Nadja Nestler Schmerzfreies Krankenhaus und die Rolle der Pflegenden - Paracelsus Medizinische Privatuniversität | Institut für ...
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Schmerzfreies Krankenhaus und die Rolle der Pflegenden Nadja Nestler © Paracelsus Medizinische Privatuniversität | Institut für Pflegewissenschaft und –praxis | Nadja Nestler
? © Paracelsus Medizinische Privatuniversität | Institut für Pflegewissenschaft und -praxis | Nadja Nestler 2
Ausgangssituation im Krankenhaus Die postoperative Verweildauer der Patienten im Krankenhaus wird zunehmend kürzer und hat sich seit 1995 um fast 30% verringert, die durchschnittliche Verweildauer betrug 2013 im Schnitt 7,5 Tage (Statistisches Bundesamt, 2014). Die Dauer der direkten Kontaktzeiten zwischen Patienten und Pflegenden sinkt (Statistisches Bundesamt, 2014). Die Zahl der im Krankenhaus behandelten Fälle ist seit 1995 um 40% gestiegen. (dip, 2014) Auch die Zahl betreuter Menschen mit Demenz im Krankenhaus steigt und stellt die Krankenhäuser vor zusätzliche konzeptionelle, organisatorische und personelle Herausforderungen (dip, 2014)
Ausgangssituation im Krankenhaus Die Relation zwischen der Zahl der Pflegenden und der Zahl der Ärzte verändert sich seit 1995 kontinuierlich zuungunsten der Pflege. Wies die Relation der Vollzeitkräfte 1995 noch 3,3 Pflegende im Allgemeinkrankenhaus auf einen Arzt aus, so waren es 2012 noch 2,1 Pflegende (dip, 2014) Es gibt in der Pflege einen zunehmenden Fachkräftemangel. Modellrechnungen zufolge stehen im Jahr 2025 einem Bedarf an 940 000 Pflegekräften nur rund 828 000 Pflegekräfte auf der Angebotsseite gegenüber (dbfk, 2012; Statistisches Bundesamt 2010)
Entwicklung Vollkräfte im Pflegedienst in allgemeinen Krankenhäusern von 1995 bis 2012 Quelle: dip 2014, http://www.dip.de/fileadmin/data/pdf/projekte/Pflege-Thermometer_2014.pdf
Maier C et al. Dtsch Arztebl Int. 2010 Sep;107(36):607-14. © Paracelsus Medizinische Privatuniversität | Institut für Pflegewissenschaft und -praxis | Univ.-Prof. Dr. Dr. h. c. Jürgen Osterbrink
Wie sieht die Versorgungsrealität aus? Gründe, warum die Versorgung optimierungsbedürftig ist • Mangelnde Aus- und Weiterbildung in den Gesundheitsberufen • Fehlende schriftliche Regelungen • Ungenügende Abstimmung hinsichtlich der Zuständigkeiten zwischen den Berufsgruppen • Daraus resultierende fehlende Therapiekonzepte • Inter- und intraprofessionelle Kommunikationsbrüche Die Qualität der Pflege und damit der Gesamtversorgung hängt in hohem Maß von der Qualität der Ausbildung ab. © Paracelsus Medizinische Privatuniversität | Institut für Pflegewissenschaft und -praxis | Univ.-Prof. Dr. Dr. h. c. Jürgen Osterbrink
Definition Schmerz „Schmerz ist das, was der Betroffene über die Schmerzen mitteilt, sie sind vorhanden, wenn der Patient mit Schmerzen sagt, dass er Schmerzen hat.“ (McCaffery 1997, Seite 12) © Paracelsus Medizinische Privatuniversität | Institut für Pflegewissenschaft und –praxis | Nadja Nestler 8
3 6 Monate Monate Zeitliche Dimension Physische Psychische Komorbiditäten Komorbiditäten Chronischer Schmerz Angststörung © Paracelsus Medizinische Privatuniversität | Institut für Pflegewissenschaft und -praxis | Nadja Nestler 9
