Nöis öis 70-JAHRE JUBILÄUM IM CIRCUS MONTI - Baugenossenschaft für neuzeitliches Wohnen
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Inhalt Editorial 3 Statuten- & Vermietungsreglement – 2 x Ja 4 Voranzeige GV 2020 4 Mietzinsberechnung 5 bgnzwo: Rückblick, Gründung & Zukunft 6 - 7 70-Jahre Jubiläum im CIRCUS MONTI 8 - 13 Siedlung Hönggerberg 14 - 15 Siedlung Winzerhalde 16 - 17 Siedlung Zwischenbächen 18 - 21 Gästewohnung der bgnzwo 22 Zookarten 2020 22 Velo Afrika in der Winzerhalde 23 YOGA mit Kerstin 23 Agenda 24 Baugenossenschaft für neuzeitliches Wohnen redaktion@bgnzwo.ch Ilja Langmair Schraner Druck AG 2
Editorial Editorial Liebe Genossenschafterinnen, liebe Genossenschafter, liebe Mieterinnen und Mieter Gemeinsam mit Ihnen blicken wir, liebe Leserinnen und Leser, auf ein be- wegtes Jahr 2019 zurück. Der bevorstehende Jahreswechsel ist für uns denn auch die Gelegenheit für einen kurzen, besinnlichen Zwischenhalt. An Stelle von Routine und Unsicherheit stehen Bekenntnis zu Veränderung, Christian Moser Engagement für die Zukunft und Solidarität in der Gemeinschaft. MANDATSLEITER Als neue Geschäftsstelle haben wir von Ihnen viel Vertrauen und Wohlwol- len erfahren, was uns die Arbeit im Tagesgeschäft erleichterte, auch wenn sich doch mal ein Fehler eingeschlichen hatte. Veränderung gab es in den Grundwerten der Gemeinschaft mit neuen Statuten und dem neuen Ver- mietungsreglement. Ein Symbol für Veränderung und Engagement wurde mit dem neuen Spielplatz in der Winzerhalde geschaffen und mit Solidarität den Ersatzneubau Salomon auf den Weg gebracht. Immer bedacht auf die inneren Werte steht die Baugenossenschaft nach wie vor für Tradition, Umweltbewusstsein beim Bauen und günstigen Wohnraum in Zürich. Mit Blick auf den Kalender 2020 stellen wir fest: Das kommende Jahr bleibt frei von Routine und wird für alle sicher nicht lang- weilig. «Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile» – im Sinne des philoso- phen Aristoteles wünschen wir Ihnen und Ihren Familien frohe Festtage und einen guten Start ins neue Jahr. Christian Moser MANDATSLEITER 3
Vorstand 2 Reglemente, 2 x Ja Statuten- und Vermietungsreglement sind bald in Ihrem Briefkasten Mit grossem Mehr haben die Genossenschafterinnen und Genossenschafter am 26. September 2019 die revidierten Statuten und das neue Vermietungsreglement angenommen! Verschiedene Artikel wurden an der ausserordentlichen Generalversammlung intensiv diskutiert, einige wurden in der gemeinsamen Bearbeitung leicht angepasst. Das neue Vermietungsreglement trat damit unmittelbar nach der Versammlung in Kraft. Die neuen Statuten wurden durch das Bundesamt für Wohnungswesen (BWO) überprüft und liegen nun dem Handelsregisteramt Zürich vor. Sobald der Eintrag im Handelsregister erfolgt und publiziert ist, werden die revidierten Statuten und das neue Vermietungsreglement gedruckt und im Januar 2020 an alle Haushalte der bgnzwo zugestellt. Herzlichen Dank allen Genossenschafterinnen und Genossenschaftern für das grosse En- gagement und einen speziellen Dank an die Statutenkommission für die geleistete Arbeit. Markus Steiner PRÄSIDENT Voranzeige GV 2020 Generalversammlung bgnzwo Die 72. ordentliche Generalversammlung unserer Baugenossenschaft für neuzeitliches Wohnen findet am Montag, 11. Mai 2020 im Hotel Spirgarten in Zürich Altstetten statt. Eingeladen zu dieser Generalversammlung sind nicht nur unsere Genossenschafterinnen und Genossenschafter, sondern alle Bewohnerinnen und Bewohner. Wenn Sie als Genossenschafterin oder Genossenschafter Anträge an die Generalversamm- lung stellen möchten, so senden Sie diese bitte so ein, dass sie am 11. März 2020 auf unserer Geschäftsstelle vorliegen. Anträge müssen so ausformuliert sein, dass die Gene- ralversammlung darüber beschliessen kann. Der Vorstand 4
