OAUSSENSEITER, Literaturhaus Niederösterreich D - Unabhängiges Literaturhaus NÖ

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OV
  NOVEMBER – DEZEMBER
         2020

 AUSSENSEITER,

ID
    NATUR

Literaturhaus Niederösterreich
Verehrtes Publikum,
    liebe Gäste des Literaturhauses Niederösterreich!

    Mit einer Vielzahl poetischer Stimmen und Stimmun-
    gen gehen wir in die letzte Phase des Jahres 2020. Und
    auch mit einer Frage, die uns drängender denn je zu
    beschäftigen hat: Ist die Menschheit noch zu retten? –
    eine Frage, die mittlerweile nicht mehr ignoriert wer-
    den darf. Komprimiert, literarisch verdichtet, kritisch
    beleuchtet findet sich die Beschäftigung mit dem, was
    uns da umtreibt, beunruhigt, hinterfragen lässt, in
    der Transflair-Veranstaltung im November, in deren
    Zentrum die Einschätzungen des Verhaltensbiologen
    Kurt Kotrschal stehen sowie die von Klaus Zeyringer
    her­ausgegebenen Texte in der Sonderpublikation
    Gesellschaften im Umgang mit der Natur und anderen
    Außenseitern zählen.
        Literatur, Poesie sind bedauerlicherweise keine
    Heilmittel gegen Krankheit, in ihrem Kern, ihrer Be-
    stimmung helfen sie aber doch, weil sie – auch – vom
    Potential der Menschheit berichten, von der Fähigkeit
    zu überdauern und zu überleben, von Empathie und
    Solidarität, von Qualitäten, die im Menschen grund-
    sätzlich angelegt sind – genau wie das Gegenteil.
    Wer reflektiert – vielleicht aufgrund der Lektüre eines
    Gedichts – hat eventuell ein besseres Rüstzeug, um mit
    anderen und mit der Natur sorgsam umzugehen.

    Das Team des Literaturhauses NÖ wünscht einen ent-
    spannten, friedlichen und gesunden Jahresausklang.

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Fest poetischer Stimmen
                                                                                    so sonderbar das gefühl, schamlos
                                                                                         an den tod zu denken
                                                                                               wenn keiner den man kennt
Do, 29.10., 19 Uhr                                     Lesung & Musik
                                                       Eintritt: 13,– / 16,–
                                                                                                  gestorben ist
                                                                                    (Inger Christensen, gedicht vom tod, 1991)
→ Literaturhaus NÖ                                                                  Kathrin Schmidt (Writer in Residence /
                                                                                    Deutschland) liest aus dem Werk
                                                                                    von Inger Christensen
Um einer Reihe von Unvergesslichen und ihrem heraus-
ragenden Oeuvre die Referenz zu erweisen, haben Kol-
leg*innen aus dem literarischen / darstellenden / musi-                             wir buchstaben stehen schön nebeneinan
kalischen Genre Lieblingsauszüge aus dem Werk von                                   der und keiner darf mit einem anderen
                                                                                    platz tuaschen
Schriftsteller*innen ausgewählt und präsentieren erlesen                            (Friedrich Achleitner, quadratroman,
Ausgesuchtes.                                                                       ­Residenz 1973)
    Mit musikalischem Overdrive klinkt sich in dieses
                                                                                    Klaus Zeyringer liest aus dem Werk
Fest der Stimmen das Trio Lepschi kongenial ein, gibt                               von Friedrich Achleitner
bekannt, dass die Truppe „zehnt“ und mit Begeisterung
mitpoetisiert.
    Die Herren des aktuellen Trios – Michael Kunz, Stefan                           Die Hauptstadt Tirols ist nicht Innsbruck
                                                                                    oder gar Wien, sondern München. Das
Slupetzky und Martin Zrost – sind wie immer ein Hör-                                hören die Wiener nicht gern, aber das
und Schaugenuss.                                                                    Oktober­fest ist eben näher als der Prater,
                                                                                    und, nach den Begriffen der Tiroler, lustiger.
                                                                                    (Herbert Rosendorfer, Das selbst­fahrende
demokratische freiheit                  Was denn Träume, was denn Schlaf?           Bett, KiWi 1996)
                                        Sind Träume denn auch Räume
endlich                                 für den Schlaf?                             Christoph Mauz liest aus dem Werk
können die proletarier aller länder     Räumen Träume in den Räumen                 von Herbert Rosendorfer
fastfood und cola                       des ­Schlafes auf?
kaufen                                  Oder schlafen Träume in den
wie mr. rockefeller und mr. trump       Schlafräumen auch?
(Elfriede Gerstl, alle tage gedichte,   (Gert Jonke, 2008)
Deuticke 1999)
                                        Als Hommage an Gert Jonke haben sich
Maria Hofstätter liest aus dem Werk     ­Christoph W. Bauer und der Musiker
von Elfriede Gerstl                      Oliver Welter (Naked Lunch) mit der
                                         Lyrik ­Jonkes beschäftigt, sie teilweise
                                         vertont und erweisen ihm zudem mit
                                         eigenen Liedern / Gedichten die Ehre.

