Natürli-Magazin. natürli-Magazin - Pro Zürcher Berggebiet
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natürli-Magazin. natürli-Magazin. Magazin Nr. 26 | November 2018 Magazin Nr.und natürli im 27 usm | April 2019 Zürioberland. Neues aus dem Zürcher Oberland.
NATÜRLI ZÜRIOBERLAND. Editorial. INDIVIDUALISIERTE CHELLEN. Ein persönliches Geschenk aus dem «Chelleland». Seite 4 Christoph Ziegler GASTHOF SUNNEBAD. Gemeindepräsident Elgg Die gastronomische Auswahl in Sternenberg ist seit März 2019 noch vielfältiger. Am 11. April wurde die Gemeinde Elgg als Mitglied Seite 5 von Pro Zürcher Berggebiet (PZB) aufgenommen. Wir gehören jetzt also auch dazu, zu den Berg- DIE ZUKUNFT PLANEN. gemeinden des Zürcher Oberlandes – obwohl Im Januar 2019 legte Pro Zürcher Berggebiet mit das historische Städtchen Elgg im Eulachtal liegt GemeindevertreterInnen die künftige Ausrichtung der und mit der S12 gänzlich auf das nahe Winterthur Neuen Regionalpolitik im Zürcher Berggebiet fest. ausgerichtet ist. Seite 6 Doch seit der Fusion mit Hofstetten sind wir nicht KULTURARCHIVE.ZH. nur um 500 Einwohner gewachsen, wir haben jetzt Zürioberland Kultur fördert die professionelle Archivie- einen echten Berg! Hofstetten hat den fast 900 rung. Meter hohen Schauenberg mit in die Ehe gebracht; Seite 8 eine grandiose Fernsicht von den Berner Alpen bis zum Bodensee, ein hervorragendes Ausflugsres- KOOPERATION BLÜTENBRATWURST. taurant, eine Herde Gämsen, eine Langlaufloipe Ein neues Produkt entsteht dank Zusammenarbeit im Winter und vor allem viel unberührte Natur. Wir zweier natürli-Produzenten. Elggerinnen und Elgger sind stolz auf unsere neue Seite 9 «Eroberung» und haben das Ausflugsziel auch ent- sprechend vermarktet (Webcam, Bikerouten etc.). SENSORIK. Riechen, schmecken, fühlen. Das Thema Sensorik ist Bei solchen Projekten kann uns die Organisation relevant für alle ProduzentInnen. PZB helfen. Das junge Team mit seinem Enthusi- Seite 10 asmus und den vielen guten Ideen hat mich über- zeugt. Nicht zuletzt locken auch NRP-Gelder, mit NEUE KRAFT FÜR DIE WIRTSCHAFT. denen wir unsere Highlights, wie den Schauenberg, Cédric Riwar, das Neumitglied der RZO-Wirtschaftskom- in Wert setzen möchten. mission, stellt sich vor. Seite 12 Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit PZB und bin überzeugt, dass unser Mitgliederbeitrag gut investiert ist. Danke für die Aufnahme! Seite 2
VERNETZUNG, INTEGRATION, MOBILITÄT. Die Neuausrichtung der RZO-Gesellschaftskommission. Seite 13 NATÜRLI-GUTSCHEIN. Eine Region – ein Gutschein. Seite 14 MOUNTAINBIKE – EIN RIESIGES POTENZIAL. Ein Angebot lenkt Gäste und entflechtet Nutzungskon- flikte. Seite 15 MIT VOLLDAMPF IN DIE ZUKUNFT Zürioberland Tourismus lädt zur Mitgliederversammlung. Seite 16 IMPRESSUM TERMINE. Redaktion: Mirjam Wüthrich 27. April Mountainbike : Frühlings-Tour Schauenberg Adresse : Regionalmanagement «natürli Zürioberland» 1. Mai Käsemarkt Saland Bahnhofstrasse 13 4. Mai Naturerlebnis : «Grüenzüg» – 8494 Bauma essbare Wildpflanzen +41 52 396 50 90 8. Mai Archiv- und Museumsforum info@zuerioberland.ch 9. Mai Mitgliederversammlung www.zürioberland.ch Zürioberland Tourismus 14./23. Mai Erfa Sensorik Fotos : Pro Zürcher Berggebiet 18. Mai Mountainbike : Forch-Denkmal-Tour Titelbild : Gossau im Frühling 25. Mai Naturerlebnis : Gubel und Höhlen Druck : Eristra-Druck AG 3. Juni Start Frühschwimmen 3. Juli Vernetzungstreffen Gesellschaft Auflage : 950 Exemplare, erscheint dreimal jährlich 13. Juni Mountainbike : Hiltisberg-Abend- Tour 26. Juni ZVV-Leserwanderung Seite 3
