PASTORALRAUM GÄU - FÜNF PFARREIEN GEMEINSAM AUF DEM WEG DEN GLAUBEN INS SPIEL BRINGEN - Kirchenblatt

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PASTORALRAUM GÄU - FÜNF PFARREIEN GEMEINSAM AUF DEM WEG DEN GLAUBEN INS SPIEL BRINGEN - Kirchenblatt
für römisch-katholische Pfarreien im Kanton Solothurn
49. JAHRGANG | ERSCHEINT ALLE 14 TAGE

                                                         2017 | 13
                                                            11. –  24. JUNI

PASTORALRAUM GÄU –                      DEN GLAUBEN
FÜNF PFARREIEN GEMEINSAM                INS SPIEL BRINGEN
AUF DEM WEG                             Seite 3

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PASTORALRAUM GÄU - FÜNF PFARREIEN GEMEINSAM AUF DEM WEG DEN GLAUBEN INS SPIEL BRINGEN - Kirchenblatt
focus                                                            aus kirche und welt

«FÜR MICH WAR DIESER
TAG IN WITTENBERG WIE
EINE WALLFAHRT»                                                  Aufruf der Religionen zu den
Welche Bedeutung hat für Sie persönlich
                                                                 Flüchtlingstagen 17./18. Juni 2017
                                                                 Lösungen für die Ursachen und Probleme, die Menschen in die
die Eröffnung des Schweizer Pavillons an der
                                                                 Flucht treiben, sind nicht in Sicht. Es gelte, diese Spannungen
Weltausstellung «Tore der Freiheit» in der
                                                                 auszuhalten, mitzutragen und nicht nur an die Politik zu delegieren.
Lutherstadt-Wittenberg?
                                                                 Die christlichen Kirchen und die jüdische Gemeinschaft rufen deshalb
Bischof Charles Morerod: Die Geschichte der Refor-
                                                                 zu einem Perspektivenwechsel auf: «Wie wäre es, wenn ich in einem
mation ist eng verbunden mit der Schweiz. Deshalb
                                                                 Flüchtling statt eines Problems für unsere Gesellschaft zuerst ein
ist es gut, dass wir als Schweiz an der Weltausstel-
                                                                 Geschöpf Gottes sehe?» Die Religionsvertreter empfehlen konkrete
lung zur Reformation in Deutschland vertreten sind.
                                                                 Taten, beispielsweise indem wir auf eine fremde Person zugehen.
Und es war sehr schön, zusammen mit den Refor-
                                                                 «Wo viele solcher kleinen Schritte sich ereignen, wo ein bewusstes
mierten hier zu sein. Sie haben uns eingeladen! Das
                                                                 Aushalten, wo menschliches Wahrnehmen statt Wegschauen statt-
ist wirklich beeindruckend und ein wichtiges Zeichen.
                                                                 findet, da sind wir Gott ein Stück näher.» www.bischoefe.ch
Wenn ich an meine Kindheit zurückdenke, muss ich
festhalten: Die Beziehung zwischen Katholiken und
Reformierten ist wirklich freundschaftlicher geworden.
Bis zum 10. September 2017 präsentieren
sich etwa 80 Aussteller aus Kirche, Politik,

                                                                                                                                    © Arnold Landtwing
Kultur, Wirtschaft in der Lutherstadt Witten-
berg. Was macht für Sie den Schweizer Pavillon
besonders?
Bischof Charles Morerod: Ich glaube, dass in der
Wittenberger Weltausstellung nur der Schweizer
Pavillon eine ökumenische Trägerschaft hat.
Seine Besonderheit ist der ökumenische Charakter,
der durch die enge Zusammenarbeit der Schweizer
Bischofskonferenz und des Schweizerischen Evangeli-
schen Kirchenbundes zustande kam. Zudem ist es
ein schönes Zeichen, dass die Schweiz hier in Witten-
berg präsent ist, obwohl die Reformation in der
Schweiz nicht lutheranisch ist.
Was ist Ihnen vom Tag der Eröffnung der
Weltausstellung besonders geblieben?                                    Dr. Mahmoud El Guindi, Bischof Kyrillos Samaan, Ulrich Tilgner.
Bischof Charles Morerod: Hier zu sein war für mich
ziemlich beeindruckend. Ich las in meinem Leben
viel über und von Martin Luther. Ich war bislang                        70 JAHRE «KIRCHE IN NOT»
jedoch noch nie hier. So war für mich dieser Tag ein
bisschen wie eine Wallfahrt. Man versteht einige
                                                                        IM ZEICHEN DES NAHEN OSTENS
                                                                        Das internationale katholische Hilfswerk «Kirche in Not»
Sachen nun besser. Und noch einmal: Das Schönste
                                                                        feierte sein siebzigjähriges Bestehen mit einer Wallfahrt nach
war für mich, dass wir als Katholiken diesen
                                                                        Einsiedeln. Der koptisch-katholische Bischof Kyrillos Samaan,
besonderen Tag zusammen mit den Reformierten
                                                                        aus dem ägyptischen Assiut, stand dem Jubiläumsgottesdienst
begehen konnten.
                                                                        vor. In Ägypten waren die Christen (rund 10 Prozent der
Auszug aus dem Interview von Vera Rüttimann (kath.ch)
                                                                        Bevölkerung) in jüngster Zeit vermehrt Übergriffen und Terror-
mit Bischof Charles Morerod, Präsident der Schweizer Bischofs-          anschlägen ausgesetzt. Der sogenannte «IS» verkündete gar,
konferenz, anlässlich der Eröffnung des Schweizer Pavillons             alle Christen aus islamischen Ländern vertreiben zu wollen.
«Prophezey – die Schweizer Reformation» an der Weltausstellung          Dies wurde verurteilt und der Opfer gedacht. Trotzdem erinnerte
in Wittenberg.                                                          der Bischof daran, dass die allermeisten Muslime friedlich und
                                                                        respektvoll mit den Christen zusammenleben. In einem anschlies-
                          © Vera Rüttimann

                                                                        senden Podiumsgespräch diskutierte Bischof Samaan mit dem
                                                                        Nahost-Experten Ulrich Tilgner und mit dem Präsidenten der
                                                                        Vereinigung islamischer Organisationen Zürich, Dr. Mahmoud
                                                                        El Guindi, Hintergründe der Konflikte im Nahen Osten, die
                                                                        Situation der Christen und die Verantwortung des Westens.
                                                                        Das 1947 ins Leben gerufene Hilfswerk «Kirche in Not» engagiert
                                                                        sich weltweit für verfolgte Christen, 2016 mit mehreren Millio-
                                             CHARLES MOREROD
                                                                        nen Franken in Irak und Syrien. www.kirche-in-not.ch

2                    13 | 2017
PASTORALRAUM GÄU - FÜNF PFARREIEN GEMEINSAM AUF DEM WEG DEN GLAUBEN INS SPIEL BRINGEN - Kirchenblatt
editorial

           «Wenn der Wind des Wandels weht,
           bauen die einen Mauern, die anderen
           Windmühlen»
                                         Chinesisches Sprichwort
                                                                                           KUNO SCHMID | CHEFREDAKTOR

                                                                    DEN GLAUBEN INS SPIEL BRINGEN
                                                                    «Wir leben in einer Zeit grosser gesellschaftlicher
                                                                    Veränderungen. Man spricht von epochalen Um-
                                                                    brüchen …» So beginnen die Leitsätze des pastoralen
                                                                    Entwicklungsplanes des Bistums Basel. In diesem
                                                                    Wandel sorgen sich manche um die Kirche. Die einen
                                                                    fordern den Rückzug hinter die sogenannte wahre
                                                                    Lehre, wie sie als Reaktion auf frühere Herausforde-
                                                                    rungen formuliert wurde. Andere fordern ein Hinein-
                                                                    gehen und sich Bewegenlassen von der modernen
                                                                    Gesellschaft mit dem Risiko, das christliche Profil
                                                                    zu verlieren. In diesem Spannungsfeld sucht der
                                                                    Entwicklungsplan nach Wegen, wie sich die Kirche
                                                                    als Teil der Gesellschaft diesen Veränderungen stellen
                                                                    kann. Die Bildung von Pastoralräumen ist nur ein
                                                                    Beispiel dafür. Es gilt, Chancen zu entdecken, wie der
                                                                    Glaube neu ins Spiel gebracht werden kann.

DIE KIRCHE BRAUCHT DIE STARKE                                       Doch das ist gar nicht so einfach, denn gespielt
                                                                    wird nicht mehr nach den Spielregeln der Kirche.
STIMME DER FRAUEN                                                   Ob in den Medien, in den Spitälern, in den Schulen
Der Katholische Frauenbund vertritt Tausende engagierter            oder in anderen Lebensbereichen – überall gelten
Frauen, die sich in 680 Ortssektionen organisiert haben.            andere Spielregeln. Wer mitspielen will, muss diese
An seiner Delegiertenversammlung in Sarnen stehen Doro-             kennen und respektieren. Mitspielende müssen die
thea von Flüe und Katharina Luther im Zentrum. Als Ehe-             Sprache sprechen, die dort verwendet wird. Es braucht
frauen von berühmten Männern sind sie wichtige Beraterin-           Christinnen und Christen, die sich in diesen unter-
nen, Mutmacherinnen und Stützen in persönlichen Krisen-             schiedlichen Sprachspielen auskennen und Wege
zeiten. Ohne diese Frauen wären die Männer nicht das gewor-         aufzeigen können, wie der Glaube ins Spiel gebracht
den, was sie heute bedeuten. Doch Frauen wollen nicht nur           werden kann.
danebenstehen. Der Verband will Frauen bestärken, sich
                                                                    Ob das Spiel gelingt, bleibt offen. Der Spielverlauf
selbst in der Kirche zu engagieren und ihre Stimme einzu-
                                                                    ist unberechenbar. Ein Spielzug, der jetzt sinnvoll
bringen. Dazu soll das Motto make up! dienen. make up! lässt
                                                                    und angemessen erscheint, kann sich später als
sich vielfältig übersetzen, beispielsweise als sich schön
                                                                    ungünstig erweisen. Ein nicht gewagter Spieleinsatz
machen, etwas gestalten, aufbrechen, vorwärts machen.
                                                                    wird vielleicht später bereut. Das Spiel verlangt
make up! – stupst lustvolles und machtvolles Wirken an.
                                                                    Risikobereitschaft, und Fehler gehören im positiven
Als Beispiel wurde das Pilgerprojekt «Kirche* mit den Frauen»
                                                                    Sinn dazu. So macht es Spass. «Den Glauben ins Spiel
gewürdigt. Eine Gruppe ist zu Fuss für die Frauenanliegen
                                                                    bringen» ist kein leichtes Spiel. Aber mit spielerischer
nach Rom gepilgert. www.frauenbund.ch und www.kirche-mit.ch
                                                                    Freude, einer versöhnlichen Fehlerfreundlichkeit
                                                                    und Offenheit gegenüber dem Unverfügbaren ergeben
                                                                    sich neue Chancen.
INHALT                                                              Ich wünsche Ihnen einen gelassenen, spielerischen
                                                                    Umgang auch mit Glaubensfragen.
Schwerpunkt4                  Aktuell8
Pastoralraum Gäu               
                               Dekanatspfarreien9
                                                                    Kuno Schmid
Liturgischer Kalender     6
Namenstage                     Solothurn31

Glauben und beten         6   Jugend32
                               «Ich nehme sie als mündige
Medien7                       Christen ernst»

                                                                                                     13 | 2017               3
PASTORALRAUM GÄU - FÜNF PFARREIEN GEMEINSAM AUF DEM WEG DEN GLAUBEN INS SPIEL BRINGEN - Kirchenblatt
schwerpunkt PASTORALRAUM GÄU – FÜNF PFARREIEN GEMEINSAM AUF DEM WEG

     Pastoralraum Gäu –
         fünf Pfarreien
    gemeinsam auf dem Weg
                Vor bald vier Jahren, am 28. September 2013, wurde der Pastoralraum Gäu
    von Bischof Felix Gmür in Fulenbach feierlich errichtet. Die Errichtung war aber nicht der Abschluss
      der im Pastoralen Entwicklungsplan (PEP) des Bistums Basel vorgesehenen Umstrukturierung,
             sondern vielmehr der Anfang einer kontinuierlichen Entwicklung der Seelsorge.

