Orientierung - fi - Stadt Mannheim

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Neue Spielfilme.   						   Stand: März 2012   Orientierung
Die Ausleihe eines Spielfilms kostet zusätzlich 1,00 €, die Leihfrist beträgt eine Woche.
Bei eingeschränkter FSK werden die entsprechenden Altersangaben genannt.

Alles muss raus. Regie: Dan Rush. – Laufzeit: 93 Minuten.
FSK: ab 12 Jahren.
Nick Halsey war sechs Monate trocken bis zu jenem verhängnisvollen Betriebsfest, an dessen Ende er
sich nicht mehr erinnert, wohl aber sein Chef, die belästigte Untergebene und der Anwalt. Nun sitzt er
frisch verlassen, aus dem Haus geworfen und ohne Job zwischen seinen Sachen im Vorgarten und tröstet
sich mit Unmengen vom Sixpacks. Sein Freund, der Cop, schlägt vor, die Sache als Räumungsverkauf zu
deklarieren. Und wie sich Nick so von seinen Sachen trennt, wird ihm auf einmal Verschiedenes klar. Und
neue Perspektiven tun sich auf.

Alles, was wir geben mussten. Regie: Mark Romanek. – Laufzeit: 99 Minuten.
FSK: ab 12 Jahren.
Kathy, Tommy und Ruth sind Schüler an dem Internat Hailsham in der englischen Einöde, eine vermeint-
lich gewöhnliche Bildungseinrichtung. Und doch scheint manches nicht zu stimmen in dem maroden
Gebäude mit den gestrengen Lehrerinnen. Den Kindern fällt das nicht auf, sie haben erstes Liebesleid,
fassen Pläne für die Zukunft. Erst nach und nach dämmert ihnen, dass sie genau diese Zukunft nicht
haben: Tatsächlich sind sie Klone, menschliche Ersatzteillager, denen ein Dasein nur gewährt wird, bis sie
an die Reihe kommen.

Almanya – Willkommen in Deutschland. Regie: Yasemin Samdereli. – Laufzeit: 97 Minuten.
FSK: ab 6 Jahren.
Mitte der Sechziger Jahre des 20. Jahrhunderts kamen Hüseyin Yilmaz und seine Familie aus der Türkei nach
Deutschland: Zur ersten Welle der Gastarbeiter zählend, wird es ihnen nicht immer leicht gemacht. 40 Jahre
später ist das einstmals fremde Land jedenfalls für die Kinder und Enkel zur Heimat geworden. Nachdem
der Patriarch bei einem Essen seine Lieben mit der Nachricht überrascht, ein Haus in der Türkei gekauft zu
haben, muss die Sippe mit zum Umbau in die Pampa fahren. Die Reise voller Streitereien und Versöhnung
nimmt eine tragische Wendung.

Arthur. Regie: Jason Winer. – Laufzeit: 106 Minuten.
FSK: ab 12 Jahren.
Der wohlhabende und dauerbetrunkene Playboy Arthur Bach vertraut auf zwei Dinge in seinem Leben:
Seinen grenzenlosen Reichtum und sein Kindermädchen Hobson, das ihn bislang aus jedem Schlamassel
ziehen konnte. Doch nun haben seine Eltern endgültig die Nase voll von seinem verantwortungslosen
Verhalten: Sie drohen ihn zu enterben, wenn er nicht Karrierefrau Susan heiratet. Währenddessen ver-
liebt Arthur sich jedoch in die aus einfachen Verhältnissen stammende Naomi. Er muss eine Wahl treffen.

Bad Teacher. Regie: Jake Kasdan. – Laufzeit: 94 Minuten.
FSK: ab 12 Jahren.
Für Lehrerin Elizabeth ist Engagement ein Fremdwort. Ihr Fulltime-Job besteht darin, einen Kerl mit dem
nötigen Kleingeld zu finden. Und der läuft ihr auf dem Flur ihrer Schule tatsächlich über den Weg. Ein
Aushilfslehrer, der eine Uhr der Nobelmarke Jaeger-LeCoultre trägt, die dem Bekunden des Trägers nach
im Familienunternehmen gefertigt wurde. Das ideale Opfer für Elizabeth, die fortan ihrem Goldesel Scott
nachstellt. Doch Elizabeth hat Konkurrenz auf dem Flur, die allseits beliebte, in Wahrheit überaus intri-
gante Amy.

Barney‘s Version. Regie: Richard J. Lewis. – Laufzeit: 129 Minuten.
FSK: ab 12 Jahren.
Auf seiner Hochzeit trifft Barney Panofsky die große Liebe seines Lebens – wobei es sich dabei un-
glücklicherweise nicht um die Braut handelt. Mit mittelmäßigem Erfolg produziert er TV-Serien und
ist alles andere als politisch korrekt, nicht besonders sympathisch und hat zwei gescheiterte Ehen,
die zu Ende waren, bevor sie überhaupt begonnen hatten, hinter sich. Zusätzlich hängt ein ungelös-
ter Mordfall wie eine dunkle Wolke über seinem Leben. Mit 65 erinnert sich Schandmaul Barney an
seine Version seines Lebens.
Beginners. Regie: Mike Mills. – Laufzeit: 100 Minuten.
Der Tod seines 80-jährigen Vaters Hal wirft Oliver mehr aus der Bahn, als er es sich jemals gedacht
hätte. Neuen Lebensmut fasst der junge Mann, als er die französische Schauspielerin Anna kennen-
lernt und sich in sie verliebt. Während er sich an Anna klammert und wieder Fuß im Leben zu fassen
versucht, erinnert er sich an die letzten Jahre mit seinem Vater: Nach dem Tod seiner Frau hatte sich
der damals 75-Jährige für seinen Sohn völlig überraschend zu seiner Homosexualität bekannt und
noch einmal einen neuen Lebensanfang gewagt

