OSTERPFARRBRIEF 2023 Ein Wegbegleiter durch die Kar- und Ostertage

 
WEITER LESEN
OSTERPFARRBRIEF 2023 Ein Wegbegleiter durch die Kar- und Ostertage
OSTERPFARRBRIEF 2023
    Ein Wegbegleiter durch die Kar- und Ostertage
1
OSTERPFARRBRIEF 2023 Ein Wegbegleiter durch die Kar- und Ostertage
Gruß- und Leitwort Pfarrer Hilger
Liebe Pfarrangehörige,
auch 2023 gibt es wieder einen
Osterpfarrbrief – jedoch ist dieser
etwas weniger aufwendig als in den
letzten drei Jahren. Dennoch hoffe ich,
dass Sie auch mit diesem Exemplar
einen guten Wegbegleiter durch die
Kar-     und      Ostertage    haben.
Schenken Sie ihn auch gerne an Ihre
Nachbarn, Freunde und Familien-
mitglieder weiter!
Die Tage zwischen Palmsonntag und
dem Ostersonntag sind von einer
großen Vielfalt geprägt, die sich
besonders in der Feier der Liturgie
dieser Tage zeigt! Ich möchte Sie ganz
herzlich zur Mitfeier all dieser Gottesdienste einladen und ich bin sehr froh, dass wir in
diesem Jahr erstmals in meiner Zeit in Oberhaching keine coronabedingten
Einschränkungen haben werden!
Bevor die Auferstehung Jesu an Ostern gefeiert wird, gedenken wir Christen in der
Karwoche Leid und Tod Jesu Christi. Das „Kar“ in Karwoche wurde vom
althochdeutschen Wort „Kara“ abgeleitet und das bedeutet so viel wie „Klage“,
„Kummer“, „Trauer“. Die Karwoche wird daher auch als „stille Woche“ bezeichnet; sie
umfasst alle Tage dieser Woche vom Palmsonntag bis zum Karsamstag und findet ihren
Höhepunkt in der Feier der Osternacht.

Der Osterpfarrbrief möchte Sie begleiten und dazu hinführen, diese Tage noch tiefer
und innerlicher zu begehen. Ich danke auch den unterschiedlichen Autoren und
Autorinnen für ihre Gedanken und auch Bilder zu den jeweiligen Tagen der Kar- und
Osterwoche! Viele aktuelle Informationen, Impulse und Gedanken werden Sie auch auf
unserer Homepage katholisch-in-oberhaching.de finden.
Sie finden in unserem Pfarrbrief Informationen zum Umbau in St. Stephan, den
Osterkerzen und vielen weiteren Terminen und Veranstaltungen auch in der Zeit nach
Ostern!
+Bleiben wir in Verbindung

Pfarrer Emmeran Hilger

2
OSTERPFARRBRIEF 2023 Ein Wegbegleiter durch die Kar- und Ostertage
GOTTESDIENSTE IN DER KAR-UND OSTERWOCHE
             Tag                          Zeit                          Ort
    Samstag,                  18:00 Uhr                       St. Bartholomäus
    1. April 2023             Vorabendgottesdienst
    PALMSONNTAG               09:00 Uhr Gottesdienst          Oberbiberg
    Sonntag,                  10:30 Uhr Gottesdienst mit      St. Bartholomäus
    2. April 2023             Prozession, Passionsspiel und   (Prozessionsbeginn an
                              Fastensuppenessen im            der Grundschule
                              Anschluss                       Deisenhofen)
    Dienstag, 4. April 2023   18:00 Uhr Gottesdienst          St. Stephan
                                                              Pfarrzentrum
    Mittwoch, 5. April 2023   17:00 Uhr Missa Chrismatis      Liebfrauendom
                              (Möglichkeit zur Online-        München
                              Mitfeier)
    GRÜNDONNERSTAG            19:00 Uhr Messe vom             St. Bartholomäus
    6. April 2023             letzten Abendmahl
                              Gebetsstunden bis 22:30 Uhr
    KARFREITAG                08:00 Uhr Karmette            St. Stephan
    7. April 2023                                           Pfarrzentrum
                              10:30 Uhr Kinderliturgie      St. Bartholomäus
                              15:00 Uhr Karfreitagsliturgie St. Bartholomäus
                              18:00 Uhr Andacht             Kreuzpullach
                              zu Karfreitag
    KARSAMSTAG                08:00 Uhr Karmette            St. Stephan
    8. April 2023                                           Pfarrzentrum
    OSTERNACHT                21:00 Uhr                     St. Bartholomäus
    8. April 2023             Auferstehungsfeier
    9. April 2023             05:00 Uhr                     St. Bartholomäus
                              Auferstehungsfeier
    OSTERSONNTAG              09:00 Uhr Hl. Messe           Kreuzpullach
    9. April 2023             10:30 Uhr Hl. Messe           St. Stephan
                              mit Taufe                     Pfarrzentrum
    OSTERMONTAG               09:00 Uhr Hl. Messe           Oberbiberg
    10. April 2023
                              13:00 Uhr Emmausgang            Treffpunkt: Parkplatz
                              der Kolpingfamilie mit dem      westlich des
                              Ziel Coronakapelle in Arget     Bahnhofs
                              und Einkehr im Anschluss        Deisenhofen

