Die Hugenottenkirche - Französischen Kirche zu Berlin

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Die Hugenottenkirche
             Erscheint monatlich im Selbstverlag des Consistoriums der Französischen Kirche zu Berlin, ISSN 1618-8659

71. Jahrgang                                          Januar 2018                                                       Nummer 1
„Ich will dem Durstigen geben von der Quelle
                                                                   festgelegt ist. Gott sei es gedankt.
des lebendigen Wassers umsonst.“                                       In der Bibel stehen die Zehn Gebote an zwei
    Mit der Jahreslosung für 2018 grüße ich Sie, lie-              Stellen. Und erstaunlicherweise unterscheiden sich
be Leserinnen und Leser, herzlich zum neuen Jahr.                  die beiden Versionen gerade bei diesem Gebot. Im
    Biblische Sprache ist oft bildhafte, metapho-                  Buch Exodus wird das Gebot mit Gottes Schöp-
rische Sprache. Dieses Wort aus dem zweitletzten                   fungswerk begründet: „Denn in sechs Tagen hat der
Kapitel der Bibel (Offb 21,6) ist im Klartext ein Ver-             Herr Himmel und Erde gemacht und das Meer und
sprechen Gottes: Ich will euch alles geben, was ihr                alles, was darinnen ist, und ruhte am siebenten Tage.
zum Leben braucht. Ihr müsst nicht dafür bezahlen.                 Darum segnete der Herr den Sabbattag und heilig-
    Es gibt Zeiten, in denen bekommt die wörtliche                 te ihn.“ Im Buch Deuteronomium wird eine andere
Bedeutung unerwartete Aktualität. Der freie Zugang                 Begründung gewählt: „Denn du sollst daran denken,
zu sauberem Wasser wird für immer mehr Men-                        dass auch du Knecht in Ägyptenland warst und der
schen auf unserem Planeten ein Problem. Zwar ist in                Herr, dein Gott, dich von dort herausgeführt hat mit
den letzten Jahrzehnten global gesehen vieles besser               mächtiger Hand und ausgerecktem Arm. Darum hat
geworden: die Bekämpfung der absoluten Armut                       dir der Herr, dein Gott, geboten, dass du den Sabbat-
hat Fortschritte gemacht, ärztliche Versorgung und                 tag halten sollst.“ Das Gebot des geschenkten freien
Schulbildung für alle sind besser geworden. Wegen                  Tages ist Ausdruck der geschenkten Freiheit. Dieser
des Klimawandels und der intensiven Landwirt-                      Ruhetag, der an die Befreiung erinnert, wird allen
schaft wird jedoch frisches Wasser, das wichtigste                 geschenkt, sogar den Fremden, die in der Stadt le-
aller Lebensmittel, knapp. „... frisches Wasser um-                ben. Dieser Ruhetag wird nicht auf Kosten von an-
sonst“ - ein Versprechen, das man mittlerweile wört-               deren gefeiert.
lich nehmen muss.                                                      Die Siebentagewoche mit einem Ruhetag hat
    An dieser Stelle hinweisen will ich auf den Got-               sich weltweit ausgebreitet. Der Ruhetag hat sich
tesdienst am 14. Januar. Martine Matthey wird in                   im Christentum vom Sabbat auf den Sonntag ver-
ihm als Pfarrerin der frankophonen Gemeinde und                    schoben. Aber der Ruhetag wird heutzutage immer
Marcus Stelter als neuer Ancien im Consistorium                    mehr ausgehöhlt. Für viele Menschen ist der Sonn-
eingeführt.                                                        tag schon lange kein Tag des Gottesdienstes mehr.
    Meike Waechter und ich wünschen Ihnen ein                      In vielen Ländern haben Geschäfte selbstverständ-
glückliches und friedliches Jahr 2018.                             lich am Sonntag geöffnet. Und auch bei uns kann
                                    Ihr Jürgen Kaiser              man am Sonntag Essen gehen oder ins Theater.
                                                                   Viele Menschen müssen am Wochenende arbeiten.
                                                                   Trotzdem bleibt die Siebentagewoche auch für die-
                          Monatsspruch für Januar                  jenigen, die arbeiten müssen oder diejenigen, die nie
                                                                   in die Kirche gehen, eine Selbstverständlichkeit und
  Der siebte Tag ist ein Ruhetag, dem Herrn,                       eine notwendige Orientierung im Alltag. Ich glau-
  deinem Gott, geweiht. An ihm darfst du keine                     be sogar, dass Menschen für die Siebentagewoche
  Arbeit tun: du und dein Sohn und deine Toch-                     dankbar sind, die von Gott oder vom vierten der
  ter und dein Sklave und deine Sklavin und                        Zehn Gebote noch nie etwas gehört haben. Es freut
  dein Rind und dein Esel und dein ganzes Vieh                     mich, dass dieses Gebot so stark und gleichzeitig so
  und dein Fremder in deinen Toren.                                unbemerkt in unserem Leben wirkt. Schön wäre es,
                                (5. Mose 5,14)                     wenn das bei den anderen Geboten auch so wäre.
                                                                                                        Meike Waechter

