Einladung 3. Symposium Berufsbildung Pflege Spital Bülach - Freitag, 20. Juni 2014

 
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Einladung 3. Symposium Berufsbildung Pflege Spital Bülach - Freitag, 20. Juni 2014
Einladung

3. Symposium Berufsbildung Pflege
Spital Bülach

Freitag, 20. Juni 2014
Einladung 3. Symposium Berufsbildung Pflege Spital Bülach - Freitag, 20. Juni 2014
Liebe Berufsbildnerinnen und Berufsbildner in der Pflege
Liebe Kolleginnen und Kollegen

In der Pflege bilden wir Lernende und Studierende auf allen Ausbildungsstufen
(Sekundarstufe II, Höhere Fachschule, Fachhochschule) und mit unterschiedlichem
Lebensalter aus.

Wir bilden für die Zukunft!

Die Lernenden/Studierenden werden in den Arbeitsprozess einbezogen und erweitern ihre
Handlungskompetenzen, reflektieren Praxissituationen und erarbeiten sich berufliche
Kompetenzen. Sie werden dabei von Ihnen unterstützt, begleitet und erlangen idealerweise
die Fähigkeit und Bereitschaft zum lebenslangen Lernen.

Karriere beginnt in der Praxis!

Noch heute begegnet man der Überzeugung; «Wer gut arbeitet,
ist eine gute Berufsbildende.» Sicherlich ist hohe fachliche
Kompetenz ein klares Kriterium für die Übernahme dieser
Funktion, doch von anerkannten Berufsbildenden werden noch
andere wesentliche Qualitäten verlangt wie pädagogisches
Geschick, Empathie, und nicht zuletzt ein hohes Mass an
Bereitschaft zur Selbstreflexion.
                                                                  © http://www.photocase.de/foto/26827
Unter dem Leitthema
Lernbegleitung der Lernenden/Studierenden im Alltag
laden wir Sie zum 3. Symposium der Berufsbildung Pflege ein.

Wir bieten Ihnen für den Praxisalltag einen gegenseitigen Austausch und erarbeiten
gemeinsam fachlich fundierte und praxisrelevante Lösungswege.

Ausgangspunkt ist dabei eine möglichst positive Beziehung zu den Lernenden/Studierenden,
in welcher die Begleitung als Solidarität mit den Lernenden verstanden wird.

Praxiserfahrene Referenten diskutieren in fünf verschiedenen Workshops zum Thema
«Begleitung der Lernenden/Studierenden im Alltag». Sie werden wertvolle Anregungen für
Ihren persönlichen Ausbildungsalltag erhalten.

Wir freuen uns sehr, mit diesem Programm Ihr Interesse geweckt zu haben und Sie am
Freitag, 20. Juni 2014, zu begrüssen.

Freundliche Grüsse
Spital Bülach

Leiterin Pflege                               Leiterin Berufsbildung
Franziska Berger                              Agnes Martin
Einladung 3. Symposium Berufsbildung Pflege Spital Bülach - Freitag, 20. Juni 2014
Programm

08.15 - 08.25   Begrüssung
                F. Berger, Leiterin Pflegedienst, Spital Bülach

Referate
08.25 – 09.10    Ich – als Berufsbildnerin/ Berufsbildner;
                 das Selbstverständnis der Berufsbildnerin/ des Berufsbildners
                 B. Bättig, Bereichsleiter H+; MAS Ausbildungsmanagement

09.10 – 09.50    Du – Berufsbildnerin/ Berufsbildner – Lernende – Beziehung
                 A. Angstmann, dipl. Psychologe IAP

09.50 – 10.20    Pause

10.20 - 11.00    Wir – die Beziehung Berufsbildende – Lernende – Team
                 C. Schilt, dipl. Erwachsenenbildnerin, Supervisorin SAAP / BSO,
                 Mediatorin FHS NW, Fachperson für gewaltfreie und lösungsfokussierte
                 Kommunikation

