Oberhof - Das etwas andere Mehrgenerationen-Wohnprojekt - Unser Oberhof
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Das Thema „Neue Wohnformen“ hat in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen. Vor dem Hintergrund des demo- graphischen Wandels in den westlichen Gesellschaften entstehen ganz neue Wohn- und Lebensgemeinschaften mit veränderten Wohn- und Lebensbedürfnissen. Um diesen Bedürfnissen Rechnung zu tragen, muss bringen, um sich bei Bedarf gegenseitig zu unterstüt- sich auch der Wohnungsbau anpassen. In neuen, zen. So können sich die älteren Bewohner zum Beispiel wegweisenden Wohnmodellen geht es darum, eine als Leihoma oder Leihopa engagieren oder anderweitig optimale Mischung aus kommunikativen Strukturen, ihre Fähigkeiten und ihre Erfahrung einbringen. Aber umweltfreundlichem Bauen und hoher Lebensqualität auch die Jüngeren sind gefragt, die Älteren in ihrem zu schaffen. Alltag zu begleiten. Das Modell des generationenüberergreifenden Mehr Generationen, mehr Leben Wohnens ist keine Utopie mehr, sondern wird Realität, die sich im Bad Homburger Ortsteil Ober-Erlenbach in Hauptziel des Mehrgenerationenwohnens ist es, Men- einem unter Denkmalschutz stehenden ehemaligen schen unterschiedlicher Generationen zusammenzu- landwirtschaftlichen Anwesen verwirklicht.
1898 Der Oberhof, traditioneller Dreiseithof aus der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts Neues Wohnen mit Vorgeschichte Der Oberhof in war ursprünglich in Ingelheimer, später in Mainzer Besitz. Nach der Säkularisierung wurde er zur Staatsdomäne. Seine lange Geschichte ist gekennzeichnet durch die Entwicklung vom alt- hergebrachten Hofgut zum landwirtschaftlichen Großbetrieb. Heute stellt sich das Anwesen 2020 Heute wird der Oberhof als Kulturdenkmal in der baulich wieder seine ursprüngliche traditionellen Form eines Drei- Bedeutung zurück erhalten: ein zentraler Ort für alle seithofs aus der ersten Hälfte Ober-Erlenbacher Bürger. des 19. Jahrhunderts dar. Die Hofeinfahrt wird von säulen- förmigen Sandsteinpfeilern bestimmt. Ein großes, noch als Fachwerkbau errich- tetes Verwalterhaus und Stallungen, die zum Teil mit Sandsteinsäulen und Kreuz- ein Zusammenschluss gratgewölben ausgestattet von Gleichgesinnten mit sind, umgeben einen weiträu- dem Ziel der gegenseitigen migen Hofplatz. Daneben gibt es wirtschaftlichen und sozialen Scheunen und ein mehrgeschossiges Förderung ihrer Mitglieder durch Gesindehaus. Bis 2008 wurde die Domäne ein gemeinsames Handlungsfeld. Die als landwirtschaftlicher Betrieb genutzt. Grundidee basiert auf dem Selbsthilfeprinzip der Mitglieder. Was oft einer allein nicht finanziell und „Unser Oberhof eG.“ organisatorisch schaffen kann, schafft die Gemein- schaft. Dabei soll jedoch nicht ein Einzelner profitie- Wir sind eine Bürgergetriebene, nicht gewinn- ren, sondern alle Beteiligten. So kann durch die soziale orientierte Genossenschaft für gemeinschaftliches und wirtschaftliche Förderung eine tragfähige und Wohnen. Unsere Genossenschaft versteht sich als nachhaltige Balance zum Wohl aller entstehen.