Biutiful. Regie: Alejandor González Iñárritu. – Laufzeit: 141 Minuten.
FSK: ab 16 Jahren.
Uxbal, hingebungsvoller Vater, verzweifelter Liebhaber und Kleinganove im Untergrund. Ein Mann, den
die Last seines Lebens und immer neuer Herausforderungen erdrücken würde, hätte er nicht die Liebe
zu seinen Kindern Ana und Mateo. Sie hält ihn aufrecht, wenn es nicht weiterzugehen scheint, gibt ihm
Kraft, wenn er das Licht am anderen Ende des Tunnels aus den Augen verliert. Für ihr Leben gibt Uxbal
alles, während er mit nicht immer legalen Mitteln versucht, zu überleben. Ein Wanderer zwischen den
Welten am Rand von Barcelona, auf der Suche nach Versöhnung mit seiner Frau, seinen Kindern und
doch letztendlich mit sich selbst.

Brautalarm. Regie: Paul Feig. – Laufzeit: 120 Minuten.
FSK: ab 12 Jahren.
Annie wird Brautjungfer bei der Hochzeit ihrer besten Freundin Lillian. Sie ist unglücklich zu Hause und
im Job, wo sie es ständig mit furchtbar glücklichen Paaren zu tun hat, will ihrer Freundin aber natürlich
perfekte Feier organisieren. Dafür tut sie sich mit vier weiteren Brautjungfern zusammen. Doch sei es die
Kleideranprobe oder Junggesellinnenparty, alles wandelt sich zur Katastrophe. Da hilft es auch nicht, dass
Annie ein Auge auf einen netten Polizisten geworfen hat.

Das Labyrinth der Wörter. Regie: Jean Becker. – Laufzeit: 79 Minuten.
FSK: ab 6 Jahren.
Germain, ein korpulenter und ungebildeter Arbeiter um die 50, trifft auf die feinsinnige und kultivier-
ten Margueritte, die bereits 90 Lenze zählt. Das ungleiche Duo sitzt auf der Parkbank. Sie liest ihm aus
Romanen vor und öffnet ihm die Tür zur Literatur – einer für ihn fremden Welt, warf er doch kurz zuvor
noch den Guide Michelin und „Guide Maupassant“ (Guy de Maupassant) in einen Topf. Seine Kumpels
beobachten Germains Wandlung mit stetig wachsender Skepsis.

Das Lied in mir. Regie: Florian Micoud Cossen. – Laufzeit: 95 Minuten.
FSK: ab 12 Jahren.
Der Flughafen von Buenos Aires ist für die deutsche Schwimmerin Maria eigentlich nur eine Zwischen-
station auf dem Weg nach Chile. Doch ein Kinderlied, das sie zufällig hört, weckt Erinnerungen, und sie
verpasst den Anschlussflug. Sie beschließt, etwas länger zu bleiben, und erfährt, dass sie als Dreijährige
adoptiert wurde, und ihre biologischen Eltern zu den Verschwundenen des Militärregimes gehörten. Sie
macht sich auf die Suche nach Familienangehörigen.

Das Weihnachtshaus. Regie: Michael Campus. – Laufzeit: 99 Minuten.
FSK: ab 6 Jahren.
Der junge Kunststudent Thomas Kinkade besucht in den Semesterferien sein heruntergekommenes
Heimatstädtchen Placerville. Erschrocken nimmt er zur Kenntnis, dass die Menschen dort bedrückt,
streitsüchtig und sorgenvoll sind. Außerdem droht seine verschuldete Mutter das Elternhaus zu verlie-
ren, und Thomas‘ Mentor Glen ist durch seine Altersgebrechen zum verbitterten Misanthrop verkom-
men. Thomas nimmt den Auftrag für ein Wandgemälde an, das die Versöhnungsbotschaft der Heiligen
Nacht überbringen soll.

Der Biber. Regie: Jodie Foster. – Laufzeit: 87 Minuten.
FSK: ab 6 Jahren.
Walter Black ist am Ende. Eine rätselhafte Depression hält den Spielzeugfabrikanten und Vater zweier Söh-
ne gefangen und treibt seine Frau schließlich zu einer einstweiligen Trennung. Zunächst flüchtet Black in
den Alkohol, doch eine im Müll gefundene Handpuppe befreit ihn von Sucht und Apathie. Der plüschbezo-
gene Biber, der alles repräsentiert, was Black nicht ist oder nicht mehr sein kann, wird zum Sprachrohr des
Depressiven, der plötzlich ein anderes, dynamisches und lebenslustiges Gesicht zu zeigen beginnt.
Der Mandant. Regie: Brad Furman. – Laufzeit: 114 Minuten.
FSK: ab 12 Jahren.
Bei Cops und Staatsanwälten ist Anwalt Haller unbeliebt, weil er mit Schlitzohrigkeit die Lücken des
Systems ausnützt, um für seine meist schuldigen Klienten gute Deals auszuhandeln. Louis Roulet,
Sohn aus reichem Haus, scheint die Ausnahme von der Regel zu sein, wurde vielleicht wirklich von
einer Prostituierten reingelegt, die er angeblich vergewaltigen und ermorden wollte. Doch ein alter
Fall verändert die Sicht auf den neuen, zwingt Haller unter Lebensgefahr, seine ganze Cleverness
auszuspielen.

