Paul-Gerhardt-Haus - unsere Herberge Einladung zum 10jährigen Jubiläum des Paul-Gerhardt-Hauses Brot für die Welt 3/2019 - Perfect Page
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3/2019 Paul-Gerhardt-Haus – unsere Herberge Einladung zum 10jährigen Jubiläum des Paul-Gerhardt- Hauses Gemeindebrief der Brot für die Welt Evangelischen Kirchengemeinde Singen und des CVJM Singen CVJM Singen Termine
quergedacht Liebe Gemeindeglieder, stolz war die Gemeinde Singen, als gen, bekam die Gemeinde weitere am 17. März 1870 der erste Kinder- Räume. Außerdem wurden die bei- garten eingeweiht werden konnte. den Jugendräume angebaut. Anfang Nicht weniger stolz war die Kirchen- 2000 wurden neue Pläne gemacht, gemeinde 1958, als das Paul-Ger- wie die Gemeinde einen größeren hardt-Haus eingeweiht werden Gemeindesaal bekommen kann. konnte. Es gab unter seinem Dach Durch die Schließung des Kindergar- dem neuen Kindergarten, der Woh- tens im Jahr 2008 ergaben sich für nung für die Erzieherinnen und diese Pläne neue Möglichkeiten und einem Gemeindesaal Raum. Das das Paul-Gerhardt-Haus konnte so neue Haus brachte viele neue Mög- erweitert werden, wie wir es heute lichkeiten für den Kindergarten und kennen. Mit großer Dankbarkeit die Gemeindearbeit. Als die Erzieher- haben wir die Einweihung am 6. innen aus dem Dachgeschoss auszo- Januar 2010 gefeiert. Durch weitbli- 2
quergedacht ckende Planung, unzählige Einsatz- wohne? Und vor allem: gebe ich stunden ehrenamtlicher Helfer und Gott Raum im Haus meines Lebens? fleißige Handwerker haben wir ein Vor vielen Jahren hat Manfred Sie- wunderschönes Gemeindehaus be- bald gedichtet: „Mein ganzes Leben kommen, das jede Woche von vielen soll dein Haus sein, Vater ...“ Und an Menschen besucht wird. Weihnachten singen wir wieder: Viele Menschen waren auch damals „Ach lass mich doch dein Kripplein unterwegs, als Jesus geboren wurde. sein.“ Gerade die Adventszeit bietet Eine Volkszählung war angeordnet sich an, Gott Raum in meinem Leben worden und jeder musste in seine zu geben. An jedem Tag im Advent Heimatstadt reisen. Jeder war froh, eine Kerze anzünden und dabei wenn er einen Platz zum Schlafen sprechen oder denken: ich bin jetzt fand, so auch Maria und Josef. In da für dich Gott. Und dann fünf dieser Zeit wurde ihr Kind Jesus Minuten (oder zehn Minuten) ein- geboren. Das neugeborene Baby fach nur still sein. Kein Handy und legte Maria in eine Futterkrippe. Sie keine Musik, auch nichts lesen. Ein- waren in einem Raum untergekom- fach nur still da sein. Weil Gott gera- men, den sich Menschen und Tiere de jetzt für mich da ist. für die Nacht teilten (was außer in den Palästen der Reichen durchaus So kann mein Leben eine Herberge üblich war). sein für Gott, weil er Raum findet in meinem Leben. Gott schenkt sich Luther hat das so prägnant über- mir, wenn ich mir diesen Zeit-Raum setzt „denn sie hatten sonst keinen nehme. In diesem Sinne wünsche ich Raum in der Herberge“ (Lukas 2,7). Ihnen eine gesegnete Advents- und Herberge, ein Ort an dem ich mich Weihnachtszeit bergen kann, der mir Schutz gibt. Wir sind froh, dass wir nicht nur in unseren Häusern, sondern auch in der Kirche und dem Gemeindehaus Räume haben, in denen wir uns ber- gen können. Und natürlich ist eine Herberge immer auch ein Raum der Begegnung, der Begegnung mit anderen Menschen und mit Gott. Meine Gedanken gehen weiter: hat Gott Raum bei uns, auch außerhalb Herzliche Grüße von Gemeindehaus und Kirche? Ihr Rudolf Kaltenbach Gebe ich Gott Raum dort wo ich Gemeindepfarrer 3