Chronischer Schmerz … hat häufig tiefgreifende Auswirkungen für die Betroffenen wird häufig zum Lebensmittelpunkt geht einher mit Angst, Bedrohung, Stress, Erhalt der Lebensqualität Chronischer Schmerz ist gekennzeichnet durch - Dauer des Schmerzes - Pathologie des Schmerzes - Zusammenspiel physischer und psychischer Faktoren © Paracelsus Medizinische Privatuniversität | Institut für Pflegewissenschaft und -praxis | Nadja Nestler 10
Schmerz als multidimensionales Syndrom z. B. z. B. • Arztbesuch • Verzweiflung • Medikamenteneinnahme • Hilflosigkeit • Vermeidung körperlicher • Traurigkeit Aktivitäten • Ärger Verhalten Emotionen Schmerz-Erleben Intensität Ort Qualität Zeit Biologische Kognitionen Prozesse z. B. z. B. • Katastrophisierung • Muskelverspannung • Schonmythen • Entzündung • Überzeugung der • Nervenkompression Nichtbeeinflussbarkeit © Paracelsus Medizinische Privatuniversität | Institut für Pflegewissenschaft und –praxis | Nadja Nestler 11
Bedarf der interprofessionellen Bearbeitung © Paracelsus Medizinische Privatuniversität | Institut für Pflegewissenschaft und -praxis | Nadja Nestler 12
Das Aktionsbündnis Schmerzfreie Stadt Münster Wissenschaftliche Projektgruppe Zentrale Stelle Paracelsus Medizinische Privatuniversität Salzburg Koordinierende Stelle Gesundheitsamt Münster Haus-/ Weiterbildungsangebote Informationsangebote Einwohner Fachärzte, Münster Apotheker Teilnehmende Einrichtungen Stationäre Ambulante Krankenhäuser Altenhilfe Pflegedienste Schmerzpraxen Hospize Untersuchungsschwerpunkte Akuter Schmerz Chronischer/ Chronischer nach Operationen Akuter Schmerz Tumorschmerz Rückenschmerz Tumorschmerz © Paracelsus Medizinische Privatuniversität | Aktionsbündnis Schmerzfreie Stadt Münster | Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. Jürgen Osterbrink
Warum Münster? soziodemographische Rahmenbedingungen » stabile Bevölkerungsentwicklung » Altersstrukturentwicklung » Geschlechterverhältnis » Krankheitsbild u. Todesursachen Gesundheits- und Pflegekonferenz medizinisches Umfeld © Paracelsus Medizinische Privatuniversität | Aktionsbündnis Schmerzfreie Stadt Münster | Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. Jürgen Osterbrink
Projektförderung Mundipharma Stadt Münster Land Salzburg © Paracelsus Medizinische Privatuniversität | Aktionsbündnis Schmerzfreie Stadt Münster | Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. Jürgen Osterbrink
Kooperationspartner Apothekerkammer Westfalen-Lippe BARMER / GEK Bezirksregierung Münster Certkom e.V. DBfK Deutsche Schmerzliga e.V. DGP Deutsche Schmerzgesellschaft
Kooperationspartner Facharzt Initiative Münster Hausärzteverbund Münster MEDICA Palliativnetz Münster e.V. Praxis für ganzheitliche Schmerztherapie Schmerztherapiezentrum Münster UKM
Design • Untersuchung in 6 Erstevaluation Krankenhäusern Ergebnispräsentationen • Fokus in diesem Forschungsstrang: Intervention Postoperativer Schmerz Zweitevaluation Zertifizierung