Der Mann auf dem Baum. Regie: Martin Gies. – Laufzeit: 90 Minuten.
FSK: ab 6 Jahren.
Beiläufig erfährt Hans, dass Ex-Freundin Linda mit dem gemeinsamen Sohn Moritz auswandern will.
Die Rettung naht, als er im Krankenhaus drei Bettnachbarn kennen lernt, denen das Schicksal in
weiblicher Gestalt ebenfalls übel mitgespielt hat. Das Quartett gründet eine Männerbewegung und
greift zu immer ausgefalleneren Mitteln, um Lindas Abreise zu verhindern. Als alle Pläne scheitern,
nistet sich Hans mitten in der Stadt auf einem Baumpodest ein, um auf seine Lage aufmerksam zu
machen.

Der ganz große Traum... oder wie der Lehrer Konrad Koch den Fußball nach Deutsch-
land brachte. Regie: Sebastian Grobler. – Laufzeit: 106 Minuten.
Konrad Koch wird 1874 am Braunschweiger Martino-Katharineum als Englischlehrer eingestellt. Bei ei-
nem längeren England-Aufenthalt hatte Koch neben der Sprache auch das in Deutschland noch unbe-
kannte Fußballspiel kennengelernt. Die neue Sportart soll der Schlüssel zu Herz und Verstand seiner
Eleven werden. Er hat Erfolg, erregt damit aber den Argwohn der preußisch gesinnten Lehrerschaft und
einflussreicher Eltern. Jetzt müssen die Schüler um Konrad Koch kämpfen, wenn er weiter ihr Lehrer blei-
ben soll.

Der verlorene Sohn. Regie: Nina Grosse. – Laufzeit: 89 Minuten.
FSK: ab 12 Jahren.
Als der unter Terrorismusverdacht geratene Islamkonvertit Rainer Schröder nach zweijähriger Haft in
Israel nach Deutschland zurückkehrt, versucht seine Mutter Stefanie Schröder alles, um ihrem Sohn die
Rückkehr in ein normales Leben zu ermöglichen. Kein leichtes Unterfangen, denn Rainer befindet sich in
Deutschland weiterhin offen im Visier.

Die Samenhändlerin. Regie: Michael Keusch. – Laufzeit: 90 Minuten.
FSK: ab 12 Jahren.
Im Jahr 1850 reist die junge Hannah Brettschneider von München nach Gönningen am Fuß der
Schwäbischen Alb. Dort, in der Metropole des europäischen Blumen- und Gemüsesamenhandels,
sucht sie nach ihrer große Liebe Helmut Kerner, den Sohn eines Samenhändlers. Nach einer lei-
denschaftlichen Affäre ist Hannah schwanger von ihm. Doch als Hannah Helmut endlich wieder
gegenübersteht, erwarten sie unangenehme Neuigkeiten. Helmut ist bereits der schönen Seraphine
Schwarz versprochen. Doch Helmut steht zu Hannah und seinem ungeborenen Kind. Gegen den
erbitterten Widerstand seiner Mutter löst er die Verlobung und heiratet Hannah. Die gedemütigte
Seraphine sinnt auf Rache.

Die Tudors – Die komplette vierte Season. Regie: Ciaran Donnelly, Dearbhla Walsh,
Jeremy Podeswa. – Laufzeit: 494 Minuten (3 DVDs).
FSK: ab 16 Jahren.
Im Jahre 1518 steht die Regierung des noch jungen englischen Königs Heinrich VIII. unter keinem guten
Stern. Religiöse Unzufriedenheit, politische Auseinandersetzung mit anderen Staaten und Intrigen am
Hofe sorgen für ständige Unruhe. Als Heinrichs Onkel von Franzosen ermordet wird, sieht Heinrich
darin eine gute Gelegenheit einen Krieg mit Frankreich zu beginnen, um auch dort auf den Thron zu
gelangen. Henry VIII. ist entschlossen, seine Ehe mit Katharina von Aragon zu beenden. Doch der
Papst in Rom zögert mit der Einwilligung zur Scheidung. Daraufhin entmachtet er seinen Lordkanzler,
Kardinal Wolsey. Ein Konflikt mit dem Papst in Rom scheint unausweichlich.
Dschungelkind. Regie: Roland Suso Richter. – Laufzeit: 126 Minuten.
FSK: ab 12 Jahren.
Die achtjährige Sabine wandert mit ihrer Familie nach West- Papua aus, wo der Vater als Sprachfor-
scher arbeitet. Dank ihres offenen Wesens gelingt es Sabine schon bald, Kontakt mit gleichaltrigen
Eingeborenen zu knüpfen. Als die Familie jedoch einen verletzten Jungen, der einem feindlichen
Stamm angehört, bei sich aufnimmt, gerät sie zwischen die Fronten. Jahre später, Sabine ist inzwi-
schen 16 Jahre alt, muss sich die junge Frau entscheiden: Will sie weiterhin im Dschungel leben oder
in eine Zivilisation zurückkehren, die ihr fremd ist?