thematisch Meinungsbilder zum PGH att e Aktionen st „Es finden viel ut .“ bis roundabo von Jungschar Ben Zubke „Es ist sehr geräumig und hat somit viel Platz für viele Angebo- te für jung und alt.“ Rouven Rossnagel „Es ist wie mein 2. Zuhause, wei so oft da bin. l ich Ich kann dort Gesang und Klav gut ier üben und es immer was los.“ ist eunde Kirsa Köber immer viele Fr „Ich treffe hier be n. “ einschaft erle und darf Gem hramm Guadeloupe Sc rt meine „Ich kann do n und spie- Freunde treffe zum Kinder- „Es ist ein Haus der vielen Möglich- len. Ich bin und es hat keiten, von Frauenkreis über Grup- gottesdienst da fa-Raum.“ penangebote bis zu Gottesdiensten einen tollen So wird für Jung und Alt viel geboten. Dalia Glavas Begegnung und Austausch unter Christen kann stattfinden. Und so soll es auch bleiben.“ Michael und Irene Zipperle Gelände im „Durch das ist es sehr Außenbereich h.“ kinderfreundlic Matthias Haufe „Es bietet Raum für Seni oren -Nac hmit - tage, für Gespräche und Begegnung.“ Kriemhilde Speidel 4
thematisch Zahlen – hätten Sie es gewusst? • Das PGH kostet die Kirchenge- meinde jedes Jahr rund 35.000 Euro (Zinsen, Heizung, Wasser, Rücklagen für die Substanzerhal- tung, kleine Reparaturen) • Beim Bau haben Ehrenamtliche mehr als 7000 Stunden gearbeitet • Die gesamte Bausumme betrug 1.286.000 Euro • Jede Woche finden im PGH durch- schnittlich 35 unterschiedliche Veranstaltungen statt • Gemessen an den Vorgaben der Landeskirche haben wir zu viel Gebäudefläche (167%). Deshalb müssen wir bei künftig entstehen- den Kosten mehr selber tragen. 5
thematisch Vom Abbruch bis zur Einweihung Abbruch- und Bauarbeiten am PGH Grundsteinlegung am 30. November 2008 Einweihung am 6. Januar 2010 6
Kirchengemeinderat Rückblick, Kontinuität und Neubeginn E ine Wahlperiode geht zu Ende. Sechs, zwölf und manche noch viel mehr Jahre haben unsere Kirchenge- antwortung für viele Millionen Euro. Man könnte an die Angestellten den- ken: Bewerbungsgespräche, Einstel- meinderäte zusammen mit dem jewei- lungen, Verabschiedungen. Ich möch- ligen Pfarrer die Gemeinde geleitet. te alles in einem Wort zusammenfas- Was ist in unserer Kirchengemeinde in sen: Segen. Die Kirchengemeinderäte diesen Jahren nicht alles geschehen. haben ihre Gaben eingebracht und Man könnte an die Gebäude denken: Gott hat viel Segen geschenkt. Dafür Sanierungen an der Kirche, Erneue- sind wir sehr dankbar. rung des Paul-Gerhardt-Hauses. Man könnte an die Finanzen denken: Ver- Rudolf Kaltenbach Im G 12. Ja ottesdie Kirchenälteste sind die b nuar 202 nst am i mein sherigen 0 we r und derä Kirc den die n te verab henge- HELLHÖRIG: Sie sind das Ohr an der de Entschei- eu G schie ew de Gemeinde, nehmen Wünsche und dungen, Seien Amt eing ählten in t e ihr Sie m Sie dabei führt. Anliegen auf. Sie versuchen auf Gott stellen sich it Ihr und er Te d Sche ide ilnah anken zu hören: wo ist das Wirken des Hei- den Proble- tigen nden und me den Sie d e ligen Geistes in unserer Gemeinde men und Kon- ie Ne rmu- uen. gerade erkennbar? flikten, sprechen IDEENREICH: Sie koordinieren Ange- sie an und versu- bote von der Krabbelgruppe bis zum chen sie zu lösen, bemühen sich, Mit- Seniorenkreis, vom Jugendcamp bis arbeiterinnen und Mitarbeiter zu zur Familienfreizeit. motivieren, und begleiten deren HILFREICH: Sie