Nöis öis 70-JAHRE JUBILÄUM IM CIRCUS MONTI - Baugenossenschaft für neuzeitliches Wohnen

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Nöis öis 70-JAHRE JUBILÄUM IM CIRCUS MONTI - Baugenossenschaft für neuzeitliches Wohnen
2/2019

                    nöis                      öis
               AKTIVE WINZERHALDE – SEITE 8

70-JAHRE JUBILÄUM
IM CIRCUS MONTI

         Frohe
         Festtage
Nöis öis 70-JAHRE JUBILÄUM IM CIRCUS MONTI - Baugenossenschaft für neuzeitliches Wohnen
Inhalt

         Editorial                                                        3
         Statuten- & Vermietungsreglement – 2 x Ja                        4
         Voranzeige GV 2020                                               4
         Mietzinsberechnung                                               5
         bgnzwo: Rückblick, Gründung & Zukunft             6         -    7
         70-Jahre Jubiläum im CIRCUS MONTI                 8         -   13
         Siedlung Hönggerberg                             14         -   15
         Siedlung Winzerhalde                             16         -   17
         Siedlung Zwischenbächen                          18         -   21
         Gästewohnung der bgnzwo                                         22
         Zookarten 2020                                                  22
         Velo Afrika in der Winzerhalde                                  23
         YOGA mit Kerstin                                                23
         Agenda                                                          24

                                                     Baugenossenschaft für
                                                     neuzeitliches Wohnen
                                                     redaktion@bgnzwo.ch
                                                     Ilja Langmair
                                                     Schraner Druck AG

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Editorial

Editorial

                  Liebe Genossenschafterinnen,
                  liebe Genossenschafter,
                  liebe Mieterinnen und Mieter
                  Gemeinsam mit Ihnen blicken wir, liebe Leserinnen und Leser, auf ein be-
                  wegtes Jahr 2019 zurück. Der bevorstehende Jahreswechsel ist für uns
                  denn auch die Gelegenheit für einen kurzen, besinnlichen Zwischenhalt.
                  An Stelle von Routine und Unsicherheit stehen Bekenntnis zu Veränderung,
Christian Moser
                  Engagement für die Zukunft und Solidarität in der Gemeinschaft.
 MANDATSLEITER
                  Als neue Geschäftsstelle haben wir von Ihnen viel Vertrauen und Wohlwol-
                  len erfahren, was uns die Arbeit im Tagesgeschäft erleichterte, auch wenn
                  sich doch mal ein Fehler eingeschlichen hatte. Veränderung gab es in den
                  Grundwerten der Gemeinschaft mit neuen Statuten und dem neuen Ver-
                  mietungsreglement. Ein Symbol für Veränderung und Engagement wurde
                  mit dem neuen Spielplatz in der Winzerhalde geschaffen und mit Solidarität
                  den Ersatzneubau Salomon auf den Weg gebracht.
                  Immer bedacht auf die inneren Werte steht die Baugenossenschaft nach
                  wie vor für Tradition, Umweltbewusstsein beim Bauen und günstigen
                  Wohnraum in Zürich. Mit Blick auf den Kalender 2020 stellen wir fest: Das
                  kommende Jahr bleibt frei von Routine und wird für alle sicher nicht lang-
                  weilig.
                  «Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile» – im Sinne des philoso-
                  phen Aristoteles wünschen wir Ihnen und Ihren Familien frohe Festtage
                  und einen guten Start ins neue Jahr.