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Dora Kaprálová (Tschechien)
 Ateliergast November
 Lesung: Mittwoch, 25. November (18.30 Uhr),
 Tschechisches Zentrum Wien

Die gebürtige Brünnerin lebt in Berlin, schreibt litera­­-
rische Reportagen und Prosa, ist ausgebildete Drama­
turgin und wurde für ihr Schreiben sowohl mit Literatur-­
Stipendien als auch Preisen im Bereich des Journalismus
ausgezeichnet.
   Im 2018 auf Deutsch erschienenen Roman Berliner
Notizbuch richtet sie einen kritisch-humorvollen Blick auf
ihre Wahlheimat (Balaena Verlag, übersetzt von Ruben
Höppner). Im Sommer 2020 erschien in deutschsprachiger
Übersetzung der Erzählband Inseln (übersetzt von Hana
Hadas) – in dem es weniger um romantische Träume von
unberührten Stränden, als um ein anderes Inseldasein
geht, das Ab- und Eingrenzung meint: island / isolation.
   Für die Buchsaison 2021 ist ein weiterer höchst span-
nender Titel geplant: Winterbuch über die Liebe, zu dem es
heißt: „Ein ironisches, provokatives und melancholisches
Buch über Männer, vielleicht nur über einen einzigen,
vielgestaltigen und unerreichbaren Mann. Die Novelle
entstand ursprünglich als Antwort auf das Werk Eine
Frau des ungarischen Schriftstellers Péter Esterházy.“

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Fremder Besuch
Sauerkraut und Rassismus
Sa, 14.11., 14 Uhr                                           Präsentation der
                                                             Schulhaus­romane

→ Museum NÖ                                                  Nr. 42 & 43

Im Rahmen des Kinder- und Jugendbuchfestivals KiJuBu
und auf erneute Einladung des Kurators Christoph Mauz
stellen die beiden Textcoaches André Vladimir Heiz und
Christian Futscher gemeinsam mit den Schüler*innen
der NMS Furth und der NMS Kirchberg am Wagram die
neuen Schulhausromane vor.

André Vladimir Heiz wurde 2015 von der          Jede Gruppe von Schüler*innen verfügt
Schweizer steo-Stiftung für sein Lebens-        über eine spezielle Gruppendynamik und
werk mit folgenden Worten ausgezeich-           einen dezidierten Zugang zur Wahl ihres
net: „Sie ehrt seine vielseitige Tätigkeit      Themas sowie dessen sprachlicher
als engagierter Dozent und Schriftsteller       Umsetzung.
mit dem undogmatischen Anliegen, die
Dinge immer wieder anders zu sehen“ –
eine wunderbare Grundlage, um mit
Schüler*innen zu arbeiten.