Das Mehrgenerationen Wohnprojekt „Unser Oberhof eG.“ überzeugt nicht nur durch sein Konzept, sondern auch durch seine Lage. Stadtnah, mitten im Rhein-Main-Gebiet und doch im Grünen – eingebettet in eine attraktive Gemeinde. Mit ca. 2,5 Millionen Einwohnern ist die Metropolregion PKW. Wer im Herzen des Rhein-Main-Gebietes lebt, Frankfurt/Rhein-Main eines der bedeutendsten Wirt- kann beides genießen: Ruhe, Beschaulichkeit und viel schaftszentren Europas. Geprägt durch Internationali- Grün, aber auch kulturelle Vielfalt. tät, wirtschaftliche Dynamik, einer hervorragenden Infrastruktur, einem reichhaltigen Kulturangebot und Alles da, alles nah einer hohen Lebensqualität. Nur 18 km vom Kraftzent- rum der Region, der Stadt Frankfurt am Main, entfernt, Die Innenstadt von Bad Homburg mit dem Kurpark und liegt Bad Homburg. Mit seinen ca. 55.000 Einwohnern ihren zahlreichen Einkaufsmöglichkeiten ist mit den ist es der ideale Ort, um Arbeits- und Lebensquali- Stadtbuslinien 2 und 12 schnell und gut erreichbar. tät miteinander zu verbinden – und doch weit genug Aber auch die umliegenden Ortschaften wie Karben entfernt, um Abstand von der geschäftigen Hektik sind sehr gut an Ober-Erlenbach angebunden. der Metropole zu gewinnen. Die Museen, Theater und Der Bad Homburger Ortsteil hat sich trotz der Kinos Frankfurts liegen quasi vor der Haustür, gut zu Nähe zur Stadt seinen dörflichen Charakter bewahrt erreichen mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder per und legt viel Wert auf kulturelle Eigenständigkeit.
Am Rande der Wetterau gelegen, war Ober-Erlenbach mit zahlreichen Fachwerkshäusern und viel Altstadt- bereits in frühgeschichtlicher Zeit bewohnt, was flair. Zu diesen historischen Bauten, die den Charme archäologische Funde belegen. Ober-Erlenbachs von Ober-Erlenbach ausmachen, gehört auch der Name geht übrigens auf den Erlenbach zurück, der Oberhof. Er bildet den Rahmen für unser innovatives den Bad Homburger Ortsteil durchfließt. Mehrgenerationen-Wohnprojekt und ist doch viel Wer in dem von Feldern umgebenen Ort mehr. Die Anlage will eine Art neues Stadtteilzentrum Naherholung sucht, kann sie im Lohwald finden. sein. Ein Lebensmittelpunkt für alle Ober-Erlenbacher - nicht nur für seine Bewohner. Dieser Anspruch wird Unser Oberhof ein altes, nicht zuletzt durch eine hervorragende Infrastruktur neues Stück Ober-Erlenbach eingelöst. Zum Beispiel mit einem Veranstaltungsaal, guten Einkaufsmöglichkeiten, Gastronomie, Gewerbe, Doch Ober-Erlenbach punktet nicht nur durch schöne Stadtteilbücherei, Jugendzentrum, Diakonie, Arzt- Natur, sondern auch durch einen attraktiven Ortskern praxis, Volkshochschule und AWO. Nächste S-Bahnstation ÖPNV: 10 min. Bad Homburg Zentrum/Kurhaus Pkw: 12 min. ÖPNV: 25 min. KITA 3 min. Bad Homburg Innerorts Bahnhof Ober-Erlenbach Pkw: 10 min. (Fußweg) ÖPNV: 20 min. Bank Apotheke 4 min. 3 min. Supermarkt 7 min. Grundschule 10 min. Nächste U-Bahnstation ÖPNV: 12 min. Frankfurt Zentrum (Hauptwache/Zeil) Pkw: 25 min. Frankfurt ÖPNV: 45 min. Hauptbahnhof Pkw: 27 min. Frankfurt ÖPNV: 50 min. Flughafen Pkw: 36 min. ÖPNV: 71 min.
