PFARRBLATT - Pfarrgemeinderat - Pfarrei Deutschland
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PFARRBLATT Pölfing-Brunn – Wies – St. Ulrich in Greith 4. Ausgabe 2021 Pfarrgemeinderat Titelbild Aktuelles PGR-Wahl 2022 Außenrenovierung Wies Erntedank Seite 4-7 Seite 1, 8-9 Seite 14-15
Aktuelles Stichwort „Synode“ • Artikelbörse der Diözese Graz-Seckau Worum geht es beim synodalen Prozess, zu dem Papst Franziskus aufgerufen hat? Und was hat das mit der Kirche in der Steiermark zu tun? Theologin Stefanie Schwarzl-Ranz gibt Antworten zu Fragen rund um die Bischofssynode „Für eine sy- nodale Kirche“. Papst Franziskus hat weltweit Um welche Themenbereiche nisse werden Anfang Februar in die Diözesen zu einem „synoda- geht es dabei? einer vorsynodalen Versamm- len Prozess“ aufgerufen. Was Schwarzl-Ranz: Es geht um die lung gemeinsam mit Diözesanbi- bedeutet das? Bereiche Gemeinschaft, Teilha- schof Wilhelm Krautwaschl bera- Stefanie Schwarzl-Ranz: Der Be- be und Sendung. Konkret fragen ten. In weiterer Folge fließen die griff „Synodalität“ kommt aus wir, wie Mitgestaltung und Mit- Anliegen in die weltweiten Bera- dem Griechischen: „Syn“ bedeu- einander in der Katholischen Kir- tungen ein. che Steiermark erlebt und wahr- tet gemeinsam und „odos“ steht genommen werden. Werden die eingebrachten The- für den Weg. Das bedeutet, sich men nur auf globaler Ebene dis- gemeinsam auf den Weg zu ma- Richtet sich dieser Prozess an kutiert werden, oder haben die- chen – ein Prinzip, das bereits auf Einzelpersonen oder können se auch einen direkten Einfluss die Urkirche zurückgeht. Papst sich auch Gremien und Gruppen auf unsere Kirche in der Steier- Franziskus möchte mit dem „syn- daran beteiligen? mark? odalen Prozess“ dieses Bewusst- Schwarzl-Ranz: Um das synoda- Schwarzl-Ranz: In unserer Diöze- sein wiedererwecken. Zugleich le Miteinander zu stärken sind se wollen wir die Ergebnisse in soll die Teilhabe aller Katholikin- gemeinschaftliche Beratungen unsere tägliche Arbeit einfließen nen und Katholiken an der Kirche in diesem Prozess sehr wichtig. lassen. Denn um unser Zukunfts- gestärkt werden. Daher gibt es auch einen Leitfa- bild zu verwirklichen, ist dieser den für Teams und Gremien, die synodale Prozess eine wichtige Wer kann sich an diesem Prozess gemeinsam die Fragestellungen Etappe. Zugleich stehen 2022 beteiligen? diskutieren möchten. Das kann große Themen für die steirische Schwarzl-Ranz: Alle, die Kirche einen doppelten Nutzen haben – Kirche an, etwa die Seelsorge- mitgestalten wollen, die Kirche etwa für Pfarrgemeinderäte, die raum-Entwicklung und die Pfarr- dadurch reflektieren können, wo gemeinderatswahl im Frühjahr. leben wollen, die mit ihr in die Zu- sie als Team stehen, was für die kunft gehen wollen, können mit- kommende Periode wichtig ist Nähere Informationen zur Bi- machen. Das geht ganz einfach und wo es vielleicht noch Verbes- schofssynode „Für eine synoda- mittels Fragebogen, der online serungsbedarf gibt. le Kirche“ unter katholische-kir- unter katholische-kirche-steier- che-steiermark.at/synode. mark.at/synode abrufbar ist. Uns Was passiert mit den Ergebnis- freut es besonders, dass schon in sen der Befragung? Stefanie Schwarzl-Ranz ist Theo- den ersten Tagen der Befragung Schwarzl-Ranz: Bis zum 9. Jänner login und Mitglied des diözesa- auf diesem Weg weit über 300 2022 sammeln wir alle Eingaben nen Organisationsteams zur Sy- Rückmeldungen eingelangt sind. und werten diese aus. Die Ergeb- node. 2
Wort des Pfarrers Liebe Leserinnen und Leser! Zwei große Themenblöcke umfasst dieses Pfarrblatt: Die Vorbereitungen auf die bevorstehende Bischofssynode 2023 und die kommende Pfarrgemeinderatswahl 2022. Das aus dem Griechischen stammende Wort Synode bedeutet „gemeinsam unterwegs“ und das Motto für die Pfarrgemeinderatswahl lautet „mittendrin“. Beides, „gemeinsam unterwegs“ und „mittendrin“, findet ihren Widerhall, ja ihren christlichen Ursprung, im nahenden Weihnachtsfest. Zu Weihnachten feiern wir dankbar unseren Gott, der in seiner Menschwerdung, vom Anfang bis zum Ende, von der Krippe bis zum Kreuz, seinen Weg mit uns Menschen gegangen ist und sich so als ein Gott „mittendrin“ gezeigt hat. Der Prophet Jesaja gibt Gott daher den Ehrennamen „Immanuel“ – „Gott ist mit uns“. (vgl. Jes 7,14) Bischofsynode und Pfarrgemeinderatswahl sind ein letzter tiefer Künder dieser Botschaft: „Gott ist mit uns unterwegs, mit dir, mit mir!