     „Genau in dem Moment, als die Raupe dachte, die Welt
          geht unter, wurde sie zum Schmetterling.“
                                    (Peter Benary)

3
OSTERPFARRBRIEF 2023 Ein Wegbegleiter durch die Kar- und Ostertage
PALMSONNTAG

                          Der Einstieg in die Karwoche

Am Palmsonntag wird der Einzug Jesu in Jerusalem gefeiert. Jesus pilgert, wie jedes
Jahr, zum jüdischen Pessachfest nach Jerusalem hinauf, dem Fest der Befreiung aus
der Sklaverei Ägyptens. Die Evangelien erzählen von jubelnden Menschen, die den Weg
                                              mit Palmzweigen schmücken und rufen
                                              „Hosianna! Gelobt sei, der kommt im
                                              Namen des Herrn!“.

                                            Er wird begeistert in Jerusalem begrüßt.
                                            Die Menschen sehen in ihm den lange
                                            erhofften Befreier, den Messias.

                                            Auch bei uns wird der Tag festlich
                                            begangen: Die Kinder tragen in Körben
                                            oder auf lange Stöcke aufgesteckt die
                                            Palmbuschen zur Segnung in die Kirche
                                            und   geben    sie    anschließend   an
                                            Verwandte und Bekannte weiter, wo die
                                            Buschen in den Häusern, meist im
                                            Herrgottswinkel, ihren Platz finden.

                                            In Oberbiberg geht man nach dem
                                            Gottesdienst auf den Palmmarkt, wo von
                                            Spielzeug,     über     Kleidung     und
                                            Haushaltswaren, bis hin zu kulinarischen
                                            Spezialitäten vieles angeboten wird.

                                            Der Palmsonntag bezeichnet auch das
                                            Ende des Winters; die ersten Blumen
                                            blühen, Bäume und Sträucher treiben
                                            aus.

Mit dem Palmsonntag ist aber auch der Beginn der Karwoche verbunden. Das Vortragen
der Passion in der Hl. Messe vermittelt eine Vorschau auf die kommenden Tage, auf
den Leidensweg von Jesus Christus.
                                                                     Benedikt Wolf
                                           Kirchenpfleger und Mesner in Oberbiberg

4
OSTERPFARRBRIEF 2023 Ein Wegbegleiter durch die Kar- und Ostertage
Montag der Karwoche

           Das Schweißtuch der Veronika (Kreuzweg St. Bartholomäus)

Jesus befindet sich auf dem Kreuzweg. Unendliche Qualen, Schmerzen, Verlassenheit.
Er ist am Ende seiner Kräfte! Fühlt sich nicht nur von den Menschen, sondern sogar von
Gott verlassen.
Da, eine Frau am Wegrand. Veronika! Sie reicht Jesus das Schweißtuch dar. Was für
eine Geste, sie schaut nicht weg, sie zeigt Jesus ihr Mitgefühl. Sie gibt ihm Mut und
Kraft, den Leidensweg weiter zu gehen.
Auch wir können unserem Nächsten durch eine liebe Geste, ein aufmunterndes Wort
oder Zuhören wieder Mut und Kraft für seinen weiteren Weg geben. Und vergessen wir
nicht, ihn in unser Gebet einzuschließen und unserem Herrn anzuvertrauen.
                                                                            Fini Leiter
                                                                 Frauengemeinschaft

5
OSTERPFARRBRIEF 2023 Ein Wegbegleiter durch die Kar- und Ostertage
Dienstag der Karwoche

                                   Weichenstellung

Mit dem Einzug in Jerusalem werden die Weichen gestellt. Jesus stellt sie für sich - und
                                        jeder seiner 12 Freunde ebenso -, auch wenn
                                        ihnen das noch nicht bewusst zu sein
                                        scheint.

                                           In    der    Woche   nach   diesem    so
                                           außergewöhnlichen Ereignis sitzen die
                                           Jünger    sicherlich einmal  mit   Jesus
                                           zusammen beim Mahl. Man kann sich
                                           vorstellen, wie jeder dabei auch seinen
                                           Gedanken nachhängt:

                                           •   Petrus, der sich geschworen hat, seinem
                                           Herrn nicht von der Seite zu weichen, was
                                           auch kommen mag.

                                           •    Judas, der so viel mit Jesus erlebt hat
                                           und sich dennoch innerlich verabschiedet
                                           und eigene Pläne schmiedet.

                                           •    Oder ein anderer Jünger, dem der Ritt
                                           auf dem Esel peinlich war, der aber vielleicht
                                           auch auf den Ruhm des Meisters neidisch ist.