überlegen, wo diako- Arbeit, beobachten aufmerksam die nische Hilfe und Gaben in Ihrer Arbeitsatmosphäre und fördern ein Gemeinde am nötigsten sind. partnerschaftliches Miteinander von INSPIRIERT: Sie denken darüber Hauptamtlichen und Ehrenamtlichen. nach, wie der Gottesdienst und das ABER Gemeindeleben einladend gestaltet Ist diese Last nicht zu groß? werden können. Sie ist nur tragbar, wenn sich die WEITSICHTIG: Sie verwalten die Ältesten selber getragen wissen von Gemeindefinanzen und entscheiden Jesus Christus. Und wenn viele Men- über Bauvorhaben und Stellenbeset- schen in der Gemeinde die Aufga- zungen, bedenken Ziele und wirken ben der Ältesten mittragen: im darauf hin, dass alle zusammenarbei- praktischen Tun genauso wie im ten, bemühen sich um überzeugen- Gebet. 8
Mitarbeiter im Hintergrund Interview mit Krimhilde Speidel – Geburtstagsbesuche Krimhilde Speidel: Ich zähle meine Mitarbeiter im Hintergrund Besuche nicht, aber pro Monat sind In unserer neuen Serie möchten es zwischen 10–12, so dass wir auf wir Mitarbeiter hervorheben, die 120–140 Besuche pro Jahr kommen. oft im Verborgenen einen wert- vollen Dienst für unsere Gemeinde kreuz + quer: Was ist Ihre Motivati- tun. Teil 2 unserer Serie befasst on bzw. was macht Ihnen daran sich mit den Geburtstagsbesuchen. Spaß? Krimhilde Speidel: Ich bekomme kreuz + quer: Seit wann machen Sie auch viel zurück von den Menschen, Ihren Dienst bereits? durch den Kontakt, die Gespräche und die Freude. Krimhilde Speidel: Die ersten Besu- che habe ich schon in meiner Tätigkeit Tomislav Glavas als Kirchenälteste seit 2001 begonnen. Seit 2005 habe ich mich auf die älte- Bisher erschienen: ren Gemeindemitglieder konzen- Teil 1: Gottesdienstübertragung im triert, wobei Pfarrer Kaltenbach die Bürgersaal – Oliver Arnold runden Geburtstage übernimmt. kreuz + quer: Was umfasst die Tätig- keit? Krimhilde Speidel: Ich besuche Senio- ren an ihrem 70. Geburtstag und ab 80 Jahre an den ungeraden Geburts- tagen und verbringe Zeit mit ihnen. Manche erwarten mich sogar schon, manche sind auch überrascht und freuen sich dann. Wenn ich in den Gesprächen Ratschläge geben kann, dann mache ich es auch. Falls mal kei- ner zuhause sein sollte, hinterlasse ich auch eine Karte. kreuz + quer: Wie viele Besuche fin- den so pro Jahr statt? 9
CVJM Jugendmitarbeiterkreis B urger, Spiele, Lobpreis, Aus- tausch, Feedback und Gemein- schaft – so lässt sich der erste Jugendmitarbeiterkreis mit unserem neuen Jugendreferenten Philipp Ger- ber mit kurzen Worten beschreiben. Mit rund 30 Jugendlichen und (jun- gen) Erwachsenen sind wir ein star- kes Team, das sich als Gruppenleiter in Zukunft regelmäßig treffen will, um die (geistliche) Gemeinschaft untereinander zu stärken. Wir freuen uns auf weitere bereichernde Aben- de mit Euch. Christian Giek CVJM-Tag Thema passenden ansprechenden Predigt, wurden Jugendmitarbeiter eingesegnet und verabschiedet. Am Nachmittag waren die Spiele bei „Schlag den Jugendreferent“ – Phi- lipp hat mit 5:3 gewonnen – genauso ein Spaßgarant, wie die Hüpfburg für die Kleinen. Das warme und sonnige Wetter umrahmte den Tag besonders und lud noch lang zum Verweilen ein. „D er Mensch sieht was vor Augen ist, der Herr aber sieht das Herz an.“ Unter diesem Motto Christian Giek fand unser diesjähriger CVJM-Tag statt, bei dem wir unseren neuen Jugendreferenten, Philipp Gerber, eingesegnet haben. Nach seiner zum 10