“ Ich danke an dieser Stelle sehr herzlich allen Pfarrgemeinderätinnen und Pfarrgemeinderäten, die in den vergangenen fünf Jahren durch ihre Mitarbeit, durch ihr Überlegen, Entscheiden und Gestalten diese Botschaft tatkräftig in unseren Pfarrgemeinden lebendig gehalten haben. Eine Pfarrgemeinderätin, ein Pfarrgemeinderat ist im Grunde ein „weihnachtlicher Mensch“, der durch sein Denken, Reden und Tun die Gegenwart Gottes „mittendrin“ erfahrbar machen möchte. Unser Diözesanbischof schreibt in seinem Hirtenwort für diese Advent- und Weihnachtszeit: „Als Getaufte und Gefirmte dürfen wir alle beim Aufbau der Kirche und des Lebens vor Ort einen Beitrag leisten. Die Möglichkeiten dazu sind vielfältig. Würden wir all das nicht haben, was in Gruppen und Gremien unserer Pfarren und Seelsorgeräume zusammengeschaut und geleistet wird, fehlte uns ein beträchtlicher Teil lebendiger Kirche. Leisten wir alle unseren Beitrag in der uns möglichen Art. Pfarrgemeinderat oder Wirtschaftsrat sind hierfür Beispiele - sie werden im kommenden Frühjahr neu gewählt. Mit dem Einbringen der eigenen Fähigkeiten und Begabun- gen zum Leben des Ganzen wird Kirche gebaut.“ Ich danke allen, die das „mittendrin“ Gottes bisher bezeugt haben und allen, die sich auch in Zukunft „gemeinsam unterwegs“ dieser großen und schönen Aufgabe stellen werden! Im Namen der Pfarrgemeinderäte, sowie im Namen aller hauptamtlichen MitarbeiterInnen, wünsche ich ein gnadenvolles Weihnachtsfest, ein Weihnachtsfest, dass aus der Freude über die Gegenwart Gottes schön ist! Pfarrer Mag. Markus Lehr 3
Pfarrgemeinderatswahl 2022 Welche Botschaft vermittelt das Motto der Pfarrgemeinderatswahl 2022? • Artikelbörse der Diözese Graz Seckau Die Heilige Schrift hat Relevanz für uns heute. Ihre Botschaft will im Heute gelebt werden und uns existentiell betreffen. S o ist es auch mit der Botschaft des Mottos zur kommenden Pfarrgemeinderatswahl. Mittendrin nicht hinter den Kirchenmauern ver- stecken, prägt den Aufbruch und die verschiedenen Ansätze zu Reformen in die Elendsviertel zu gehen – und die Leute dort haben ihn zu einer menschenfreundlichen Kirche be- will aufzeigen, dass Pfarrgemeinde- in unserer Kirche schon seit einiger kehrt. Wer an die Ränder geht, wird rät*innen mitten im Leben stehen. Zeit. Papst Franziskus formuliert es mit der Frage nach dem Eigenen kon- Sie leben und wirken mitten in der immer wieder mit der Forderung an frontiert: Lebst du auch, wovon du Gesellschaft. In den 60er Jahren des kirchliche Verantwortungsträger*in- sprichst? Wovon lebst du eigentlich vergangenen Jahrhunderts hat das nen, den „Geruch der Schafe, der und wofür? Es geht nicht um ‚Missi- Zweite Vatikanische Konzil festge- Herde“ anzunehmen. Mittendrin on’ im Sinne einer Fremdbekehrung halten, dass „Freude und Hoffnung, macht darauf aufmerksam, dass es anderer Menschen, sondern viel- Trauer und Angst der Menschen von gerade die Pfarrgemeinderät*innen mehr um eine kirchliche Selbstbe- heute […] auch Freude und Hoff- sind, die dies bereits leben. kehrung zum Evangelium von der an- nung, Trauer und Angst“ (Gaudium brechenden Gottesherrschaft.“ et spes 1) der Kirche sind. Im Mit- Mittendrin zeigt aber auch, dass es tendrin der Pfarrgemeinderät*innen ein am Rande sein gibt. Es ist Auftrag An die Ränder zu gehen muss aber wird dieses Teilen der Emotionen, der Kirche, an die Ränder zu gehen nicht gleich mit der sichtbaren Ar- der Bedürfnisse und Wünsche der und die Menschen dort zu berühren, mut vieler Menschen in Verbindung Menschen von heute deutlich. Chris- sie, wenn möglich in die Mitte zu gebracht werden. Auch Menschen, tian Bauer hat es mit einem bekann- stellen. Christian Bauer erzählt dazu die einsam sind, die vielleicht die Pan- ten Werbeslogan formuliert: „Drau- in einem Interview: „Papst Franzis- demie hart getroffen hat, Menschen, ßen zu Hause“. kus verbindet mit dem Gehen an die die krank sind oder, die aus welchen Ränder ein persönliches Bekehrungs- Gründen auch immer, nicht mitten- Draußen, bei den vielen unterschied- erlebnis. Als er Weihbischof von Bu- drin sein können, gilt es anzuspre- lichen Menschen zu sein und sich enos Aires wurde, begann er hinaus chen. 4
Die Arbeit im Pfarrgemeinderat - Belastung oder Bereicherung? • Veronika Spari Gedanken und Erfahrungen über die ablaufende PGR-Periode G rundsätzlich sollte jede eh- renamtliche Arbeit Freude machen, denn nur dann wird sie spornt und ermutigt hat, manche Aktionen umzusetzen. Das Thema Kirchenrenovierung soll hier be- jede/r nach ihren/seinen Fähig- keiten und Interessen einbringen kann. befriedigend und Sinn erfüllend wusst ausgeklammert werden, da empfunden werden. es ja auch noch den nächsten PGR Abschließend stellt sich nochmals Unsere Mitglieder im PGR Wies beschäftigen wird. die Frage – Belastung oder Berei- sind keine homogene Gruppe, son- cherung? dern wir sind sehr unterschiedlich Welche Voraussetzungen sollte Sicher gab und gibt es Situationen, in