Ein Sommer in Kapstadt. Regie: Imogen Kimmel. – Laufzeit: 90 Minuten.
Schock für Sophie Engel: Ihr bislang so wohlgeordnetes Leben gerät aus den Fugen als sich ihr Ehemann
Dirk samt jüngerer Geliebter Richtung Südafrika aus dem Staub macht. Das lässt die Betrogene nicht auf
sich sitzen und reist ihrem untreuen Gatten kurz entschlossen hinterher nach Kapstadt, um ihn zurück-
zuerobern. Dort angekommen, ändert sie jedoch spontan ihre Pläne. Schließlich ist das Geschäftskonto
ihres Mannes voll und Südafrika herrlich. Sophie plündert Dirks Konto, kauft ein Traumhaus am Strand
und kommt ihrem charmanten Nachbarn Gabriel näher.

Eine Familie. Regie: Pernille Fischer Christensen. – Laufzeit: 99 Minuten.
FSK: ab 12 Jahren.
Ditte, aufstrebende Galeristin, und Vater Rikard sind der Kern der Patchwork-Familie Rheinwald. Der
Familienpatriarch ist in zweiter Ehe glücklich verheiratet und betreibt eine traditionsreiche Bäckerei.
Da bekommt Ditte in New York einen Traumjob angeboten und wird schwanger von ihrem Künstler-
Freund. Doch mitten in ihrer Entscheidungsfindung wird Rikard sterbenskrank. Seine Frau braucht
nicht nur Unterstützung bei der häuslichen Pflege, sondern Rikard erwartet von Ditte, dass sie das
Familienunternehmen weiterführt.

Eine Insel namens Udo. Regie: Markus Sehr. – Laufzeit: 79 Minuten.
FSK: ab 6 Jahren.
Udo hat eine ganz seltene Gabe. Er ist für seine Mitmenschen unsichtbar. Deswegen hat er auch als
Kaufhausdetektiv den idealen Job gefunden. Und so könnte er auch sein von der Umwelt kaum wahr-
genommenes Leben weiterführen, würde da nicht plötzlich Jasmin in seinen Alltag platzen. Denn die
Hotelmanagerin ist nicht nur der erste Mensch, der ihn „sieht“, sie weckt auch bis dahin kaum gekann-
te Gefühle in ihm. Doch dieser Zustand macht Udo nun auch für alle anderen sichtbar, und damit sind
Probleme programmiert.

Four Lions. Regie: Chris Morris. – Laufzeit: 97 Minuten.
FSK: ab 16 Jahren.
Die jungen Briten Omar, Waj, Islam-Konvertit Barry und Faisal wollen aus sehr unterschiedlichen Grün-
den in den Heiligen Krieg ziehen und es mit einem verheerenden Terroranschlag in London der west-
lichen Welt zeigen. Doch sie sind nicht die Schlauesten, und als Selbstmordattentäter muss man ja
auch gewisse Opfer bringen. Selbst als zwei von ihnen nach einem peinlichen Zwischenfall aus einem
pakistanischen Ausbildungslager geworfen werfen, bleiben sie am Ball. Beim Londoner Marathon soll
es zum großen Knall kommen.

Hangover 2. Regie: Todd Phillips. – Laufzeit: 102 Minuten.
FSK: ab 12 Jahren.
Phil, Alan, Doug und Stu reisen nach Bangkok, wo Stu eine junge Thailänderin heiraten will. Am
Tag vor der Hochzeit machen sich Phil, Alan und Stu mit Teddy, dem kleinen Bruder der Braut, auf,
um den Junggesellenabschied zu feiern. Am nächsten Morgen wachen die drei Freunde in einem
schäbigen Hotelzimmer auf. Alan wurden die Haare rasiert, Stu hat eine Tätowierung im Gesicht,
ein kleiner Affe leistet ihnen Gesellschaft. Sie können sich an nichts erinnern, und Teddy ist spurlos
verschwunden.
Happy thank you more please. Regie: Josh Radnor. – Laufzeit: 94 Minuten.
FSK: ab 12 Jahren.
Für Sam, einem New Yorker Autor in den Zwanzigern läuft momentan nichts nach Plan – weder
seine Karriere noch sein Liebesleben. Das zufällige Aufeinandertreffen mit einem Pflegekind bringt
zusätzliche Unordnung in das Leben des verantwortungs- und beziehungsängstlichen Sam. Doch
als er die Nachtclubbedienung Mississippi trifft, ist es um ihn geschehen und aus einem One-Night-
Stand wird mehr als Sam je gehofft oder gefürchtet hätte. Nun, mit einem Kind an der Backe und
einer Frau, die er kaum kennt, in seinem Leben und in seiner Wohnung, gerät Sams Leben völlig aus
dem Ruder.

In einer besseren Welt. Regie: Susanne Bier. – Laufzeit: 113 Minuten.
FSK: ab 12 Jahren.
Anton lebt den Spagat zwischen zwei Welten: Mehrere Monate im Jahr rettet er als idealistischer Arzt in
einem afrikanischen Flüchtlingscamp Menschenleben. Zuhause, in der Idylle der dänischen Provinz, muss
er sich als engagierter Vater und Ehemann den Herausforderungen des Familienalltags stellen. Seine Ehe
mit der Ärztin Marianne steht kurz vor dem Aus, als die innige Freundschaft seines Sohns Elias zu seinem
einsamen Schulkameraden Christian eine lebensgefährliche Wendung nimmt und Anton vor die Frage
stellt: Wie stark sind sein Glaube an die Gerechtigkeit und der Wunsch, seine Haltung zu bewahren?