REGIONALPRODUKTE. Individualisierte Chellen. Chellen aus regionalem Ahorn gehören seit 2016 in jede Zürcher Oberländer Küche. Ab diesem Sommer ist es möglich, eine persönliche Grussbotschaft auf dem Chellenstil zu platzieren. Sabrina Honegger 2016 wurde die Chellenproduktion im «Chelleland» durch PZB neu ins Leben gerufen. Walter Nef von der Nef Holzwaren AG, Bauma, produziert seither die Kochlöffel und Bratschaufeln aus regionalem Ahornholz. Diese sind auch im Coop erhältlich. Ab diesem Sommer sind individualisierte Chellen er- hältlich : Fünf Kochlöffel gibt es mit oder ohne Loch, mit Herz, Schweizer Kreuz oder Schmetterling. In der Adventszeit wird der Schmetterling durch einen Weihnachtsstern ersetzt. Auch die Bratschaufel ist mit persönlicher Nachricht verfügbar. Der Wunsch- text lässt sich in verschiedenen Schriftarten setzen. Die Vorschau zeigt sogleich, wie der Schriftzug auf dem Chellenstil aussieht. Nach drei Arbeitstagen landet die Chelle im Briefkasten – auf Wunsch Ansicht der Chellenbestellung auf sogar direkt beim Beschenkten zu Hause. www.zürioberland-regionalprodukte.ch Ab diesem Sommer kann über die Website www.zürioberland-regionalprodukte.ch die nach den eigenen Wünschen gestaltete natürli-Chelle aus regionalem Ahornholz bestellt werden. Ab 20 Stück profitieren Sie vom Mengenra- batt. Fragen zur Bestellung : +41 52 396 50 90 Walter Nef produziert in Bauma die Holzkellen aus regionalprodukte@zuerioberland.ch regionalem Ahorn ganz nach alter Tradition. Seite 4
TOURISMUS. Gasthof Sunnebad. Seit dem Sommer 2017 glänzt auf dem Sternenberg der renovierte Gasthof Sunnebad. 22 schlicht-moderne Zimmer und fünf Gruppen- und Seminarräume sind umringt von einem malerischen Garten. Das per 7. März 2019 eröffnete Restaurant komplettiert das bisherige Übernachtungs- und Seminarangebot. Simone Scherberger Das lange Warten hat sich gelohnt. Rudolf Ott und Tradition des Gebäudes weiterzuführen und dem das neue Restaurant-Team freuen sich, die Gäste touristischen Angebot im heutigen 360-Seelen-Dorf mit einem kulinarischen Angebot zu verwöhnen. beizusteuern. Sternenberg verfügt über einen eige- nen Skilift und ist im Sommer Ausgangspunkt für ERÖFFNUNG GASTRONOMIE Wanderungen auf das Hörnli, Schnebelhorn oder Seit dem 7. März 2019 werden im Gasthof feine auf den Sitzberg. regionale und saisonale Speisen serviert – ein wohltuendes Erlebnis im gepflegten und zeitlosen www.sunnebad.ch | +41 52 397 13 13 Lokal. Das Restaurant ist donnerstags bis sonntags von 10.30 bis 22.30 Uhr geöffnet. ARBEITEN, FEIERN, SCHLAFEN Der Gasthof bietet ein umfassendes Seminarange- bot und verfügt über Gruppenräume mit moderner Technik, welche eine inspirierende Arbeitsatmo- sphäre bieten. Auch private Gäste kommen auf ihre Kosten : Der inmitten des idyllischen Gartens gelegene Pavillon ist die perfekte Lokalität für ein unvergessliches Fest. In den 22 frisch renovierten Zimmern mit schmucker Einrichtung blicken die Gäste nach dem Fest über die zauberhafte Hügel- landschaft des Zürcher Oberlandes. Für Familien und Hochzeitspaare sorgen die passend eingerich- teten Suiten für süsse Träume. Dank kostenlosen Parkplätzen und dem Shuttle-Bus zum Bahnhof Bauma ist das Gasthaus bequem erreichbar. FERIENORT «SUNNEBAD» Schon seit 1848 lockt die Erholungs- und Be- gegnungsstätte Kurgäste auf den Sternenberg. Rudolf Ott hat sich der Aufgabe angenommen, die Das ehrwürdige Gasthaus liegt mitten im Grünen. Seite 5
Die Zukunft planen. Am 17. Januar legten Pro Zürcher Berggebiet und die VertreterInnen der PZB-Gemeinden Grundsteine für das NRP-Programm 2020 – 2023. Dabei dis- kutierten sie über strategische Ziele ebenso wie über konkrete Massnahmen. Mirjam Wüthrich Mit der Neuen Regionalpolitik (NRP) unterstützen ist. Dafür sind gezielt Angebote zu entwickeln – in Bund und Kantone das Berggebiet, den weiteren enger Zusammenarbeit mit der Raumplanung. ländlichen Raum und die Grenzregionen in Weitere Schwerpunkte sind die Steigerung der ihrer regionalwirtschaftlichen Entwicklung. Die Qualität sowie die vermehrte Nutzung der Chancen Umsetzung im Kanton Zürich erfolgt durch das der