BREGENZER PFARRBLATT mit dem Herzen hören - Nummer 2 März 2021

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BREGENZER PFARRBLATT mit dem Herzen hören - Nummer 2 März 2021
BREGENZER
PFARRBLATT
mit dem Herzen hören
Nummer 2 März 2021
BREGENZER PFARRBLATT mit dem Herzen hören - Nummer 2 März 2021
LIEBE LESERINNEN UND LESER
                                     UNSERES PFARRBLATTS!
                                     „Weniger ist mehr.“ Dieses Motto fällt mir spontan zur Fastenzeit ein.
                                     Fasten ist kein Selbstzweck. Nicht der Verzicht ist das Ziel, sondern ein
                                     Mehr an Leben.

                                     Eine (begrenzte) Zeit des Fastens und des bewussten Verzichts kann
                                     helfen, den Blick für das Wesentliche zu schärfen. Stimmt die Ausrich-
                                     tung meines Lebens noch? Was brauche ich wirklich? Wo schleppe ich
                                     unnötigen Ballast mit mir herum? Bin ich mit Gott, meinen Mitmenschen
                                     und mir selbst noch in einer guten Beziehung?

                                     Fasten hat in der jüdisch-christlichen Tradition immer auch eine soziale
                                     Ausrichtung: „Ist nicht das ein Fasten, wie ich es wünsche: die Fesseln
                                     des Unrechts zu lösen, die Stricke des Jochs zu entfernen, Unterdrückte
                                     freizulassen, jedes Joch zu zerbrechen? Bedeutet es nicht, dem
                                     Hungrigen dein Brot zu brechen, obdachlose Arme ins Haus aufzuneh-
                                     men, wenn du einen Nackten siehst, ihn zu bekleiden und dich deiner
                                     Verwandtschaft nicht zu entziehen?“ (Jes 58,6.7)

                                     Vergessen wir also jene nicht, die ständig ‚Fastenzeit‘ haben, die es sich
Impressum                            nicht aussuchen können, worauf sie verzichten, weil sie ohnehin schon
                                     am Existenzminimum leben. Und das betrifft nicht nur Menschen in
Herausgegeben von
den Bregenzer Pfarren                ärmeren Ländern. Auch bei uns gibt es viel versteckte Not. Für sie ist die
St. Wendelin Fluh                    Caritas-Frühjahrssammlung gedacht.
St. Gallus
St. Gebhard
Herz Jesu                            Denken wir auch an jene, denen das Corona-Virus eine andere Art von
St. Kolumban                         ‚Fasten‘ aufgezwungen hat: Jene, die schon seit Monaten auf Nähe und
Mariahilf
                                     persönliche Kontakte verzichten müssen, die unter Isolation, Einsamkeit
Haus der Kirche, Rathausstraße 25    und Ängsten leiden. Es gibt gute Möglichkeiten, auch auf Distanz
Öffnungszeiten
                                     Beziehungen zu pflegen. Dennoch glaube ich, dass in vielen Bereichen
Pfarrbüro Mo bis Fr 9 - 18 Uhr
                                     Nähe und direkte persönliche Begegnungen wesentlich und nicht ohne
05574 90180                          weiteres ersetzbar sind.
pfarrbuero@kath-kirche-bregenz.at
www.kath-kirche-bregenz.at
                                     Eine gesegnete Fastenzeit - mit vielen guten Begegnungen ‚in echt‘
Pfarrblatt Abo 12 Euro
                                     - wünsche ich Ihnen!
2. Ausgabe 2021
                                     Elisabeth Wergles
Alle Rechte vorbehalten
Redaktion: Heidrun Bargehr
Titelbild: Daniel Ongaretto-Furxer
Gestaltung: Lukas Meusburger
Druck: Druckerei Thurnher GmbH
BREGENZER PFARRBLATT mit dem Herzen hören - Nummer 2 März 2021
Irmi Heil

  Zeit schenken, zuhören, Zeit haben
            Sicher hat zu Ihnen auch schon mal jemand „Danke fürs Zuhören“ gesagt.
            Ein schönes Kompliment. Uns allen tun solche Zuhörer/innen gut. Wenn
            wir bedrückt, traurig, wütend oder frustriert sind, uns nicht verstanden
            fühlen oder uns ganz einfach mit jemandem austauschen wollen und neue
            Ideen haben, tut es uns gut, dass sich jemand die Zeit nimmt, uns zuzuhören
            und unseren Worten und Gedanken Aufmerksamkeit schenkt. Der Aus-
            druck „einem anderen Gehör schenken“ zeigt, dass der Zuhörer tatsächlich
            etwas „verschenkt“, nämlich seine Zeit und seine Aufmerksamkeit.

            Zeit schenken und zuhören- zwei Dinge, die, so würde man meinen,
            eigentlich jeder und jedem möglich sein müssten und doch nicht so einfach
            sind. Interesse und Mitgefühl zu haben, die Bereitschaft zu empfangen und
            aufzunehmen, ist die Basis für gutes Zuhören. Und ehrlich gesagt, werden
            auch wir als Zuhörer beschenkt, wenn Menschen uns etwas anvertrauen,
            unsern Blick weiten und manchmal neue Räume eröffnen. Mir gefällt ein
            Wort Claire Monesties, der Gründerin eines französischen Frauenordens,
            aus dessen Mitte Papst Franziskus erst jüngst eine Schwester als erste Frau
            mit Stimmrecht in die Bischofssynode berufen hat: „Alles annehmen, damit
            sich alles entfalten kann.“ Dies fällt uns natürlich bei Menschen leichter, die
            wir schätzen und mögen, als bei denen, für die wir nichts übrighaben oder
            die uns gar nerven, weil sie immer und immer mit der gleichen Geschichte
            kommen. Ich schätze gute Zuhörer, die mich ausreden lassen und nicht
            ständig dazwischen reden, die mir vermitteln, dass sie mich ernst nehmen,
            dass sie mich verstehen möchten, Zuhörer, die mich nicht kritisieren und
            belehren und die nachfragen, wenn sie etwas nicht verstehen, Zuhörer, die
Irmi Heil   Interesse zeigen und authentisch bleiben.

            An vielen Stellen im Evangelium fordert uns Jesus auf zu hören. Als Chris-
            ten wissen wir, dass wir in der Stille aber auch mitten im Alltag Gottes
            Stimme vernehmen können - manchmal direkt und sehr oft aber auch
            durch die Menschen, denen wir begegnen oder mit denen wir als Familie
            zusammenleben. Jesus meint mit Hören nicht nur das akustische Hören,
            nein, er meint auch das Verstehen, denn nicht nur die Ohren hören, sondern
            der Mensch mit seinem ganzen Sein und auch mit seinem Herzen. Unsere
            ganze Aufmerksamkeit schenken bedeutet im übertragenen Sinn, dass wir
            nicht taube Ohren haben, sondern Ohren die hören.