Alter, Beruf, Interessen, Aus- man mitbringen, wenn man im die nicht so lustig sind, weil man bildung. Trotzdem sind wir eine PGR mitarbeiten möchte? sich manchmal auch ungerechtfer- ziemlich harmonische Runde, in Natürlich muss man der kath. Kir- tigter Kritik ausgesetzt fühlt, oder der es natürlich auch unterschied- che und ihren Institutionen positiv die Zusammenarbeit über den liche Meinungen und Ansichten gegenüber stehen. Ein entspre- PGR hinaus nicht gut funktioniert. gibt. Diese auf einen gemeinsa- chender Zugang zum kath. Glau- Doch es überwiegen die vielen men Nenner zu bringen und das ben ist auf jeden Fall notwendig. schönen Momente, wenn wieder Verhältnis untereinander so zu Da die Arbeit im PGR nicht in ers- eine Arbeit gut gelungen ist. Dank- gestalten, dass es auch nach hitzi- ter Linie aus der Mitgestaltung bar nimmt man positive Rückmel- gen Debatten einen gemeinsamen und der Mitfeier der Hl. Messe dungen und das Wohlwollen vie- Konsens gibt, ist eine wichtige Auf- besteht, sind unterschiedliche Ei- ler Pfarrbewohner entgegen, was gabe der/s stellv. Vorsitzenden. genschaften gefragt. Kreativität, wiederum anspornt, sich doch Es gibt im kirchlichen Jahresab- soziales Engagement, organisato- wieder in irgendeiner Form für die lauf Zeiten, die stressbeladener rische Fähigkeiten, praktische Fer- Pfarre einzusetzen. sind und solche, wo die Routine tigkeiten, Ideenbringer – all diese Die letzten fünf Jahre im PGR wa- vorherrscht. Durch die Pande- Talente sind gefragt. Man sollte ren eine zum Teil herausfordernde mie hat sich in der ablaufenden auch Freude an den Traditionen Zeit, die viele nette Begegnungen, PGR-Periode vieles reduziert und im Jahresablauf haben und so ei- interessante Gespräche und Ein- wir Pfarrgemeinderäte und Pfarr- nen Beitrag zur Erhaltung von Kul- blicke gebracht hat, vor allem aber gemeinderätinnen waren in unse- turgut leisten wollen. Die Kirche ein schönes Miteinander innerhalb ren Tätigkeiten zum Teil sehr ein- ist neben ihrer seelsorgerischen unserer Gruppe, in der jedes Ta- geschränkt. Trotzdem ist manches Aufgabe auch ein Kulturträger lent seinen entsprechenden Platz im Hintergrund passiert, das von und ein geschichtliches Bindeglied gefunden hat. Es ist schön, wenn außen kaum wahrgenommen wur- zwischen den Zeiten, dem eine man sich auf ein Team verlassen de. entsprechende Bedeutung beige- kann, das trotz aller Gegensätze Insgesamt betrachtet können die- messen werden muss - auch im eines im Blickpunkt hat: die Unter- se fünf Jahre jedoch als erfolgreich Hinblick der zukünftigen Arbeiten stützung des Pfarrers, das Funkti- empfunden werden, da ja auch in unserem Seelsorgeraum. onieren der Institution Kirche in unser Herr Pfarrer eine sehr um- Wie man sieht, gibt es im PGR viel- der Pfarre und das Gemeinsame triebige Person ist, die uns ange- fältige Tätigkeitsbereiche, wo sich über das Trennende zu stellen! 5
Pfarrgemeinderatswahl 2022 Eindrücke, Rückblicke und Freuden über die vergangene PGR-Periode: • Rückmeldungen der PGRs Erinnere dich, mit welchen Ide- Firmgruppen und der Landjugend sein und besonders schön war en du in diese Aufgabe gegangen weiterhin mit der Kirche in Verbin- der Zusammenhalt und die Har- bist: dung bleiben. monie in unserer Gemeinschaft. • Ich wollte aktiv etwas für die Pfarre tun, ich wollte schöne • …für die Pfarrbevölkerung An- Was wird dir in Erinnerung Feste mit der Pfarrbevölkerung sprechpartner zu sein, den Men- bleiben an diese Zeit? feiern, mir ihre Anliegen anhören schen zu helfen. • …dass ich die Möglichkeit der und helfen, unser Kulturgut zu Ausbildung zum Wortgottes- erhalten. • Ich habe schon das Gefühl, dass dienstleiter bekommen habe. ich mit manchen meiner Vorschläge • Mein Anliegen war eine gute und Ideen zum guten Gelingen eini- • …dass sich neue Freundschaf- Kommunikation mit den Bewoh- ger Aufgaben beitragen konnte. ten ergeben haben, die ich nicht nerInnen in der Pfarre und die mehr missen möchte. Unterstützung unseres Pfarrers Was hat dir als PGR besondere in vielen Belangen. Freude bereitet? • …dass wir viele schöne Veran- • …die Hilfsbereitschaft der Men- staltungen gemeinsam gestalten • Ideen hatte ich eigentlich kei- schen bei Festen und kirchlichen und feiern konnten. ne, aber ich bin mit viel Neugier- Veranstaltungen, der gute Zusam- de, Zuversicht und Vorfreude auf menhalt und das freundschaftli- • …dass ich viele nette Men- meine Aufgaben in den kommen- che Verhältnis mit dem ganzen schen in unserer Pfarre und darü- den fünf Jahren in den PGR ein- Team. ber hinaus kennen lernen durfte. getreten. • …die Begeisterung der Kinder • …dass es auch Dank und Aner- Hast du dich mit deinen Vorschlä- bei verschiedenen besonderen kennung durch die Bevölkerung gen einbringen können? Anlässen, z. B. beim Sternsingen, für unsere Arbeit gegeben hat. Was war dir besonders wichtig? als MinistrantInnen und bei der • ….die Gemeinschaft und Moti- Mitgestaltung von Gottesdiens- • …dass gemeinsam vieles mög- vation im PGR, sowie ein gemein- ten. lich war und durch den Zusam- sames Miteinander in der Pfarre. • …das Pfarrleben mitzugestal- menhalt eine schöne Gemein- • …dass Jugendliche aus den ten, mit Menschen in Kontakt zu schaft entstanden ist. 6