Jack in Love. Regie: Philip Seymour Hoffman. – Laufzeit: 87 Minuten.
FSK: ab 12 Jahren.
Es ist Winter in New York, doch Jack, Chauffeur bei einem kleinen Limousinenservice, spürt bereits
den Frühling. Sein bester Freund Clyde und dessen Frau Lucy haben ein Blind Date mit Lucys Kollegin
arrangiert, das Anlass zur Hoffnung gibt. Doch erst muss Jack die ebenso scheue Connie erobern und
dafür schwimmen und kochen lernen. Während sich hier sanft eine Beziehung anbahnt, droht sich
eine andere explosiv aufzulösen. Denn die Ehe von Clyde und Lucy steckt, von Untreue und Eifersucht
erschüttert, in einer schweren Krise.

Kill the Boss. Regie: Seht Gordon. – Laufzeit: 94 Minuten.
FSK: ab 16 Jahren.
Der brave Büroangestellte Nick wird von seinem sadistischen Boss unterdrückt, der schwächliche
Zahnarztassistenten Dale von einer sexuell aggressiven Zahnärztin traktiert, und der selbstsichere
Chemiefirmenmanager Kurt leidet unter seinem kokssüchtigen Chef Bobby. Als das Maß voll ist, be-
schließen die drei langjährigen Freunde, füreinander ihre jeweiligen Peiniger permanent aus dem Weg
zu schaffen. Der mutmaßliche Killer Motherfucker Jones soll den Job für sie erledigen, doch sein Ein-
satz lässt zu wünschen übrig.

Kleine wahre Lügen. Regie: Guillaume Canet. – Laufzeit: 148 Minuten.
FSK: ab 12 Jahren.
Eine Clique von Freunden Ende 30 macht mit ihren Frauen in Cap Ferrat Urlaub – mit ein bisschen schlech-
tem Gewissen, denn ein Freund liegt gerade im Krankenhaus. Doch alsbald lassen sie es krachen beim
Feiern im Haus eines reichen Kumpels. Dabei gibt es auch Reibereien. So sind die Herren eifersüchtig
aufeinander, sei es ob des beruflichen Erfolgs oder der Frauen. Der brave Familienvater Vincent kämpft
mit seinen homosexuellen Neigungen, die sexuell hungrige Marie will nicht treu sein.

Kokowääh. Regie: Til Schweiger. – Laufzeit: 121 Minuten.
FSK: ab 6 Jahren.
Es läuft nicht gut für Henry: Erst verliert er seinen Job als Drehbuchautor einer erfolglosen Serie,
und dann sitzt eines Tages auch noch die kleine Magdalena vor seiner Tür, die bei ihm wohnen will
und sich für ihn überraschend als seine leibliche Tochter herausstellt.

Larry Crowne. Regie: Tom Hanks. – Laufzeit: 95 Minuten.
FSK: ab 6 Jahren.
Seit Jahren arbeitet Larry Crowne als Manager einer Supermarktkette, war sogar mehrfach Mitarbeiter
des Monats. Bis er eines Tages aus heiterem Himmel gefeuert wird. Angeblich, weil er kein Studium vor-
weisen kann. Von heute auf morgen arbeitslos entschließt er sich kurzerhand, wieder die Schulbank zu
drücken und seinen Abschluss nachzuholen. Eine Entscheidung, die sein Leben verändern wird. Denn
dort trifft er nicht nur auf einen bunten Haufen Mitschüler in allen Lebenslagen – sondern vor allem auf
seine bezaubernde Lehrerin Mercedes Tainot.
Le Mac – Doppelt knallt‘s besser. Regie: Pascal Bourdiaux. – Laufzeit: 88 Minuten.
FSK: ab 12 Jahren.
Ace gibt als Gangster den großen Macker. Doch wenn sein Boss ruft, wird er schnell eine Nummer kleiner.
Das liegt auch an seinem schlechten Gewissen, soll er doch als Polizeispitzel den nächsten Drogendeal
verraten. Die Sache wächst ihm über den Kopf und er täuscht seinen Tod vor. Durch Zufall gerät der Po-
lizei sein äußerlich ihm gleichender, nach der Geburt getrennter Zwillingsbruder in die Hände. In einem
Crashkurs lernt der brave Bankangestellte, wie man auf dicke Hose macht, und wird ins Milieu entlassen.

Life in a Day – Ein Tag auf unserer Erde. Regie: Kevin MacDonald. – Laufzeit: 90 Minuten
(in englischer Sprache, deutsche Untertitel).
FSK: ab 6 Jahren.
Sieben Kontinente, 190 Länder, unzählige Leben und ein gemeinsamer Tag: Hautnah und authentisch
geben weltweit Menschen verschiedenster Kulturen Einblick in ihre ganz persönlichen Erlebnisse am
24. Juli 2010. Manchmal simpel und belanglos, manchmal schockierend, ergreifend und komisch. Ganz
so wie es sich anfühlt – das Leben.

Männer im Wasser. Regie: Måns Herngren. – Laufzeit: 102 Minuten.
Der Journalist Fredrik hat seinen Job verloren, die Frau ist weggelaufen, er muss sich alleine um die
Tochter kümmern. Als es auch noch mit der Zukunft die seines Hockeyteams düster aussieht, kommt
er bei einer Junggesellenparty auf die Schnapsidee, es mit Synchronschwimmen zu versuchen. Mit
seiner Tochter als Coach beginnen er und seine Kumpels vom Hockey tatsächlich mit dem Training in
einer baufälligen Schwimmhalle und melden sich bei der ersten männlichen Synchronschwimm-WM
seit 100 Jahren in Berlin an.