Digitalisierung. Regionalmanagement «natürli Zürioberland». Zurzeit laufen die Vorbereitungen für das vierte Umsetzungsprogramm, welches von 2020 – 2023 seine Anwendung findet und sich in vier Schwer- punkte gliedert. Nachhaltiger Tourismus verbindet unterschiedliche Anspruchsgruppen. REGIONALPRODUKTE Die natürli-Regionalprodukte sind Botschafter der Region und stehen für Regionalität, höchste Qualität und nachvollziehbare Herkunft. «natürli Zürioberland» strebt mit den Regionalprodukten Rege Beteiligung am NRP-Workshop in Wald. eine Bekanntheit in der gesamten Deutschschweiz an, wobei grossen Wert auf die nachvollziehbare TOURISMUS Transparenz entlang der Wertschöpfungskette Das Zürcher Oberland ist durch seine Nähe zu gelegt wird. Die ProduzentInnnen profitieren den Städten Zürich und Winterthur und seine vom regionalen Netzwerk und Weiterbildungs- landschaftliche Vielfalt prädestiniert als Naher- möglichkeiten sowie der Absatzförderung. Neue holungsraum für ZürcherInnen. Zürioberland Tou- Absatzkanäle sollen erschlossen werden (z. B. rismus strebt einen nachhaltigen und massvollen die Gastronomie). Die Digitalisierung eröffnet Tourismus an, welcher frei von Nutzungskonflikten Möglichkeiten zur Vereinfachung von Prozessen Seite 6
PRO ZÜRCHER BERGGEBIET. PZB-Geschäftsführung. und unterstützt bei der Schaffung neuer Produkte. An der PZB-Generalversammlung vom 11. April wählten die Delegier- RUHELANDSCHAFT ten Daniela Waser zur Geschäftsfüh- Das Zürcher Berggebiet verfügt über wertvolle na- rerin ad interim. türliche Ressourcen, welche gerne zur Naherholung genutzt werden. Die intakte und abwechslungsrei- che Landschaft soll mit einem vielfältigen Angebot Quelle für Ausgleich und Erholung sein. Um die Ressourcen und den Erhalt der «Ruhelandschaft» zu bewahren, ist es notwendig, die Angebote mass- Daniela Waser voll und im Einklang mit der Natur zu gestalten. Geschäftsführerin a. i. Dafür wird eine intensive Vernetzung der Akteure sowie die Sensibilisierung der politischen Entschei- Die 28-jährige ist seit 2014 Projektleiterin beim dungsträger angestrebt. Regionalmanagement und seit 2017 stellvertre- tende Geschäftsführerin. WELCHE ZIELE VERFOLGST DU ALS GE- SCHÄFTSFÜHRERIN AD INTERIM ? Einerseits will ich die Strukturen des Regional- managements vereinfachen. Anderseits will ich mit unseren Projekten möglichst viel Wirkung erzielen – bei den Unternehmen, den Gemeinden und den EinwohnerInnen in der Region. Holz und Wasser sind zwei grundlegende Ressourcen des WO SIEHST DU DAS GRÖSSTE POTENZIAL ? Zürcher Oberlandes. Die grosse Stärke der Region liegt in ihrer Vielfalt: Die innovativen Unternehmen bieten moderne RIS-OST Arbeitsplätze. Die Natur sowie das touristische Das Zürcher Berggebiet gehört zum Regionalen und kulturelle Angebot ermöglichen Naherholung Innovationssystem Ostschweiz (RIS-Ost). Dessen vor der Haustüre. Und die hochwertigen Regio- Ziel ist die Förderung der Innovationskraft der nalprodukte wirken als sympathische Botschafter. Ostschweizer Unternehmen. In der neuen Umset- Im gemeinsamen Auftritt unter «natürli Züriober- zungsperiode liegt der Fokus auf der Vernetzung land» profitieren alle Branchen voneinander. der Unternehmen und dem Ermöglichen des Zugangs zur Innovationsförderung. Seite 7
