NEWS vom Dechanthof - Tierheim Dechanthof
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Tierheim Dechanthof - 02573/2843 - 2193 Wilfersdorf bei Mistelbach - www.tierheim-dechanthof.at Öffnungszeiten: Mi – So 13 Uhr – 17 Uhr und gegen telefonische Vereinbarung NEWS vom Dechanthof Lieber Freund des Dechanthofes, viele Menschen nutzen den Jänner für lange Rückblicke. Sicher gibt es viel, das bereits erledigt wurde, und worüber wir nochmals berichten können. Doch wir wollen uns nicht ausruhen – wir richten unseren Blick nach vorne. In der Zukunft gibt es noch sehr viel zu tun. Ein Meilenstein – wir sind jetzt eines von 4 offiziellen NÖ Landestierheimen – wurde erreicht! Für einen künftig angestrebten Neubau wurden vom Land NÖ €1,8 Mio genehmigt. Noch viele weitere Finanzierungspunkte müssen geklärt werden. Unser Präsident Otto Vogl-Proschinger ist hier laufend in Gesprächen, damit dieses Projekt verwirklicht werden kann. Bis dahin muss natürlich der alte Dechanthof immer wieder renoviert werden, wo es gerade am Dringendsten ist. Besonders bei der Heizung sind immer wieder Reparaturen notwendig – hier möchten wir uns ganz besonders bei GWH Michael Donhauser aus Mistelbach für seine ehrenamtliche Unterstützung bedanken!! Für die vielen kleinen Reparaturen würden wir uns noch einige helfende Hände wünschen, die uns die eine oder andere Arbeit abnehmen können. An dieser Stelle danken wir besonders Herrn Karl Pollak !! Für den Frühling haben wir neue Auslaufflächen geplant. Unsere Hunde können dann tagsüber noch länger in kleinen Gruppen miteinander spielen und sich austoben, um den Zwingerstress abzubauen. Es fehlt nur noch die Umzäunung. „Baustellengitter“ lassen eine flexible Umgestaltung der Ausläufe zu und sind daher für unseren Gebrauch bestens geeignet. Ein Gitter kostet 25 Euro – wir benötigen mindestens 10 Stk. Wenn Sie hier unsere Hunde unterstützen möchten, freuen wir uns über Ihre Spende zu diesem Projekt. Kennwort „Gitter“ Danke im Namen unserer Hunde!
MITGLIED- U. PATENSCHAFT Um unsere Existenz zu sichern, brauchen wir Ihre Mitgliedschaft auch im Jahr 2010. 20 Euro im Jahr können in der Summe helfen, die stetig steigenden Kosten zu bestreiten. Werden Sie Mitglied – werden Sie ein Teil vom Dechanthof. Für eine Mitgliedschaft entweder unser Formular ausgefüllt im Büro am Hof abgeben und an der Kassa bezahlen, oder per Email Ihren Namen und Ihre Anschrift bekannt geben und mit Hinweis „MG 2010“ auf unser Konto überweisen. Zahlscheine können Sie gerne unter 0699/811 29 899 bei unserer Gaby Bachmayer anfordern. Mit einer Patenschaft unterstützen Sie monatlich ein Tier am Dechanthof. Ihre Patenschaft hilft uns bei den anfallenden Kosten von Impfungen, Kastrationen und Versorgung mit Parasitenmittel (Floh- u. Zeckenschutz, Wurmmittel) der Langzeittiere. Besonders jetzt in der kalten Jahreszeit brauchen unsere „alten Hunde“ auch vermehrt Schmerzmittel. Hier kostet die Versorgung ca. 2 Euro pro Hund/pro Tag. Ebenso benötigen einige Hunde Aufbaumittel wie z.B. Caniviton mit Teufelskralle gegen ihre Arthrosen. Hier liegt der Kostenpunkt einer Dose für ca. 2 Monate bei 59 Euro. Mitgliedschaft Verein „die gute Tat“ Patenschaften zahlbar monatlich/jährlich Ich trete dem Verein als Mitglied bei: Ich übernehme die Patenschaft Vor- u. Zuname: ________________________________________ für ein Fundtier – monatlich 10 Euro Adresse: ________ _________________________________ für einen Hund – monatlich 15 Euro _______________________________________________ für eine Katze – monatlich 7,50 Euro für ein Kleintier – monatlich 4 Euro Mitgliedsbeitrag pro Jahr Erwachsene € 20 / Kinder € 7 Name: ________________________ ………………. ………………….. Adresse: ______ ________________ Datum Unterschrift Raiffeisenbank im Weinviertel | Blz. 32318 | Ktnr: 10.850 ________________________ Raiffeisenbank im Weinviertel | Blz. 32318 | Ktnr: 10.850 Wir freuen uns auch über Einmalspenden für unsere Langzeittiere! Unser Spendenkonto: Raiffeisenbank im Weinviertel - Hohenruppersdorf Konto Nummer: 10850 Bankleitzahl: 32318
