OSTERN: TRISTE AUSSICHTEN

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Confidential eMail-Info for the Top-Management                 # 002 – 13.01.2021

                               Published by O.K. Verlag GmbH, A-1130 Wien, Jagdschlossgasse 93
                             T.: +43-1-470 75 91 redaktion@travelexpress.at • www.travelexpress.at

                            OSTERN: TRISTE AUSSICHTEN
Aus Deutschland, Österreichs touristischem Hauptquellmarkt, kommen alarmierende Nachrichten. Angesichts
der beim großen Nachbarn durch die britische Covid19-Mutation rasant steigenden Infektionszahlen meinte
Kanzlerin ANGELA MERKL im Boulevardblatt BILD, der harte Lockdown wäre „noch lange nicht vorbei.
Realistischerweise wird der Lockdown in Deutschland bis Ostern verlängert.“ Und aus einer internen CDU-
Sitzung zitieren Insider die Sorgen der Kanzlerin: „Wenn wir eine Eingrenzung nicht schaffen, dann haben wir
bis Ostern eine 10-fache Inzidenz.“ An anderer Stelle bezweifelt der Tourismus-Beauftrage der deutschen
Bundesregierung THOMAS BAREISS (CDU), dass Urlaub zu den Osterfeiertagen möglich sein werde! Im TV-
Sender RTL zeigte sich der parlamentarische Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium pessimistisch. In
den nächsten zwei, drei Monaten sei Reisen „sehr schwer vorstellbar“. Erst mit den Pfingstferien sei mit
Besserung zu rechnen. Auch Sommerurlaub in Deutschland solle wieder möglich sein, während Ferien im
Ausland von der jeweiligen Lage des angesteuerten Landes abhängen, so der Politiker.
In Österreich mehren sich inzwischen die Anzeichen, dass der aktuelle Lockdown bis in den Februar hinein
verlängert werden könnte. Aber es ist bereits gelebte Tradition der Regierung Kurz-Kogler, dass es keine
tragfähige Kommunikation gibt. Dafür hielt Gesundheitsminister Rudolf Anschober in der heutigen Nationalrat-
Debatte einmal mehr Grafik-Tafeln in die Höhe. Diesmal gab es vom grünen Politiker Nachhilfeunterricht über
die Entwicklung in Irland und einen Lobgesang über die Beschaffungspolitik des Covid19-Impfstoffes durch die
EU-Gremien in Brüssel…

                            ABSTIMMUNG ÜBER NEUE FLUGSTEUER
Während die internationale Luftfahrt durch die Corona-Pandemie immense Verluste anhäuft und Airlines vielfach
nur Dank milliardenschwerer Staatshilfen vor dem Bankrott bewahrt werden, stimmt man in der Schweiz in
einem Referendum über ein neues CO2-Gesetz ab. Und das trifft auch die Flug- bzw. Reisebranche, denn es
geht u.a. um eine Flugticketabgabe. Diese neue Steuer würde in der Schweiz Flugtickets zwischen 30 und 120
Franken verteuern. Die Höhe und den Verwendungszweck regelt in weiterer Folge der Schweizer Bundesrat in
einer gesonderten Verordnung. Während die Schweizer Airlines die Flugticketabgabe ablehnen, unterstützt der
SCHWEIZER REISE-VERBAND (SRV) grundsätzlich die Abgabe, allerdings nur, wenn diese Steuereinnahmen
zweckgebunden für die ökologische Weiterentwicklung des Flugverkehrs verwendet werden.
Im September 2020 hatte das Schweizer Parlament die Spielregeln ausgegeben: 500 bis 3.000 Franken je nach
Gewicht des Flugzeugs, der Reisedistanz und der Wettbewerbsfähigkeit des Flugplatzes. Vorgesehen ist
derzeit, dass die Einnahmen aus der Flugsteuer über eine Reduktion der Krankenkassenprämien
zurückerstattet werden, so die Fachpublikation TRAVEL INSIDE.