11.00 – 11.40    Meisterleistungen; Organisation und Durchführung von Lernen in
                 der Praxis
                 Silvia Karrer, Bildungsverantwortliche Spital Lachen;
                 MAS Ausbildungsmanagement

11.40 – 12.20    Gezieltes, geplantes und begleitendes Lernen als Methodenbeispiel
                 Berufsbildungsteam Spital Bülach

12.30 – 13.30    Mittagessen

Workshops
13.30 – 14.45 Workshop

14.45 – 15.15 Pause

15.15 – 16.40 Workshop

Evaluation
16.40           Auswertung Workshops

17.00           Tagesschluss
Workshops, Themen & Referenten
Die Referenten bieten am Nachmittag innerhalb der Workshops die Möglichkeit an, Themen
vom Morgen darzustellen, zu vertiefen, zu diskutieren und zu reflektieren. Der Schwerpunkt
liegt dabei auf der gemeinsamen Entwicklung von fachlich fundierten Lösungsimpulsen, die
gut in die Praxis zu transferieren sind.

Jeder Workshop wird zweimal angeboten. Bitte teilen Sie Ihre drei bevorzugten
Workshops bei der Anmeldung mit. Ansonsten werden Sie eingeteilt.

Workshop 1
Ich – als Berufsbildnerin/ Berufsbildner; das Selbstverständnis der Berufsbildnerin/
des Berufsbildners
Die Berufsbildenden von heute sind in eine Vielzahl von Aufgaben eingebunden, für die sie
ein entsprechendes Kompetenzportfolio benötigen. Dazu wird von ihnen ein Bündel von
impliziten und expliziten Erwartungen gestellt. Es erfordert immer wieder Übung, diese
Aufgaben und die verschiedenen Rollen unter einen Hut zu bringen, ohne sich dabei selbst
zu verlieren.
Inhalte:
    − Das Selbstbild der Berufsbildnerin/des Berufsbildners
    − Das Menschenbild und Lernen
    − Lerntypen, Lernstile
    − Das Leitungsverständnis des Berufsbildenden – Führung übernehmen
    − Nobody ist perfekt! Entlastungen für die Berufsbildenden

Beat Bättig, Bereichsleiter H+; MAS Ausbildungsmanagement

Workshop 2
Wir – im Beziehungsnetz Berufsbildende – Lernende – Team
Berufliche Teamarbeit geschieht immer im Auftrag eines gesetzten Arbeitszieles. Die
personelle Zusammensetzung ist meistens zufällig. Die Zusammenarbeit, speziell im
Einbezug der Lernenden/Studierenden erfordert von allen Beteiligten sehr viel persönliches
Engagement, Empathie und Geduld. Meistens zeigen sich in der Beziehungsqualität die
Chancen oder eben auch die Probleme bei den Beteiligten. Sie wirken sich dann sogleich im
fachlichen Lern- und Entwicklungsprozess aus.
Die Berufsbildenden sind in ihrer verantwortlichen Aufgabe sehr speziell und auf mehreren
Ebenen gefordert.
Inhalte:
Leiten und Begleiten im Gruppengeschehen
    − Das Team; Chancen der Gruppenarbeit
    − Anleiten hat viele Partner
Störungsanfälligkeiten in der Berufsgruppe
    − Abwehrmechanismen bei Bedrohung
    − Konflikte im Team der Lernenden
    − Konflikte in der Vernetzung Berufsbildende – Lernende – Team
    − Vermittelnde Aufgaben der Berufsbildenden

