MT. MERU UND KILIMANJARO TANSANIA REISEINFO - DAKS-Reisen

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MT. MERU UND KILIMANJARO TANSANIA REISEINFO - DAKS-Reisen
MT. MERU UND KILIMANJARO
TANSANIA
REISEINFO
MT. MERU UND KILIMANJARO TANSANIA REISEINFO - DAKS-Reisen
MOUNT MERU UND KILIMANJARO
VORBEREITUNG UND HÖHEPUNKT
ATEMBERAUBENDE AUSBLICKE VOM DACH AFRIKAS
WIE SCHÖN, SEINEN TRAUM ZU VERWIRKLICHEN!

TREKKING ZUM KILIMANJARO                                                 LEMOSHO AUFSTIEGSROUTE
Trekking zum Kilimanjaro bedeutet viel mehr als die Bestei-              Es gibt viele Aufstiegsrouten auf den Kilimanjaro. Als Quitessenz
gung des Gipfels. Die Stimmung, das Licht und die vielfäl-               unserer mehr als 30-jährigen Erfahrung besteigen wir den Gipfel
tigen Farben Afrikas machen den wahren Reiz dieses Treks                 über die Lemosho-Route. Dies ist nicht nur der beste Aufstiegs-
aus. Der Weg führt durch artenreiche Tropenwälder, durch                 weg für eine erfolgreiche Kilimanjaro-Besteigung, sondern auch
Heide und Moorlandschaften.                                              die landschaftlich schönste und erlebnisreichste Route.
Wir durchschreiten gegensätzliche Klimazonen, wandern                    Das tägliche Pensum ist durch Zusatztage in angenehme 4-5
vom tropischen Dschungel über weite Savannen, durch                      stündige Wander-Etappen aufgeteilt, so dass sich unser Körper
karge Felslandschaften und die Kibo-Wüste bis hinauf zum                 langsam an die Höhe anpasst. Unser „Akku“ bleibt voll und per-
Uhuru-Peak im ewigen Eis.                                                sönliche Leistungsreserven werden nicht vorzeitig angegriffen.
Die Besteigung des Kibo ist technisch einfach, doch wer den Gipfel       Optimal angepasst und mit voller Leistungsfähigkeit kann so der
„mal eben“ in wenigen Tagen besteigen will, scheitert häufig. Ein        Gipfelanstieg in Angriff genommen werden. Der Weg am Gip-
Berg mit fast 6.000 m Höhe wie der Kilimanjaro hat seine eigenen         feltag ist auf der Lemosho-Route deutlich leichter und ca. eine
Regeln, hier kommt es auf Erfahrung und gute Tourplanung an.             Stunde kürzer als auf dem Normalweg, der „Coca Cola“-Route.

MOUNT MERU – OPTIMALE HÖHENANPASSUNG                                     BEI UNS WIRD SICHERHEIT GROSS GESCHRIEBEN
Wir wandern durch dichten Regenwald zur Miriacambahüt-                   Zufriedene Teilnehmer sind unser Versprechen. Nur wer sei-
te. Unterwegs sehen wir wilde Kaffernbüffel und Giraffen.                nem Körper genügend Zeit gibt, sich an die Höhe anzupas-
Immer wieder begegnen wir neugierigen Affenfamilien -                    sen, wer ein sinnvolles, gut abgestimmtes Tempo geht, wer
vielleicht sichten wir sogar Elefanten am Gegenhang. Durch               die notwendigen Ruhephasen beachtet und wer bei Proble-
Wald und Buschland erreichen wir am 2. Tag die Saddle Hüt-               men einen kompetenten deutschen DAKS Trekkingführer im
te auf 3.500 m. Von hier aus besteigen wir den kleinen Mt.               Hintergrund weiß, kann dem Gipfeltag entspannt entgegen
Meru 3.820 m. Wer sich fit fühlt, besteigt den Mt. Meru Gip-             sehen. Genau darum kümmern wir uns.
fel, 4.566m. Jeden Tag genießen wir den prächtigen Anblick               Sicherheit, Hygiene und Touren-Machbarkeit haben bei uns
des Kilimanjaro vis a vis. Von den Gipfeln haben wir einen               oberste Priorität, deshalb werden alle unsere Trekking Tou-
Rundblick auf gewaltige Savannen und Vulkane.                            ren von staatlich geprüften Bergführern geplant.

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EINE STUNDE JOGGEN
KEIN PROBLEM?
DANN KOMM MIT!