Geschäftsstelle Kosten- oder Marktmiete – wie berechnet sich der Mietzins bei gemeinnützigen Wohnungen? Auf der Webseite von Wohnbauförderung der Stadt Zürich ist nachzulesen, dass von rund 220’000 Wohnungen in der Stadt Zürich fast ein Viertel gemeinnützig sind. Gut 39’000 der gemeinnützigen Wohnungen vermieten Baugenossenschaften sowie private bzw. kirchliche Stiftungen und Vereine nach dem Modell der Kostenmiete. Das Kostenmietmodell basiert auf drei wesentlichen Grundsätzen: • Es sollte kostendeckend sein und ist nicht primär gewinnorientiert; • die Liegenschaften sind der Spekulation entzogen; • Beratungs- und Koordinationsstelle ist das Büro für Wohnbauförderung – es gilt das Mietzins- reglement, das in einigen wesentlichen punkten vom geltenden Mietrecht abweicht. Kostenmiete bedeutet, die Miete ist genauso hoch, dass sie den Aufwand des Bauträgers deckt: Schuldzinsen, Verwaltungskosten, Unterhalt und Werterhalt der Liegenschaft sowie Rückstellungen für Erneuerungen. Mittel- bis langfristig bewirkt die Kostenmiete deutlich günstigere Mieten als bei vergleichbaren Objekten auf dem Wohnungsmarkt. Warum ist die Miete bei einer 3-Zimmer-Wohnung nur wenig höher als bei einer 2-Zimmer-Wohnung? Nach dem prinzip der Kostenmiete berechnet sich der Mietzins nach den effektiven Kosten der Woh- nung. Ausgangspunkt der Berechnung ist der Anlagewert der Siedlung, d.h. Erstellungs- oder Kauf- preis der Häuser inkl. Grundstück. Dieser wird nach einem Verteilschlüssel auf die einzelnen Wohnungen aufgeteilt. Die Wohnfläche ist zwar ein wichtiges Kriterium dieses Verteilschlüssels, je- doch sind auch die Erstellungskosten der Wohnung massgebend. Diese «Grundkosten» einer Wohn- einheit mit Küche, Bad/WC, Balkon, Wohnungszugang und Nebenräumen (Velo, Keller) sind bei der 2-Zimmer-Wohnung in etwa gleich wie bei der 3-Zimmer-Wohnung. Deshalb fällt das zusätzliche Zimmer bei den Erstellungskosten und folglich bei der Mietzinsgestaltung weniger ins Gewicht. Wie entstehen unterschiedliche Mieten für vergleichbare Wohnungen? Wie zuvor erwähnt, sind der Unterhalt und die Werterhaltung der Wohnung im Mietzins enthalten, nicht aber der wertvermehrende Anteil. Wird beispielsweise bei einer Wohnungs-Sanierung anstelle eines Teppichs ein hochwertigeres Material verbaut, erhöht sich auch der Anlagewert der betreffen- den Wohnung um diesen Mehrwert. Genauso wirkt sich die Erstellung eines Spielplatzes auf den Anlagewert der Siedlung aus. Aufgrund solcher Aus- und Neubauten muss der Versicherungswert bei der Gebäudeversicherung angepasst werden. Folglich kann sich die anfängliche Berechnungsbasis der Kostenmiete einer Wohnung über die Jahre ändern und der Mietzins ist spätestens zum Zeitpunkt eines neuen Mietverhältnisses an die neue Situation anzupassen. Gemäss dem ist die Verwaltungs- und Finanzkommission für die regelmäs- sige Kontrolle und Anpassung der Mietzinse zuständig und kann im Einzelfall eine Mietzinsanpassung vornehmen. Bei allgemeinen Mietzinsanpassungen einer Siedlung liegt der Beschluss beim Vorstand. Bei Fragen zu diesem Thema können Sie uns gerne kontaktieren. Wir wünschen Ihnen frohe Festtage und ein gutes neues Jahr 2020. Geschäftsstelle bgnzwo 5
