Oktober 2020 - Liturgisches Nachtgebet - Mariendorf-evangelisch.de
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Inhalt Monatsspruch für Oktober.....................................................................3 Monatslied für Oktober..........................................................................5 Aus dem Gemeindekirchenrat................................................................7 Dreißig Jahre Wiedervereinigung...........................................................9 Erntedank.............................................................................................12 Filmgespräche „Starke Streifen“ 2020/2021........................................14 Regelmäßiges Stundengebet in der Dorfkirche....................................15 Unsere Gottesdienste und Andachten.................................................16 Gemeindechronik August – Freud und Leid.........................................17 Veranstaltungen...................................................................................18 Mariendorfer Konzerte.........................................................................20 Offene Kirche........................................................................................21 Mariendorfer Motive............................................................................22 Redewendungen aus der Bibel „Wer’s glaubt wird selig“....................23 Segenswunsch......................................................................................23 Unsere Inserenten................................................................................26 Adressen der Gemeinde.......................................................................30 So finden Sie uns...................................................................................32 - Seite 2 -
Monatsspruch für Oktober Suchet der Stadt Bestes und betet für sie zum Herrn; denn wenn’s ihr wohlgeht, so geht’s euch auch wohl. (Jeremia 29,7) Der Kiez Mariendorf bietet über pflanzt Gärten! Heiratet, gründet 50.000 Menschen Heimat, Arbeit Familien! Tut das Beste für die und Wohnung. Viele sind hier Stadt, in der ihr lebt und betet für geboren und auch geblieben. sie! Schlagt die Zeit nicht einfach Andere sind erst hergezogen, aus tot! Jammert nicht, dass ihr hier anderen Stadtteilen Berlins, aber seid, sondern nutzt die Stunde. auch aus anderen Ländern und Träumt nicht von der Zukunft, Kontinenten. Wie aber wird der sondern lebt im Heute! Ort, an dem ich lebe, zur Heimat? Diese Frage stellte sich ganz Gott setzt sich hier dafür ein, dass ähnlich für etliche tausend Men- Menschen ihre Kultur pflegen schen aus dem Volk Israel vor auch am ungewohnten Ort. Ja, 2.600 Jahren. Es hatte sie nach mehr noch – der Ruf lautet: Suchet einem verlorenen Krieg von Jeru- der Stadt Bestes! Nehmt politische salem nach Babylon, in die fremde Verantwortung wahr! Betet für Großstadt verschlagen. Ihre Stim- das Wohl der Menschen in dieser mung war: Das soll nun unser Stadt! Und vergesst nicht, Gott zu Zuhause sein? Nein, nichts wie suchen an dem Flecken Erde, an weg, lieber heute als morgen! dem ihr jetzt seid. Das ist kein Babylon kann uns keine Lebens- Wort für Alteingesessene. Aber es qualität bieten. Hier kann man ist eine spannende Vorstellung, nicht zuhause sein. Wir fühlen uns dass Neuzugezogene, Wessis und hier fremd. Ossis, ausländische Mitbürger/ Mitbürgerinnen genauso wie Ein- Die Israeliten waren äußerlich heimische den gleichen Auftrag Flüchtlinge. Aber sie machten sich bekommen: Macht was aus dem durch diese Einstellung innerlich Ort, wo ihr jetzt seid! zu Heimatlosen. Die Botschaft Gottes, die der Prophet Jeremia in Dass der Ort, wo ich lebe, zur dieser Situation ausrichtet, lautet: Heimat wird, muss Begegnung Heimat ist da, wo ihr jetzt seid! geschehen, zwischen unterschied- Hier hat Euch Gott hingestellt! lichen Kulturen und Mentalitäten. Hier ist Euer Platz! Macht was Man muss hier leben wollen und draus! Macht es Euch wohnlich! Kontakte und Freundschaft Richtet euch ein! Baut Häuser, pflegen – mit Witz und Musik, mit - Seite 3 -