Rückblick Jugendreferent Was mache ich eigentlich? W enn ich die Betonung auf das „machen“ lege, dann könnte ich die verschiedensten Aufgaben Spendenstand Finanzierung Jugendreferentenstelle aufzählen. Lege ich die Betonung hin- gegen auf das eigentlich, also „Was mache ich eigentlich?“ dann fällt mei- ne Antwort anders aus. Eigentlich erzähle ich Menschen die Gute Nach- richt von Jesus, das Evangelium. Und dann verbindet uns in der Ev. Kir- chengemeinde in Singen nämlich Wenn Sie unsere Jugendreferentenstelle auch diese Frage. Was machen wir als unterstützen möchten: Kirchengemeinde Singen eigentlich? Spendenkonto der Menschen die Gute Nachricht von Ev. Kirchengemeinde Singen Jesus erzählen. VR Bank Enz plus Eine Möglichkeit der Umsetzung die- IBAN: DE83 6669 2300 0006 6329 12 ses Anliegens ist für mich gerade Jesus BIC: GENODE61WIR House, einer europaweiten Jugend- „Jugendreferent“ evangelisation. Gemeinsam mit dem CVJM Kleinsteinbach, CVJM Königs- bach, CVJM Nöttingen, CVJM und EC laden. Ganz egal wie alt, welche Inte- Wilferdingen veranstalten wir als ressen und welchen Umfang an Enga- CVJM Singen von 17.–21. März 2020 gement. Am Mitarbeitertag kannst du in der Kulturhalle Jesus House. Wir Jesus House und alle Arbeitsbereiche haben dabei den klaren Wunsch, dass kennenlernen. Zum Abschluss werden jeder Jugendliche in der Region von wir einen Gottesdienst feiern, zu dem Jesus House weiß und vorbeischaut. Sie alle herzlich eingeladen sind. Damit wir letztlich das Eigentliche tun, Menschen das Evangelium zu Philipp Gerber sagen. Um diesem Anliegen nachzu- kommen, engagiere ich mich im Pla- nungsteam zur Koordination der ver- JESUSHOUSE 2020 schiedenen Arbeitsbereiche wie zum in Remchingen Beispiel Catering, Technik oder auch Gebet. Und wenn auch Du sagst, dass Mitarbeitertag Du beim Eigentlichen dabei sein Montag 6. Januar 2020 ab 13 Uhr möchtest, dann bist Du herzlich zum ZAK (im Hölderle 2) Mitarbeitertag am 06.01.2020 einge- 11
termine der Kirche 22.12.2019 Posaunenchor in Sonntag, nt liche r Go tte sdienst mit dem 17:00 Uhr Adve Team 01.01.2020 Kaltenbach und Mittwoch, rs -G ot te sd ie ns t mit Pfr. Rudolf Neujah 17:00 Uhr hreslosung 2020 “ Markus 9 Vers 24. Gedanken zur Ja nem Unglauben! ujahrsbrezeln ei n au be ; hi lf m ei Puns ch un d Ne „Ich gl n w ir Sie zu sdienst lade Nach dem Gotte -Gerhardt-Haus Montag, 06.01.2020 hr e Pa ul -G erha rdt-Haus im Paul 10:00 Uhr Jubiläum 10 Ja Mit Mittagessen t-Haus im Paul-Gerhard Samstag, 25.01.2020 r ni ch t au f!“ mit Andi Weiss les, nu 19:30 Uhr Konzert „Gib al s .01.2020 ul-Gerhardt-Hau Donnerstag, 30 n Ta g … Fr üh stück 60+ im Pa 8:45 Uhr Fit in de .02.2020 hardt-Haus Donnerstag, 13 „R un d um s Ki nd“ im Paul-Ger 18:00 Uhr Flohmarkt Samstag, 15.02.2020 epaar Mockler 19:00 Uhr Eheabend mit Eh .02.2020 erhardt-Haus Donnerstag, 20 g … Fr üh stüc k 60+ im Paul-G Fit in den Ta 8:45 Uhr 14.03.2020 cker zum Thema -Gerhardt-Haus Samstag, tü ck m it Re ferentin Maria Be Lebens“ im Paul Fr au en frü hs rd erun gen des 9:00 Uhr in den Herausfo „Balance finden 12