KULTUR. Kulturarchive.zh. Früher sammelten Privatpersonen aus einer Mischung von Verantwortungs- gefühl und Sammlerleidenschaft heraus Dokumente, welche das Leben in den Gemeinden wiedergaben. Das Projekt «kulturarchive.zh» stellt sicher, dass solche Bestände nicht verloren gehen. Mirjam Wüthrich Was passierte mit diesen Sammlungen bis heu- te? Vom totalen Verlust bis zur sachgerechten Archivierung alles. Viele Gemeinden erkennen ihre Verantwortung für das lokale und regionale Wolfgang Wahl Kulturerbe und bieten Hand zu kostengünstigen Leiter Arbeitsgruppe Lösungen in gemeindeeigenenen Räumen. Für Zukunft Archive und bezahlte Arbeit von Professionellen fehlt das Geld Museen wie auch die Unterstützung des Kantons. Gefragt sind also Lösungen zur Bewahrung des Kulturerbes. Keller voller Dokumente über Familien, Gemeinde- oder Regionalentwicklungen in Form von Fotos, KULTURARCHIVE.ZH Postkarten oder Schriften waren der Stolz privater Zürioberland Kultur verfolgt mit dem Projekt «kul- Sammler; diese legten mit finanziellem Aufwand turarchive.zh» genau diese Vision : Im Kanton Zü- gar ganze Objektsammlungen zum Alltagsleben, rich archivieren die Kulturarchive nachhaltig nach Kunstwerken und archäologischen Schätzen an. einem klaren Sammel- und Bewertungskonzept. Sie sind untereinander sowie mit ihren Gemeindearchi- SAMMLUNGEN MIT VIELEN FACETTEN ven, dem Staatsarchiv und dem Kulturgüterschutz So faszinierend wie ihr Streben nach zeitlosen eng vernetzt und arbeiten – gewinnbringend für Zielen, so paradox ist, dass die Sammlungen das alle Seiten – zusammen. Mit der digitalen Entwick- Leben der Sammelnden meist nicht überdauerten. lung wird Schritt gehalten. Die Gemeinden und der Nachfahren interessieren sich (gerade wegen des Kanton Zürich fördern die Kulturarchive fachlich persönlich geprägten Engagements) nur selten und finanziell. Die gesetzliche Grundlage dafür ist dafür und verkaufen oder vernichten diese geschaffen. Sammlungen. Wertvoll sind die enormen Mengen an sehr konkretem Material. Gefährlich dass das zugehörige Wissen meist nur im Gedächtnis 8. Mai 2019 – Archiv- und Museumsforum der Sammelnden verankert war. Schade, dass «Vereine : Archivierung und Ausstellung» dies alles im rein privaten Bereich stattfand und die Qualität bei der Aufbewahrung oft nicht den Anmeldung bis am 1. Mai 2019 professionellen Standards entsprach. an kultur@zuerioberland.ch Seite 8
REGIONALPRODUKTE. Kooperationsprodukt Blütenbratwurst. Fleisch aus der Umgebung Wald in Verbindung mit frischen Kräutern vom Kräuterhof Sunnegrund in Auslikon-Oberbalm im Zürcher Oberland ergeben die «Zürcher Oberländer Blütenbratwurst». Sabrina Honegger Die Zürcher Oberländer Blütenbratwurst ist Metzg mit einem dritten natürli-Produzenten, der ein schönes Beispiel wie «natürli Zürioberland Tösstaler Schinkenräucherei AG, zusammen. Diese Regionalprodukte» ProduzentInnen verbindet. liefern aus Saland bereits grössere Mengen ihrer Aus den persönlichen Kontakten entstehen eigenen Produkte ins Coop-Verteilzentrum nach in enger Zusammenarbeit neue Produkte mit Schafisheim. Von hier tritt auch die «Zürcher Ober- Zutaten verschiedener natürli-Betriebe. Für die länder Blütenbratwurst» ihre Reise in die Regale «Zürcher Oberländer Blütenbratwurst» werden der Coop-Filialen an. getrocknete Kräuter, namentlich Malvenblüten und Zitronenthymian, verarbeitet. Dazu pflanzen, AUSZEICHNUNG pflegen und ernten Arthur und Elisabeth Gonser Am Qualitätswettbewerb 2017 des Schweizer vom Kräuterhof Sunnegrund in Auslikon-Oberbalm Fleischfachverbandes gewann die «Zürcher Ober- länder Blütenbratwurst» Silber! TIPP VOM METZGER Die Wurst nicht einschneiden: Der zarte Darm sollte selbst leicht reissen ; anders als beim Cervelat. Auf schöner Hitze grillieren, so dass die Wurst schnell bräunt und doch nicht verbrennt. Bei zu langsamer Bräunung wird der Darm zäh. Vom 29. April – 2. August 2019 gibt es die Die Blütenbratwurst entstand als Kooperationsprodukt «Zürcher Oberländer Blütenbratwurst» dreier natürli-Betriebe. Die Kräuter stammen vom Kräu- in verschiedenen Coop-Filialen zu kaufen. Bei terhof Sunnegrund in Auslikon . der Talegg Metzg in Wald ist die Blütenbrat- die Blüten und Kräuter mit Sorgfalt und Hingabe. wurst während der Grillsaison erhältlich. In Wald bereitet Roland Dähler den fleischigen Teil der Wurst vor und zieht die Kräuter mit grösster Auf unserer Website finden Sie die Coop- Vorsicht ganz am Schluss unter die Masse. Für den Filialen sowie die Öffnungszeiten der Talegg Finish ist Pia Dähler zuständig: Jede Wurst erhält Metzg : ihr eigenes Etikett mit dem Bild des Kräuterhofs. www.zürioberland-regionalprodukte.ch Für die Lieferung in den Coop spannt die Talegg Seite 9