MOUNT MERU UND KILIMANJARO
11 TAGE AM BERG – 2 HOHE GIPFEL
ÜBER 30 JAHRE ERFAHRUNG – ERFOLGSQUOTE 98%
BESTE ORGANISATION – OPTIMALE AKKLIMATISIERUNG

1 STUNDE JOGGEN – KEIN PROBLEM?                                     MT. MERU UND KILIMANJARO
Dann komm mit uns auf den Kilimanjaro! Gipfelerfolge von            11 Tage Bergprogramm | zwei hohe Gipfel | Zelt-Trekking
98 % unserer Teilnehmer bei dieser Reise bestätigen uns. Die
                                                                    Seit 30 Jahren Jahren bewährt und erfolgreich! Die DAKS-
Besteigung des Kibo ist einfach. Man muss kein Marathon-
                                                                    Besteigungs-Taktik bewirkt die bestmögliche Höhenanpas-
Läufer sein, um den Gipfel zu erreichen.
                                                                    sung für alle Teilnehmer. Sehr hohe Erfolgsquote!
Optimale Höhenanpassung, professionelle Betreuung und
kompetente Führung sind unsere Erfolgsfaktoren.
                                                                    ZUSÄTZLICHE REISEBAUSTEINE
PLUSPUNKTE                                                          Safari *
• Deutscher DAKS Trekkingführer                                     Die Tierwelt Tansanias erleben! – vor oder nach der Bergtour!
  plus einheimische Crew
                                                                    Sansibar *
• Optimale Höhenanpassung
                                                                    Erholung auf der exotischen Insel. – nach der Bergtour!
  durch Besteigung des Mt. Meru vorab
• Lemosho-Route = bester Aufstiegsweg                               * alle Informationen und Preise: Anlage „Safari und Sansibar“
  für eine Kilimanjaro-Besteigung
• Kleine Gruppen – nur 4 bis 12 Teilnehmer!

ANFORDERUNGEN
                                                                                                                                   16
Ausdauer für bis zu 8 Std. Aufstieg/Tag mit Tagesrucksack, am                                  4      6             3   5.895 m

Gipfeltag 9-11 Std. Man muss weder erfahrener Bergsteiger
noch Kletterer sein, um am Kilimanjaro erfolgreich zu sein!                                               Technik          Kondition

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KILIMANJARO
ERFOLGREICH BESTEIGEN
DAKS PLUSPUNKTE
AUF UNSEREM WEG ZUM GIPFEL

BESTMÖGLICHE HÖHENANPASSUNG                                          HYGIENE UND GESUNDHEIT
9 Tage Höhenanpassung (inkl. Mt. Meru) bis zum Tag der Bestei-       „Cook it – peel it – or forget it!“
gung des Kilimanjaro! Besser geht es nicht!                          „Kochen – schälen – oder vergessen!“
                                                                     So lautet der klassische Grundsatz auf allen Trekkingreisen. Aber
OPTIMALE BESTEIGUNGSROUTE                                            es gilt noch viel mehr zu beachten, damit uns nicht eine Durchfal-
Die Lemosho-Route ist der landschaftlich schönste Weg                lerkrankung unsere Reise oder den Gipfelerfolg vereitelt.
auf den Kilimanjaro: fünf leichte Tagesetappen, optimal für          Hygienische Wasseraufbereitung mit Katadyn-Keramik-Filtern,
eine gründliche Höhenanpassung. Bestens angepasst und                regelmäßige Handdesinfektion und ein eigenes Toilettenzelt sind
mit vollen Energiereserven kann der Gipfelanstieg bewältigt          deshalb im DAKS Zeltcamp Standard.
werden. Auf der Lemosho-Route ist die Besteigung leichter,
kürzer und besser zu gehen als bei allen anderen Routen!
                                                                     KOMFORT UND SERVICE
PROFESSIONELLE FÜHRUNG UND BETREUUNG                                 Ein guter, erholsamer Schlaf ist beim Höhentrekking be-
                                                                     sonders wichtig! Jeder Gast bekommt ein eigenes 2-Per-
Ein deutscher DAKS-Trekkingführer begleitet jede Gruppe.
                                                                     sonenzelt. Paare schlafen in einem großen 3-Personenzelt,
Er ist Bindeglied zwischen lokalem Team und Teilnehmern.
                                                                     alle Zelte inklusive bequemer Schlafunterlage. Mit viel Platz
Er unterstützt die lokalen Bergführer bei den Sicherheits-
                                                                     hat jeder seine individuelle Rückzugsmöglichkeit mit kont-
standards. Er sorgt für das richtige Wandertempo, gut ange-
                                                                     rollierbaren hygienischen Verhältnissen.
passt an die Fitness der Teilnehmer.
                                                                     Mahlzeiten nehmen wir im geräumigen Panorama-Essens-
Er achtet auf den planmäßigen Tourenverlauf, sowie die best-
                                                                     zelt ein. Die Küchencrew sorgt für unser leibliches Wohl. Ein
mögliche Einhaltung der Reisestandards und besonders der
                                                                     Toilettenzelt exklusiv für DAKS- Gäste ergänzt die örtlichen
Höhentaktik. Täglich kontrolliert er Puls, Sauerstoffsättigung
                                                                     Gemeinschaftstoiletten!
und körperliches Befinden aller Teilnehmer. In Notfällen
kümmert er sich um alle wichtigen Schritte. Dazu ist er ge-          Unterwegs trägt jeder Teilnehmer nur seinen leichten Ta-
schult im Gebrauch der umfangreichen DAKS Trekking- und              gesrucksack. Das Trekkinggepäck (max.12 kg) wird für uns
Höhen-Apotheke sowie dem Höhen-Kompressionssack.                     von Trägern von Camp zu Camp transportiert.

