Miteinander unterwegs - Pfarrbrief Sommer 2019 Katholische Stadtkirche Wolfratshausen - St. Andreas Wolfratshausen

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Miteinander unterwegs - Pfarrbrief Sommer 2019 Katholische Stadtkirche Wolfratshausen - St. Andreas Wolfratshausen
Miteinander
                  unterwegs

                Pfarrbrief Sommer 2019
Katholische Stadtkirche Wolfratshausen
Miteinander unterwegs - Pfarrbrief Sommer 2019 Katholische Stadtkirche Wolfratshausen - St. Andreas Wolfratshausen
2 | Inhalt

  Geistliches Grußwort ……………………………………………………………………………..      3
  Unterwegs sein ……………. ……………………………………………………………………….        4
  Reisebericht: Armenien …………………………………………………………………………..     5
  St. Nantovinus………. ………………………………………………………………………………         6
  Firmung…………………………………………………………………………………………………              7
  Erstkommunion ……………………………………………………………………………………..          8
  Auswertung Fragebogen …………………………………………………………………………        9
  Interview mit Kaplan Thomas Barenth …………………………………………………… 10
  KiTa St. Sebastian ……… ………………………………………………………………………….     11
  Kinderseite ………….. ……………………………………………………………………………….       12
  Jugend …………………………………………………………………………………………………..           13
  Kirchenmusik ………………………… ……………………………………………………………..        14
  Kasualien / Ankündigungen ……………………………………………………………………     15
  Ankündigungen ……………………………………………………………………………………..         16
  Termine …………………………………………………………………………………………………            17
  Goesdienstordnung……………………………………………………………………………… 18/19
  Kontakte ……………………………………………………………………………………………….           20

   Impressum
   „Miteinander unterwegs“ Pfarrbrief der
   Stadtkirche Wolfratshausen

   Redaktion:                                         V.i.S.d.P.:
   Mitglieder der Pfarrgemeinderäte St. Andreas       Pfarrer Gerhard Beham
   und St. Josef d. Arbeiter
                                                      Druck:
   Layout:                                            GemeindebriefDruckerei
   Michaela Pfannerstill, Karin Wandinger             Martin Luther Weg 1
                                                      29393 Groß Oesingen
   Anschri der Redaktion:
   Stadtkirche Wolfratshausen                         „Miteinander unterwegs“ erscheint drei mal
   Marienplatz 4                                      jährlich und wird an alle Haushalte kostenlos
   82515 Wolfratshausen                               verteilt. Für unverlangt eingesandte Texte,
   E-Mail: pfarrbrief@stadtkirche-wolfratshausen.de   Grafiken oder Fotos übernehmen wir keine
   Redaktionsschluss für Winter 2019: 08.11.2019      Gewähr.

   Titelbild: Michaela Pfannerstill, Kreuz am Isar-Radlweg, Waldram
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Geistliches Grußwort | 3

Liebe Christen!
„Heimat:     Gesucht.     Geliebt.   großen Ängsten Fremden und
Verloren.“ – so lautet das Motto     Zugereisten    gegenübertreten,
der diesjährigen Ausstellung im      sind vielleicht nicht sicher
Kloster Beuerberg.                   innerlich daheim und reagieren
Daheim sein, ein Zuhause haben       deshalb ablehnend: „Wird uns
– das ist eine Ursehnsucht von       jetzt noch unser letztes Stück
uns Menschen.                        an eigener Heimat genommen?“

Heimat - das ist der Ort, wo wir     „Heimat:     Gesucht.     Geliebt.
aufgewachsen sind, eine Land-        Verloren.“ – In diesem Span-
schaft, die uns vertraut ist.        nungsfeld bewegen wir uns.
Heimat, das sind die Wurzeln,        Sind wir uns dazu bewusst, dass
denen wir uns verdanken,             wir gerade als Christen anderen
Familie und Freunde, die Kultur,     Menschen eine tiefe Erfahrung
Sprache und der Dialekt. Jetzt in    von Gemeinschaft und Nähe            dorther erwarten wir auch Jesus
den Ferien fahren viele nicht        vermitteln können, weil wir          Christus, den Herrn, als Retter.“
nur in die Ferne, sondern auch       innerlich in eine Heimat hinein-
dorthin, wo sie ursprünglich         gefunden haben, die zuerst           Vielleicht werden Sie in diesen
herkommen.                           einmal ein tiefes „Ge-heim-nis“      Ferientagen, zum Beispiel beim
                                     ist? – In unserem deutschen          Besuch einer Kirche, beim Hö-
Was aber ist, wenn ich durch         Wort „Geheimnis“ steckt schon        ren der Glocken oder beim Wan-
Flucht und Vertreibung die           das Wörtchen „heim“. Geheim-         dern im Blick auf ein Weg- oder
Landschaft, die mir lieb war,        nis meine ich nicht im Sinne         Gipfelkreuz im Herzen ange-
verlassen musste, wenn Bezieh-       eines unlösbaren Rätsels, son-       rührt von der Einsicht: „Ja, bei
ungen, die getragen haben, zer-      dern eher im Sinn von: Da ist        Gott, bei Jesus Christus darf ich
brechen? Es ist nicht leicht eine    eine Wirklichkeit, die uns um-       daheim sein!“ „Heimat: Gesucht.
Heimaterfahrung zu machen,           gibt, ohne dass wir sie fassen       Geliebt. Verloren. Und als Christ
wenn Menschen weggehen,              könnten. Aber sie ist da! Und sie    gefunden!“ Das ist das größte
schuldig werden, die Treue           schenkt sich uns und erfüllt         Geschenk meines Lebens!
nicht halten, einander verlet-       uns. Einmal geschmeckt und
zen.                                 erfahren spüren wir: Sie kann                           Ihr Pfarrer
                                     tiefer und verlässlicher sein als                   Gerhard Beham
Es gibt so verstanden eine           jede Heimat, die sich nur auf
äußerliche wie auch innere           diese Welt beschränkt und sonst
Heimatlosigkeit. Selbst soge-        auf nichts. „Unsere Heimat ist
nannte Einheimische, die mit         im Himmel!“, sagt Paulus: „Von
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4 | Unterwegs sein