Monatsspruch für Oktober Kultur und Politik, mit Körper und meint es gut mit euch. Er hat Geist. Dann wird der Ort zum Gedanken des Friedens und nicht Zuhause, wohnlich und Heimat. des Leides, er will euch Zukunft Gott will, dass Menschen es sich und Hoffnung geben. (Vers 11) wohnlich machen, das Miteinan- der, die Kultur pflegen. In Corona- oder anderen Lebens- Krisenzeiten wandert der Blick ja Hier klafft nicht auseinander, was oft zurück und es wird nach dem wir leider oft getrennt betrachten: „Warum?“ gefragt. Oder die Hausbau, Laubenpflege, Party auf Gedanken phantasieren sich in die der einen Seite. Beten, nach Gott Zukunft, wenn die Krise vorüber fragen, Glauben auf der anderen ist. Aus der Perspektive der Hoff- Seite. Bei Gott ist Lebensqualität nung, dass Gott das Heute in beides: Glaube und Kultur. Gute seinen Händen hält und eine gute Lebensbedingungen sind gute Zukunft zusagt, ist Handeln im Hier Glaubensbedingungen! und Jetzt möglich. Das Leben wird in der Krise gestaltet, nicht erst So klingt der Ruf des Jeremia über danach. Und Schritt für Schritt die Jahrtausende hinweg sehr kann so neues Vertrauen wach- aktuell: Macht was aus Eurem sen. Heimatliches Wohlfühlen – Kiez! Lasst Mariendorf einen Ort Ankommen und Bleiben wollen. werden, der Charme gewinnt, Der Gott der heimatlichen Gefühle sodass Menschen sich wohl fühlen hat sich auch in der Krise bewährt, im Quartier. Denkt an das Mitein- ja gerade dort. ander von Kindern und Älteren, Deutschen und Ausländern, Chris- Uli Seegenschmiedt ten und Muslimen, Reichen und Armen, Starken und Schwachen. Suchet der Stadt Bestes! Suchet des Kiez Bestes ... und betet für ihn zum Herrn! Jeremia kann dazu auffordern, weil er um eine Perspektive der Hoffnung weiß. Er erinnert daran, was viele vergessen haben: Gott - Seite 4 -
Monatslied für Oktober Es wird sein in den letzten Tagen Evangelisches Gesangbuch, Nr. 426 1. Es wird sein in den letzten Ta- Ein Lied über die Endzeit! Gottes gen, so hat es der Prophet ge- Berg wird alles andere überragen, sehn, da wird Gottes Berg und zwar für alle sichtbar. Und überragen alle anderen Berge dann ist die Sache endlich klar. und Höhn. Und die Völker werden kommen von Ost, West, Süd und So träumen wir von der Überwin- Nord, die Gott Fernen und die dung allen Übels, von einem Frommen, zu fragen nach Gottes Leben in Frieden und Klarheit. Nur Wort. Auf, kommt herbei! Lasst ein Traum, sagen viele. Unsere uns wandeln im Lichte des Herrn! Hoffnung, sagen wir. Gottes Ver- heißung, sagen wir. Unsere Zuver- 2. Es wird sein in den letzten Ta- sicht, sagen wir. gen, so hat es der Prophet ge- schaut, da wird niemand Waffen Als Christinnen und Christen leben mehr tragen, deren Stärke er lan- wir in der stetigen Hoffnung auf ge vertraut. Schwerter werden zu die Verheißungen Gottes. Diese Pflugscharen, und Krieg lernt kei- sagen nicht, dass das Leben leicht ner mehr. Gott wird seine Welt ist. Diese sagen nicht, dass kein bewahren vor Rüstung und Spieß Leid und Unheil uns treffen kann. und Speer. Auf, kommt herbei! Aber sie sagen, dass wir durch- Lasst uns wandeln im Lichte des kommen. Gott verspricht uns Herrn! Schutz und Kraft hier in unserem 3. Kann das Wort von den letzten irdischen Leben. Er will durch Leid Tagen aus einer längst ver- und Unheil hindurchführen. Er gangnen Zeit uns durch alle Fins- stärkt uns und gibt uns Menschen ternis tragen in die Gottesstadt, an die Seite. leuchtend und weit? Wenn wir heute mutig wagen, auf Jesu Weg Das ist nicht immer leicht anzu- zu gehn, werden wir in unsern nehmen. Oft fühlen wir uns doch Tagen den kommenden Frieden allein und verlassen. Da helfen sehn. Auf, kommt herbei! Lasst Vertrauen und Gebet. uns wandeln im Lichte des Herrn. - Seite 5 -