                  Christian Moser
                  MANDATSLEITER

                                                                                          3
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Vorstand

2 Reglemente, 2 x Ja
    Statuten- und Vermietungsreglement sind bald
    in Ihrem Briefkasten
    Mit grossem Mehr haben die Genossenschafterinnen und Genossenschafter am
    26. September 2019 die revidierten Statuten und das neue Vermietungsreglement
    angenommen!
    Verschiedene Artikel wurden an der ausserordentlichen Generalversammlung intensiv
    diskutiert, einige wurden in der gemeinsamen Bearbeitung leicht angepasst. Das neue
    Vermietungsreglement trat damit unmittelbar nach der Versammlung in Kraft. Die neuen
    Statuten wurden durch das Bundesamt für Wohnungswesen (BWO) überprüft und liegen
    nun dem Handelsregisteramt Zürich vor. Sobald der Eintrag im Handelsregister erfolgt
    und publiziert ist, werden die revidierten Statuten und das neue Vermietungsreglement
    gedruckt und im Januar 2020 an alle Haushalte der bgnzwo zugestellt.
    Herzlichen Dank allen Genossenschafterinnen und Genossenschaftern für das grosse En-
    gagement und einen speziellen Dank an die Statutenkommission für die geleistete Arbeit.

    Markus Steiner
    PRÄSIDENT

Voranzeige GV 2020

    Generalversammlung bgnzwo
    Die 72. ordentliche Generalversammlung unserer Baugenossenschaft für neuzeitliches
    Wohnen findet am Montag, 11. Mai 2020 im Hotel Spirgarten in Zürich Altstetten statt.
    Eingeladen zu dieser Generalversammlung sind nicht nur unsere Genossenschafterinnen
    und Genossenschafter, sondern alle Bewohnerinnen und Bewohner.
    Wenn Sie als Genossenschafterin oder Genossenschafter Anträge an die Generalversamm-
    lung stellen möchten, so senden Sie diese bitte so ein, dass sie am 11. März 2020 auf
    unserer Geschäftsstelle vorliegen. Anträge müssen so ausformuliert sein, dass die Gene-
    ralversammlung darüber beschliessen kann.
    Der Vorstand

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Geschäftsstelle

Kosten- oder Marktmiete – wie berechnet sich
der Mietzins bei gemeinnützigen Wohnungen?
Auf der Webseite von Wohnbauförderung der Stadt Zürich ist nachzulesen, dass von rund 220’000
Wohnungen in der Stadt Zürich fast ein Viertel gemeinnützig sind. Gut 39’000 der gemeinnützigen
Wohnungen vermieten Baugenossenschaften sowie private bzw. kirchliche Stiftungen und Vereine
nach dem Modell der Kostenmiete.
Das Kostenmietmodell basiert auf drei wesentlichen Grundsätzen:
 • Es sollte kostendeckend sein und ist nicht primär gewinnorientiert;
 • die Liegenschaften sind der Spekulation entzogen;
 • Beratungs- und Koordinationsstelle ist das Büro für Wohnbauförderung – es gilt das Mietzins-
   reglement, das in einigen wesentlichen punkten vom geltenden Mietrecht abweicht.
Kostenmiete bedeutet, die Miete ist genauso hoch, dass sie den Aufwand des Bauträgers deckt:
Schuldzinsen, Verwaltungskosten, Unterhalt und Werterhalt der Liegenschaft sowie Rückstellungen
für Erneuerungen. Mittel- bis langfristig bewirkt die Kostenmiete deutlich günstigere Mieten als bei
vergleichbaren Objekten auf dem Wohnungsmarkt.
Warum ist die Miete bei einer 3-Zimmer-Wohnung nur wenig höher
als bei einer 2-Zimmer-Wohnung?
Nach dem prinzip der Kostenmiete berechnet sich der Mietzins nach den effektiven Kosten der Woh-
nung. Ausgangspunkt der Berechnung ist der Anlagewert der Siedlung, d.h. Erstellungs- oder Kauf-
preis der Häuser inkl. Grundstück. Dieser wird nach einem Verteilschlüssel auf die einzelnen
Wohnungen aufgeteilt. Die Wohnfläche ist zwar ein wichtiges Kriterium dieses Verteilschlüssels, je-
doch sind auch die Erstellungskosten der Wohnung massgebend. Diese «Grundkosten» einer Wohn-
einheit mit Küche, Bad/WC, Balkon, Wohnungszugang und Nebenräumen (Velo, Keller) sind bei der
2-Zimmer-Wohnung in etwa gleich wie bei der 3-Zimmer-Wohnung. Deshalb fällt das zusätzliche
Zimmer bei den Erstellungskosten und folglich bei der Mietzinsgestaltung weniger ins Gewicht.
Wie entstehen unterschiedliche Mieten für vergleichbare Wohnungen?
Wie zuvor erwähnt, sind der Unterhalt und die Werterhaltung der Wohnung im Mietzins enthalten,
nicht aber der wertvermehrende Anteil. Wird beispielsweise bei einer Wohnungs-Sanierung anstelle
eines Teppichs ein hochwertigeres Material verbaut, erhöht sich auch der Anlagewert der betreffen-
den Wohnung um diesen Mehrwert. Genauso wirkt sich die Erstellung eines Spielplatzes auf den
Anlagewert der Siedlung aus. Aufgrund solcher Aus- und Neubauten muss der Versicherungswert
bei der Gebäudeversicherung angepasst werden. Folglich kann sich die anfängliche Berechnungsbasis
der Kostenmiete einer Wohnung über die Jahre ändern und der Mietzins ist spätestens zum Zeitpunkt
eines neuen Mietverhältnisses an die neue Situation anzupassen.
Gemäss dem                           ist die Verwaltungs- und Finanzkommission für die regelmäs-
sige Kontrolle und Anpassung der Mietzinse zuständig und kann im Einzelfall eine Mietzinsanpassung
vornehmen. Bei allgemeinen Mietzinsanpassungen einer Siedlung liegt der Beschluss beim Vorstand.
Bei Fragen zu diesem Thema können Sie uns gerne kontaktieren.
Wir wünschen Ihnen frohe Festtage und ein gutes neues Jahr 2020.
Geschäftsstelle bgnzwo