70-Jahre Jubiläum: Rückblick, Gründung und Ausblick in die Zukunft Von drei Postbeamten 1949 gegründet, entwickelt sich die Genossenschaft weiter Die Genossenschaft neuzeitliches Wohnen feierte dieses Jahr ihr 70-jähriges Jubiläum. Der Blick in die Vergangenheit zeigt, wie es damals zur Gründung der Genossenschaft kam. Das Jahr 1949 in der Stadt Zürich war geprägt von Wohnungsmangel, die Mieten waren hoch und es gab jeweils viele Anwärter auf die Wohnungen. Der Architekt suchte anfangs 1949 bei der post am «Auskunftschalter» den Kontakt mit einem postangestellten. Er erläuterte, dass der Bund Ilja Langmair die Bediensteten der post bei der Gründung von Baugenossenschaften VORSTAND unterstütze. Der Architekt habe Wohnungen in St. Gallen gebaut, diese zeichnen sich dadurch aus, dass sie besonders energiesparend und damit die Bauweise neuzeitlich seien. Die Baugenossenschaft neuzeit- liches Wohnen wurde am 20. Januar 1949 von drei postbeamten in Zürich gegründet. Wir verdanken den Gründern unserer Genossenschaft den Namen und, dass wir heute so leben können. Der günstige Wohnraum in der Stadt Zürich ist auch heute rar und immer wieder Thema. Die Genossenschaft neuzeitliches Wohnen verdichtet den Wohnraum und wird für Menschen in unterschiedlichen Lebensphasen Wohnungen im Ersatzneubau Salomon in der Siedlung Zwischenbächen bauen. Wie im Namen neuzeitlich früher verewigt, verfolgt die Genossenschaft auch heute das Ziel, den Neubau möglichst nach ökologischen Kriterien zu bauen und dies wurde so in den Statuten festgeschrieben. In einem langen und partizipativen prozess, den heutigen Anforderungen der Bewohnenden und im Einklang mit dem Recht, wurden unsere neuen Statuten verfasst. Die Statutenreform-Mitglieder und die GenossenschafterInnen zeigten ein grosses Engagement und viel Ausdauer bis hin zur ausserordent- lichen Generalversammlung. 6
An der ausserordentlichen Siedlungsversammlung Zwischenbächen zum Vorprojekt Salomon wurden Fragen laut: was passiert mit uns, wenn umgebaut wird, wohin müssen wir umziehen und welche Anschlusslösungen werden uns angeboten. Trotz der Fragen wurde das Vorprojekt dann einstimmig angenommen. Über die weiteren projektierungskosten und den Baukredit entscheidet 2020 die Generalversammlung. In der Siedlung Winzerhalde befindet sich der Aussenraum in Veränderung. Ein Konzept wurde erarbeitet und die Aussenraum Kommission wurde gewählt. Die planung des Aussenraumes übernimmt das Büro planikum. Die neue Siko Winzerhalde ist kleiner aber handlungsfähig und kann mit tatkräftiger Unterstützung der Genossenschafter rechnen. Dieses Jahr hatten alle Sikos ein grösseres Budget zur Verfügung als in den Vorjahren. Sie organi- sierten diesen Sommer jeweils grossartige Feste mit Rahmenprogrammen und Verköstigung für alle. Die Besucher kamen zahlreich und Kinder und Erwachsene erfreuten sich am gemeinsamen Zusam- mensein. Die Genossenschaft hat den Zweck preiswerten und möglichst ökologischen Wohnraum für seine Mitglieder zu Verfügung zu stellen. Eines der wichtigsten Werte innerhalb der Genossenschaft ist die «Solidarität» bzw. das Engagement der Genossenschafter füreinander. Das Engagement bedeutet sich freiwillig zu melden, um die Genossenschaft mitzugestalten oder bei Veranstaltungen in den Siedlungen mitzuhelfen bzw. andere Aufgaben zu übernehmen. Die Geschichte unserer Genossenschaft begann mit dem Engagement dreier postbeamten. Auch heute noch stellen sich Genossenschafter für die Arbeit in Kommissionen bzw. Siedlungskommis- sionen zur Verfügung und erledigen wichtige Aufgaben. Auch Dank des freiwilligen Engagements der Helfer und Helferinnen, können alle Bewohnenden in den Siedlungen die Kultur miterleben, miteinander Feste feiern oder erleben, dass die Teilnahme an den Aktivitäten die Zugehörigkeit zur Genossenschaft und den Zusammenhalt zueinander stärkt. Ilja Langmair VORSTAND 7