Christian Futscher, mittlerweile sehr ver­-
siert in der Betreuung von Schulhaus-
romanen, behauptet in der ihm eigenen
ironischen (Selbst) Betrachtung beispiels-
weise in der Erzählsammlung Wer einsam
ist in der großen Stadt (Czernin Verlag 2017)
er sei „ein miserabler Gitarrist, der sich
gelegentlich schreibend austobt, was
aber niemanden zum Tanzen bringt.“

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OKTOBER – DEZEMBER
                                   2020
Fest poetischer Stimmen
Do, 29.10., 19 Uhr
→ Literaturhaus NÖ
Lesung & Musik mit Christoph W. Bauer, Oliver Welter,
Klaus Zeyringer, Christoph Mauz, Maria Hofstätter,
Kathrin Schmidt, Trio Lepschi

Fremder Besuch                                          Dora Kaprálová
Sauerkraut und Rassismus                                Mi, 25.11., 18.30 Uhr
Sa, 14.11., 14 Uhr                                      → Tschechisches Zentrum Wien
→ Museum NÖ                                             Lesung (Tschechisch / Deutsch)
Präsentation der Schulhausromane Nr. 42 & 43            mit Ateliergast Dora Kaprálová
im Rahmen von KiJuBu

Gesellschaften im Umgang mit der                        Dichter im Fokus: Ovid
Natur und anderen Außenseitern                          Do, 3.12., 19 Uhr
Do, 19.11., 19 Uhr                                      → Literaturhaus NÖ
                                                        Lyrik
→ Museum NÖ                                             mit Tarek Eltayeb, Christoph Janacs, Marianne
Lesung & Gespräch                                       Jungmaier, Antonio Fian, Raphael Urweider,
Reihe Transflair mit Kurt Kotrschal,                    Lea Gottheil, Tom Schulz, Maria Seisenbacher;
Fahim Amir und Sabine Gruber                            Special Guest: Ateliergast Zehra Çirak

AUSBLICK                                                ATELIERGÄSTE

Do, 28.1., Lesung & Gespräch                            Oktober: Kathrin Schmidt (Deutschland)
Reihe Transflair mit Moderator Klaus Zeyringer          November: Dora Kaprálová (Tschechien)
                                                        Dezember: Zehra Çirak (Deutschland)

                                                        KARTEN
                                                        www.literaturhausnoe.at
                                                        office@literaturhausnoe.at
                                                        02732 72884

                                                        Öffnungszeiten
                                                        Di – Fr: 10 – 17 Uhr

                   Literaturhaus Niederösterreich
Gesellschaften im Umgang
mit der Natur und anderen
­Außenseitern
 Do, 19.11., 19 Uhr                             Lesung & Gespräch
                                                Eintritt frei

 → Museum NÖ                                    nur mit Voranmeldung   Fahim Amir, Sabine Gruber, Kurt Kotrschal