Monatslied für Oktober Der Volksmund sagt: „Immer Abschied nehmen muss. Und sie wenn du denkst, es geht nicht gibt Trost, wenn man vom Leben mehr, kommt von irgendwo ein Abschied nehmen muss. Lichtlein her.“ Und ja, oft ist es so. Ich würde jedoch präziser sagen, Lasst uns festhalten an unserer es kommt ein Licht von Gott her. Hoffnung, von Gott gegeben, von Es blendet nicht, es ist oft ein Jesus Christus besiegelt. kleines Licht. Aber es kann den Weg weisen, kann uns einen Gerade leben wir in einer sehr Ausgang zeigen. verstörenden und beängstigenden Zeit. Da ist es unsere Aufgabe, Auch Jesus war verzweifelt. Er hat einander Hoffnung zuzusprechen Gott gebeten, den Kelch der Miss- und einander zur Seite zu stehen, handlung und Hinrichtung an ihm wo tätige Hilfe und Zuspruch nötig vorbeigehen zu lassen. Er hat sind. gefragt, warum Gott ihn verlassen habe. Doch Jesus hat sich in So leben wir in der Hoffnung, dass Gottes Hand gegeben. Jesus ist diese Krisenzeit vorüber geht. Und einen grausamen Tod gestorben, wir leben in der Hoffnung, dass die aber er hat das Leben wiederbe- Opfer der Pandemie in Gottes kommen. Hand geborgen sind. So tritt zu unserer Hoffnung, dass Aber dieser Trost soll uns nicht Gott uns auf der Erde zur Seite zum Zurücklehnen animieren. Er steht, diejenige, dass wir auch heil soll uns animieren, Kraft zu schöp- aus dem Tod herauskommen. Wir fen, um weiter für die Menschlich- haben das Versprechen, dass uns keit auf Erden zu kämpfen bis zu das Leben, das wahre Leben, das dem Zeitpunkt, an dem Gott auf unauslöschliche Leben, das ewige seiner Höhe allen Menschen Leben geschenkt wird. offenbar wird. Beate Klein Diese Hoffnung gibt Trost durch das Leben. Sie gibt Trost, wenn man von lieben Menschen - Seite 6 -
Aus dem Gemeindekirchenrat Liebe Gemeinde, erinnern Sie sich noch, mit wel- nat wieder Abendmahl feiern – so cher Selbstverständlichkeit wir haben wir es in der Sitzung des sonst mindestens zweimal im Mo- Gemeindekirchenrates beschlos- nat im Sonntagsgottesdienst sen und uns dafür jeweils den ers- Abendmahl miteinander gefeiert ten Sonntag ausgesucht. haben? Und dann kam Corona… Natürlich wird auch das anders Seit Mitte Juni treffen wir uns nun sein, als Sie es bisher kannten. sonntags wieder zum Gottes- Wir stellen uns vor, dass wir - un- dienst in der Martin-Luther-Ge- ter Beachtung der gebotenen Hy- dächtniskirche, im September gieneregeln – kleine Becher gab es den ersten „Gottesdienst ausgeben, in denen sich jeweils für Groß und Klein“ im Saal des ein Stück Brot befindet. Nach der Gemeindehauses in der Frieden- Austeilung nehmen Sie das Brot straße - alles ist ganz anders, als aus dem Becher, in den dann Saft wir es über Jahre und Jahrzehnte gegossen wird. Nach den Spende- gewohnt waren, aber es tut gut, worten wird dann gemeinsam überhaupt wieder miteinander erst das Brot, dann der Saft zu Gottesdienst feiern, einander sich genommen. Und später wer- sehen und zuwinken und viel- den die Becher auf einem Tablett leicht sogar im Anschluss und mit wieder eingesammelt. gebührendem Abstand ein paar Worte wechseln zu können. Und Sie merken es und wir versichern wir bedanken uns bei Ihnen, dass es Ihnen, dass wir alles daran set- Sie Sonntag für Sonntag Ver- zen, dass wir unser Gemeindele- ständnis und Geduld mitbringen, ben wieder aufnehmen können, eine Maske tragen, sich in die An- dass sich die verschiedenen wesenheitsliste eintragen und Kreise und Gruppen wieder tref- nur die Sitzplätze besetzen, die fen können. Wir tun unser Bestes als solche ausgewiesen sind. – und bitten Sie gleichzeitig um Verständnis, dass wir an den Weil wir hier gemeinsam im gu- meisten Stellen nicht einfach den ten Sinne eine Routine entwickelt Faden da wieder aufnehmen und haben, wollen wir jetzt zusam- weitermachen können, wo wir men mit Ihnen den nächsten Anfang März abrupt unterbro- Schritt wagen und einmal im Mo- chen wurden. - Seite 7 -
Aus dem Gemeindekirchenrat So sind wir eigentlich froh, dass tesdienst in der Martin-Luther- wir die Anträge des Posaunen- Gedächtniskirche das Café im chores und der Kantorei auf Wie- großen Saal des Gemeindehauses deraufnahme ihres jeweiligen an der Dorfkirche zu eröffnen. Probenbetriebs grundsätzlich be- Man muss also einen kleinen Fuß- fürworten konnten. weg in Kauf nehmen, und es gibt Aber: Die Kantorei wird sich nicht auch eine maximale Teilnehmer- mehr im großen Saal des Gemein- zahl. Zudem können wir Sie nicht dehauses in der Rathausstraße mehr ganz spontan einladen, son- treffen können, sondern muss - dern bitten