    •   Ein weiterer Jünger vielleicht, der in größter Ungeduld auf das Reich Gottes
        brennt!

    •   Vielleicht noch einer, der den Wutausbruch Jesu im Tempel und die scharfen
        Worte nicht versteht.

    •   Und da ist sicher auch ein Jünger, der Angst vor einer Konfrontation mit den
        Juden hat und den möglichen Folgen.

Wir sitzen ebenfalls bei jeder Eucharistiefeier mit am Tisch des Herrn.
Mit wem aus dem Jüngerkreis könnten wir uns identifizieren …?

Gisela Baltes stellt diese Frage so:

    ➢   Wie stehe ich zu Dir?
    ➢   Verrate ich Dich wie Judas oder nehme ich den Mund voll wie Petrus?
    ➢   Wie stehe ich zu Dir?
    ➢   Und Du stehst trotzdem zu mir?
                                                                          Brigitte Frick
                                                                            Homepage
6
OSTERPFARRBRIEF 2023 Ein Wegbegleiter durch die Kar- und Ostertage
Mittwoch der Karwoche
                                  Die Heiligen Öle

Das Hl. Öl wird aus der Olive, der Frucht des Ölbaums gewonnen. Dieses Öl ist für die
Menschen im Mittelmeerraum von enormer Wichtigkeit, von lebenserhaltender
Bedeutung. Es dient zur Nahrung, als Heilmittel, kann zur Beleuchtung verwendet
werden sowie zur Salbung. Olivenöl – gespeicherte Sonnenkraft -, wird so zum Zeichen
der Segensfülle. Für das Hl. Öl. wird grundsätzlich nur reines Olivenöl verwendet. In
Kriegs- und Notzeiten darf auch ein anderes Öl verwendet werden.
Für die sakramentale Salbung der Firmlinge wird in Ost und West das Öl eigens
zubereitet und heißt dann Chrisam. Es wird am Mittwoch in der Karwoche vom Bischof
in der Messfeier am Abend geweiht. An diesem Tag oder vor Beginn dieser Messfeier
wird dem Chrisam Balsam oder andere
aromatische Stoffe beigemischt.

Das Heilige Öl wird in dreifacher Form
gebraucht:

1. als Chrisamöl zur Taufe, Firmung,
Priesterweihe und auch zur Altar- und
Kirchweihe
2. als Katechumenenöl, in der Regel
bei einer Erwachsenentaufe
3. als Krankenöl zur Krankensalbung.

So spricht der Priester z. B. bei einer
Taufe:
„Der allmächtige Gott, der Vater unseres
Herrn Jesus Christus, hat dich von der Schuld Adams befreit und dir aus dem Wasser
und dem Hl. Geist neues Leben geschenkt.
Aufgenommen in das Volk Gottes wirst du nun mit dem Hl. Chrisam gesalbt, damit du
für immer ein Glied Christi bleibst, der Priester, König und Prophet ist in Ewigkeit.“
Mit diesen Worten wird die besondere Bedeutung einer Salbung mit Chrisam spür-
und sichtbar.

In biblischen Zeiten wurden die Könige und Propheten mit diesem Öl gesalbt. So
bedeutet „Chrisam“ auch „ich salbe“, Christus heißt „der Gesalbte“! Durch die Salbung
wird bei der Taufe und bei der Firmung zum Ausdruck gebracht, dass man jetzt zu Jesus
Christus gehört, sich zu ihm bekennt und damit in seine Kirche aufgenommen ist.

                                                                    Josef Schlossnikel
                                                                          Pfarrer i. R.

7
OSTERPFARRBRIEF 2023 Ein Wegbegleiter durch die Kar- und Ostertage
Gründonnerstag
                                     Ecce Homo

Im hinteren Teil der Kapelle des Caritas Altenheims St. Rita, links vom Eingang, steht
                                                   die Figur des gegeißelten Jesus,
                                                   angekettet an einer Säule, die
                                                   Dornenkrone       auf   den    Kopf
                                                   gedrückt. Seine linke Schulter ist
                                                   entblößt und zeigt eine klaffende
                                                   Wunde, sein Blick richtet sich matt
                                                   und verloren rechts gen Boden.