Sensorik – relevant für alle ProduzentInnen. Patrick Zbinden leitet die Sensorikworkshops am 14. und 23. Mai 2019. Sensorik ist eine wissenschaftliche Methode, um die Wahrnehmung der menschlichen Sinne zu messen, zu analysieren und zu interpretieren. Jasmin Meile SENSORIKKURSE AM 14. UND 23. MAI 2019 Kommenden Mai werden von «natürli Zürioberland Regionalprodukte» an zwei Nachmittagen Senso- rikkurse durchgeführt. Die Sicherung einer konstant hohen sensorischen Produktequalität und eine in- tensivere Auseinandersetzung mit dem Thema Sen- Patrick Zbinden sorik stehen dabei im Zentrum. Primäre Zielgruppe Sensorikexperte für die beiden Anlässe sind natürli-ProduzentInnen aller Produktekategorien und Leistungsträger von WAS ERFAHREN DIE TEILNEHMERINNEN IN Zürioberland Tourismus. Die Anmeldung ist jedoch EINEM KURS-HALBTAG? auch für weitere Sensorik-InteressentInnen offen. Das wichtigste Sinnesorgan in Bezug auf die Sensorik ist das Hirn, wo viele Wahrnehmungs- Geleitet wird der Kurs von Patrick Zbinden. Er ist Muster abgespeichert sind. Wenn ein Produzent Fachmann für Kulinarik mit Schwerpunkt Sensorik. oder eine Produzentin ein Produkt erfolgreich Herr Zbinden arbeitet als firmenunabhängiger Sen- vermarken möchte, gilt es, diese Muster zu be- soriker regelmässig für den «Kassensturz», wo er spielen. Emotionen beispielsweise sind sehr stark die Durchführung der Lebensmitteltests überwacht. mit Geschmäckern und Aromen verbunden. Die Darüber hinaus ist er als freischaffender Journalist KursteilnehmerInnen lernen diese Muster kennen. und Kursleiter tätig, amtet als Jurypräsident bei Wer es schafft, die sogenannt «multisensorischen der Vergabe der Bio-Gourmetknospe und leitet Komponenten» positiv miteinander zu verbinden, die Qualitätsaudits für Slow Food CH. Im Interview hat grosse Chancen auf ein erfolgreiches Produkt- verrät er uns, was Sensorik genau bedeutet, wie er marketing. Des Weiteren wird ein Qualitätsraster dazu gekommen ist sein Leben dieser Wissenschaft erstellt, welches ProduzentInnen bei betriebsinter- zu widmen und weshalb Sensorik für ProduzentIn- nen Degustationen für die sensorische Beurteilung nen immer wichtiger wird. ihrer Produkte nutzen können. WIE PROFITIEREN NATÜRLI-PRODUZENTIN- NEN VON EINEM GRUNDWISSEN IN SENSO- RIK IM BERUFSALLTAG? Wenn ProduzentInnen wie Food Designer den- ken und wissen, welche Mechanismen einem Seite 10
REGIONALPRODUKTE. unwiderstehlichen Geschmack eines Produkts beispielsweise die gestiegene Nachfrage nach zugrunde liegen, ist das ein grosser Mehrwert. handwerklich hergestelltem Bier und Brot mit Food Design bedeutet mittels Texturen, Farben, ausgeprägter Aromatik. Aromen etc. ein hervorragendes Produkt inkl. Verpackung zu kreieren. Damit KonsumentInnen WAS WÄRE IHRE HENKERSMAHLZEIT? dies entsprechend wahrnehmen, muss alles in die (lacht) Nach dieser suche ich immer noch. erwähnten Wahrnehmungs-Muster unseres Hirns passen. Zudem sind Konzepte wie «Food-Pairing»* *Food Pairing : Wie können Lebensmittel und Geträn- oder «Food Claims»** wertvoll für die erfolgreiche ke erfolgreich und schmackhaft kombiniert werden (Bsp. ein Bäcker verkauft Brot und die dazu passende Entwicklung und Vermarktung eines Produktes. Konfitüre). WIE SIND SIE PERSÖNLICH ZUM THEMA **Food Claims : Auf einem Produkt sind dessen sen- SENSORIK GEKOMMEN? sorischen Eigenschaften erklärt (z. B. wie es heute bei Äpfeln gemacht wird mit den Attributen «süsslich», Ich habe die Ausbildung zum Hauswirtschaftslehrer «säuerlich» etc.). begonnen mit dem Ziel, Jugendliche