Sie, sich bereits am um die für Sänger erforderlichen Sonntag der Vorwoche in eine Abstands- und Hygieneregeln ein- Teilnehmerliste einzutragen. Und halten zu können - in die Martin- auch im Saal selbst sitzen Sie an Luther-Gedächtniskirche auswei- einem Einzeltisch. Aber weil dies chen. Die allerdings kann für ei- genau die Situation ist, die wir aus nen Probenbetrieb nicht geheizt unseren Gemeindekirchenratssit- werden – die Kosten dafür belau- zungen kennen, können wir Ihnen fen sich für einen einzigen Abend versichern: Das geht! Probieren auf drei- bis vierhundert Euro. Ein Sie es aus, genießen Sie trotz der Dilemma… Einschränkungen wieder die Gast- freundschaft von Schanzens so- Auch das sonntägliche Kirchenca- wie das Beisammensein und den fé nach dem Gottesdienst möch- Austausch mit netten Menschen ten wir wieder ab Oktober aus unserer Gemeinde. Wir freu- aufleben lassen – wenngleich en uns auf Sie! auch das nur in eingeschränkter Form und unter strengen Aufla- Im Namen des Gemeindekirchen- gen möglich ist. So haben sich rates grüßt Sie ganz herzlich Marianne und Hans Schanz gerne bereit erklärt, jeweils am 1. und 3. Ihre Sabine Flamme-Brüne Sonntag im Monat nach dem Got- - Seite 8 -
Dreißig Jahre Wiedervereinigung Es ist nun dreißig Jahre her, da sich Wer kritisch denkt, kommt zu das Land und die Welt in unvor- anderen Ergebnissen als der, der stellbarer Weise verändert haben. es ganz pragmatisch sieht. Vor der Die Grenze hier in unserer Stadt Kirche der Versöhnung in der war überwunden und wir erinnern Bernauer Straße wächst auf dem uns an die Bilder der über- ehemaligen Grenzstreifen Getrei- schwänglichen Freude. Ein außer- de als Zeichen für etwas, das in die ordentlicher Wandel setzte ein. Zukunft weist! Wer Brücken Ost und West kamen mehr oder bauen kann, der bekam jetzt seine weniger schnell wieder zusam- große Chance. Aber auch das war men. nicht ganz leicht. Die Phantasie Jeder wirft heute auf seine Weise sollte sich entfalten. Denn wie viel den Blick zurück auf die bewe- Altes hatte jetzt seine Bedeutung genden Ereignisse. Man betrach- verloren? Neue Bildungspläne für tet die Zeit aus verschiedenen die junge Generation an Schulen Perspektiven: politisch hat den und anderen Bildungseinrich- Vorrang, aber auch kulturell und tungen mussten geschaffen wer- kirchlich hat sich die Landschaft den. Religionsunterricht wurde erneuert. nun an allen allgemeinbildenden Foto: Berthold Werner, Wikimedia Commons - Seite 9 -
Dreißig Jahre Wiedervereinigung Schulen erteilt. Die Kultur der „Ne chlebom jedinnym“ (1956) Sprache in Ost und West änderte bei. (Dt. Nicht vom Brot allein). sich und wurde vergleichbar. Seine gesellschaftskritische Sicht Bedeutende Namen haben sich in der Sowjetunion wirkte wie eine das Gedächtnis bleibend einge- Inspiration und machte ihn welt- schrieben. Nicht nur J.F. Kennedys weit bekannt. Wort: „Ich bin ein Berliner“ ist zum Im Westen jedoch hat dieser Symbol geworden. Die Freiheits- Spruch durchaus biblische Prä- glocke auf dem Schöneberger gung und alttestamentlichen Rathaus bekommt eine neue Deu- Klang. Im Neuen Testament dringt tung. Das Rote Rathaus in Mitte er bis zur Bußpredigt Johannes des wird wieder Sitz des Regierenden. Täufers durch, wie es im Matthä- Das Brandenburger Tor ist wieder us-Evangelium geschildert wird. ein Tor, das den Blick frei gibt, In unsere heutige Zeit übertragen denn man kann es jetzt durch- wird er ein wenig anders klingen: schreiten. Und im Kalender taucht ein neues bedeutendes Datum Der Mensch lebt nicht von Brot auf: der 3. Oktober als Tag der allein – genährt von der Milch zu Deutschen Einheit. Anfang, Die Zeit der Besatzung war endgül- getragen von der Liebe, gelenkt tig vorbei. Die einst alliierten von den Blicken. Mächte zogen sich in ihre Länder Nein, das ist nicht Leben `Vom Brot zurück. Zuletzt wurden 1994 die allein`. Angehörigen der sowjetischen Und dennoch – umsorgt von pfle- Armee feierlich verabschiedet. genden Händen, umhegt von guten Menschen. Dabei kommt mir ein interes- Alles das ist „Brot“, Nahrung für santer Spruch in den Sinn, der im die Seele. Osten eher als marxistisch galt – im Westen jedoch christlich – weil Der Mensch lebt nicht vom Brot er der Bibel entnommen ist – allein, sondern von einem jegli- verstanden wurde: chen Wort, Der Mensch lebt nicht vom Brot das durch den Mund Gottes geht. allein. Es gibt nicht nur der Angelpunkte Zur marxistischen Prägung trug zwei: Den einen hier – den anderen der inzwischen legendär gewor- dort. dene Roman von W. D. Dudinzew - Seite 10 -