                                                               ADRIAN WICKI

Zugegeben, der Begriff «Pastoralraum» ist       Gemeindeleiter oder ihre Gemeindeleiterin.      VERNETZUNG AUF VIELEN EBENEN
nicht gerade eingängig und verständlich und     Heute besteht das Seelsorgeteam aus dem         Grundsätzlich bleiben die fünf Pfarreien ei-
auch heute noch werde ich gelegentlich da-      leitenden Priester, dem Pastoralraumleiter,     genständige Pfarreien mit einem immer
nach gefragt, wo wir denn nun den neuen         einer Pastoralassistentin, einem Jugend-        noch erstaunlich lebendigen Pfarreileben
Pastoralraum gebaut hätten. Der Pastoral-       seelsorger und einem Religionspädagogen,        und vielen ehrenamtlich Engagierten. Zu-
raum Gäu meint aber nicht ein neues kirch-      wobei sämtliche hauptamtlichen Seelsorger       sätzlich versuchen wir auf verschiedenen
liches Gebäude, sondern umschreibt ledig-       nicht mehr in einer Kirchgemeinde ange-         Ebenen die Pfarreien zu vernetzen und so
lich eine intensive Zusammenarbeit der          stellt sind, sondern im Zweckverband, der       nach und nach ein Gefühl für den Pastoral-
fünf Kirchgemeinden Egerkingen, Ober-           durch die fünf Kirchgemeinden gebildet          raum zu fördern und zu entwickeln. Ver-
buchsiten, Neuendorf, Härkingen und Fulen-      wird. Gemeinsam ist das Team für die Seel-      netzungen sind auf vielen Ebenen möglich
bach mit insgesamt knapp 5000 Katholiken.       sorge in allen fünf Pfarreien verantwort-       und sinnvoll, wie zum Beispiel im Bereich
                                                lich.                                           der Katechese, der Erstkommunionvorbe-
Die Frage soll hier im Zentrum stehen: Was                                                      reitung, der Kirchenmusik usw.
hat sich in diesen vier Jahren durch den        DEN GLAUBEN NEU
Pastoralraum konkret verändert?                 INS SPIEL BRINGEN                               VERNETZUNG DER PFARREIRÄTE
                                                Den Glauben in der heutigen Zeit ins Spiel      Seit bereits sechs Jahren kommen zum Bei-
VOM EINZELKÄMPFER                               zu bringen ist die zentrale Herausforderung     spiel die Pfarreiräte der einzelnen Pfarreien
ZUM TEAMWORKER                                  für alle christlichen Gemeinschaften. Dabei     jährlich zu einer gemeinsamen Tagung
Die intensivste Veränderung der ersten Jah-     müssen wir uns von allem Anfang an klar-        zusammen. Daraus entstand die Gründung
re ist gewiss die Art und Weise der Zusam-      machen, dass die Zeiten der Volkskirche, in     eines Pastoralraumrates, in den jede Pfarrei
menarbeit des in den Pfarreien tätigen Seel-    der man automatisch und unhinterfragt in        zwei Vertreter/-innen delegierte und der ein
sorgepersonals. Vor zehn Jahren, als ich als    die kirchliche Ortsgemeinde «hineinerzo-        beratendes Gremium für die Pastoralraum-
Gemeindeleiter in der Kirchgemeinde Här-        gen» wurde, endgültig vorbei sind. Heute        leitung geworden ist.
kingen angestellt wurde, war ich noch einer     geht kaum noch jemand in einen Gottes-
von fünf Einzelkämpfern und Einzelkämp-         dienst oder nimmt an einem anderen kirch-       VERNETZUNG DER
ferinnen, von denen jeder und jede v. a. sein   lichen Angebot teil, weil es die Gesellschaft   GOTTESDIENSTGEMEINDEN
eigenes Pfarreigärtchen zu bestellen hatte.     von ihm erwartet, sondern die meisten neh-      Im Moment werden im Pastoralraum jähr-
Damals hatte jede der fünf Pfarreien also       men am Pfarreileben teil, weil es ihnen ein     lich zwei sogenannte Pastoralraumgottes-
noch ihren eigenen Pfarrer bzw. eben ihren      Bedürfnis ist.                                  dienste geplant. Pastoralraumgottesdienste

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PASTORALRAUM GÄU - FÜNF PFARREIEN GEMEINSAM AUF DEM WEG DEN GLAUBEN INS SPIEL BRINGEN - Kirchenblatt
PASTORALRAUM GÄU – FÜNF PFARREIEN GEMEINSAM AUF DEM WEG                                    schwerpunkt

Apéro und Minifest nach dem gemeinsamen Pastoralraumgottesdienst aller fünf Pfarreien.

sind Gottesdienste, welche die verschiede-                FIRMWEG 17+                                    worten. Es braucht ein gemeinsames Su-
nen Pfarreigemeinschaften verstärkt zu-                   Auch im Bereich der Firmvorbereitung ge-       chen auf verschiedenen Ebenen und vor al-
sammenzubringen versuchen. So gab es                      hen wir neue Wege. Ende 2015 hat das Seel-     lem braucht es das Vertrauen auf Jesus
zum Beispiel im Juni 2016 einen Pastoral-                 sorgeteam nach eingehender Analyse ent-        Christus, der von sich selber sagt: «Ich bin
raumgottesdienst in Oberbuchsiten, in dem                 schieden, die damals noch vier verschiede-     der Weg, die Wahrheit und das Leben.»
alle neuen Minis aus allen fünf Pfarreien                 nen Firmalter im Pastoralraum auf das          Joh 14,6.
gemeinsam in einem Gottesdienst in ihren                  Konzept 17+ zu konzentrieren. Im Jahr
Dienst aufgenommen wurden. Der Gottes-                    2021 wird es damit im Pastoralraum erst-       Weitere Informationen zum Pastoralraum
dienst wurde gemeinsam mit Ministranten                   mals eine gemeinsame Firmung im Alter          Gäu gibt es auch unter:
und den Mini-Verantwortlichen vor Ort vor-                von 17+ geben. Jährlich werden sich            www.pastoralraum-gaeu.ch
bereitet und gestaltet. Nach dem Gottes-                  ca. 50 bis 60 junge Erwachsene aus den fünf
dienst gab es einen Apéro und für die Minis               Pastoralraumpfarreien gemeinsam auf den
wurde ein Mini-Fest organisiert.                          Weg zur Firmung machen, die jährlich je-
                                                          weils an zwei verschiedenen Orten mit ei-
STÄRKUNG DER JUGENDSEELSORGE                              nem Firmgottesdienst gefeiert werden wird.
Mit der Schaffung einer Jugendseelsorge-
stelle und durch die erfolgreiche Besetzung               VISION FÜR DIE ZUKUNFT?
der Stelle im Herbst 2014 entstand im Be-                 Eines ist klar festzuhalten: Pastoralräume
reich der kirchlichen Jugendarbeit eine                   sind kein Heilmittel gegen die seit Jahr-
neue Dynamik mit vielen neuen Entwick-                    zehnten anhaltende langsame Entleerung
lungen. Die Stärkung der Jugendseelsorge                  der Kirchen. Ressourcenbündelung und
dient nicht in erster Linie dazu, Jugendliche             bessere Verteilung des weniger werdenden
wieder in die Kirche zu bringen, sondern es               Seelsorgepersonals ist zuerst einmal nichts
geht darum, den Jugendlichen das Gefühl                   anderes als blosse Symptombekämpfung.
zu geben, dass die Kirche für sie da ist und              Was es (jetzt) braucht, sind gemeinsame
ihnen Raum und Unterstützung gibt, sich                   Visionen. Was bedeutet es für uns als Kirche   Seelsorgeteam Pastorlraum Gäu; Vorne: Simon Spiel-
                                                                                                         mann, Religionspädagoge und Jugendseelsorger;
selber entfalten zu können. (Siehe dazu In-               in der Welt von heute die christliche Froh-
                                                                                                         Kenneth Ekeugo, Leitender Priester; Beatrice Emmeneg-
terview auf der letzten Seite mit dem Ju-                 botschaft zu verkünden? Auf diese Frage        ger, Pastoralassistentin. Hinten: Kuba Beroud, Jugend-
gendseelsorger Kuba Beroud)                               gibt es keine schnellen und einfachen Ant-     seelsorge; Adrian Wicki, Pastoralraumleiter.

                                                                                                                                    13 | 2017                     5
PASTORALRAUM GÄU - FÜNF PFARREIEN GEMEINSAM AUF DEM WEG DEN GLAUBEN INS SPIEL BRINGEN - Kirchenblatt
glauben und beten                        liturgischer kalender und namenstage

                                            WOCHE VOM
                                            11. BIS 17. JUNI 2017

                                            Sonntag, 11. Juni
                                            DREIFALTIGKEITSSONNTAG
                                            L1: Ex 34, 4b.5 – 6.8 – 9.
                                            L2: 2 Kor 13, 11 – 13.
                                            Ev: Joh 3, 16 – 18.
                                            N: Barnabas, Rimbert, Aleydis

                                            Montag, 12. Juni
                                            N: Odulf, Eskil

                                            Dienstag, 13. Juni
                                            N: Antonius von Padua

                                            Mittwoch, 14. Juni
                                            N: Gottschalk, Meinrad Eugster

                                            Donnerstag, 15. Juni
                                            HOCHFEST DES LEIBES UND BLUTES CHRISTI
                                            FRONLEICHNAM
                                            L1: Dtn 8, 2 – 3.14b – 16a.
                                            L2: 1 Kor 10, 16 – 17.
                                            Ev: Joh 6, 51 – 58.
                                            N: Vitus, Lothar, Bernhard von Aosta

                                            Freitag, 16. Juni
                                            N: Benno, Maria Theresia Scherer

                                            Samstag, 17. Juni
                                            Mariensamstag
                                            N: Fulko, Euphemia

                                            WOCHE VOM
                                            18. BIS 24. JUNI 2017

                                            Sonntag, 18. Juni
                                            11. Sonntag im Jahreskreis
                                            L1: Ex 19, 2 – 6a.
                                            L2: Röm 5, 6 – 11.
                                            Ev: Mt 9, 36 – 10, 8.
                                            N: Potentin, Felicius, Simplicius