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Nöis öis 70-JAHRE JUBILÄUM IM CIRCUS MONTI - Baugenossenschaft für neuzeitliches Wohnen
70-Jahre Jubiläum: Rückblick, Gründung und Ausblick in die Zukunft

Von drei Postbeamten 1949 gegründet,
entwickelt sich die Genossenschaft weiter
                      Die Genossenschaft neuzeitliches Wohnen feierte dieses Jahr ihr
                      70-jähriges Jubiläum. Der Blick in die Vergangenheit zeigt, wie es
                      damals zur Gründung der Genossenschaft kam.
                      Das Jahr 1949 in der Stadt Zürich war geprägt von Wohnungsmangel,
                      die Mieten waren hoch und es gab jeweils viele Anwärter auf die
                      Wohnungen.
                      Der Architekt suchte anfangs 1949 bei der post am «Auskunftschalter»
                      den Kontakt mit einem postangestellten. Er erläuterte, dass der Bund
      Ilja Langmair   die Bediensteten der post bei der Gründung von Baugenossenschaften
         VORSTAND
                      unterstütze. Der Architekt habe Wohnungen in St. Gallen gebaut, diese
                      zeichnen sich dadurch aus, dass sie besonders energiesparend und
                      damit die Bauweise neuzeitlich seien. Die Baugenossenschaft neuzeit-
                      liches Wohnen wurde am 20. Januar 1949 von drei postbeamten in
                      Zürich gegründet. Wir verdanken den Gründern unserer Genossenschaft
                      den Namen und, dass wir heute so leben können.

                      Der günstige Wohnraum in der Stadt Zürich ist auch heute rar und
                      immer wieder Thema.
                      Die Genossenschaft neuzeitliches Wohnen verdichtet den Wohnraum
                      und wird für Menschen in unterschiedlichen Lebensphasen Wohnungen
                      im Ersatzneubau Salomon in der Siedlung Zwischenbächen bauen. Wie
                      im Namen neuzeitlich früher verewigt, verfolgt die Genossenschaft auch
                      heute das Ziel, den Neubau möglichst nach ökologischen Kriterien zu
                      bauen und dies wurde so in den Statuten festgeschrieben.
                      In einem langen und partizipativen prozess, den heutigen Anforderungen
                      der Bewohnenden und im Einklang mit dem Recht, wurden unsere neuen
                      Statuten verfasst.
                      Die Statutenreform-Mitglieder und die GenossenschafterInnen zeigten
                      ein grosses Engagement und viel Ausdauer bis hin zur ausserordent-
                      lichen Generalversammlung.