Ankündigung der Pfarrgemeinderatswahl 2022 • Florian Schachinger D ie Pfarrgemeinderäte haben in ihren Sitzungen im Oktober be- schlossen, die PGR Wahl am 20. März (Frauen, Männer, Jugendliche) bereit sein könnten, durch ihr Engagement und ihren Einsatz den Pfarrgemeinde- D ie Pfarrgemeinderäte haben für die Pfarrgemeinderatswahl am 20. März 2022 die 2022 mit dem Wahlmodell „Kandida- rat zu bereichern. Wahlvorstände bestellt. Diese ha- tenliste mit Ergänzungsmöglichkeit“ ben sich am 15.11.2021 konstituiert. durchzuführen. Die genauen Wahlzeiten werden im nächsten Pfarrblatt bekannt gegeben. Den Wahlvorständen gehören Beschreibung: Es besteht auch die Möglichkeit der neben Pfarrer Markus Lehr und Der Stimmzettel ist deshalb in zwei Briefwahl: Der Wähler verschließt sei- Rubriken (Namensliste und Ergän- nen Stimmzettel in einem unbeschrif- Pastoralassistent Florian Schachin- zungsliste) aufgeteilt. teten Wahlumschlag und gibt diesen ger noch folgende Personen an: In der Rubrik Namensliste stehen Kan- in einen zweiten Briefumschlag, wel- didaten, die sich bereit erklärt haben, cher den Namen und die Anschrift des Pfarre Wies im Pfarrgemeinderat mitzuarbeiten. Absenders trägt, und übermittelt ihn Veronika Spari Im Bereich Ergänzungsliste können mit der Kennzeichnung „Wahlbrief“ Gabriele Reichmann weitere Personen vorgeschlagen an die Pfarre. Die Wahlbriefe müssen Doris Wipfler werden, wir bitten daher in diesem über den Postweg oder den Postkas- Johann Ofner Pfarrblatt um Kandidatenvorschläge. ten der Pfarre bis zum Wahlschluss Überlegen Sie bei Ihren Vorschlägen, am 20.3.2022 in der Pfarre eingelangt Pfarre Pölfing- Brunn welche Personen aus Ihrer Pfarre sein. Franz Haring Heidi Högler Kandidatenvorschläge für die PGR Wahl Paul Fürpaß Karl Sommer Pfarre: ......................................................................................................................... Pfarre St. Ulrich in Greith Ich schlage folgende Personen als Mitglied für den Pfarrgemeinderat 2022 bis 2027 vor: Franz Tinnacher Name: ......................................................................................................................... Helmut Binder Ingrid Lackner Adresse*: .................................................................................................................... Martin Brunner Beruf/Alter*: ............................................................................................................... Der Wahlvorstand hat für die Vor- bereitung und Durchführung der Für weitere Vorschläge liegen Zettel in der Kirche am Schriftenstand auf. Wahl entscheidende Verantwor- Bitte geben Sie ihre Vorschläge möglichst bald bzw. spätestens bis 15. Jänner 2022 im Pfarramt, in die Box in der Kirche oder bei einem Mitglied des PGRs ab. tung. Pfarrbewohnerinnen und Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung! Pfarrbewohner können sich in Fra- gen der Pfarrgemeinderatswahl Bitte geben Sie hier Ihren Namen und eine Kontaktmöglichkeit für Nachfragen an. an den Wahlvorstand wenden. Name: ......................................................................................................................... Telefon: ....................................................................................................................... Mailadresse: ............................................................................................................... 7
Kirchenrenovierung Glockensanierung der Zügen- • Pfarrer Markus Lehr Im Zuge der Renovierungsarbei- ten wurde auch die Sanierung der „Zügenglocke“ (Totenglocke) vor- genommen. Die Glocke, welche laut Aufschrift im Jahr 1951 von der Glo- ckengießerei Pfundner gegossen wurde, war am Turmhelm jeder Wit- terung ausgesetzt und stark durch Taubenkot verschmutzt. Jetzt hat die „Zügenglocke“ ihren sicheren und Kirchturmreinigung A ußen hui, innen pfui? - Nicht mit unserer Kirche! Im Zuge der Außenrenovierung wurde auch das Innere des Turmes und der Pfarr- kirche gründlich und professionell gereinigt: Gerümpel, Schutt, Staub, sowie Fledermaus- und Taubenkot wurden fachgerecht entsorgt. Dan- ke an die MitarbeiterInnen Maschi- nenring Wies, sowie für die finanzi- elle Unterstützung: Raiffeisenbank Wies, Sparkasse Wies und Kapper Planung & Baumanagement. 8