                                            Montag, 19. Juni
                                            N: Romuald, Gervasius, Protasius
    Willst Du Dein Land verändern,
                                            Dienstag, 20. Juni
    verändere Deine Stadt.                  N: Deodat, Benigna

    Willst Du Deine Stadt verändern,        Mittwoch, 21. Juni
                                            N: Aloisius Gonzaga, Alban, Alice
    verändere Deine Strasse.
                                            Donnerstag, 22. Juni
    Willst Du Deine Strasse verändern,      N: Paulinus, John Fisher, Thomas Morus

    verändere Dein Haus.                    Freitag, 23. Juni
                                            HEILIGSTES HERZ JESU
    Willst Du Dein Haus verändern,          N: Edeltraud

    verändere Dich selbst.                  Samstag, 24. Juni
                                            GEBURT JOHANNES DES TÄUFERS
                                            L1: Jes 49, 1 – 6.
    Arabische Weisheit                      L2: Apg 13, 16.22 –26.
                                            Ev: Lk 1, 57 –66.80.
                                            N: Johannes

                                         www.liturgie.ch/26-liturgiepraxis/direktorium
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PASTORALRAUM GÄU - FÜNF PFARREIEN GEMEINSAM AUF DEM WEG DEN GLAUBEN INS SPIEL BRINGEN - Kirchenblatt
medien

                                            FERNSEHEN                                                                       RADIO
Regelmässige
                                            Sonntag, 11. Juni                        Freitag, 16. Juni                      Sonntag, 11. Juni
Sendungen
                                            SRF 1, 10.00 Uhr                         ARD, 20.15 Uhr                         SRF 2, 10.00 Uhr
 FERNSEHEN: sonntags. TV fürs Leben:        Sternstunde Religion.                    Die Konfirmation                       Römisch-katholische Predigt
 Jeden Sonntag ZDF, 9 Uhr; (Wh. am          Film: Jahas Versprechen                  Heimlich in die Kirche.                Adrienne Hochuli Stillhard, Zürich.
 darauf folgenden Montag auf 3sat,          Eine Afrikanerin kämpft gegen
 16.15 Uhr). Sternstunde Religion: Jeden                                                                                    BR 2, 11.00 Uhr
                                            Mädchenbeschneidung.                     Samstag, 17. Juni
 Sonntag SRF 1, 10 Uhr. Sternstunde                                                                                         radioTexte – Das offene Buch
                                                                                     BR, 23.30 Uhr
 Philosophie: Jeden Sonntag SRF 1,          BR, 15.30 Uhr                                                                   Was hält unsere Gesellschaft zusam-
 11 Uhr. Röm.-kath. Gottesdienste: Jeden
                                                                                     Schwestern
                                            Hoffnungsgeschichten.                                                           men?
 Sonntag RAI 1 und F 2, 11 Uhr. Orientie-                                            Hilfe, meine Tochter wird Nonne!
                                            Mit dem Glauben im Gepäck
 rung: Das Religionsmagazin des ORF.        Konfessioneller Migrationshintergrund.                                          Montag, 12. Juni
 Jeden Sonntag, Montag und F­ reitag,                                                Sonntag, 18. Juni
                                                                                                                            SWR 2, 22.03 Uhr
ORF 2, 12.30 Uhr (So) und 12.05 Uhr (Mo),                                            SRF 1, 10.00 Uhr
                                                                                                                            Essay. Aufbruch ins Wetter
3sat, 10.15 Uhr (Fr). Gott und die Welt,                                             Sternstunde Religion
Tagebuch: Kirchliche und sozialkritische                                                                                    Das Wetter als Gemeinplatz.
                                                                                     Katholischer Gottesdienst aus Zürich
­Beiträge. Jeden Sonntag ARD, 17.30 Uhr.                                             Schwamendingen.
 Christ in der Zeit: Jeden Sonntag ORF 2,                                                                                   Mittwoch, 14. Juni
 18.25 Uhr.                                                                          ARD, 16.30 Uhr                         SWR 2, 22.03 Uhr
                                                                                     Gott und die Welt. Wir machen weiter   Feature.
RADIO: Zwischenhalt: SRF 1, Samstag,        Montag, 12. Juni
                                                                                     Als die Flüchtlinge kamen.             Wo der Tod zur Landschaft gehört
18.30 Uhr. Ein Wort aus der Bibel:          SWR, 18.15 Uhr
                                                                                                                            Der Auftragsmord an Berta Cáceres
SRF 1, Sonntag, 6.42 und 8.50 Uhr; SRF 2,   Mensch Leute.
Sonntag, 7.05 Uhr. Texte zum Sonntag:
                                                                                     Montag, 19. Juni                       in Honduras.
                                            Der Engel von Weingarten
SRF 1, Sonntag, 9.30 Uhr. Blickpunkt                                                 BR, 21.00 Uhr
                                            Schwester Ines und ihre Flüchtlinge.
Religion: SRF 2, Sonntag, 8.10 Uhr.                                                  Lebenslinien.                          Donnerstag, 15. Juni
Religionsthemen in Kontext: SRF 2,                                                   Der vegetarische Metzger               SWR 2, 12.05 Uhr
                                            Dienstag, 13. Juni
Donnerstag, 9 Uhr (Wh. Donnerstag,                                                   Veränderungen im Leben.                Glauben. Wunder, Glaube, Aberglaube
                                            3sat, 22.25 Uhr
18.30 Uhr). Zeilensprünge: SRF 2,                                                                                           Der Aberglaube ist allgegenwärtig.
Montag – Freitag, 6.10 und 8.10 Uhr,
                                            Guru. Bhagwan,
                                                                                     Dienstag, 20. Juni
Samstag 6.30 und 10 Uhr. Tag für Tag:       His Secretary & His Bodyguard
                                                                                     3sat, 22.25 Uhr                        Samstag, 17. Juni
Aus Religion und Gesellschaft. DLF,         Die Tiefen und Untiefen der
                                                                                     Abhängig.                              BR 2, 20.05 Uhr
Mittwoch, 9.35 Uhr. Studiozeit:             menschlichen Seele.
                                                                                     Messies – Ein schönes Chaos            radioSpitzen. Kabarett und Glaube
Aus Religion und Gesellschaft. DLF,
                                                                                     Menschen und ihre Geschichten.         Glaube ohne Humor ist gefährlich.
Mittwoch, 20.10 Uhr. Geistliche Musik:      Mittwoch, 14. Juni
Jeden zweiten Samstag SWR 2, 19 Uhr.        BR, 19.00 Uhr
Radio Vatikan, deutschsprachige                                                      Mittwoch, 21. Juni                     Sonntag, 18. Juni
                                            Stationen. Um Gottes Willen?
Sendungen: Täglich 6.20 und 20.20 Uhr.                                               BR, 19.00 Uhr                          BR 2, 8.05 Uhr
                                            Grenzen der Religionsfreiheit.
Um 16 Uhr, Nachrichten (nur KW).                                                     Stationen. Kraftorte                   Katholische Welt. Bildungsreligion
7.30 Uhr, lateinische Messe. 20.40 Uhr,                                              Tankstellen für die Seele.             Glaube und Bildung gehören zusammen.
                                            Donnerstag, 15. Juni
Lateinischer Rosenkranz. MW 1530 und
1467 kHz, KW 5885, 7250 und 9645 kHz,
                                            SRF 1, 23.50 Uhr                                                                SRF 2, 8.30 Uhr
                                                                                     Donnerstag, 22. Juni
www.radiovaticana.de                        Das Mädchen Wadjda                                                              Perspektiven. Familie Kunz hilft
                                                                                     3sat, 21.00 Uhr
                                            Die Lebenswelt saudischer Frauen.                                               Alles aus Liebe zu Jesus.
                                                                                     scobel. Volksdroge Alkohol
                                                                                     Sind neue Medikamente ein Weg?
LITERATUR

                                                                                     KINO | DVD

                                            Kathedralen gehören zu den                                                      2013 Ägypten während der
                                            schönsten und erhebendsten                                                      Aufstände nach der Absetzung
                                            Bauwerken der Menschheit.                                                       Mursis. Die Journalisten Zein
                                            Wunderbar zur Besinnung,                                                        und Adam, die im Auftrag von
                                            zur Inspiration und der Schau                                                   AP die Unruhen dokumentieren,
                                            auf das, was das eigene Leben                                                   werden in einen Polizeitrans-
                                            übersteigt. In poetischer                                                       porter gesperrt. Auf klaustro-
                                            Sprache nähert sich Gernot                                                      phobischen 8 m2 müssen die
                                            Candolini der spirituellen                                                      Schicksalsgenossen in der Hitze
                                            Dimension von Figuren,                                                          und mit der Angst der Unge-
                                            Fenstern und architektonischen                                                  wissheit ausharren und versu-
                                            Details.                                                                        chen, trotz ihrer ideologischen
                                                                                                                            Verbohrtheit ihre Menschlich-
 Gernot Candolini
                                                                                       Clash                                keit nicht zu vergessen. Natalie Fritz
 Die Kathedralen
                                                                                       Ägypten/Frankreich/Deutschland
 Heimat für die Seele
                                                                                       Im Kino
 Herder Verlag 2017, 96 Seiten, CHF 24.80
 ISBN 978-3-451-37742-6

                                                                                                                                       13 | 2017                  7
PASTORALRAUM GÄU - FÜNF PFARREIEN GEMEINSAM AUF DEM WEG DEN GLAUBEN INS SPIEL BRINGEN - Kirchenblatt
aktuell

Kloster Mariastein                                        Cinedolcevita – Seniorenkino Solothurn                             Bistum Basel