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LEISTUNGEN

KILIMANJARO
LEISTUNGEN | TERMINE | PREISE
DAKS ZELT-TREKKING MIT KOMFORT
ERFAHRENER DAKS TREKKING-FÜHRER

FÜHRUNG                                                   TERMINE 2018                          Preise Grundreise - 16 Tage
• deutscher DAKS-Trekkingführer                           Oktober              13.10. - 28.10.(AF-111-18) 4.895,- €
• plus örtliche Guides
                                                          Dezember | Januar    22.12. - 06.01.(AF-112-18) 4.995,- €
FLÜGE / TRANSFERS
• Frankfurt - Kilimanjaro Airport - Retour                TERMINE 2019
  (andere Abflughäfen ggf. Aufpreis)                      Januar               09.01. - 24.01. (AF-101-19) 4.995,- €
• Flughafengebühren                                       Januar|Februar       26.01. - 10.02. (AF-102-19) 4.995,- €
• Transfers vor Ort                                       Februar		            13.02. - 28.02. (AF-103-19) 4.995,- €
UNTERKUNFT / VERPFLEGUNG                                  März 		             02.03. - 17.03. (AF-104-19) 4.995,- €
Hotel: DZ mit HP                                          Juni|Juli		         19.06. - 04.07. (AF-105-19) 4.895,- €
Zelt:  VP                                                 Juli		              06.07. - 21.07. (AF-106-19) 4.995,- €
TREKKING MIT KOMFORT                                      Juli|August         24.07. - 08.08. (AF-107-19) 5.095,- €
• Einzeln im 2er Zelt | Paare im 3er Zelt                 August              10.08. - 25.08. (AF-108-19) 5.095,- €
• Gepäcktransport 12 kg/TN                                August|September    28.08. - 12.09. (AF-109-19) 5.095,- €
• Notfall- / Höhenmedizin
                                                          September           04.09. - 29.09. (AF-110-19) 4.995,- €
• Küchenmannschaft & komplette Campküche
• Wasseraufbereitung | Keramik-Wasserfilter               Oktober             02.10. - 17.10. (AF-111-19) 4.995,- €
• großes Gemeinschaftszelt inkl. Tische & Stühle          Oktober             12.10. - 27.10. (AF-112-19) 4.995,- €
• Toilettenzelt | Camp-Hygiene                            Dezember | Januar   21.12. - 05.01. (AF-113-19) 5.095,- €
SONSTIGES
• Nationalpark & Eintritts-Gebühren                       Kleingruppenzuschlag 		         bei 4 TN              180,- €
• Auslandskrankenversicherung AKV (für TN aus D)          Kleingruppenzuschlag 		         bei 5-6 TN             90,- €
AUF WUNSCH
Hotel / EZ               280,- €
Vermittlung Rail & Fly    75,- €