                             Unterwegs sein
                                 ... zwischen Himmel und Erde
  Beginnend mit der Zeit um          Das Bild – ein Kreuz, darüber         Für die eine wie auch die andere
  Pfingsten prägen Menschen          der weite Himmel, ein Weg, der        Reise gebe ich Ihnen einige
  unsere Orte, die offensichtlich    zu diesem höchsten Punkt führt        Zeilen eines Gebetes von Andrea
  Urlaub haben:                      und scheinbar Himmel und Erde         Schwarz mit und wünsche
  Es sind Menschen, die Zeit         verbindet – es bewegt mich.           Ihnen in dieser Sommerzeit im
  haben, die mit wachen Augen                                              „Unterwegs sein“ bereichernde
  Häuser und Bauwerke betrach-                                             Erfahrungen:
  ten, welche für mich zum Alltag
  gehören und meinerseits kaum
  mehr Beachtung finden.
  Im      Wahrnehmen        dieser
  Menschen spüre ich die Vor-                                              Du Gott des Weges segne uns:
  freude auf die Zeit des Urlaubs                                          sei du unser Traum,
  in mir aufsteigen. Dazu gehört                                           der Sehnsucht zeugt.
  für mich das Unterwegs sein
  ganz wesentlich:                                                         Behüte, was ich zurücklasse
  Ich freue mich darauf, zu einer                                          schütze das Neue, das ich
  Berg- oder Radtour aufzubre-                                             wage.
  chen und Neues zu entdecken.                  Foto: Gabriele Seidnader
  Gerne mache ich mich auf den                            Kreuz mit Weg    Gib meinen Füßen Halt,
  Weg, um neue Landstriche                                                 sei mir Grund.
  kennen zu lernen oder ans Meer     Der Weg, der zu sehen ist: Keine
  zu fahren, das für mich im         geteerte Straße, die vorgegeben       Sei du mein Ziel,
  Alltäglichen nicht erreichbar      ist. Unter dem Himmel haben           richte meine Schritte
  ist. Für andere ist diese          alle einen Platz: nicht wir sind      auf dich hin aus.
  Erfahrung des „Anderen“ und        es, die jemandem einen Ort
  „Neuen“, wenn sie eine Aus-        gewähren. Ziel des Weges ist          Du Gott des Weges segne uns.
  stellung besuchen oder sich in     das Kreuz, das in Jesus Christus
  ein Buch vertiefen. Egal, ob auf   Himmel und Erde verbindet.
  Reisen oder in heimischen          Vielleicht tut es auch heute in
  Gefilden: Diese Erfahrung führt    der Kirche gut, „geschlossene                     Pastoralreferentin
  uns heraus aus dem Alltag und      Räume“ zu verlassen, sich
                                                                                       Gabriele Seidnader
  lässt uns wachsen und auch         aufzumachen, auf unbekannte
  reifen. Dies gilt auch für die     Wege zu begeben, „andere
  Kirche, in der Menschen gemein-    Länder zu bereisen“ und viel-
  sam unterwegs sind: als pilgern-   leicht Neues und Bereicherndes
  des Gottesvolk.                    zu entdecken.
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Reisebericht: Armenien | 5

 Auf Pilgerfahrt im Orient: Armenien
                    Eine Zeitreise vom Mittelalter in die Gegenwart
Im unmittelbaren Anschluss an     eine Begräbnisstätte         aufge-   chen wechselte sich (unter-
das Pfingstfest, den „Geburts-    stellten „Hinkelsteine“ von           anderem) ab mit einer Boots-
tag“ der Kirche, führte Stadt-    Zorakhar.                             fahrt auf dem Sevansee,
pfarrer und Dekan Gerhard         Dieser an Carnac in Frankreich        Führungen durch zwei bedeu-
Beham eine 30-köpfige Pilger-     oder Stonehenge in England            tende Museen in Jerevan, dem
gruppe, der zahlreiche „Seelen“   erinnernden Kultstätte gaben          täglichen Gottesdienst an wahr-
aus Stadtkirche und Dekanat       die bayerischen Pilger einen          lich atemberaubenden Orten,
Wolfratshausen angehörten, in     aktuellen Bezug, indem sie dort       einem griechischen Tempel,
das Land, das als erstes eine     unter freiem Himmel Gottes-           einem beeindruckenden Fried-
nationale Kirche gegründet hat:   dienst feierten, stets auf der Hut    hof, der auch Lebenden eine
Armenien.                         vor den angeblich überall im          Heimat ist, einer Karawanserei,
Dieses Land, das heute nur noch   Gras oder zwischen Steinen lau-       einem Höhlendorf, dem Mahn-
ein Zehntel seiner ursprüng-      ernden Schlangen.                     mal des Genozids von 1915,
lichen Fläche besitzt, hat rund   Doch weder in der Vorge-              hunderten von Streckenkilome-
2000 Jahre lang tapfer den        schichte, noch in der Antike,         tern im Omnibus durch karge
Begehrlichkeiten seiner Nach-     dem Mittelalter oder dem Kom-         und fruchtbare, aber immer
barn getrotzt. Bereits im Jahr    munismus der Sowjetunion ist          betörend         schöne     Land-
301 n. Chr. ernannte der von      dieses Land stehen geblieben:         schaften .......
den Römern eingesetzte König      Die von einer schweizer Firma         Pünktlich zum Fronleichnams-
Trdat III. das Christentum zur    gebaute, angeblich längste Seil-      fest hatte die Stadtkirche Wolf-
Staatsreligion. Dabei hatte er    bahn der Welt beförderte die          ratshausen ihren Pfarrer wieder
den heiligen Grigor den           Pilgerschar in luftige Höhe zu        und die aus dem Orient zurück-
Erleuchter, der ihn später be-    dem frühmittelalterlichen Klos-       gekehrten Pilger setzen ihren
kehren sollte, zunächst für 15    ter Tathev, das einst auch eine       Weg auf den Straßen ihrer
Jahre in ein Kerkerloch im        bedeutende Universität beher-         jeweiligen        Heimatpfarreien
Kloster Chor Virap direkt beim    bergte.                               fort.
heiligen Berg Ararat gesperrt.    Die Besichtigung weiterer we-                         Gabriele Guter
An diesem nach wie vor sehr       nigstens fünf Klöster und Kir-                          Armenienpilger
                                                                                        Foto: Klaus Bendel
beliebten Wallfahrtsort entzün-
dete so mancher Pilger aus
Wolfratshausen ein Kerzlein für
seine Liebsten in der Heimat
oder im Himmel.
Davon, dass Armenien auch
bereits in prähistorischer Zeit
Kulturland war, zeugen heute
noch die, in einem Kreis um
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6|       St. Nantovinus