MARIASTEINER                                             appassionata                                                       BAROCK TRIFFT INDIGENE
WALLFAHRTSFEST –                                         Donnerstag, 15. Juni 2017, 14.30 Uhr
                                                         Kino Capitol, Solothurn
                                                                                                                            MUSIKKULTUR
MARIA TROST-FEST                                         Dokumentarfilm, Christian Labhart, Schweiz
                                                                                                                            «Sonidos de la Tierra» aus Paraguay
                                                                                                                            Sonntag, 25. Juni 2017, 19.00 Uhr
Samstag, 1. Juli 2017, 11.00 Uhr:
                                                         2012, OV/d, 82 Min.                                                Stadtheater Solothurn
Festliche Eucharistiefeier mit der
                                                         Die Pianistin Alena Cherny lebt seit 15 Jahren                     Mit einem Grusswort des Schirmherrn des
Mönchsgemeinschaft
                                                         als Konzertpianistin, Klavierlehrerin und Mutter                   Konzerts DDr. Felix Gmür, Bischof von Basel.
12.15 – 13.00 Uhr: Pilgersuppe im Hotel
                                                         in der Schweiz. Sie ist kein Weltstar. Sie spielt
Kurhaus Kreuz (CHF 5.–)                                                                                                     Unter dem Leitmotiv «Barock trifft indigene
                                                         gut, hat weltweit Auftritte. Doch sie entzieht
14.15 Uhr: Rosenkranzgebet in der                                                                                           Musikkultur» kommen Kompositionen
                                                         sich immer wieder den Mechanismen des
Gnadenkapelle                                                                                                               des italienischen und des Schweizer Jesuiten-
                                                         Musikgeschäftes. In ihr Klavierspiel bringt sie
                                                                                                                            missionars in Lateinamerika Domenico Zipoli
                                                         alles ein, ihre Seele, ihr Leiden und ihre
MARIASTEINER-KONZERTE                                    Sehnsucht.
                                                                                                                            SJ (1688–1726) und Martin Schmid SJ
                                                                                                                            (1694–1772) sowie von Julian Atirahu zur Auf-
«GEIST ERFÜLLT»                                          www.cinedolcevita.ch, info@cinedolcevita.ch                        führung. Atirahu war ein indianischer
BENEDIKTINISCHES PFINGSTPROGRAMM                                                                                            Musiker aus der Ethnie der Guaraní, der im
Sonntag, 11. Juni 2017, 16.30 Uhr                                                                                           18. Jahrhundert in einem Missionsdorf der
Basler Madrigalisten                                                                                                        Jesuiten (sogenannte Reduktionen) in Paraguay
Werke von N. Balbulus, J. S. Bach usw.                    Abtei Bellelay                                                    ausgebildet worden war. Zudem steht die
Anschliessend auf Anmeldung: Konzertbuffet                                                                                  «Misa Guaraní» (Messe der Guaraní) auf dem
im Hotel Kurhaus Kreuz, Mariastein.                      CONCERTS ET VESPRES                                                Programm, die sich an den liturgischen
«UFF DR ALP»                                             MUSICALES                                                          Gesängen jener Epoche orientiert.
                                                                                                                            Ziel des Musikprojektes ist es, junge und
JODELGLANZ UND ORGELKLANG                                Sonntag, 11. Juni 2017, 17 Uhr
                                                                                                                            mittellose Menschen über das Musizieren und
Freitag, 7. Juli 2017, 20.00 Uhr                         Jürg Brunner, Orgel
                                                                                                                            den Gesang zusammenzuführen, ihnen eine
Aeschlismatter Jodelterzett                              Sonntag, 18. Juni 2017, 17 Uhr
                                                                                                                            Aufgabe zu geben und eine Kultur der Verant-
Werke von H. Meyer, W. Sieber,                           Olivier Wyrwas, Orgel
                                                                                                                            wortung und des Respekts aufzubauen.
B. Rudolf von Rohr                                       Sonntag, 25. Juni 2017, 17 Uhr
                                                                                                                            Der Dirigent Luis Szarán formuliert es so:
                                                         Thomas Leutenegger, Orgel
www.kloster-mariastein.ch                                                                                                   «Wer tagsüber Mozart spielt, wirft nachts keine
www.kurhauskreuz.ch                                      www.abbatialebellelay.ch                                           Fensterscheiben ein.»

ANTONIUSHAUS SOLOTHURN                                    MINIS                                                              Kloster Visitation, Solothurn

ANTONIUSFEST 2017                                        MINI-FEST 17 –                                                     VORTRAG:
Dienstag, 13. Juni 2017
                                                         RÜÜDIG GUET!                                                       DIE KIRCHE AUF DEM WEG
Wir feiern das Fest unseres Patrons und
grossen Fürbitters des heiligen Antonius von
                                                         Sonntag, 10. September 2017, Luzern
                                                                                                                            MIT GESCHIEDENEN,
Padua. Herzliche Einladung an alle!
                                                         JETZT ANMELDEN BIS 15. JUNI 2017
                                                         Fr. 30.– pro Teilnehmender/Begleitperson.
                                                                                                                            HOMOSEXUELLEN u.a.
                                                                                                                            Samstag, 24. Juni 2017
10.15 Uhr    Festgottesdienst                            Anmeldung bis 10. August 2017: Fr. 40.–,
                                                                                                                             9.00 Uhr Eucharistiefeier
		           in der St.-Ursen-Kathedrale                 spätere Anmeldungen sind nicht mehr möglich,
                                                                                                                            10.00 Uhr Vortrag und Diskussion mit
14.00 Uhr    Andacht mit Festpredigt und                 Es gibt keine Tageskasse mehr!
                                                                                                                            		 Dr. Reto Stampfli
		           Segnung der Kinder im SLS-Areal,
                                                         www.minis.ch
		           Obere Greibengasse 12.

     		      In der Antoniuskapelle ist
             Gelegenheit zu stillem Gebet.
                                                                                                                            KINDERSEGNUNG
                                                         chance-kirchenberufe.ch                                            Samstag, 24.. Juni 2017, 16 Uhr
                                                                                                                            Kurzer kindsgerechter Lobpreis vor dem
                                                         Auch für dich.
«SUNNTIGSKAFI»                                           Bist du auf der Suche nach einem spannenden Beruf?
                                                                                                                            Allerheiligsten. Jedes Kind wird einzeln vom
Sonntag, 25. Juni 2017, 14  – 17 Uhr                                                                                        Priester gesegnet.
                                                         Suchst du eine neue Herausforderung? Lass dich
Cafeteria Antoniushaus
                                                         inspirieren auf der Suche nach deiner Berufung.
Jeden letzten Sonntag des Monats.                                                                                           Grenchenstrasse 27, 4500 Solothurn
                                                         www.chance-kirchenberufe.ch

                                                         Adressverwaltung                                                   Redaktionsteam (allgemeiner Teil)
                                                         AZ Fachverlage AG | Neumattstrasse 1 | 5001 Aarau                  Chefredaktor | Kuno Schmid | Riedholzplatz 26, 4500 Solothurn |
für römisch-katholische Pfarreien im Kanton Solothurn   Tel. 058 200 56 87 | Fax 058 200 55 56                             Heinz Bader, Balsthal| Dr. Urban Fink-Wagner, Oberdorf |
49. Jahrgang | Erscheint alle 14 Tage                    Produktion und Druck                                               Stephan Kaisser, Lommiswil| Monika Poltera-von Arb, Neuendorf |
ISSN 1420-5149 | ISSN 1420-5130                          Vogt-Schild Druck AG | Gutenbergstrasse 1 | 4552 Derendingen       Reto Stampfli, Solothurn | Jugendseite | Daniele Supino, Solothurn
www.kirchenblatt.ch | info@kirchenblatt.ch               Tel. 058 330 11 73 | Fax 058 330 11 78 | kirchenblatt@vsdruck.ch   Layout | Monika Stampfli-Bucher, So­lo­thurn

8                     13 | 2017
PASTORALRAUM GÄU - FÜNF PFARREIEN GEMEINSAM AUF DEM WEG DEN GLAUBEN INS SPIEL BRINGEN - Kirchenblatt
DEKANAT BUCHSGAU Dekan | Anton Bucher

 Pastoralraum Dünnernthal | www.prduennernthal.ch | Notfall-Tel. 062 394 20 16

Pastoralraumpfarrer | Vakant
Pastoralassistent | Fabian Schäuble | Haulenackerstrasse 1 | 4713 Matzendorf | Tel. 062 530 21 96 | pastoralassistent@prduennernthal.ch
Kaplan | Pater Ivan Bebek | Gallihaus 201 | 4714 Aedermannsdorf | Tel. 062 394 18 11 | Fax 062 394 18 11
Sekretariat des Pastoralraumes | Marcel Meister | Kirchstrasse 176 | 4714 Aedermannsdorf | Tel. 062 394 15 40 | sekretariat@prduennernthal.ch
Bürozeit | DI 9 –12 Uhr | DO 14 –16.30 Uhr | Ausserhalb Bürozeit | Tel. 062 394 19 31

Gottesdienste                                  Samstag, 17. Juni, 18.30 Uhr
                                               Vorabendgottesdienst
                                                                                                WELSCHENROHR | GÄNSBRUNNEN
                                                                                               Samstag, 10. Juni, 18.15 Uhr
                                                                                                                                                nach seinem Leiden haben sie ihn
                                                                                                                                                wiedererkannt am Brechen des
 LAUPERSDORF                                   Wortgottesdienst mit Kommunionfeier             Vorabendgottesdienst                             Brotes und haben daraus neuen
Sonntag, 11. Juni                                                                              Wortgottesdienst mit Kommunionfei-               Mut und neue Kraft, Jesu Gegen-
Dreifaltigkeitssonntag                         Dienstag, 20. Juni, 19.30 Uhr                   er in Gänsbrunnen/Segnung des                    wart, erfahren.
10.30 Uhr, Wortgottesdienst mit                Rosenkranzgebet                                 Dreifaltigkeitswassers                           Mit dem Fest Fronleichnam wird
Kommunionfeier, Segnung des                                                                                                                     die Verheissung, dass Jesus
Dreifaltigkeitswassers                         Mittwoch, 21. Juni, 09.00 Uhr                   Donnerstag, 15. Juni, 10.30 Uhr                  Christus in der Eucharistie unter
20.00 Uhr, Rosenkranzgebet in der              Hl. Aloisius Gonzaga                            Hochfest des Leibes und Blutes                   uns gegenwärtig ist, in die Welt
St.-Jakobs-Kapelle Höngen                      Eucharistiefeier                                Christi – Fronleichnam                           hinausgetragen. In der Monstranz
                                                                                               Eucharistiefeier unter den Linden                wird die Eucharistie auf der
Mittwoch, 14. Juni, 19.00 Uhr                                                                  (siehe unter Welschenrohr).                      Prozession mitgetragen und
Rosenkranzgebet                                 HERBETSWIL                                                                                      gezeigt (monstrare = zeigen). Mit
                                               Donnerstag, 15. Juni, 10.30 Uhr                 Dienstag, 20. Juni, 19.30 Uhr                    den vier Altären, die üblicherwei-
Donnerstag, 15. Juni, 09.00 Uhr                Hochfest des Leibes und Blutes                  Eucharistiefeier am Marienaltar                  se zur Fronleichnamsprozession
Hochfest des Leibes und Blutes                 Christi – Fronleichnam                                                                           gehören, wird deutlich, dass Jesus
Christi – Fronleichnam                         Eucharistiefeier bei schönem Wetter             Donnerstag, 22. Juni, 19.00 Uhr                  Christus nicht nur im Raum der
Eucharistiefeier, anschliessend bei            auf dem Schulhausplatz, anschlies­              Rosenkranzgebet                                  Kirche gegenwärtig sein will,
schönem Wetter Fronleichnamspro-               send Prozession zur Kirche                                                                       sondern in aller Welt, in allen vier
zession                                                                                        Sonntag, 25. Juni                                Himmelsrichtungen da ist,
Der Festgottesdienst wird mitge-               Sonntag, 18. Juni, 09.00 Uhr                    12. Sonntag im Jahreskreis                       erfahrbar ist für die Menschen, die
staltet vom Kirchenchor.                       11. Sonntag im Jahreskreis                      10.30 Uhr, Eucharistiefeier                      ihn suchen und finden wollen,
                                               Wortgottesdienst mit Kommunionfeier             16.00 Uhr, Taufe Lilly Moa Magnusson             ihnen zur Kraft und zur Stärkung.
Samstag, 17. Juni, 14.00 Uhr                                                                                                                    Edith Rey Kühntopf
Trauung Melanie und Fabian Fluri               Mittwoch, 21. Juni, 19.30 Uhr