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BREGENZER PFARRBLATT mit dem Herzen hören - Nummer 2 März 2021
Viele Geschichten in der Bibel erzählen davon, wie Jesus mit offenem Ohr,
                                               offenem Herzen und offenen Augen den Menschen begegnet ist. Ohne sich
                                               aufzudrängen, ist er oft ein Stück des Weges mit ihnen gegangen und hat
                                               geholfen, wenn er darum gebeten wurde. Aufgedrängt hat er sich nie und
                                               ich denke, dass das auch für uns etwas ganz Wichtiges ist. Konkret fällt mir
                                               die Emmausgeschichte ein, die mich über viele Jahre in der Arche und auch
                                               in der Krankenhausseelsorge begleitet hat und die wertvolle Schritte für
                                               Begleitung von Menschen aufzeigt. Wie in dieser Geschichte begegnen uns
                                               Menschen in der Gemeinde, in der Arche, im Zug oder Stadtbus, am Ar-
                                               beitsplatz, beim Einkaufen, am Stammtisch, an der Bar, beim Wandern oder
                                               aber am Krankenbett oder nach dem Sonntagsgottesdienst. Wir sehen, dass
                                               sie etwas mit sich herumschleppen. Und wie Jesus dürfen wir ein Stück
                                               mitgehen ohne uns aufzudrängen, ihnen zuhören, Interesse zeigen und mit
                                               ihnen ins Gespräch kommen. Wir dürfen Anteil nehmen an ihren Sorgen
                                               und an dem, was sie bewegt. Wir sind es, die überall dort wo Gott uns
                                               hingestellt hat, nachfragen dürfen, was die Menschen bewegt, worum sie
Zeit schenken, zuhören, Zeit haben Irmi Heil

                                               sich sorgen, worüber sie sich ärgern oder aber auch, worüber sie sich freuen.

                                               Anknüpfend an die Gedanken von P. Martin Werlen im letzten Pfarrblatt,
                                               möchte ich mit dem Vers aus der Offenbarung „Wer Ohren hat, der höre,
                                               was der Geist den Gemeinden sagt“ (Off 3,6) schließen und eine Brücke zu
                                               unseren Pfarrgemeinden bauen.

                                               Ich wünsche mir und Ihnen, dass es uns geschenkt ist, Hörende zu bleiben,
                                               die achtsam mit dem Gehörten umgehen und vieles davon im Herzen
                                               bewahren.

                                               Ich wünsche mir und Ihnen, dass es uns gelingt, denen Gehör zu verschaf-
                                               fen, deren Stimmen schon leise geworden sind und die aufgegeben haben,
                                               ihre Stimme zu erheben.

                                               Ich wünsche mir und Ihnen, dass wir uns immer wieder aus unserm
                                               Schneckenhaus (wie es P. Martin ausdrückt) hinauswagen an all die Orte
                                               außerhalb unserer Gotteshäuser und dort auf die Menschen und deren
                                               Bedürfnisse hören.

                                               Ich wünsche mir und Ihnen, dass wir uns nicht abschotten, sondern dass
                                               wir mutig bei den Menschen sind, auf sie hören und vertrauensvoll zusam-
                                               men einen Weg in die Zukunft suchen.

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BREGENZER PFARRBLATT mit dem Herzen hören - Nummer 2 März 2021
Aktuelles
                                         GEDENKFEIER FÜR VERSTORBENE -
                                         18. MÄRZ UM 20 UHR

                                         Die Covid-19-Pandemie hat weltweit sehr
                                         vielen Menschen ihr Leben gekostet. Auch
                                         sind im vergangenen Jahr viele Menschen
                                         verstorben, von denen wir uns aufgrund der
                                         besonderen Situation nur im engsten Kreise
                                         verabschieden konnte. Auf Initiative von
                                         Landeshauptmann Markus Wallner und
                                         Bischof Benno Elbs findet am Vorabend des
                                         Landesfeiertages eine interreligiöse Feier
                                         statt, bei der aller Menschen die seit Beginn
                                         der Corona-Pandemie verstorben sind
                                         gedacht wird.

                                         Namens der Katholischen Kirche Vorarlberg
                                         und der Vorarlberger Landesregierung
                                         möchten wir Sie herzlich einladen, an der
                                         Gedenkfeier per Livestream oder via ORF
GOTTESDIENSTE FEIERN                     Radio Vorarlberg teilzunehmen.

Die gewohnte Gottesdienstordnung an      Informationen zu dieser Veranstaltungen
Werk- und Sonntagen ist wieder in        werden zeitnah von den Medien veröffent-
Kraft. Natürlich werden in unseren       licht und sind auf unserer Homepage zu
Kirchen alle notwendigen Regeln          finden.
eingehalten (derzeit zwei Meter
Abstand, FFP2-Maske). Die Abend-
messen in Herz Jesu beginnen bis auf
weiteres um 19 Uhr. Wir freuen uns,
dass gemeinschaftliches Feiern wieder
möglich ist.

Über aktuelle Entwicklungen infor-
mieren wir Sie über unsere Homepage.
Auskünfte erhalten Sie auch über unser
Pfarrbüro unter der Telefonnummer
05574 90180.

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BREGENZER PFARRBLATT mit dem Herzen hören - Nummer 2 März 2021
Aktuelles
            Caritas Haussammlung im März

                  Der Erlös aus der März-Haussammlung wird ausschließlich für Hilfe in
                  Vorarlberg verwendet. Sie leistet einen wesentlichen Beitrag zur Aufrechter-
                  haltung wichtiger Einrichtungen und Angebote der Caritas wie der Einzel-
                  fallhilfe, einer Anlaufstelle für verzweifelte Menschen, die in ihrer finanzi-
                  ellen Not nicht mehr weiterwissen. Aber auch die Arbeit in den neun
                  Lerncafés und in der Hospiz-Begleitung für Kinder, das Sozialpatenprojekt
                  und das soziale Engagement der Pfarren wird unterstützt. Gerade in Zeiten
                  von Corona mit den vielen Unsicherheiten stärkt die Caritas-Haussamm-
                  lung so das soziale Netz. Danke für Ihre Unterstützung!
                  Spendenkonto: Raiffeisenbank Feldkirch IBAN: AT32 3742 2000 0004 0006
                  (Kennwort: Haussammlung 2021)

            Jugend-Gottesdienst am Ostermontag - 5. April um 18 Uhr

                  Mit einem Osterfeuer am See feiern wir – gemeinsam mit Jugendseelsorger
                  Fabian Jochum – die Auferstehung Jesu. Treffpunkt: Pipeline-Strand.