                                                    Seht, der Mensch

                                                    Eine zeitlos gültige Aussage, die
                                                    Betonung         bestimmt         die
                                                    Konnotation:           abwertendes
                                                    Prädikat, bewundernde Aussage,
                                                    trauriger        Nachruf        oder
                                                    zweideutiger     Zusatz.    In   der
                                                    Darstellung des „Ecce Homo“
                                                    vereint sich Jesus mit dem
                                                    Menschen an sich in seiner
                                                    Verletzlichkeit, seiner Hilflosigkeit
                                                    und letztlich seiner Würde. Jesus,
                                                    der       Mensch,      ist      aller
                                                    Rollenbekleidungen, die wir auf der
                                                    sozialen Bühne innehaben und die
                                                    uns      zugeschrieben       werden,
                                                    beraubt.
                                                    Aber das dornenbekrönte Haupt
                                                    wird in Kreuzform überstrahlt: Da
ist Licht; der Horizont, welcher hinter dem Leid aufscheint, das Gottvertrauen, unser
Vertrauen auf ihn und seine Zusage, bei und mit uns zu sein durch alle Tiefen und
Untiefen des Lebens hindurch. Und so bricht dieser Horizont des Heils, der
Mitmenschlichkeit, der Caritas gegenüber all jenen, die Leid zu ertragen haben, verfolgt
oder aus den unterschiedlichsten Gründen diskriminiert werden wie Sonnenstrahlen
durch Düsternis.
Das Leid ist Teil des Lebens, aber wo Menschen füreinander da sind, wird es trag- und
veränderbar und dunkle Wolken der Trauer werden vom Licht der Zuversicht, Liebe und
Freude durchdrungen. Das vermag für mich diese Darstellung des „Ecce Homo“ wieder
zu spiegeln.
                                                                      Dr. Peter Maderer
                                                             Soziale Begleitung St. Rita

8
OSTERPFARRBRIEF 2023 Ein Wegbegleiter durch die Kar- und Ostertage
Karfreitag
                     Das Altarkreuz in der Evangelischen Kirche

Wenn Sie in die Evangelische Kirche „Zum Guten Hirten“ gehen, entdecken Sie ein
Kreuz hinter dem Altar. Es ist eingefasst in einem runden Rahmen. Der Gekreuzigte
scheint fast vor dem Kreuz zu schweben. Keine Erschöpfung zeigt sich in seinen langen
Armen. Eine Krone sitzt auf seinem Kopf.

Bei jedem Gottesdienst fällt mein Blick auf dieses Kreuz. An Karfreitag hören wir die
Geschichte von Jesu Tod. Lange Zeit wurde der Karfreitag als der höchste evangelische
Feiertag bezeichnet, vor allem zur Abgrenzung zur katholischen Kirche. Doch heute
sehen „wir“ Evangelische das auch anders – der Ostersonntag ist nun auch für uns der
Höhepunkt im Kirchenjahr. Doch ohne Karfreitag gibt es kein Ostern. Ohne Jesu Tod
keine Auferstehung. Ohne die Dunkelheit kein Licht. Der Karfreitag ist und bleibt für
uns Christinnen und Christen ein zentraler Tag, der dem Dunklen und dem Schweren
Raum gibt.

Ich schaue wieder auf das Kreuz und ich sehe auf den Mann, der am Kreuz hängt –
unschuldig zu Tode verurteilt. Und ich denke an das viele Leid und das Sterben in dieser
Welt – in Krieg und Krankheit. Das ist nur schwer zu ertragen. Doch wenn ich auf den
Mann am Kreuz schaue spüre ich, dass da Einer ist – Gott –, der all das kennt und mit
mir und uns aushält. Und das ist die Botschaft von Karfreitag.
                                                                        Theresa Wilcsek
                                                                                 Vikarin

9
OSTERPFARRBRIEF 2023 Ein Wegbegleiter durch die Kar- und Ostertage
Karsamstag

Ein Blick nach Kreuzpullach

Die dramatischen Ereignisse des Karfreitags sind vorüber. Die Menschenmenge ist
verschwunden. Die „Kreuzige-Ihn-Rufe“ sind verstummt. Das „Bildprogramm“ der
Kreuzpullacher Kirche beschäftigt sich in aller Ausführlichkeit und Dramaturgie mit dem
Kreuz und mit dem Leidensweg Jesu.

An Karsamstag gedenkt die Kirche der Grabesruhe des Herrn. Ein Gemälde, das die
Grabesruhe Jesu darstellt, sucht man in unserer Kirche vergebens. Der Karsamstag
wird vermeintlich übersprungen. In vielen Kirchen finden wir am Karsamstag einen
leeren Altar (ohne Altartuch, Blumen und Kerzen) und einen leeren Tabernakel vor. An
diesem Tag liegt eine besondere Stimmung über unseren Kirchen. Wir spüren förmlich
die Leere, die durch den Tod Jesu entstanden ist. Wir können mit denjenigen mitfühlen,
die Jesus gefolgt sind und gesehen haben, wie er am Kreuz gestorben ist – besonders
mit seiner Mutter. Obwohl wir heutigen Menschen wissen, dass auf die Trauer schon
bald der Osterjubel folgen wird, dass statt „Kreuzige ihn“ schon bald „Christ‘ ist
erstanden“ gerufen wird, lässt uns die Stimmung des Karsamstags nicht unberührt.