Sonntag, 18. Juni
                                               Hl. Aloisius Gonzaga
                                               Eucharistiefeier
                                                                                               Mitteilungen                                     Aus der Sequenz zu Fronleichnam
                                                                                                                                                Lobe Zion, deinen Hirten;
11. Sonntag im Jahreskreis                                                                                                                      dem Erlöser der Verirrten,
10.30 Uhr, Wortgottesdienst mit                Donnerstag, 22. Juni, 19.30 Uhr                                                                  stimme Dank und Jubel an.
Kommunionfeier, anschliessend                  Rosenkranzgebet
                                                                                               Aus dem Pastoralleben                            Lass dein Lob zum Himmel
Fahrzeugsegnung                                                                                                                                 dringen;
                                                                                               Fronleichnam
20.00 Uhr, Rosenkranzgebet in der              Samstag, 24. Juni, 18.30 Uhr                                                                     ihn zu rühmen, ihm zu singen,
                                                                                               Mit Pfingsten ist die Osterzeit zu
St.-Jakobs-Kapelle Höngen                      Geburt Johannes des Täufers,                                                                     hat kein Mensch genug getan.
                                                                                               Ende gegangen – während 50
                                               Vorabendgottesdienst                                                                             Er ist uns im Brot gegeben,
                                                                                               Tagen haben wir gefeiert, dass
Mittwoch, 21. Juni, 19.00 Uhr                  Eucharistiefeier, Patrozinium                                                                    Brot, das lebt und spendet Leben,
                                                                                               Jesus lebt. Wir haben es gleichsam
Hl. Aloisius Gonzaga                           mitgestaltet vom Kirchenchor.                                                                    Brot, das Ewigkeit verheisst,
                                                                                               in unsere Herzen einprägen
Rosenkranzgebet                                                                                                                                 Brot, mit dem der Herr im Saale
                                                                                               lassen. Nun kehren wir zurück in
                                                                                                                                                dort beim österlichen Mahle
                                                                                               den kirchlichen Alltag. Aber nur
Sonntag, 25. Juni                               MATZENDORF                                                                                      die zwölf Jünger hat gespeist.
                                                                                               schon zehn Tage später steht
12. Sonntag im Jahreskreis                     Montag, 12. Juni, 09.00 Uhr                                                                      Guter Hirt, du Brot des Lebens,
                                                                                               erneut ein Fest vor der Tür:
13.30 Uhr, Eucharistiefeier                    Eucharistiefeier im Horngraben                                                                   wer dir traut, hofft nicht verge-
                                                                                               Fronleichnam. Es ist gleichsam ein
Krankensalbungsgottesdienst des                                                                                                                 bens,
                                                                                               Nachklang zur vergangenen
Lourdespilgerverein.                           Mittwoch, 14. Juni, 19.30 Uhr                                                                    geht getrost durch diese Zeit.
                                                                                               Festzeit.
20.00 Uhr, Rosenkranzgebet in der              Rosenkranzgebet in der Kapelle                                                                   Die du hier zu Tisch geladen,
                                                                                               Fronleichnam ist ein Fest, das
St.-Jakobs-Kapelle Höngen                                                                                                                       ruf auch dort zum Mahl der
                                                                                               eher spät im kirchlichen Festkreis
                                               Donnerstag, 15. Juni, 09.00 Uhr                                                                  Gnaden
                                                                                               seinen Platz gefunden hat.
                                               Hochfest des Leibes und Blutes                                                                   in des Vaters Herrlichkeit.
                                                                                               Aufgrund von Visionen der
 AEDERMANNSDORF                                Christi – Fronleichnam
                                                                                               heiligen Juliana von Lüttich wurde
Sonntag, 11. Juni, 09.00 Uhr                   Eucharistiefeier mit anschliessender                                                             Dreifaltigkeitswassersegnung
                                                                                               es erstmals 1246 im Bistum
Dreifaltigkeitssonntag                         Prozession                                                                                       Die Trinität und der Glaube an
                                                                                               Lüttich gefeiert und 1264 von
Wortgottesdienst mit Kommunionfeier,           mitgestaltet vom Kirchenchor und                                                                 den Drei-Einen-Gott, ist der Kern
                                                                                               Papst Urban zu einem Fest der
Segnung des Dreifaltigkeitswassers             der Musikgesellschaft Matzendorf/                                                                von unserem christlichen Glau-
                                                                                               Gesamtkirche erhoben.
                                               Welschenrohr.                                                                                    ben. Dies bringt zum Ausdruck,
                                                                                               Fronleichnam steht im engen
Dienstag, 13. Juni, 19.30 Uhr                                                                                                                   dass uns Gott auf verschiedene
                                                                                               Zusammenhang mit dem Hohen
Hl. Antonius von Padua                         Montag, 19. Juni, 09.00 Uhr                                                                      Weise begegnet. Die Christen in
                                                                                               Donnerstag. Jesus Christus
Rosenkranzgebet                                Eucharistiefeier im Horngraben                                                                   den ersten beiden Jahrhunderten
                                                                                               verheisst seinen Jüngern und
                                                                                                                                                waren mit der Frage konfrontiert,
                                                                                               Jüngerinnen seine bleibende
Donnerstag, 15. Juni, 10.30 Uhr                Mittwoch, 21. Juni, 19.30 Uhr                                                                    wie es möglich ist, dass Jesus
                                                                                               Gegenwart, wenn sie in seinem
Hochfest des Leibes und Blutes                 Hl. Aloisius Gonzaga                                                                             Christus ganz Gott ist, wenn er
                                                                                               Namen das Brot brechen und den
Christi – Fronleichnam                         Rosenkranzgebet in der Kapelle                                                                   vom Vater im Himmel abstammt.
                                                                                               Weinbecher teilen. Diese Verheiss-
Eucharistiefeier mit anschliessender                                                                                                            Zugleich war es immer unstrittig,
                                                                                               ung vor dem Leiden Jesu ist im
Prozession                                     Sonntag, 25. Juni, 09.00 Uhr                                                                     dass Gott einer ist und dass nicht
                                                                                               kleinen Kreis der Nachfolgege-
                                               12. Sonntag im Jahreskreis                                                                       mehrere Götter verehrt werden.
                                                                                               meinschaft ausgesprochen. Aber
                                               Eucharistiefeier                                                                                 Es gab zu Beginn verschiedene

                                                                                                                                                            13 | 2017               9
PASTORALRAUM GÄU - FÜNF PFARREIEN GEMEINSAM AUF DEM WEG DEN GLAUBEN INS SPIEL BRINGEN - Kirchenblatt
Pastoralraum Dünnernthal | www.prduennernthal.ch