für das Kochen und das Essen zu begeistern. Dazumal war in diesem Gebiet die Gesundheit im Zusammenhang mit Lebensmitteln die einzige zentrale Thematik. A Der Genuss blieb auf der Strecke. Daher habe ich SENS NMELDU ORIK- N anschliessend eine Ausbildung für Genussschulung regio nalpr WORKG oder oduk t e @ zue SHOP absolviert, wo neben der Kommunikation auch + 41 52 rio berla 39 6 5 nd.ch die Sinneswahrnehmung gelehrt wurde. Danach 0 96 spezialisierte ich mich laufend auf diverse Produk- tekategorien und verfüge heute über eine breite Expertise. WIESO INTERESSIEREN SICH IMMER MEHR MENSCHEN FÜR SENSORIK? Das Phänomen der Entfremdung von (alltäglichen) Lebensmitteln ist hier zentral. Viele Menschen kennen Lebensmittel lediglich verpackt und mit Ablaufdatum versehen. Es fehlt der Bezug zur Frische und was Qualität bedeutet. Der Wert, etwas über die Sinne beschreiben zu können wird wieder vermehrt erkannt. Hinzu kommt, dass Kennerschaft Auch für andere Produkte gilt, was im Weinbau schon und Könnerschaft bei der Qualitätsbeschreibung lange verankert ist – Harmonie zwischen Geschmack, Textur und Präsentation. (Bild: Heusser Rebbau und von Lebensmitteln in sozialen Kreisen enorm Weinhandel) an Wert gewonnen haben. Ein Beleg hierfür ist Seite 11
WIRTSCHAFT. Neue Kraft für die Wirtschaft. Cédric Riwar wurde im März als neues Mitglied in die RZO-Wirtschaftskommis- sion für die Amtsdauer 2018 – 2022 gewählt. Damit gewann die Kommission einen jungen und dynamischen Vertreter aus der Wirtschaft. Er ist Mitgründer und -inhaber der Vision-Inside AG in Wetzikon. Claudia Kistler Oberland näher zusammen zu bringen. Eine langfristige Entwicklungsstrategie mit attraktiven Rahmenbedingungen soll im Fokus stehen. Cédric Riwar Neumitglied der RZO- WAS WÜNSCHEN SIE SICH FÜR DEN WIRT- Wirtschaftskommission SCHAFTSSTANDORT ZÜRCHER OBERLAND? Ich wünsche den Zürcher OberländerInnen at- WIE KAMEN SIE ZU DIESEM AMT? traktive Arbeitsplätze, ein gesundes Wachstum, Die RZO-Wirtschaftskommission hat mich Sicherung der langfristigen Wettbewerbsfähigkeit angefragt. Als gebürtiger Wetziker, wohnhaft in sowie der örtlichen Vielfalt, eine Stärkung der Seegräben, liegt mir das Zürcher Oberland am regionalen Verflechtung und Verbundenheit, um Herzen; darum ist es mir eine Freude, in der Zürcher das vorhandene Potenzial vollends auszuschöpfen. Oberländer Wirtschaft neue Impulse zu setzen. WAS SCHÄTZEN SIE AN IHREM FIRMEN WELCHE ERFAHRUNGEN UND KOMPETENZEN STANDORT WETZIKON? BRINGEN SIE IN DIE KOMMISSION EIN? Wetzikon ist optimal gelegen: Nahe an der Stadt Meine Erfahrung als Start-up-Unternehmer (vor 15 Zürich, mit guter ÖV-Erschliessung inmitten Nah- Jahren) und heutiger Mitinhaber einer führenden erholungsgebiete. Wetzikon ist ein wichtiger Ver- Firma für Informatik und Telekommunikations-, kehrsknotenpunkt des regionalen und nationalen Multimedia- und Elektrolösungen mit 50 Mitarbei- Strassennetzes. Dies wirkt sich auf die Verkehrssi- tenden. Dieses Know-how, der Blick von aussen, tuation aus, welche optimiert werden muss. das Interesse an der Wirtschaft und eine Prise In- novation möchte ich in die Kommission einbringen. DIE VISION-INSIDE AG FEIERT DIESES JAHR IHR 15-JÄHRIGES JUBILÄUM. WAS IST IHR WO LIEGEN DIE HERAUSFORDERUNGEN ERFOLGSREZEPT? DES WIRTSCHAFTSSTANDORTS ZÜRCHER Visionäres Querdenken, gepaart mit einem guten OBERLAND? Team und Netzwerk, manchmal etwas Glück, gute Die unterschiedlichen Anforderungen aller Akteure Intuition, Freude, Herz und Verstand. Wichtig ist, und Gremien zusammenzubringen ist herausfor- dass die eigene Marktleistung mit viel Herzblut dernd. Das Ziel muss sein, alle Entscheidungsträger und Leidenschaft erbracht wird. Fachwissen, aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung im Zürcher Engagement und Weitblick helfen dabei. Seite 12