Dreißig Jahre Wiedervereinigung Es ist nicht wie eine Wippe: Mal und der Äther einander begegnen, geht es nach oben – mal geht es da wird ein Bund erkennbar. nach unten. Es leuchtet ein Licht auf, es grüßt alles, was da lebt auf Erden! Kommen zwei Freunde zusammen Ein schönes, freundliches Licht: der und fragen einander: Was tust du? Bund Gottes mit den Menschen! – Und nun – frage: Antwortet der Eine: Ich gehe in Wovon lebst du? Wovon träumst den Fußstapfen meines Vaters. du? Sagt der Andere: Ich halte Aus- Keiner lebt sich selber, keiner stirbt schau nach neuen Pfaden. sich selber. Gehen Kinder in die Schule und Sieh dich um – und du wirst es lernen das ABC des Lebens. – finden. Wovon träumen sie? Beate Barwich Wo Himmel und Erde einander berühren, wo weit am Horizont das Meer - Seite 11 -
Erntedank Du bist in einem Restaurant zusam- net.“ - „Das ist doch eigentlich nicht men mit anderen. Man unterhält nötig.“ - „Das ist ja unbezahlbar.“ – sich, isst und trinkt etwas. Jemand Unsere Sprache verrät uns. Das aus der Runde bittet um die Rech- ganze Leben soll bitteschön aufge- nung. Der Kellner fragt: „Alles hen: Was kostet das? Was bringt zusammen?“ Schweigen am Tisch. mir das? So stellen wir eine heim- Einige schauen herum. Dann sagt liche Kosten-Nutzen-Rechnung auf. jemand: „Ja!“ Erstaunte Gesichter, Gibst Du mir, so geb ich Dir. Ist das manche blicken etwas verschämt. nur Mathematik oder berechnend? Erst kommt ein „Aber“, dann ein Im Gedicht „Am Ende der Rech- „Oh, danke! Herzlichen Dank!“ nung“ von Lothar Zenetti kommt es Das „Aber“ ist in uns tief verwurzelt. zu einem überraschenden Schluss. „Damit habe ich aber nicht gerech- - Seite 12 -
Erntedank Er ermutigt zu einer neuen Sicht- „Einmal wird“ – so beginnen beide weise auf das Leben: Strophen. Sie beschreiben uns einmal als Verbraucher, einmal als Einmal wird uns gewiss Zahlungspflichtige – doch dann die Die Rechnung präsentiert Überraschung: Wir haben die Rech- für den Sonnenschein nung ohne den Wirt gemacht. Mit Und das Rauschen der Blätter, diesem Wirt ist Gott gemeint. Er die sanften Maiglöckchen bereitet das Fest des Lebens. Gott Und die dunklen Tannen, lädt uns ein! Wie außergewöhnlich: für den Schnee und den Wind, Was wir im Leben verzehren, ist den Vogelflug und das Gras Geschenk. Unfassbar. Das verändert und die Schmetterlinge, alles. für die Luft, die wir Gott möchte uns auf einer anderen geatmet haben, und den Ebene begegnen als mit Cash and Blick auf die Sterne Flow. Mit Geld ist das Leben nicht zu und für all die Tage, bezahlen. Da wären wir sonst arm die Abende und die Nächte. dran. Jesus Christus erscheint uns dort, wo nicht gerechnet wird, wo Einmal wird es Zeit, geschenkt wird, wo jemand vom dass wir aufbrechen und andern her denkt, mit dem Herzen bezahlen; sieht. Gottes Vergnügen, uns einzu- bitte die Rechnung. laden, macht mich ganz vergnügt. Doch wir haben sie Ohne den Wirt gemacht: Uli Seegenschmiedt Ich habe euch eingeladen, sagt der und lacht, so weit die Erde reicht: Es war mir ein Vergnügen! Lothar Zenetti, Sieben Farben hat das Licht. Verlag J. Pfeiffer München, 1974, Seite 293 - Seite 13 -
Filmgespräche „Starke Streifen“ 2020/2021 „Starke Streifen“ Monatliche Filmgespräche – Die 3. Saison Sie waren im Kino, es war ein wirklich guter Film. Der Abspann kommt, Sie gehen gedankenversunken nach Hause. Wie wäre das, miteinander über „Starke Streifen“ ins Gespräch zu kommen? Dazu lädt die Kirchengemeinde im Winterhalbjahr ein! Bei den ausgewählten Filmen geht es um existenzielle Lebensfragen. Sie sollen unterhalten, aber auch den Blick weiten. Popcorn und Getränke schaffen das richtige Ambiente, um das Wochenende zu beginnen. Wenn Sie mögen, bringen Sie etwas zum Knabbern oder einen Wein mit – von Oktober bis März immer am 3. Freitag im Monat im Gemeindesaal Friedenstraße 20. Beginn ist jeweils um 19.00 Uhr, Ende gegen 22 Uhr. Seien Sie herzlich eingeladen und bringen Sie gerne Freunde und Bekannte mit! Organisation und Gesprächsleitung: Pfarrer Uli Seegenschmiedt Start mit „Narziss und Goldmund“, eine großartige Adaption von Hermann Hesses gleichnamiger Erzählung. Foto: film.de Hermann Hesse Foto: Gret Widmann - Seite 14 -