Midnight in Paris. Regie: Woody Allen. – Laufzeit: 90 Minuten.
Gil und seine Verlobte Inez verbringen ihren Urlaub in Paris. Während Gil, angetan von der Kunst und
der Schriftstellerszene der zwanziger Jahre, von Paris schwärmt, kann Inez dem nichts abgewinnen. Eines
Nachts um Punkt Mitternacht geschieht etwas Magisches: Gil, der alleine durch die Straßen wandert,
wird von einer LImousine eingesammelt und direkt in die Roaring Twenties transportiert. Danach ist
nichts mehr, wie es war.

Mütter und Töchter. Regie: Rodrigo Garcia. – Laufzeit: 122 Minuten.
FSK: ab 12 Jahren.
Karen ist Physiotherapeutin und pflegt abends ihre Mutter, die sie dazu brachte, als 14-Jährige ihre
Tochter nach der Geburt zur Adoption freizugeben. Seitdem fühlt sie sich schuldig. Nach dem Tod
der Mutter begibt sie sich auf die Suche nach dem Kind. Elizabeth ist eine exzellente Anwältin, die
mit ihrem Chef ein sexuell aufregendes Verhältnis ohne Liebe anfängt. Als sie schwanger wird, bricht
sie die Liaison ab, stirbt bei der Geburt. Die glücklich verheiratete Lucy kann keine Kinder bekom-
men und darf das Baby von Elizabeth adoptieren.

Naokos Lächeln. Regie: Tran Anh Hung. – Laufzeit: 70 Minuten.
FSK: ab 12 Jahren.
Toru, Kizuki und Naoko genießen die Leichtigkeit des Seins. Kizukis Selbstmord trifft die beiden Überleben-
den im Innersten. Als sich Toru und Naoko Monate später treffen, versuchen sie, auf langen Spaziergängen
das Schreckliche zu vergessen, nähern sich einander an und lieben sich verzweifelt wie Ertrinkende. Aber
am nächsten Morgen verschwindet Naoko wieder aus Torus Leben. Während sie in einem Sanatorium Ruhe
sucht, schreibt er ihr lange Briefe und trifft eine andere, fröhlichere Frau, doch kann er Naoko nicht verges-
sen.

Poll. Regie: Chris Klaus. – Laufzeit: 128 Minuten (2 DVDs).
FSK: ab 12 Jahren.
Die junge Deutsche Oda kommt zu ihrem Vater auf sein abgelegenes, ins Meer auf Stelzen gebautes
Gut an der estnischen Küste. Sie teilt mit ihm das morbide Interesse für Anatomie. Die blutige Jagd
der zaristischen Armee auf estnische Anarchisten wird direkt vor ihrer Haustüre ausgetragen. Als Oda
einen verletzten Anarchisten entdeckt, lässt er sich widerwillig von ihr helfen und auf dem Dachstuhl
verstecken. Allmählich freunden sich die beiden an.
Rabbit Hole. Regie: John Cameron Mitchell. – Laufzeit: 87 Minuten.
FSK: ab 12 Jahren.
Becca und Howie Corbett versuchen eine Rückkehr in den Alltag, nachdem acht Monate zuvor ein
tragischer Unfall ihren vierjährigen Sohn Danny das Leben kostete und das Ehepaar auf eine harte
Probe stellte. Während Howie sich in dieser Zeit immer mehr in die Vergangenheit zurückzieht, sucht
Becca bei ihrer Mutter Trost. Beide ziehen sich in ihre eigene Form der Trauer zurück und lassen ihre
eigene Hilflosigkeit immer stärker am Partner aus. Doch nach und nach scheinen sich mit der Situation
zu arrangieren.

Sascha. Regie: Dennis Todorovic. – Laufzeit: 101 Minuten.
FSK: ab 12 Jahren.
Der 19-jährige, in Köln lebende Sascha hat es nicht leicht: Er ist schwul und noch weit von einem Coming-
out entfernt. Die Schwärmerei für seinen geheimnisvollen Klavierlehrer, seine beste Freundin, die eigent-
lich mehr als nur Freundschaft für ihn empfindet, sein Vater, der ihn im Sinn der Familienzusammen-
führung gern nach Montenegro umsiedeln möchte, und seine Mutter, die in Sascha bereits den großen
Pianisten sieht, machen die Sache nicht einfacher. Doch eines ist klar: Sascha muss sich endlich seinen
Ängsten stellen und zu sich selbst stehen.

Small World. Regie: Bruno Chiche. – Laufzeit: 94 Minuten.
FSK: ab 6 Jahren.
Konrad Lang war als Kind einer Angestellten Spielkamerad des gleichaltrigen Thomas aus der Industriellen-
familie Senn. Nachdem beide sich in die gleiche Frau verliebten und der reiche Junge den Joker zog, trennten
sich ihre Wege. Jahrzehnte später, die beiden sind über 60, leidet Konrad an Alzheimer, hat das Feriendomizil
der Senns abgefackelt und platzt ungebeten in die Hochzeitsfeier von Thomas‘ Sohn. Er freundet sich mit
der Braut an. Gemeinsam machen sie sich daran, ein Geheimnis der Senn-Patriarchin zu lüften.

Source Code. Regie: Duncan Jones. – Laufzeit: 89 Minuten.
FSK: ab 16 Jahren.
Gerade war US-Soldat Colter Stevens noch im Kriegseinsatz, plötzlich findet er sich in einem Zug
nach Chicago wieder – an der Seite einer jungen Frau, die ihn kennt, er sie aber nicht. Kurz darauf
explodiert der Zug, und eine Stimme instruiert Stevens, dass er wieder zurück muss. Dank einer
revolutionären Technologie kann er im Körper eines Passagiers die letzten acht Minuten vor der
Explosion wiederholt miterleben, damit den Bomber ermitteln und dessen nächsten Terroranschlag
noch am gleichen Tag verhindern.