glocke Andreas und Birgit Rabensteiner Pfarrgemeinderat Wies Archivgruppe und KFB Luise Kraus Ing. Ida Haugeneder Günther Müller Dr. Klaus Egner Regina Friessnegg sauberen Platz in der Glockenstube Familie Müller Karl Wabnegg mitsamt neuer Aufhängung, neuem Josefine Karoline Stubenberg Paul Fürpass Holzjoch, neuem Antrieb und neuem Fam. Helmut Fauland Margaretha Leitinger Klöppel. Die Glocke ist eine Schutz- Erika Deutschmann Karl Leitinger engelglocke und trägt den Glocken- Andreas Brauchart Christine und Johann Fürpass spruch: „Heiliger Schutzengel schüt- Fam. Johann Wagner Grete Pichler Brigitte und Hannes Waltl ze die Wieser“. Die Glockensanierung Fam. Veronik Elisabeth Jammernegg schlägt mit € 6000.- zu Buche. Danke Illse Reitbichler Josef Waltl an alle, die am Allerheiligentag im Zuge der Friedhofsammlung eine fi- Bergkapelle Steyeregg Franz Legath Franz Fürpaß/Buchenberg Paula und Gerwin Aldrian nanzielle Spende gegeben haben, so- Fam. Paul Reiterer Tanja und Christian Kieler wie an folgende Sponsoren: Fam. Peter Pongratz • Bestattung Reiterer Gernot Maria und Gerald Pircher Fam. Garber • Gärtnerei Knotz - Brauchart Waltraud und Franz Freigassner Gartenbau Müller • Steinmetz Ing. Martin Hillebrand Erich Wozonig Steir. VP Frauen Ortsgruppe Wies • Steinmetz Schwab-Hutter Edith und Peter Krasser Brigitte Primus • Steinmetzmeister Gernot Landjugend Wies – Maibaumverlosung Manfred Gosch Delemeschnig Doris Wipfler Gerhard Wabnegg Kulturinitiative Kürbis Edith und Markus Hasenbacher Kindergemeinderat Anton Halm Chor Wir danken den Spender- ÖKB Wies Bankverbindungen innen und Spendern für die Franz Masser Außenrenovierung 2021: Petra Schachner-Kröll Raiffeisenbank Wies – großzügige Unterstützung Rupert Wiedner Süd-Weststeiermark der Außenrenovierung der Gerhard Hofer IBAN: AT16 3805 6000 0310 2712 Pfarrkirche Wies: Brigitte Jammernegg Steiermärkische Sparkasse Wies Friedrich Weingartmann IBAN: AT63 2081 5000 4314 5960 Neben den Begräbnisspenden, die be- Herbert Wabnegg reits dort verzeichnet wurden, sind be- Spendenkonto Bundesdenkmalamt Maria Masser reits von folgenden Personen Spenden BAWAG-PSK Kontowortlaut: Bun- Alfred Weiland eingetroffen. Leider ist auf den Konto- desdenkmalamt 1010 Wien Maria Mörth auszügen und bei den Eingängen am IBAN: AT07 0100 0000 0503 1050 Gabriele Reichmann Bundesdenkmalamt nicht immer klar er- Der Aktionscode für die Pfarrkirche Martina und Andreas Crepinko sichtlich, ob der Spendername im Pfarr- Wies lautet: A241 blatt anzuführen ist. Wir bitten fehlende Mathilde Kügerl Der Aktionscode ist bei der Überweisung Mittels Spendeneingänge in der Pfarrkanzlei zu Evelyne Habenbacher Erlagschein (bereits vorgedruckt) oder bei Teleban- melden. Das Bundesdenkmalamt veröf- Legat Josef king im Verwendungszweck anzuführen. Natürliche Brigitte Stelzl Personen müssen zur Geltendmachung einer Ab- fentlicht die Spendeneingänge nur quar- setzbarkeit Vorname, Nachname und Geburtsda- talsweise, weshalb es im Pfarrblatt zu Josef Garber tum laut Meldezettel auf der Zahlungsanweisung Verzögerungen bei der Veröffentlichung Annette und Johann Gutschi bekanntgeben. Bei Überweisungen sind die Daten Karl Schrei im Verwendungszweck bekannt zu geben. Damit kommen kann. Herzlichen Dank an alle, der Name der/des Spenders durch das Bundesdenk- die bisher ihre finanzielle Unterstützung Johannes Heusserer malamt an die Pfarrkanzlei mitgeteilt werden kann, geleistet haben! Mag. Gertrude Pauritsch ist im Adressfeld der Zahlungsanweisung bzw. im Verwendungszweck ein „J“ für „Ja“ einzufügen. 9
Pfarrkalender Pölfing-Brunn Sankt Ulrich Wies Sa. 18. Dezember 18.00 Hl. Messe So. 19. Dezember 10.00 Hl. Messe 8.30 Hl. Messe Mo. 20. Dezember 18.30 Hl. Messe Fr. 24. Dezember 16.00 Krippenfeier 15.00 Krippenfeier 15.00 Krippenfeier 21.00 Christmette Sa. 25. Dezember 10.00 Festgottesdienst 10.00 Festgottesdienst 8.30 Festgottesdienst So. 26. Dezember 10.00 Hl. Messe 18.30 Hl. Messe 8.30 Hl. Messe Mo. 27. Dezember 16.30 Hl. Messe SeneCura 18.30 Hl. Messe Di. 28. Dezember 16.00 Kindersegnung Do. 30. Dezember 18.30 Hl. Messe Fr. 31. Dezember 16.00 Jahresschlussgottestdienst Sa. 1. Jänner 18.30 Hl. Messe 10.00 Hl. Messe 17.00 Hl. Messe So. 2. Jänner 10.00 Hl. Messe 10.00 WGF 8.30 Hl. Messe Mo. 3. Jänner 18.30 Hl. Messe Mi. 5. Jänner 18.30 Hl. Messe Do. 6. Jänner 10.00 Hl. Messe 8.30 Hl. Messe Fr. 7. Jänner 18.30 Hl. Messe 8.30 Hl. Messe Sa. 8. Jänner 18.30 Hl. Messe So. 9. Jänner 10.00 Hl. Messe 8.30 Hl. Messe Mo. 10. Jänner 18.30 Hl. Messe Do. 13. Jänner 18.30 Prozession 19.00 