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MOUNT MERU UND KILIMANJARO
GRUNDREISE 16 TAGE

MT. MERU, 4.566 M | AKKLIMATISIERUNG                                   KILIMANJARO, 5.895 M | LEMOSHO-ROUTE

Tag 1 | Start Flugreise                                                Tag 8 | Zum Shira I Camp, 3.500 m
       Abendflug Richtung Tansania von Frankfurt.                            Nach 2 Std. Fahrt erreichen wir das Londorossi-Gate
       Abweichender Startflughafen möglich, ggf. Aufpreis.                   auf 2.500 m. Hier werden alle Formalitäten erledigt
Tag 2 | Ankunft in Moshi                                                     und das Gepäck gewogen. Danach fahren wir zum
                                                                             Morum Camp, 3.350 m. Über das Shira Plateau wan-
       Gegen Mittag Ankunft am Kilimanjaro Airport. (JRO)
                                                                             dern wir zum Shira I Camp. ▲ 150 hm | 4 km | 1,5 Std.
       Transfer zum ***Hotel nach Moshi. ca. 70 km | 1,5 Std.
                                                                       Tag 9 | Zum Shira II Camp, 3.850 m
Tag 3 | Miriakamba Hütte, 2.514 m
                                                                             Über das Shira Plateau wandern wir zu einem schönen
       Fahrt zum Momella Gate (1.580 m) im Arusha National
                                                                             Aussichtpunkt, genannt „The Cathedral“. Über einen
       Park und Aufstieg zur Miriakamba Hütte.
                                                                             Bergrücken geht es weiter hinauf zum Shira II Camp.
                                 ▲ 950 hm | 6 km | ca. 4-5 Std.                                      ▲ 400 hm | 11 km | ca. 4 Std.
Tag 4 | Saddle Hut und kleiner Mt. Meru 3.810 m                        Tag 10 | Barranco Camp, 3.960 m
       Aufstieg durch dichten Wald und subalpines Buschland                   Aufstieg zum Lava Tower einer markanten Felsforma-
       zur Sattle Hut auf 3.566 m Höhe.                                       tion auf 4.640 m, dann hinab zum Barranco Camp.
                              ▲ 1.050 hm | 6,5 km | ca. 3-4 Std.                           ▲ 700hm ▼ 600 hm | 10 km | ca. 4 Std.
       Nachmittags können wir uns erholen oder zum Gipfel des          Tag 11 | Karanga Camp, 4.000 m
       kleinen Mount Meru aufsteigen.
                                                                              Über den Great Barranco Wall, 4.170 m, steigen wir
                                  ▲ 250 hm | 2 km | ca. 1,5 Std.              hinab ins Karanga Tal und hinauf zum gleichnamigen
Tag 5 | Gipfel Mt. Meru, 4.566 m                                              Camp.          ▲ 250hm ▼ 250 hm | 5 km | 3-4 Std.
       Etwa 1,5 Std. Aufstieg zum Rhino Point am Kraterrand auf        Tag 12 | Barafu Camp, 4.600 m
       3.800 m Höhe, dann weiter zum Gipfel des Mt. Meru.                     Über einen breiten Grat führt unser Weg hinauf zum
       Für die Höhenanpassung im Hinblick auf den Kiliman-                    Barafu Camp.            ▲ 650 hm | 4 km | ca. 3 Std.
       jaro ist schon der Little Mt. Meru oder der Rhino Point
                                                                       Tag 13 | Gipfeltag, Uhuru Peak 5.895
       ausreichend. Der Gipfel des Mt. Meru ist eine lohnende
       Unternehmung für alle, die darüber hinaus noch Kraft-                  Heute besteigen wir das Dach Afrikas, den Uhuru
       reserven haben. Übernachtung auf der Sattle Hütte.                     Peak 5.895 m! Abstieg über die Mweka-Route zum
                                                                              Melinian Camp, 3.790 m.
                          ▲▼ 1.000 hm | 2x6 km | ca. 10-12 Std.
                                                                                       ▲ 1.295hm ▼ 2.105 hm | 16 km | 10-12 Std.
Tag 6 | Abstieg und Rückfahrt
                                                                       Tag 14 | Abstieg und Fahrt ins Hotel 1.780 m
       Unschwierig und gut zu gehen ist der lange Abstieg
                                                                              Abstieg zum Gate, Fahrt ins Hotel. Dort haben wir
       zum Momella Gate. Anschließend Fahrt nach Moshi,
                                                                              Zeit, die Gipfelbesteigung zu feiern!
       in unser Hotel.  ▼ 2.000 hm | 12,5 km | ca. 4 Std.
                                                                                                     ▼ 2.010 hm | 12 km | ca. 4 Std.
Tag 7 | Ruhetag
                                                                       Tag 15 | Start Rückreise oder Anschlussprogramm
       Ein Tag zur Entspannung am Hotel Pool. Wer möchte,
                                                                              Vormittag zur freien Verfügung, nachmittags Transfer
       besucht die afrikanisch bunten Markthallen in Moshi.
                                                                              zum Kilimanjaro Airport und Rückflug nach Deutschland.
                                                       Hotel
                                                                              Wer zusätzlich ein paar Tage auf Sansibar gebucht
                                                                              startet den Inlandsflug nach Sansibar.
                                                                              Wer im Anschluss auf Safari geht, startet in Richtung
                                                                              Nationalparks.
                                                                       Tag 16 | Ankunft in Frankfurt
                                                                                bzw. einem anderem europäischen Flughafen.

Die angegebenen Gehzeiten sind Erfahrungswerte. Sie können von Gruppe zu Gruppe variieren. Änderungen und Irrtümer vorbehalten!

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KILIMANJARO
BESTE REISEZEITEN

MITTE DEZEMBER – MITTE MÄRZ                                         ANFANG JUNI – MITTE OKTOBER
Jetzt ist Sommer in Tansania! Für Safari, Kilimanjaro-Bestei-       Der tansanische Winter bietet gute bis sehr gute Wetterbe-
gung und Sansibar-Urlaub bestens geeignet.                          dingungen für Safari, Kilimanjaro und Sansibar.
ENDE MÄRZ – ENDE MAI                                                ENDE OKTOBER – ANFANG DEZEMBER
Die große Regenzeit mit häufigem Starkregen und über-               Selbst in der kleinen Regenzeit gibt es für Safari und Bergbe-
schwemmten Straßen ist für Reisende nicht zu empfehlen.             steigung meist gute Bedingungen.

         ++
   15. Dez – 15. Mrz
                                         ++
                                    1. Jun – 15. Okt
                                                                               +-
                                                                        31. Okt – 1. Dez
                                                                                                                --
                                                                                                        31. Mrz – 31. Mai