70-Jahre Jubiläum HEAD Grosser Auftritt im Circus Monti Die Artisten brillierten. Der Zirkus bringt Jung und Alt zusammen Insgesamt nahmen 425 personen am attraktiven Zirkusprogramm und dem leckeren Essen teil und 114 Kinder freuten sich, dass sie beim speziellen Kinderprogramm Zirkus-Luft schnuppern durften. Der präsident übernahm die Rolle des Zirkusdirektors und begrüsste das publikum. Mit Humor, sichbarer Spielfreude und Können beeindruckten die Artisten die Gäste. Künststücke in und auf dem Röhnrad, Jonglage, Artistik am Seil, Bodenakrobatik – und dies alles auf kleinster Bühne. Das Orchester begleitete das Artistenensemble musikalisch. Im Kinderprogramm in den pausen konnte der Nachwuchs selber aktiv werden. Es wurde Schminken, Ba- lancieren, Jonglage angeboten. Der äusserst gut organisierte Anlass bleibt den Genossenschafterinnen und Genos- senschaftern in bester Erinnerung. Die gemeinsame Zeit, die Gespräche und Begeg- nungen machten diesen Anlass unvergesslich. Ilja Langmair VORSTAND 8
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Siedlung Hönggerberg Sommerfest Das Sommerfest am 24. August stand ganz im Zeichen des 70-Jahre Jubiläums unserer Baugenossenschaft: Um den besonderen Anlass gebührend zu feiern, wurde für die Bewohner unserer Siedlung ein feines Catering mit speziellem Grill und Kartoffelgratin organisiert. Wie immer war es sehr gemütlich unter den schützenden Zelten und die Stimmung heiter bis in die Nachtstunden. Glühwein- und Marroni-Apéro Da sich unser pilotversuch letztes Jahr bewährt hat, wurden unsere beiden Herbstanlässe, der Glühwein- und Marroni-Apero, sowie der Räbeliechtli-Umzug wiederum zusammenge- legt. Obwohl kalt und regnerisch, erschienen die Bewohner zahlreich, und wie immer war auf unsere beiden Trommler Hanspeter und Hans Verlass, die die begeisterte Kinderschar auf ihrem abendlichen Rundgang durch die Nach- barschaft anführten. 14
Der Samichlaus kam aus dem Hönggerwald Auch das letzte Event im Jahr, der Sami- chlausbesuch, klappte reibungslos und es ist immer wieder berührend, in die gespannten und neugierigen, fast schon ehrfürchtigen Kindergesichter zu blicken, wenn der Samichlaus endlich erscheint. Die mutigen älteren Kinder sagten Versli auf und es gab sogar eine kleine Tanzvor- führung. Da werden stets auch die eige- nen schönen Kindheitserinnerungen wie- der wachgerüttelt! SIKO Hönggerberg 15
Siedlung Winzerhalde Zusammehalt und Lebensqualität über der Limmat fördern Florian Widmer ist 37 Jahre alt und vor 10 Jahren aus dem Schwarzwald nach Zürich gezogen. Wenn er nicht seiner Anstellung als Sozialarbeiter nachgeht, kümmert er sich um seine kleine Tochter und geniesst die schöne Umgebung der Winzerhalde. Er lebt, mit einem kurzen Unterbruch, seit 2014 mit seiner Familie an der Winzerhalde und schätzt die hohe Lebensqualität am Werdinseli. Seit Juni 2019 ist er ad interim in der Siko und hat Freude daran, Angebote für die Bewohnenden Florian Widmer zu organisieren und umzusetzen. Für die Siko wünscht er sich in nächster Zeit herauszufinden, welcher Bedarf in der Siedlung fürs Zusammenleben noch besteht und wie man daran arbeiten kann. Sommerfest-Impressionen aus der Siedlung 16