Erklärungsansätze von den             Gebet, das inspiriert ist durch die         vertrauen wir uns Gott an und        schen, dem sie begegnen können.
grossen Gelehrten der damaligen       Gebetsanleitungen von Ignatius              sind am Ende mit unserer             So hat sich ein grosses Netz von
Zeit. In den Konzilen im              von Loyola.                                 Meditation. Beim Abschluss           Menschen verschiedenster
4. Jahrhundert in Nicäa und           Im Folgenden möchte ich nun in              bietet es sich, an den Ort zu        Herkunft, Alter und Milieus
Konstantinopel wurde dann von         Anlehnung daran einige Gedan­               wechseln. Vielleicht sind uns        gebildet, die mit dem Kloster in
den Bischöfen diese Glaubensfrage     ken und Grundrisse der Meditati­            auch Gedanken durch den Kopf         regelmässigem oder sporadischem
abschliessend entschieden. Sie        on aufführen.                               gegangen, die wir uns notieren       Kontakt stehen.
einigten sich darauf, dass Gott in    1.	Zu Beginn suchen wir einen              oder reflektieren möchten.           Bekannt im Pastoralraum sind
der christlichen Theologie als            stillen Ort. Eine Kerze, eine        Die Meditation ist etwas zutiefst       bereits zwei Patres vom Karmeli­
Wesenseinheit in drei Personen            Ikone, ein Bild oder ein Kreuz       Persönliches und Eigenes. Jeder         terkloster in Basel. Pater Austin,
bezeichnet wird. Damit wird               können helfen, dass der Ort zu       von uns hat seine eigene Art und        Prior und Pater Thomson haben
zugleich ihre Unterscheidung und          einem Ort des Gebets wird. Wir       Weise zu beten, seinen eigenen          schon verschiedentlich als
ihre unauflösbare Einheit ausge­          nehmen bequem Platz, spüren          Zugang zum Gebet. Das ist               Aushilfspriester Eucharistiefeiern
drückt.                                   in uns hinein und fühlen, ob es      wichtig, denn jeder von uns trägt       im Dünnernthal gefeiert.
Für mich persönlich ist die               der richtige Platz ist, ob wir gut   in sich die Stimme Gottes, die uns      Wir danken Ihnen ganz herzlich
Dreifaltigkeit Ausdruck der               sitzen oder knien, ob die eigene     einlädt zum Innehalten, zum             für Ihre grosszügige Spende.
verschiedenen Wirkweisen Gottes           Körperhaltung angenehm ist.          Dialog mit ihm.                         http://www.ocdbasel.org
in unserem Leben. Im Gott Vater           Sitzend oder kniend sind wir         Pastoralassistent Fabian Schäuble
begegnet er uns in der Schöpfung          dennoch aufrecht in unserer                                                  Samstag/Sonntag, 17./18. Juni
von allem Leben, auch dem                 Haltung.                                                                     Flüchtlingssonntag
unseren. Im Sohn Jesus Christus       2.	Wir wollen ganz ankommen,                                                    Der Flüchtlingssonntag vom
wird er uns zum Vorbild und zum           schalten die Geräusche um uns
                                                                               Kollekten                               18. Juni ist all jenen Menschen
Erlöser. Durch sein Leben, sein           herum aus. Wir spüren in uns                                                 gewidmet, die ihre Heimat
                                                                               Samstag/Sonntag, 10./11. Juni
Wirken, seinen Tod und seine              hinein, nehmen den eigenen                                                   verlassen mussten und Schutz vor
                                                                               Diözesanes Opfer für die gesamt-
Auferstehung machte er bereits            Körper wahr, so wie wir heute                                                Gewalt und Verfolgung suchen.
                                                                               schweizerischen Verpflichtungen des
den Himmel auf Erden sichtbar.            da sind. Wir nehmen uns selber                                               Kirchen und Hilfswerke wie die
                                                                               Bischofs
Er zeichnete uns einen Weg, dem           an, so wie wir sind. Dabei kann                                              Caritas Schweiz setzen sich dafür
                                                                               Gemeinsam mit den anderen
zu folgen wir bestimmt sind und           es helfen, die einzelnen                                                     ein, dass sie sich unter menschen­
                                                                               Bistümern in der Schweiz
der Frieden und Heil für uns und          Körperteile geistig zu spüren;                                               würdigen Umständen in der
                                                                               finanziert die Diözese Basel
die ganze Welt bringt. Der Heilige        wie fühlen sich meine Füsse,                                                 Schweiz aufhalten können und
                                                                               deutschschweizerische und
Geist ist das Band, das Vater und         meine Beine, meine Arme, mein                                                ihnen die notwendige Unterstüt­
                                                                               gesamtschweizerische Institutio­
Sohn verbindet. Aber das auch uns         Oberkörper, mein Kopf oder                                                   zung sowie Respekt entgegenge­
                                                                               nen und seelsorgerische Aufga­
mit diesem Gott verbindet. Der            Gesicht an. Wir können                                                       bracht wird. Eine Gruppe der
                                                                               ben. Dazu gehören das Religions­
Heilige Geist ist auch die Verbin­        unserem Atem nachspüren.                                                     Flüchtlinge, die besonderen
                                                                               pädagogische Institut in Luzern,
dung unter uns Menschen                   Diese Übung hat zum Ziel, dass                                               Schutz braucht, sind die Minder­
                                                                               das Centre Interdiocésain de
untereinander, wie wir uns                wir mit dem Körper, mit allem,                                               jährigen, die ohne Begleitung
                                                                               Formation Théologique in
begegnen. Sowie die Kraft in uns,         was wir sind, eins werden, dass                                              ihrer Eltern aufbrechen und zu
                                                                               Fribourg, die Fachstellen für
die uns immer wieder Inspiration,         wir im buchstäblichen Sinne                                                  uns kommen. Minderjährige sind
                                                                               Jugendarbeit, Ministrantenpasto­
Kreativität, Motivation und Liebe         «geistes»-gegenwärtig sind. Dass                                             Kinder, das gilt auch für Flüchtlin­
                                                                               ral und Kirchliche Berufe, der
sein möchte.                              wir ganz da sind.                                                            ge. In der Schweiz gibt es rund
                                                                               Verband Schweizerischer Kirchen­
Das Dreifaltigkeitswasser möchte      3.	Wir öffnen uns für die Gegen­                                                5000 unbegleitete Kinderflüchtlin­
                                                                               musik und die Präses der Katholi­
uns immer wieder daran erinnern,          wart Gottes. Durch ein einfa­                                                ge. Ihre Zahl ist stark angestiegen.
                                                                               schen Pfadfinder und der Jung­
dass wir hineingenommen sind in           ches Wort, durch ein einfaches                                               Dass sie sich ohne Schutz und
                                                                               wacht-Blauring. Pro Jahr ergibt
diese unendlich nahe Beziehung            «Ja» öffnen wir uns für Gott. Er,                                            Begleitung den lebensgefährlichen
                                                                               das um 450 000.– Franken. Ihre
zwischen Gott, Vater, Sohn und            der immer in allen Dingen ist,                                               Wegen zu uns aussetzen müssen,
                                                                               Gabe entlastet den Bistumshaus­
Heiligem Geist.                           er, der immer in uns ist. Wir                                                zeigt, wie gross die Not und
                                                                               halt bei diesen finanziellen
Pastoralassistent Fabian Schäuble         spüren seine Gegenwart. Wir                                                  Verzweiflung ist. Caritas Schweiz
                                                                               Verpflichtungen.
                                          treten vor ihn mit einfachen                                                 engagiert sich auf vielfältige
Meditation                                Worten wie: «Herr erbarme                                                    Weise für Asylsuchende und
                                                                               Donnerstag, 15. Juni
In allen grossen Weltreligionen ist       dich» oder den Worten von                                                    Flüchtlinge. Sie setzt sich ein für
                                                                               Karmeliterkloster, Basel
das Meditieren Teil der Gebets­           Bruder Klaus «Mein Herr und                                                  faire Asylverfahren, eine humane
                                                                               Seit Oktober 2007 leben in Basel
praxis. In der christlichen               mein Gott».                                                                  Unterbringung, fachkundige
                                                                               Patres des Ordens der Unbeschuh­
Tradition haben die Mystik und        4.	Wir können ein Bild oder einen                                               rechtliche Beratung sowie die
                                                                               ten Karmeliter (OCD). Sie kommen
die Spiritualität rund um das             Bibeltext in unsere Meditation                                               Integration in Gesellschaft und
                                                                               aus der Provinz Manjummel,
meditierende Gebet einen                  hineinnehmen. Die Verse laut                                                 Arbeitswelt. Dabei nimmt sie sich
                                                                               Kerala in Indien. Sie bilden ein
wichtigen Stellenwert. Die für ihre       oder leise sprechen. Die Worte                                               auch Kindern unter den Flüchtlin­
                                                                               kleines Kloster im dicht besiedel­
meditierende Grundhaltung                 spüren und fühlen, was sie in                                                gen speziell an. Die Bischöfe rufen
                                                                               ten und multikulturellen Kly­
bekannten christlichen Heiligen           uns auslösen. Wie das Bild oder                                              heute dazu auf, die Arbeit der
                                                                               beck-Quartier in Kleinbasel. Der
sind neben vielen anderen Meister         die Worte mich bewegen,                                                      Caritas zu unterstützen. Die
                                                                               Orden der Unbeschuhten Karmeli­
Eckhart, Theresa von Avila und            vielleicht auch irritieren oder                                              Kollekte an diesem Sonntag hilft,
                                                                               ter zeichnet sich aus durch eine
Ignatius von Loyola.                      berühren, mit dem was sie mir                                                dass Caritas ihre Aufgaben in der
                                                                               tiefe Spiritualität, die im Laufe der
Im Rahmen unserer Berufsausbil­           sagen möchten.                                                               Flüchtlingshilfe und besonders
                                                                               Geschichte grosse Mystikerinnen
dung als Pastoralassistenten          5.	Im Anschluss sollte genügend                                                 auch für Kinderflüchtlinge
                                                                               und Mystiker hervorgebracht hat.
durften wir in der Besinnungswo­          Zeit und Raum sein, um meine                                                 erfüllen kann. Caritas dankt für
                                                                               Der Orden ist kontemplativ und
che Noa Zenger begegnen. Sie ist          Reaktion hierauf, meine                                                      Ihre Spende.
                                                                               apostolisch ausgerichtet.
tätig im Lassalle Haus gemeinsam          Gebetsanliegen Gott zu sagen,
                                                                               Das Kloster ist 24 Stunden am Tag
mit den Jesuiten, die dort die            so wie einem Freund. Vielleicht
                                                                               offen und ist so bereits im ersten
Leitung haben. Das Lassalle Haus          als Dank, vielleicht auch als
                                                                               Jahr seines Bestehens zu einem
ist ein Zentrum für interreligiöse        Bitte oder Klage.
                                                                               Ort der Begegnung geworden.
Begegnung mit den Schwerpunk­         6.	Im Vater-Unser-Gebet kann am
                                                                               Täglich melden sich verschiedene
ten Spiritualität, Dialog und             Schluss der Meditation noch
                                                                               Menschen an der Klostertür. Sie
Verantwortung. Sie gab uns eine           einmal alles zusammengefasst
                                                                               finden hier immer einen Men­
Einführung in das meditative              werden. Mit diesem Gebet

10                       13 | 2017
Laupersdorf                                                                                 Aedermannsdorf

Pfarreisekretariat | Annelies Walser-Imfeld ist jeden ersten Donnerstag im Monat zwischen   Pfarreisekretariat | Andrea Eggenschwiler | sekretariat-ae@prduennernthal.ch
8.00 –10.00 Uhr im Pfarrhaus zu erreichen | sekretariat-la@prduennernthal.ch                Kirchstrasse 176 | 4714 Aedermannsdorf | Tel. 062 394 15 40 | Bürozeiten | MI 9.30 –10.30 Uhr
In der übrigen Zeit ist sie privat unter Tel. 062 391 01 88 erreichbar.                     sonst privat | Sandackerstrasse 236 | 4714 Aedermannsdorf | Tel. 062 530 26 59
Sakristan | Patrick Meister | Haldenweg 318 | 4712 Laupersdorf | Tel. 079 329 28 60         Sakristane | Vogt Hugo | Leiackerstrasse 250 | 4714 Aedermannsdorf | Tel. 062 394 11 38
                                                                                            Monika Wyden | Gässli 15 | 4714 Aedermannsdorf | Tel. 062 530 31 68