PatientInnenbefragung • Netbook-gestützte Befragung von PatientInnen am ersten postoperativen Tag nach einem elektiven Eingriff • Angestrebte Vollerhebung und Gelegenheitsstichprobe • Befragungszeitraum: • Ersterhebung Mai 2010 – August 2010 • Zweiterhebung September 2011 – Februar 2012
MitarbeiterInnenbefragung Befragung von Stations- und OberärztInnen, AnästhesistInnen und examinierten Pflegenden der operativen Abteilungen Online-Befragung mit Zugangscode • Angestrebte Vollerhebung und Gelegenheits- stichprobe Erhebungszeitraum: 3-6 Wochen, gleichzeitig mit Patientenbefragung
Rücklaufraten Erstevaluation Zweitevaluation Pflegende 278 / 522 (53,3%) 299 / 504 (59,3%) StationsärztInnen 102 / 244 (41,8%) 132 / 294 (44,9%) AnästhesistInnen 73 / 103 (70,9%) 78 / 113 (69,0%) PatientInnen 708 / 1486 (47,6%) 935 / 1416 (66%)
Verteilung ausgewählter Eingriffsgruppen
Schmerzerfassung
Schmerzerfassung Zweiterhebung 96,5% der Patientinnen werden postoperativ nach Schmerzen befragt 98% der Pflegenden erfassen bei Aufnahme der Patienten deren Schmerzen bzw. schmerzbedingte Probleme 97,7% der Stations- und Oberärztinnen erfassen bei Aufnahme der PatientInnen deren Schmerzen bzw. schmerzbedingte Probleme 88,5% der AnästhesistInnen fragen die PatientInnen beim Prämedikationsgesgepräch nach Schmerzen bzw. schmerzbedingten Problemen 98,7% der Pflegenden und alle ÄrztInnen fragen die Patienten im Verlauf der Behandlung nach der Lokalisation der Schmerzen Alle Pflegenden und 97,7% der ÄrztInnen dokumentieren die Schmerzen der Patienten
Schmerzeinschätzung bei PatientInnen mit unzureichenden Deutschkenntnissen 30,1% Erstevaluation Pflegende (n=279) 47,3% 22,6% 33,7% ÄrztInnen (n=101) 28,7% 37,6% Erreichbar in 49,0% 186 Tagen Pflegende (n=296) 31,4% ja 19,6% nein 54,5% weiß ich nicht ÄrztInnen (n=132) 13,6% 31,8% Zweitevaluation 0% 20% 40% 60% 80% 100%
Schmerzeinschätzung bei dementen, verwirrten oder wachkomatösen PatientInnen 19,2% Erstevaluation Pflegende (n=276) 57,6% 23,2% 29,7% ÄrztInnen (n=101) 30,7% 39,6% Erreichbar in 42,5% 186 Tagen ja Pflegende (n=294) 36,1% 21,4% nein 51,5% weiß ich nicht ÄrztInnen (n=132) 15,2% 33,3% Zweitevaluation 0% 20% 40% 60% 80% 100%
Medikamentöse Schmerztherapie
Wissen um Zuständigkeitsregelungen
Wissen um Therapiepläne
Medikamentöse Schmerztherapie 80,2% (absolut=239) der Pflegenden kennen einen Grenzwert zur Anpassung der Schmerztherapie (Erstevaluation: 53,6%, absolut=89) 62,9% (absolut=83) der Stations- oder OberärztInnen kennen einen Grenzwert zur Anpassung der Schmerztherapie (Erstevaluation: 25%, absolut=21) 93,5% (absolut=72) der AnästhesistInnen kennen einen Grenzwert zur Anpassung der Schmerztherapie (Erstevaluation: 61,6%, absolut=45)
Ruheschmerz selektierter Eingriffsgruppen im Prä-Post-Vergleich
Belastungsschmerz selektierter Eingriffs- gruppen im Prä-Post-Vergleich
Zeitschema der Analgetikagabe 2,0% kontinuierliche Gabe 0,5% 13,4% reine Bedarfsanordnung 9,2% zusätzliche Erstevaluation (n=130) 50,8% Bedarfsanordnung bei regelmäßiger Gabe 32,2% Zweitevaluation (n=134) 81,8% regelmäßige Gabe 89,8% 0% 50% 100% Anmerkung: Mehrfachantworten möglich
Welche Maßnahmen wurden zur Verbesserung des Schmerzmanagements ergriffen?