Das unter Denkmalschutz stehende drei- flügelige Ensemble wird um einen vierten Flügel ergänzt und zum genossenschaftlichen Mehrgenerationen-Wohnprojekt umgebaut. Mit verschiedenen öffentlichen und sozialen Einrichtungen sowie Gewerbe. Die ehemalige Staatsdomäne Oberhof wurde in der und vieles mehr laden die Bevölkerung zum Feiern ein. ersten Hälfte des 19.Jahrhunderts als Dreiseithof er- Nicht zuletzt deshalb hat das Projekt viel Unterstüt- richtet. Ursprünglich bestand das Ensemble aus einem zung in der langen Entwicklungsphase erfahren. Nord-, West- und Südflügel. Eine in den 1960er Jahren erbaute Hallenkonstruktion an der östlichen Grund- Vier Flügel, vier Nutzungskonzepte stücksgrenze ergänzte die Hofanlage zum Vierseithof und bildet einen geschützten Innenhof. Er wird über Die Hallenkonstruktion aus den 1960er Jahren wird ab- eine Zufahrt durch ein altes Eisentor erreicht, das sich gerissen und durch den Ostflügel - einen Neubau mit zwischen zwei massiven Sandsteinsäulen befindet. barrierefreien Wohnungen – ersetzt. Das Pächter-Wohnhaus ist eine Fachwerkkons- Der Nordflügel hingegen wird von sozialen und truktion, während die Scheunen und Stallungen aus öffentlichen Einrichtungen genutzt. Stadtteilbücherei, Ziegeln gemauert sind. Die alten Stalllungen des Süd- Jugendzentrum, Diakonie, Arztpraxis, Volkshochschule, und Westflügels zieren Kreuzgratgewölbe und raum- und AWO. spannende Sandsteinbögen. Die Dächer werden von Der Westflügel mit den hohen Lufträumen der gut erhaltenem Gebälk getragen. Scheunen bietet ausreichend Platz für schön ge- Mit Aufgabe der landwirtschaftliche Nutzung der schnittene Maisonette-Wohnungen sowie 3 Haus- Hofanlage entstand die Idee des gemeinschaftlichen in-Haus-Konstruktionen - alle mit Gartennutzung. Im Wohnens und Arbeitens in historischem Ambiente. ehemaligen Pferdestall werden zukünftig leckere Spei- Um die Hofanlage vielseitig zu bespielen und zu sen serviert. Im Südflügel befindet sich der ehemalige beleben, sieht das Nutzungskonzept eine sehr hetero- Kuhstall, der als Veranstaltungssaal genutzt wird, sowie gene Mischung aus teils barrierefreien Wohnungen, einigen Ateliers Platz bietet. Das OG mit Loft- und Mai- öffentlichen sozialen Einrichtungen und Gewerbe vor. sonette-Wohnungen ist über einen Laubengang aus Veranstaltungen wie die Apfel- und Streuobstwiesen- Stahl erreichbar. Hier begegnet man sich und tauscht route, Kunstwerkstatt, Engelsgeflüster, Erntedankfest sich aus beim Nachbarschaftsplausch.
Der von den vier Gebäudeflügeln umgebende Innen- hof ist das Herzstück der Anlage. Idyllisch und autofrei. In seinem Zentrum entstehen ein Spielplatz, sowie gemütliche Sitzbereiche, die zum Verweilen einladen. Die Stellplätze befinden sich nördlich und südlich des Innenhofs. Altes bewahren, Neues hinzugewinnen Um den Charakter der Scheunen und Stallungen zu erhalten, werden die Eingriffe in die denkmalgeschütz- te Substanz äußerst behutsam sein. Die zukünftigen Nutzungen werden sehr sensibel in die vorhandenen Gebäudestrukturen eingefügt. Sie passen sich diesen an und nicht umgekehrt. Jeder Gebäudeabschnitt hat seine charakteristischen Eigenheiten. Durch die individuelle Gestaltung der verschiedenen Nutzungs- Der von den vier Gebäudeflügeln einheiten entwickelt jede ihren ganz eigenen architek- umgebende Innenhof ist das Herzstück des genossenschaftlichen Mehr- tonischen Charme. generationen-Wohnprojekt Durch eine rechtzeitige und vorausschauende Abstimmung mit den Fachplanern für Standsicherheit und Brandschutz sowie den beteiligten Fachbehör- den können z.B. die historischen Dachstühle erhalten werden. Das Tragwerk bleibt in seiner ursprünglichen Ein Blockheizkraftwerk produziert Form bestehen und sichtbar. Zusätzliche Ausbau- Strom und Wärme lasten werden durch den Einsatz leichter Tonziegel kompensiert. Vor allem die Stadtteilbibliothek und die Die Anforderungen des Erneuerbaren Energie Ge- Dachgeschoss-Wohnungen des Südflügels werden setzes werden erfüllt. KfW 55 für die Neubauten und durch die alten Tragwerke geprägt. Ein kontrastreiches KfWDenkmal für die historische Bausubstanz. Zusammenspiel zwischen alten, aufgearbeiteten und modernen Elementen entsteht. Es lässt sich über Das heterogene Nutzungskonzept in Verbindung Materialien, Farben und Haptik erfahren. mit einem genossenschaftlichen Mietmodell bietet die Basis für ein beispielhaftes Projekt. Hier werden Umwelt- und menschenfreundlich bauen Menschen für und miteinander leben. Tolerant und rücksichtsvoll. Zur Bewältigung des demografischen Die Materialien für den Innenausbau sind nachhaltig, Wandels braucht es Wertschätzung und Offenheit der ökologisch und emissionsarm. Trockenausbauplatten Generationen untereinander. Das Projekt Oberhof will aus Naturgips, Kalk- und Lehmfarben, geölte Hölzer, seinen Beitrag dazu leisten – und ein Zeichen setzen Linoleumparkett und Kautschuk als Bodenbeläge, für viele weitere Mehrgenerationen-Projekte. Calcium-Silikatplatten als Innendämmung, Zellulo- se-Einblasdämmung für die Dachflächen, Tonziegel und Holzfenster. Sie tragen zum Umweltschutz wie auch zu einem gesunden Raumklima bei. Im Neubau des Ostflügels werden die Außenwände in Holzrah- menbauweise ausgebildet. Holz als nachwachsender Rohstoff leistet einen wichtigen Beitrag zur positiven CO2 Bilanz. Öffentlicher Raum (Abb.: Stadtteil-Bibliothek) für alle Ober-Erlenbacher Bürger.