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An der ausserordentlichen Siedlungsversammlung Zwischenbächen zum Vorprojekt Salomon wurden
Fragen laut: was passiert mit uns, wenn umgebaut wird, wohin müssen wir umziehen und welche
Anschlusslösungen werden uns angeboten. Trotz der Fragen wurde das Vorprojekt dann einstimmig
angenommen. Über die weiteren projektierungskosten und den Baukredit entscheidet 2020 die
Generalversammlung.
In der Siedlung Winzerhalde befindet sich der Aussenraum in Veränderung. Ein Konzept wurde
erarbeitet und die Aussenraum Kommission wurde gewählt. Die planung des Aussenraumes
übernimmt das Büro planikum. Die neue Siko Winzerhalde ist kleiner aber handlungsfähig und kann
mit tatkräftiger Unterstützung der Genossenschafter rechnen.
Dieses Jahr hatten alle Sikos ein grösseres Budget zur Verfügung als in den Vorjahren. Sie organi-
sierten diesen Sommer jeweils grossartige Feste mit Rahmenprogrammen und Verköstigung für alle.
Die Besucher kamen zahlreich und Kinder und Erwachsene erfreuten sich am gemeinsamen Zusam-
mensein.
Die Genossenschaft hat den Zweck preiswerten und möglichst ökologischen Wohnraum für seine
Mitglieder zu Verfügung zu stellen. Eines der wichtigsten Werte innerhalb der Genossenschaft ist
die «Solidarität» bzw. das Engagement der Genossenschafter füreinander. Das Engagement bedeutet
sich freiwillig zu melden, um die Genossenschaft mitzugestalten oder bei Veranstaltungen in den
Siedlungen mitzuhelfen bzw. andere Aufgaben zu übernehmen.
Die Geschichte unserer Genossenschaft begann mit dem Engagement dreier postbeamten. Auch
heute noch stellen sich Genossenschafter für die Arbeit in Kommissionen bzw. Siedlungskommis-
sionen zur Verfügung und erledigen wichtige Aufgaben. Auch Dank des freiwilligen Engagements
der Helfer und Helferinnen, können alle Bewohnenden in den Siedlungen die Kultur miterleben,
miteinander Feste feiern oder erleben, dass die Teilnahme an den Aktivitäten die Zugehörigkeit zur
Genossenschaft und den Zusammenhalt zueinander stärkt.

Ilja Langmair
VORSTAND

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70-Jahre Jubiläum
HEAD

Grosser Auftritt
im Circus Monti
Die Artisten brillierten.
Der Zirkus bringt Jung und
Alt zusammen

    Insgesamt nahmen 425 personen am attraktiven Zirkusprogramm und dem leckeren
    Essen teil und 114 Kinder freuten sich, dass sie beim speziellen Kinderprogramm
    Zirkus-Luft schnuppern durften.
    Der präsident übernahm die Rolle des Zirkusdirektors und begrüsste das publikum.
    Mit Humor, sichbarer Spielfreude und Können beeindruckten die Artisten die Gäste.
    Künststücke in und auf dem Röhnrad, Jonglage, Artistik am Seil, Bodenakrobatik –
    und dies alles auf kleinster Bühne.
    Das Orchester begleitete das Artistenensemble musikalisch. Im Kinderprogramm in
    den pausen konnte der Nachwuchs selber aktiv werden. Es wurde Schminken, Ba-
    lancieren, Jonglage angeboten.
    Der äusserst gut organisierte Anlass bleibt den Genossenschafterinnen und Genos-
    senschaftern in bester Erinnerung. Die gemeinsame Zeit, die Gespräche und Begeg-
    nungen machten diesen Anlass unvergesslich.
    Ilja Langmair
    VORSTAND

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Siedlung Hönggerberg

         Sommerfest
         Das Sommerfest am 24. August stand ganz im Zeichen des 70-Jahre Jubiläums
         unserer Baugenossenschaft: Um den besonderen Anlass gebührend zu feiern,
         wurde für die Bewohner unserer Siedlung ein feines Catering mit speziellem
         Grill und Kartoffelgratin organisiert. Wie immer war es sehr gemütlich unter den
         schützenden Zelten und die Stimmung heiter bis in die Nachtstunden.