   Wie würden die Menschen leben, wenn es dieses
Gebot nicht geben würde? Müssten die Kinder jeden                                                                Aus dem Inhalt
Tag in die Schule gehen? Würden wir jeden Tag ar-                    Aus dem Consistorium / Klassentreffen                    2
beiten müssen? Gäbe es gar kein Wochenende oder                      Reihe über Berliner Theologen                            3
könnte sich jeder einen freien Tag selber wählen?                    Reise nach Südfrankreich                                 4
Vielleicht hätte eine Woche nicht sieben sondern
                                                                     Communauté francophone                                   5
zehn Tage. Unsere Welt sähe gewiss anders aus. Ich
bin dankbar, dass die Siebentagewoche mit einem                      Veranstaltungen / Konzerte                               6
Ruhetag endet und finde es großartig, dass dieser                    Mitgliederstand / Kontakte                               7
Wochenrhythmus sogar durch eins der Zehn Gebote                      Predigtplan                                              8
2                                                                                           Aus der Gemeinde

    Marcus Stelter ins Consistorium                        serer Kirchhöfe wirkt sich nun auch positiv auf ihren
                                                           Betrieb aus. Im letzten Jahr fanden deutlich mehr
    berufen                                                Bestattungen und Reservationen statt. Auch konnte
    Aus der Generalversammlung vom 13. Dezember            der Mietvertrag für das Büro des Bestatters in der
                                                           Liesenstraße neu abgeschlossen werden. Dank einer
        Wir begannen mit einer Andacht zum Advent.         großzügigen Spende der Cornelsen-Kultur-Stiftung
    Pfarrerin Waechter griff einen Text aus einem Ad-      wird das Grabmahl des Pierre Louis Ravené sr. res-
    ventskalender auf. Die zahlreichen Mitglieder des      tauriert werden können.
    Consistoriums brachten dann zu „Die Nacht ist vor-        Im Namen des Consistoriums wünsche ich Ihnen
    gedrungen“ einen schönen Gesang zustande.              ein gesegnetes neues Jahr.        Stephan Krämer
        Wichtigster Tagesordnungspunkt war die Wie-
    derwahl und Berufung neuer Ältester in das Consis-     Mit Schleiermacher in die Provinz
    torium. Nach unseren Règlements von 2012 ist die       Jürgen Kaiser beim Klassentreffen
    Mitarbeit im Consistorium zeitlich begrenzt. Eine
    Berufungszeit dauert sechs Jahre. Insgesamt sind           Klassentreffen, eigentlich Abiturjahrgangstref-
    drei Berufungen möglich.                               fen. Neulich war ich in der alten Heimat. Bei jedem
        Nach über zwanzig Jahren scheidet Herr René        Klassentreffen die gleiche Überraschung: Es ändert
    Gil d'Heureuse aus unserem Leitungsgremium aus.        sich nichts. Man mag immer noch die, die man vor
    Er hat als langjähriger trésorier und secrétaire der   35 Jahren mochte und kann immer noch die nicht
    Museumscommission der Gemeinde treu gedient.           leiden, die man noch nie leiden konnte. Nur die The-
    Wir werden ihn vermissen. Herr Christoph Landré        men ändern sich. Vor 20, 25 Jahren sprach jeder von
    wurde wiederberufen. Frau Kerstin Krause scheidet      seinen kleinen Kindern, jetzt spricht jeder von sei-
    auf eigenen Wunsch aus. Auch sie hat sich um die       nen alten Eltern, ob sie noch im Elternhaus wohnen
    Gemeinde verdient gemacht.                             oder schon im Altenheim.
        Neuberufen wurde Herr Marcus Stelter. Er wur-          Dass ich Pfarrer bin, wissen alle. Das verändert
    de in unserer Gemeinde getauft. Derzeit promoviert     auch die Themen. Auf Klassentreffen werde ich
    er in Geschichte an der Uni Potsdam und arbeitet be-   zu einer Art Beichtvater. Die alten Kameraden se-
    reits in unserer Museumscommission mit. In diesem      hen mich und kriegen ein schlechtes Gewissen. Sie
    Jahr hat er die Öffentlichkeitsarbeit unserer Kirche   beichten nicht, dass sie ihre Ehe haben scheitern
    geleitet. In den kommenden Gottesdiensten wird         lassen, ihre Konkurrenten gemobbt haben oder ihre
    seine Wahl abgekündigt werden. Wir sind sehr dank-     Reichtümer auf den Caymans gebunkert haben. Die