Erst die Auferstehung ist in Kreuzpullach wieder bildlich dargestellt. Das Deckenfresko
im Altarraum zeigt das leere Grab und den Auferstandenen. Somit kann ich kein Bild
zum Karsamstag präsentieren. Stattdessen sehen Sie ein Bild mit Jesus am Kreuz
(Karfreitag) und das Deckenfresko im Altarraum (Ostern). Die Lücke dazwischen steht
für den Karsamstag und wird zum Bindeglied zwischen Kreuzigung und Auferstehung.
Diese Lücke soll uns anregen, auf das Wesentliche zu achten. In einer Zeit, in der sich
in Kirche und Gesellschaft unterschiedliche Strömungen immer öfter unversöhnlich
gegenüberstehen, soll diese Lücke unseren Blick für das Wesentliche schärfen.
                                                                             Ralf Müller
                                              Mesner und Kirchenpfleger Kreuzpullach
10
Ostersonntag
                             Volle Kirchen zu Ostern!

Wie sehr hatte ich mich gefreut! Auf das erste Ostern in meiner neuen Pfarrei - hier in
Oberhaching im Jahr 2020! Und dann wurde alles abgesagt und nichts mehr war
möglich! Und doch hatten wir 2020 beide Pfarrkirchen an Ostern bis auf den letzten
Platz gefüllt.
Es war eindrucksvoll, dass man auf den
bunten     Zetteln,  die   in   unseren
Pfarrkirchen auf fast allen Plätzen
ausgelegt wurden, täglich immer mehr
Namen gefunden hat und schlussendlich
in beiden Kirchen weit über dreihundert
Menschen in der Osternacht mit dabei
waren.
Am Ostersonntag in der Früh, bevor ich
die Kirche St. Stephan aufgesperrt habe,
habe ich auf jeden Platz nicht nur eine
Osterkerze gestellt, sondern auch einen
guten Wunsch: Nicht mit meinem Worten,
sondern     mit    den   Worten     vom
verstorbenen     ehemaligen    Aachener
Bischof Klaus Hemmerle.
Auch im Jahre 2023, in dem wir zweimal
in der hoffentlich vollen Kirche St.
Bartholomäus Ostern feiern werden,
möge dieser Wunsch aus dem Jahre 1993
für euch alle gelten:

                             „Ich wünsche uns Osteraugen,
                               die im Tod bis zum Leben,
                           in der Schuld bis zur Vergebung,
                            in der Trennung bis zur Einheit,
                         in den Wunden bis zur Herrlichkeit,
                                im Menschen bis zu Gott,
                               in Gott bis zum Menschen,
                                    im Ich bis zum Du
                                  zu sehen vermögen.“

Von Herzen frohe und gesegnete Ostern – ich freue mich darauf, Sie zu sehen!
                                                                  Pfr. Emmeran Hilger

11
Ostermontag

                                             Der Weg nach Emmaus

Auf dem Weg nach Emmaus – wie haben sich die zwei Jünger wohl gefühlt?

                                                                                        Vermutlich     verunsichert,
                                                                                        verängstigt …, weil sie nicht
                                                                                        wussten,    wie    es    nun
                                                                                        weitergehen soll. Denn dazu
                                                                                        hatte Jesus ihnen beim
                                                                                        letzten Abendmahl nichts
                                                                                        gesagt. Sie hatten also
                                                                                        keinen Plan und keine
                                                                                        Anweisung, was sie als
                                                                                        Nächstes tun sollten.

                                                          Wir wissen nicht, ob die
                                                          zwei Jünger auf dem Weg
                                                          zu Freunden waren, ob sie
                                                          einen Auftrag hatten, dort
                                                          etwas zu erledigen war,
                                                          oder ob Emmaus nur eine
                                                          Zwischenstation zu einem
                                                          anderen Ort war, aber jeder
von uns kennt wahrscheinlich die Situation, dass etwas Neues bevorsteht und wir nicht
wissen, was uns erwartet: allein in einer neuen Schulklasse, in einem neuen Job oder
an einem neuen Wohnort – und immer die Ungewissheit, wie das wohl werden wird?
Kann ich das schaffen? Lerne ich nette Menschen kennen? Fühle ich mich dort
willkommen?
Die zwei Jünger auf dem Weg nach Emmaus wussten auch nicht, was auf sie zukommt,
aber am Ende des Tages erkennen sie es selbst: Sie waren niemals allein unterwegs,
und auch wenn ihre Augen Jesus nicht erkannt haben, so haben sie es tief in sich
gespürt: „Brannte uns nicht das Herz?“
Herzliche Einladung an alle, sich zusammen mit der Kolpingfamilie auf den
Emmausgang zu machen. Wir treffen uns am Ostermontag, den 10. April um
13:00     Uhr   am     Parkplatz   westlich   des    Bahnhofs   Deisenhofen.
Mitfahrgelegenheiten sind begrenzt möglich. Wir fahren Richtung Sauerlach und
wandern zur Corona-Kapelle in Arget. Im Anschluss kehren wir dann im Gasthof
Schmuck in Arget ein.
Bild: Friedbert Simon: Glasfenster in der Pfarrkirche St. Josef, Neunburg vorm Wald, entworfen von Erich Schickling; Quelle:
www.pfarrbriefservice.de
                                                                                         Helga Spangenberg
                                                                     Kolpingfamilie Oberhaching/Deisenhofen

