PFARRBRIEF PFARRVERBAND ERING AM INN FASTENZEIT 2021 - Amazon AWS
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Liebe Pfarrangehörige! Mit dem heiligen Franziskus wollen wir heuer den Weg durch die Fastenzeit gehen. Wie von selbst lädt er uns ein zum Verzicht, er, der sein ganzes Hab und Gut abgelegt hat, wie von selbst lädt er uns ein zur Solidarität mit denen, die in Armut leben. Er lädt uns auch ein zur dritten klassischen Bußübung: zum Gebet. In der Darstellung des Ordensgründers aus Assisi in unserer Wall- fahrtskirche St. Anna sehen wir ihn vor einem Kreuz beten, in der sogenannten Orantenhaltung: mit ausgebreiteten, offenen Armen, bereit zu empfangen, bereit zu geben. Auf dem Titelbild unseres Pfarrbriefes zu dieser Fastenzeit sehen wir die andere klassische Gebetshaltung: das Falten der Hände. Die berühmten betenden Hände von Albrecht Dürer, die auf Ge- betsandenken immer wieder zu finden sind, sind flach mit ausge- streckten Fingern aneinandergelegt: Nichts soll nun zwischen Gott und mir sein - meine Hände sollen keine Handlung ausführen, ich will sie ruhen lassen, um mich mit Gott zu vereinigen. Diese Vereinigung wird vielleicht noch inniger dargestellt, wenn die Hände so wie auf dem Bild gefaltet werden, wenn die Finger inei- nander greifen - Gott und ich, ein Miteinander, ein Ineinander. Kurz vor Weihnachten durfte ich meiner Oma, deren Lebenskräfte spürbar zu Ende gingen, die Krankensalbung spenden. Als es hieß: „Jetzt beten wir miteinander“, hat sie in einer großen Selbst- verständlichkeit die Hände äußerst innig so ineinandergelegt, weil sie das im Leben eingeübt hatte, es ihr vertraut war, genauso wie die Gebete und Lieder, die sie trotz ihrer körperlichen Schwäche mitsprechen und mitsingen konnte. Ja, christliches Leben, insbe- sondere die Fastenzeit, ist eine Schule, eine Schule für das Ster- ben, für ein seliges Sterben, und Gebet ist wirklich Vorgeschmack des Himmels, des Ineinanders von Gott und Mensch. Sehr herzlich möchte ich Sie deswegen einladen, den Weg durch diese Fastenzeit betend zu gehen. Gottes Segen dazu! P.S.: Vergelt’s Gott möchte ich auch allen sagen, die meiner Familie und mir zum Tod meiner Oma kondoliert haben, ebenso für die Eingabe von heiligen Messen und Ämtern. Möge sie ruhen in Frieden!
In der Fastenzeit FASTEN: Wasser und Brot Neben den beiden strengen Fast- und Abstinenztagen Aschermittwoch und Karfreitag ergeht auch heuer die Einladung, mittwochs und freitags bei Wasser und Brot zu fasten. Der Kalender beschert uns einen Tag weniger, denn das Hochfest des heiligen Josef am 19. März fällt auf ei- nen Freitag - und damit entfällt an diesem Tag das Fasten. GEBET: Zweimal MuM mit Familiengottesdienst Am 2. Fastensonntag, 28. Februar in Ering sowie am 4. Fastensonn- tag, 14. März in Stubenberg gibt es jeweils mit Familiengottesdienst wie- der eine „Messe und Mehr“, nach wie vor ohne Nach-Klingen, d. h. auch heuer kein Fasten-Essen. GEBET: Kreuzweg, DoM, Ewige Anbetung, … Informationen dazu finden sich in der Gottesdienstordnung sowie auf den Seiten „Mit Franziskus durch die Fastenzeit“. ALMOSEN GEBEN: Caritas-Sammlung Im Januar ist die Jahres-Kampagne der Caritas in Deutschland gestartet. Getreu dem Motto „Miteinander durch die Krise: #DasMachenWirGe- meinsam“ ruft der Diözesan-Caritasverband zur Solidarität auf, zunächst in Form der Frühjahrs-Sammlung - als Kirchenkollekte am 2. Fasten- sonntag, 28. Februar sowie als Brief(kasten)-Sammlung. ALMOSEN GEBEN: Misereor-Sammlung Mit dem Leitwort „Es geht! Anders.