Räbeliechtli Umzug Bereits ein festes Datum im Jahreskalender der Siedlung Winzerhalde ist der Räbeliechtli-Umzug durchs Quartier, der dieses Mal am Sonntag Abend, dem 3. November stattfand. Treffpunkt war, der Vorplatz des Kindergartens Winzerhalde 1, wo sich zahlreiche freudig aufgeregte Kinder mit ihren ebenso engagierten Eltern versammelten. Was allesamt einte, waren die phantasie- voll verzierten Räben, die im Dunkel der Nacht allesamt um die Wette strahlten. Sodann setzte sich der Räbeliechtli-Umzug pünktlich in Gang, standesgemäss begleitet von durchs Quartier schallenden Tambourenklängen. Die Umzugsroute führte uns dieses Jahr über die stockdunkle Werdinsel, wobei das Wetter glücklicherweise mitspielte. Weder Regen noch tiefe Temperaturen waren zu beklagen. Vor dem Clubhaus des pontoniersportvereins fand schliesslich ein kurzer Marschhalt statt, bei dem die Kinder aus voller Kehle ihre Räbeliechtli-Lieder zum Besten gaben. Zusammen mit ihren leuch- tenden Räben erschufen unsere kleinsten Siedlungsbewohner so einen unvergesslichen Räbeliechtli- Moment. So viel Marschieren und Singen macht natürlich hungrig und durstig. Doch Timo Kern und Florian Widmer von der Siedlungs- kommission sowie zahlreiche weitere helfende Hände hatten vorgesorgt: Auf dem Vorplatz des Gemeinschaftsraumes an der Winzerhalde 79 gab es für kleine wie grosse Umzugsteil- nehmer feine Hotdogs und Kinderpunsch bzw. Glühwein. Bei guten Gesprächen und geselliger Stimmung rund um die grosse Feuerschale fand so der diesjährige Räbeliechtli-Umzug seinen gelungenen Abschluss. Sami niggi näggi... i dä Winzerhalde stecki Auch dieses Jahr kam der Samichlaus wieder mit seinem treuen Helfer Schmutzli in die Siedlung Winzerhalde und sorgte für leuchtende Kinderaugen. Bei angenehm herbstlichen Temperaturen kamen auf dem Vorplatz des Genossenschaftsraumes an der Winzerhalde 79 die Siedlungskinder samt Eltern zusammen, um bei Kinderpunsch beziehungsweise Glühwein die besinnliche Adventszeit standesgemäss einzuläuten. Höhepunkt des stimmungsvollen Beisammenseins war der Einzug der beiden Hauptprotagonisten, Samichlaus und Schmutzli. Schon von weitem kündete freudiges Kindergeschrei und sanftes Geigenspiel von der Ankunft der zwei treuen Vorweihnachtsboten. Als der Samichlaus und sein dunkel gewandeter Helfer dann den Vorplatz betraten, bildete sich rasch eine aufgeregte Kinderschar um die beiden. Ein ums andere Mal traten Mädchen wie Buben hervor, um dem Samichlaus in zaghafter Stimme die einstudierten Verslein vorzutragen oder aus voller Kehle ein wohlklingendes Weihnachtslied zum Besten zu geben. Worauf der rote Mann mit weissem Bart etwas Süsses aus seinem Sack hervor- zauberte. Diesen leerte er schliesslich ganz aus. Worauf die Kinder sich all der Süssigkeiten, Nüsse und Mandarinen bedienten. Zum Abschluss gab es gar noch für jeden kleinen Genossenschafts- bewohner einen Grittibänz zum Mitnehmen. Auf dass auch dieser Samichlaustag für alle in bester Erinnerung bleiben wird. SIKO Winzerhalde 17