Christina Schilt, dipl. Erwachsenenbildnerin, Supervisorin SAAP / BSO,
Mediatorin FHS NW, Fachperson für gewaltfreie und lösungsfokussierte Kommunikation
Workshop 3
Du – Berufsbildnerin/Berufsbildner – Lernende – Beziehung
Anleiten ist ein Beziehungsgeschehen, eine Interaktion, bei der beide Parteien wechselseitig
aufeinander Einfluss nehmen. Gegenseitige geprägte Offenheit und Wertschätzung als
Person und Vorstellung von Arbeit, wird die Zusammenarbeit am Lernort Praxis befruchten.
Leider ist das negative Pendant dieser Zusammenarbeit und Beziehung zwischen
Berufsbildenden − Lernenden/Studierenden genauso oft anzutreffen.
Inhalte:
    − Das «Bild» des anderen – Orientierung und Handicap in der Beziehung
    − Balance aus Distanz und Nähe
    − Wenn es einmal «hakt»
    − Motivation des Lernenden
    − Lernziele bestimmen die Richtung
    − Lernen ist kein Reflex – sondern Reflexion

André Angstmann, dipl. Psychologe IAP

Workshop 4
Meisterleistungen; Organisation und Durchführung von Lernen in der Praxis
Die Begleitung und Förderung der Lernenden beim Transfer ihres theoretischen
Fachwissens in die reale Pflegepraxis sowie die kontinuierliche Leistungsbeurteilung
gehören zu den Kernaufgaben der Berufsbildnerin, des Berufsbildners.
Zur Umsetzung gehören gezielte organisatorische und didaktische Überlegungen und
Massnahmen:
   − Die Einführung in die Ausbildung und den Ausbildungsort Æ die Qualität prägt den
      späteren Lernverlauf
   − Konsequente Begleitung im Lernprozess Æ ein zentraler Beitrag zum Lernerfolg
   − Konstruktive, kontinuierliche Leistungsbeurteilung Æ fördert das professionelle
      Selbstvertrauen und den «Lernhunger» im Berufsfeld

Silvia Karrer, Bildungsverantwortliche Spital Lachen; MAS Ausbildungsmanagement

Workshop 5
Gezieltes, geplantes und begleitendes Lernen als Methodenbeispiel
Das Schaffen eines Lernumfeldes, welches von Wertschätzung, Offenheit und Respekt
geprägt ist und zugleich die Sicherstellung der praktischen Ausbildung mit der
Ausbildungsverpflichtung, stellen hohe Anforderungen an die Berufsbildenden. Dabei muss
selbstverständlich der Bezug zum Auftrag, der Zeit und der Kapazität positiv in der Balance
stehen. Das Durchführen mit gemischten Lerngruppen erlaubt Lernen im Pflegealltag, an
konkreten Problemstellungen und realen Situationen und ermöglicht die konkrete Förderung
von Lernenden/Studierenden mit Lernschwierigkeiten.
Themen werden bearbeitet:
    − Förderung des sozialen Lernens
    − Kontinuierliches Lernen anhand gezielter Reflexion
    − Das soziale Lernen
    − Gestaltung von Reflexion- und Studienzeit
    − Genaue Information der Methode Lerngruppe

Berufsbildungsteam Spital Bülach
                                                              © http: www.photocase.de/foto/147862
Organisatorische Hinweise

Veranstalter           Spital Bülach, Leitung Pflege und Berufsbildung Pflege

Datum / Zeit           Freitag, 20. Juni 2014 / 08.15 – 17.00 Uhr

Ort                    Areal der römisch-katholischen Kirchgemeinde Bülach, in
                       unmittelbarer Nachbarschaft zum Spital Bülach:
                       Katholisches Pfarramt, Scheuchzerstrasse 1, 8180 Bülach.

Anreise                Der Bahnhof Bülach befindet sich in Gehdistanz (ca. 5 Minuten).
                       Eine Bushaltestelle (Haltestelle «Spital», Linie 515) befindet sich
                       direkt beim Spital.

                       Bitte benutzen Sie nicht die Parkplätze beim Spital. Beschränkte
                       Plätze stehen beim Sportzentrum Hirslen, Hochfelderstrasse
                       75,8180 Bülach (Gehdistanz ca. 10 Minuten) zur Verfügung.

Teilnahmegebühren      Fr. 100.− mit Frühbucherrabatt bis 30.03.2014
                       Fr. 120.− bei Anmeldungen ab dem 01.04.2014

                       Die Preise verstehen sich pro Person inklusive Mittagessen und
                       Pausenverpflegungen.