Tierische Schnappschüsse vom Dechanthof …. I moch wos mid …. Ich hab dich lieb Vivien! ATTACKE! ERWISCHT! ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Danke an das Tierhilfswerk Austria Aufgrund der schlechten Wirtschaftslage werden vermehrt kranke und alte Tiere ins Tierheim abgegeben, da sich die Besitzer die Tierarztkosten nicht leisten können. Das Tierhilfswerk hat sich daher entschlossen, das Tierheim Dechanthof finanziell zu unterstützen.Mit dieser Spende konnten sich mehrere Spezialisten um die Versorgung der Vierbeiner kümmern. Eine Chiropraktikerin betreut Sunny, die 8jährige Presa Canario Hündin, ein Herzspezialist wurde zur Untersuchung von Nadja, der 9jährigen Dobermann-hündin, zugezogen. Durch Laboruntersuchungen wurden die Lebererkrankung von Bauxi, einer 7jährigen Mischlingshündin aus Kenia, und die Blutarmut von Scotty, einem 6 jährigen Terriermix, frühzeitig erkannt – und durch die sofort eingeleiteten Therapien sind die Schützlinge wieder gesund. Gemeinsam mit dem Präsidenten Christian Janatsch und der Kassiererin Manuela Kreuzer wurden weitere Wir Plänestellen für 2010vor: geschmiedet, auch Streunerkatzen- ehrenamtlicher Helfer KarlKastrationen Pollak stehen am Plan. http://www.tierhilfswerk.at/
Wir stellen vor: ehrenamtlicher Helfer KARL POLLAK Hallo liebe Tierfreunde, mein Name ist Karl Pollak, und ich komme seit 2.11.2008 auf den Dechanthof. Aufmerksam wurde ich auf den Hof durch den „Präsi Otto“ und Fredi Burisch, die ich schon länger gut kenne. Anfangs waren von mir nur Ausgänge mit Hunden und etwaige Hilfestellungen bei Reparaturen oder Futter- transporte angedacht. Als ich nach ein paar Ausgängen mit Hunden und einigen Gesprächen mit dem Team sah, wie engagiert alle sind, war mir klar, dass ich im Tierheim mehr helfen und bewegen will. Verbesserungen und Reparaturen sind am Hof ja mehr als genug möglich, und da mein Motto lautet „Geht nicht, gibt’s nicht!“ kann ich mich immer wieder aufs Neue voll entfalten. (Beleuchtung Schweinestall, Ziegenstall, Futterküche, u. - kammer, div. Regale bauen, Wegweiser basteln und aufstellen, Parkabsperrung aufstellen, Bäume- u. Heckenschneiden usw.) Aber nun zu den Tieren. Mein erster Hund war der „Bärli“, ein sehr großer Schäfermix, der aber sehr rasch ein neues Zuhause bekam. Und dann kam „Spike“, ein Malamutmix, unausgelastet, ca. 60kg schwer und immer wieder versucht, die Rangordnung zwischen uns neu zu bestimmen. Aber nach sehr langen Ausgängen während des Winters wurden wir die besten Freunde und hatten sehr viel Spaß zusammen. Spike wurde Mitte Juni auf einen sehr guten Platz vermittelt, aber die Trennung fiel mir schon recht schwer. Als Nächstes kümmerte ich mich um Ella, Aron, Cabo, Mädi und Jessy. Jeder bekam ausgedehnte Spaziergänge, bei denen mich meine Frau Barbara sehr oft begleitete. Mitte Oktober hatte ich dann den ersten Kontakt mit Blacky, einem Münsterländer-Labrador-Mix. Wir wurden schon nach den ersten Ausgängen ganz dicke Freunde, und ich hole ihn jetzt, so oft ich Zeit habe, zu mir nach Hause, wo wir richtig viel Spaß haben. Ich hoffe, ich kann noch lange die positive Arbeit des Dechanthof-Teams tatkräftig unterstützen und freue mich immer wieder, dort zu sein. Liebe Grüsse Karl
