Neues Operatives Zentrum am Campus Großhadern - Prof. Dr. Bernhard Heindl Stabsstelle OP-Management
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
OP-Struktur am KUM - bisherige Situation 31 zentrale und dezentrale OP-Säle 23 dezentrale OP-Säle am Campus Großhadern am Campus Innenstadt • Chirurgie - 7 • Chirurgische Klinik - 7 • Herzchirurgie - 3 • Kinderchirurgie - 3 • Orthopädie - 3 • Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie - 3 • Klinik für HNO - 6 • Frauenklinik - 4 • Urologie - 5 • Augenklinik - 5 • Neurochirurgie - 5 • Urologie - 1 • Frauenklinik - 2 • 4 Notaufnahmen • Fachspezifische Notaufnahmen und Polikliniken
Entscheidung für den OPZ Neubau Technisch veraltete OP-Bereiche am Umstrukturierung der Campus Großhadern Innenstadtkliniken • OP-Trakt ist 40 Jahre alt • OP-Bereiche teilweise veraltet, in • im laufenden Betrieb ist eine Sanierung denkmalgeschützten Gebäuden und Modernisierung nicht praktikabel • Teilverlagerung der Kliniken an den • Neustrukturierung und Zentralisierung Campus Großhadern der operativen Fachbereiche • Neubau einer Portalklinik
Ziele des Neubaus • Zusammenführung dezentraler Sterilisationseinheiten • Komprimierung der operativen und intensivmedizinischen Kapazitäten • Standardisierung von Räumen zur interdisziplinären Nutzung • Kurze Wege für Notfallpatienten; Nähe von Diagnostik und Therapie • Trennung von ambulanten und stationären Operationen • Technischer und medizintechnischer „Quantensprung“ • Keimzelle für die Neuentwicklung des Campus
OPZ Bau - Daten und Fakten • Erbauer: Freistaat Bayern / Staatl. Bauamt München II • 7 Geschoßebenen, davon 2 unterirdisch • 14.500 qm Nutzfläche • 180 Mio. € Baukosten • Bauzeit 6 Jahre
Bau - Zeitschiene 07/2008: Spatenstich 11/2008: Beginn mit Aushub der Baugrube 06/2009: Beginn mit Errichtung des Gebäudes 09/2010: Fertigstellung Rohbau 01/2011: Beginn Innenausbau 09/2013: Beginn Einregulierung der technischen Anlagen 03/2014: Beginn Ersteinrichtung 06/2014: Übergabe an das KUM 09/2014: Behandlung der ersten Patienten im OPZ
Neues OP-Zentrum: Aufbau IK HI GH FG • 32 OP-Sälen und 52 Aufwachraumplätze Technik Technik 4 OP OP OP 3 • 5 Intensivstationen mit Aufwachraum 70 Betten OP OP OP 2 Aufwachraum • 4 ambulante OP- Sälen und AWR Intensivstationen Intensivstationen Intensivstationen 1 Diensträume • Zentrale Notaufnahme Zentrale ambulanter OP EG 21 Funktionsräume Aufnahmestation Notaufnahme 16 Betten Aufnahme- station Technik Technik ZSVA U1 Versorgung • Zentrale Sterilgut- Technik Technik Versorgung Technik U2 Entsorgung Entsorgung H
Ebene 00 - Notaufnahme Betten- aufbereitung Bürospange / Bereitschaftsdienst / Seminarräume Zentrale Ambulantes Notaufnahme Operieren Aufnahmestation
Ebene 01: Intensivstationen 5 Intensivstationen der Maximalversorgung mit zentraler radiologischer Diagnostikabteilung CHIRURGIE ANÄSTHESIOLOGIE INTERDISZIPLINÄR Personalumkleiden HERZCHIRURGIE Geräteaufbereitung NEUROCHIRURGIE Computertomographie
Ebene 02 und 03 - Zentral-OP 25 Standard OP-Säle mit 43 – 52 qm Fläche • 7 Spezial-OPs 2 Hybrid-OPs mit Angiographieanlagen 2 OPs mit intraoperativem CT und Navigation 3 OPs für minimal-invasive Operationen • neu entwickeltes Video- und Kommunikationssystem in allen Sälen • kombinierter Holding-Aufwachraum-Bereich
Ebene 01: Zentrale Sterilgutversorgung unreine Seite CWA reine Seite mit Sortier- und Reinigung und Packzone Desinfektion sterile Seite mit Sterilgutlager Einmalmateriallager Schleusen Sterilisation Geräteaufstellflächen
Inbetriebnahmeplanung - Zeitschiene Umsetzung Nachnutzungskonzepte Außerbetriebnahme des alten OP 2014 2015 Etablierung eines Projektbüros, Ausschreibungen bewegliche Ersteinrichtung Inbetriebnahme, Umzug, Eröffnung 2012 2013 Beginn der Bearbeitung von Schnittstellen, Umorganisation der Arbeitsgruppen Definition neuer Prozesse, Erarbeitung des Logistikkonzeptes 2010 2011 Gründung von 6 fachlich- getrennten Arbeitsgruppen Etablierung einer Projektleitung, Erarbeitung der 2009 Ersteinrichtung mit den Nutzern, Antragstellung bei der DFG 2008 Spatenstich für das OP-Zentrum
Inbetriebnahmeplanung - Themen Änderungen im Leistungsangebot und Leistungsvolumen Veränderungen der Prozesslandschaft Veränderungen bei der Personalqualifizierung und -menge Beschaffung der Erstausstattung: Medizintechnik, Büromöbel, IT Erstbestückung: Anlieferung, Inventarisierung, Verteilung, Prüfung Schulung der Mitarbeiter bezüglich neuen Prozessen und Geräten Sicherung des Gebäudes in der Inbetriebnahmephase Integration des neuen Gebäudes in die bestehende Struktur (Beschilderung, Ver- und Entsorgung, Betriebstechnik) Umzug Auswirkungen der Inbetriebnahmephase auf die Ertragslage der Klinik Außerbetriebnahme verlassener Bereiche
Vielen Dank! Erfolgreiche Planung und Inbetriebnahme sichern den Erfolg !
Auswirkungen der Planung auf die Prozesse Planung: Reduktion der Lagerflächen im OP-Bereich Prozess: Einführung eines Fallwagenkonzeptes für die Sterilgutversorgung aus der ZSVA Konsequenzen: Operateur muss im Vorfeld sein Vorgehen und seinen Materialbedarf offenlegen Kulturwandel OP-Pflege muss mit Vorlauf den Siebbedarf anfordern langwierige Überarbeitung der Siebkonfigurationen Datenübermittlung aus dem OP-System in die ZSVA neue IT-Datenschnittstelle Zusammenstellung der Fallwagen in der ZSVA neue Anforderung, Personalschulung und –mehrung Transport der Fallwagen in den (richtigen) OP Aufbau eigenes Logistikpersonal im OP IT-Anforderung zur Ortung von Fallwagen Sicherung der Versorgung von Notfällen Erarbeitung eines Notfallkonzeptes Veränderung der fallbezogenen Materialerfassung neue IT-Datenschnittstelle
Sie können auch lesen