Anmeldung              − Per E-Mail an: sekpflegeundspezial@spitalbuelach.ch
                       − Per Post an: Spital Bülach, Sekretariat Pflege,
                           Spitalstrasse 24, 8180 Bülach
                       −   Über das Tool pkorg:
                           Auf dem pkorg können sich nur Personen anmelden, die eine
                           Funktion in der individuellen, praktischen Abschlussarbeit (IPA)
                           FaGe 2014 haben und bereits registriert sind.
                       −   Über das Tool Edoobox
                       −   Maximale Teilnehmerzahl: 100 Personen.

                       Nach Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine Anmeldebestätigung sowie
                       den Einzahlungsschein zur Bezahlung der Teilnahmegebühr.
                       Sie gelten als definitiv angemeldet, wenn Sie den Betrag innert
                       10 Tagen einzahlen.

Annullationsgebühren   − Bis 31 Tage vor der Veranstaltung: Fr. 30.−
                       − 30 Tage bis 1 Tag vor der Veranstaltung:
                           50% der Teilnahmegebühr
                       − Am Kurstag oder bei nicht Erscheinen:
                           100% der Teilnahmegebühr

Informationen          Agnes Martin, Leiterin Berufsbildung, Spital Bülach,
                       Telefon 044 863 22 19, E-Mail agnes.martin@spitalbuelach.ch

Teilnahmebestätigung   Die Teilnehmenden erhalten eine Teilnahmebestätigung.
Anreise
Sponsoren

Diese Fortbildung wird von folgenden Institutionen unterstützt:
   − H+ Bildung, Rain 36, 5000 Aarau; www.hplus-bildung.ch
   − SBK Sektion ZH/GL/SH, Bahnstrasse 25, 8603 Schwerzenbach; www.sbk-zh.ch
   − CURAVIVA, Weiterbildung, Abendweg 1, 6000 Luzern;
       www.weiterbildung.curaviva.ch
   − Pkorg, ein Produkt der IVARIS AG, Wallisellen
   − IBBK, Institut für Bildung Beratung und Kommunikation, Solistrasse 7, 8180 Bülach;
       www.ibbk.ch
   − Lernwerkstatt Olten GmbH, Postfach 1167, 4601 Olten; www.lernwerkstatt.ch
   − OdA Gesundheit Zürich, Schärenmoosstrasse 77, 8052 Zürich; www.oda-g-zh.ch
   − AEB Schweiz, Kasernenplatz 1, 6000 Luzern; www.aeb.ch
   − ZAG, Zentrum für Ausbildung im Gesundheitswesen Kanton Zürich,
       Turbinenstr. 5, 8400 Winterthur: www.zag.zh.ch
   − zhaw; Zürcher Hochschulen für angewandte Wissenschaften,
       Technikumstr. 71, 8400 Winterthur: www.zhaw.ch

Spital Bülach
Agnes Martin
Leiterin Berufsbildung Pflege
Spitalstrasse 24
CH-8180 Bülach
Telefon +41 44 863 22 19
E-Mail agnes.martin@spitalbuelach.ch
www.spitalbuelach.ch
bitte
                                                         frankieren

3. Symposium Berufsbildung Pflege

         20. Juni 2014

                                    Spital Bülach
                                    Sekretariat Pflege
    Ich bilde für die Zukunft!      Spitalstrasse 24
                                    8180 Bülach
Anmeldung (bitte in Blockschrift)
3. Symposium Berufsbildung Pflege, Freitag, 20. Juni 2014

   Frau              Herr

Vorname                  ……………………………………………………………

Name                     ……………………………………………………………

Arbeitgeber              ……………………………………………………………

Rechnungsadresse         ……………………………………………………………

PLZ / Ort                ……………………………………………………………

E-Mailadresse            ……………………………………………………………

Meine gewählten drei Workshops sind: Nr.            □ □ □   Nr.   Nr.
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