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                              GIGANTISCHER VERLUST
Die Corona-Pandemie färbt das Ergebnis des Kreuzfahrtgiganten CARNIVAL CORPORATION & PLC (u. a.
Aida, Carnival, Costa Crociere, Cunard Line, Holland America Line, P&O Cruises, P&O Cruises Australia,
Princess Cruises, Seabourn Cruise Line, Sunshine Shipping) tiefrot. Wie der Konzern in Miami bekannt gab,
erwartet man im vierten Quartal des Geschäftsjahres (per Ende November) einen Nettoverlust von 2,2 Milliarden
US-Dollar (ca. € 1,8 Mrd.). Im Vergleichszeitraum ein Jahr zuvor wies man da noch 423 Mio. Dollar Gewinn aus!
Mit dem 4. Quartal erhöht sich der Verlust im Geschäftsjahr 2019/2020 auf umgerechnet schwindelerregende
8,46 Mrd. Euro! Salopp formuliert entspricht die Verlusthöhe der gewährten Finanzhilfe, die den LUFTHANSA
Konzern stabilisierte…Zu berücksichtigen ist, dass der Carnival-Konzern während des Geschäftsjahres 15
Schiffe verkauft hat und weitere vier zum Verkauf stehen, so Carnival Corp. CEO ARNOLD DONALD.
Die Zukunftsperspektive liegt im Nebel, denn in vielen Teilen der Welt sind Anläufe von Kreuzfahrt-Schiffen
derzeit „nicht willkommen“. Nach wie unklar ist beispielsweise, ab wann in US-Gewässern Carnival-Kreuzfahrten
wieder ablegen können. Zwischenzeitlich ist Finanzchef David Bernstein um Beruhigung bemüht. Carnival
verfüge mit umgerechnet rd. 7,8 Mrd. Euro über „genug liquide Mittel, um die Durststrecke durchzustehen“.

                              NEUE ROUTEN FÜR 2022/2023
Auf www.hl-cruises.de/vorschau präsentiert HAPAG-LLOYD CRUISES für die Saison Oktober 2022 bis
September 2023 die neuen Routen der gesamten Flotte. Vormerkungen für die Reisen der beiden Luxusschiffe
EUROPA und EUROPA 2 und die drei neuen Expeditionsschiffe HANSEATIC nature, HANSEATIC inspiration
und HANSEATIC spirit sind ab sofort möglich. Ausführliche Informationen und Preise werden mit den Katalogen
veröffentlicht: Expeditionsreisen im März, für die beiden Luxusschiffe im April. Der Buchungsstart erfolgt jeweils
mit Katalog-Erscheinung.
Das Präventions- und Hygienekonzept an Bord der Hapag-Lloyd Cruises Schiffe umfasst ausführliche
Maßnahmen für die Sicherheit von Gästen und Crew - vor und während der Reise sowie bei Landausflügen.
Die Reisen werden mit einer reduzierten Passagierkapazität von maximal 60 Prozent durchgeführt. Bei allen
Reisen ist ein negatives PCR-Testergebnis Voraussetzung für die Mitreise. Für Crewmitglieder sind Tests und
Quarantäne vor dem Einsatzbeginn bereits seit der Wiederaufnahme des Schiffsbetriebs etablierter Bestandteil
des Präventionskonzeptes. Zu den weiteren Maßnahmen gehören zum Beispiel ein verpflichtender Gesund-
heitsfragebogen, gestaffeltes Boarding und tägliche Temperaturkontrollen. Alle Vorsichtsmaßnahmen basieren
auf den medizinischen Standards renommierter Institutionen wie dem Robert Koch-Institut (RKI), der
Weltgesundheitsorganisation (WHO) und entsprechen den Leitsätzen der Behörden zur Wiederaufnahme des
Kreuzfahrtbetriebs. Ausführliche Informationen und FAQs unter: https://www.hl-cruises.de/sicher-reisen.

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                            UK: REISEKORRIDOR MIT EMIRATEN AUFGEHOBEN
Die Gesundheitsbehörde des VEREINIGTEN KÖNIGREICHs hat den Reisekorridor mit den VEREINIGTEN
ARABISCHEN EMIRATEN aufgehoben. Einreisende aus den Emiraten müssen sich nach Ankunft im United
Kingdom seit Dienstag, 12.1.2021 in eine zehntägige Selbstisolation begeben.