            Mit diesem Ergebnis haben wir nicht gerechnet

                  Bei der jährlichen Blutspendenaktion, die heuer wegen Corona im Pfarrsaal
Aktuelles

                  Mariahilf stattgefunden hat, haben 133 Bregenzerinnen und Bregenzer ihr
                  kostbares Blut gespendet. Dieser Erfolg kann sich sehen lassen und dafür
                  möchten wir ein großes Dankeschön aussprechen. „Es gibt nichts Gutes,
                  außer man tut es“ - dieses Zitat von Erich Kästner trifft hier wieder genau
                  zu. Diesem Dank schließt sich auch die Blutbank Vorarlberg an. / Für das
                  Organisationsteam Wolfgang Schiemer, Karin und Valentin Weratschnig

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BREGENZER PFARRBLATT mit dem Herzen hören - Nummer 2 März 2021
Worauf bauen wir? - Weltgebetstag 2021 aus Vanuatu

               Foto / www.weltgebetstag.at

                                             Anfang März findet jedes Jahr der Weltgebetstag statt, bei dem rund um den
                                             Erdball in 170 Ländern miteinander Gottesdienst gefeiert und gebetet wird.
                                             Heuer entfällt auch in Bregenz dieser Gottesdienst. Lasst uns trotzdem im
                                             Gebet miteinander verbunden sein und mit unseren Spenden das diesjähri-
                                             ge Projektland unterstützen.
                                             Frauen aus Vanuatu – einem Inselstaat im Südpazifik – haben unter dem
                                             Motto "Worauf bauen wir?" den ökumenischen Gottesdienst für dieses Jahr
                                             vorbereitet. Die zentrale Bibelstelle ist aus dem Matthäus-Evangelium (Mt
                                             7,24-27) entnommen. Nur ein Haus auf festem Grund wird den Stürmen
                                             widerstehen können. So soll die Botschaft Jesu das Fundament unseres
                                             Lebens sein. Die Vielfalt der Sprachen und Ethnien eint der christliche
                                             Glaube. Das Vertrauen auf Gott und seine Fürsorge drücken die Frauen in
                                             diesem Gottesdienst aus. Sie wissen, dass sie die wunderbare Natur ihres
                                             Landes, das Leben im Meer schützen müssen, um ihre Lebensgrundlagen zu
Aktuelles

                                             erhalten.

                                             Vanuatu wurde 1606 von den Spaniern entdeckt und als die „Neuen Hebri-
                                             den“ zu einer Kolonie, die gemeinsam von Großbritannien und Frankreich
                                             regiert wurde. 1980 wurde eine Demokratie eingeführt, nachdem das Volk
                                             zwei Jahre davor die Unabhängigkeit eingefordert hatte. Seither trägt das
                                             Land den Namen Vanuatu – wörtlich „Land, das aufsteht“ – mit dem Motto
                                             „Auf Gott bauen und vertrauen wir“. / Das Bregenzer Team des ökumeni-
                                             schen Weltgebetstages der Frauen

                                             Wir bauen auf Ihre Unterstützung. Helfen Sie mit einer Spende:
                                             Weltgebetstag der Frauen in Österreich – Ökumenisches Nationalkomitee
                                             IBAN: AT 732011182259641200 BIC: GIBAATWWXX
                                             Ihre Spende ist steuerlich absetzbar! Reg. Nr.: SO2522

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BREGENZER PFARRBLATT mit dem Herzen hören - Nummer 2 März 2021
Moderator Manfred Fink im Gespräch

                  Vor einem Jahr hat Moderator Pfarrer Manfred Fink für den Seelsorgeraum
                  Katholische Kirche Bregenz die Gesamtverantwortung übernommen.
                  Gemeinsam mit Haupt- und Ehrenamtlichen, den Gremien in den Pfarren
                  und im Seelsorgeraum geht es darum, die Kirche in Bregenz heute und
                  zukünftig zu gestalten. Kaum im Amt hat die Corona-Pandemie auch das
                  kirchliche Leben aus den Fugen gehoben. / Heidrun Bargehr

                  Vor einem Jahr hast du als Moderator die Gesamtverantwortung im
                  Seelsorgeraum Bregenz übernommen. Was ist dein Resumee nach
                  einem Jahr?
                  Es war ein spannendes Jahr. Ich merkte und merke immer noch, was alles in
                  meinem Bereich als Moderator liegt und wofür ich auch die Letztverant-
                  wortung trage. Aber ich darf erleben, wie hilfreich Strukturen sind und vor
                  allem, wie wertvoll es ist Mitarbeiter/innen zu haben, die im Haus der
                  Kirche und in den Pfarrgemeinden einen offenen Blick und offene Ohren
                  haben.

                  Im Herbst wurde in allen Pfarren die Funktion eines Gemeindeleiters
                  / einer Gemeindeleiterin eingeführt. Was bedeutet das für die Pfarren
                  aber auch für die gemeinsame Arbeit im Seelsorgeraum?
                  Bischof Benno bestätigte im Juli unser ausgearbeitetes Konzept „Leitung,
                  Organisation und Aufgabenprofile“. Diesem Schritt gingen viele Gespräche
                  und Überlegungen voraus. Im September konnten wir für alle sechs Pfarr-
                  gemeinden in Bregenz diese Funktion besetzen. Ich durfte die Gemeindelei-
Aktuelles

                  ter/in in je einer sonntäglichen Messfeier in ihren Dienst einführen. Gerade
                  in den Pfarrgemeinden, in denen diese Aufgabe bisher noch nicht wirklich
                  besetzt und klar definiert war erlebte ich, dass das die Menschen das mit
                  Freude annehmen konnten. Dadurch wurden auch klare Strukturen
                  geschaffen, wie die Kompetenzen in den Pfarren verteilt sind und ich als
                  Moderator eine große Entlastung erfahre. Ich nehme auch wahr, dass es gut
                  ist, dass – egal ob Priester oder Laie – eine Person am Ort die Verantwor-
                  tung inne hat und in dieser Weise auch das Bindeglied zum Leitungsteam
                  unseres Seelsorgeraumes ist. Diese Funkton ist einerseits eine Stärkung für
                  die Pfarren und fördert in unserem Tun die Zusammenarbeit auf der Ebene
                  des Seelsorgeraumes.

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BREGENZER PFARRBLATT mit dem Herzen hören - Nummer 2 März 2021
Die Covid-Pandemie hat unser Leben auf allen Ebenen auf den Kopf
                                                     gestellt. Was hast du persönlich in diesem Jahr gelernt?
                                                     Ja, das hat sie. Kaum in mein Amt eingeführt, zwang uns dieses Virus zur
                                                     Vollbremsung in fast allen Bereichen der Pastoral. Vieles von dem, was so
                                                     selbstverständlich und den Menschen und auch mir bis dahin wichtig war,
                                                     konnte nicht mehr oder eben nur ganz anders wahr genommen werden. In
                                                     mir gab und gibt es immer wieder Tage, an denen es mir schwer fällt zu
                                                     akzeptieren, was sein muss, aber auch Tage, an denen ich dankbar bin für
                                                     das, was neu wurde und das, was möglich ist. Daher sage ich gelernt habe
                                                     ich: Gelassenheit und Dankbarkeit.