    bar, dass wir eine derart kompetente Verstärkung für   Sünde, die sie beichten, ist genau das, was die Bibel
    das Consistorium dazugewinnen. Herr Stelter wird       eigentlich unter Sünde versteht: Sie beichten ihre
    im Gottesdienst am 14. Januar zusammen mit Pas-        Beziehungslosigkeit zu Gott.
    teure Matthey eingeführt.                                  Stephan kommt auf mich zu und verzichtet auf
        Der Generalversammlung lag auch der Kassen-        das Vorspiel. Er erkundigt sich nicht nach meinem
    bericht für Oktober 2017 vor. Der geplante Etat        Wohlergehen, sondern fragt gleich, ob ich immer
    wird eingehalten werden. Insgesamt kommen wir          noch Pfarrer sei, als sei zu erwarten, dass kein nor-
    auf dem Weg der finanziellen Konsolidierung der        maler Mensch das jahrzehntelang aushalten könne.
    Gemeinde gut voran. Sorge bereitet uns das stagnie-    Mit meinem einsilbigen „Ja“ ist die Beichte eröffnet.
    rende Kirchensteueraufkommen.                          Er gesteht sofort, dass er mit dem ganzen Zeug we-
        Weiterhin liegt der Bericht des Wirtschaftsprü-    nig anfangen könne. Mein fragender Blick zwingt
    fers für das Jahr 2016 vor. Damit wird sich die Fi-    ihn zu ersten Differenzierungen. „Also die Werte
    nanzcommission weiter befassen.                        – die Kirche steht ja für bestimmte Werte – das ist
        Auch in dieser Sitzung hat uns die Zukunft der     schon gut.“ Und deshalb sei er noch nicht ausgetre-
    Französischen Friedrichstadtkirche beschäftigt. Im     ten. „Aber das ganze andere Brimborium – das ist
    Jahr 2022 endet der Pachtvertrag mit der Landeskir-    nichts für mich.“
    che. Danach wird unsere Gemeinde gemeinsam mit             Ich nehme die Herausforderung an und halte
    der EKD die Verwaltung der Kirche wieder selbst        dagegen: „Mich interessiert mehr das Brimborium.
    übernehmen. Wenn man bedenkt, dass die Kirche          Wegen der Werte brauche ich die Kirche nicht. Ich
    1945 vollkommen zerstört war und sie bis 1985          glaube, dass Menschen, die nicht an Gott glauben,
    dank der Unterstützung der Landeskirche wieder         ebenso moralisch handeln können wie gläubige
    aufgebaut wurde, ist es ein Geschenk Gottes, sie nun   Christen und dass sie dies auch tun.“
    zurückzuerhalten. Dazu sind Verträge und Abspra-           Stephan bläst zum Rückzug. Mit „Brimborium“
    chen mit den Partnern, wie dem Geschäftsbesorger       meine er den Weihrauch, das Getue, die Kleider und
    Besondere Orte GmbH, zu treffen. Damit wird sich       all das. Mir fällt ein, dass ich im Saarland bin und
    die Finanzcommission im neuen Jahr befassen.           Stephan nur den Katholizismus vor Augen hat. „Ja,
        Die Kirchhöfe unserer Gemeinde waren eben-         das verstehe ich. Das würde mir auch nichts sagen“,
    falls Thema. Die historische Wiederherstellung un-     entgegne ich mitfühlend und setze neu an: „Mich
Theologisches                                                                                                 3
interessieren nicht die Werte. Mich interessieren die   dockt an. Sie erzählt von ihrem wunderbaren Leben
Geschichten, die in der Bibel erzählt werden. Das       in Oberbayern. Neulich sei sie zu einer Konfirma-
sind Geschichten, in denen wir uns wiederfinden.        tion eingeladen gewesen. Sie müsse zugeben, dass
Und wenn wir uns in ihnen wiedergefunden haben,         ihr das alles zu modern gewesen sei. Sie hänge an
gibt das einen neuen, inspirierenden Blick auf unser    ihrer Messe, an den alten Formen. Kathrin geht also
Leben. Auf die eine oder andere Weise kommen wir        wegen des Brimboriums in der Kirche, denke ich.
alle in diesen Geschichten vor und wir lernen uns       Ich rede von der Notwendigkeit, vor allem bei einer
selber besser kennen, wenn wir uns auf sie einlas-      Konfirmation sowohl moderne als auch traditionelle
sen.“ Stephan blickt sich um und sucht einen ande-      Elemente aufzunehmen, insbesondere bei den Lie-
ren Gesprächspartner. Mein Versuch, katholisches        dern sei das wichtig. Kathrin zieht die Mundwinkel
Brimborium durch evangelische Bibelhermeneutik          nach unten: „Und bei der Kommunion haben die
zu ersetzen, ging offensichtlich schief. Vielleicht     Konfirmanden Saft ausgeteilt.“ Sie schüttelt sich
eine Überdosis Theologie für Stephan.                   und schaut mich mitleidig an: „Wenn das alles ist,
    Kathrin bemerkt, dass der Pfarrer frei ist und      was bei der Reformation rausgekommen ist…“,