                            HOMEPAGE MIT NEUER SORTIERFUNKTION
ASI REISEN hat die Sortiermöglichkeiten von Reisen im Internet-Auftritt ausgeweitet. Neben klassischen
Sortierfunktionen wie Preis und Bewertung können die Suchergebnisse auf www.asi.at ab sofort auch nach
Kriterien wie „geringste CO2 Emission“ und „höchste lokale Wertschöpfung“ ermittelt werden. ASI CEO
AMBROS GASSER: „Insbesondere durch die Corona-Krise verursacht, beobachten wir ein stark
steigendes Interesse nach nachhaltigen Reisen. Durch diese Innovation möchten wir Reisende für die
ganzheitliche Auswirkung ihrer Reise sensibilisieren und ihnen helfen, ihren Urlaub nachhaltiger zu
gestalten.“
ASI berechnet für alle ASI Original Reisen den ökologischen Fußabdruck sowie den prozentuellen Anteil des
Reisepreises, der als lokale Wertschöpfung im Zielgebiet verbleibt. Die Ergebnisse werden bei diesen Reisen
transparent auf der Website dargestellt.

                            DIENSTE IN FRANZÖSISCHE ÜBERSEEGEBIETE
AIR FRANCE verstärkt mit dem Sommerflugplan 2021 die Dienste in die französische Karibik, (Pointe-à-Pitre
in Guadeloupe und Fort-de-France in Martinique), nach Französisch-Guayana (Cayenne) und zur Insel
Réunion (Saint-Denis de La Réunion). Pro Woche werden bis zu 56 Flüge zwischen diesen Zielen und den
beiden Pariser Flughäfen Charles de Gaulle und Orly durchgeführt. Air France setzt auf diesen Strecken Boeing
777-200 und -300 mit drei-Klassen-Konfiguration (Business, Premium Economy-und Economy) ein.
ACHTUNG: Derzeit ist ein negativer Covid-Test für alle Reisen in die französischen Überseegebiete
obligatorisch.

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                            VERSCHMELZUNG MIT DER FLOTTENMEISTER GmbH
Die SIXT MOBILITY CONSULTING GmbH (SMC), eine einhundertprozentige Tochtergesellschaft der Sixt
Leasing SE, führt im Rahmen eines Verschmelzungsvertrags ihre Tochtergesellschaft FLOTTENMEISTER
GmbH ab sofort als Eigenmarke unter dem Namen „Flottenmeister powered by SMC“ weiter.
Die Flottenmeister GmbH war im vierten Quartal 2019 vollständig von SMC übernommen worden. Der
Vertragsbestand von SMC in Europa stieg infolge der Akquisition auf über 50.000 Verträge. Insgesamt wurden
mehr als 7.000 betreute Firmenfahrzeuge übernommen. Zum Zeitpunkt der Verschmelzung mit SMC lag der
Vertragsbestand von Flottenmeister bei 8.700 Verträgen.

                            EXPANSION MIT „VAN & TRUCK“
SIXT SE geht in die Wachstumsoffensive und adressiert signifikantes Marktpotenzial im Vermietungsgeschäft
von Nutzfahrzeugen und LKW. Allein für die USA und Europa schätzt der Mobilitätsanbieter die Marktgröße im
Vermietungsgeschäft von Nutzfahrzeugen und LKW auf über zehn Milliarden US-Dollar.
 KONSTANTIN SIXT, Vertriebsvorstand der Sixt SE: „Der Produktbereich Van & Truck hat sich in den
letzten Jahren zum Hidden Champion in unserem Produktportfolio entwickelt. Unseren Kunden wollen
wir durch die Digitalisierung der Anmietung eine deutlich verbesserte Nutzung bieten.“
Mit Jahresbeginn wurde der Vorstand der Sixt SE um das neue Ressort Van & Truck erweitert und der
Internationalisierungsexperte Daniel Marasch in den Vorstand berufen. Der 43-jährige weist als langjähriger
leitender Mitarbeiter des Handelsunternehmens LIDL, zuletzt Vorstandsmitglied, umfangreiche Expertise in der
internationalen Expansion sowie im Aufsetzen von Logistik- und Lieferketten auf.
Quasi „zum Einstieg“, wurde eine Smartphone-App für Flottenkunden gelauncht: Damit haben
Dienstwagenfahrer ab sofort die Möglichkeit, alles rund um ihren Leasingvertrag zu managen: von den
Vertragsdaten über Schadenmeldungen bis hin zur Werkstattsuche sowie Terminbuchung für Inspektion und
Reifenwechsel. Die Sixt Leasing-App kann auf iOS- und Android-Geräten genutzt werden und ist in den App
Stores von Apple und Google verfügbar.

                                                                    Ihr
                                                          Otto Komarek
                                                           Herausgeber
                                       o.komarek@travelexpress.at
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