Fatimafeier Fr. 14. Jänner 18.30 Hl. Messe Sa. 15. Jänner 18.30 Hl. Messe So. 16. Jänner 10.00 Hl. Messe 10.00 WGF 8.30 Hl. Messe Mo. 17. Jänner 18.30 Hl. Messe Do. 20. Jänner 18.30 Hl. Messe Fr. 21. Jänner 18.30 Hl. Messe Sa. 22. Jänner 18.30 Hl. Messe So. 23. Jänner 10.00 Hl. Messe 8.30 Hl. Messe Mo. 24. Jänner 18.30 Hl. Messe Fr. 28. Jänner 18.30 Hl. Messe Sa. 29. Jänner 18.30 Hl. Messe So. 30. Jänner 10.00 Hl. Messe 10.00 WGF 8.30 Hl. Messe Mo. 31. Jänner 18.30 Hl. Messe Do. 3. Februar 18.30 Hl. Messe 8.30 Marktmesse Fr. 4. Februar 18.30 Hl. Messe 8.30 Hl. Messe Sa. 5. Februar 18.30 Hl. Messe die natur baut mit stein - wir au grabanlagen, urnensteine, küchenplatten, stufen, böden steinmetzmeister 03465/2328 • 0699/11888000 stein-schwab@aon.at 10
Pölfing-Brunn Sankt Ulrich Wies So. 6. Februar 10.00 Hl. Messe 8.30 Hl. Messe Mo. 7. Februar 18.30 Hl. Messe Do. 10. Februar 18.30 Hl. Messe Fr. 11. Februar 18.30 Hl. Messe Sa. 12. Februar 18.30 Hl. Messe So. 13. Februar 18.30 Prozession 10.00 WGF 8.30 Hl. Messe 19.00 Fatimafeier Mo. 14. Februar 18.30 Hl. Messe Do. 17. Februar 18.30 Hl. Messe Fr. 18. Februar 18.30 Hl. Messe Sa. 19. Februar 18.30 Hl. Messe So. 20. Februar 10.00 Hl. Messe 8.30 Hl. Messe Mo. 21. Februar 18.30 Hl. Messe Do. 24. Februar 18.30 Hl. Messe Fr. 25. Februar 18.30 Hl. Messe Sa. 26. Februar 18.30 Hl. Messe So. 27. Februar 10.00 Hl. Messe 10.00 WGF 8.30 Hl. Messe Mo. 28. Februar 18.30 Hl. Messe Do. 3. März 18.30 Hl. Messe Fr. 4. März 18.30 Hl. Messe 8.30 Hl. Messe Sa. 5. März 18.30 Hl. Messe So. 6. März 10.00 Hl. Messe 8.30 Hl. Messe Do. 10. März 18.30 Hl. Messe Fr. 11. März 18.30 Hl. Messe Sa. 12. März 18.30 Hl. Messe So. 13. März 18.30 Prozession 10.00 WGF 8.30 Hl. Messe 19.00 Fatimafeier Mo. 14. März 18.30 Hl. Messe Do. 17. März 18.30 Hl. Messe Fr. 18. März 18.30 Hl. Messe Sa. 19. März 18.30 Hl. Messe So. 20. März 10.00 Hl. Messe 8.30 Hl. Messe Aufgrund der Corona-Pandemie kann es jederzeit bei allen Terminen zu Änderungen kommen. Bitte beachten Sie die gesetzlichen Vorgaben zu den Gottesdiensten im Schaukasten oder auf der Homepage. 11
Aktuelles Unser Pfarrer Pfarrer Markus Lehr • Tel.: 0676/8742 6762 Pfarre Wies • markus.lehr@graz-seckau.at •Markus Haring und Andrea Krainer Termine für ein Gespräch bitte nach persönli- cher Absprache mit unserem Pfarrer. •Jürgen Michael Walcher Mittwoch ist der freie Tag des Pfarrers. Samstags jeweils um 14.00 oder 16.00 Uhr und Lisa-Maria Koinegg Pastoralreferent Florian Schachinger • 0676/8742 6634 Pfarre Wies Pfarre St. Ulrich • florian.schachinger@graz-seckau.at •Maximilian Kürbisch •Sophie Kaup-Matschek •Elodie Claudia Valerie •Matteo Pratter Taufen •Loibner •Niklas Hofbauer Verwaltungsverantwortliche •Mia Fabienne Schmidt •Johannes Pall Nadja Wetl • 0676/8742 6044 •Nico Maxwell Schmidt •Matteo Leon Onsori Taufzeiten: Samstag 11:30 Uhr •Leo Schmidt • nadja.wetl@graz-seckau.at •Alexandra Dorothea Sonntag 11:30 oder 12.00 Uhr •Simon Pauritsch Weixler (St. Ulrich und Pölfing-Brunn •Antonia Deutsch Kanzleizeiten jeweils nach der Hl. Messe) •Moritz Leitinger •Elina Sophia Wippel Pfarre Wies (03465/2317) •Moritz Matthias Franz Montag: 8.30 - 11.00 Uhr Mittwoch: 14.00 - 16.00 Uhr Kröll Freitag: 08.30 - 11.00 Uhr •Leo Johannes Hochkofler wies@graz-seckau.at Pfarre St. Ulrich (0676/87 42 64 81) Mittwoch von 09.00 bis 11.00 Uhr Pfarre Pölfing-Brunn •Maria Weitzer Pfarre Pölfig-Brunn (Telefon Pfarrer Lehr) Freitag von 18.00 - 18.30 Uhr (Sommerzeit) Freitag von 17.30 - 18.00 Uhr (Winterzeit) Todes- •Franz Baumrucker •Dr. Helmut Herzog •Peter Puschnegg Friedhofsverwaltung Wies: Dienstag von 14.00 - 16.00 Uhr fälle •Alois Neumann Pfarre Wies •Ruperta Knappitsch •Alois Strauß Nächste Ausgabe •Manfred Schimpel Redaktionsschluss: 31.01.2022 •Werner Anton Pühringer Pölfng-Brunn - PA Florian Schachinger •Josef Strasser florian.schachinger@graz-seckau.at Sankt Ulrich - Franz Tinnacher f.tinnacher@netway.at Spenden von Begräbnissen Wies - Ing. Veronika Spari Pfarre Pölfing-Brunn veronika_spari@yahoo.de † Maria Weitzer......................................................................................................€ 167,85 Impressum Herausgeber, Alleininhaber und Verleger: † Dr. Helmut Herzog .............................................................................................. € 124,10 Pfarrverband Wies † Peter Puschnegg................................................................................................ € 206,18 DVR: 0029874 (10661, 10552, 10624) Redaktionsteam: Pfarrer Markus Lehr, Florian Schachinger, Franz Tinnacher, Pfarre Wies Ing. Veronika Spari, Gabriele Reichmann, † Ruperta Knappitsch...........................................................................................€ 296,00 Maria Trinkl, Günther Reitbichler, Franz Wechtitsch Redaktionsanschrift: Pfarramt Wies, Für die Außenrenovierung der Pfarrkirche Wies (Nachtrag Pfarrblatt 03/2021) Marktplatz 1 - 8551 Wies † Cordula Gödl.......................................................................................................€ 560,00 © Unbezeichnete Fotos: Pfarrverband Wies Layout: René Kosjak, www.werbung-kosjak.com † Rosalia Koch....................................................................................................... € 100,00 Auflage:2.700 Stück, Druck: Simadruck, 8530 Dlbg. Herzlichen Dank und Vergelt´s Gott dafür! 12