                                                     Mit welchen Themen beschäftigt sich die Kirche in Bregenz? Wohin
                                                     geht die Reise?
                                                     Wir sind gemeinsam unterwegs. Das meine ich, ist uns allen immer wieder
                                                     bewusst. Das leitet auch den Prozess, den wir mit der Teilnahme am Kir-
                                                     chenkurs im Jänner letzten Jahres begonnen haben. Im Dezember war der
                                                     Start für den Visionsprozess. Haupt- und Ehrenamtliche sind auf dem Weg
                                                     und tauschen sich über ihre Sicht unserer Kirche in Bregenz aus. Es leitet
                                                     uns die Frage, was wird in zehn Jahren mit dieser Kirche sein. Es ist und es
                                                     bleibt spannend.
            Fotos / Heidrun Bargehr / Peter Müller
Aktuelles

            Foto / Heidrun Bargehr

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BREGENZER PFARRBLATT mit dem Herzen hören - Nummer 2 März 2021
MittwochsImpulse in der Fastenzeit

                  Während der 40-tägigen Vorbereitungszeit auf Ostern begleiten sechs
                  Impulse durch diese Zeit und laden zu einer kurzen Unterbrechung im
                  Alltag ein. Die mittwochsImpulse sind eine virtuelle Zusammenkunft via
                  ZOOM im Rahmen des Projektes LE.NA – lebendige Nachbarschaft der
                  Caritas.

                  Auch in diesem Jahr ist die Fastenzeit geprägt durch die Corona-Pandemie.
                  Vieles ist heuer nicht möglich, doch gleichzeitig ist die Fastenzeit eine Zeit
                  zum Innehalten und so lädt die PfarrCaritas im Rahmen des Projektes
                  LE.NA – lebendige Nachbarschaft – an sechs Abenden zu den mittwochs-
                  Impulsen ein.

                  „Mit diesen spirituellen Anregungen möchten wir den Zuhörerinnen und
                  Zuhörern die Gelegenheit bieten, eine Auszeit zu nehmen, um sich auf
                  Ostern vorzubereiten“, sagt Ingrid Böhler, Fachbereichsleiterin der PfarrCa-
                  ritas. Denn eines ist sicher: „Wir feiern trotz der Pandemie Ostern“, gibt sich
                  Ingrid Böhler zuversichtlich.

                  Pastoralassistentin Heidi Liegel spricht am 3. März von 18.30 bis 19.30 Uhr
                  zum Thema „Fasten und Ostern - ein Wegweiser für Zuhause“. Weitere
                  Impulsgeber*innen sind Elmar Simma, Hildegard Burtscher, Walter
                  Schmolly sowie Ingrid Böhler. Die mittwochsImpulse werden als on-
                  line-Veranstaltung via ZOOM durchgeführt. Auch gerne dabei? LE.
                  NA-Mitarbeiterin Miretta Schneider (E miretta.schneider@caritas.at, M
                  0676 88420 4016) steht gerne für detaillierte Auskünfte und technische
Aktuelles

                  Fragen zur Verfügung.

                  3. März: Heidi Liegel: Fasten und Ostern – ein Wegweiser für Zuhause
                  10. März: Elmar Simma: Damit sich alles gut fügt
                  17. März: Hildegard Burtscher: Unterwegssein mit mir
                  24. März: Walter Schmolly: Von Freiheit, Zuversicht und Liebe
                  31. März: Ingrid Böhler: Ostererfahrungen mitten im Leben

                  ZOOM-Zugangsdaten: Meeting-ID: 944 3495 4248, Kenncode: 041537
                  Bitte etwas früher einsteigen. Alle Infos auch unter:
                  www.caritas-vorarlberg.at/lena

                  10
Pfarre St. Wendelin / Fluh
                                     BESONDERE GOTTESDIENSTE

                                            Aufgrund der aktuellen Entwicklungen sind unsere Terminplanungen mit Vorbehalt zu sehen.
                                            Beachten Sie bitte unsere Kirchenaushänge und unsere Homepage.

                                            Hinweis: Aufgrund der möglichen Ausgangsbeschränkungen kann es zu kurzfristigen
                                            Verschiebungen beim Beginn der Abendmessen kommen. Diese werden im Bregenzer Blättle,
                                            mittels Kirchenaushang und während der Messe - am Sonntag davor - verkündet.

                                            So 28.3. um 9 Uhr                 Wortgottesfeier mit Segnung der Palmzweige vor der Kirche und
                                                                              gemeinsamer Einzug

                                     Frühjahrs-Putz in der Kirche

                                            Wie jedes Jahr laden wir alle am Samstag, 27. März ab 8.30 Uhr zum
Aus der Pfarre St. Wendelin / Fluh

                                            jährlichen Kirchenputz ein. Wir freuen uns über viele helfende Hände. Bitte
                                            bringt Putzeimer und Tücher mit. / Der Pfarrgemeinderat Fluh

                                            Glückliche Gesichter nach dem erfolgreichen Frühjahrs-Putz 2020

                                     Pfarrblatt-Abo 2021 - Danke für Ihren Jahresbeitrag von 12 Euro

                                            Sollten Sie den Zahlschein im letzten Heft übersehen haben, hier nochmals
                                            die Kontodaten für Ihre Überweisung: AT11 3700 0000 0381 7152.

                                            11
Verstorbene
Herz Jesu                                 Helmuth Kaizler
Irma Auer                                 Josef Lenz
Walter Ettenberger
Hans Loss                                 Mariahilf
                                          Lino Ronchese
St. Kolumban                              Edith Moosmann
Elmar Moosbrugger                         Daniela Sattler
Kurt Huber                                Maria Flatz
                                          Markus Moosbrugger
St. Gebhard
Erich Berkmann                            St. Gallus
Franz Gerhalter                           Hedwig Geiger

Gedenkspenden
Herz Jesu                                 St. Gebhard
Allgemeine Spende, 370 Euro               Zum Gedenken an Herlinde Grill, 200 Euro
Zum Gedenken an Werner Jeckel, 150 Euro

St. Gallus
Zum Gedenken an Hedwig Geiger, 200 Euro

                     12
Jahresgedenken
St. Gebhard - So 14.3. um 10.30 Uhr                     Herz Jesu - So 14.3. um 11 Uhr
Eucharistiefeier mit Jahresgedenken                     Eucharistiefeier mit Jahresgedenken
2019: Helene Melk, Anna Kaufmann, Günther Hefel         2019: Anton Salzmann
2020: Robert Wielath, Gabriele Nauschnig, Irmgard       2020: Marianne Nenning, Erich Kugler, Manuela
Pircher, Adelinde Kofler                                Boss

Mariahilf - So 14.3. um 9 Uhr                           St. Gallus - So 14.3. um 9.30 Uhr
Eucharistiefeier mit Jahresgedenken                     Eucharistiefeier mit Jahresgedenken
2019: Anna Drießner, Anna Kaufmann, Heinz Wall-         2019: Herbert Knapp, Helene Hefel
ner, Maria Sonnleitner, Maria Röser, Anna Maria Fadi,   2020: Augusta Reichart, Otto Trunk
Margarethe Beck, Georg Lau, Helene Uebelhör
2020: Anna Graus, Zita Kanik, Erika Sternik, Monika
Walt, Christa Lukas, Josef Lechner, Elfriede Grutsch,
Maria Kuehs, Waltraud Küng

St. Kolumban - So 28.3. um 10.15 Uhr
Eucharistiefeier mit Jahresgedenken
2019: Elmar Anwander, Hirlanda Kendlbacher
2020: Mathilde Oster, Günther Batlogg, Ilse Hirsch

                  13
Pfarre St. Gallus
                            BESONDERE GOTTESDIENSTE

                                                           So 14.3. um 9.30 Uhr    Eucharistiefeier mit Jahresgedenken (siehe Seite 13)
                                                           So 21.3. um 9.30 Uhr    Wort-Gottes-Feier
                                                           Fr 26.3. um 14.30 Uhr   Palmbuschbinden auf dem Kirchplatz
                                                           So 28.3. um 9.30 Uhr    Palmsonntag - Segnung der Palmzweige vor dem Pfarrheim, Prozes-
                                                                                   sion zur Kirche - Eucharistiefeier

                            Pfarrblatt-Abo 2021 - Danke für Ihren Jahresbeitrag von 12 Euro

                                                           Sollten Sie den Zahlschein im letzten Heft übersehen haben, hier nochmals
                                                           die Kontodaten für Ihre Überweisung: AT66 3700 0000 0380 6171.