Mitteilungen                                   Neu Beten 2017
                                               Brauchen junge Menschen
                                                                                            Mitteilungen                                     Wir beten
                                               unseren Rat, was sie werden
                                               sollen? Oder brauchen sie nicht
                                                                                                                                             für unsere Verstorbenen
Aus dem Pfarreileben                           vielmehr unser Gebet, um das zu
                                               verwirklichen, was Gott in sie
                                                                                            Aus dem Pfarreileben                             Sonntag, 11. Juni, 09.00 Uhr
Wasser und Salz                                                                                                                              Jahrzeit: Verena Eggenschwiler-Bie-
                                               hineingelegt hat – ihre Begabun-
Zum Dreifaltigkeitssonntag wird                                                             Leben ist Begegnung                              li; Karolina und Josef Bläsi-Ham-
                                               gen, Ideen und Pläne. Jeder ist zur
Wasser und Salz gesegnet. Das                                                               Erst wenn wir einem Menschen                     mer; Louise und Peter Stalder-Zihl-
                                               Einmaligkeit berufen. Denn so wie
Weihwasser lässt uns an unsere                                                              begegnen, erst dann erfahren wir,                mann; Anton Eggenschwiler;
                                               jede Iris einmalig ist, soll auch
Taufe erinnern und wir danken                                                               wer wir sind, wie wir sind.                      Theresia Eggenschwiler-Bläsi.
                                               jeder seinen unverwechselbaren
Gott für das göttliche Leben, das                                                           Zunächst holen wir uns mehr, als
                                               Fingerabdruck hinterlassen
er uns schenkt. Wie die würzende                                                            wir schenken.                                    Gedächtnis: Ruth Bläsi, Zuchwil;
                                               können. Jeder hat von Gott einen
Kraft des Salzes in den Speisen, so                                                         Wir nehmen uns mehr, als wir                     Eduard Christ-Schertenleib; Otto
                                               Lebensauftrag für die anderen.
sollen wir Christen «Salz der Erde»                                                         geben.                                           Bobst; Pia Bobst-Bieli; Albin
                                               Um diesen einmaligen Weg zu
sein, Zeugen der Frohbotschaft                                                              Wir bitten mehr, als wir danken.                 Allemann-Probst; Margrit Per-
                                               gehen, brauchen wir Kraft und
und der Liebe Gottes in der Welt.                                                           Wir fordern mehr, als wir teilen.                ren-Eggenschwiler; Alma Eggen-
                                               Mut. Mein Lebensauftrag wird nur
                                                                                            Wir fluchen mehr, als wir segnen.                schwiler-Allemann; Delphine und
                                               Wirklichkeit, wenn die anderen
Gemütlicher Nachmittag                                                                      Erst wenn wir einem Menschen                     Paul Bieli-Tramontin.
                                               ihre Begabungen, Ideen und
Montag, 12. Juni 2017, 14 Uhr im                                                            begegnen, erst dann erfahren wir,
                                               Kompetenzen mit meinen
Pfarreisaal                                                                                 wer wir sind, wie wir sind.
                                               verknüpfen. Ebenso brauchen
Wir treffen uns im Pfarreisaal                                                              Doch dann lernen wir:                            Samstag, 17. Juni, 18.30 Uhr
                                               andere meinen speziellen Beitrag,
zum Spielen, Essen, Trinken und                                                             Es ist mehr Leben, einander zu                   Jahresgedächtnis: Moritz Stampfli.
                                               damit ihr Leben gelingt. Folge ich
vor allem zum gemütlichen                                                                   tragen.
                                               meinem Lebensauftrag, gibt es
Beisammensein. Eingeladen sind                                                              Es ist mehr Befriedigung, einander               Mittwoch, 21. Juni, 09.00 Uhr
                                               immer Menschen, die mich in
alle Mitglieder ab 70 Jahren und                                                            zu helfen.                                       Jahrzeit: Lina und Josef Stampfli-
                                               Anspruch nehmen.
alleinstehende Frauen. Selbstver-                                                           Es ist mehr Bestätigung, miteinan-               Bieli; Niklaus Eggenschwiler-Solèr;
                                               Wenn ich meine Berufung
ständlich holen wir Sie auch gerne                                                          der zu reden.                                    Georg Eggenschwiler; Anna und
                                               gefunden habe, zeigt sich das
zu Hause ab, falls Sie nicht gut zu                                                         Es ist eine grössere Lust, sich                  Erhard Eggenschwiler-von Burg
                                               weniger am äusseren Erfolg,
Fuss sind.                                                                                  einander zuzuwenden.                             und ihre verstorbenen Kinder;
                                               vielmehr an der inneren Zufrie-
Wer von unserem Fahrdienst                                                                  Es gibt mehr Liebe, einander die                 Rosa und Otto Stampfli-Meier;
                                               denheit, die mir geschenkt wird.
profitieren möchte, meldet sich                                                             Lasten abzunehmen.                               Erwin Vogt-Eggenschwiler; Frieda
                                               Der Kirche schenkt Gott Men-
bitte bei:                                                                                  Es ist mehr Glück, einem anderen                 und Otto Huber-Hug; Margrith
                                               schen mit der Berufung zum
Andrea Müller: 079 517 26 71.                                                               zu sagen:                                        und Paul Allemann-Hug und ihre
                                               Priestertum und Ordensleben. Das
Wir freuen uns auf einen lustigen                                                           Es ist gut, dass es dich gibt.                   verstorbenen Kinder.
                                               Gebet versetzt uns in den Blick
und gemütlichen Nachmittag mit                                                              Es hat mehr Zukunft, wenn wir
                                               Gottes, wie er die Jungen zu
euch zusammen. Bringen Sie doch                                                             einander verzeihen.                              Jahresgedächtnis: Luzia Saner-
                                               Grossem beruft. Denn junge
einfach auch Ihre Freundin/                                                                 Erst wenn wir einem Menschen                     Eggenschwiler; Franz Eggenschwi-
                                               Menschen brauchen Vertrauen in
Nachbarin/Kollegin oder Ihren                                                               begegnen, erst dann erfahren wir,                ler-Friedli.
                                               ihren Lebensauftrag, sie müssen
Mann mit.                                                                                   wer wir sind, wie wir sind.
                                               spüren, dass Gott hinter ihnen
Der Vorstand                                                                                Roland Breitenbach                               Gedächtnis: Anna und Eduard
                                               steht.
www.frauengemeinschaft.com                                                                                                                   Eggenschwiler-Meister, Theres
                                               Beten wir, dass junge Menschen
                                                                                            Prozession an Fronleichnam                       Eggenschwiler; Otto Bobst; Angela
                                               ihre Berufung finden.
Fahrzeugsegnung                                                                             Donnerstag, 15. Juni, 10.30 Uhr                  Hänggi-Bieli; Albin Studer-Gimpl;
                                               Gebetsapostolat Schweiz und Deutschland
Sonntag, 18. Juni 2017                                                                      Bei schöner Witterung findet im                  Gertrud und Hans Bläsi-Masson;
Um 10.30 Uhr Wortgottesdienst,                                                              Anschluss an den Gottesdienst die                Margrit Perren-Eggenschwiler,
anschliessend findet die Fahr-                                                              Prozession durch das Dorf statt.                 gestiftet von der Frauengemein-
zeugsegnung statt.                                                                          Musikalisch begleitet von der                    schaft; Ella und Josef Bobst-
                                                                                            Konkordia Aedermannsdorf gehen                   Schaad.
                                                                                            wir von der Kirche bis zum Altar
                                                                                            auf dem Löwenplatz und anschlies-
Glauben und Leben                                                                           send weiter über den Friedhof zur
                                                                                            Kirche zurück. Die Erstkommuni-
Trauung
                                                                                            kanten und alle Kinder, die
Das Sakrament der Ehe spenden
                                                                                            Blumen streuen wollen, sind
sich am Samstag, 17. Juni 2017,
                                                                                            herzlich eingeladen, die Prozessi-
14.00 Uhr, Melanie und Fabian
                                                                                            onsstrecke mit ihren gesammelten
Fluri.
                                                                                            Wiesenblumen und Blütenblät-
Wir wünschen dem Paar für
                                                                                            tern festlich zu schmücken.
seinen gemeinsamen Lebensweg
                                                                                            Bei schlechter Witterung findet
alles Gute und Gottes reichen
                                                                                            die Prozession vor der Kirche
Segen.
                                                                                            unter dem Dach statt.
                                                                                            Die Pfarreigruppe
Dies ist ein besonderer Tag, der
durch den Herrn geschieht; freuen
wir uns und zeigen ihm unsere
Freude.
(Psalm 118,24)
                                                                                                                                                          13 | 2017                     11
Pastoralraum Dünnernthal | www.prduennernthal.ch

 Herbetswil                                                                                    Matzendorf

Pfarreisekretariat | Daniela Iseli | Kirchstrasse 71 | 4715 Herbetswil | Tel. 062 394 19 50   Pfarreisekretariat | Anita Meister | sekretariat-ma@prduennernthal.ch | Tel. 062 394 22 20
sekretariat-he@prduennernthal.ch | Bürozeit | MO 13.30 –15.30 Uhr                             Bürozeit | MO 9 –11 Uhr im Cheminéeraum des Pfarreiheims | Matzen­dorf
sonst privat | Kirchenfeld­strasse 307 | 4715 Herbetswil | Tel. 062 394 31 21                 sonst privat | Bodenacker 3 | 4713 Matzendorf | Tel. 062 394 30 50
Sakristaninnen | Susan Allemann | Neuackerstrasse 61 | 4715 Herbetswil | Tel. 062 394 21 67   Sakristaninnen Kirche | Dorli Ackermann-Fluri
Sonja Meister | Fuchsackerweg 140 | 4715 Herbetswil | Tel. 062 394 18 52                      Dorfstrasse 56 | 4713 Matzendorf | Tel. 062 394 17 72
Stellvertretung | Bernadette Huber | Moosstrasse 79 | 4715 Herbetswil | Tel. 062 394 18 42    Marianne Schaller-Fluri | Breitrütti 1 | 4713 Matzendorf | Tel. 062 394 21 78
                                                                                              Sakristanin Kapelle | Maria Schindelholz-Zemp

Mitteilungen                                    An dieser Stelle danken wir dem
                                                Musikverein ganz herzlich für
                                                                                              Neumatt 2 | 4713 Matzendorf | Tel. 062 394 13 16

Aus dem Pfarreileben
                                                sein wertvolles Mitwirken.
                                                                                              Mitteilungen                                     Mir träffe eus
                                                                                                                                               Montag, 19. Juni, 13.30 Uhr
                                                Seniorenvereinigung                                                                            Pfarreiheim
                                                Mittwoch, 21. Juni, ab 11.30 Uhr,                                                              Liebe jass- und spielbegeisterte
Einfach leben
                                                Restaurant Reh
                                                                                              Aus dem Pfarreileben                             Frauen und Männer
Wer glaubt, der Mensch in seiner
                                                Wir treffen uns zum monatlichen                                                                Wir treffen uns wieder zu unserem
Grösse                                                                                        Fronleichnam
                                                Mittagstisch und verbringen einen                                                              beliebten Jass- und Spielnachmittag.
weiss, wer er ist und was ihn                                                                 Nach dem Fronleichnamsgottes-
                                                gemütlichen Tag am Seeli vom                                                                   Pünktlich um 13.30 Uhr losen wir
treibt,                                                                                       dienst findet bei schönem Wetter
                                                Restaurant Reh.                                                                                die erste Jassrunde aus. Wir jassen
der hat noch nicht in aller Blösse                                                            wieder eine Prozession bis zur
                                                                                                                                               den Schieber ohne Wys. Die besten
die Einfachheit des Seins erreicht                                                            Kapelle statt. Die Prozession wird
                                                                                                                                               drei Jasser/-innen werden um
                                                                                              durch die Musikgesellschaft
                                                                                                                                               17.00 Uhr mit einem kleinen Preis
Wer denkt, dass Geld und Ruhm                   Wir beten                                     Matzendorf/Welschenrohr und
                                                                                                                                               belohnt. Es würde uns freuen, wenn
bestimmen,                                                                                    dem Kirchenchor musikalisch
was wichtig ist und wertvoll
                                                für unsere Verstorbenen                       umrahmt. Die Erstkommunikan-
                                                                                                                                               auch Nichtjasser bei uns vorbeikä-
                                                                                                                                               men; Skip-Bo-Spieler/-innen sind
scheint,                                                                                      ten und alle Kinder sind herzlich
                                                Sonntag, 18. Juni, 09.00 Uhr                                                                   auch herzlich eingeladen. Wir
der wird im trüben Wasser                                                                     eingeladen, während der Prozessi-
                                                Jahrzeit: Marie und Arthur                                                                     freuen uns auf einen gemütlichen
schwimmen                                                                                     on den Weg mit gestreuten
                                                Meier-Mindel; Walter Hug-Engel;                                                                Nachmittag mit Euch. Alle Interes-
die Einfachheit des Seins ganz                                                                Blumen zu verschönern.
                                                Marie Meister, ihre Eltern,                                                                    sierten sind bei uns herzlich
weit                                                                                          Herzlichen Dank!
                                                Geschwister und Angehörigen;                                                                   willkommen. Findet an diesem
                                                Albert und Viktoria Meier-Studer,                                                              Nachmittag eine Beerdigung statt,
Wer seine Zeit lässt fremdbestim-
                                                Kinder und Angehörige.                                                                         fällt unsere Runde aus.
men
wer auf den Takt der andern hört,
                                                Gedächtnis: Magdalena Meier;
der hat in seinen ganzen Sinnen
                                                Eduard Allemann-Eggenschwiler;
die Einfachheit des Seins gestört
                                                Fabian und Willli Gerber; Werner
                                                und Josef Fluri; Rudolf Fluri-Meier,

                                                                                                                  Jubla
Wer seinen Weg nicht selbst
                                                Lina und Walter Fluri-Fluri und
bestimmt
                                                Frieda und Albert Meier-Masson;
wer nicht zu leben wagt den
                                                Manfred Meier-Germann.
Traum,
der wird sich grämen und er

                                                                                                                 Zeltfest
nimmt
                                                Mittwoch, 21. Juni, 19.30 Uhr
der Einfachheit des Seins den
                                                Jahrzeit: Oskar und Klara Meier-­
Raum
                                                Brunner; Lina, Bertha und
                                                Viktoria Hug; Aline Meier.
Wer einmal nur wird selbstlos
lieben,
                                                Gedächtnis: Eduard Allemann-­
weiss von der Seele Tapferkeit,
                                                Eggenschwiler; Lilly und Adolf
der hat vom wahren Glück
                                                Eggenschwiler-Roth; Christian
getrieben
die Einfachheit des Seins erreicht
Monika Metternich
                                                Altermatt; Hildegard und Oskar
                                                Hug-Kohler; Anna Meister-Nuss-                                            an Fronleichnam
Fronleichnam
                                                baumer; Erich Altermatt; Verena
                                                und Alois Uebelhart-Flück; Mathé                                            ab 10:30 Uhr
                                                und Margrith Eggenschwiler; Paul
Donnerstag, 15. Juni, 10.30 Uhr
                                                und Verena Eggenschwiler-Bieli;
Der Gottesdienst findet bei
                                                Margrith Perren-Eggenschwiler;
schönem Wetter vor dem Schul-
                                                Arnold Altermatt.
haus statt. Anschliessend folgt
eine Prozession zur Kirche, die der
                                                Samstag, 24. Juni, 18.30 Uhr
Musikverein Herbetswil anführt.
                                                Jahrzeit: Xaver und Bertha
Da wir in diesem Jahr keine
                                                Flück-von Arb und Kinder; Walter
Erstkommunikanten haben, sind
                                                und Ida Meier-Hug und Kinder;
alle Kinder eingeladen, auf dem
                                                German und Elise Meister-Fluri,
Weg zur Kirche Blumen zu
                                                Kinder und Anverwandte.
streuen.
Damit Sie wissen, ob die Feier
                                                Gedächtnis: Hugo Uebelhart-Alle-
draussen durchgeführt wird,
                                                mann; Elsa und Wigbert Roth-­
achten Sie auf ein erstes Läuten
                                                Meier und Fabian Gerber; Klara
der Kirchenglocken um 9.30 Uhr.
                                                und Helene Meier; Bertha
Fällt dieses aus, findet der
                                                Altermatt-Halter.
Gottesdienst in der Kirche statt.