12
Ein Blick auf unsere Osterkerzen
                                      Ostern 2023 – Wir feiern
                                      wieder die Auferstehung
                                      unseres    Herrn    Jesus
                                      Christus und es ist ein
                                      Fest der Freude – doch
                                      sind wir in unserem
                                      Innersten wirklich offen
                                      und bereit für diese
                                      Freude? Mit dem Blick auf
                                      die beiden Osterkerzen
                                      kommen       mir     viele
                                      Gedanken und Empfin-
                                      dungen,      die     mich
                                      beschäftigen.
                                      Im Zentrum steht immer
                                      das Kreuz, auf dem
                                      markant       fünf    Nägel
                                      hervorstechen, Symbole
                                      für die Wundmale und die
                                      Leidensmerkmale         des
                                      Gekreuzigten. Doch die
                                      aufgehende Sonne, der
                                      Regenbogen auf beiden
                                      Kerzen sowie die Taube
                                      als Zeichen des Friedens
                                      – all dies ist ein Ausdruck
                                      dafür, dass nach dem
                                      Kreuz die Auferstehung
                                      und der Friede in Jesus
     Kerze für St. Bartholomäus -     Christus folgt.                   Kerze für St. Stephan -
     gestaltet von Evi Schlossnikel                                 gestaltet von Hildegard Schelle
                                Eine   Osterkerze    soll
Erinnerung an das Leiden und Sterben Jesu sein, aber vor Allem ist ihr Licht ein Zeichen
für seinen Sieg über den Tod. Jesus bleibt nicht im Dunkel des Grabes, er erscheint in
neuem Glanz und in Herrlichkeit und gibt uns so die Hoffnung auf ein neues Leben bei
und mit ihm, er schenkt uns neue Freude und Zuversicht. Das ist letztendlich die
Botschaft von Ostern und wir dürfen dies als den größten Schatz unseres christlichen
Glaubens erkennen und ihn in unserem Herzen bewahren. Gott zeigt uns damit, dass
er uns nicht allein lässt in den Wirren dieser Welt – er ist bei uns bis an das Ende
unserer Tage.
                                                                                Evi Schlossnikel

13
Termine im Mai

                    Im MAI unterwegs
                                 MAIANDACHTEN

         WO?                                    WANN?
 St. Bartholomäus        Montag, 1. Mai 2023
 Kirche                  19:00 Uhr
                         Erste feierliche Maiandacht
 St. Rita                Sonntag, 7. Mai 2023
                         19:00 Uhr (mit der Frauengemeinschaft)
 Kreuzpullach            Sonntag, 14. Mai 2023
                         19:00 Uhr
 St. Bartholomäus        Sonntag, 21. Mai 2023
 Kindergarten            18:00 Uhr
                         (nicht nur) für Erstkommunionkinder
 Further Kapelle         Sonntag, 28. Mai 2023
                         19:00 Uhr
 Oberbiberg              Dienstag, 31. Mai 2023
 Marienplatz             19:00 Uhr
                         Letzte feierliche Maiandacht

                                   BITTGÄNGE
 St. Stephan/St. Bartholomäus - Kreuzpullach            Montag, 1. Mai 2023
 (zum Patrozinium)                                      07:30 Uhr Abgang
                                                        09:00 Uhr Hl. Messe
 Kreuzpullach Kirche - Oberbiberg Kirche - Kreuzpullach Montag, 15. Mai 2023
 (mit dem Pfarrgemeinderat)                             18:00 Uhr Abgang
                                                        18:30 Uhr Hl. Messe
 St. Stephan – Taufkirchen - Pötting                    Dienstag, 16. Mai 2023
 (mit der Sebastianibruderschaft und Kolping)           18:00 Uhr Abgang
                                                        18:30 Uhr Hl. Messe
 St. Bartholomäus – Laufzorn                            Mittwoch, 17. Mai 2023
 (mit den Ministranten und der Frauengemeinschaft)      18:00 Uhr Abgang
                                                        18:30 Uhr Hl. Messe
               +3 Erstkommunionen am 6., 13. und 20. Mai 2023
                            WEITERE GOTTESDIENSTE

               Ökumenischer Gottesdienst zu Christi Himmelfahrt
               Donnerstag, 18. Mai 2023, 10:00 Uhr in der Kugler Alm

                 Gottesdienst – Abschlussfest des Förderkreises
                Sonntag, 21. Mai 2023, 10:30 Uhr in St. Bartholomäus

                         Festgottesdienst zu Pfingsten
                    Sonntag, 28. Mai 2023, 10:30 Uhr in St. Rita
14
Kirchenrenovierung St. Stephan
In meiner Ansprache beim letzten festlichen Pfarrverbandsgottesdienst in St. Stephan
am 26. Februar 2023 habe ich als Kirchenpfleger von St. Stephan und St. Bartholomäus
folgende Gründe und Ziele zur Renovierung der Kirche genannt:

      Die Balken der Chorempore sind unstabil geworden und brauchen Verstärkung.
      Die Rauminnenfarbe ist letztmalig im Jahre 1983 renoviert worden und muss
       unbedingt aufgehellt und erneuert werden.
      Die Orgel muss gereinigt und neu gestimmt werden.
      Der Kirchturm hat dringenden Renovierungsbedarf.