Gut gestaltete und genutzte Gärten sind Orte der Erholung und des Genusses. Gartennutzer sind stressresistenter, gesünder, verfügen über eine geschärfte Wahrnehmung und erleben den Wechsel der Jahreszeiten und den vielfältigen Ausdruck von Pflanzen und Tieren. Eine generationsübergreifende Nutzung konzentriert von den grünen Ambitionen ihrer Bewohner. Auf den sich auf den verkehrsfreien Innenhof als Mittelpunkt barrierefreien Terrassenbereichen des Neubaus zeigt der Anlage. Die hier angebotenen Spielgeräte und Aus- sich, dass es auch mit Einschränkungen möglich ist, stattungsgegenstände ermöglichen Menschen jeden Pflanzenpracht zu erfahren und süße Früchte aus Alters, mit und ohne Einschränkungen, Kommunikation eigenem Anbau zu genießen. und Aktion in gleichen Maßen. Die Atmosphäre der denkmalgeschützten Gebäude, liebevoll und anspre- Herausgehen, mitmachen oder mit Blick vom Balkon chend begrünt, verleihen dem Innenhof einen beson- oder von Innen teilnehmen an der Lebendigkeit der deren Ausdruck. Dabei sein, Unterhaltung, Aktion oder Anderen. Das ist ein Lebensraum vom Mehrgeneratio- auch einfaches Teilhaben an dem Spaß, der Aktion nenprojekt Oberhof. anderer Menschen heißt nicht allein sein. Das ist Erholung und Entfaltung. Eine ganz andere Qualität Lebensraum findet sich in den Quartiersbereichen Süd und West mit Garten. Hier Und so ist es geplant: Mütter und Kinder erkunden dominiert Grün und Natur. Das gärtnerische Konzept die Spielmöglichkeiten, Jugendliche stecken die Köpfe ist auf eine Balance von Ökologie und Bewohnern zusammen, ein älterer Herr mit Rollator dreht seine ausgerichtet. Ein Garten für alle bietet seinen Men- Runden, Kinder mit Erzieherin basteln, zwei Männer schen Entspannung, Aktion und Kontakt mit Vögeln, spielen Schach, Servicepersonal huscht durch den Insekten und allem was sich natürlich einstellt. Dort fast vollständig belegten Außengastronomiebereich, beobachten Sie u.a. eine Holzbiene an einer Blüte oder ein Eichhörnchen flitzt durch den Walnussbaum und ein Schwalbenschwänzchen, wie es hubschrauber- die bunte Bepflanzung der Terrassenbereiche erzählt gleich die Geranien und den Sommerflieder erkundet.