         Glühwein- und Marroni-Apéro
                                        Da sich unser pilotversuch letztes Jahr bewährt
                                        hat, wurden unsere beiden Herbstanlässe,
                                        der Glühwein- und Marroni-Apero, sowie der
                                        Räbeliechtli-Umzug wiederum zusammenge-
                                        legt. Obwohl kalt und regnerisch, erschienen
                                        die Bewohner zahlreich, und wie immer war auf
                                        unsere beiden Trommler Hanspeter und Hans
                                        Verlass, die die begeisterte Kinderschar auf
                                        ihrem abendlichen Rundgang durch die Nach-
                                        barschaft anführten.

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Der Samichlaus
kam aus dem
Hönggerwald
Auch das letzte Event im Jahr, der Sami-
chlausbesuch, klappte reibungslos und
es ist immer wieder berührend, in die
gespannten und neugierigen, fast schon
ehrfürchtigen Kindergesichter zu blicken,
wenn der Samichlaus endlich erscheint.
Die mutigen älteren Kinder sagten Versli
auf und es gab sogar eine kleine Tanzvor-
führung. Da werden stets auch die eige-
nen schönen Kindheitserinnerungen wie-
der wachgerüttelt!
SIKO Hönggerberg

                                      15
Siedlung Winzerhalde
                 Zusammehalt und Lebensqualität über
                 der Limmat fördern
                 Florian Widmer ist 37 Jahre alt und vor 10 Jahren aus dem Schwarzwald nach
                 Zürich gezogen. Wenn er nicht seiner Anstellung als Sozialarbeiter nachgeht,
                 kümmert er sich um seine kleine Tochter und geniesst die schöne Umgebung der
                 Winzerhalde.
                 Er lebt, mit einem kurzen Unterbruch, seit 2014 mit seiner Familie an der
                 Winzerhalde und schätzt die hohe Lebensqualität am Werdinseli. Seit Juni 2019
                 ist er ad interim in der Siko und hat Freude daran, Angebote für die Bewohnenden
Florian Widmer   zu organisieren und umzusetzen. Für die Siko wünscht er sich in nächster Zeit
                 herauszufinden, welcher Bedarf in der Siedlung fürs Zusammenleben noch
                 besteht und wie man daran arbeiten kann.

                 Sommerfest-Impressionen
                 aus der Siedlung

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Räbeliechtli Umzug
Bereits ein festes Datum im Jahreskalender der Siedlung Winzerhalde ist der Räbeliechtli-Umzug
durchs Quartier, der dieses Mal am Sonntag Abend, dem 3. November stattfand.
Treffpunkt war, der Vorplatz des Kindergartens Winzerhalde 1, wo sich zahlreiche freudig aufgeregte
Kinder mit ihren ebenso engagierten Eltern versammelten. Was allesamt einte, waren die phantasie-
voll verzierten Räben, die im Dunkel der Nacht allesamt um die Wette strahlten. Sodann setzte sich
der Räbeliechtli-Umzug pünktlich in Gang, standesgemäss begleitet von durchs Quartier schallenden
Tambourenklängen. Die Umzugsroute führte uns dieses Jahr über die stockdunkle Werdinsel, wobei
das Wetter glücklicherweise mitspielte. Weder Regen noch tiefe Temperaturen waren zu beklagen.
Vor dem Clubhaus des pontoniersportvereins fand schliesslich ein kurzer Marschhalt statt, bei dem
die Kinder aus voller Kehle ihre Räbeliechtli-Lieder zum Besten gaben. Zusammen mit ihren leuch-
tenden Räben erschufen unsere kleinsten Siedlungsbewohner so einen unvergesslichen Räbeliechtli-
Moment.
So viel Marschieren und Singen macht natürlich hungrig und
durstig. Doch Timo Kern und Florian Widmer von der Siedlungs-
kommission sowie zahlreiche weitere helfende Hände hatten
vorgesorgt: Auf dem Vorplatz des Gemeinschaftsraumes an
der Winzerhalde 79 gab es für kleine wie grosse Umzugsteil-
nehmer feine Hotdogs und Kinderpunsch bzw. Glühwein.
Bei guten Gesprächen und geselliger Stimmung rund um die
grosse Feuerschale fand so der diesjährige Räbeliechtli-Umzug
seinen gelungenen Abschluss.