Filmgespräche „Starke Streifen“ 2020/2021 Freitag, 16. Oktober – 19:00 Uhr: Narziss und Goldmund – Deutschland / Österreich 2020, 118 Minuten Es handelt sich um eine Verfilmung der Erzählung von Hermann Hesse aus dem Jahr 1930. Der Roman war sein erfolgreichstes Buch und wurde 2020 verfilmt: Der junge Goldmund wird von seinem Vater zum Studium ins Kloster Mariabronn geschickt. Er trifft dort auf den frommen Klosterschüler Narziss. Narziss hat sich dem asketisch geprägten Leben im Kloster verschrieben. Goldmund versucht, es ihm nachzutun. Zwischen den beiden entwickelt sich eine innige Freundschaft. Der lebenslustige Goldmund erkennt bald, dass die Perspektive des Klosterlebens nicht mit seiner Vorstellung von Freiheit übereinstimmt. So begibt er sich auf eine Reise voller Abenteuer. Jahre später treffen sich Narziss und Goldmund unter dramatischen Umständen wieder ... „Hermann Hesse für die große Kinoleinwand.“ (ndr.de) Weitere Termine zum Vormerken: 20. November und 18. Dezember 2020 sowie 15. Januar, 19. Februar und 19. März 2021 Regelmäßiges Stundengebet in der Dorfkirche Liebe Gemeinde, Nach Aufhebung des Lockdowns findet jetzt immer mittwochs ab dem 26.08. um 19.00 Uhr in der Dorfkirche das liturgische Nachtgebet (die sogenannte Komplet) statt. Was das Singen betrifft, wird es von den aktuellen Bestimmungen abhängen. Willkommen sind alle Alters- und Interessensgruppen, denn was es braucht ist einzig die Freude an Besinnlichkeit und am gemein- samen Gebet und/oder der Wunsch nach einem stimmungsvollen Tagesabschluss. Es freut sich auf Ihr Kommen und und grüßt Sie bis dahin, Ihre Pfarrerin Franziska Roeber - Seite 15 -
Unsere Gottesdienste und Andachten Sonntag, 10.00 Martin-Luther- 04.10.2020 Uhr Gedächtniskirche 17. Sonntag nach Familiengottesdienst Pfarrer Trinitatis zum Erntedank Seegenschmiedt Sonntag, 10.00 Martin-Luther- 11.10.2020 Uhr Gedächtniskirche 18. Sonntag nach Gottesdienst Pfarrer Lippold Trinitatis 11.30 Gemeindezentrum Uhr Friedenstraße Gottesdienst für Groß Pfarrerin Roeber und Klein Sonntag, 10.00 Martin-Luther- 18.10.2020 Uhr Gedächtniskirche 19. Sonntag nach Gottesdienst Pfarrerin Roeber Trinitatis Freitag, 18.00 Martin-Luther- 23.10.2020 Uhr Gedächtniskirche Nagelkreuzandacht Pfarrer i. R. Brehm Sonntag, 10.00 Martin-Luther- 25.10.2020 Uhr Gedächtniskirche 20. Sonntag nach Gottesdienst Pfarrerin Roeber Trinitatis Samstag, 19.00 Kirche Mariendorf-Süd 31.10.2020 Uhr Regionaler Pfarrerin Reformationstag Gottesdienst Grund-Kolbinger Pfarrer Lippold Für die Gottesdienste gelten zur Zeit folgende Einschränkungen: Platz nur dort nehmen, wo Gesangbücher ausgelegt sind; Abendmahl in besonderer Weise; kein Gesang der Gemeinde; für Kollekten die gekennzeichneten Körbe am Ausgang verwenden; kein Händedruck zur Verabschiedung; kein Kirchencafé. - Seite 16 -
Unsere Gottesdienste und Andachten Sonntag, Martin-Luther- 01.11.2020 10.00 Gedächtniskirche 21. Sonntag nach Uhr Gottesdienst Pfarrer Trinitatis Seegenschmiedt Freitag, 16.30 Garten der Kita 06.11.2010 Uhr Martinsfest Pfarrerin Roeber Martinstag - Seite 17 -
Veranstaltungen - Seite 18 -