     Namensgebung der Nantweiner Kirche
 Die Suche nach den Ursprüngen der       könnte auch das Grab Nantwins neu       mische und anthropologische Beur-
 Namensgebung der Kirche bezieht         gestaltet und mit seiner Grabplatte     teilung scheint zu beweisen, dass
 sich im nachfolgenden Text nur auf      geziert worden sein. Aus der Be-        alle dort lose vorgefundenen Ske-
 Stellen, die dem Buch „700 Jahre        schreibung der Pfarrei Wolfrats-        lettreste von einer einzigen Person
 Nantweiner Kirche“ des Verfassers       hausen 1585 geht hervor, dass die       stammen; sein Skelett ist mehr oder
 Pfarrer Ulrich Wimmer (Wolfrats-        Filiale drei Patrone hatte, den hl.     weniger stark von Brandspuren ge-
 hausen 1981) entnommen wurden.          Laurentius, St. Maria Magdalena         zeichnet. Das Ergebnis einer 1978
 In St. Nantwein ehrte das bayeri-       und „Nantwinus“. Es fällt auf, dass     erfolgten    Altersbestimmung     von
 sche Volk das Andenken eines            Nantwin nicht Hauptpatron ist,          Knochenmaterial nach der C-14-Me-
 Pilgers   Namens    Nantwin     (auch   sondern der hl. Laurentius. Das         thode ergab ein Alter, dass auf das
 Nantwein u. a. genannt), der hier in    aber trägt dem Umstand Rechnung,        Jahr 1275 n. Chr., ein Stück Holz-
 Wolfratshausen     angeklagt,   unge-   dass das Kirchlein bereits unmittel-    kohle auf 1285 hinwies. Es sind Jah-
 recht verurteilt und schließlich den    bar nach der Hinrichtung Nantwins       reszahlen, die uns fast gleichlautend
 Feuertod erlitten hat (Todesjahr        errichtet worden sein soll. Es wäre     aus dem Beuerberger Pergament-
 wahrscheinlich zwischen 1286 –          schwer vorstellbar, dass die kirch-     kodex bzw. aus den Ausführungen
 1288). Sowohl der Kirche als auch       lichen Behörden nach kanonischem        Aventins 1521 als Hinrichtungsjahre
 dem daneben entstandenen Ort gab        Recht bei einem so im Dunkel lie-       des Nantwins bekannt sind.
 er seinen Namen.                        genden Fall sogleich den vom Volk       Damit lässt sich aus den Ausfüh-
 Nantwin war ein typischer Volks-        Verehrten mit der Übergabe eines        rungen von Pfarrer Ulrich Wimmer
 heiliger, der weder von der Kirche      Hauptpatronats an einem Heiligtum       schließen, dass
 förmlich anerkannt noch in seinem       geehrt und damit als Heiligen           1) alle Kapellen, die das einfache
 Kult gefördert wurde. Aber er war       anerkannt hätten.                         Volk für Nantwin errichtete, zwar
 den Menschen lebendig, weil sie ihn     Ein Erweiterungsbau der Kirche            ihm, Nantwin, im Denken des
 im Denken und Brauchtum als             könnte dann 1610 zu einer neuen           Volkes gewidmet waren, aber
 Heiligen erfahren und schätzen ge-      Altarweihe durch den Freisinger           nach      kanonischem   Recht   im
 lernt hatten. Aus dieser Gesinnung      Weihbischof Scholl und der damit          Hauptpatronat Laurentius quasi
 heraus war anscheinend schon früh       verbundenen Beisetzung von Reli-          als    Platzhalter   (neben   Maria
 an der Stelle, auf dem Nantwin auf      quien in allen drei Altären der Kir-      Magdalena) überlassen werden
 einem Rost verbrannt wurde, von         che St. Nantwein geführt haben.           mussten,
 Christen eine erste Kapelle erbaut      Demnach war zumindest der Chor-         2) mit der Altarweihe im Jahre 1610
 worden. Diese Stätte wurde viel be-     altar der Kirche konsekriert. Als         ein Wechsel im Hauptpatronat
 sucht und es fanden häufig Wall-        Hauptpatron der Kirche wurde ge-          stattfand und Nantwin an die ers-
 fahrten statt (Aventinus 1521). Sein    genüber der älteren Zeit nun Nant-        te, Laurentius an die zweite Stelle
 Jahrtag wird zu allen Zeiten am         wein festgelegt. Er hat damit mit         rückte; die Rolle von Maria
 letzten Sonntag vor dem Fest des hl.    Laurentius seinen Platz getauscht,        Magdalena blieb unberührt,
 Laurentius am 10. August gefeiert       während    Maria    Magdalena    als    3) dieser gewollte Wechsel im Haupt-
 (Beuerberger Pergamentkodex, 14.        weiblicher Patron der Wallfahrts-         patronat im Denken und Fühlen
 Jht).                                   kirche beibehalten wurde. Bei der         der Wolfratshauser Bevölkerung
 Eine erste steinerne Kirche wurde       Totalsanierung der Kirche wurden          bis heute spürbar und damit
 wahrscheinlich     in   der   zweiten   1976 in allen drei Altären Reliquien-     unantastbar ist.
 Hälfte des 14. Jht erbaut. Damals       kammern vorgefunden. Eine anato-                               Werner Jung
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Firmung | 7

                    Firmung
54 Firmlingen spendete am 25. Mai 2019 Abt Petrus Höhensteiger,
 OSB von Kloster Schäftlarn, das heilige Sakrament der Firmung
                          St. Andreas

                                                      Firmlinge St. Andreas
                                                         Foto: Klaus Bendel
                     St. Josef der Arbeiter

                                                         Firmlinge St. Josef
                                                         Foto: Klaus Bendel
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8 | Erstkommunion