                                                                       Fahim Amir                                    im Stationszimmer mit dem Lesen der
                                                                                                                     Tagesberichte beschäftigt ist, mußt du
Transflair
                                                                        Die Lobpreisung der Ratte als Anti-          meine Gurte lösen. Hast du zugeschaut?
                                                                        Künstlerin, als Kunstsaboteurin, als Zer-    Wulst lag reglos da, es sah so aus, als
Der Umgang mit der Natur und mit anderen „Außen-                        beißerin von Bedeutung verdankt sich         verstünde er nicht, was ich sagte. Daß er
seite(r)n“ war vom Anfang menschlicher Gesellschaft                     möglicherweise ihrer Vorliebe für Papier     die Tabletten abends nach wie vor ins Klo
                                                                        als materiellem Träger von Text. Ihr         spuckt, beweist das Gegenteil und gibt
an eines der gewichtigsten Themen des Erzählens, der                   Appetit auf Druckwerke prädestinierte         mir Hoffnung.
Sprachkunst sodann. Die Bandbreite reicht von Ursprungs-                sie zur praktischen Kritikerin der Biblio-       Aus: Wulst, in: Gesellschaften im
mythen bis zu Untergangsvisionen. In der heutigen Situa-                philie — Marx überließ bekanntlich das            Umgang mit der Natur und anderen
tion hat sich die Frage zugespitzt, wie die Menschheit                  unveröffentlichte Manuskript der Deut-           Außenseitern (Edition Aramo 2020)
                                                                        schen Ideologie aus freien Stücken ihrer
mit der Erde und die Natur mit dem Menschen verfährt.                  „nagenden Kritik“. Sie war in der Lage
Woher kommen wir, wer sind wir, wohin gehen wir – da-                   aus individuellen Privatbibliotheken, aber   Kurt Kotrschal
rüber lesen und sprechen Sabine Gruber, Kurt Kotrschal                  auch aus den materiellen Archiven der
                                                                        Menschheit eine flüchtige Angelegenheit      widmet sich in seinem neuen Titel Mensch.
sowie Fahim Amir.
                                                                        zu machen.                                   Woher wir kommen, wer wir sind, wohin
                                                                             Aus: Rat Modern, in:                    wir gehen (Brandstätter 2019) erneut
Was sagt uns die Evolutionsgeschichte? Vermögen wir                          Gesellschaften im Umgang mit der        der Frage, wie wir zu dem geworden sind,
dem zerstörerischen Wahnsinn noch zu entkommen?                              Natur und anderen Außenseitern          was wir heute sind. „Kurt Kotrschal bezieht
                                                                             (Edition Aramo 2020)                    Position – und rückt unser Selbstbild nach-
Und: Wie kann Literatur davon erzählen? Diese Frage                                                                  haltig zurecht. Es geht ihm um eine neue,
verfolgt Moderator Klaus Zeyringer auch als Herausgeber                                                              differenzierte und realistische Gesamt-
des Bandes Gesellschaften im Umgang mit der Natur                      Sabine Gruber                                 schau der Natur des Menschen. Und
und anderen Außenseitern.                                                                                            schlussendlich auch um dessen bedenk-
                                                                       Wir müssen am Abend den Dienstwech-           liche Zukunft, wenn er sich weiter so ver-
                                                                       sel abwarten, habe ich heute Mittag zu        hält, wie er sich verhält.“
In Kooperation mit Treffpunkt Bibliothek
                                                                       Wulst gesagt. Wenn der eine Pfleger sich           (Ö1, Sendereihe Gedanken,
                                                                       verabschiedet und der andere noch                  Oktober 2019)

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Zehra Çirak (Deutschland)
 Ateliergast Dezember
 Lesung im Rahmen der Veranstaltung
 am 3. Dezember

Geboren in Istanbul, kommt Zehra Çirak im Alter von
drei Jahren nach Deutschland. Von 1982 bis zu seinem
Tod 2014 lebt und arbeitet die vielfach ausgezeichnete Au-
torin zahlreicher Lyrik-, Kurzprosa- und Prosa­miniatur-
Bände mit dem Objektkünstler Jürgen Walter z­ usammen.
   „Zehra Çıraks Gedichte oder Prosaminiaturen stehen
mit seinen Objekten und Collagen auf die ein oder andere
Weise in einem intensiven Dialog (…): Nie sind diese Texte
illustrativ, immer ergibt sich ein Mehrwert durch die
Einführung der Ebene Sprache. (…) Zehra Çırak liebt das
Knappe, die kurze Form, Paradoxes, Groteskes, überra-
schenden Tiefsinn, den Wortwitz.“, so die Schriftstellerin
Tanja Dückers in einem Porträt (Goethe-Institut 2016),
bevor sie Çirak im O-Ton zitiert: „Das Leben in Deutsch-
land, das Türkisch-Sein, darüber habe ich nie geschrieben,
war überhaupt gar nicht mein Thema und wurde es auch
später nicht, das wurde immer nur von außen an mich he-
rangetragen“, sagt sie und seufzt. Überhaupt störe sie das
Denken in nationalen Kategorien. Sie kontert in einem
Gedicht mit der knappen Sentenz: „Das Salz kennt kein
Nationalgericht“.