Veranstaltungen Freitag, 23.10.2020, 10.00 bis 12.00 Uhr Im Großen Saal des Johanna und Jochen Klepperhauses, Rathausstraße 28 Literaturkreis Wir sprechen über den Roman "Das Glück der anderen" von Stewart O'Nan Leitung Frau Flamme-Brüne Gemeindebrief bestellen Der Mariendorfer Gemeindebrief liegt zur Abholung in der Küsterei, in unseren Gemeinderäumen und unseren Kirchen und vielen Geschäften aus. Aber wir senden Ihnen unseren Gemeindebrief auch gerne per Post zu. Schon seit vielen Jahren erhalten die AbonnentInnen den monatlichen Gemeindebrief unverändert für einen Vorzugspreis von 10 € / pro Jahr ins Haus geschickt. Aufgrund der vielen Teuerungen – nicht nur des Portos – lässt sich dies nicht mehr halten. So hat sich der Gemeindekirchenrat für eine stufenweise Anpassung entschlossen. Für das Jahr 2021 wird ein Jahresabo mit 15 € zu Buche schlagen und mit dem Jahr 2022 noch einmal auf 20 € angehoben, ohne dass damit die tatsächlichen Kosten vollständig gedeckt sind. Gemeindekirchenrat und Redaktion hoffen sehr auf Ihr Verständnis und bedanken sich. ************************************************************************** Bitte senden Sie den Mariendorfer Gemeindebrief an: Name, Vorname:________________________________________________ Straße / Hausnr.:_______________________________________________ PLZ / Ort: _______________________________________________ Ich bin ich bereit, mich mit jährlich €10,- , für 2021 dann mit €15,- und ab 2022 mit jährlich €20,- daran zu beteiligen. ************************************************************************** - Seite 19 -
Mariendorfer Konzerte - Seite 20 -
Offene Kirche Offene Martin-Luther-Gedächtniskirche Berlin – Mariendorf Jeden 2. und 4. Freitag und sonntags nach dem Gottesdienst Die Kirche ist für Sie geöffnet zur stillen Andacht und zum Gebet von 17.00 – 19.00 Uhr Am 4. Freitag um 18.00 Uhr Nagelkreuzandacht in der Kirche (Mit Maske, Abstand und Beachtung der Hygiene- Vorschriften) Offene Dorfkirche Berlin – Mariendorf Die Dorfkirche ist am 1. Donnerstag im Monat von 17.00 – 19.00 Uhr und sonntags bis Ende September von 15.00 - 17.00 Uhr zur stillen Andacht und zum Gebet bei Beachtung der Abstandsregel geöffnet. Das ist möglich geworden, weil sich Ehrenamtliche für die Betreuung bereit gefunden haben. Ihnen ein herzliches Dankeschön! - Seite 21 -
Mariendorfer Motive Street-Art am Mariendorfer Damm Foto: Achim Oelkers Foto: Lehmann - Seite 22 -
Redewendungen aus der Bibel „Wer’s glaubt wird selig“ „In Quarantäne nehmen“ – vorsorgliche Isolierung verordnen Was hat eigentlich eine Quarantäne, also eine Isolierung von Personen, die möglicherweise an einer gefährlichen Infektionskrankheit leiden, mit der Zahl Vierzig zu tun, die ja auf Italienisch „quaranta“ heißt? Im Jahr 1377 versuchte die Stadt Dubrovnik, ihre Bürger vor der Pest zu schützen, indem sich alle Besucher vor dem Betreten der Stadt vierzig Tage lang in speziellen Lagern aufhalten mussten. In jenen Zeiten starker Religiosität hatte diese Zahl Symbolcharakter: 40 Tage wanderten die Israeliten durch die Wüste, 40 Tage wollte Mose auf dem Berg Sinai, 40 Tage wanderte Elia zum Berg Horeh. Besonders wichtig aber: 40 Tage fastete Jesus in der Wüste, wie Matthäus (Mt 4,2) und Lukas (Lk 4,2) berichten. Von der Regelung in der damals italienischsprachigen Adriarepublik leitet sich der Begriff „Quarantäne“ in der noch heute gültigen Bedeutung ab; allerdings richtet sich ihre Dauer heute natürlich nach der Inkubationszeit der vermuteten Krankheit. Segenswunsch Herr, gib, dass wir unser Dasein leben. Nicht wie ein Schachspiel, bei dem alles berechnet ist. Nicht wie einen Wettkampf, bei dem alles berechnet ist. Nicht wie einen Lehrsatz, bei dem wir uns den Kopf zerbrechen: Sondern wie ein Fest ohne Ende, wie einen Ball, wie einen Tanz, in den Armen deiner Gnade, zu der Musik allumfassender Liebe, Herr, komm und lade uns ein Madeleine Delbre - Seite 23 -
Verteilstellen für den Gemeindebrief Außer in den Vorräumen unserer Kir- ARU chen, den verschiedenen Einrichtungen Alt-Mariendorf 39 der Kirche und Diakonie in Mariendorf und dem Dibeliusstift können Sie den Bäckerei Mariendorfer Gemeindebrief auch hier Forddamm 13 bekommen: Fortunatus-Apotheke Prospektkästen Mariendorfer Damm 68 - Friedenstr. 20 - Friedhof Friedenstr. 14 Hildegard-Apotheke - Alt-Mariendorf Eingang Friedhof Gersdorfstr. 50 - Martin-Luther-Gedächtniskirche - Rathausstr. 28 Physiotherapie Kaempf Forddamm 9 In den Seniorenheimen - Ullsteinstr. 159 Kosmetikstudio Kurek - Eisenacher Str. 70 Forddamm 6 - Britzer Str. 91 - Domizil, Park-Apotheke Mariendorfer Damm 148 Forddamm 6-8 - Friedrich Küter Pflegewohnpark Gärtnerei am Heidefriedhof Forddamm 6-8 Reißeckstr. 14 - Domicil Villa Morgenröte Küterstraße 7 Friedenstr. 29 DRK-Wohnheim Zeitungshandlung Mariendorfer Damm 108 Mariendorfer Damm 104 Akazien-Apotheke Mariendorfer Damm 73 Bedeutung der Farbbalken im Gemeindebrief Violett Unsere Gemeinde Blau Diakonie Orange Landeskirche, Kirchenkreis, Ökumene Sonstiges Anzeigen Grau Grün - Seite 24 -