“ bringt Misereor die Zuversicht zum Ausdruck, dass ein gutes Leben für alle möglich ist, wenn man sich - wie in der Corona-Pandemie erzwungen - anderen Lebenspraktiken öffnet, die das Gemeinwohl im großen Stil in den Blick nehmen. Die Sammlung am 5. Fastensonntag, 21. März ist für Misereor bestimmt, die beiliegen- den Opfertüten können aber wieder auch auf den anderen mittlerweile gängigen Wegen (ProBox, Pfarramt) abgegeben werden. ALMOSEN GEBEN: Palmbuschen-Verkauf Der Palmsonntag ist noch weit, aber man darf fest davon ausgehen, dass, wie auch immer, Palmbuschen gebunden und gesegnet werden. Pfarrvikar Joseph Kakkattil bleibt bis Ostern im Pfarrverband In der Fastenzeit, genau am 28. Februar, wäre der Abschied von unserem Pfarr- vikar Joseph Kakkattil anberaumt gewesen. Auf seine Bitte hin wurde sein Ver- trag noch etwas verlängert, so dass er bis Ostern bei uns sein wird. Informatio- nen zur Verabschiedung folgen dann im nächsten Pfarrbrief.
Nachgefragt: Das Markus-Evangelium Im Lesejahr B, in dem wir uns befinden, ist das Evangelium nach Markus prägend. Welche Eigenheiten weist es auf? Das älteste und das kürzeste Evangelium Das Markus-Evangelium wird auf etwa 70 n. Chr. datiert und als Vorlage für Matthäus und Lukas verstanden, d. h. es ist das älteste der vier Evangelien und wohl deswegen das kür- zeste. Man könnte sagen: Es ist eine Sammlung von zusammengesam- melten Texten, die zweifach geordnet sind: zum einen thematisch grup- piert (Wundererzählungen, Streitgespräche, Gleichnisse), zum anderen geographisch gegliedert: nach der Einleitung das Wirken Jesu in Galiläa und unter den Heiden, dann der Weg nach Jerusalem, dem Ort der Pas- sion, von wo die Auferstehungsbotschaft zurück nach Galiläa verweist. ‚Franziskanische‘ Verkündigung Jesu als Christus und Gottes Sohn Für den Leser des Evangeliums ist von Anfang an klar, um wen es geht, um „Jesus Christus, Gottes Sohn“ (1,1). Aus dem Munde eines Men- schen kommt dieses Bekenntnis im Laufe der Erzählung allerdings erst durch den heidnischen Hauptmann am Karfreitag nach dem Tod Jesu: „Wahrhaftig, dieser Mensch war Gottes Sohn.“ (15,39) Vorher gibt es nicht nur allerlei Unverständnis, sondern auch das Verbot Jesu, bekannt zu machen, wer er sei - bis Ostern. Damit möchte uns Markus sagen: Jesus ist der Christus und der Sohn Gottes von Anfang an, aber wir kön- nen sein Christus- und Sohn-Gottes-Sein nicht richtig verstehen ohne Kreuz und Auferstehung. Es braucht die „Lesebrille“ des Karfreitags und die „Leselampe“ von Ostern. In der Kürze liegt sprichwörtlich die Würze, im Markus-Evangelium könnte man in der Kürze ein franziskanisches Moment sehen. Der Pat- ron unserer diesjährigen Fastenzeit hat den Blick vor allem auf die an- genommenen Armut Jesu gelenkt, u. a. in der Krippe (über die Kindheit Jesu spricht Markus nicht nur bloß kurz, sondern gar nicht) und am Kreuz. Bis zu Franz von Assisi wurde Jesus am Kreuz als unversehrter König dargestellt, mit ihm beginnt auch der schlichte Blick auf den am Kreuz Geschundenen, Leidenden und Sterbenden. Markus schenkt in seiner Kürze einen ähnlich schlichten Blick auf Jesus, der freilich ergän- zungsbedürftig ist - so wie besonders im Lesejahr B die Lesung seines Evangeliums durch das Johannes-Evangelium ergänzt wird. Jesus Christus, der Sohn Gottes, muss vielschichtig betrachtet werden - zum Beispiel auch mit Hilfe des Videos auf YouTube, „Bibel-Projekt Markus“.