            Berliner Theologen von Schleiermacher bis Marquardt
  2018 ist der 250. Geburtstag von Friedrich Daniel Ernst Schleiermacher (1768-1834). Die Evan-
  gelische Kirchengemeinde in der Friedrichstadt ehrt ihren berühmten Pfarrer und Theologen mit
  einer Reihe von Abenden zu „Berliner Theologen von Schleiermacher bis Marquardt“. Seit Schleier-
  macher wurde in Berlin Theologie nicht nur für Theologen betrieben, sondern auch für Nichttheo-
  logen. Sie reagierte auf die geistige, die materielle, die politische Situation. Das soll an einigen
  Beispielen gezeigt werden.
  Die Reihe von Portraits wird ergänzt durch drei thematische Beiträge: Schleiermacher und die Ju-
  den – damit beginnt die Reihe: da wird gleich deutlich werden, dass wir uns dies Gedenkjahr nicht
  als unkritische Jubelveranstaltung denken; zudem nehmen wir zwei weitere Jahrestage zum Anlass,
  Schleiermacher mit zwei anderen großen Denkern ins Gespräch zu bringen, die wie er auf Praxis
  zielten: im Mai den 200. Geburtstag von Karl Marx, im Dezember den 50. Todestag von Karl Barth.

  8. Januar		              Schleiermacher und die Juden			                  Prof. Micha Brumlik

  5. Februar		             Adolf Harnack (1851-1930)			                     Prof. Christoph Markschies

  5. März			               Leo Baeck (1873-1956)			                         Prof. Bertold Klappert

  2. April			              Paul Tillich (1886-1965)			                      Dr. Lorenz Wilkens

  7. Mai			                Schleiermacher und Marx			                       Prof. Dick Boer

  4. Juni			               Elisabeth Schmitz (1893-1977)			                 Angelika Obert

  2. Juli			               Heinrich Vogel (1902-1989)			                    Christian Keller

  6. August		              Dietrich Bonhoeffer (1906-1945)		                Prof. Andreas Pangritz

  3. September		           Helmut Gollwitzer (1908-1993)		                  Dr. Matthias Loerbroks

  1. Oktober		             Ernst Lange (1927-1974)			                       Cord Hasselblatt

  5. November		            Friedrich-Wilhelm Marquardt (1928-2002)          Hanna Lehming

  3. Dezember		            Schleiermacher und Barth			                      Dr. Matthias Gockel
4                                                                                              Veranstaltungen
    mag sie gedacht haben. Gesagt hat sie es nicht.         und unbeholfenen Bekenntnisse der Klassenkame-
        Das Reformationsjubiläum haben wir geschafft.       raden vor jenen Horizont zu führen, hinter dem sich
    Der nächste Geburtstag steht bevor, der 250. von        ein neues Reich auftut, ein Reich der Freiheit, der
    Friedrich Schleiermacher. Ein schlauer Mensch. Ein      fröhlichen Zuversicht und der Gewissheit. Ein Reich
    weitsichtiger Theologe. Ein Theologe der Neuzeit,       jenseits der üblichen Verzweckungen des Christen-
    ein Entdecker und Eroberer. Er entdeckte für das        tums für die Rettung von Anstand und Moral, für
    Reich der Religion eine eigene Provinz und führte       die Rettung von Bildung und Kultur oder einfach
    ihren Unabhängigkeitskampf an aus der Kolonial-         nur zur Pflege der Nostalgie und dem unhaltbaren
    macht von Metaphysik und Philosophie wie auch           Versprechen einer vergangenen Weltordnung. Auch
    den Befreiungskampf von den Begehrlichkeiten der        Schleiermachers Romantik ist vergangen. Mit den
    Mächte „Moral und Ethik“. Die Religion ist keine        Begriffen „Anschauung und Gefühl“ lockt man heu-
    Kolonie der Ehtik, ist nicht dazu da, der Wertever-     te keinen mehr aus den vier Wänden eingespielter
    mittlung zu dienen. Sie gehört aber auch nicht ins      Denkmuster. Aber was er meinte, gilt immer noch.
    Reich der Philosophie, um uns eine bessere Er-          Es ist etwas Eigenes, etwas schwer zu Fassendes, et-
    kenntnis der Welt und ihrer Grundlagen zu vermit-       was das Denken und das Fühlen Um- und Übergrei-
    teln. Schleiermacher entdeckte, dass die Religion       fendes. Es ist ein neues Leben in einer neuen Welt.
    eine eigene Provinz hat, frei und selbständig ist. Er   Kleiner und bescheidener kann und darf man es gar
    erforschte diese Provinz, hisste die Fahne im Gemüt     nicht beschreiben. Aber um dieses weite Reich ken-
    und nannte das Neuland „Anschauung und Gefühl“.         nen zu lernen, braucht man viel Zeit, viel Mut und
        Bei meiner Reise in die katholische Provinz ist     viel Neugier. Ein Small Talk bei einem Klassentref-
    es mir nicht gelungen, die suchenden und fragenden      fen in der saarländischen Provinz reicht nicht.

          Fünf Tage auf den Spuren der Hugenotten in Südfrankreich
          Studienreise mit den Französisch-Reformierten Gemeinden Potsdam und Offenbach
                            31.08. - 04.09.2018, Preis: p.P. im DZ EUR 770
      Reiseverlauf (Änderung vorbehalten):
      1. Tag: Busfahrt von Potsdam nach Offenbach. Treffen und Gespräche mit der Französisch-Refor-
      mierten Gemeinde, Psalmengesang in der Französischen Kirche. Gemeinsames Abendessen. Über-
      nachtung in Offenbach.
      2. Tag: Weiterfahrt nach Südfrankreich. Informationen während der Busreise zur Geschichte und
      Gegenwart der Französisch-Reformierten Gemeinden in Frankreich und in Deutschland und zur
      Geschichte der Waldenser. Hotelbezug für 2 Nächte in Alès. Gemeinsames Abendessen im Hotel.
      3. Tag: Fahrt in das ca. 20 km entfernte Mialet. Teilnahme am internationalen Gottesdienst der
      Hugenotten; danach Besuch des Musée du Désert: Geschichte, Unterdrückung und Widerstand der
      Hugenotten. Der lange Weg zur Glaubensfreiheit. Informationen zu Waldensergemeinden.
      4. Tag: Fahrt nach Genf. Besuch des neuen Reformationsmuseums, der Mauer der Reformatoren
      und der Predigtkirche von Johannes Calvin. Stadtrundfahrt durch das Internationale Viertel von
      Genf. Im Anschluss Weiterfahrt zur Übernachtung im Raum Weil am Rhein.
      5. Tag: Rückfahrt über Offenbach nach Potsdam mit Austausch zur Entwicklung der Französisch-
      Reformierten Gemeinden in Deutschland. Ausblick auf den 51. Hugenottentag 2019 in Potsdam.
      Leistungen: Fahrt und Ausflüge im modernen, klimatisierten Fernreisebus mit erfahrenen Fahrern;
      Unterbringung in Mittelklasse-Hotels im Doppelzimmer mit Bad oder Dusche/WC, Übernachtung
      und Frühstück in Offenbach, Halbpension (Frühstück und Abendessen) in allen anderen Hotels.
      Nicht enthalten: Eintritte, Führungen, Trinkgeld, Getränke, Fakultatives, persönliche Ausgaben, evtl.
      Kraftstoffzuschlagserhöhung.
      Anfrage & Anmeldung senden Sie bitte bis 31.05.2018 an die Französisch-Reformierte Gemein-
      de Potsdam, Gutenbergstr. 77, 14467 Potsdam, Telefon: 0331 - 291219, E-Mail: gemeinde@
      reformiert-potsdam.de
      Bei Buchung wird eine Anzahlung von EUR 150 p. P. fällig auf das Konto des KVA Eberswalde, IBAN:
      DE95 5206 0410 0003 9017 69, Verwendungszweck: "RT 3014 Mialet 2018". Vertragspartner ist
      ReiseMission Leipzig.
Communauté protestante francophone de Berlin                                                                           5
www.communaute-protestante-berlin.de