Impressum Herausgeber: Der Mariendorfer Gemeindebrief wird monatlich von der Evangelischen Kirchengemeinde Mariendorf herausgegeben. Adresse der Gemeinde: Alt-Mariendorf 39, 12107 Berlin. V.i.S.d.P.: Pfr. Uli Seegenschmiedt Redaktionsteam: Torsten Görisch (Gö), Gabriela Graf (Gf), Hans-Joachim Oelkers (Oe) achim.oelkers(at)gmail.com, Klaus Wirbel (KW). Beiträge, die namentlich gekennzeichnet sind, entsprechen nicht immer der Meinung des Gemeindekirchenrates und der Redaktion. Artikel und Hinweise für den Gemeindebrief können Sie auch an die E–Mail Anschrift senden: kwirbel(at)aol.com. Artikel und Hinweise für unsere Webseite senden Sie bitte an seegenschmiedt(at)mariendorf-evangelisch.de Zur Vermeidung von Spam-Mail haben wir die E-Mail-Adressen nicht exakt aufgeführt. Bitte ersetzen Sie oben die Zeichenfolge (at) durch das Zeichen @. Druck: Gemeindebriefdruckerei, Gr. Oesingen Redaktionsschluss für die November-Ausgabe: 15. Oktober 2020 - Seite 25 -
Unsere Inserenten - Seite 26 -
Unsere Inserenten Hier könnte Ihre Anzeige stehen! Bei Interesse wenden Sie sich bitte an das Gemeindebüro. Wie Sie es erreichen, finden Sie unter Adressen. - Seite 27 -
Unsere Inserenten - Seite 28 -
Diakonie - Seite 29 -
Adressen der Gemeinde Gemeindebüro Nina Escribano Garcia / Sabine Abert Alt-Mariendorf 39 Tel.: 7 06 50 05 12107 Berlin Fax: 7 06 50 06 E-Mail: gemeindebuero(at)mariendorf-evangelisch.de Sprechzeiten: Di + Mi 9.00 - 12.00 Uhr Do 17.30 - 19.00 Uhr Internet www.mariendorf-evangelisch.de Dorfkirche (DK) Alt-Mariendorf 37, 12107 Berlin Martin-Luther-Gedächtniskirche (MLGK) Riegerzeile 1a, 12105 Berlin, Rathaus-/Ecke Kaiserstraße Gemeindezentrum Friedenstraße Friedenstraße 20, 12107 Berlin Pfarramt - Pfr. Detlef Lippold dienstl. Tel.: 70 20 61 58 (geschäftsführender Pfarrer) E-Mail: pfarrer(at)mariendorf-evangelisch.de - Pfr. Uli Seegenschmiedt dienstl. Tel. 70 20 61 57 E-Mail: seegenschmiedt(at)mariendorf-evangelisch.de - Pfrn. Franziska Roeber dienstl. Tel. 70 20 61 55 E-Mail: pfarrerin(at)ev-kirchengemeinde-mariendorf.de Kirchenmusiker Friedrich-Wilhelm Schulze Tel.: 706 10 42 E-Mail: kantor(at)ev-kirchengemeinde-mariendorf.de Haus- und Kirchwart Michael Krumbach Seniorenarbeit Antje Kraus-Gutsche Tel.: 70 20 61 56 E-Mail: senioren(at)mariendorf-evangelisch.de Sprechstunde dienstags 12.00 - 13.00 - Seite 30 -
Adressen der Gemeinde Ehrenamtsbeauftragte Corinna Täger Tel.: 7 05 54 63 Arbeit mit Kindern und Jugendlichen Susanne Werner Tel.: 7 06 24 52 E-Mail: jugend(at)mariendorf-evangelisch.de Evangelische Kindertagesstätte Mariendorf Rathausstr. 28, 12105 Berlin Tel.: 7 06 33 09 2. Etage 700 74 167 Fax: 70 07 41 69 E-Mail: kita(at)mariendorf-evangelisch.de Leitung: Manuela Keyl Bürosprechzeiten: 1. Mittwoch im Monat 09.00 - 11.00 Uhr 1. Donnerstag im Monat 17.00 - 18.30 Uhr Schließzeiten: 3 Wochen in Sommerferien, zwischen Weihnachten und Neujahr Kurator: Pfr. Detlef Lippold Friedhofsverwaltung EFBSO Evangelischer Friedhofsverband Berlin Süd-Ost Friedhofsbereich Mariendorf Sprechzeiten: Mo, Di, Do 10.00 - 14.00 Uhr Fr 10.00 - 13.00 Uhr - Friedhof Vier Apostel, Rixdorfer Str. 52-57, 12109 Berlin - Friedhof Alt-Mariendorf II, Friedenstr. 12-14, 12107 Berlin - Christus-Friedhof, Mariendorfer Damm 225-227, 12107 Berlin Tel. 030 / 30 36 37 30 Fax 030 / 30 36 37 31 E Mail: info(at)efbso.de Bitte ersetzen Sie in den E-Mail-Adressen Internet: www.efbso.de die Zeichenfolge (at) durch das Zeichen @. Albrechts Teerofen, Freizeitgelände der Gemeinde Anfragen über das Gemeindebüro Spendenkonto KVA Berlin Mitte-West, Verwendungszweck: KG Mariendorf (+ Zweckbestimmung) IBAN: DE80 1001 0010 0028 0131 00 BIC:PBNKDEFF Postbank Berlin - Seite 31 -
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