Wir sagen DANKE an … Pösinger Margarete für ihre Wir danken großzügige Unterstützung im Jahr 2009 ALLEN TIERFREUNDEN für ihre überaus großzügigen Die Tierfreunde Matzen, die Sachspenden. Wir sind uns 210 Euro für einen überwältigt von Ihrer Spezialkatzenfutter - Spendenbereitschaft Großeinkauf bei Zooplus für unsere Tiere! gespendet haben http://www.hanf-naturshop.at/ Wir danken Familie Batermann, die uns 550 Euro Auch im Dezember übergeben hat waren Inge & Tanja OBI Mistelbach wieder im Dienste für den gespendeten unserer Tiere. Tapfer Christbaum! trotzten sie der Kälte, um für unsere Tiere die 6 Weihnachtsengerl der Futter und Geldspenden MA5 für ihre großzügige zu sammeln. Katzendosenspende, die sie Wir danken Euch! uns per Schlecker- Lieferservice zustellen ließen, und die uns immer wieder ihre Unterstützung Herrn Placereano Erwin für die Sammlung geben! anlässlich seines 70. Geburtstages Wir danken für 390,- Euro Leitner Josef für seine laufende, großzügige Unterstützung Eine große Tierfreundin für die Übergabe von 1.000,- Euro WIR DANKEN DEM TEAM VOM PEDIGREE SOWIE DEM VEREIN TIERLIEBE FÜR DIE GROSSZÜGIGE SPENDE VON SPEZIELLEN WEIHNACHTSMENÜS FÜR UNSERE HUNDE
Bach-Blütentherapie für Katzen Folge 5: Die eifersüchtige Katze Zu diesem spannenden Thema möchte ich Ihnen einen meiner Fälle aus der Praxis vorstellen: Frau S. konsultierte mich wegen ihrer beiden Katzen (Bärli, 8 Jahre und Sissy, 5 Jahre). Die Tiere kamen im Alter von 8 Wochen zur heutigen Besitzerin und haben mit ihr schon viele Lebenssituationen durchlebt, ua auch die Scheidung vor 12 Monaten. Katze Sissy musste bis zur Scheidung im Keller leben, da sie schon des öfteren Herrn S. attackiert und ihn verletzt hatte (er musste an beiden Händen genäht werden – so tief waren die Kratzverletzungen); es gelang der wendigen Katze immer wieder aus dem Keller auszubüchsen und Herrn S anzugreifen. Nachdem Herr S. den gemeinsamen Haushalt verlassen hatte, durfte sich Sissy wieder frei im Haus bewegen – Sissy schien wieder „normal“. Vor 2 Monaten zog der neue Lebensgefährte, Herr M., ein, und das Schicksal nahm seinen Lauf: Sissy attackierte den Mann, es gab viele Verletzungen, und natürlich folgte auch Sissy's neuerlicher Weg ins Exil, sprich: sie wurde wieder im Keller eingesperrt. Wieder plagte die ständige Angst vor offenen Kellertüren und Sissy's Eifersuchtsanfällen. Aufgrund meiner Empfehlung wurde bei Sissy eine Blutuntersuchung vom Tierarzt durchgeführt – der Schilddrüsenwert erwies sich aber als „normal“ und auch sonst konnten organische Gründe für diese Verhaltensauffälligkeit ausgeschlossen werden. Ich führte Sissy's-Erstanamnese vor Ort durch; Frau S. öffnete die Kellertüre, und die Katze stürmte heraus. Sofort umkreiste sie Herrn M. und näherte sich bis auf einen Meter, setzte sich hin und fixierte ihn. Im Gespräch erfuhr ich, dass Sissy anfänglich immer nur dann angriff, wenn sich der Mann neben Frau S. setzte oder den Arm um sie legte. Spätere Attacken erfolgten bereits beim lediglichen Anblick des „Feindes“. Ich stellte noch viele Fragen und am Ende der Anamnese stand auch schon die Lösung fest: Bach- Blüten für Sissy und ein umfassender „Verhaltensplan“ für Herrn M. Die Katze ist nun wieder friedfertig, und Herr M. kümmert sich nun sehr beherzt um beide Katzen, spielt mit ihnen und füttert sie. Und das lesen Sie in der nächsten Ausgabe unseres Newsletters: Bach-Blütentherapie bei Katzen – 6. Folge: „Die traumatisierte Katze“ Herzlichst,