GESELLSCHAFT. Vernetzung, Integration und Mobilität. Gleich zu Beginn des neuen Jahres traf sich die Gesellschaftskommission der RZO zu einer Klausur in der Stiftung zur Palme in Pfäffikon. Ziel der Klausur war es, die Schwerpunkte für die nächsten drei Jahre festzulegen: Vernetzung, Integration und Mobilität. Claudia Kistler Die RZO-Gesellschaftskommission setzt sich Die Vernetzung und der Austausch unter den aus acht Gemeindevertretenden zusammen Gemeinden ist essenziell. Die Vernetzungstreffen und verfolgt Projekte zur Verbesserung des zu aktuellen gesellschaftlichen Themen werden gesellschaftlichen Zusammenlebens. Nach dem entsprechend weitergeführt und eine Austausch- Zusammenschluss von Zürioberland Wohnen und plattform für Gemeindemitarbeitende realisiert. In der Integrationskommission zu der neuen RZO- der langfristigen Planung werden Projekte zu den Gesellschaftskommission legten die Mitglieder Themen Integration und Mobilität aufgenommen: am 7. Januar 2019 in einer ersten Klausur die Mögliche Themen sind Neuzuzüger und Bildung im Schwerpunkte ab 2019 fest. Bereich Integration sowie E-Mobilität und alterna- tive Transportmittel im Bereich Mobilität. Während eines Nachmittags haben die Kom- missionsmitglieder in Gruppen diskutiert, Ziele visualisiert und Massnahmen definiert. Der RZO- 3. Juli 2019 – Vernetzungstreffen Verbandssekretär, David Ammann, leitete den «Chancen einer regionalen Zusammenarbeit Workshop. Aus den zahlreichen Inputs konnten in Bezug auf gesellschaftliche Themen» drei Handlungsfelder der nächsten drei Jahre ab 17.30 Uhr in Wetzikon herausgeschält werden: Vernetzung, Integration und Mobilität. Details folgen mit der Einladung. Mitglied Position Gemeinde Ruedi Rüfenacht Präsident Zürioberland Gesellschaft, Stadtpräsident Wetzikon Kurt Lang Gemeindeverwaltung, Abteilungsleiter Gesellschaft Dürnten Marlis Schlumpf Gemeinderätin, Ressort Gesellschaft Mönchaltorf Käthi Schmidt Integrationsbeauftragte Wald Isabel Straub Bereichsleiterin Gesellschaft Rüti Heidi Weiss Gemeinderätin, Ressort Gesellschaft Bauma Lukas Weiss Gemeinderat, Ressort Soziales Pfäffikon Andreas Wyss Leiter Kindheit, Jugend und Inklusion Uster Seite 13
natürli-Gutschein. Mit dem natürli-Gutschein entscheiden die Beschenkten selber, ob sie lieber ein schmackhaftes Essen an schönster Lage, einen Familientag oder sportliche Highlights geniessen. Mirjam Wüthrich Zusammen mit dem Versand der Freizeitbroschüre ist in 5 Restaurants, bei zwei Produzenten von «natürli Zürioberland.» wurde der natürli- natürli-Regionalprodukten, in einem Museum, Gutschein lanciert. Dieser vereint 12 Betriebe aus einem Seminarveranstalter, zwei Sportanlagen und dem Zürcher Oberland zu einem Angebot. einem Freizeitveranstalter einlösbar. GASTRONOMIE, REGIONALPRODUKTE, KUL- Somit erhält die Dachmarke «natürli Züriober- TUR UND FREIZEIT IN EINEM land» ein neues attraktives Angebot. Der natürli- Mit dem natürli-Gutschein lernt der Gast die Viel- gutschein ist 2 Jahre gültig und der Wert (ab CHF falt des Zürcher Oberlands kennen. Der Gutschein 20.–) frei wählbar. Das ideale Geschenk einlösbar bei: • Neue Spinnerei, Aathal • Gasthaus Sternen, Sternenberg • Gasthof Gyrenbad, Turbenthal • Argentina Steakhouse, Uster • Bleiche Wald • Chäsi Girenbad, Hinwil • Tösstaler Schinkenräucherei, Saland • Sauriermuseum, Aathal • Schloss Grüningen • Bad Egelsee, Bubikon • Panoramaloipe Gibswil • Foto-Exkursionen Daniel Wilder, Wetzikon Bestellung unter www.zürioberland-tourismus.ch Eine Region – ein Gutschein. Seite 14