DAS KLIMA IN TANSANIA

Große Regenzeit
Die große Regenzeit wird bedingt durch den Südost-Mon-              Ausprägung der Niederschläge eignet sich diese Zeit trotz-
sun. Sie beginnt Mitte/Ende März und ist Ende Mai/Anfang            dem zum Reisen. Eine Safari und auch eine Kilimanjaro-Be-
Juni beendet. Diese Zeit ist geprägt durch häufige, teilweise       steigung ist in dieser Zeit durchaus machbar. Der Vorteil der
sehr starke Regenfälle. Diese führen immer wieder zu Über-          Nebensaison in Tansania ist das geringere Reiseaufkommen.
schwemmungen und unpassierbaren Straßen, besonders im
Südosten des Landes.
                                                                    Folgen des Klimawandels in Tansania
Kleine Regenzeit
                                                                    Der weltweite Klimawandel wirkt sich leider auch auf das
Die kleine Regenzeit wird bedingt durch den Nordost-Mon-            Wetter in Tansania aus. Beginn, Ende und Intensität der Re-
sun. Sie beginnt Mitte/Ende Oktober und endet Anfang/               genzeiten können sich dadurch verschieben.Die kleine Re-
Mitte Dezember. Die kleine Regenzeit ist geprägt von vielen         genzeit fällt in manchen Jahren fast völlig aus. In anderen
Schauern und Gewittern. Aufgrund der nicht so intensiven            Jahren kommt sie mit extremen Niederschlägen zurück.

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SAFARI
NATIONALPARKS IN TANSANIA

VORAB | SAFARI | 4 TAGE
GRANDIOSE TIERWELT ERLEBEN UND ANPASSUNG AN AFRIKA

Anreise: Abendflug Frankfurt - Tansania. Ankunft Kilimanjaro Airport am Folgetag mittags. Transfer zum Hotel nach Karatu.

Tag 1 | Fahrt zur Serengeti | Safari

     Fahrt zur Serengeti, Nachmittags-, bzw. Sonnenuntergangs-Safari. Übernachtung im Serengeti oder Wildbeast-Camp.

Tag 2 | Serengeti Safari

     Ganztägige Serengeti-Safari, Übernachtung im Serengeti Wildcamp oder Wildbeast-Camp .

Tag 3 | Ngorongoro

     Fahrt zum weltberühmten Ngorongoro Krater, 1/2 Tag Safari im Krater. Anschließend Fahrt zum Hotel nach Karatu.

Tag 4 | Lake Manjara Nationalpark
       Am frühen Morgen Fahrt zum Lake Manjara Nationalpark. 2-3 Stunden Safari am See. Wenn noch genug Zeit ist,
       besichtigen wir unterwegs ein Massai-Dorf (Aufpreis). Im Anschluss Rückfahrt und Transfer:
       a) zum Strandurlaub Sansibar: Weiterfahrt zum Arusha-Flughafen und Flug nach Sansibar.
       b) am Ende der Reise: Weiterfahrt zum Flughafen Kilimanjaro und Flug nach Europa.
       c) zur Besteigung des Kilimanjaro: Weiterfahrt nach Moshi zum Hotel Springlands.

Detaillierte Safari Informationen und weitere Optionen ▶ DAKS-Reiseinfo „Safari und Sansibar“

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SANSIBAR
EXOTISCHER INSELTRAUM

ANSCHLUSS | SANSIBAR | 4 TAGE
SONNIGE ERHOLUNGSTAGE NACH DER KILIMANJARO BESTEIGUNG

Tag 1 | Anreise Sansibar - Fahrt zum Bluebay Beach
       (Tag 15 der Grundreise): Transfer Moshi – Kilimanjaro Flughafen, Flug nach Sansibar und Fahrt zur Ostküste zum
       luxuriösen und komfortablen Hotel.
                                                                                              Bluebay-Beach Resort *****

Tag 2/3 | Baden, Entspannen und Entdecken
       Traumstrände und Luxus am Indischen Ozean. Strandleben pur – ausruhen und genießen. Gute Spots zum Schnor-
       cheln und Tauchen. Wer, möchte unternimmt Ausflüge zu den schönen Schnorchel- und Tauchspots. Vor Ort kann
       auch eine „Safari-Blue“ gebucht werden.					                                    Bluebay-Beach Resort *****

Tag 4 | Vormittags Strand – Nachmittags Tranfer und Rückflugstart
       Je nach Abflugzeit haben wir am Vormittag noch Zeit am Strand, bis uns ein Transfer zum Flughafen nach Stonetown
       bringt. Ankunft in Deutschland am folgenden Morgen.

            Detaillierte Sansibar Informationen und weitere Optionen ▶ DAKS-Reiseinfo „Safari und Sansibar“