                            Schlüsselübergabe in der Siechensteigkapelle

                                                           Die Siechensteigkapelle neben dem Siechenhaus gelegen, in dem früher die
                                                           Kranken untergebracht wurden, ist ein Ort des Gebetes. Viele Menschen
                                                           haben hier seit Jahrhunderten Trost und Hoffnung gerade in für sie schwe-
Aus der Pfarre St. Gallus

                                                           ren Zeiten gefunden. Und auch heute noch kommen viele Menschen in diese
                                                           Kapelle und tragen ihre Anliegen vor Gott.

                                                           Nach 30 Jahren haben die Geschwister Ilga Moosmann und Traudi und Paul
                                                           Wagner die Betreuung der Siechensteigkapelle abgegeben. Wir danken
                                                           ihnen herzlich für ihren langjährigen Einsatz.
                                                           Es ist uns gelungen, Ersatz zu finden. Ein Team um Hartmut Vogl und
                                                           Christine Kohler betreut nun die Siechensteigkapelle. Wir freuen uns sehr
                                                           darüber. / Gerold Hinteregger
                               Foto / Gerold Hinteregger

                                                           14
Hoffnungsgeschichten zur Österlichen Bußzeit in St. Gallus
Aus der Pfarre St. Gallus

                                  Foto / Gerold Hinteregger - Auch unser PGR ist momentan auf Videokonferenzen angewiesen.

                                  Der Pfarrgemeinderat und der Liturgiekreis unserer Pfarre laden in den
                                  kommenden Wochen zum Weg durch die Fastenzeit ein - begonnen haben
                                  wir schon am 1. Fastensonntag. Die Gottesdienste sind aufeinander abge-
                                  stimmt und laden ein, sich auch in den Tagen danach persönlich in der
                                  Kirche oder zu Hause mit dem Thema des Gottesdienstes auseinanderzuset-
                                  zen. Für Kinder gibt es eine eigene „Kinderstation“ mit Geschichten zum
                                  Anhören und Möglichkeiten, sich kreativ zu betätigen. Sie sind herzlich
                                  eingeladen. / Gerold Hinteregger

                            Die neue Osterkerze

                                  Unsere Osterkerze wird seit ein paar Jahren von Sr. Petra von den Klara-
                                  schwestern gestaltet. Wir freuen uns sehr darüber. Auch heuer wird sie das
                                  wieder machen. Dieses Mal wird es sogar so sein, dass ihr Entwurf auch für
                                  die Osterkerze im Dom von St Gallen verwendet wird. Wenn Sie die neue
                                  Osterkerze im "Kleinformat" haben wollen, können Sie diese ab dem 5.
                                  Fastensonntag zum Preis von 10 Euro nach den Gottesdiensten erwerben.

                            Palmbuschenbinden auf dem Kirchplatz - 26. März, 14.30 Uhr

                                  Am Freitag vor dem Palmsonntag können vor der Pfarrbücherei unter
                                  Mithilfe unserer Blumenschmückerinnen Palmbuschen gebunden werden.

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Pfarre Mariahilf
                           BESONDERE GOTTESDIENSTE

                                  Do 4.3. um 17 Uhr       Anbetung
                                  Mi 10.3. um 18.30 Uhr   Versöhnungsfeier mit anschließender Beichtmöglichkeit
                                  Do 11.3. um 17 Uhr      Kreuzwegandacht
                                  So 14.3. um 9 Uhr       4. Fastensonntag - Eucharistiefeier mit Jahresgedenken (siehe
                                                          Seite 13)
                                  Do 18.3. um 17 Uhr      Kreuzwegandacht
                                  Do 25.3. um 17 Uhr      Kreuzwegandacht
                                  So 28.3. um 9 Uhr       Palmsonntag - Segnung der Palmzweige vor der Kirche, Einzug

                           Pfarrblatt-Abo 2021 - Danke für Ihren Jahresbeitrag von 12 Euro

                                  Sollten Sie den Zahlschein im letzten Heft übersehen haben, hier nochmals
                                  die Kontodaten für Ihre Überweisung: AT69 2060 1001 0000 2211.

                           Erstkommunion und Firmung
Aus der Pfarre Mariahilf

                                  In Folge des Lockdowns hat das Erstkommunion-Team mit den betroffenen
                                  Eltern beschlossen, die Feier der Erstkommunion auf den 27. Juni 2021 zu
                                  verschieben. Damit haben wir genug Zeit für eine Vorbereitung, in der auch
                                  Treffen im selben Raum möglich sein werden. Da letztes Jahr eine Gruppe
                                  von Familien die Feier nach 2021 verschoben hat, werden über 30 Kinder
                                  zum ersten Mal den Leib Christi empfangen.

                                  Auch die Firmvorbereitung konnte bisher noch nicht wirklich gestartet
                                  werden. Die kleine Gruppe von fünf Firmkandidaten/innen hat deshalb
                                  entschieden im Juni mit dem nächsten Jahrgang in die Vorbereitung einzu-
                                  steigen und sich 2022 firmen zu lassen. / Claudia Teichtmeister

                           Fasten, wie es Gott gefällt

                                  Unser PGR hat über die Fastenzeit in der aktuellen Situation beraten. Klar
                                  war, dass es jetzt nicht um noch mehr Verzicht gehen kann. In der Fasten-
                                  zeit bereiten wir uns auf Ostern vor, das Fest des Lebens, das sich gegen den

                                  16
Tod (und die Alltagsvarianten des „Kreuzes“ wie Krankheit, Arbeitslosig-
                                              keit, Überforderung, Einsamkeit, …) schlussendlich durchsetzt. Deshalb
                                              stellen wir uns zwei Fragen: Was nährt meine Hoffnung? Was kann ich mir
                                              und anderen Gutes tun, damit wir dem „Leben in Fülle“ (und damit Ostern)
                                              näherkommen? Impulse zu diesen Fragen finden Sie in und vor unserer
                                              Pfarrkirche. Wir wünschen Ihnen eine wohltuende und segensreiche
                                              Fastenzeit! / Thomas Berger-Holzknecht

                                    Ein Zivi und das „gute Leben“ in Coronazeiten

                                              Hallo Laurits, was muss man über deine Person wissen?
                                              Ich bin 18 Jahre alt und habe im Gymnasium Gallusstraße maturiert. Vor elf
                                              Jahren bin ich mit meiner Familie von Kärnten nach Bregenz gezogen. Mein
                                              Vater Ralf ist der evangelische Pfarrer in Bregenz, meine Mutter ist Pfarre-
                                              rin in der Schweiz (Heerbrugg/Au).