Mit Franziskus durch die Fastenzeit Letztes Jahr war mitten in der Fastenzeit alles anders, heuer wissen wir von vorneherein, dass es anders werden wird. Dennoch wollen wir auch 2021 den Weg durch die Fastenzeit wieder auf besondere Weise gehen, angepasst an die Pandemie-Situation und in der Hoffnung, dass alles so durchgeführt werden kann wie geplant. Mit kurzfristigen Änderungen muss natürlich nach wie vor gerechnet werden. Als Patron wurde vom Pfarr-Haus-Kreis heuer der heilige Franziskus auserkoren, inspiriert von den Exerzitien im Alltag, die das Bistum anbietet und die den Sonnengesang des „Poverello“ thematisieren. Als Basics gelten heuer nicht die Treffen in der ersten Woche zum Rein- schnuppern, sondern die Betrachtung des Schmerzensmannes. Dazu hat Franz von Assisi ja besonders eingeladen: zum Schauen auf Jesus als den Gekreuzigten in der Leidensgestalt. Das wollen wir tun mittels des Kreuzweges in drei Weisen: a) beim don- nerstäglichen Adoramus te wird in der Eringer Pfarrkirche jeweils eine Station herausgegriffen, in einer kleinen Katechese betrachtet und in der anschließenden Anbetung vertieft; b) in der mobilen Kreuzweg-Andacht, die wieder durch den Pfarrverband geht; c) im traditionellen Beten des Kreuzweges, u. a. sonntags reihum in den verschiedenen Pfarrkirchen. Mehr gibt es in St. Anna, in der durch Bruder Konrad der Gründer des Bettelordens in besonderer Weise gegenwärtig ist; dort findet sich auch die einzige bildliche Darstellung von ihm im ganzen Pfarrverband. Altar und Ambo greifen das franziskanische Tau auf, die Altarweihe war am 4. Oktober, seinem Gedenktag. Jeweils ab der Mittwochsmesse wird für die Dauer von einer Woche ein Aspekt des Sonnengesangs zur persönlichen Betrachtung in fünf Stati- onen dargeboten. Es gibt also keine Kleingruppen-Treffen, sondern ein- zeln oder zu zweit (je nach aktueller Kontaktbeschränkung) kann man sich Zeit in St. Anna nehmen und anregen lassen. Mittels Aufliegendem und Mitzunehmendem kann man Zuhause das Gelesene, Gehörte bzw. Gesehene nachwirken lassen, und es gibt alternative Möglichkeiten für einen Austausch oder eine Begleitung. Die Specials sind weitgehend vertraut: ein DoM sowie zwei Tage der Ewigen Anbetung, dazu eine Betrachtung des Prienbacher Hungertu- ches anlässlich dessen 25jähriger Existenz sowie ein Schöpfungs-Ge- bet, das das große Anliegen der Bewahrung unserer Umwelt aufgreift.