Rotti …. Ein wunderbarer Hund am Dechanthof Eine Geschichte von seiner Betreuungspatin Angela Es war im Herbst vor ca. 4 Jahren, als ich gemeinsam mit meiner Nichte Brigitta zum 1. Mal den Dechanthof betrat. Zuerst nur, um einen Flohmarkt zu besuchen – schon kurze Zeit danach „datete“ ich verschiedene Hunde zum Spazierengehen. Nach einigen Wochen war da Rotti, der aus den Donauauen geborgen wurde. Er war total verschreckt und ließ keinen Menschen in seine Nähe, nur Loui, seinem Zwingergenossen, schloss er sich an. Wochenlang habe ich mich zu ihm in den Zwinger gesetzt und ihn mit Leckerli gelockt. Nach einiger Zeit war er dann auch soweit, dass er sich zu mir in die Nähe gesetzt hat und sich angreifen ließ. Dann ging es eigentlich relativ schnell bergauf, und ich habe ihm ein Geschirr angepasst und los ging es. Auch im Auto mitfahren haben Brigitta und ich ihn gelehrt. Mittlerweile sitzt er wie eine Tussi ans Fenster gelehnt und genießt es chauffiert zu werden und neue Plätze für schöne Spaziergänge gezeigt zu bekommen. Er kann auch schon „sitz“ , was aber gar nicht so leicht war, weil er ja noch immer ziemlich viel Angst hat, wenn man sich ihm gegenüber stellt und ihn direkt anschaut. Im August 2008 wurde Rotti in ein gemischtes Rudel integriert. Er zeigte sich sehr verträglich gegenüber den anderen Hunden. Leider weiß ja niemand, wie er gehalten wurde, und was er alles durchmachen musste, bevor er auf den Dechanthof kam. Rotti lernt auch schön langsam andere Menschen kennen und ist bereit, mit ihnen spazieren zu gehen. Natürlich darf man ihn nicht überfordern. Wir suchen für Rotti einen Platz, wo er eventuell mit anderen Hunden zusammen leben kann. Natürlich wären viele Besuche am Hof notwendig, um sein Vertrauen zu erlangen. Erst danach ist eine Vermittlung möglich. Wer möchte dieser wunderbaren Hundeseele ein Zuhause geben? Bis zu seiner Vermittlung würden wir uns über einen Paten freuen, der mit 15 Euro im Monat bereit ist, zu Rottis Kosten dazu zu bezahlen.
Tierschicksale am Dechanthof Im Dezember gab es sehr viele arme Katzen bei uns am Hof. Besonders das Schicksal der 3 Katzensenioren aus Laa hat uns berührt. Eine sehr engagierte Tierfreundin hat insgesamt 7 Tiere einfangen können, – sie wurden nach dem Tod des Frauchens einfach aus dem Haus geworfen und quasi sich selbst über- lassen. Für die 4 jüngeren Katzen konnte sie selbst einen Platz finden, die 3 älteren 15, 16 und 17 jährigen Katzen brachte sie zu uns. Susi, die älteste Katze, litt an schwer entzündeten Beinen und wäre ohne die sofortige Versorgung mit Medikamenten wohl im Freien einsam gestorben. Leider gibt es noch immer genügend verantwortungslose Menschen, die die Tiere eines verstorbenen Verwandten einfach sich selbst überlassen. Wieso kann man nicht – wenn schon nicht den Tieren zuliebe, dann wenigstens im Sinne des lieben Verstorbenen – die verwaisten Tiere in ein Tierheim bringen? Sind es die zu erwartenden Kosten? Ist es der Zeitaufwand? Woran scheitert es bloß immer wieder? Wahrscheinlich einfach am Interesse – am Tier und am Verständnis für die Tierliebe des verstorbenen Menschen! Ebenso PHOEBE – die zu uns als Fundkatze kam. Schwer verletzt. Anfangs war es ungewiss, ob sie überleben wird. Derzeit heilt sie noch ihren Beckenbruch bei uns aus. Niemand hat nach ihr gefragt – niemand hat sie in der Umgebung ihres Fundortes gesucht. War sie ihrem Besitzer so egal, dass er sie nicht suchte? Wusste er nur nicht, dass er bei uns als zuständigem Tierheim nachfragen sollte? Wir werden es nie erfahren. Wenn Phoebe wieder vollständig genesen ist, werden wir auch für sie einen guten neuen Platz finden. Und CLARA (ca 14 (!) Jahre alt) wurde am 11.12. in Großengersdorf gefunden. Sie war stark abgemagert, litt an Katzenschnupfen und musste sofort medizinisch betreut werden. Sie musste anfangs regelrecht zum Fressen überredet werden. Dank vieler Spender ist genug hochwertiges Futter vorhanden, mit dem Karla schnell wieder aufgepäppelt werden konnte. Wir danken allen Fundpaten, die uns z.B. hier bei den Medikamentenkosten unterstützen!
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