Erleben Sie die Stieglitze an den Futterstationen und die Flugschule der Spatzen, die dankbar eine angebo- tene Kolonie von Nistenkästen an der oberen Fassade angenommen haben. Grundlage für die Gestaltung ist das Oberhof Gartenbuch, das die „Dos and Don`ts“ festlegt. Der Einsatz von Pflanzenschutzmittel steht zum Beispiel auf der Negativliste, wo hingegen die Herstellung von Pflanzenstärkungsmitteln unbedingt empfohlen wird. Das Oberhof Gartenbuch zeigt Gestal- tungsmöglichkeiten auf und gibt Hinweise, wie in den Oberhof-Gärten ein natürlich, gesundes Miteinander möglich ist. Den ehemaligen Pächtergarten zum Beispiel teilen sich drei Familien. Zäune gibt es hier nicht, die Familien leben nach dem aktuellen Bedürfnis, zurückgezogen oder gemeinsam. Die Gestaltung entspricht einer lebendigen, bunten Mischung aus Zier- und Nutzgar- ten. Mit der Übernahme ihrer Wohnungen hat man, unterstützt von der Gartenexpertin der Oberhof-Ge- nossenschaft, Ideen gesammelt, Wünsche formuliert und so Gartenbereiche geschaffen, die Vorlieben und Schwerpunkte der Bewohner abbilden. Familie A hat sich zum Beispiel ein Beet angelegt, wo zusammen mit attraktiven Stauden alle sieben Kräuter Gartenflächen für Mensch und Tier. der Frankfurter Grünen Soße wachsen. Also Kräuter- Natur privat, aber nicht abgeschlossen. spaß pur für den reichlichen Verzehr. Die Familie B sind die Obstliebhaber. Leckere alte Apfelsorten zu verschiedenen Jahreszeiten genießen, stellte sich zu- nächst als Herausforderung dar. Doch nach intensiver Beratung, einem kleinen Einstieg in die Pomologie = Lehre von dem Obst, entstand die Idee des Familien- baums, der mit vier verschiedenen Veredelungen allen kästen angebracht, Insektenhotels fordern zum Einzug Wünschen entgegenkommt. Dann gibt es dort noch auf und die Mauersteine werden zum Rückzugsort die gemeinsamen Anbauflächen. Frischer Bio- Salat für Amphibien. Auch hier bestehen die Gartenflächen und Bio-Gemüse aus eigener Anzucht sind gesund und aus „persönlichen Bereichen“ direkt um die Terrassen. lecker und die Kinder lernen Nutzen und Handhabung Dort befinden sich die Sitzgruppen, ein Planschbecken von giftfreien Lebensmitteln. Die bunte Blumenwiese für die Kinder, der Grill des Familienoberhaupts und entsprach auch dem Wunsch aller: Düfte wahrnehmen, ausreichend Platz für das Sonnenbad. Auf der Ge- Farben genießen, Insekten beobachten und auch mal meinschaftsfläche wurde ein Bauerngarten angelegt. einen Strauß für die Wohnung pflücken. Salate und farbige Kohlköpfe wechseln sich dort mit bunten Blumen ab. Einige Teile sind makellos unkraut- Die Gärten am Westflügel haben wiederum einen ganz frei, in anderen Teilen wachsen schon mal Beikräuter. anderen Charme. Terrassiert mit Trockenmauern steigt Unter einem größeren Baum haben die Bewohner eine das Gelände in Richtung Westen an. Eine dichte Pflan- Rundbank aufgestellt. Und wenn die Mittagsonne zu zung schirmt zur Nachbarschaft ab und bietet mit sehr brennt, wird der Baumschatten zu Kommunika- standortgerechter Bepflanzung einen Lebensraum für tions- und Entspannungsort. Die Lebensräume des die Wildtiere und Vögel. Gartennutzer haben dort Nist- Oberhofs sind eben Wohlfühlräume.
Wohnen im Oberhof Kategorie I Barrierefreies Wohnen Lebens Oberhof raum im Neubau
Das Wohnen im barrierefreien Neubau ist speziell konzipiert: altersgerecht und mit Fahrstuhl erreichbar.
Wohnen im barrierefreien Neubau Linoleumparkett/Fliesen Wand- und Deckenflächen verputzt und hell gestrichen Fußbodenheizung, Lüftungsanlage Bad mit bodengleicher Dusche, WC, Waschtisch Einbauküche geräumiger Flur sonnige West-Terrasse Lage EG Ostflügel Neubau, barrierefrei Größe ca 54 qm Schlafzimmer Flur Bad Kochen/Essen/ Wohnen Terrasse
Wohnen im Oberhof Kategorie II Wohnen im denkmals- Lebens Oberhof raum geschützen Bestand
Individueller geht es kaum. Kein Vergleich mit standardisierten Neubauten. Lebensraum in einer neuen Dimension: großzügig, mit viel Charme und Stadthauscharakter.