La tendresse de Noël et la vio-                            core la mieux adaptée à l’enseignement de Jésus.
lence de notre monde                                           Jean-Baptiste ne remet pas la guerre en question
                                                           ; il est clair, quand il répond aux deux soldats (Mt
    Voici Noël, ô douce nuit, l’étoile est là qui nous     3,14): ne faites ni violence ni tort à personne, et con-
conduit, l’enfant est né. Que de douceurs et de ten-       tentez-vous de votre solde. La notion de pacifisme
dresse dans cette naissance de Jésus. Comme nous           semble avoir commencé à se développer seulement
avons eu envie d’oublier la violence du monde et les       au 19ème siècle. Si les premiers chrétiens et chré-
querelles de famille en ce temps de Noël!                  tiennes ont été des pacifistes, les bonnes résolutions
    Et pourtant, Jésus est né dans un monde en             n’ont pas tenu sur la durée.
guerre, au milieu de gens aussi cruels que de nos              Martin Luther affirme dans sa lettre intitulée «
jours. Hérode a ordonné le massacre de Jésus et            Les soldats peuvent-ils accéder au salut ? » que la
d’enfants innocents pour une histoire de confort           fonction et l’activité du soldat est en soi juste et di-
personnel, par jalousie et peur de perdre le pouvoir.      vine. Pour lui, l’être humain est tellement intrinsè-
    Le 5 novembre dernier au Texas, dans le petit vil-     quement mauvais que la fonction de la guerre est
lage de Sutherland Springs, un homme de 26 ans tue         aussi nécessaire au monde que le manger et le boire
au culte du dimanche, 26 personnes, âgées de 5 à 72        ou une autre œuvre quelconque. Il ajoute: la guerre
ans, dans la First Baptist Church.                         défensive peut être une véritable œuvre d’amour en
    Ce n’est pas la première tuerie au Texas dans un       cas de nécessité, car il en est comme d’un bon mé-
lieu de culte ; en juin 2015, Dylan Roof, partisan du      decin qui coupe une main pour sauver le corps tout
nazisme et du Ku Klux Klan, avait tué neuf person-         entier. C’est bien sûr affreusement choquant pour
nes en Caroline du Sud, dans une église de Charles-        nos cœurs candides de paroissiennes et paroissiens
ton, symbole de la lutte des Noirs contre l'esclavage.     fidèles, acquis à la non-violence.
    Avec un tueur aux motifs idéologiques, nous                Comme toujours chez Luther, tout est affaire de
pouvons encore envisager un dialogue et prendre de         conscience. Selon lui, la juste défense dépend de la
la distance. Avec un tueur comme celui de Suther-          conscience individuelle de chacune et chacun, pour-
land Springs, nous sommes démuni-e-s ; c’est com-          vu que ne s’y mêle pas une soif d’honneur, d’argent,
me s’il n’y avait plus de prise pour entrer en relation.   de domination ou de pouvoir.
L’attitude du tueur nous renvoie à ce Caïn qui som-            Quant à moi, je souhaiterais de tout mon cœur
meille en nous, et que nous détestons plus que tout.       ne pas me défendre, avoir une confiance absolue en
    C’est le monde tel qu’il est, qu’il a été, et proba-   Jésus, et n’être armée que de la lumière de l’Esprit
blement qu’il sera pendant encore un certain temps.        Saint. Et si c’était de l’orgueil ? Ne serait-il pas plus
Ce n’est pas le Royaume de Jésus. Dans l’Evangile          pragmatique d’être sensibilisé-e-s aux pratiques et
de Jean, il dit : je ne suis pas de ce monde et il prie    stratégies de communications non violentes inspi-
(Jn 17): 5 Je ne te demande pas d’ôter mes disciples       rées par Gandhi, Martin Luther King ou Marshall
de ce monde, Père, mais de les garder du Mauvais.          Rosenberg, dans les écoles et dans nos églises ? Ce
16 Ils ne sont pas du monde comme je ne suis pas du        qui nous aiderait occasionnellement à régler nos dif-
monde. 17 Consacre-les par la vérité: ta parole est        férends familiaux, paroissiaux, interconfessionnels
vérité. 18 Comme tu m'as envoyé dans le monde, je          et interreligieux !
les envoie dans le monde.                                      Vous qui me lisez, qu’en pensez-vous?
    Nous sommes donc appelé-e-s à vivre dans ce                                         Martine Matthey, pasteure
monde, sans être de ce monde. Dieu nous invite à
supporter la confrontation entre ces deux mondes.
    Comment Jésus s’est comporté dans ce monde
qui n’était pas le sien ? Il est venu au-devant de nous                                      Les cultes en janvier
avec la fragilité d’un nouveau-né, et sur la croix, il
ne s’est pas défendu. Quand il était petit, ses parents                       Pasteure Matthey, culte partici-
                                                             7 janvier
ont choisi la fuite en Egypte pour le sauver. Fuir et                         patif
se laisser tuer.                                                              culte d’installation de la Pasteure
    Quelques membres des églises du Texas ont dé-                             Matthey, avec le Pasteur Bernard
cidé de venir au culte avec une arme : ce qui est vrai-      14 janvier       Antérion de la CEEEFE, bi-
ment paradoxal pour un chrétien ou une chrétienne                             lingue, Kigo, repas
! Vous me direz, porter une arme n’est pas encore
tuer : laissons le peuple américain en décider! Il a                          culte œcuménique à l’église
                                                                              catholique du Père Gandoulou,
été proposé d’engager des personnes expérimentées            21 janvier       avec le chœur Bona Deus, repas,
dans le maniement des armes. Les synagogues qui                               Schillerstr. 101, Berlin-Charlot-
ont l’habitude de ce genre de situation depuis bien                           tenburg