C+M+B Christus Mansionem Benedicat (Christus segne dieses Haus) M ache dich auf und werde Licht“ – so der Text eines bekannten Adventliedes. „Du bist Licht“ ist die- Solche Lichtbringer, Hoffnungs- und Segensbringer sind jedes Jahr die zahlreichen Sternsinger, die beherzt Pfarrblattes ein Informationsblatt der Dreikönigsaktion 2022, einen Erlagschein für ihren Beitrag, sowie ses Jahr aber auch der Aufruf einer von Haus zu Haus ziehen. Wir wis- einen Aufkleber für Ihre Haus- bzw. diözesanweiten Aktion in die Dun- sen noch nicht, ob die traditionellen Wohnungstüre beigelegt. kelheit der Nacht hineinzustrahlen. Hausbesuche aufgrund der Coro- Gott lässt uns nicht allein! Sein Licht na-Pandemie wie gewohnt möglich Als Christen sind wir aus Taufe und ist stärker als alle Dunkelheit und sind. Nach aktuellem Stand wäre es Firmung ja alle dazu berufen, Segen Sorgen dieser Welt. Auch wir selbst mit Testung der Kinder und 2G der für andere zu sein und auch Segen sollen – gleich dem Stern von Beth- Begleitperson möglich. Es kann da- im Kreis der Familie zu spenden. Sie lehem – hell zu leuchten beginnen her sein, dass nicht alle Gebiete der können den Aufkleber mit folgen- und anderen zum Licht der Hoff- Pfarre besucht werden können. Wir dem Segensspruch an Ihrer Türe be- nung und des Segens werden. haben daher dieser Ausgabe des festigen. Christus segne dieses Haus und alle die hier gehen ein und aus. Der Segen der Weihnacht werde allen zuteil, Gott schenke auch dieses Jahr Frieden und Heil. Möge Ihr Zuhause im kommenden Jahr ein Ort des Lichtes sein. Gottes Segen für das kommende Jahr! Erntedank Im Rahmen des Erntedankfestes wurde die neu renovierte Außenfassade der Pfarrkirche mit einem feierlichem Umzug um die Kirche gesegnet. 13
Erntedank Erntedankfest in unseren Pfarren • Florian Schachinger B ei wunderschönem Herbst- wetter konnten wir die Ern- tedankfeste in Pölfing-Brunn und St. Ulrich vor der Kirche feiern. In Wies mussten wir wetterbedingt in die Kirche einziehen. Mit gro- ßem Engagement wurden wieder die Erntekronen vorbereitet und vor bzw. in die Kirche getragen. Der Dank gilt dabei der Landju- gend Wies und St. Ulrich sowie der Dorfgemeinschaft Jagernigg für das Binden der Erntekronen. Herzlichen Dank auch allen, die mit einem Beitrag beim Gottes- dienst diesem Fest eine besonde- re Note verliehen. Das vielfältige Engagement, vor allem auch das der Kinder, kann auch den Fotos Wies hier entnommen werden. 14
Pölfing-Brunn St. Ulrich 15
Aus den Pfarren Die Rose ist die Sprache der Liebenden und ein Bild für die Liebe • Florian Schachinger M it einer Rose begrüßte Pfarrer Markus Lehr die 18 Ehejubelpaare, die sich heuer für den Jubelgottesdienst angemel- det hatten. Wir gratulieren unseren 18 Ehe- paaren aus dem Pfarrverband sehr herzlich, dass sie ihr einsti- ges Eheversprechen so ernst ge- nommen haben und auch heute noch ein Paar sind. In einem feierlichen Gottes- dienst in der Wieser Pfarrkir- che, festlich gestaltet von Ilse Reitbichler auf der Orgel und dem Kirchenchor St. Ulrich mit Gesang, wurden die Ehepaare na Malli aus St. Ulrich, wurden und mit der 3G Kontrolle konn- von unserem Herrn Pfarrer ge- überreicht und im Anschluss gab te anschließend auch noch im segnet. Die Erinnerungskerzen, es noch ein Gruppenfoto. Vorbe- Pfarrzentrum gemütlich gefeiert wieder angefertigt von Cari- reitet durch den PGR St. Ulrich werden. 16