                    Erstkommunion
      St. Josef der Arbeiter, Waldram                      St. Johannes d. Täufer, Dorfen
          (28 Kinder am 12.05.2019)                            (7 Kinder am 26.05.2019)

                                        Foto: Foto Dörr                     Foto: Christiane Hoffelner

             St. Andreas, Wolfratshausen (32 Kinder am 26.05.2019)

                                                                  Foto: Foto Dörr

         St. Benedikt, Gelting                                 St. Nantovinus
       (9 Kinder am 19.05.2019)                           (18 Kinder am 21.05.2019)

                      Foto: Christoph Huber                                         Foto: Klaus Bendel
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Auswertung Fragebogen | 9

      Miteinander neue Wege gehen
                               Ergebnisse der Bildungsumfrage
Das Bildungsteam der Stadt-
kirche Wolfratshausen hat zum
Jahresende 2018 obige Umfrage
durchgeführt. Im Menschen sind
von Natur aus Grundbedürfnisse
nach      Sinnfindung,    Glaube,
Religion, christlichen Werten
und Gemeinschaft vorhanden.
Unser Anspruch ist, durch
bedürfnisgerechte und zielgerich-
tete Bildungsangebote viele
Menschen zu erreichen. Daraus
entstand die Idee, die Gemeinde-
mitglieder in unserer Stadtkir-
che nach ihren Bedürfnissen zu
befragen.
82 Mitglieder unserer Gemeinde
haben sich an der Umfrage
beteiligt. Sie haben bei unserem
Fragebogen angekreuzt, inwie-        Zentrale Ergebnisse:                sowie für das tiefergehende
weit sie sich für einen der drei     Sehr wichtig ist den Befragten      Verstehen der Bibel.
Themenbereiche                       das Kennenlernen von Orten          Anhand der offenen Frage nach
(1) Kennenlernen von "Lebens-Or-     unserer Gemeinde. Mehr als 50       weiteren Anregungen / Wün-
ten" in unserer Gemeinde,            Prozent derer, die sich beteiligt   schen / ... haben wir viele
(2) Nachdenken und sprechen über     haben, wollen Kirche in allen       wertvolle Rückmeldungen be-
Gott und die Welt und                Facetten erkunden, Symbolik im      kommen.
(3) Die Natur und Schöpfung spiri-   Gottesdienst verstehen, Schöp-      Wir freuen uns nun darauf, die
tuell entdecken und erleben          fung mit allen Sinnen in der        gewonnen Erkenntnisse in Bil-
interessieren. Mehrfachnennun-       Natur erleben und mehr über die     dungsangebote umzusetzen.
gen waren möglich.                   Kraft der Heilpflanzen erfahren.
Ergänzend gab es noch die of-                                                        Bildungsteam der
                                     Etwa 40 Prozent interessieren
                                                                           Stadtkirche Wolfratshausen
fene Frage zu eigenen Anregun-       sich für den Besuch von
gen / Wünschen / Gedanken /          speziellen Orten, das Philosop-
                                                                                    Foto: Bildungsteam der
Bitten.                              hieren über Gott und die Welt,             Stadtkirche Wolfratshausen
Miteinander unterwegs - Pfarrbrief Sommer 2019 Katholische Stadtkirche Wolfratshausen - St. Andreas Wolfratshausen
10 | Interview mit Kaplan Thomas Barenth

                      Abschied im September
   Herr Kaplan, im September verlassen         ich diese Erwartungen heute alle als     Hier gab es in der Tat sehr vieles, was
   Sie nach drei Jahren die Stadtkirche        erfüllt ansehen kann.                    ich gut brauchen konnte, zunächst in
   Wolfratshausen. Was nehmen Sie mit?                                                  der Arbeitsorganisation, der Termin-
   Ich nehme die Erinnerung an eine            Sie stammen selbst aus einer Klein-      planung, dem Alltagsgeschäft im
   sehr lebendige Pfarrei mit, in der es       stadt vergleichbarer Größe. Wo sehen     Pfarrbüro. Ich hatte aber auch schon
   viele verschiedene Einsatzgebiete,          Sie Gemeinsamkeiten, wo Unterschie-      viele Erfahrungen gesammelt im
   vielfältige Tätigkeitsfelder gibt, in der   de im Leben der katholischen Gemein-     Umgang mit Menschen in schwie-
   sehr engagierte Jugendliche eine tol-       den von Moosburg und Wolfrats-           rigen Lebenssituationen, hatte Ein-
   le Jugendarbeit leisten. An den ver-        hausen?                                  blick im Behördenstrukturen, was
   schiedenen „Kirchorten“ St. Andreas,        Als Gemeinsamkeit könnte ich hier        nützlich war für kirchliche Vorgänge.
   Waldram, Nantwein, Gelting und              nennen, dass, bedingt durch die klein-   Man kann fast sagen, mein früherer
   Dorfen herrscht eine große Vielfalt         städtische Struktur, kirchliches Le-     Beruf war eine vorbereitende Phase,
   an abwechslungsreichen Tätigkeiten          ben am Ort eine wichtige Rolle spielt.   eine Art „Propädeutikum“ für den
   mit unterschiedlichen Anforderun-           Außerdem     gibt    es    sowohl   in   Priesterberuf.
   gen.                                        Moosburg als auch in Wolfratshausen      Auch unterhalte ich noch zahlreiche
                                               jeweils   „neckische“     Unterschiede   Kontakte zu früheren Kollegen, die
   Als Sie im September 2016 hier anka-        zwischen den Stadt- und Ortsteilen,      mich an der Lebenswirklichkeit teil-
   men, hatten Sie sicherlich auch einige      auf die großer Wert gelegt wird. Ge-     haben lassen und davor bewahren, in
   Erwartungen im Gepäck. Sind sie in          meinsam ist beiden Städten auch ein      eine „Inselwelt“ abzutauchen. Ich
   Erfüllung gegangen?                         hohes Engagement der Gläubigen, ei-      weiß auch, wie schön, aber auch wie
   Zunächst möchte ich die Erwartun-           ne große Bereitschaft zur ehrenamt-      schwierig es sein kann, als normal
   gen nennen, die ich an mich selbst          lichen Mithilfe im Gemeindeleben.        berufstätiger Mensch seinen Glauben
   hatte, nämlich, meiner neuen Rolle,         Der Hauptunterschied im kirchlichen      zu leben.
   Funktion und Aufgabe gerecht zu             Leben der beiden Städte besteht dar-
   werden, von den Gläubigen ernst ge-         in, dass die Stadtkirche Wolfratshau-    Was verraten Sie dem Leser über Ihre
   nommen zu werden, zu ihnen Zu-              sen im vergleich zu Moosburg, das in     Zukunftspläne, Herr Kaplan?
   gang zu finden, ihre Sprache zu             der Region Nord liegt, personell gut     Als Priester hat man diese „Pläne“
   treffen, mit ihnen in Kontakt zu            ausgestattet ist und eine relativ hohe   nicht vollkommen selbst in der Hand.
   kommen, der Gemeinde geistlich et-          Dichte an Gottesdiensten anbieten        Ab September werde ich als Pfarrvi-
   was mitzugeben.                             kann. Moosburg muss derzeit z.B.         kar in der Stadtkirche Geretsried aus-
   Dann hatte ich da noch Erwartungen          noch einen ländlichen Pfarrverband,      helfen, aber nur für ein paar Monate.
   an die Gemeinde in ihrer Gesamtsi-          der aus mehreren Pfarreien besteht,      Die sich daran anschließende Pfarr-
   tuation, ich erwartete von ihr z.B. ei-     mitversorgen.                            vikarsstelle steht noch nicht fest.
   ne gewisse Flexibilität gegenüber                                                    Längerfristig strebe ich eine Stelle in
   einem neuen Kaplan, insbesondere            Bevor Sie sich für das Priesteramt       der Pfarrseelsorge in der Region
   wollte ich nicht verglichen werden.         entschieden haben, hatten Sie schon      Nord an, näher an meiner Heimat,
   Weitere Erwartungen betrafen die            eine Reihe von Jahren an Berufserfah-    auch, um meinen Eltern besser bei-
   Eigenständigkeit meiner Arbeit und          rung in Ihrem früheren Beruf als Ver-    stehen zu können.
   den Schuldienst, dem ich unbedingt          waltungsfachwirt. Inwiefern konnten             Interview: Gabriele Guter
   gerecht werden wollte.                      Sie diese Erfahrungen für die Seelsor-
   Es macht mich sehr zufrieden, dass          ge nutzbar machen?
Neuigkeiten aus der KiTa St. Sebastian | 11