longtemps, sont munies du matériel de protection
utilisé dans les aéroports ; ce serait la solution en-       28 janvier       Pasteure Matthey, Kigo
6                                                                                            Veranstaltungen
                                                         Musikalischer Gottesdienst mit
                                                         jungem Cellisten
                                                             Constantin Siepermann, Abiturient des Carl-Phi-
                                                         lipp-Emanuel-Bach-Gymnasiums, wird im musika-
                                                         lischen Gottesdienst am 20. Januar für uns musizie-
                                                         ren. Er studiert am Julius-Stern-Institut, das an die
      Dienstag, 02.01.     Bibel-Kuchen-Kreis            Universität der Künste angeschlossen ist, Violoncel-
      14.30 Uhr            Taubenstr. 3                  lo. In diesem Institut werden Hochbegabte zwischen
      19.30 Uhr            Bibelgespräch                 11 und 18 Jahren gefördert.
                           in der Taubenstr. 3               Das Programm steht noch nicht genau fest, auch
                                                         nicht, ob ich begleiten werde oder ausschließlich so-
      Donnerstag, 04.01.   Chorprobe                     listische Musik erklingen wird. Michael Ehrmann
      19.00 Uhr            in Halensee
      Dienstag, 09.01.     Glaubenskurs                  Kanzeltausch mit Alt-Katholiken
      19.00 Uhr            (Ort bei Pfarrerin Waechter
                           erfragen)                         Am 4. Februar wird Dekan Ulf-Martin Schmidt,
                                                         Pfarrer der Alt-Katholischen Kirche in Berlin, in un-
      Mittwoch, 10.01.     Generalversammlung
      18.00 Uhr            in Halensee                   serem Gottesdienst für uns predigen.
                           (nicht öffentlich)                Durch meine Mitarbeit im Ökumenischen Rat
                                                         Berlin Brandenburg haben wir uns kennengelernt.
      Donnerstag, 11.01.   Chorprobe                     Wir haben festgestellt, dass die alt-katholische Ge-
      19.00 Uhr            in Halensee                   meinde in Berlin und die Französische Kirche eini-
      Samstag, 13.01.      Lehrhütte                     ge Gemeinsamkeiten haben. Die Mitgliederzahlen
      10.30 Uhr            in Halensee                   beider Gemeinden sind ähnlich und hier wie dort
                                                         wohnen die Gemeindeglieder in der ganzen Stadt
      11.00 Uhr            Konfirmandenunterricht        verteilt. Unter den neu aufgenommenen Gemein-
                           in der Friedrichstadtkirche   demitgliedern sind immer auch Menschen, die aus
      Dienstag, 16.01.     Bibelgespräch                 anderen Konfessionen kommen.
      19.30 Uhr            in der Taubenstr. 3               Ökumene lebt durch den Austausch und die Be-
                                                         gegnung. Dies wollen wir unseren beiden Gemein-
      Freitag, 19.01.      Chorprobe                     den ermöglichen, in dem zunächst Pfarrer Schmidt
      19.00 Uhr            in Halensee                   im Februar bei uns predigen wird und ich im Juni in
      Mittwoch, 24.01.     Mittwochsconsistorium         seiner Gemeinde.
      19.00 Uhr            in Halensee                       Die Alt-Katholische Kirche ist autonom und bi-
                                                         schöflich-synodal verfasst. Sie versteht sich als eine
      Donnerstag, 25.01.   Chorprobe                     katholische Reformbewegung. Die Alt-Katholische
      19.00 Uhr            in Halensee                   Kirche bejaht das gemeinsame Mahl für Christen al-
                                                         ler Konfessionen, die freie Entscheidung der Pries-
                                                         ter für ein Leben mit Familie oder in Ehelosigkeit
                                                         und die Gleichberechtigung der Frau auch beim
    Konzerte                                             Priesteramt.                                     MW
    in der Französischen Friedrichstadtkirche
                                                           Im September gab es einen Kennenlernvormit-
       Jeden Dienstag um 15.00 Uhr: 30 Minuten Or-         tag, im Advent haben wir zusammen gefeiert
    gelmusik. Es spielt: am 2.1. Thomas Sauer, sonst       und nun lade ich herzlich ein zum:
    Kilian Nauhaus. Eintritt 3 €.
                                                                   Familienfrühstück
       Donnerstag, 04.01., 20.00 Uhr: Orgelkonzert.         für Familien mit kleinen Kindern!
    Martin Rost (Stralsund) spielt Werke von Johann
    Sebastian Bach, Dietrich Buxtehude, Johann Pa-         Wir wollen zusammen singen, spielen, uns
    chelbel u.a. Eintritt frei.                            austauschen und eine Kleinigkeit essen. Wenn
                                                           alle etwas mitbringen, ist genug für alle da.
       Sonntag, 21.01., 16.00 Uhr: Musikalische Ves-
    per. Sebastian Bluth, Bariton, und Kilian Nauhaus,          Samstag 3. Februar, 10.30-12.00 Uhr
    Orgel, musizieren Werke zum Kirchenjahr von Jo-        Schleiermacherhaus: Taubenstr. 3, 10117 Ber-
    hann Sebastian Bach (Lieder aus dem Schemelli-         lin (gerne anmelden bei waechter@franzoesi-
    Gesangbuch und Orgelwerke). Dazu Lesungen.             sche-kirche.de)
    Eintritt frei.
Mitteilungen aus dem Mitgliederstand und Kontakte                                                                7