TOURISMUS. Mountainbike – ein riesiges Potenzial. Zürioberland Tourismus liess das Marktpotenzial der Region im Bereich Mountainbike erfassen. Die Ergebnisse sind deutlich : Eine halbe Million Aus- übungstage jährlich gibt es bereits heute. Werden diese besser gelenkt und Angebote geschaffen, werden Nutzungskonflikte gelöst. Mirjam Wüthrich Die Studienergebnisse «Mountainbike im Zürcher Tourismus anhand eines Pilotprojekts und in Oberland» zeigen, dass die Zürcher OberländerIn- Zusammenarbeit mit lokalen Bike-Clubs, den kan- nen jährlich an über einer halben Million Tagen tonalen und kommunalen Ämtern sowie anderen mit dem Mountainbike unterwegs sind. Grund Nutzergruppen den Prozess zur Errichtung von dafür ist die hohe Bevölkerungsdichte, die Nähe Bike-Strecken. Dieser besteht im Kanton Zürich zu den Städten Zürich und Winterthur sowie die noch nicht. Zurzeit werden die Bedürfnisse der sinkende Eintrittshürde dank der Elektrifizierung Gemeinden abgeklärt, um darauf aufbauend ein des Mountainbikes. geeignetes Pilotprojekt zu definieren. LÖSUNGEN SIND GEFORDERT ERSTE ZEICHEN SICHTBAR Die Anzahl der MountainbikerInnen wächst. Die Im Zürcher Oberland hat sich die IG Bike um Landschaft wird zudem immer stärker von Wande- Hanspeter und Leandro Kienast, sowie Erich Stoz rern, Pilzsammlern, Wildtieren, für den Holzabbau, formiert, welche die Interessen der Mountain Landwirtschaft und das Wohnen beansprucht . bikerInnen vertritt und diesen eine Stimme gibt. Kurz: Der Druck auf die Landschaft steigt. Im Februar 2019 gehörten ihr bereits über 330 Mitglieder an. Um dem entgegen zu wirken, ist es wichtig, eine attraktive Infrastruktur zu bieten. Im Bereich Mountainbike heisst das «spannende Trails» bauen und Mountainbiker lenken. Darco Cazin, Gründer von Allegra Tourismus und Leiter der Studie, meint dazu «an anderen Orten wird ein Angebot aufge- baut, um Gäste in die Region zu holen. Im Zürcher Oberland sind die Mountainbiker bereits vor Ort; wir müssen bloss die Infrastruktur bereitstellen.» Entsteht ein attraktives Angebot, eine Lenkung und damit wird ein Nebeneinander aller Anspruchs- gruppen möglich. Das Zürcher Oberland verfügt über unzählige kaum PROZESSE AUFGLEISEN genutzte Forstwege, die mittels Renaturierungen einen Mehrwert für Biker und Natur bringen könnten. In einem nächsten Schritt definiert Zürioberland Seite 15
TOURISMUS. Mit Volldampf in die Zukunft. Die 21. Mitgliederversammlung von Zürioberland Tourismus findet am Donnerstag, 9. Mai 2019, in der historischen Bahnhofshalle in Bauma statt. Gastreferent ist Otto Steiner, Geschäftsführer der Steiner Sarnen Schweiz AG. Er verrät das Geheimnis packender Besucherattraktionen. Seraina Zanin Eins ist klar : «Nur Marketing» reicht nicht, um Im Anschluss an die Versammlung verrät Otto als Tourismusdestination langfristig erfolgreich Steiner, Geschäftsführer der Steiner Sarnen Schweiz zu sein. Zu gross ist der Nutzungsdruck und zu AG, das Geheimnis erfolgreicher Besucherattrak- attraktiv sind die Alternativen. Es braucht span- tionen. Steiner Sarnen Schweiz konzipierte und nende Angebote und eine sorgfältige Planung. Die realisierte u. a. den Besucherrundgang in der Entwicklung neuer Angebote ist zentral. Emmentaler Schaukäserei und der Glasi Hergiswil, die Besucherattraktion auf dem Jungfraujoch sowie Ein solches Angebot bietet der Dampfbahn-Verein Pavillons an der Expo 2012 in Südkorea und an der Zürcher Oberland (DVZO). Getreu dem Motto «Mit Expo 2015 in Milano. Volldampf in die Zukunft» startet der Abend mit einer Fahrt mit der historischen Bahn und einer Melden Sie sich jetzt an : Führung durch die Museen Neuthal. tourismus@zuerioberland.ch | +41 52 396 50 99 Anmeldeschluss ist der 1. Mai 2019 Programm 16.45 Uhr Eintreffen, Anmeldung 17.15 Uhr Fahrt mit der DVZO-Bahn ins Neuthal, Museumsrundgang 18.30 Uhr Fahrt zurück nach Bauma, Einfahrt in die historische Bahnhofshalle 19 Uhr 21. Mitgliederversammlung 20 Uhr Referat «Das Geheimnis erfolgreicher Besucherattrak- tionen», Otto Steiner 20.45 Uhr Apéro riche mit natürli- Regionalprodukten Dampfbahn des DVZO im Zürcher Oberland Seite 16
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