                                              Warum hast du dich für den Zivildienst entschieden?
                                              Das fiel mir aufgrund verschiedener Gründe relativ leicht, u. a. möchte ich
                                              nicht bei einer Organisation arbeiten, deren Existenzgrund der Krieg ist.
                                              Mein Zwillingsbruder hat sich anders entschieden und ist jetzt beim
                                              Militär. Wir sind sehr unterschiedlich, verstehen uns aber trotzdem gut.
Aus der Pfarre Mariahilf

                           Laurits Stoffers

                                              Wie geht es dir in der Coronazeit?
                                              Einerseits fehlt mir die Möglichkeit, mit meinen Kollegen Sport zu treiben,
                                              am Wochenende weg zu gehen und Leute zu treffen oder einfach zu verrei-
                                              sen. Andererseits geht es mir im Vergleich mit anderen sehr gut: Ich bin
                                              gesund, habe eine Arbeit und meiner Familie geht es gut. Trotzdem ist es für
                                              mich Ehrensache, mich an die Regeln zu halten und so dazu beizutragen,
                                              dass die Coronazeit bald wieder vorbei ist. Es ärgert mich, wenn ich Leute
                                              treffe, die keine Maske tragen wollen.

                                              Die Fastenzeit kann ja dafür genutzt werden, sich auf das „gute Leben“
                                              zu besinnen … Ist das so?
                                              Ein interessanter Gedanke.

                                              Was gehört denn für dich zum „guten Leben“ dazu?
                                              Optimistisch sein und dankbar sehen, was alles da ist.

                                              Lieber Laurits, vielen Dank für das Gespräch und Danke für deine
                                              Unterstützung in der Pfarre Mariahilf. / Thomas Berger-Holzknecht

                                              17
Pfarre Herz Jesu
                           BESONDERE GOTTESDIENSTE

                                 Aufgrund der aktuellen Entwicklungen sind unsere Terminplanungen mit Vorbehalt zu sehen.
                                 Beachten Sie bitte unsere Kirchenaushänge und unsere Homepage.

                                 Fr 5.3. um 19 Uhr          Eucharistiefeier, anschl. eucharistische Anbetung
                                 Sa 6.3. um 6.30 Uhr        Friedenswallfahrt von den Seeanlagen zum Kloster Mehrerau
                                 So 7.3. um 11 Uhr          Eucharistiefeier (Es spielt Florian Burtscher, Gitarre)
                                 So 14.3. um 11 Uhr         Eucharistiefeier (Es singt Nina Oberhauser, Mezzosopran)
                                 So 21.3. um 11 Uhr         Familienmesse
                                 So 28.3. um 11 Uhr         Palmweihe vor dem Pfarrhaus, Palmprozession, Eucharistiefeier
                                                            mit Leidensgeschichte
                                 Di 30.3. um 19 Uhr         Vorösterliche Bußfeier

                           Viele liebevolle Herzen und Hände

                                 Gerade in einer Zeit, in der vieles nicht möglich ist, wird einem bewusst,
Aus der Pfarre Herz Jesu

                                 was in „normalen“ Zeiten in einer Pfarre alles geschieht:

                                 Da hat jemand die Kirche aufgesperrt; da hat jemand einen Kranken
                                 besucht; da hat jemand das Pfarrblatt gebracht; da hat jemand mit den
                                 Ministranten geprobt; da hat jemand die Opferkerzchen ausgetauscht; da
                                 hat jemand eine Trauerkerze gebracht; da hat jemand Kartoffelsalat ge-
                                 macht; da hat jemand ‚a Blüemle‘ vor die Tür gestellt; da hat jemand beim
                                 Flohmarkt geholfen; da hat jemand einen Vertrag geschrieben; da hat
                                 jemand Orgel gespielt; da hat jemand Schnee geräumt; da hat jemand
                                 Ministranten-Weihnachtsgschenkle verpackt; da hat jemand über die
                                 Zukunft nachgedacht; da hat jemand die Kässele geleert; da hat jemand für
                                 die Senioren gekocht; da hat jemand neue Schriften aufgelegt; da hat jemand
                                 die Kirche auf Hochglanz gebracht; da hat jemand eine Kindermesse
                                 vorbereitet; da hat jemand einen Ausflug geplant; da hat jemand für die
                                 Kranken gebetet; da hat jemand Kuchen gebacken; da hat jemand Zucker-
                                 watte verkauft; da hat jemand eine Idee eingebracht; da hat jemand Firmlin-
                                 ge begleitet; da hat jemand vorgelesen; da hat jemand ein Konzert geplant;
                                 da hat jemand die Kirche geschmückt; da hat jemand fürs Geld gesorgt; da
                                 hat jemand... und vieles mehr! Allen herzlichen Dank! / Pfr. Arnold Feurle

                                 18
Sonntag des Wortes Gottes – Bibelsonntag

                              Foto / Lukas Meusburger

                                                        Bereits seit vier Jahren besteht die Initiative „Herz-Jesu-Bibelmail“.
                                                        Seither erhalten ca. 60 Interessierte nunmehr 14-tägig eine Bibelstelle sowie
                                                        ganz persönliche Gedanken unterschiedlicher Autoren dazu per Email.
                                                        Diese Impulse sollen dazu anregen, sich mit der Bibel – diesem teilweise
                                                        rätselhaften, sicher aber auch wertvollen und Kraft spendenden Buch
                                                        – auseinanderzusetzen.

                                                        Ganz nach dem Motto: „Die Bibel wird immer schöner, je mehr man sie
                                                        versteht.“ (J. W. Goethe) Jede/r kann sich gerne dazu anmelden. Ausdrucke
                                                        der Emails liegen auch beim Marienaltar zur freien Entnahme auf.
Aus der Pfarre Herz Jesu

                                                        Uns von der Pfarre Herz-Jesu liegt die Bibel am Herzen. Die Kostbarkeiten,
                                                        die sie zu schenken vermag vermehren sich wenn wir sie teilen.
                                                        Um einen Raum für die Bibel zu öffnen, versenden wir 14-tägig einen
                                                        kleinen biblischen Impuls, unser Herz-Jesu Bibelmail.
                                                        Mit Ihrer Anmeldung erhalten Sie 14-tägig ein Bibelmail.
                                                        Für Interessierte sind freiwillige Treffen in unregelmäßigen Abständen
                                                        vorgesehen - für Gespräch, Austausch und Geselliges.

                                                        Anmeldung
                                                        E-Mail: theophil@kath-kirche-bregenz.at
                                                        oder persönlich: im Haus der Kirche, Rathausstraße 25, 6900 Bregenz
                                                        Telefon: 05574 90180

                           Pfarrblatt-Abo 2021 - Danke für Ihren Jahresbeitrag von 12 Euro

                                                        Sollten Sie den Zahlschein im letzten Heft übersehen haben, hier nochmals
                                                        die Kontodaten für Ihre Überweisung: AT87 3700 0000 0380 3368.