                                   Natur erleben
                            ... zu Besuch beim Glaswinkler-Hof

Die Kindertageseinrichtung St.     regend war. Am Hof angekom-        umgehen und leben können.
Sebastian macht sich auf den       men stärkten wir uns mit einer     Die Aufgabe der Erwachsenen
Weg zum Glaswinkler-Hof – ein      kleinen Brotzeit auf der Wiese     ist es, ein aufmerksamer Beglei-
Bauernhof-Besuch mit vielen        und dann ging unsere Ent-          ter für die Kinder zu sein, denn
Eindrücken.                        deckungsreise los. Auch Moses      Kinder lernen durch Nachah-
                                   und sein Gefolge haben damals      mung. Hierbei sollten wir uns
Mit Kindern „unterwegs sein“,      Brot gebacken und sich im          selbst manchmal hinterfragen,
bedeutet sie auf ihrem persön-     Anschluss auf den Weg ins          wie wir mit unseren Mit-
lichen Entwicklungsweg beglei-     Unbekannte gemacht. Die Kin-       menschen umgehen, sowie mit
ten zu dürfen.                     der durften Kräuter für eine       der Natur und den Tieren. Der
Viele Dinge, die für uns Erwach-   selbstgemachte Limonade sam-       Ausflug auf den Glaswinkler-
sene selbstverständlich sind,      meln, selbst Semmeln backen        Hof ließ Groß und Klein den
entdecken die Kinder zum ers-      und Butter herstellen. Für so      Alltag für ein paar Stunden ver-
ten Mal und nehmen diese in        manches Kind war alleine den       gessen.
ihren eigenen Wissensschatz        Teig zu rollen schon eine kleine
auf.                               Herausforderung, die aber gut
                                   bewältigt werden konnte. Selbst
                                   tätig sein zu dürfen, z.B. beim
                                   Versorgen und Streicheln der
                                   Tiere, bereitete den Kindern
                                   sichtlich Freude und ließ die
                                   Kinderherzen höher schlagen.
                                   Sich von ihrer Begeisterung und
                                   der Freude am Hier und Jetzt
                                   anstecken zu lassen, ist eine
                                   Bereicherung für all uns Erwach-
                                   sene.
                                                                                Fotos: Katrin Trischberger
                                   Auf der Rückfahrt themati-
So machten wir uns mit den         sierten wir mit den Kindern,                 Katrin Trischberger
Kindern auf den Weg, einen         dass wir Gott danken können,                  KiTa St. Sebastian
Bauernhof zu erkunden. Genau       für die Natur, die Tiere und die
wie Moses aus der Bibel, haben     Pflanzen, die uns umgeben und
wir uns alle gemeinsam in ein      uns Nahrung geben.
Abenteuer    gestürzt.   Unser
Ausflug zum Glaswinkler-Hof, Auch sprachen wir darüber, wie
begann mit einer Busfahrt, die wir unsere Erde beschützen und
für viele Kinder schon auf- mit allen Lebewesen auf ihr gut
12 | Kinderseite