Tarot. Regie: Rudolf Thome. – Laufzeit: 115 Minuten.
FSK: ab 12 Jahren.
Der Filmregisseur Eduard und die Schauspielerin Charlotte haben sich gemeinsam in ein Landhaus im
Chiemgau zurückgezogen, um ihre Beziehung zu kitten. Während Charlotte ein Buch schreiben will, lei-
det Eduard auf dem Land schnell unter Langeweile. Gesellschaft erhalten sie durch Eduards Freund, Dreh-
buchautor Otto, und Charlottes Nichte Ottilie. Obwohl Charlotte von ihm schwanger ist, glaubt Eduard,
sich in Ottilie verlieben und Charlotte mit Otto verkuppeln zu müssen.

The Fighter. Regie: David O. Russell. – Laufzeit: 111 Minuten.
FSK: ab 16 Jahren.
Es sah so aus, als könnte Dicky ein Großer werden. Doch nach einem verlorenen Titelkampf stürzt der
Junge aus dem Arbeiterstädtchen Lowell ab. Sein jüngerer Bruder Micky versucht, in Dickys Fußstapfen
zu treten, verliert aber Kampf um Kampf. Erst als es seiner Verlobten Charlene gelingt, ihn dazu zu brin-
gen, sich von seiner Familie, seinem kaputten Bruder und seiner unerbittlichen Mutter loszusagen, macht
er Karriere. Als er die Chance erhält, um den Weltmeistertitel zu kämpfen, reicht Micky seiner Familie die
Hand zur Versöhnung.

The Kids are all right. Regie: Lisa Cholodenko. – Laufzeit: 102 Minuten.
FSK: ab 12 Jahren.
Jules und Nic sind seit Jahren ein glückliches Paar, mit der 18-jährigen Joni und dem 15-jährigen Laser haben
sie zwei aufgeweckte Kids. Unruhe in ihr Dasein bringt die Erkenntnis, dass ihre Kinder Kontakt zu ihrem
biologischen Vater aufgenommen und ihn zu sich nach Hause eingeladen haben. Die Ankunft des alten Hip-
pies Paul bringt Nic auf die Palme, zumal er Jules schnell verspricht, ihr bei ihren bislang wenig erfolgreichen
Versuchen als Landschaftsgärtnerin unter die Arme zu greifen. Konfrontationen scheinen unausweichlich.
The King‘s Speech. Regie: Tom Hooper. – Laufzeit: 113 Minuten.
FSK: ab 6 Jahren.
Als Sohn des britischen Königs gehört es zu seinen Pflichten, öffentlich zu sprechen – doch für den
schüchternen jungen Mann, der seit seiner Jugend an schwerem Stottern leidet, wird jeder dieser Auf-
tritte zur Qual. Mit Hilfe seiner liebevollen Frau Elizabeth und dem exzentrischen Sprachtherapeuten
Lionel Logue, der immer mehr zum Vertrauten und Freund wird, versucht er seine Schwäche zu über-
winden. Doch eine unerwartete Enthüllung droht alle Bemühungen zu zerstören.

The Way Back – Der lange Weg. Regie: Peter Weir. – Laufzeit: 128 Minuten.
FSK: ab 12 Jahren.
Der polnische Soldat Janusz wird in Sibirien in ein Gulag gesteckt. Der findige junge Mann adaptiert
schnell. Mit sechs weiteren Gefangenen gelingt ihm die Flucht. Gemeinsam wollen sie sich zu Fuß mit
nur einem Messer als Waffe mehrere Tausend Kilometer in die rettende Mongolei durchschlagen – nur
um festzustellen, dass auch dieses Land mittlerweile unter kommunistischer Herrschaft ist. Janusz
und die anderen Männer setzen ihre Reise Richtung Indien fort. Und der eigentliche Überlebenskampf
beginnt.

Trautes Heim, Glück allein. Regie: Dany Boon. – Laufzeit: 98 Minuten.
FSK: ab 12 Jahren.
In einem selbstkritischen Moment wähnt der brave Bankangestellte Charles seine Ehe in der Krise. Was
nicht zuletzt daran liegt, dass Charles sein Leben lang solch ein Geizhals war. Um für Abwechslung zu
sorgen und seiner Frau einer Überraschung zu bereiten, erwirbt er kurzerhand eine Villa im Grüngürtel
vor der Stadt. Doch das neue Heim hält nicht, was der Immobilienhai versprach. Hier ist eine Reparatur
fällig, dort eine kleine Renovierung, und ehe er sich versieht, steckt Charles in Schulden. Wenn er jetzt
bloß nicht den Job verliert.

Tree of Life. Regie: Trence Malick. – Laufzeit: 133 Minuten.
FSK: ab 12 Jahren.
In den Fünfzigerjahren hat die Familie O‘Brien drei Söhne. Unter den Fittichen der Mutter wachsen
sie zunächst behütet auf, doch der Vater glaubt, sie auf die Härten des Lebens nur vorbereiten zu
können, indem er sie mit entsprechend harter Hand von Kindern zu Männern macht. Er raubt ih-
nen die Unschuld, schlägt tiefe Wunden, die Jack, dem ältesten Sohn, auch als Erwachsenen noch
Schmerzen zufügen: Es will ihm nicht gelingen, seine Existenz in Einklang zu bringen.