Wohnen im ehemaligen historischen Heuboden großzügiger Eingangsbereich mit Garderobe und Abstellraum im 1. OG des Westflügels 70 qm offener Küche-Ess-Wohnbereich mit Luftraum zur Galerie im DG sichtbares historisches Holztragwerk Parkett/Linoleum/Fliesen Wand- und Deckenflächen verputzt und hell gestrichen geräumige bodengleich geflieste Duschen West-Balkon Lage OG-DG denkmalgeschützter Westflügel, Maisonette Größe ca 170 qm OG Flur/Gard/Abstellraum Bad Kochen/Essen/Wohnen 70 qm offener Wohn-Eßbereich Arbeits-/Gästezimmer Balkon DG 4 Schlafzimmer Galerie Bad
Wohnen auf 3 Ebenen in ehemaliger historischer Scheune Eingangsbereich im historischem Sandsteinbogen heller offener Koch-Ess-Wohnbereich durch geschosshohe Glasfassade sonnige West-Terrasse und Garten praktischer Abstellraum unter der geradläufigen Holztreppe Galerie zum Lesen oder Arbeiten, Luftraum über EG großzügiges Schlafzimmer und Bad im 1.OG 2 Schlafzimmer und Bad im DG Lage EG-OG-DG denkmalgeschützter Westflügel, Haus-im-Haus Größe ca 120 qm EG Gard/Abstellraum WC Kochen/Essen/Wohnen Terrasse OG 1 Schlafzimmer Galerie Bad DG 2 Schlafzimmer Bad
Wohnen auf dem Gewölbe des historischen Kartoffelkellers 4 m Raumhöhe im Koch/Eßbereich Eingang in historischem, raumhoch verglasten Sandsteintorbogen sichtbares Holztragwerk als offener Raumteiler zum 1 m höher liegenden Wohnbereich mit Terrasse und Garten 3 gleichwertige Schlafzimmer Bad mit großzügiger Dusche Abstellraum Lage EG denkmalgeschützte Süd-West-Ecke, split-level Größe ca 120 qm EG Gard/Abstellraum Kochen/Essen/Wohnen 3 Schlafzimmer Abstellraum Bad Terrasse und Garten
Wohnen im Oberhof Kategorie III Das Loft im historischen Lebens Oberhof raum Fruchtspeicher - modern interpretiert
Wohnen in historischem Ambiente ist einmalig. Wenn dann noch aus dem ehe- maligen Heuboden großzügiger Wohnraum wird, ist das Lebensqualität à la Oberhof.
Loft im historischen Fruchtspeicher großzügiger offener Grundriss sichtbares historisches Dachtragwerk Lichtbänder in den Dachflächen geölter Dielenboden in Kombination mit Zementfliesen großzügiges Duschbad, separates Gäste-WC Abstellraum und geräumige Garderobe Lage: 1. OG denkmalgeschützter Südflügel, Loft Größe: ca 170 qm großzügiger offener Grundriss sichtbares historisches Dachtragwerk Lichtbänder in den Dachflächen geölter Dielenboden in Kombination mit Zementfliesen großzügiges Duschbad, separates Gäste-WC Abstellraum und geräumige Garderobe
Öffentliches Leben im Oberhof Versorgung, Bildung Lebens Oberhof raum und Erlebnis
Lebensraum ist immer auch öffentlich. Der Oberhof bietet medizinische Versorgung, Bildungsangebote und Erlebnisqualität für Bewohner und Anwohner.
