Angabe: Mo., 10.09. 2018 Fach, Thema, Team beim Klassenlehrer bis spätestens Thema beantragen Di., 16.10. 2018 Abgabe Anmeldeformular beim Klassenlehrer Fr., 23.11. 2018 Bekanntgabe der genehmigten Themen Dezember bis Februar Arbeit in den Prüfungsgruppen, Beratungsgespräche 2. Prüfungsvorbereitung Di., 29.01.2019 Workshops zu Präsentationsformen und Rhetorik Mi., 30.01. und Arbeit in den Prüfungsgruppen Do., 31.01.2019 Beratungsgespräch Mo., 13.02.2019 Abgabe Formular Beratungsgespräch Februar 2019 Präsentation ausarbeiten 19.20.u.21.02.2019 Überprüfung der technischen Geräte (Nachmittag) 3. Prüfungen Mo., 25.02.2019 Durchführung der Präsentationsprüfungen Mi., 27.02.2019 Bekanntgabe der Prüfungsergebnisse
MATERIAL AUF DER HOMEPAGE WWW.NATORP.DE UNTER > ORGANISATION > SCHULLAUFBAHN > MSA • DIESE VORTRAGSFOLIEN • EINE THEMENAUSWAHL DER LETZTEN JAHRE • HANDREICHUNG DER SENATSBEHÖRDE • BEWERTUNGSBOGEN • TIPPS FÜR GUTE VORTRÄGE
5. OFFENE FRAGEN 6. AUSGABE VON UNTERLAGEN
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