Mit Franziskus durch die Fastenzeit Der Kreuzweg: Das Leiden betrachten 5 Donnerstage ADORAMUS TE 18./25. Februar, Katechese zu ausgewählten 4./11./18. März Kreuzwegstationen, anschl. Anbetung jew. 19.30 Uhr Katecheten: Pfarr-Haus-Kreis (abwechselnd) Ort: jeweils Pfarrkirche Ering 5 Fastensonntage KREUZWEGANDACHTEN 21./28. Februar, in traditioneller Form 7./14./21. März Zelebrant: Pfarrer Peter Kieweg jew. 14.30 Uhr Ort: Pfarrkirchen des Pfarrverbandes Weitere Kreuzwegandachten, vorgebetet von Pfarrangehörigen: siehe Gottesdienstordnung. gesamte Fastenzeit MOBILER KREUZWEG Der kleine Hausaltar mit den 14 Stationen dreht wieder seine Runden. Anmeldung bei Maria Gibis ( 0162/3253266) Der Sonnengesang: Im Einklang sein jew. von Mittwoch IMPULSE ZUM SONNENGESANG zu Mittwoch sechs Abschnitte in je fünf Stationen Wer teilnehmen möchte, nimmt sich einmal pro Woche (Start am Aschermitt- woch) Zeit für einen vorbereiteten Meditationsweg in der Kirche. An verschiede- nen Orten gibt es verschiedene Impulse. Mit der Werktagsmesse am Mittwoch um 17.30 Uhr wird die neue Betrachtungswoche jeweils begonnen. Ort: Wallfahrtskirche St. Anna Öffnungszeiten: sonntags bis donnerstags von 8 bis 18 Uhr, freitags und samstags 8 bis 21 Uhr, abends mit Beleuchtung. 1. Woche „Im Einklang sein mit dem Schöpfer“ (17. bis 23. Februar) 2. Woche „Im Einklang sein mit der Zeit“ (24. Februar bis 2. März) 3. Woche „Im Einklang sein mit dem, was in mir ist“ (3. bis 9. März) 4. Woche „Im Einklang sein mit der Schöpfung“ (10. bis 16. März) 5. Woche „Im Einklang sein mit den Mitmenschen“ (17. bis 23. März) 6. Woche „Im Einklang sein mit dem Leben und dem Tod“ (24. bis 30. März)
Mit Franziskus durch die Fastenzeit Der Sonnengesang: Im Einklang sein begleitend zu den ANGEBOTE ZUM AUSTAUSCH Impulsen in St. Anna als Ersatz für die Kleingruppen-Treffen Man kann individuell Woche für Woche den Weg durch St. Anna gehen und sich persönlich damit beschäftigen. Es gibt aber auch - gerade in diesen Zeiten - Sehnsucht nach Austausch und Kommunikation. Hier ein paar Möglichkeiten: - Gehen Sie, soweit es die Kontaktbeschränkungen zulassen, zu zweit nach St. Anna. Tauschen Sie sich vor Ort aus; St. Anna bietet aber auch die Gelegenheit zu einem kleinen Spaziergang mit geistlichem Gespräch. - Lassen Sie sich persönlich von den Impulsen ansprechen, beschäftigen Sie sich Zuhause weiter mit den Inhalten und machen Sie sich Notizen. Dann kön- nen Sie in einen Austausch treten, via (legalem) Treffen, Telefonat oder schrift- lichem Austausch (Kurznachrichtendienste, eMail, Brief). - Via Zoom ist ein wöchentlicher Austausch (geplant dienstags um 19 Uhr) in größerer Runde per Bild und Ton möglich, genauso ist aber auch eine Einzel- begleitung möglich, via Telefon, eMail oder auch als Spaziergang um St. Anna. Melden Sie sich bei Interesse bitte zwecks Organisation bei Petra Held ( 0171/9512567 oder per eMail: held.petra@outlook.de). - Auch Pfarrer Peter Kieweg steht zur Verfügung für ein Seelsorgegespräch, ebenso möglich als Spaziergang und natürlich auch in Kombination mit einer Beichte denkbar - einfach telefonisch Termin vereinbaren ( 08571/2571). Die Versammlung: Gemeinsam beten Freitag, 26. Februar DOM - DAY OF MERCY ab 6 Uhr Pfarrkirche Münchham Freitag, 5. März HUNGERTUCH-BETRACHTUNG 19 Uhr Pfarrkirche Prienbach Freitag, 12. März GEBET FÜR DIE SCHÖPFUNG 19 Uhr Pfarrkirche Stubenberg Dienstag, 16. März TAG DER EWIGEN ANBETUNG 0 - 24 Uhr (?) in den Kirchen der Pfarrei Ering Donnerstag, 25. März TAG DER EWIGEN ANBETUNG 0 - 24 Uhr (?) Pfarrkirche Kirn