Konzert Ev. Pfarramt Singen IMPRESSUM KONTAKT Zum Redaktionsteam des Kreuz & quer gehören: Paul-Gerhardt-Str. 1 | 75196 Remchingen Sabine Gellner, Tomislav Glavas, Telefon 07232 71048 | Fax 07232 70920 Pfr. Rudolf Kaltenbach, Kirsa Köber, E-Mail: pfarramt@kirche-singen.de Claudia Schuler Homepage: www.kirche-singen.de Layout: Verlag 89, Karlsruhe Sprechzeiten des Sekretariats: Auflage: 1300 Stück Dienstag, Mittwoch und Freitag | 10:00 – 12:00 Uhr Pfarrer Rudolf Kaltenbach nach Vereinbarung Der Gemeindebrief erscheint 3 x jährlich Spendenkonto der Ev. Kirchengemeinde Singen Fotos: Sabine Gellner, Christian Giek, Rudolf VR Bank Enz plus Kaltenbach, Ulrike Kumm, www.andi-weiss.de, IBAN: DE83 6669 2300 0006 6329 12 www.brot-fuer-die-Welt.de, BIC: GENODE61WIR www.ekiba.de/html/content/kirchenwahlen, www.kirchenwahl.de/der- Ev. Kindergarten Wilferdinger Straße kirchengemeinderat/amtsverpflichtung/ Wilferdinger Str. 12 | Leitung: Christina Wirtzoch E-Mail: kindergarten-wilferdingerstraße@kirche-singen.de Homepage: www.kirche-singen.de 13
Brot für die Welt Foto: Nina Mair Gemeinsam aus der Armut Der Norden Perus ist eine karge Gegend. Kleinbauern- exportiert sie direkt. Über 600.000 Kisten mit Bananen familien kommen kaum aus der Armut heraus. So auch waren es im vergangenen Jahr. Die Hauptabnehmer Francisco Imán Vílchez und seine Familie. Bevor sind in Deutschland und Italien. Der Faire Handel Francisco begann, Bananen anzubauen, setzten er auf bringt nicht nur den Bauern höhere Gewinne, sondern Mais, Maniok und Süßkartoffeln. Das brachte nicht viel. ermöglicht auch Bildung für die Kinder. Gemeinsam Die Familie lebte von umgerechnet 200 Euro im Monat. den Weg aus der Armut finden ‒ und gemeinsam in Francisco hörte von fair gehandelten Bio-Bananen und die Zukunft gehen. hoffte auf die Umstellung seines Anbaus. CEDEPAS Norte, eine Partnerorganisation von Brot für die Welt, „Hunger nach Gerechtigkeit“ lautet das Motto zum unterstützt ihn dabei mit Anschubfinanzierung und 60. Geburtstag und der Eröffnung der 61. Spendenaktion Know-how. Die Unterstützung besteht zum Beispiel von Brot für die Welt. Auch nach sechzig Jahren ist im Zugang zum Saatgutfonds der Organisation, der Bio- dieser Hunger nicht gestillt, sondern Antrieb, sich für Bananensetzlinge zur Verfügung stellt. Dazu kommen Veränderung einzusetzen. Unterstützen Sie uns dabei, das nötige Werkzeug und viel Beratung. Der Faire Han- unterstützen Sie die Aktion Brot für die Welt mit Ihrer del hat das Leben vieler Bauern und Bäuerinnen in Peru Spende und Ihrem Gebet! Tragen Sie dazu bei, den verbessert. Die Kooperative, der die Familien beitreten, Hunger nach Gerechtigkeit für alle zu stillen. produziert seit 2009 Fairtrade-Bananen, seit 2011 Gerne können Sie Ihre Spende auch auf das Konto Helfen Sie helfen. der Ev. Kirchengemeinde Singen Spendenkonto Bank für Kirche und Diakonie IBAN: DE83 6669 2300 0006 6329 12 IBAN: DE 10 1006 1006 0500 5005 00 Verwendungszweck: Brot für die Welt – überweisen. BIC: GENODED1KDB Überweisungsträger liegt bei. Wir stellen Ihnen eine Spendenbescheinigung aus 14
aus dem Pfarramt Ev. Kirchengemeinde Singen Herzliche Einladung zu den Gottesdiensten 3. Advent, 15.12.2019 10:00 Uhr Gottesdienst mit Prädikant Martin Schöner 4. Advent, 22.12.2019 10:00 Uhr Adventlicher Gottesdienst mit dem Posaunenchor und Pfr. Rudolf Kaltenbach Heiliger Abend, 24.12.2019 15:15 Uhr Krabbelgottesdienst mit Pfr. Rudolf Kaltenbach 17:00 Uhr Christvesper mit dem Kindergottesdienst Krippenspiel mit Pfr. Rudolf Kaltenbach 22:30 Uhr Christmette mit Pfr. Rudolf Kaltenbach Weihnachten, 25.12.2019 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl mit Pfr. Rudolf Kaltenbach und Kirchenchor 2. Weihnachtstag 26.12.2019 10:00 Uhr Gottesdienst mit Pfr. Oliver Elsässer und Posaunenchor Sonntag, 29.12.2019 10:00 Uhr Gottesdienst mit Pfr. Rudolf Kaltenbach Altjahrsabend, 31.12.2019 18:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl mit Pfr. Rudolf Kaltenbach Neujahr, 01.01.2020 17:00 Uhr Gottesdienst mit Pfr. Rudolf Kaltenbach Gedanken zur Jahreslosung 2020 „Ich glaube; hilf meinem Unglauben!