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KILIMANJARO
REISEBERICHT

SAFARI, MT. MERU, MT. KILIMANJARO UND SANSIBAR                           sonst in der Nähe unseres Camps aufhalten. Nachdem wir wie-
15.09. - 06.10.2010                                                      der am offenen Feuer den Tag ausklingen ließen, lauschen wir
                                                                         in unserem Safarizelt noch ein wenig den Lauten der tierischen
                                                                         Nachtschwärmern. Die lange Fahrt vom Ikoma Camp nach Mo-
„Träume nicht dein Leben, lebe deinen Traum“ stand auf meiner            shi macht uns noch einmal bewusst, welche gigantische Aus-
Geburtstagskarte – und ich kann es noch immer kaum fassen,               maße die Nationalparks haben. Während unserer Fahrt können
dass mein lang gehegter Wunsch, den Kibo zu besteigen, nun               wir wieder viele Tiere beobachten, sogar noch einmal einen Leo-
tatsächlich wahr werden sollte! Schon seit Monaten habe ich              parden. Ein informativer Besuch in einem „Schau“-Massaidorf ist
mich durch Joggen, Radeln, Walken und Wandern vorbereitet –              eine willkommene Abwechslung auf der langen Fahrt – und die
ob es wohl ausreichend war?                                              spartanische Lebensweise dieses Volkes beschäftigte uns noch
                                                                         in vielen Gesprächen. Abends erreichen wir das Hotel Spring-
Voller Erwartungen erreiche ich den Frankfurter Flughafen. Die           lands in Moshi – der Kilimanjaro grüßt uns im Abendschein! Hier
roten „DAKS-Taschen“ der anderen Reiseteilnehmer leuchten                warten schon die „neuen“ Teilnehmer auf uns. Die Gruppe von
mir am Schalter der Ethiopian Air Lines entgegen. Unsere Rei-            Hans (Normalroute) umfasst nun 7 Personen, unsere Gruppe 8
segruppe besteht aus insgesamt 4 Frauen und 5 Männern sowie              Personen. Nun heißt es „DAKS“-Tasche richten, Rucksack packen
den beiden (DAKS-)Bergführern Zsolt Lisku und Hans Weninger.             und den Rest im Koffer verstauen! Eine Waage im Hotel hilft uns,
Bis zum Abflug bleibt noch genügend Zeit, uns schon einmal ein           die Tasche nicht zu schwer werden zu lassen!
wenig kennenzulernen – und dann geht es endlich los! Wir flie-
gen über Addis Abeba, Nairobi und landen mittags auf dem Kili-           Beim Frühstück werden zum ersten Mal die Pulswerte und der
manjaro-Airport. Wir tauschen einige US-Dollars in Tansanische           Sauerstoffgehalt im Blut gemessen und von jedem in seinem ei-
Schillinge – und die Sitze des Flugzeugs gegen die der beiden            genen Datenblatt notiert. Gegen 8:30 Uhr geht es dann los, Rich-
Jeeps. Gut, wenn man Kleingeld zur Hand hat, denn Kofferträger           tung Arusha Nationalpark. Der Berg ruft! Eine abwechslungsrei-
sind bei jeder Gelegenheit schneller zur Stelle, als man sich das        che Landschaft begleitet uns bis zum Ngongongare Gate. Dort
vorstellen kann – und Trinkgeld wird für jede kleine Dienstleis-         wird uns das erste Mal bewusst, wie viele Helfer wir für unser Vor-
tung erwartet.                                                           haben benötigen: Träger, Waiter und Köche, sowie zwei zusätzli-
                                                                         che Bergführer. Unsere Taschen, Lebensmittel, Erste Hilfe-Koffer
Schon auf der Fahrt zum Tarangire Nationalpark sehen wir Ele-            und weitere Utensilien werden verpackt, gewogen und auf die
fanten und Affen, Termitenburgen säumen den Weg. Im Park                 Träger verteilt – und natürlich sind auch entsprechende Papiere