                   Tine Griesbeck
Jugend | 13

   Kirche voll old school und langweilig?
                                         - nicht für uns!
Kirche voll old school und                                           Daniel, 17 Jahre: „Bei Kolping
langweilig? – Nicht für uns!                                         trifft man auf viele tolle
                                                                     Menschen, gerade das Brot-
Jugendliche aus St. Josef der                                        und Pizzabacken ist ein
Arbeiter sagen warum Kirche                                          Highlight. Super ist auch das
für sie so überhaupt nicht                                           Zeltlager. Dort fahre ich als
langweilig ist.                                                      Gruppenleiter mit und habe
                                                                     somit die Möglichkeit Dinge zu
Die    meisten     Jugendlichen                                      organisieren, die mir als Kind
denken, sobald sie Kirche                                            selber viel Spaß gemacht
hören, an langweilige Gottes-                                        hatten. Bei der jährlichen
                                             Foto: Johanna Weichlein
dienste mit viel zu langen                                           Sternsinger Aktion helfe ich
Predigten. Das muss aber nicht                                       immer      sehr   gerne    mit.
sein. In St. Josef der Arbeiter mitkommen will. Beim ersten Außerdem bin ich bei dem
gibt es viele verschiedene Mal kannte ich schon viele Jugendchor Amusing dabei, wo
Möglichkeiten mit einer jungen Leute aus dem Zeltlager. Sofort jeder, der Spaß am gemein-
und motivierten Kirche in haben mich alle freundlich in samen Musizieren hat, willkom-
Kontakt zu kommen. Auch die Gemeinschaft aufgenom- men ist.“
wenn man noch nichts mit men. Deswegen habe ich mich
Kirche zu tun hat, gibt es hier dazu entschieden öfter zum
viele    Möglichkeiten     ganz Jugendchor zu kommen. Ich Interview: Johanna Weichlein
einfach und unkompliziert mit habe immer sehr viel Spaß und
netten Leuten und Gott in es ist mega lustig. Besonders
Kontakt zu kommen.              gefällt mir die Gemeinschaft
                                und wenn wir zusammen
                                grillen, im Pfarrheim übernach-
                                ten oder zum See fahren.“

                                    Christina, 13 Jahre: „Ich habe
                                    als Firmling bei der Altkleider-
                                    sammlung der Kolpingfamilie
                                    Waldram geholfen. Der Umgang
                                    mit uns Firmlingen war super
       Entwurf eines Mini - Logos
                                    nett und lieb. Wir wurden nicht
Lena, 15 Jahre: „Ich bin durch      wie kleine Kinder behandelt,
eine Freundin zum Jugendchor        sondern fast wie Erwachsene.
"Amusing" gekommen, sie hat         Am besten fand ich, dass wir auf
mich gefragt, ob ich einfach mal    dem Laster fahren durften.“
14 | Kirchenmusik

     Kirchenmusik in der Stadtkirche
  Sonntag, 21. Juli 2019 – 10:30 Uhr – St. Andreas Wolfratshausen
  Gottesdienst zum ökumenischen Pfarrfest
  Kinder – und Jugendchor St. Andreas
  Sonntag, 21. Juli 2019 – 16:30 Uhr – St. Michael Wolfratshausen
  Abendgebet zum Ökumenisches Pfarrfest
  Kirchenchor St. Andreas

  Donnerstag, 15. August 2019 – 10:30 Uhr - St. Josef der Arbeiter Waldram
  Festgottesdienst an Mariä Himmelfahrt
  Quattro Musica
  Samstag, 24. August 2019 – ca. 19:00 Uhr – St. Andreas Wolfratshausen
  "Organissimo" ... von Tango bis Toccata ... von Bach bis Blues
  Orgelkonzert mit Christoph Brückner
  Eintritt frei – Spenden erbeten
                                                                                     Foto: Cornelia Schrills
  Sonntag, 22. September 2019 – 10:30 Uhr – St. Andreas Wolfratshausen
  Verabschiedung von Kaplan Thomas Barenth
  Kirchenchor St. Andreas
  Sonntag, 29. September 2019 – 11:00 Uhr
  Bergmesse an der hinteren Längental-Alm
  Stadtkapelle Wolfratshausen

  Samstag, 5. Oktober 2019 – 18:00 Uhr – St. Andreas Wolfratshausen
  Vorabendmesse zum Erntedankfest
  Wolfratshauser Stubnmusi

  Freitag, 1. November 2019 (Allerheiligen) – 15:15 Uhr – Friedhof Waldram
  Gräbersegnung
  "Quattro Musica"
  Samstag, 2. November 2019 (Allerseelen) – 18:00 Uhr - St. Andreas Wolfratshausen            Kirchenchor
                                                                                          an Fronleichnam
  Jahresrequiem für die Verstorbenen des Jahres 2019                                 Foto: Cornelia Schrills
  Vokalensemble "Hört Hört!"
  Sonntag, 17. November 2019 (Volkstrauertag) 10:30 Uhr - St. Josef der Arbeiter
  Gottesdienst u. anschl. Kranzniederlegung
  "Quattro Musica"
  Sonntag, 24. November 2019 um 16:00 Uhr – St. Andreas Wolfratshausen
  Uraufführung
  Geistliches Oratorium „Der Herr bricht ein um Mitternacht“
  von Felix Bräuer unter Leitung des Komponisten
  Jugend- und Kirchenchor St. Andreas                                                        Mark Ehlert
Kasualien - Renovierung St. Nantovinus | 15
Seit März 2019 ...
          ... sind durch die Taufe wiedergeboren worden zum ewigen Leben:
          in der Pfarrei St. Josef d. A.:
          Viktoria Magdalena Riedl, Felina Magdalena Gaus, Marlene Schaller

          in der Pfarrei St. Andreas:
          Leonhard Waldherr, Lukas Pongratz, Laurin Lattner, Marlene Kaffenberger, Julian Fründt,
          Lukas Bluhm, Finnian Wutte, Viktoria Riedl, Marie Höpfer, Felix Elas, Adrian Sohn,
          Bruno Werner, Brian Nikolaus, Ferdinand Prechtl, Lisa Ballenthin, Emil Leininger,
          Theresa Maria Eller, Mateo Milić
          ... sind heimgegangen zum Herrn:
          in der Pfarrei St. Josef d. A.:
          Philomena Grombach-Meisinger, Herbert Schmal, Otto Schiller, Maria Lamer, Alfred Leipold

          in der Pfarrei St. Andreas:
          Maria Gleißner, Renate Helmerich, Anna Litzinger, Paula Fischhaber, Brunhilde Schindler,
          Emilie Kaiser, Horst Haschke, Anna Gassenhuber, Otto Pfahler, Maria Wachinger, Rosa Riedl,
          Otmar Selig, Nikolaus Pischeltsrieder, Rosa Seidl, Anna Diebl, Domenik Pilny, Sophie Huber,
          Korbinian Pettrich, Katharina Weis, Alexander Barta, Dieter Liliendam, Hedwig Schiffmann