Unknown Identity. Regie: Jaume Collet-Serra. – Laufzeit: 108 Minuten.
FSK: ab 16 Jahren.
Als Dr. Martin Harris nach einem Autounfall aus dem Koma erwacht, ist nichts mehr, wie es war. Seine
Frau erkennt ihn nicht mehr, ein anderer Mann hat seine Identität eingenommen und ein Killer verfolgt
ihn. Was ist mit ihm passiert? Harris beginnt an seinem Verstand zu zweifeln. Um seine Frau und sein
altes Leben zurückzugewinnen, macht er die Taxifahrerin ausfindig, die ihn bei dem Unfall gerettet hat.
Sie und der ehemalige Stasi-Agent Jürgen sind seine einzigen Verbündeten im Kampf um seine Identität
gegen einen übermächtigen Gegner.

Wasser für die Elefanten. Regie: Francis Lawrence. – Laufzeit: 116 Minuten.
FSK: ab 12 Jahren.
Im Jahr 1931 befindet sich Amerika mitten in seiner größten Wirtschaftkrise und Jakob Jankowski am Tief-
punkt seines Lebens. Nach dem tragischen Unfalltod seiner Eltern bricht der angehende Tierarzt seine
letzte Prüfung ab und mit einem Wanderzirkus in eine unsichere Zukunft auf. Auf den ersten Blick verliebt
sich Jakob in diese unbekannte Welt und in deren bezauberndste Repräsentantin. Doch Kunstreiterin
Marlena ist verheiratet – mit August Rosenbluth, dem charismatischen, aber auch explosiv gefährlichen
Zirkusdirektor.

Wer, wenn nicht wir. Regie: Andres Veiel – Laufzeit: 121 Minuten.
FSK: ab 12 Jahren.
Deutschland in den frühen Sechzigern: Bernward Vesper, Sohn des NS-Schriftstellers Will Vespers, lernt
während des Studiums in Tübingen die Pfarrerstochter Gudrun Ensslin kennen: Beginn einer schmerzhaf-
ten und leidenschaftlichen Liebesgeschichte. Sie gründen einen gemeinsamen Verlag, gehen nach Berlin.
Gudrun verlässt für den radikalen Andreas Baader Mann und Kind, driftet in die Terrorismusszene, während
Vesper sich auf Drogentrips verliert.
Wilde Wellen – Nichts bleibt verborgen. Regie: Ulli Baumann. – Laufzeit: 360 Minu-
ten (2 DVDs).
FSK: ab 12 Jahren.
Die Pariser Polizistin Marie Lamare wird angeschossen und überlebt nur knapp. Dieser Vorfall verändert
ihr Leben und führt sie zurück zu ihren Wurzeln, die in der Bretagne liegen. An der rauen, zerklüfteten
Küste des Atlantiks laufen alle Fäden zusammen: Das Schicksal zweier Familien, dass durch Liebe, Hass,
Eifersucht und Gier auf ewig verbunden ist.

Willkommen in Cedar Rapids. Regie: Miguel Arteta. – Laufzeit: 83 Minuten.
FSK: ab 16 Jahren.
Tim Lippe ist ein Versicherungsangestellter, der noch nie seine Heimatstadt Brown Valley verlassen
hat. Eines Tages wird der Biedermann als Vertreter seiner Firma zum Kongress in die Großstadt Cedar
Rapids geschickt. Tim, der zum ersten Mal in einem Hotel nächtigt, macht alsbald die Bekanntschaft
von drei schlitzohrigen Kollegen, die ihn in die Geheimnisse der Versicherungsbranche einweihen.
Nach einer durchzechten Nacht, Sexspielchen im Pool und einem handfesten Drogentrip ist Tim gleich
in mehrfacher Hinsicht gereift.

Women in Love – Liebende Frauen. Regie: Miranda Bowen. – Laufzeit: 180 Minuten
(2 DVDs).
FSK: ab 16 Jahren.
Ursula und Gudrun Brangwen, zwei Schwestern, die inmitten der Wirren des ersten Weltkriegs die Natur
der Liebe, Lust und Leidenschaft entdecken. Zuerst verliebt sich Gudrun, die als Künstlerin ein unkon-
ventionelles Leben in London führt, in Gerald Crich, Sohn eines Unternehmers. Ursula hat es dagegen
Rupert Birkin, einem Schulinspektor, angetan. Während Ursulas und Ruperts Liebe sich entwickelt, gerät
die stürmische Beziehung zwischen Gudrun und Gerald außer Kontrolle und endet in Zerstörung und
Verzweiflung. Was beide Damen nicht ahnen, ist, dass die Herren sich nicht nur zu ihren Partnerinnen,
sondern offensichtlich auch zueinander hingezogen fühlen.

Zwei Mädchen aus Wales und die Liebe zum Kontinent. Regie: François Truffaut. –
Laufzeit: 124 Minuten.
FSK: ab 12 Jahren.
Um die Wende zum 20. Jahrhundert lernt der junge Franzose Claude in Paris die Engländerin Anne
kennen. Anne lädt Claude ein, sie und ihre Familie in Wales zu besuchen. Bei seinem Aufenthalt in
Wales verliebt sich Claude in Annes Schwester Muriel, die seine Zuneigung erwidert. Beider Mütter
sind jedoch von der Idee einer überstürzten Heirat wenig begeistert, weshalb der Entschluss getrof-
fen wird, dass Claude und Muriel für ein Jahr keinen Kontakt zu einander haben sollen. Sollten beide
nach Ablauf dieser Zeit immer noch willig sein, stünde einer Hochzeit nichts im Wege.
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