                                                 Geburtstage
                                                                                      am 25. Dezember Herr Nicolaus Bora das 81. Le-
                              Am 1. Dezember vollendete Renate de Haas das            bensjahr.
                              81. Lebensjahr;
                                                                                                            Taufen
                              am 3. Dezember Frau Hildegard Brieger geb. Starck
                              das 89. Lebensjahr;                                     Am 10. Dezember wurde Jael Nkwachu in der Fran-
                                                                                      zösischen Friedrichstadtkirche getauft,
                              am 4. Dezember Frau Esther Tallaszus geb. Manou-
                              ry das 87. Lebensjahr;                                  am 22. Dezember wurde Lio Johann Paul Langer
                                                                                      und Mariko Thalis Heidemarie Langer in der Fran-
                              am 9. Dezember Herr Klaus Haase das 91 Lebens-          zösischen Friedrichstadtkirche getauft.
                              jahr;

                              am 17. Dezember Frau Else Trenn geb. Schmidt das                            Sterbefälle
                              81. Lebensjahr;
                                                                                      Frau Annette Kogge geb. Mathis verstarb am
                              am 18. Dezember Herr Peter Coulon das 86. Le-           23. November im Alter von 92 Jahren;
                              bensjahr;
                                                                                      Frau Waltraud Walther geb. Claude verstarb am
                              am 20. Dezember Frau Rosemarie Clicqué geb.             23. November im Alter von 97 Jahren;
                              Steinecke das 88. Lebensjahr;
                                                                                      Frau Sigrid l´Allemand geb. Heinemann verstarb
                              am 21. Dezember Herr Wolfgang Laaß das 91. Le-          am 2. Dezember im Alter von 86 Jahren.
                              bensjahr;
                                                                                                                                  Kontakte
                                Pfarrer                                                 Archiv, Bibliothek
                                Pfarrer Dr. Jürgen‌Kaiser | ‌Tel. 03328/ 34 90 41       Robert Violet | ‌Tel. 030/229 17 60 | ‌Fax 204 15 05
                                ‌Kaiser@franzoesische-kirche.de                         Französischer Dom‌
                                                                                        Gendarmenmarkt 5, 10117 Berlin
                                Pfarrerin Meike Waechter‌| Tel. 030/ 892 81 46‌
                                Waechter@franzoesische-kirche.de                        Hugenottenmuseum
                                                                                        Französischer Dom
                                Gemeindebüro                                            Gendarmenmarkt 5, 10117 Berlin
                                Petra John | ‌Tel. 030/ 892 81 46 | ‌Fax 893 23 96‌     Wegen Sanierung bis Frühjahr 2019 geschlossen.
                                buero@franzoesische-kirche.de‌
                                Joachim-Friedrich-Straße 4, 10711 Berlin‌               Fontane-Ausstellung
                                Di. bis Fr. 8.00-12.00 Uhr                              Kirchhof | Liesenstr. 7, 10115 Berlin
                                                                                        Mo. bis Do. 9.00-16.00, Fr. bis 15.00 Uhr
                                Diakonie                                                                                                           www.hugenottenmuseum-berlin.de
                                Jutta Ebert‌| Tel. 030/ 892 81 46‌                      Kirchhöfe
                                Ebert@franzoesische-kirche.de                           Kai Mattuschka | Tel. 030/ 494 53 79
www.franzoesische-kirche.de