          ... das Sakrament der Ehe haben sich gespendet:
          in der Pfarrei St. Josef d. A.:
          Michael Alder und Felicitas Mußemann, Susanne Firydus und Tobias Hauffe

          in der Pfarrei St. Andreas:
          Thomas Bluhm und Melanie Hott, Tobias Herrenböck und Ilinka Kovacevic, Markus Hajek
          und Stefanie Neumann, Michael Loy und Julia Ettenhuber, Sandra Lapsien und Ivo Milić

Renovierung der Filialkirche Nantwein

Liebe Pfarrgemeinde,
es kam in den letzten Wochen die Frage auf, weshalb sich das Erzbischöfliche Ordinariat nicht an der
Maßnahme beteiligt. Die Vergabe der Gelder durch das Ordinariat hängt vor allem an der
baufachlichen Dringlichkeit. In Nantwein handelt es sich bei der Renovierung der Raumschale um
eine „Verschönerungsmaßnahme“, deshalb muss in diesem Fall die Pfarrei die Gelder selbst
aufbringen. Bei dringend anstehenden Baumaßnahmen erhalten wir zum Glück große finanzielle
Unterstützung z.B. bei der anstehenden Dachstuhlsanierung in St. Andreas. Hier wird es sich um ein
Millionenprojekt handeln. In diesem Fall übernimmt das Erzbischöfliche Ordinariat den Großteil der
Kosten. Um Spenden für die Renovierung der Filialkirche Nantwein sind wir weiterhin sehr dankbar.

Spenden bitte auf das Konto DE29 7005 4306 0570 0030 04 mit dem Verwendungszweck:
"Renovierung Nantwein".

Ein herzliches "Vergelt's Gott"
            Andreas Gams, Verwaltungsleiter
16 | Ankündigungen
                         Wechsel an der Kaplanstelle zum 1. September
                        und Verabschiedung von Kaplan Thomas Barenth
  Zum 1. September 2019 wird die Kaplanstelle in unserer Stadtkirche durch Herrn Kaplan Jaime-Pasqual
  Hannig neubesetzt, der am 29. Juni im Münchner Liebfrauendom zum Priester geweiht wurde.

  Gleichzeitig wird unser Kaplan Thomas Barenth nach den üblichen drei Jahren eine neue Stelle
  antreten. (Wohin die Versetzung erfolgt, ist noch nicht abschließend geklärt).
  Ursprünglich gingen wir davon aus, dass Herr Kaplan Barenth noch ein Jahr länger bleiben würde, da
  die Bistumsleitung durch den neu zu entwickelnden Stellenplan ein Versetzungsmoratorium aller
  Seelsorger/-innen verfügt hatte.

                  Da die Terminplanungen für den Sommer bereits feststanden, ist die
      Verabschiedung von Herrn Kaplan Barenth am Sonntag, 22. September 2019 in Waldram.
          Wir feiern um 10:30 Uhr einen Festgottesdienst mit anschließendem Pfarrfest!
         Die Vormittagsmessen in St. Andreas, Gelting und Dorfen entfallen an diesem Sonntag.

                  "Tag des offenen Denkmals" am 8. September 2019
                                St. Josef der Arbeiter
  Führung/-en am Tag des offenen Denkmals: 11:30 Uhr, 14:30 Uhr
  durch Bernhard Pletschacher und Gabriele Seidnader
  Thema: Der Kirchenbau von St. Josef der Arbeiter und seine
         theologische Bedeutung

                 Nachtwallfahrt mit Lichtermesse auf dem Georgenberg
                     am Freitag, 13. September 2019 um 16:00 Uhr
                  mit Pfarrer Gerhard Beham und Pastoralreferentin Gabriele Seidnader

  Unser diesjähriges Bibelwandern führt uns wie vor zwei Jahren zum Georgenberg bei Schwaz in Tirol
  (der ältesten Gnadenstätte Tirols), wo wir an der traditionellen Nachtwallfahrt teilnehmen.
  • Wir fahren um 16:00 Uhr mit Privat-PKW an der Pfarrkirche St. Andreas (Parkplatz vor und hinter der
  Kirche) über den Achensee ins Inntal.
  • Ab ca. 18:00 Uhr etwa 1 ½-stündige Wanderung mit meditativen Impulsen je nach Witterung durch die
    Wolfsklamm (mit Wanderschuhen gut begehbar!) oder auf dem normalen Wanderweg zum Kloster
    Georgenberg, das imposant auf einem steilen Felsen steht.
  • Dort Möglichkeit zur Brotzeit und Einkehr in der Gaststätte.
  • 20:30 Uhr Wallfahrtsgottesdienst (bei schönem Wetter im Freien) mit Erzbischof Dr. Franz Lackner
    OFM aus Salzburg. Musikalische Gestaltung: Pfarreichor Stans
  • Anschließend Rückweg auf breitem Weg mit Taschenlampen und Laternen ins Tal
  • Rückfahrt und Heimkehr kurz nach Mitternacht.

  Anmeldung bitte telefonisch über beide Pfarrämter bis Mi, 11.09.2019 mit Angabe, ob Mitfahrplätze
  bestehen bzw. gebraucht werden. Absage erfolgt telefonisch bei Regenwetter! Keine Teilnahmegebühr!
Termine || 17
                                                                                           Termine    17
August
05.-10.08.2019                 Stöbersberg               Zeltlager der Pfarrjugend mit Unterstützung der
                                                         Kolpingsfamilie Wolfratshausen
25.-31.08.2019                 Leitzachtal               Zeltlager der Kolpingjugend Waldram mit
                                                         Unterstützung der Pfarrei
September
10.09.            14:00 Uhr    Kirche St. Josef d. A.    Seniorengoesdienst, anschl. Kaffee im Pfarrheim
Ab 10.09., 14tg 17:15 Uhr      Pfarrheim Waldram   Medjugorje-Gebetskreis
Ab 11.09. wö. 18:00 Uhr Pfarrheim Waldram          Seniorensingen
12.09.2019       14:15 Uhr Pfarrheim St. Andreas Seniorennachmiag
13.09.2019       16:00 Uhr Stadtkirche             Nachtwallfahrt zum Georgenberg
15.09.2019       08:30 Uhr Dorfen                  Hl. Messe am Kieberg
18.09.2019       14.30 Uhr Pfarrheim Gelting       Seniorennachmiag
21.09.2019       Senioren-Ganztagesfahrt der Kolpingfamilie und Pfarrei Waldram nach Eschelbach
                 Mariä Geburt und Kloster Armstorf – Anmeldeformulare ab Ende August am
                 Schrienstand
22.09.2019       10:30 Uhr Kirche St. Josef d. A.  Verabschiedung von Kaplan Thomas Barenth
24.09.2019       18:00 Uhr Pfarrheim Waldram       Trauerbegleitung
25.09. / 24.10./ 15:00 Uhr Pfarrheim Waldram       Mandala malen
27.11.
29.09.2019       11:00 Uhr Hintere Längentalalm Bergmesse