Siedlung Zwischenbächen Freude am Leben, pulsierende Feste, verständnisvolle Nachbarn... Das Jahr neigt sich schon wieder dem Ende zu und wir konnten in unserer wunderbaren Siedlung an der Zwischenbächen viele schöne Feste mit vielen guten Menschen feiern. Und unser Fotograf, Igor, hat all die wunderbaren Momente festgehalten. Sommerfest oder besser gesagt, der Zwischenbächsche Jahrmarkt Am 28. August wurde aus unserer Siedlung, anlässlich des 70-jährigen Bestehens, ein Jahrmarkt mit vielen tollen, spannenden, aufregenden und natürlich auch leckeren Sachen. Dieses Jahr durften nicht «nur» die Bewohner feiern sondern auch Freunde, Familie, Bekannte und Nachbarn. Gestartet haben wir pünktlich um 14 Uhr. Die Kinder und natürlich auch die Erwachsenen durften ihre Treffsicherheit beim Riesen-Dart zeigen, Kräfte messen beim Hau-den-Lukas, schlemmen am Chilbi Stand, Kinder- schminken und «gumpen» in der Riesen-Hüpfburg. Das Mittagessen bestand aus Chicken Nuggets und pommes und wurde von unserem Starkoch, Marco hingezaubert und zu trinken gab es natürlich auch viel Feines. Gegen Abend verwandelte sich unser Jahrmarkt in eine grosse Grill-Gartenparty mit Live- Band. Es wurde viel gelacht, geplaudert, gesungen, getanzt, getrunken und gegessen. Die party war ein so lauter Erfolg, dass sogar unser Freund und Helfer vorbeikam, unser Charme hat aber gesiegt und wir durften dann doch bis zum Schluss weiter feiern. Was kommt wohl nächstes Jahr… 18
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Sommerfest Zwischenbächen 20
HEAD «Herbscht-Brönsch» Ein ganz neuer Event hat sich diesen Herbst in unser SIKO-programm geschlichen… er fand am 29. September statt – der «Herbscht-Brönsch» – er war sofort ein voller Erfolg. Das Zmorgä-Buffet konnte sich wahrlich sehen lassen: Es gab Butterzopf, Gipfeli, Huusbrot, Käse, Konfi, Honig, Butter, Nutella, Müesli, Eier und Speck… also ein- fach alles was so ein Buffet perfekt macht. Natürlich durfte auch der prosecco nicht fehlen und das Anstossen mit all den zahlreich Erschienenen. Samichlaus du liäbä Maa… jetzt bisch du ändlich dra. Und er liess die Kinder nicht lange warten und beschenkte sie mit Nüssli, süssen Manderindli, Lebkuchen und Schoggi. So lässt es sich gut Chlaus feiern und wir hoffen jetzt schon, dass er uns, zusam- men mit seinem Schmutzli, nächstes Jahr wieder besucht. SIKO Zwischenbächen 21
Gästewohnung der bgnzwo Suchen Sie eine Unterkunft für ihre Gäste? Die Lösung für Ihren Besuch steht an der Zwischenbächen 124 Da vermietet unsere Baugenossenschaft für neuzeitliches Wohnen seit April 2017 eine sehr schöne 1-Zimmer Gästewohnung. Wir durften die Wohnung seit Beginn bereits 64-mal vermieten und ver- zeichnen damit 468 Übernachtungen. Buchbar ist die Wohnung über die Internetseite: www.bgnzwo.ch und danach unter Gästewohnung. Da können Sie immer auch sehen, ob die Wohnung noch frei ist. Nicht all unsere Genossenschafterinnen und Genossenschafter verfügen über einen Internetzugang. Kein Problem, rufen Sie unser Team an. Unter der Telefonnummer 044 431 04 64 werden Sie Auskunft erhalten und können Ihre Buchungswünsche angeben. Unser Gästewohnungsteam freut sich auf Anfragen und Buchungen. Jürg Frischknecht Eintrittskarten in den Zürcher Zoo Im kommenden Jahr stehen den Genossenschafterinnen und Genossenschaftern vier Jahreskarten für Gratis-Eintritte in den Zürich Zoo zur Verfügung. So müssen Sie an der Kasse nicht anstehen und profitieren von diversen Zusatz-Vergünstigungen. planen Sie also einen schönen Nachmittag mit Ihren Kindern oder möchten eine Auszeit im Zürich Zoo geniessen, können Sie dafür diese Eintritts- karten bei der Geschäftsstelle in Schlieren ausleihen. Wie das funktioniert? 1. Melden Sie sich mindestens einen Tag vor Ihrem Zoo-Besuch telefonisch oder per Mail bei der Geschäftsstelle, damit die Eintrittskarten reserviert und für Sie bereitgelegt werden können. 