Versorgung & Betreuung Praxisräume Nordflügel, 1. Obergeschoss, barrierefrei 136 m2 Diakonie (Betreuung behinderter Menschen) Nordflügel, Erdgeschoss, barrierefrei 137 m2
Bildung & Jugend Stadtteilbücherei Nordflügel, 1. Obergeschoss, barrierefrei VHS, AWO Nordflügel, Dachgeschoss 128 m2
Jugendzentrum Cafe, Nordflügel, Erdgeschoss 79 m2 Jugendzentrum Nordflügel 1. Obergeschoss 81 m2 2. Obergeschoss 86 m2
Leben & Erlebnis Restaurant Westflügel, Erdgeschoss Gastraum 97 m2 Nebenräume 53 m2 Ateliers 1 und 2 Südflügel, Erdgeschoss 38–39 m2
Saal Südflügel, Erdgeschoss 176 m2
Gemeinsam schaffen, was einer allein nicht kann. Das Genossenschafts- Lebens Oberhof raum modell „Unser Oberhof eG.“
Unsere Genossenschaft ist eine Gemein- schaft Gleichgesinnter, die zum Wohle aller handelt um eine zukunftsweisende Idee mit den Mitteln und Möglichkeiten auszustat- ten, die sie braucht um geplant, gebaut und gelebt zu werden. Erfahren Sie wer hinter dem Genossenschaftsmodell „Unser Ober- hof eG.“ steht – und wie es funktioniert Wir sind eine von Bürgern gegründete, nicht gewinn- Warum bei uns alles mit rechten Dingen zu geht orientierte Genossenschaft für gemeinschaftliches Wohnen. Unsere Genossenschaft versteht sich als Jede Genossenschaft ist verpflichtet einem gesetz- ein Zusammenschluss von Gleichgesinnten mit dem lichen Prüfungsverband anzugehören. Durch eine Ziel der gegenseitigen wirtschaftlichen und sozialen jährliche Prüfung ist ein solides Wirtschaften und die Förderung ihrer Mitglieder durch ein gemeinsames Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung gewähr- Handlungsfeld. leistet - wie der Einhaltung gegenseitiger Förderung, Die Grundidee basiert auf dem Selbsthilfeprinzip rechtlicher und steuerlicher Fragestellungen. Auf- der Mitglieder. Was oft einer allein nicht finanziell und grund dieser Verpflichtung zählen Genossenschaften organisatorisch schaffen kann, schafft die Gemein- seit jeher zu den sichersten Rechtsformen hinsichtlich schaft. Dabei soll jedoch nicht ein Einzelner profitieren, Langfristigkeit, Insolvenz und Anlegerschutz. sondern alle Beteiligten. So kann durch die soziale und wirtschaftliche Förderung eine tragfähige und nach- Wer kann Mitglied werden? haltige Balance zum Wohl aller entstehen. Jeder, der die Aufnahmekriterien erfüllt und Bewohner Genossenschaft ist was der Gemeinschaft nützt. im Oberhof werden möchte. Auch wenn wir als Genossenschaft Gewinne reali- Was kostet eine Mitgliedschaft in der sieren, z.B. um eine Dividende an unsere Mitglieder Genossenschaft „Unser Oberhof eG.“? auszuzahlen, steht dabei stets der genossenschaft- liche Förderzweck im Mittelpunkt. Voraussetzung für eine Mitgliedschaft ist die Zeich- Die Genossenschaft wird durch den Vorstand nung und der Erwerb von Genossenschaftsanteilen. geführt und von einem Aufsichtsrat kontrolliert. Der Jedes Mitglied muss 5 (in Worten: fünf) Genossen- laufende Geschäftsbetrieb wird von diesen - von den schaftsanteile im Wert von 300 Euro erwerben. Mitgliedern gewählten Repräsentanten - geregelt. Für die Berechtigung zum Bezug einer Wohnung Grundsätzliche Entscheidungen, z.B. zur Ausrichtung oder einer Gewerbeeinheit müssen je nach Größe oder der Gewinnverwendung werden von allen Mit- und Lage der Wohnung/Gewerbeeinheit weitere gliedern in sogenannten Mitgliederversammlungen Genossenschaftsanteile erworben werden. getroffen. Um der unverhältnismäßigen Einflussnahme einzelner Mitglieder oder Geldgebern vorzubeugen, hat jedes Mitglied genau eine – den anderen gleich- gestellte Stimme. Auch wenn dieses dem Vorstand angehört
Alle Formulare zum Herunterladen finden Sie unter www.unser-oberhof.de/downloads
Baubeginn: Frühjahr 2019 Fertigstellung: Herbst 2020 - 29 Wohnungen, 11 davon barrierefrei - Stadtteilbücherei - Jugendzentrum - Arztpraxis - Diakonie - Volkshochschule - Ateliers - Restaurant Genossenschaft Unser Oberhof eG. Burgholzhäuser Str. 2 61352 Bad Homburg v.d.Höhe www.unser-oberhof.de Vermietung durch: OPTIMA-IMMOBILIEN 0171 810 25 35 oberhof@optima-immobilien.com
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