“ Markus 9 Vers 24. Nach dem Gottesdienst laden wir Sie zu Punsch und Neujahrsbrezeln ein Sonntag, 05.01.2020 10:00 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst in Nöttingen Epiphanias, 06.01.2010 10:00 Uhr Jubiläums-Gottesdienst 10 Jahre Paul-Gerhardt-Haus im Paul-Gerhardt-Haus Fahrdienst für Wir übertragen die Sonntagsgottesdienste ältere Gemeindeglieder: für Familien mit Kleinkindern zeit- Möchten Sie gerne zum gleich in den Bürgersaal gegenüber der Kirche. Gottesdienst abgeholt und Von 9:45 Uhr bis 11:00 Uhr ist nach Hause gebracht werden, Kindergottesdienst im Paul-Gerhardt-Haus. dann melden Sie sich bitte Immer am 1. Sonntag im Monat beginnt der bei Irene Zipperle, Kindergottesdienst um 10 Uhr zusammen mit Telefon 70104. der Gottesdienstgemeinde in der Kreuzkirche. Getauft wurden: Bestattet wurden: Mayla Dick Elisabetha Balzer Luca Dunker Hildegard Armbruster Silas Linde Heinz Walther Josefin Merk Philipp Trost Erika Schmidt Annemarie Kister 15
„Zwiegespräch an der Krippe“ Ein kleiner Junge besucht um die Weihnachtszeit seinen Groß- vater. Er schaut zu, wie der Großvater an einer Krippenfigur schnitzt. Einige andere Figuren der Weihnachtsgeschichte ste- hen schon fertig auf dem Tisch. Der Junge wird müde, legt den Arm auf den Tisch, und zuschauend schläft er ein. Im Traum wer- den die Figuren lebendig, und er ist mitten unter ihnen. Er geht mit in den Stall von Bethlehem und schaut das Jesuskind an. „Ich möchte gerne drei Dinge von dir haben“, sagt das Jesus- kind. Und der Junge sagt eifrig: „Meinen neuen Mantel, meine elektrische Eisenbahn, mein schönes Buch mit den bunten Bil- dern?“ „Nein“ erwidert das Jesuskind“, das brauche ich nicht. Ich möchte von dir etwas anderes haben! – Schenk mir deinen letzten Deutschaufsatz!“ sagt das Jesuskind leise. Der Junge erschrickt: „Da hat doch der Lehrer „ungenügend“ darunterge- schrieben“. „Eben deshalb will ich ihn haben. Bringst du mir immer alles wo „ungenügend“ darunter steht?“„Gern“, sagt der Junge. – „Und dann möchte ich zweitens von dir deinen Milchbecher!“ „Aber den habe ich doch zerbrochen!“ „Willst du mir immer alles bringen, was in deinem Leben zerbrochen ist?“ fragt das Jesuskind. „Und nun mein dritter Wunsch: Du sollst mir noch die Antwort bringen, die du deiner Mutter gabst, als sie dich nach dem Milchbecher fragte.“ Da weint der Junge bitterlich und schluchzt: „Da habe ich doch gelogen, er wäre mir herunterge- fallen. In Wahrheit habe ich den Becher absichtlich auf den Boden geworfen.“ „Ja, du sollst mir immer alle deine Lügen, deinen Trotz, dein Böses, was du getan hast, bringen, damit ich dir helfen und dir vergeben, dich heilen und verändern kann!“ Da wacht der Junge auf und weiß plötzlich, warum Gott Mensch geworden ist, und warum Jesus als Heiland geboren wurde: damit er alles Ungenügende, Zerbrochene und Böse heilen und verwandeln kann. «Der Menschensohn ist gekommen, Verlore- ne zu suchen und zu retten.» (Lukas 19,10) Quelle: Axel Kühner, Überlebensgeschichten für jeden Tag, Aussaat Verlag
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