Intervention 1-tägige In-House Schulungen für jedes Krankenhaus » Berufsgruppenübergreifend » Inhalte • Schmerzerfassung • Medikamentöse Schmerztherapie • Nichtmedikamentöse Schmerztherapie • Information, Anleitung von Patienten • Organisation des Schmerzmanagements
Intervention: Bildung von Arbeitsgruppen 2-11x (3-24 Stunden gesamter Treffen der AG`s Zeitaufwand) ÄrztInnen Pflegende Weitere teilnehmende Professionen: TeilnehmerInnen ApothekerIn, PhysiotherapeutIn, PsychologIn, MitarbeiterIn physikalische Therapie, PsychoonkologIn, Pflegedienstleitung, QualitätsmanagerIn
Intervention: weitere Maßnahmen Klinikinterne Gespräche zwischen ProjektkoordinatorInnen und Klinikmitarbeitern/leitenden MitarbeiterInnen » 4-7 Gespräche in 5 Krankenhäusern Gespräche mit externen Experten » Organisation des postoperativen Schmerzmanagements » Inhalte von Verfahrensregelungen » Aufbau und Inhalte von Therapiekonzepten Fortbildungen zu verschiedenen Themenbereichen
… und wo ist die Rolle der Pflegenden? © Paracelsus Medizinische Privatuniversität | Institut für Pflegewissenschaft und -praxis | Nadja Nestler 38
Nationaler Expertenstandard Nationaler Expertenstandard Schmerzmanagement in der Schmerzmanagement in der Pflege Pflege bei akuten Schmerzen bei chronischen Schmerzen
? Es bestehen Ideen, welche Aufgaben unterschiedliche Berufsgruppen haben. Es bestehen keine Ideen, welche Aufgaben Pflegende haben! © Paracelsus Medizinische Privatuniversität | Institut für Pflegewissenschaft und -praxis | Nadja Nestler 40
Standardaussage und Begründung Jeder Patient/Bewohner mit chronischen Schmerzen erhält ein individuell angepasstes Schmerzmanagement, das zur Schmerzlinderung, zu Erhalt oder Erreichung einer bestmöglichen Lebensqualität und Funktionsfähigkeit sowie zu einer stabilen und akzeptablen Schmerzsituation beiträgt und schmerzbedingten Krisen vorbeugt. Chronischer Schmerz wirkt beeinträchtigend auf die Lebenssituation der Betroffenen und ihrer Angehörigen ein. Durch das Schmerzerleben sinkt die Lebensqualität, wird die Funktionsfähigkeit und die soziale Teilhabe erheblich eingeschränkt und es kann zu gesundheitlichen Krisen aufgrund von Destabilisierungen der Schmerzsituation kommen. Ein individuell angepasstes pflegerisches Schmerzmanagement leistet einen wichtigen Beitrag in der interprofessionell abgestimmten Schmerzbehandlung. DNQP 2014 © Paracelsus Medizinische Privatuniversität | Institut für Pflegewissenschaft und –praxis | Nadja Nestler 41
Zielsetzung Instabilität Lebensqualität Schmerzerleben Soziale Teilhabe Funktionsfähigkeit Stabilität © Paracelsus Medizinische Privatuniversität | Institut für Pflegewissenschaft und -praxis | Nadja Nestler 42
Berücksichtigung des chronischen Schmerzes … bei verschiedenen Patientengruppen © Paracelsus Medizinische Privatuniversität | Institut für Pflegewissenschaft und -praxis | Nadja Nestler 43
… und in verschiedenen Versorgungsbereichen Ambulante Pflege Altenpflege Akutpflege im Krankenhaus » Anteil an Patienten mit chronischen Schmerzen unterschiedlich hoch, abhängig vom Fachbereich (z. B. Orthopädie, Innere Medizin, Neurologie) » Meist nicht-tumorbedingte Schmerzen » Meist nicht Grund der Einweisung » Chronischer Schmerz hat Einfluss auf die pflegerische Versorgung » Notwendigkeit der Erhebung des Schmerzes und Evaluation der medikamentösen und nicht-medikamentösen Therapie Hospiz © Paracelsus Medizinische Privatuniversität | Institut für Pflegewissenschaft und -praxis | Nadja Nestler 44