Religiöse Bildung als Lebensaufgabe • Florian Schachinger D ie Adventkranzsegnung in der Volksschule St. Ulrich in Greith stand heuer unter einem besonde- ren Vorzeichen. Es war die letzte religiöse Schulfeier von Religions- lehrerin Elisabeth Binder. Über Jahrzehnte engagierte sie sich in der Volksschule und Pfarre für die religiöse Bildung der Kinder. So wurde die Adventkanzsegnung als Feier mit den Kindern und Vertre- tern der Pfarre zum Anlass genom- men, um ihr ein herzliches Danke zu sagen. Es war gleichzeitig auch ihr letzter Schultag und so konnte sie mit adventlichem Segen in die Pension hinübergeleitet werden. Frau Direktorin Burgi Malli bedank- te sich, dass die Zusammenarbeit mit Pfarre und Schule gut funktio- niert hat. Viele Erstkommunionfei- ern, Erntedankfeste, Palmsegnun- gen und anderes wurden von Frau Binder organisiert. Weiters waren Frau Binder auch die religiösen Zeichen im Ort ein großes Anliegen, sodass der Schul- schlussgottesdienst in den letzten Jahren immer bei einem Bildstock oder Kreuz gefeiert wurde. Mit Dank und Anerkennung vom Amt für Schule und Bildung über- brachte Fachinspektor Herbert Grassegger die besten Wünschen für die Pension. So sagen auch wir in diesem Pfarr- blatt noch einmal ein herzliches Dankeschön für den Dienst als Re- ligionslehrerin und wünschen als Pfarre noch viele gesunde Jahre. 17
Aus den Pfarren Erster österreichweiter Frauenpilgertag der Katholischen Frauenbewegung • Irmgard Fürpaß und Margret Wiedner R und 3500 Frauen pilgerten am 16. Oktober 2021 auf 97 Routen im ganzen Land unter dem verbin- Greith – Pölfing-Brunn unterwegs. Auf dem Weg luden wir bei Statio- nen mit spirituellen Impulsen und kalische Begleitung in der Pfarrkir- che St. Ulrich sowie an Rosi Müller für die kulinarische Stärkung in Pöl- denden Motto „Zeit zu leben“. Liedern zum Innehalten ein. fing-Brunn. Alleine in der Steiermark machten Verbunden mit wertvollen Gesprä- sich um 9:00 Uhr insgesamt 360 chen und kulinarischen Angeboten Fotostrecken vom Pilgertag in der Teilnehmerinnen auf den Weg, um wurde unser Frauenpilgertag somit Steiermark finden sie auf https:// gemeinsam zu pilgern. Die Katho- ein Erlebnis für alle Sinne. Ein herz- kfb.graz-seckau.at/ und https:// lische Frauenbewegung Wies war liches Danke an Ulli Schmidt und www.facebook.com/katholische. im Pfarrverband Wies – St. Ulrich im Gudrun Zöchmeister für die musi- frauenbewegung.steiermark Neue Lautsprecher für unseren Kirchenchorraum • Mag. Franz Wechtitsch D a bei der Innenrenovierung im Chorraum keine Lautsprecher vorgesehen waren, konnte man bisher die Predigten, Gebete und alle möglichen Ansagen und Ver- lautbarungen kaum oder nur sehr schwer verstehen. Toni Malli hat dem endlich abge- holfen und 2 neue Lautsprecher montiert. Ihm sei hier dafür und für alle anderen Beschallungen um unsere Kirche ein herzliches Danke ausgesprochen. 18
Wegkreuz Koinegg vlg. Bartannerl in Wernersdorf • Veronika Spari U rsprünglich an der anderen Stra- ßenseite stehend, ist das Kreuz vor vielen Jahren umgefallen und es wurde nicht mehr aufgestellt. Der mittlerweile verstorbene Altbürger- meister ÖKR Roman Koinegg holte den Korpus zu sich nach Hause und vor ca. 65 Jahren beschloss er, das Kreuz auf seinem Grund wieder zu errichten. Es sollte einen Dank dar- stellen, dass beim Bau seines Hau- ses alles glücklich verlaufen ist. Nun hat der Zahn der Zeit daran ge- nagt und es wurde baufällig. So hat sich Frau Marianne Koinegg heuer zu einer Renovierung entschlossen. Johann Wagner aus Wernersdorf fertigte das Kreuz an und der Kor- pus wurde in Eibiswald renoviert. und es grüßt nun wieder alle Wan- vor dem Verfall gerettet werden. Am 18. September hat Pfarrer Ma- derer, die daran vorbei kommen. Ein herzliches Dankeschön allen Be- thias Dziatko das Kreuz eingeweiht Somit konnte ein Glaubenszeichen teiligten! Sanierung Friedhofstore • Franz Tinnacher I m September wurden alle Friedhof- store einer Sanierung unterzogen. Die Firma Alfred Lamfried hat die Tore abgeholt und sandgestrahlt und mit einer Grundierung versehen. Die finale Lackierung haben Marianne und Johann Melcher übernommen. Wir sagen allen ein herzliches Danke dafür. Wir bedanken uns auch bei Fa- milie Melcher für die umsichtige Be- treuung rund um die Pfarrkirche und den Friedhof. Herr Wolfgang Dirnberger und Herr Hermann Hochkofler haben für den Friedhof Wies neue Gießkannen gespendet. Wir danken sehr herzlich dafür! 19
Ein Jahr voll Licht wünsche ich dir • Irene Unterkofler Ein Jahr voll Licht wünsche ich dir Sonnige Tage der Auszeit einen Stern am Himmel in fernen Ländern der dich in eine gute Zukunft führt das Licht die Behaglichkeit des Kerzen- das die Farben des Herbstes scheins erstrahlen lässt in der Winterzeit den hoffnungsvollen Schein erleuchtete Häuser und Gassen der länger werdenden Tage die dir im Dunkel der Nacht das befreite Aufatmen den Weg weisen in der Tag- und Nachtgleiche Worte des Lichts das lebendige Feuer die dir die Ankunft des Herrn der Osternacht verheißen Sonnenaufgänge im Frühling das göttliche Licht die lodernden Flammen des Heiligen Geistes das dir aufstrahlen möge die fröhlichen Begegnungen im Kind in der Krippe am Feuer der ersten Sommernacht Ein Jahr voll Licht wünsche ich dir
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