Oktober
01.10.2019         14:00 Uhr    Kirche St. Josef d. A.    Seniorengoesdienst, anschl. Kaffee im Pfarrheim
06.10.2019                      Erntedank                 Minibrotaktion
07.10.2019                      St. Andreas               Tag der „Ewigen Anbetung“
10.10.2019         14:15 Uhr    St. Andreas               Seniorennachmiag Halbtagsausflug
12.10.2019         14:00 Uhr    Pfarrheim Waldram         Tanzkaffee
14.10. / 11.11.    19:30 Uhr    Pfarrheim Waldram         Meditativer Tanz
                                                          Leitung und Anmeldung bei Juliane Lorz,
                                                          Tel. 08171 / 3 22 46, Gebühr 8,00 Euro
16.10.2019         14:30 Uhr    Pfarrheim Gelting         Seniorennachmiag
22.10.2019         18:00 Uhr    Pfarrheim Waldram         Trauerbegleitung
26.10.2019                      Wolfratshausen und        Altpapier- und Gebrauchtkleidersammlung der
                                Waldram                   Kolpingsfamilien
26.10.2019                                                Einkehrtag der Pfarrgemeinderäte St. Andreas
                                                          und St. Josef der Arbeiter in Dietramszell
November
08.11.2019        17.00 Uhr    St. Andreas               St. Martinsfeier
12.11.2019        14:00 Uhr    Kirche/Pfarrheim          Seniorengoesdienst, anschl. Kaffee im Pfarrheim
14.11.2019        14.15 Uhr    Pfarrheim St. Andreas     Seniorennachmiag
20.11.2019                     Pfarrheim Waldram         Ökumenischer Kinderbibeltag
20.11.2019        14.30 Uhr    Pfarrheim Gelting         Seniorennachmiag
26.11.2019        18:00 Uhr    Pfarrheim Waldram         Trauerbegleitung
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Goesdienstordnung | 19
20 | Kontakte

                             Stadtkirche Wolfratshausen
                                     www.stadtkirche-wolfratshausen.de

  Pfarramt St. Andreas: Marienplatz 4                       Pfarramt St. Josef der Arbeiter: Steinstraße 22
  Tel: 08171-48270 Fax: 08171-482714                        Tel: 08171 29080 Fax: 08171-1579
  st-andreas.wolfratshausen@ebmuc.de                        st-josef-der-arbeiter.waldram@ebmuc.de
  www.st-andreas-wolfratshausen.de                          www.st-josef-waldram.de
  Öffnungszeiten:       Mo/Mi/Fr     09:00 - 12:00          Öffnungszeiten:        Mo    15:00 - 17:30
                        Di           14:00 - 17:00                                 Di/Do 09:00 - 12:00
                        Do           15:00 - 18:00          Während der Ferien ist Montags geschlossen.
  Während der Ferien ist Dienstags geschlossen.

  Seelsorger                                                Pfarrgemeinderat
  Pfarrer und Dekan Gerhard Beham         48270             St. Andreas: Cornelia Schrills          489990
  Kaplan Thomas Barenth                   48270 o. 29080    St. Josef d. A.: Martin Melf            489791
  Krankenhausseelsorgerin
                 Barbara Mehlich          0151-17464769     Kirchenchöre
  Diakon Christian Horak                  0151-59407490     St. Andreas: Mark Ehlert                 4268592
  Pastoralreferentin Gabriele Seidnader   482713                    Jugendchor:     Do 18:00
                                                                    Kirchenchor: Do 19:30
  Kirchenpfleger                                            Gelting: Ingrid Blersch Di 20:00 - 22:00 08179-645
   St. Andreas: Martin Ehegartner             217724        Waldram: Jugendchor: So 17:00
   St. Josef d. A.: Peter Schmölzer           10960
   St. Johannes d. T.: Martin Schlickenrieder 2394404
                                                        Familien- & Kindergoesdienstkreis
   St. Benedikt: Gabriele Ronge               ------    Familien Gd: Gabriele Seidnader 482713
   Verwaltungsleiter:               Mi+Do     48270 o.  Kinder-Wort-Gd: Christian Horak 0151-59407490
                      Andreas Gams Di+Fr 08151-99879813 Sozialkreis & Seniorenarbeit
  Katholische Jugendstelle                                  Wolfratshausen: Annelies Geiger         21841
  Kirchliche Jugendreferenten             9989660           Dorfen: Barbara Stock                   9694007
                                                            Gelting: Maria Karner                   10875
  Ministranten & Jugend                                     Waldram: Astrid Leinhas-Grosch          216421
  Kaplan Thomas Barenth                   48270 o. 29080              Edith Grosch                  26050
  Kolpingsfamilien                                          Frauenbund
  Wolfratshausen: Sebastian Rid           3608356           Beate Lutz                              78173
  Waldram: Thomas Erhard                  80569             Rita Schmid                             482496
  KAB                                                       BILDUNG Stadtkirche Wolfratshausen
  Manfred Pasternak                       16421             Maria Langer                            76076
                                                            Elisabeth Nowak                         10578
  DJK Waldram e.V.
                                                            Kindergärten
  Linder Robert                           10070
                                                            Verwaltungsleiterin Claudia Bader       482711
  Trauerbegleitung                                          St. Andreas: Katharina Strobl           78258
  Sissy Mayrhofer                         76519             St. Sebastian: Katrin Trischberger      818932
  Bernhard Pletschacher                   26251             St. Josef d. A.: Christine Entleutner   16165
  Caritas & Asyl
   Ines Lobenstein                                  29859
   Schuldnerberatung: Christina Freundorfer         29859
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