2. Die Eintrittskarten werden persönlich gegen eine Empfangsquittung sowie ein Depot von CHF 20.00 pro Eintrittskarte abgegeben. 3. Die Eintrittskarten sind spätestens am Folgetag des Zoobesuchs während den Bürozeiten (Mo - Fr von 8- 12 Uhr und 14- 17 Uhr) an die Geschäftsstelle zurück zu geben. Abgeholt werden müssen die Tickets persönlich bei der Limmat Verwaltungs AG, Schulstrasse 2, 8952 Schlieren. Retourniert werden dürfen sie auch per post. Bei Verlust wird das Depot von CHF 20.00 pro Eintrittskarte für eine Ersatzkarte zurückbehalten. Eine verlorene Eintrittskarte gilt ab sofort als ungültig. 22
Velo Afrika in der Winzerhalde In der Winzerhalde sammeln sich wieder viele herrenlose Fahrräder und verstopfen die dor- tigen Velokeller, deshalb möchte der Vorstand im Jahr 2020 wieder eine Veloaufräum-Aktion starten. Aufgrund der guten Erfahrungen in der Vergangenheit, wird wieder die Initiative Velafrika uns bei der Entrümpelungsaktion unterstützen. Velafrika ist eine Schweizer Initiative. Sie sam- melt ausgediente Velos in der Schweiz, macht diese wieder flott und transportiert die Fahr- räder nach Afrika. In Afrika erweitern die Fahr- räder die perspektiven der Menschen. Dadurch haben die Menschen eher Zugang zu Bildung, Gesundheitsversorgung und die Fahrräder er- öffnen auch wirtschaftliche Chancen. In einer ersten Aktion Mitte 2020 wird in der Siedlung Winzerhalde ein Entrümpelungsaktion gestar- tet. Alle Fahrräder, welche nicht mehr in Gebrauch sind, werden vom Mieter bzw. der Mieterin zum Sammelplatz gebracht und dort Velafrika übergeben. YOGA mit Kerstin Gerne möchte ich dich – ob Yoga Neuling oder Könner – zur wöchent- lichen Yogaklasse an der Winzerhalde einladen. Als Yoga-Energy Trainer liegt es mir am Herzen, Menschen dabei zu un- terstützen ihre Lebendigkeit zu leben, mit einem gesunden Körpergefühl, einem klaren Kopf und mehr Leichtigkeit durchs Leben zu gehen. Meine Klassen zeichnen sich durch Freude und ein gegenseitiges Miteinander aus. Die Einheiten sind bewegt und sanft zugleich. Zielen darauf ab, Kraft aufzubauen, Flexibilität zu fördern, die Körperwahrnehmung zu stärken und innere Balance uns Ausgeglichenheit zu schaffen. Bei Fragen oder für deine erste Teilnahme kannst du dich gerne bei mir melden: Kerstin Marx – Winzerhalde 40 oder E-Mail an: kerstin.mx@gmx.net Weiteres zu meiner Person findest du auf meiner Homepage: dynamicsilence.me. Ich freu mich auf dich. Herzlichst Kerstin 23
HEAD Agenda Genossenschaft 11. Mai 2020 72. Generalversammlung der Baugenossenschaft neuzeitliches Wohnen Hönggerberg 02. Januar 2020 Neujahrsapéro Hönggerberg 29. Februar 2020 Siedlungsversammlung Hönggerberg mit Raclette im Anschluss 22. August 2020 Sommerfest Hönggerberg 06. November 2020 Räbeliechtli Umzug Hönggerberg mit Glühwein und Marronis 07. Dezember 2020 Samichlaus Hönggerberg Winzerhalde 10. Januar 2020 Neujahrsapéro Winzerhalde 14. März 2020 Siedlungsversammlung Winzerhalde Zwischenbächen 04. Januar 2020 Neujahrsapéro Zwischenbächen 28. Februar 2020 Siedlungsversammlung Zwischenbächen Geschäftsstelle bgnzwo Limmat Verwaltungs AG Schulstrasse 2 8952 Schlieren T 044 755 71 97 verwaltung@bgnzwo.ch Geschlossen vom 24. Dezember 2019 bis 6. Januar 2020 24h-Notfall-Hotline: 079 457 77 37 Baugenossenschaft für neuzeitliches Wohnen Zwischenbächen 116, 8048 Zürich, T 044 755 71 97 www.bgnzwo.ch verwaltung@bgnzwo.ch 24
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