Ziel und Wunsch der Kirchenverwaltung ist es, dass
alle Arbeiten bis zur 1275-Jahr-Feier im nächsten
Jahr 2024 mit Hilfe der Handwerker und des
Erzbischöflichen Ordinariats erfolgreich und ohne
Zwischenfälle unfallfrei abgeschlossen werden
können.

Dabei bedankte ich mich auch bei den Mitgliedern
der Kirchenverwaltung von Oberhaching: Frau
Hagmann, Frau Beckenlehner, Herr Kaiser, Herr
Zehetbauer,     Herr     Fink   und     bei    der
Verwaltungsleiterin, Frau Vera Busse, die mich bei
der Planung und dem Vorantreiben des Vorhabens
unterstützt haben.

             Auch bei Herrn Pfarrer Hilger bedankte
             ich mich ganz herzlich für sein Tun und
             Wirken und gratulierte ihm zur Ernennung zum Pfarrer von Oberhaching
             ab 1. März 2023. Als Geschenk bekam er ein kleines Duplikat des neuen
             Kreuzes aus Glas, das vor dem Altarfenster am 17.12.2020 angebracht
             wurde. Es soll ihn immer daran erinnern, dass Oberhaching seine erste
             Pfarrstelle war und wir dem Herrgott danken, dass er ihn zu uns geführt
             hat.
                                                                     Magnus Schelle
                                                                      Kirchenpfleger

In der Hoffnung auf die Auferstehung nimmt der Pfarrverband Oberhaching Abschied
von Herrn Pfarrer Johannes Kanzler, der von 1982 bis 1992 Pfarrer von St. Stephan
war. Am 10.03.2023 hat er seinen irdischen Weg vollendet – möge der Herr ihm all das
vergelten, was er auch für die Pfarrei St. Stephan getan und geleistet hat! Seine letzte
Ruhe hat Pfarrer Johannes Kanzler in Miesbach gefunden.
In dankbarer Erinnerung für den ganzen Pfarrverband
Emmeran Hilger, Pfarrer                  Magnus Schnelle, Kirchenpfleger

15
Informationen aus unserem Altenheim St. Rita
                                         Hallo, hier bin ich!
                                         Mein Name ist Claudia Laube.
                                         Seit Januar dieses Jahres kümmere ich mich
                                         als Gemeindereferentin seelsorglich um
                                         Senior*innen im sogenannten Sozialraum,
                                         einem Gebiet, das sich von Putzbrunn an
                                         einem Ende bis nach Sauerlach am anderen
                                         Ende erstreckt.
                                         Dabei kooperiere ich mit verschiedensten
                                         Trägern, die in der Seniorenarbeit aktiv sind.
                                         Dazu     gehören    staatliche Stellen    und
                                         gemeinnützige Organisationen genauso wie
                                         die Pfarrverbände. Neben Projekten und
                                         Hausbesuchen gehört zu meinen Aufgaben die
                                         Arbeit in verschiedenen Seniorenheimen.
                                         So bin ich dienstags
                                         im Altenheim St. Rita
                                         anzutreffen.
                                      Außerdem halte ich
                                      im Wechsel mit den
                                      Kolleg*innen     der
evangelischen Kirche Gottesdienste in der Seniorenresidenz
am Bahnhof.
Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit!
Erreichbar bin ich per Mail unter CLaube@ebmuc.de oder über
Pfarrer Emmeran Hilger.

 Herzliche Einladung ergeht auch wieder an den ganzen Pfarrverband zur Mitfeier der
      Sonntagsgottesdienste in der großen und schönen Kapelle von St. Rita.

Die nächsten   Termine sind hierzu:
Sonntag, 16.   April, 09:00 Uhr Eucharistiefeier zum Weißen Sonntag
Sonntag, 30.   April, 09:00 Uhr Eucharistiefeier zum Welttag für Geistliche Berufungen
Sonntag, 14.   Mai, 09:00 Uhr Feier des Patroziniums von St. Rita
Sonntag, 28.   Mai, 10:30 Uhr Festgottesdienst zu Pfingsten im Freien