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Dichter im Fokus: Ovid                                               Es lesen:

Do, 3.12., 19 Uhr                            Lesung
                                             Eintritt: 10,– / 12,–
                                                                     Tarek Eltayeb
                                                                     Christoph Janacs
→ Literaturhaus NÖ                                                   Marianne Jungmaier
                                                                     Antonio Fian
                                                                     Raphael Urweider
aurea prima sata est aetas, quae vindice nullo,                      Lea Gottheil
sponte sua, sine lege fidem rectumque colebat …                      Tom Schulz
                                                                     Maria Seisenbacher
Publius Ovidius Naso ist nicht nur für seine Metamorpho-
sen bis heute berühmt, seine formvollendete Ars amato-               Special Guest:
ria, seine Befassung mit der griechischen Sagenwelt, das             Ateliergast Zehra Çirak
elegische Werk und nicht zuletzt seine Verbannung ans
Schwarze Meer beschäftigen Schreibende bis heute.
    Im Hochsommer dieses Jahres hat das Literaturhaus
NÖ gemeinsam mit Christoph W. Bauer erneut zu einem
internationalen Lyriker*innen-Treffen geladen, um die
nächste Runde der Reihe Dichter im Fokus einzuläuten,
die sich auf die Befassung mit Ovid gründet.
    Wie sich die Bearbeitungen der geladenen Lyriker*in-
nen aus der Schweiz, Deutschland und Österreich
ausnehmen, ist eindringlich und beweist, dass Lyrik, ent-
sprechend angeboten, auch nach Jahrtausenden Gültig-
keit hat, imstande ist, Neugierde zu wecken, Befassung
zu verlangen.

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Impressum
Medieninhaber, Verleger, Herausgeber         Fotorechte
und für den Inhalt verantwortlich:           Stefanie Waldecker (Christoph W. Bauer),
                                             Johannes Puch (Oliver Welter), Literatur­
Verein Unabhängiges Literaturhaus NÖ         haus NÖ (Klaus Zeyringer), Stefanie
Steiner Landstraße 3                         ­Waldecker (Christoph Mauz), Mihai M.
3504 Krems-Stein                              Mitrea (Maria Hofstätter), Literaturhaus
                                              NÖ (Kathrin Schmidt), Julia Maetzl (Trio
Öffnungszeiten                                Lepschi), ┬®_vielseitig (­Christian ­Futscher),
Di – Fr: 10 – 17 Uhr                          Alessandro Della Bella (­André Vladimir
                                              Heiz), Alex Monteanu (Kurt K  ­ otrschal),
Kartenbestellung                              Gsöllpointner (Fahim Amir), Gunter
www.literaturhausnoe.at                       ­Glücklich (Sabine Gruber), Dirk Skiba
office@literaturhausnoe.at                     (Dora Kaprálová), M­ assimo P ­ astore (Zehra
02732 72884                                  Çirak), Ursula E­ ltayeb (Tarek E­ ltayeb),
                                             Christian ­Weingartner (Christoph Janacs),
Redaktion                                    www.­detailsinn.at (Marianne ­Jungmaier),
Katharina Pichlmayer, Julia ­Schwarzinger,     Literaturhaus NÖ (­Antonio Fian), Stefanie
Vera Schwarzinger, Michael Stiller,            Waldecker (Raphael Urweider), C     ­ hristian
Lisa Tragbar, ­Sylvia Treudl                   Senti (Lea Gottheil), Daniel Hengst
                                               (Tom Schulz), Carolina Frank (Maria
Grafikdesign                                   ­Seisenbacher)
CIN CIN, cincin.at

Druck
Bürger Druck, Schwechat

Auflage 12.000 Stück

Förderer und Partner

www.literaturhausnoe.at                                                                         19
MIT
Fahim Amir, Christoph W. Bauer,
Zehra Çirak, Tarek Eltayeb,
Antonio Fian, Christian Futscher,
Lea Gottheil, Sabine Gruber,
André Vladimir Heiz, Maria
Hofstätter, Christoph Janacs,
Marianne Jungmaier,
Dora Kaprálová, Kurt Kotrschal,
Christoph Mauz, Kathrin
Schmidt, Tom Schulz, Maria
Seisenbacher, Raphael Urweider,
Oliver Welter, Klaus Zeyringer,
Trio Lepschi
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