kreuzt eine große Elefantenherde unsere Route und wir sind be-           von unserem Bergführer zu bearbeiten. Schließlich erhalten wir
eindruckt, wie sie Bäume und Äste knicken, um zu fressen. Doch           noch mehrere Liter Trinkwasser – und los geht es durch eine saf-
auch Giraffen, Zebras in riesigen Herden mit Gnus, Impalas, Dik-         tig grüne Landschaft mit sagenhaften Fernblicken, vorbei an von
dik-Antilope, Erdmännchen, Warzenschweine, Büffel, Wasser-               Flechten märchenhaft verzauberten Bäumen mit gemäßigtem
böcke, Geier, Adler und langbeinige Strauße lassen uns begeis-           Tempo: „Pole, Pole“! In der Ferne sehen wir Büffel und Giraffen.
tert zu den Kameras greifen. Afrikanische Baobabbäume, Akazien
und viele andere Pflanzen prägen die Landschaft. An einer Was-           Als wir das Miriakamba Hut (2521 m) erreichen, bin ich überrascht,
serstelle beobachten wir gebannt einige Löwen. Im Wasser liegt           über wie viele Gebäude das Lager verfügt. Die Vier-Bett-Lager und
ein totes Zebra, an dem sich drei Löwen festgebissen haben.              die sanitären Einrichtungen sind akzeptabel – und der Ausblick
Doch nur wenige Meter von den Jeeps entfernt liegt ein weiteres          zum Kilimanjaro beeindruckend. Am nächsten Tag erreichen wir
Zebra im hohen Gras und auch an diesem fressen drei Löwen.               das 2. Lager Saddle Hut (3566 m). Am Nachmittag besteigen wir
Gegen Abend erreichen wir das Highview-Hotel in dem wir nach             noch den Little Meru (3820 m). Der Blick vom Gipfel zur Aufstiegs-
dem Abendessen noch mit einer Tanz- und Artistik-Aufführung              route des Großen Meru steigert die Vorfreude auf diesen interes-
unterhalten werden.                                                      santen Vulkanberg.
Schon früh am Morgen fahren wir zum Ngorongoro Krater.                   Um Mitternacht geht es im Schein des Vollmondes los. Unsere ge-
Nachdem sich der Nebel lichtet haben wir einen wunderschö-               ordnete „Schlange“ kämpft sich gegen den eisigen Wind über Ge-
nen Ausblick auf die Kraterlandschaft. Hier beobachten wir wie-          röll, losem Gestein und Steinplatten Richtung Gipfel. Das Steigen
der Giraffen, Zebras, Gnus, Elefanten und Löwen. Aber auch               im feinen Geröll ist sehr beschwerlich und lässt den einen oder
Flamingos, Königskraniche, Tomson-Gazellen, Perlhühner, Was-             anderen an seiner Kondition zweifeln. Zur Belohnung grüßt uns
serbüffel, Affen und Flusspferde. Gegen Abend erreichen wir das          kurz vor dem Gipfelsturm der Kilimanjaro im Sonnenaufgang. Eine
Ikoma Wildcamp und beschließen den Tag singend am offenen                leichte Kletterpassage bildet den krönenden Abschluss – nach 7
Lagerfeuer.                                                              Stunden haben wir den Gipfel (4566 m) erreicht! Nach einer kur-
                                                                         zen Rast geht es wieder talwärts. Erst beim Abstieg können wir den
Am nächsten Tag begegnen uns in der Serengeti wieder viele               grandiosen Krater einsehen und die Fernblicke genießen.
Zebras, Thomson-Gazellen, Löwen und Affen, beobachten aus
der Ferne auch einen Leoparden, eine große Anzahl Flusspferde            Zurück im Lager bewundern wir, was die Köche in ihren einfachen
und Krokodile. Am späten Nachmittag brechen wir vom Ikoma-               Küchen alles zaubern: Pfannkuchen, Hühnchen, verschiedene
Camp zu einer Fußsafari auf. Da es jedoch geregnet hatte, sehen          Suppen, sogar eine Geburtstagstorte! Abends bedanken wir uns
wir weniger Tiere als erwartet. Anhand der Spuren, Kothaufen             im Rahmen einer kleinen Feier bei unseren Helfern und überge-
und Knochen können wir jedoch erkennen, welche Tiere sich                ben ihnen unsere Trinkgelder.