Sami niggi näggi... i dä Winzerhalde stecki
Auch dieses Jahr kam der Samichlaus wieder mit seinem treuen Helfer Schmutzli in die Siedlung
Winzerhalde und sorgte für leuchtende Kinderaugen. Bei angenehm herbstlichen Temperaturen
kamen auf dem Vorplatz des Genossenschaftsraumes an der Winzerhalde 79 die Siedlungskinder
samt Eltern zusammen, um bei Kinderpunsch beziehungsweise Glühwein die besinnliche Adventszeit
standesgemäss einzuläuten. Höhepunkt des stimmungsvollen Beisammenseins war der Einzug der
beiden Hauptprotagonisten, Samichlaus und Schmutzli. Schon von weitem kündete freudiges
Kindergeschrei und sanftes Geigenspiel von der Ankunft der zwei treuen Vorweihnachtsboten. Als
der Samichlaus und sein dunkel gewandeter Helfer dann den Vorplatz betraten, bildete sich rasch
eine aufgeregte Kinderschar um die beiden.
Ein ums andere Mal traten Mädchen wie Buben hervor, um dem Samichlaus in zaghafter Stimme
die einstudierten Verslein vorzutragen oder aus voller Kehle ein wohlklingendes Weihnachtslied zum
Besten zu geben. Worauf der rote Mann mit weissem Bart etwas Süsses aus seinem Sack hervor-
zauberte. Diesen leerte er schliesslich ganz aus. Worauf die Kinder sich all der Süssigkeiten, Nüsse
und Mandarinen bedienten. Zum Abschluss gab es gar noch für jeden kleinen Genossenschafts-
bewohner einen Grittibänz zum Mitnehmen. Auf dass auch dieser Samichlaustag für alle in bester
Erinnerung bleiben wird.
SIKO Winzerhalde

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Siedlung Zwischenbächen

Freude am Leben,
pulsierende Feste,
verständnisvolle Nachbarn...
Das Jahr neigt sich schon wieder dem Ende zu und wir konnten in
unserer wunderbaren Siedlung an der Zwischenbächen viele schöne
Feste mit vielen guten Menschen feiern. Und unser Fotograf, Igor, hat
all die wunderbaren Momente festgehalten.

     Sommerfest oder besser gesagt, der Zwischenbächsche Jahrmarkt
     Am 28. August wurde aus unserer Siedlung, anlässlich des 70-jährigen Bestehens, ein
     Jahrmarkt mit vielen tollen, spannenden, aufregenden und natürlich auch leckeren
     Sachen. Dieses Jahr durften nicht «nur» die Bewohner feiern sondern auch Freunde,
     Familie, Bekannte und Nachbarn. Gestartet haben wir pünktlich um 14 Uhr. Die Kinder
     und natürlich auch die Erwachsenen durften ihre Treffsicherheit beim Riesen-Dart
     zeigen, Kräfte messen beim Hau-den-Lukas, schlemmen am Chilbi Stand, Kinder-
     schminken und «gumpen» in der Riesen-Hüpfburg.
     Das Mittagessen bestand aus Chicken Nuggets und pommes und wurde von unserem
     Starkoch, Marco hingezaubert und zu trinken gab es natürlich auch viel Feines. Gegen
     Abend verwandelte sich unser Jahrmarkt in eine grosse Grill-Gartenparty mit Live-
     Band. Es wurde viel gelacht, geplaudert, gesungen, getanzt, getrunken und gegessen.
     Die party war ein so lauter Erfolg, dass sogar unser Freund und Helfer vorbeikam,
     unser Charme hat aber gesiegt und wir durften dann doch bis zum Schluss weiter
     feiern.
     Was kommt wohl nächstes Jahr…