                                                        19
Pfarre St. Kolumban
                              BESONDERE GOTTESDIENSTE

                                                       Aufgrund der aktuellen Entwicklungen sind unsere Terminplanungen mit Vorbehalt zu sehen.
                                                       Beachten Sie bitte unsere Kirchenaushänge und unsere Homepage.

                                                       Fr 26.3. um 18.30 Uhr    Versöhnungsfeier
                                                       Sa 27.3. um 18.30 Uhr    Eucharistiefeier am Vorabend, Segnung der Palmzweige
                                                       So 28.3. um 10.15 Uhr    Palmsonntag - Eucharistiefeier mit Jahresgedenken (siehe
                                                                                Seite 13), Segnung der Palmzweige

                              Pfarrblatt-Abo 2021 - Danke für Ihren Jahresbeitrag von 12 Euro

                                                       Sollten Sie den Zahlschein im letzten Heft übersehen haben, hier nochmals
                                                       die Kontodaten für Ihre Überweisung: AT25 5800 0000 1146 5110.

                              Wir sind ein Teil in Gottes Welt…
Aus der Pfarre St. Kolumban

                                                       Mit diesem Leitspruch wollen wir euch, liebe Erstkommunikanten, auf euer
                                                       großes Fest mit Jesus vorbereiten.

                                                       Mit sehr viel Freude und ganz verschiedenen Ideen planen wir eine sicher-
                                                       lich für euch spannende Zeit und gehen aufgrund der Corona Maßnahmen
                                                       heuer zum Teil ganz andere Wege. Die Schöpfungsgeschichte dient uns
                                                       dieses Jahr als Grundlage und gemeinsam mit euch werden wir viele
                                                       Puzzleteile zu einem Ganzen zusammenfügen, um euch zu zeigen, wie
                                                       wichtig jeder von euch für Gott ist. Wir freuen uns schon sehr auf euch! /
                                                       Sandra und Carmen
                                 Foto / Carmen Ruess

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Sonntag des Wortes Gottes – Bibelsonntag

                                                             Papst Franziskus hat den 3. Sonntag im Jahreskreis als „Sonntag des Wortes
                                                             Gottes“ ausgerufen und möchte mit diesem Gedenktag die Bibel in den
                                                             Gottesdiensten und auch zuhause mehr in den Mittelpunkt rücken: „Die
                                                             entscheidende Beziehung zum lebendigen Wort Gottes soll nie fehlen."
                                 Foto / Elisabeth Schubert

                                                             Heuer ist der Bibelsonntag auf den 24. Jänner, mitten hinein in den Lock-
Aus der Pfarre St. Kolumban

                                                             down, gefallen.
                                 Foto / Elisabeth Schubert

                                                             Da der besondere Gottesdienst, der für diesen Sonntag geplant gewesen
                                                             wäre, nicht stattfinden konnte, hatten wir in unserer Kirche eine kleine
                                                             Bibelausstellung aufgebaut, um zumindest auf diesem Weg dem Wort Gottes
                                                             einen besonderen Platz zu geben. /Elisabeth Schubert

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Pfarre St. Gebhard
                                        BESONDERE GOTTESDIENSTE

                                                  Aufgrund der Entwicklungen sind unsere Terminplanungen mit Vorbehalt zu sehen. Beachten
                                                  Sie bitte unsere Kirchenaushänge und unsere Homepage.

                                                  Di 2.3. von 9-13 Uhr     Anbetung
                                                  Do 4.3. um 13.30 Uhr     Sakrament der Versöhnung der Erstkommunionkinder
                                                  Sa 6.3. um 6.30 Uhr      Friedensgang in die Mehrerau ab Kirchplatz
                                                  So 14.3. um 10.30 Uhr    4. Fastensonntag - Eucharistiefeier mit Jahresgedenken
                                                                           (siehe Seite 13)
                                                  So 28.3. um 10.30 Uhr    Eucharistiefeier - Palmsonntag, Segnung der Palmzweige in der
Aus der Pfarre St. Gebhard

                                                                           Kirche

                                        Pfarrblatt-Abo 2021 - Danke für Ihren Jahresbeitrag von 12 Euro

                                                  Sollten Sie den Zahlschein im letzten Heft übersehen haben, hier nochmals
                                                  die Kontodaten für Ihre Überweisung: AT13 3700 0000 0200 3119.

                                        Unsere Osterkerze 2021 - Lamm Gottes

                                                  Ein kleines weißes Lämmchen, getragen von einer leuchtend roten Fläche,
                                                  ist als Motiv zu sehen. Das Rot lässt ein Kreuz erkennen und scheint auf die
                                                  linke Seite einen braunen Schatten zu werfen.

                                                  Das goldene Kreuz erhebt sich schützend gegen den Schatten, das Dunkle.
                                                  Es steht verbindend von der Erde nach oben hin. Das Lamm schaut hinüber
                                                  auf die Schattenseite, als wollte es sagen: Seht nur, ich lebe! Ich habe das
                                                  Leid, ja sogar den Tod bezwungen! Ich, das Lamm Gottes, habe mich für
                                                  euch hingegeben. Nun stehe ich im Lichte Gottes und bin für euch da. Ich
                                                  gebe euch meinen Frieden!

                                                  Wir laden Sie ein, sich ein wenig Zeit zu nehmen und sich mit dem Licht
                                                  dieser Osterkerze auf die Begegnung mit Jesus Christus, dem Auferstande-
                                                  nen, einzulassen. Unsere Osterkerzen können Sie in der Karwoche nach den
                             Foto / Uli Harrich   Gottesdiensten kaufen. Kinder im Kindergarten und in der Volksschule sind
                                                  nach bewährter Tradition herzlich eingeladen, die Osterkerze selbst zu
                                                  basteln. / Uli Harrich

                                                  22
Auf dem Weg der Vorbereitung

                                                          Auf dem Weg mit den Erstkommunionkindern in der Zeit der Pandemie. So
                                                          wie in vielen anderen Lebensbereichen ist auch im kirchlichen Leben ganz
                                                          vieles anders und manches nur ganz schwer planbar. Es ist ein auf und ab
                                                          von dürfen und nicht dürfen, was das gemeinsame Feiern angeht.

                                                          Wir versuchen dennoch mit den Erstkommunionkindern und ihren Famili-
                                                          en Schritte der Vorbereitung zu gehen. Ein besonderes Ereignis auf diesem
                                                          Weg ist die Feier der Taufgelübdeerneuerung. Wir hoffen, dass es möglich
                                                          ist, diese am Samstag, 20. März halten zu können. Wie schon im vergange-
                                                          nen Herbst werden wir (gemäß den dann geltenden Bestimmungen) nur mit
                                                          den Kindern und ihren Familien in der Kirche feiern.