Aus den Kirchenverwaltungen Der Jahreswechsel ist immer auch ein Schlussstrich unter ein Rechnungsjahr. Und obwohl 2020 Corona-bedingt schwierig war, haben alle Kirchenstiftungen, was den regulären Haushalt betrifft (also ohne Renovierungsaufwendungen oder Friedhofsumsätze), ein deutliches Plus - alle fünf haben mit einem Jahres- überschuss zwischen 6.000 und 8.000 € abgeschlossen. Das verdankt sich ei- nerseits einer maßvollen Ausgabenseite, andererseits guter Einnahmen, v. a. diözesanen Zuschüssen und vieler Zuwendungen. Neben den Zahlen von Ad- veniat und Sternsingen (Danke an unsere Minis, die die Aktion trotz Corona „aber sicher“ durchgeführt haben) hier ein paar Fakten aus dem Zahlenwerk, das das Verwaltungszentrum gebucht hat. Ergebnisse Adveniat Sternsinger Kirchgeld & Spenden Ering: 621,37 € 1422,40 € 2890,00 € 3648,50 € Kirn: 761,31 € 1203,00 € 3095,00 € 1270,00 € Münchham: 182,19 € 702,00 € 1655,00 € 957,50 € Prienbach: 287,70 € 534,20 € 1650,00 € 1415,00 € Stubenberg: 472,00 € 988,00 € 2725,00 € 1088,50 € Adveniat-Weihnachtsopfer der Kinder: 328,43 € Ergebnisse Kollekten Pfarrbrief Opferkerzen Ering: 2038,05 € 88,76 € 1292,93 € Kirn: 1456,88 € 263,68 € 165,14 € Münchham: 1020,56 € 437,57 € 488,98 € Prienbach: 1704,85 € 335,11 € 582,03 € Stubenberg: 1609,40 € 316,64 € 654,98 € Zu den Zahlen des Pfarrverbandes lesen Sie nun einen Kommentar vom Liebe die Kirchenstiftungen Beglückende, wenn der Maulwurf ansonsten fastenzeitlich schweigen muss, zu diesen ausgegrabenen Zahlen darf ich wenigstens meinen Senf abgeben… Denn manche Zahlen sind echt ganz interessant, wie etwa der Einwurf in die Pfarrbrief- Kasse, der dort mehr, da weniger (oder auf andere Weise) bezahlt wird, was zu einem inte- ressanten Erst- und Letztplatzierten führt - 50 Cent wären pro Pfarrbrief übrigens in das entsprechende Töpfchen zu entrichten… das ist ja der Maulwurf-Bericht allein schon wert! Bei der Kirchgeld-Spende zeigt sich das Kirner Volk nun konstant schon viele Jahre sehr spendabel. Und die Kirner hatten sogar beim kontaktlosen Sternsingen im Vergleich zum Vorjahr ein kleines Plus von 7 €; insgesamt waren es übrigens nur knapp 1000 € weniger im Vergleich zum Vorjahr - was sich durchaus sehen lassen kann. Lob vom Maulwurf! In Ering sind die Renovierungsspenden für St. Anna übrigens oben nicht dabei - meine Äug- lein haben da nochmals extra gut 16.000 € entdeckt. Wow! Und St. Anna ist auch der Grund, warum Ering der Opferkerzen-Primus ist - denn dort wird auch sehr fleißig gezündelt. Warum die Kollektenerträge nicht so schlecht sind, obwohl in dem Körbchen da bei der Kir- chentür manches Mal gar arg wenig drin ist? Es gab vom Bistum für die Zeit der geschlos- senen Kirchen im Frühjahr einen großzügigen Ersatz… In Münchham geht der Herr Mesner aber neuerdings auf Nummer sicher und hat den alten Stab mit dem Klingelbeutel ausge- graben - wenn’s mal wieder länger klingelt, ist er wohl mit dem Einwurf nicht zufrieden!? Sie lasen einen Kommentar zu den Finanzzahlen des Pfarrverbandes vom Maulwurf.