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Sommerfest
Zwischenbächen

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HEAD

«Herbscht-Brönsch»
Ein ganz neuer Event hat sich diesen Herbst in unser
SIKO-programm geschlichen… er fand am 29. September
statt – der «Herbscht-Brönsch» – er war sofort ein voller
Erfolg. Das Zmorgä-Buffet konnte sich wahrlich sehen
lassen: Es gab Butterzopf, Gipfeli, Huusbrot, Käse, Konfi,
Honig, Butter, Nutella, Müesli, Eier und Speck… also ein-
fach alles was so ein Buffet perfekt macht. Natürlich
durfte auch der prosecco nicht fehlen und das Anstossen
mit all den zahlreich Erschienenen.

                                              Samichlaus du
                                              liäbä Maa… jetzt
                                              bisch du ändlich dra.
                                              Und er liess die Kinder nicht lange warten
                                              und beschenkte sie mit Nüssli, süssen
                                              Manderindli, Lebkuchen und Schoggi. So
                                              lässt es sich gut Chlaus feiern und wir
                                              hoffen jetzt schon, dass er uns, zusam-
                                              men mit seinem Schmutzli, nächstes
                                              Jahr wieder besucht.
                                              SIKO Zwischenbächen

                                                                               21
Gästewohnung der bgnzwo

Suchen Sie eine
Unterkunft für ihre Gäste?
Die Lösung für Ihren Besuch
steht an der Zwischenbächen 124
Da vermietet unsere Baugenossenschaft für neuzeitliches Wohnen seit April 2017 eine sehr schöne
1-Zimmer Gästewohnung. Wir durften die Wohnung seit Beginn bereits 64-mal vermieten und ver-
zeichnen damit 468 Übernachtungen. Buchbar ist die Wohnung über die Internetseite: www.bgnzwo.ch
und danach unter Gästewohnung. Da können Sie immer auch sehen, ob die Wohnung noch frei ist.
Nicht all unsere Genossenschafterinnen und Genossenschafter verfügen über einen Internetzugang.
Kein Problem, rufen Sie unser Team an. Unter der Telefonnummer 044 431 04 64 werden Sie
Auskunft erhalten und können Ihre Buchungswünsche angeben.
Unser Gästewohnungsteam freut sich auf Anfragen und Buchungen.
Jürg Frischknecht

Eintrittskarten
in den Zürcher Zoo
Im kommenden Jahr stehen den Genossenschafterinnen und Genossenschaftern vier Jahreskarten
für Gratis-Eintritte in den Zürich Zoo zur Verfügung. So müssen Sie an der Kasse nicht anstehen und
profitieren von diversen Zusatz-Vergünstigungen. planen Sie also einen schönen Nachmittag mit
Ihren Kindern oder möchten eine Auszeit im Zürich Zoo geniessen, können Sie dafür diese Eintritts-
karten bei der Geschäftsstelle in Schlieren ausleihen.

Wie das funktioniert?
1. Melden Sie sich mindestens einen Tag vor Ihrem Zoo-Besuch telefonisch oder per Mail bei der
   Geschäftsstelle, damit die Eintrittskarten reserviert und für Sie bereitgelegt werden können.
2. Die Eintrittskarten werden persönlich gegen eine Empfangsquittung sowie ein Depot von CHF
   20.00 pro Eintrittskarte abgegeben.
3. Die Eintrittskarten sind spätestens am Folgetag des Zoobesuchs während den Bürozeiten
   (Mo - Fr von 8- 12 Uhr und 14- 17 Uhr) an die Geschäftsstelle zurück zu geben.

Abgeholt werden müssen die Tickets persönlich bei der Limmat Verwaltungs AG, Schulstrasse 2,
8952 Schlieren. Retourniert werden dürfen sie auch per post. Bei Verlust wird das Depot von
CHF 20.00 pro Eintrittskarte für eine Ersatzkarte zurückbehalten. Eine verlorene Eintrittskarte gilt
ab sofort als ungültig.