                                                          Die Taufe ist die Liebeserklärung Gottes. Da wurde uns allen von Gott
                                                          zugesagt: Du bist mein geliebtes Kind! Ich mag dich! - Und dieses Wort soll
                                                          uns nicht verloren gehen, auch wenn in dieser Zeit uns vieles unsicher
                                                          macht. Dieses Ja das Gott zu jedem Menschen spricht soll die Kinder gerade
                                                          jetzt auf dem Weg zur Erstkommunion begleiten und in uns allen die
                                                          Zuversicht stärken. / Pfarrer Manfred Fink und Karin Natter
Aus der Pfarre St. Gebhard

                                Foto / Christine Kerber

                             Ore, Ore sanft durch Masken

                                                          Ein großes Danke an: Christoph Emerich für die pointierte Büttenpredigt,
                                                          dem Gesangsquartett für die musikalische Gestaltung der Messfeier, den
                                                          Männern vom Sonntagscafe für die "Krapfen to go". Es war mit Masken ein
                                                          schöner Faschingsonntag. / Pfr. Manfred Fink

                                                          23
GOT TESDIENSTE AN
            SONN- UND FEIERTAGEN
            SAMSTAG
18.30 Uhr   St. Kolumban Eucharistiefeier (auch vor Feiertagen)

            SONNTAG / FEIERTAG
    8 Uhr   Seekapelle Eucharistiefeier
    9 Uhr   St. Wendelin Fluh Eucharistiefeier
    9 Uhr   Mariahilf Eucharistiefeier
 9.30 Uhr   St. Gallus Eucharistiefeier
10.15 Uhr   St. Kolumban Eucharistiefeier
10.30 Uhr   St. Gebhard Eucharistiefeier
   11 Uhr   Herz Jesu Eucharistiefeier
   19 Uhr   Herz Jesu Eucharistiefeier (nicht an Feiertagen)

            GOT TESDIENSTE AN WERKTAGEN
            MONTAG
    8 Uhr   St. Kolumban Eucharistiefeier
    9 Uhr   Seekapelle Eucharistiefeier

            DIENSTAG
    7 Uhr   Nepomukkapelle Morgenlob
    9 Uhr   Seekapelle Eucharistiefeier
   19 Uhr   Herz Jesu Eucharistiefeier

            MITTWOCH
    8 Uhr   Mariahilf Eucharistiefeier / Wort-Gottes-Feier
    9 Uhr   Seekapelle Eucharistiefeier

   24
DONNERSTAG
    7 Uhr   Nepomukkapelle Morgenlob
    8 Uhr   St. Gebhard Eucharistiefeier / Wort-Gottes-Feier
    9 Uhr   Seekapelle Eucharistiefeier

            FREITAG
    8 Uhr   St. Gallus Eucharistiefeier
    9 Uhr   Seekapelle Eucharistiefeier
14.30 Uhr   St. Gebhard Gebetsstunde mit eucharistischer Anbetung
   15 Uhr   Herz Jesu Rosenkranz
18.30 Uhr   St. Kolumban Rosenkranz

            SAMSTAG
    9 Uhr   Seekapelle Eucharistiefeier

            MONATLICHE ANGEBOTE

   19 Uhr   Eucharistiefeier anschl. Anbetung in Herz Jesu
            (jeden ersten Freitag im Monat)

   25
B
                                        ANGEBOTE IN DEN KLÖSTERN
                                        ABTEI MEHRERAU

                                                                                                                   W
5.45 Uhr / 7.15 Uhr / 10 Uhr / 18 Uhr   Sonn- und Feiertag Laudes / Frühmesse / Konventamt / Vesper
                               18 Uhr   täglich Vesper
                7.15 Uhr / 16.30 Uhr    Montag bis Samstag Konventamt / Eucharistiefeier am Gnadenaltar
                                        Beichtgelegenheit nur nach persönlicher Absprache (05574 / 714610)

                                                                                                                   K
                                        KAPUZINERKIRCHE / ST. ANTONIUS KIRCHE

                   6.30 Uhr / 10 Uhr    Sonn- und Feiertag Eucharistiefeier
                               6 Uhr    Montag bis Samstag Eucharistiefeier (am Freitag auch um 19 Uhr)
                                        Beichtgelegenheit an Sonn- und Feiertagen nach den Eucharistiefeiern
                                        sowie Di 10 - 12 Uhr, Fr 16 - 18 Uhr und Sa 15 - 17 Uhr
                      18.30 / 19 Uhr    Herz-Jesu-Freitag Rosenkranz, Eucharistiefeier, anschl. Anbetung
                         18 / 19 Uhr    Fatimafeier am 13. des Monats, Andacht und Eucharistiefeier
                                        Mehr Gottesdienste finden Sie unter www.st-antonius.at

                                        KLOSTER THALBACH

                    8.30 / 17.30 Uhr    Sonn- und Feiertag Eucharistiefeier / Vesper
                            6.15 Uhr    Montag bis Samstag Eucharistiefeier
                       9 - 17.30 Uhr    Anbetung vor dem ausgesetzten Allerheiligsten (außer Mittwochnachmittag)
         12 Uhr / 17 Uhr / 17.30 Uhr    Engel des Herrn, Sext / Rosenkranz (außer Samstag und Sonntag) / Vesper
                           19.45 Uhr    Dienstag Gestaltete Anbetung, Komplet

                                        SCHWESTERN DER HL. KLARA
                           6.45 Uhr     Montag bis Samstag Laudes
                     17 Uhr / 18 Uhr    Täglich Eucharistische Anbetung / Vesper
                           7.30 Uhr     Sonntag und Feiertag Laudes
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 Wissenswertes rund um das kirchliche Leben der             05574 90180 / pfarrbuero@kath-kirche-bregenz.at
 Stadt und in den sechs katholischen Pfarren in
 Bregenz.                                                   Oder diesen Abschnitt abtrennen und in einer der
                                                            sechs Pfarren oder im Haus der Kirche einwerfen.
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 kommt, den Alltag unterbricht und garantiert nie           Vor- und Zuname
 langweilt.
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 Abopreis jährlich € 12 / Einzelpreis € 1,50
                                                            Hausnummer / Zusatz

 0676832407813       Mag. Manfred Fink, Moderator           Haus der Kirche, Rathausstraße 25
 0676832407812       Mag. Arnold Feurle, Pfarrer            Pfarrbüro Mo bis Fr 9-13 Uhr
 0676832407814       Mag. Alois Erhart, Militärseelsorger   05574 90180
 0676832407815       Mag. Peter Moosbrugger, Vikar          pfarrbuero@kath-kirche-bregenz.at
 0676832407816       Heidrun Bargehr, Organisation
 0676832407818       Gerold Hinteregger, Diakon             Buchhandlung Arche
 0676832402822       Dipl.PAss Elisabeth Schubert           Mo bis Fr 9 – 18 Uhr, Sa 9 – 12.30 Uhr
 0676832407822       Mag. Thomas Berger-Holzknecht          05574 48892 | arche.bregenz@aon.at
 0676832407806       Mag. Elisabeth Wergles
 0676832402821       Claudia Teichtmeister
 0676832402823       Karin Natter
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ST. WENDELIN
MARIAHILF
ST. GEBHARD
ST. KOLUMBAN

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