Die gute Nachricht Die Versammlung zum Gottesdienst war bislang während des gesamten zweiten Lockdowns möglich. Die Auflagen variieren immer wieder, so musste etwa der Heilige Abend kurzfristig zeitlich angepasst werden, aber Weihnachten konnte öffentlich gefeiert werden - Gott sei Dank! Die FFP2-Maske wurde ab dem 14. Geburtstag vorgeschrieben, die Ein- haltung klappt problemlos. Für Trauerfeiern im Zusammenhang mit der Beisetzung auf dem Friedhof wurde die Zahl der Teilnehmenden be- schränkt auf den engsten Familien- und Freundeskreis (ca. 25 Perso- nen), davon unabhängige Sterberosenkränze (ohne Überführung) oder Jahres-Requien sind im größeren (öffentlichen) Rahmen wieder wie nor- male Gottesdienste möglich. Vergelt’s Gott für alle Disziplin und Geduld! Gottesdienstordnung Mittwoch, 17.02. Aschermittwoch Stb. 16.00 Uhr hl. Amt mit Aschenauflegung Ering 17.30 Uhr hl. Amt mit Aschenauflegung in St. Anna Kirn 17.30 Uhr hl. Amt mit Aschenauflegung Donnerstag, 18.02. nach Aschermittwoch Stb. 8.30 Uhr hl. Messe Ering 17.30 Uhr hl. Messe in Pildenau 19.30 Uhr Adoramus te - Katechese & Anbetung V. Kreuzweg-Station (Sidsel Friedlmeier) Freitag, 19.02. nach Aschermittwoch Prb. 8.30 Uhr hl. Messe Mün. 15.00 Uhr Kreuzweg Samstag, 20.02. nach Aschermittwoch Ering 9.00 Uhr hl. Messe Sonntag, 21.02. 1. Fastensonntag Mün. 8.45 Uhr hl. Amt Stb. 8.45 Uhr Pfarrgottesdienst Ering 10.15 Uhr hl. Amt Prb. 10.15 Uhr hl. Amt Kirn 14.30 Uhr Kreuzweg Montag, 22.02. Kathedra Petri Mün. 17.00 Uhr stille Anbetung 17.30 Uhr hl. Messe
Gottesdienstordnung Dienstag, 23.02. Hl. Polykarp Kirn 8.30 Uhr hl. Messe Prb. 17.30 Uhr hl. Messe Mittwoch, 24.02. Hl. Matthias, Apostel Prb. 15.00 Uhr Kreuzweg (Frauenbund) Ering 17.30 Uhr hl. Messe in St. Anna Donnerstag, 25.02. Hl. Walburga Stb. 8.30 Uhr hl. Messe Kirn 17.30 Uhr hl. Messe Ering 19.30 Uhr Adoramus te - Katechese & Anbetung VI. Kreuzweg-Station (Martina Ragaller) Freitag, 26.02. der 1. Fastenwoche Mün. DoM - Day of Mercy 6.00 Uhr DoM@Start - Morgengebet ab 7.00 Uhr During the Day - privates Gebet zur vollen Stunde 15.00 Uhr Open Heart - Gnadenstunde der Barmherzigkeit 16.00 Uhr Meeting Jesus - Weggottesdienst d. Erstkommunionkinder 18.00 Uhr Bless the Lord - Lobpreis & DoMintim 18.30 Uhr Hour of Power - Feier der hl. Eucharistie 19.30 Uhr Mission&Praise - Einzelsegen und Lobpreis anschl. DoM@Night - ruhige Anbetung & DoMintim Samstag, 27.02. der 1. Fastenwoche Ering 9.00 Uhr hl. Messe Sonntag, 28.02. 2. Fastensonntag Stb. 8.45 Uhr hl. Amt Ering MuM - Messe und Mehr 9.45 Uhr An-Kommen & Ein-Stimmen 10.15 Uhr Mess-Feiern: PfarrFamilienGottesdienst Kirn 10.15 Uhr hl. Amt Mün. 14.30 Uhr Kreuzweg Montag, 01.03. der 2. Fastenwoche Mün. 17.30 Uhr hl. Messe Dienstag, 02.03. der 2. Fastenwoche Kirn 8.30 Uhr hl. Messe Stb. 17.00 Uhr stille Anbetung 17.30 Uhr hl. Messe Mittwoch, 03.03. der 2. Fastenwoche Kirn 15.00 Uhr Kreuzweg (Frauenverein) Ering 17.30 Uhr hl. Messe in St. Anna