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Velo Afrika in der Winzerhalde
                                                      In der Winzerhalde sammeln sich wieder viele
                                                      herrenlose Fahrräder und verstopfen die dor-
                                                      tigen Velokeller, deshalb möchte der Vorstand
                                                      im Jahr 2020 wieder eine Veloaufräum-Aktion
                                                      starten. Aufgrund der guten Erfahrungen in
                                                      der Vergangenheit, wird wieder die Initiative
                                                      Velafrika uns bei der Entrümpelungsaktion
                                                      unterstützen.
                                                      Velafrika ist eine Schweizer Initiative. Sie sam-
                                                      melt ausgediente Velos in der Schweiz, macht
                                                      diese wieder flott und transportiert die Fahr-
                                                      räder nach Afrika. In Afrika erweitern die Fahr-
                                                      räder die perspektiven der Menschen. Dadurch
                                                      haben die Menschen eher Zugang zu Bildung,
                                                      Gesundheitsversorgung und die Fahrräder er-
                                                      öffnen auch wirtschaftliche Chancen.
In einer ersten Aktion Mitte 2020 wird in der Siedlung Winzerhalde ein Entrümpelungsaktion gestar-
tet. Alle Fahrräder, welche nicht mehr in Gebrauch sind, werden vom Mieter bzw. der Mieterin
zum Sammelplatz gebracht und dort Velafrika übergeben.

                            YOGA mit Kerstin
                            Gerne möchte ich dich – ob Yoga Neuling oder Könner – zur wöchent-
                            lichen Yogaklasse an der Winzerhalde einladen.
                            Als Yoga-Energy Trainer liegt es mir am Herzen, Menschen dabei zu un-
                            terstützen ihre Lebendigkeit zu leben, mit einem gesunden Körpergefühl,
                            einem klaren Kopf und mehr Leichtigkeit durchs Leben zu gehen. Meine
                            Klassen zeichnen sich durch Freude und ein gegenseitiges Miteinander
                            aus. Die Einheiten sind bewegt und sanft zugleich. Zielen darauf ab, Kraft
                            aufzubauen, Flexibilität zu fördern, die Körperwahrnehmung zu stärken
                            und innere Balance uns Ausgeglichenheit zu schaffen.
                            Bei Fragen oder für deine erste Teilnahme kannst du dich gerne bei mir
                            melden:
                            Kerstin Marx – Winzerhalde 40 oder E-Mail an: kerstin.mx@gmx.net
                            Weiteres zu meiner Person findest du auf meiner Homepage:
                            dynamicsilence.me.
                            Ich freu mich auf dich.
                            Herzlichst Kerstin

                                                                                                    23
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     Agenda
     Genossenschaft
     11. Mai 2020             72. Generalversammlung
                              der Baugenossenschaft neuzeitliches Wohnen

     Hönggerberg
     02. Januar 2020          Neujahrsapéro Hönggerberg
     29. Februar 2020         Siedlungsversammlung Hönggerberg mit Raclette im Anschluss
     22. August 2020          Sommerfest Hönggerberg
     06. November 2020        Räbeliechtli Umzug Hönggerberg mit Glühwein und Marronis
     07. Dezember 2020        Samichlaus Hönggerberg

     Winzerhalde
     10. Januar 2020          Neujahrsapéro Winzerhalde
     14. März 2020            Siedlungsversammlung Winzerhalde

     Zwischenbächen
     04. Januar 2020          Neujahrsapéro Zwischenbächen
     28. Februar 2020         Siedlungsversammlung Zwischenbächen

     Geschäftsstelle bgnzwo
     Limmat Verwaltungs AG
     Schulstrasse 2
     8952 Schlieren
     T 044 755 71 97
     verwaltung@bgnzwo.ch

     Geschlossen vom 24. Dezember 2019 bis 6. Januar 2020
     24h-Notfall-Hotline: 079 457 77 37

                  Baugenossenschaft für neuzeitliches Wohnen
                  Zwischenbächen 116, 8048 Zürich, T 044 755 71 97

                  www.bgnzwo.ch      verwaltung@bgnzwo.ch

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