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KILIMANJARO
REISEBERICHT

Bisher hatte ich gesundheitlich keine Probleme, was ich auch da-          Als wir den Stella-Point (5745 m) erreichen, können wir es kaum
rauf zurückführe, dass ich mich an die Regeln, die unser Bergfüh-         fassen, dass wir tatsächlich schon auf dem Kraterrand des Kili-
rer aufgestellt hatte, halte: kein ungeschältes Obst oder Gemüse,         manjaros stehen! 7 von 8 Teilnehmern haben es geschafft. Mei-
keine Wassermelonen, Händedesinfektion vor dem Essen und                  ner Freundin und mir geht es prima –kein Kopfweh, keine Übel-
Trinkwasser – auch Teewasser – mit Micro Pur forte Tabletten              keit – uns hält nichts davon ab, bis zum höchsten Punkt dem
behandelt. So blicke ich meinem Traumberg entspannt entge-                Uhuru Peak weiter zu gehen! Wir genießen den Sonnenaufgang,
gen, als es am 25.09.2010 mit dem Jeep Richtung Kilimanjaro               können uns an deren noch vorhandenen Gletscherwänden nicht
geht. Nachdem das Gepäck, das nun auch noch Zelte und Cam-                sattsehen und begrüßen eine ¾ Stunde später, nach insgesamt
pingmöbel umfasst, gewogen und verpackt und auch der Pa-                  6 ¼ Stunden, den neuen Tag auf dem Dach Afrikas! Unser Traum
pierkrieg überstanden ist, werden wir, wegen gesundheitlicher             ist Wirklichkeit geworden! Glücklich umarmen wir uns – und
Probleme eines Teilnehmers unserer Gruppe, mit dem Jeep bis               genießen voller Emotionen sprachlos diesen unbeschreiblichen
zum Shira Suttle gefahren. Ein gemütlicher Fußweg durch eine              Moment auf dem Kibo zu stehen!
schöne Heidelandschaft führt uns zum Shira Camp I (3510 m).
                                                                          Glücklich machen wir uns auf den Rückweg, nehmen die Glück-
Die Träger hatten uns schon lange überholt und das Lager einge-           wünsche der entgegenkommenden Guides entgegen, sprechen
richtet. Unser Zelt bietet ausreichend Platz für 2 Personen, eine         den erschöpft aussehenden Gipfelanwärtern Mut zu und treffen
Schüssel warmes Wasser ersetzt die Nasszelle und im Essens-               zu unserer großen Freude die anderen unserer Reisegruppe, die
zelt statt Speisesaal erwartet uns ein leckeres Mahl – es reicht          über die Normalroute aufgestiegen sind. Nach einer kurzen Rast
so wenig zum glücklich sein! Nach einigen Tassen wärmenden                im Barafu Camp, steigen wir entlang der Mweka Route weiter hi-
Tee schlüpfen wir in unsere kuscheligen Schlafsäcke und genie-            nab durch die unendlich scheinende Steinwüste. Die ersten Stein-
ßen unsere erste Zeltnacht. Der nächste Tag führt uns zum Shira           gewächse künden den grünen Berggürtel an und zeigen uns, dass
Camp II (3880 m), das wir um die Mittagszeit erreichen. Routiniert        wir uns dem Ziel dieses langen Tages nähern. Während wir im
räumen wir unser Zelt ein, genießen Hähnchen mit Pommes und               Mweka Upper Camp (3830 m) eine kalte Cola genießen, hüllt sich
Bananen im Teigmantel, machen Siesta oder einen kleinen Spa-              unser Traumberg in Wolken, als ob er sich verabschieden wollte.
ziergang und lassen den Tag wieder mit warmen Tee ausklingen.
                                                                          Am Abend feiern wir unsere erfolgreiche Bergtour, verabschieden
Der neue Morgen begrüßt uns frostig, das Zelt und das Camp sind           uns von unseren tansanischen Begleitern, die uns zu Ehren das „Kili-
mit einer dünnen Eisschicht überzogen – doch nach einem war-              manjaro-Lied“ singen. Unendlich glücklich und zufrieden verbringen
men Tee oder Kaffee steigen wir auf zum Lava-Tower (4600m).               wir die letzte Nacht im Zelt im Mweka Camp (3100) im Regenwald.
Dort genießen wir unser Lunchpaket bevor wir zum Barranco Hut
                                                                          Die letzten Stunden am Berg führen uns durch einen saftig grü-
(3985 m) absteigen. Auf dem Weg dorthin wandern wir ein grünes
                                                                          nen, abwechslungsreichen, durch seine Vielzahl an Pflanzen
Tal mit Lobelien und Riesenkreuzkraut, das uns nach der kargen
                                                                          sehr beeindruckenden Regenwald. Ohne Eile kosten wir die letz-
Landschaft am Lava-Tower schon wie eine Oase vorkommt. Ein
                                                                          ten Meter in dieser herrlichen Umgebung aus, bewundern wun-
leichter Regenschauer begleitet uns auf dem letzten Stück bis zum
                                                                          derschöne Blüten sowie riesige Farngewächse. Dabei werden
Camp, wo uns unsere Zelte schon erwarten.
                                                                          wir von zahllosen Trägern überholt, die im Eiltempo dem Ende
Wieder schlafen wir wunderbar in unserem Zelt und genießen                ihres Arbeitseinsatzes entgegen rennen – und sich doch noch
unser Frühstück mit Porridge, Toastbrot, verschiedenen Aufstri-           Zeit nehmen, uns mit dem einzigen Wort „summit?“ zu befragen,
chen, Kaffee und Tee. Heute erwartet uns eine etwa 200 m hohe             ob wir auf dem Gipfel waren. Freudig gratulieren sie, um sogleich
Kletterwand (Barranco Wall). Vom Camp aus wirken die Träger               „Jambo“-rufend ihren Abstieg fortzusetzen.
mit ihren weißen Gepäcksäcken in der Wand wie eine riesen lan-
                                                                          Bevor wir die letzte Nacht im Hotel Springlands verbringen, ge-
ge Perlenkette. Mehrere Gruppen sind bereits unterwegs als wir
                                                                          nießen wir nach einem kleinen Stadtbummel durch Moshi ein
einsteigen, immer wieder lassen wir Träger, wenn möglich, vor-
                                                                          Fingerfood-Abendessen in einem typischen afrikanischen Re-
bei und bewundern, wie sie ihre teilweise sehr sperrigen Trans-
                                                                          staurant. Am nächsten Morgen heißt es Abschied nehmen von
portstücken hinauf balancieren. Nach einigen Auf- und Abstie-
                                                                          unseren Bergkameraden, unseren Bergführern, vom Festland –
gen erreichen wir das Karanga Camp.
                                                                          und ganz besonders vom Kilimanjaro, der sich uns zum Abschied
Langsam nähern wir uns dem Höhepunkt unserer Reise. Die Ve-               noch einmal beeindruckend zeigt.
getation wird immer karger, übrig bleibt eine Steinwüste, deren
                                                                          In einer kleinen Gruppe von sechs Personen starten wir zu unse-
unterschiedliche Gesteinsformationen uns bis hinauf zu unse-
                                                                          rem viel versprechenden Inseltrip nach Sansibar.
rem höchsten Camp, dem Barafu-Lager auf 4600 m, begleiten.
Wir sind über den Wolken – der Gipfel scheint zum Greifen nah!
Früh legen wir uns schlafen, um nach einem kleinen Frühstück
um Mitternacht den Gipfelsturm zu wagen. Im Mondschein win-
det sich der Weg über kleine Kletterpassagen und Geröll Stück
um Stück nach oben. Die Trinkpausen werden konsequent ein-
gehalten. Es wird merklich kühler, doch ohne eisigen Wind ist die
Temperatur erträglich.

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