16
Amtsernennung von Pfarrer Hilger
     Stellungnahme dazu von Herrn Pfr. Josef Schlossnikel

Liebe Pfarrgemeinde,
zum 1. März d. J. wurde unser Pfarradministrator, Herr Emmeran Hilger, zum Pfarrer
unseres Pfarrverbands ernannt. Bis dahin war er Administrator und Leiter dieses
Verbands.
Der Administrator hat im Grunde genommen die gleichen Aufgaben wie der Pfarrer, nur
mit dem feinen Unterschied, der Administrator kann von seinem Bischof jederzeit
versetzt werden, der Pfarrer dagegen nur aus ganz gravierenden Gründen. Die Sorge,
er könnte in einen Pfarrverband versetzt werden, wo er nötiger gebraucht wird, ist nun
gebannt.
Herr Pfarradministrator Emmeran Hilger kam vor etwa drei Jahren zu uns und packte
mit viel Schwung und Enthusiasmus die neuen Aufgaben an. Es war ihm wichtig,
Kontakt zu seiner neuen Pfarrgemeinde aufzubauen – doch dann kam Corona – nichts
ging mehr! Leere Kirchen, keine Gottesdienste –, das war schon eine harte
Herausforderung, die er mit ganz neuen Ideen – wie z. B. dem Blick durchs
Schlüsselloch, mit Leben füllte und so Verbindung zueinander schaffte.
So wünschen wir unserem Pfarrer viel Kraft, gute Gesundheit, Ausdauer, weiterhin viele
Freude an der Arbeit und zu allem Gottes reichen Segen.
                                                                    Josef Schlossnikel
                                                                          Pfarrer i. R.

17
Nicht ganz ernst gemeinte
       Stellungnahme dazu von Elias, Emil, Leo und Leonie

Hallo liebes Pfarrer-Herrchen,

Emil, Leo und Leonie haben mich – als ältestes Mitglied unserer Wohngemeinschaft -
gebeten, ein paar Worte zu deiner Ernennung zum Pfarrer zu schreiben, obwohl ich ja
der Meinung bin, dass dies Leonie tun sollte, denn sie ist die einzige Frau und dein
Charme dem weiblichen Geschlecht gegenüber ist ja bekannt. Aber das ist ein anderes
Thema.
Nach einem Jahr hier in der Gemeinde hast du eine ganz lange Liste vorgelesen unter
dem Thema „Pfarrer gesucht“, welche Ansprüche an einen Pfarrer gestellt werden.
Wir können uns nur noch an ein paar Punkte
erinnern:

-    Fulltime-Job
-    Christliche Botschaft an alle Altersklassen
-    Durchhaltevermögen
-    Pädagogik und Psychologie
-    Theologisch pastorale Kompetenz
-    Freundlichkeit
-    Kreative Ideen und Umsetzung
-    Immer Zeit haben
-    Gutes Aussehen ... STOP - Leonie meint,
     wir sollten das Thema wechseln ...

Wir finden aber auch, dass dies genug Streicheleinheiten sind!
Auf jeden Fall wollen wir dir ganz herzlich gratulieren und dir sagen, dass wir uns bei
dir meistens sehr wohl fühlen, trotz
- deines ständigen Strebens, dir selbst etwas beweisen zu müssen,
- deiner Ungeduld und Unzufriedenheit mit dir und anderen,
- deinem Perfektionismus … STOP - Leonie mischt sich schon wieder ein (typisch Frau)
und meint, das reicht!
Emil, Leo, Leonie und ich möchten uns ganz herzlich für die schöne Zeit mit dir
bedanken und sind schon gespannt was du mit uns und auch deiner Pfarrei wieder
ausheckst.

Dein   Elias
Emil (Frosch), Elias (Esel), Leo (Kamel) und Leonie (Schaf) - siehe Bild oben – sind die
Mitbewohner von Pfarrer Hilger, die sich in den letzten drei Jahren immer wieder zu
Wort gemeldet haben und melden werden. Auf unserer Homepage können Sie das
jederzeit nachlesen!

18
Unser Pfarrverband in Bildern

 Verabschiedung von Vroni Bürker und Sr. Julia                 Gottesdienst für EKO Kinder
 Eder

          Gottesdienst in St. Rita               2. Fastensonntag 2023 mit Vorstellung der Firmlinge

     Kapelle im Pfarrheim St. Stephan                 Weltgebetstag der Frauen 3. März 2023

19
ACHTUNG KINDER AUFGEPASST – da ist was für Euch!!!

Petrus hat Jesus, seinen besten Freund, dreimal verleugnet. Jetzt weint er bitterlich.
Zwischen dem Bild links und dem Bild rechts gibt es zehn Unterschiede. Findest du sie?

                                                Daria Broda, www.knollmaennchen.de
                                                              In: Pfarrbriefservice.de

     Von der Auferstehung Christi her kann ein neuer, reinigender Wind in die
                           gegenwärtige Welt wehen.
                               (Dietrich Bonhoeffer)

Impressum
Redaktion:        Pfr. Emmeran Hilger
                  Brigitte Frick
                  Evi Schlossnikel

                                            Bilder aus Pfarrbriefservice.de oder privat

       Katholisch-in-oberhaching.de
20
Sie können auch lesen