12                      13 | 2017
Fusswallfahrt nach Mariastein
Risottotag                               Welschenrohr | Gänsbrunnen
                                                                                                                                Samstag, 12. August 2017
Samstag, 24. Juni, ab 12.00 Uhr,
                                                                                                                                Die diesjährige Fusswallfahrt von
Pfarreiheim                             Pfarreisekretariat | Nicole Schneeberger | Mühlebachstr. 588 | 4716 Welschenrohr
                                                                                                                                Welschenrohr nach Mariastein
Die Dorfbewohner sowie auch             Tel. 032 639 15 23 | sekretariat-we@prduennernthal.ch
                                                                                                                                findet am Samstag, 12. August
auswärtige Gäste sind ab                Sakristan | Hubert Allemann | Röthlenweg 227 | 4716 Welschenrohr | Tel. 032 639 10 66
                                                                                                                                2017 statt. Gerne begrüssen wir
12.00 Uhr ganz herzlich zum             Sakristan Gänsbrunnen | Robert Häfeli | Malsenbergstrasse 67 | 4716 Gänsbrunnen
                                                                                                                                alle, die mit uns «unterwegs» sein
Risottoessen ins Pfarreiheim            Tel. 079 641 66 25
                                                                                                                                möchten.
eingeladen. Der Pfarreirat würde
                                                                                                                                Anmeldungen nimmt Anton
sich freuen, möglichst viele
Besucher begrüssen und bewirten
zu dürfen. Im Foyer besteht auch
                                        Mitteilungen                                    Brot den auferstandenen Herrn im
                                                                                        Freien und vertrauen darauf, dass
                                                                                                                                Strähl, Mühlebachstrasse 574, in
                                                                                                                                Welschenrohr entgegen.
                                        Segnung des Dreifaltigkeitswassers              wir von der Liebe, die im Brot          Diese können via
wieder die Möglichkeit, Artikel
                                        Samstag, 10. Juni, 18.15 Uhr                    greifbar wurde, begleitet und           Telefon 032 639 12 62 oder auch
aus dem Claro-Sortiment zu
                                        Am Sonntag nach Pfingsten feiern                getragen sind. Einen schönen            per E-Mail aestraehl@bluewin.ch
beziehen.
                                        wir den Dreifaltigkeitssonntag.                 Feiertag!                               erfolgen.
                                        Dies ist ein Feiertag, der keinem                                                       Anmeldeschluss ist Mittwoch, der
Bibliothek im Pfarreiheim Matzendorf
                                        Ereignis aus dem Leben Jesu,                                                            7. August 2017.
Die Bibliothek wird am Mittwoch,
                                        sondern einem Glaubenssatz                                                              Wir besammeln uns am Samstag,
14. Juni, von 18.45 bis 19.15 Uhr
                                        gewidmet ist: der Dreifaltigkeit                                                        12. August um 04.30 Uhr beim
und am Samstag, 24. Juni, von
                                        Gottes in Vater, Sohn und Heili-                                                        Thalhof. Bitte den Regenschutz
12.15 bis 13.15 Uhr für sie
                                        gem Geist, der Trinität.                                                                nicht vergessen! Die Verpflegung
geöffnet haben. Nutzen Sie die
                                        Das Weihwasser ist ein Segenszei-                                                       erfolgt aus dem Rucksack. Eine
Gelegenheit, und decken Sie sich
                                        chen. Im Wortgottesdienst vom                                                           allfällige Übernachtung in Maria-
mit neuem Lesestoff ein.
                                        Samstag, 10. Juni, um 18.15 Uhr                                                         stein und die Rückfahrt von dort
                                        wird in Gänsbrunnen das Dreifal-                                                        müssen selber organisiert werden.
Glauben und Leben                       tigkeitswasser gesegnet.                                                                Kommen Sie doch auch mit uns.
                                                                                                                                Wir freuen uns auf diese gemein-
Zum Schöpfer heimgekehrt                Fronleichnam                                                                            same Reise.
Am Donnerstag, 11. Mai, verstarb        Donnerstag, 15. Juni, 10.30 Uhr
Herr Werner Fluri-Christ, im Alter      Unser Festgottesdienst zu Fron-
von 92 Jahren. Der Verstorbene          leichnam wird bei schönem
verbrachte die letzten Monate im        Wetter um 10.30 Uhr unter den
                                                                                                                                Wir beten
Alterszentrum Sunnepark in              Linden vor der Mehrzweckhalle                                                           für unsere Verstorbenen
Egerkingen, wo er liebevoll             (Schulhaus) stattfinden. Musika-
betreut wurde.                          lisch umrahmt wird die Eucharis-                Sakrament der Taufe                     Sonntag, 25. Juni, 10.30 Uhr
                                        tiefeier durch eine Band von                    Sonntag, 25. Juni, 16.00 Uhr            Jahresgedächtnis: Hilda
Am Montag, 22. Mai, verstarb Herr       Jugendlichen.                                   Am Sonntag, 25. Juni, um 16.00 Uhr      Allemann-Zuber; Erwin und
Heinrich Julmi-Vogel, im Alter von      Bei schlechtem Wetter treffen wir               dürfen wir Lilly Moa Magnusson,         Bertha Fluri-Allemann; Arnold
86 Jahren. Der Verstorbene war          uns in der Kirche. Anschliessend                Tochter von Tomas und Michelle          und Anna Allemann-Schmid;
wohnhaft an der Mühlestrasse 44         findet ein kleiner Apéro statt. Wir             Magnusson-Etter, wohnhaft am            Walter und Emma Allemann-Bläsi;
in Matzendorf.                          freuen uns auf eine Feier unter                 Schlattweg 614 in Welschenrohr,         Hugo und Marie Allemann-Ramel;
                                        freiem Himmel.                                  feierlich durch das Sakrament der       Edwina Allemann; Werner
Den Angehörigen entbieten wir           Die grosse Glocke zeigt dies wie                Taufe in unsere christliche             Allemann; Oskar Uebelhart;
unsere herzliche Anteilnahme            folgt an:                                       Gemeinschaft aufnehmen.                 Richard und Annemarie
und wünschen ihnen viel Kraft           Gutes Wetter: Kirchenglocke                     Wir wünschen den Eltern viel            Allemann-Fluri; Walter Schnee-
und Trost, um über die schweren         läutet um 09.00 Uhr.                            Freude mit Lilly, einen unvergess-      berger-Tschanz; Leo und Martha
Schicksalsschläge hinwegzukom-          Schlechtes Wetter: Kirchenglocke                lichen Tag und der ganzen Familie       Gunzinger-Allemann; Adalbert
men.                                    läutet um 09.30 Uhr.                            alles Gute und den Segen Gottes         und Elise Rippstein-Allemann;
                                                                                        auf ihrem Lebensweg.                    Aldo-Rino Faganello-Rippstein;
                                        Fronleichnam – das heisst:                                                              Heinz Allemann-Reize; Pfarrer
Wir beten                               «lichnam» bedeutet «lebendiger                  Gönnereinzug des Cäcilienchors          Paul Bossard; Anton Blösch; Aline
für unsere Verstorbenen                 Leib» und «frohn» steht für                     Welschenrohr                            und August Bader-Müller sowie
                                        «Herr».                                         Werte Gönnerinnen und Gönner            Kinder; Emil und Martha
Montag, 12. Juni, 09.00 Uhr             Das Hochfest hat mit dem Gott,                  Für die wohlwollende Unter-             Wyss-Müller sowie Kinder.
Horngrabenkapelle                       dem Herrn, der auf vielerlei Weise              stützung beim Einzug des Gönner-
Gedächtnis: Elsa Christ-Fluri; Roseli   unter den Menschen lebendig ist,                beitrages 2017 möchte sich der
Kummli-Christ; Klara und Werner         zu tun. Man feiert die Erinnerung               Cäcilienchor Welschenrohr recht
Fluri-Christ; Olga Fluri, ihre Eltern   an die Einsetzung des sogenann-                 herzlich bei Ihnen bedanken. Wir
Adelbert und Elisabeth Fluri-­          ten Altarsakramentes, die                       freuen uns, Ihnen mit unserem
Christ; Therese Fluri-Meister, ihre     leibliche Gegenwart Jesu in Form                Gesang immer wieder Freude
Eltern und verstorbenen Ge-             von Brot und Wein.                              bereiten zu dürfen und danken
schwister; Cécile Meister-Fluri.        Fronleichnam spannt auch vieles                 Ihnen für die Unterstützung
                                        zusammen: das Draussen und                      unserem Verein gegenüber.
Montag, 19. Juni, 09.00 Uhr             Drinnen, den Himmel und die                     Nach den Sommerferien werden
Horngrabenkapelle                       Erde, die vier Himmelsrichtungen,               wir am Sonntag, 20. August 2017
Gedächtnis: Silvia Gunziger-Bobst.      den Bogen zwischen den Zeichen                  beim Fest des Kirchenpatrons, des
                                        von Brot und Wein und unserem                   heiligen Theodul, den Gottes-
Sonntag, 25. Juni, 09.00 Uhr, Kirche    Leben und stellt ein altes Zeichen              dienst mitgestalten. Am
Jahrzeit: Oskar Wyss und seine          in unsere modernen Weltzusam-                   27. August 2017 um 11.00 Uhr
Eltern; Helene und Adolf Meister-­      menhänge. An Fronleichnam                       singen wir im Gottesdienst in der
Eggenschwiler.                          machen sich Menschen bewusst                    Miescheggkapelle.
Gedächtnis: Hans Wigger-Marbacher;      auf den Weg, als Menschen, die                  Wir wünschen Ihnen einen
Yvette Meister-Rossé; Maria Meister,    umeinander wissen und füreinan-                 schönen Sommer und alles Gute.
Klara und Josef Allemann-­Meier.        der Sorge tragen. Wir feiern im                 Die Kassierin: Margrith Ilg

                                                                                                                                         13 | 2017              13
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