Ebenen des Expertenstandards Schmerzerfassung Planung und Koordination Information, Schulung und Beratung Durchführung des pflegerischen Schmerzmanagements Evaluation des pflegerischen Schmerzmanagements © Paracelsus Medizinische Privatuniversität | Institut für Pflegewissenschaft und -praxis | Nadja Nestler 45
Beginn des pflegerischen Auftrags Ablauf des pflegerischen Schmerzassessment (Sirsch, Gnass, Ralic & Hübner-Möhler 17.12.2013) Ggf. Verlaufskontrolle Kein Schmerz in individuell festgelegten Zeitabständen Initiales Expertenstandard Schmerzmanagement in Assessment Akuter Schmerz der Pflege bei akuten Schmerzen (DNQP (kriteriengeleitet und 2011) versorgungsspezifisch) Chronischer Schmerz Instabile Situation Stabile Situation Einbeziehung eines pflegerischen Differenziertes Schmerzexperten Differenziertes Assessment Assessment angepasst an die angepasst an die Einbeziehung des interdisziplinären stabile Situation sofern notwendige instabile Situation Teams Informationen nicht bereits bekannt sind Erstellung eines interdisziplinären Beibehalten des bisherigen Behandlungsplans unter Behandlungsplans unter Berücksichtigung der stabilisierenden Berücksichtigung der stabilisierenden und destabilisieren Faktoren und destabilisieren Faktoren Durchführung der pflegerischen Anteile des Behandlungsplans Verlaufskontrolle nach individuellen Erfordernissen
Fazit Notwendigkeit der Berücksichtigung chronischer Schmerzen im pflegerischen Schmerzmanagement Umfang der Erhebung und Einbeziehung in die Therapie abhängig vom Versorgungsauftrag Ggf. Weiterleitung des Patienten an weiterbetreuende Einrichtung notwendig Ggf. Notwendigkeit pflegerische Schmerzexpert*innen einzubeziehen » Bei instabiler Schmerzsituation © Paracelsus Medizinische Privatuniversität | Institut für Pflegewissenschaft und -praxis | Nadja Nestler 47
Pain Nurse Qualifizierungsoffensive Münstersche Zeitung, 03.05.2013 Westfälische Nachrichten, 24.04.2013
Ein Auszug aus dem Tätigkeitsbeschreibung der PN´s Kriterien Umsetzung Zielsetzung im Aufgabenbereich Ausführung der individuellen patientenorientierten Pflege im Rahmen des Schmerzdienstes auf Stationen mit regulär häufigem Bedarf an komplexem und /oder umfangreichem Schmerzmanagement. Organisation und Gewährleistung von umfassendem Schmerzmanagement, das an die Patientenressourcen angepasst ist in den einzelnen spezifischen Versorgungsbereichen (Station, Wohnbereich, ambulante Pflege) Pflegerische MitarbeiterInnen in der Kompetenzentwicklung fördern, die ein adäquates Schmerzmanagement ermöglichen. Dies beinhaltet auch die Vermittlung von Neuerungen im pflegerischen Themenbereich des Schmerzmanagement (s. JCAHO 2010) Einfluss auf die Organisation nehmen: Strukturen und Prozeduren im Sinne einer zeitgemäßen, qualifizierten Schmerzversorgung für die jeweilige Patientengruppe reflektieren und anpassen. DNQP 2011
Pressegespräch im Clemenshospital (Juli 2010) © Paracelsus Medizinische Privatuniversität | Aktionsbündnis Schmerzfreie Stadt Münster | Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. Jürgen Osterbrink
© Paracelsus Medizinische Privatuniversität | Institut für Pflegewissenschaft und -praxis | Nadja Nestler 51
Sie können auch lesen