                                                                                        kirchhoefe@franzoesische-kirche.de
                                Öffentlichkeitsarbeit                                   Liesenstr. 7, 10115 Berlin
                                Dr. Katja Weniger | ‌Tel. 030/ 20 64 99 23‌             Di. und Do. 9.00-13.00 Uhr
                                oeffentlichkeitsarbeit@franzoesische-kirche.de‌
                                Französische Friedrichstadtkirche‌                      Communauté protestante francophone
                                Gendarmenmarkt 5, 10117 Berlin                          Pasteure Martine Matthey, Wollankstrasse 51,
                                                                                        13359 Berlin ; téléphone 030 530 99 563, courri-
                                Kirchenmusik                                            el: martine.matthey@bluewin.ch.
                                KMD Kilian Nauhaus | Tel. 030/ 20 64 99 23              www.communaute-protestante-berlin.de
                                Nauhaus@franzoesische-kirche.de                         Compte: Französische Kirche, Commerzbank
                                Französische Friedrichstadtkirche‌                      IBAN: DE07 1004 0000 0202 7001 05
                                Gendarmenmarkt 5, 10117 Berlin
                                                                                        Bankkonten
                                Chor                                                    Consistorium der Französischen Kirche
                                Holger Perschke | Tel.:0171 891 3602                    Weberbank IBAN: DE34 1012 0100 0020 4440 02
                                info@h-perschke.de                                      Postbank IBAN: DE71 1001 0010 0014 0311 00
8                                                                                   Gottesdienste / Cultes Januar 2018

    Französische Friedrichstadtkirche auf dem Gendarmenmarkt, 10117 Berlin Mitte

       Orgelandacht von Dienstag bis Freitag um 12.30 Uhr
       Kirche täglich von 12 bis 17 Uhr geöffnet außer montags und bei Veranstaltungen

                      9.30 Uhr                            11.00 Uhr                             11.00 h, salle Casalis
                      Ortsgemeinde                        Französische Kirche                   Communauté protestante,
                      evangelisch, auf deutsch            reformiert, auf deutsch               en français

       Mo 01.01.                                            11.00 Uhr: Frielinghaus
       Neujahr

       So 07.01.      von Bremen, Loerbroks               Kaiser                                Matthey
                                                          Waechter, Matthey, Kaiser, zweisprachig, Kindergottes-
       So 14.01.      Frielinghaus                        dienst, Einführung von Pasteure Matthey und von Herrn
                                                          Stelter als Ältester, anschließend repas
                                                                                                culte œcuménique à
       So 21.01.      Frielinghaus                        Waechter                              l’église catholique
                                       19.00 Uhr: Loerbroks, Aktion Sühnezeichen Friedensdienste,
       Sa 27.01.                             Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus
       So 28.01.      Frielinghaus                        Waechter, Kindergottesdienst          Matthey, Kigo
       So 04.02.      Loerbroks                           Schmidt, Waechter                     Prédicateur laïc

    Coligny-Kirchsaal, Joachim-Friedrich-Straße 4, 10711 Berlin Halensee
        Sa 20.01.       15.30 Uhr: Musikalischer Gottesdienst, Waechter

        So 21.01.       11.30 Uhr: Niederländische Gemeinde, in't Hout

               Culte d'Installation de la Pasteure Martine Matthey
          Gottesdienst mit Amtseinführung von Frau Martine Matthey als
        ehrenamtliche Pfarrerin der communauté protestante francophone
                               14. Janvier 2018, 11h00 - 14. Januar 2018, 11.00 Uhr
                                              Französische Friedrichstadtkirche
        Nous nous réjouissons d'accueillir dans notre paroisse la Pasteure Martine Matthey (venu de Su-
        isse). Elle sera installée dans son poste de pasteure bénévole de la Communauté protestante
        francophone de Berlin par le Pasteur Bernard Antérion, président de la Commission des Eglises
        évangéliques d'expression française à l'extérieur (CEEEFE).
        Nous vous invitons cordialement à assister au culte et à la réception qui suivra ce dernier.
        Bei der Einführung wird Pasteur Bernard Antérion, Präsident der Vereinigung der französischen
        evangelischen Auslandsgemeinden (CEEEFE) mitwirken. Anschließend Empfang mit repas.

                                                                                                                   Impressum
    „Die Hugenottenkirche” ISSN 1618-8659 - erscheint monatlich im Selbstverlag des Consistoriums der Französischen Kirche
    zu Berlin, Joachim-Friedrich-Straße 4, 10711 Berlin, Tel. 892 81 46. Auflage 1300. Verantwortlicher Redakteur: Dr. Jürgen
    Kaiser. Bezugspreis 12,80 € jährlich (für Gemeindemitglieder mit der Kirchensteuer abgegolten). Postbank Berlin: IBAN: DE71
    1001 0010 0014 0311 00, BIC: PBNKDEFF; Weberbank: IBAN: DE34 1012 0100 0020 4440 02, BIC: WELADED1WBB.
    Der Nachdruck ist nur mit Genehmigung der Redaktion unter Quellenangabe gestattet. Herstellung: Entwurf & Druck Frank
    Schneiker. „Die Hugenottenkirche” im Internet: www.franzoesische-kirche.de. Redaktionsschluss ist in der Regel der 12. des
    Vormonats.
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