Gottesdienstordnung Donnerstag, 04.03. Hl. Kasimir Stb. 8.30 Uhr hl. Messe Ering 17.30 Uhr hl. Messe in Pildenau 19.30 Uhr Adoramus te - Katechese & Anbetung VIII. Kreuzweg-Station (Andreas Ragaller) Freitag, 05.03. der 2. Fastenwoche Prb. 8.30 Uhr hl. Messe 19.00 Uhr Hungertuch-Betrachtung zum 25jährigen Bestehen Samstag, 06.03. Hl. Fridolin v. Säckingen Ering 9.00 Uhr hl. Messe 14.30 Uhr Kreuzweg (Frauenbund) Sonntag, 07.03. 3. Fastensonntag Kirn 8.45 Uhr hl. Amt Mün. 8.45 Uhr hl. Amt Ering 10.15 Uhr hl. Amt Prb. 10.15 Uhr Pfarrgottesdienst Stb. 14.30 Uhr Kreuzweg Montag, 08.03. Hl. Johannes v. Gott Mün. 17.30 Uhr hl. Messe Dienstag, 09.03. Hl. Bruno v. Querfurt / hl. Franziska v. Rom Kirn 8.30 Uhr hl. Messe Prb. 17.00 Uhr stille Anbetung 17.30 Uhr hl. Messe Mittwoch, 10.03. der 3. Fastenwoche Ering 17.30 Uhr hl. Messe in St. Anna Donnerstag, 11.03. der 3. Fastenwoche Stb. 8.30 Uhr hl. Messe Kirn 17.30 Uhr hl. Messe Ering 19.30 Uhr Adoramus te - Katechese & Anbetung X. Kreuzweg-Station (Petra Held) Freitag, 12.03. der 3. Fastenwoche Prb. 8.30 Uhr hl. Messe Ering 15.00 Uhr Kreuzweg in Pildenau Stb. 19.00 Uhr Gebet für die Schöpfung Samstag, 13.03. der 3. Fastenwoche Ering 9.00 Uhr hl. Messe Kirn 18.30 Uhr Kreuzweg
Gottesdienstordnung Sonntag, 14.03. 4. Fastensonntag (Laetare) Mün. 8.45 Uhr hl. Amt Stb. MuM - Messe und Mehr 9.45 Uhr An-Kommen & Ein-Stimmen 10.15 Uhr Mess-Feiern: PfarrFamilienGottesdienst Ering 10.15 Uhr hl. Amt Prb. 14.30 Uhr Kreuzweg Montag, 15.03. Hl. Klemens Maria Hofbauer Mün. 17.30 Uhr hl. Messe Dienstag, 16.03. der 4. Fastenwoche Ering Tag der Ewigen Anbetung 0.00 Uhr Aussetzung / Lobpreisstunde in St. Anna 1.00 Uhr Betstunden 8.00 Uhr Rosenkranz 9.00 Uhr Übertragung in die Spitalkirche - Heilig-Geist-Hymnus anschl. Betstunden (nicht-öffentlich, nur nach Anmeldung) 12.00 Uhr Übertragung nach Pildenau - Angelus / Mittagsgebet 13.00 Uhr Betstunden 15.00 Uhr Übertragung in die Pfarrkirche - Barmherzigk.rosenkranz 16.00 Uhr Betstunden 18.00 Uhr hl. Amt anschl. Betstunden 23.00 Uhr Lobpreis / Fürbitte, Einzelsegnung (bis 24.00 Uhr) Anpassung im Falle einer nächtlichen Ausgangssperre: 6.00 Uhr Aussetzung / Angelus / Rosenkranz in St. Anna 7.00 Uhr Betstunden 9.00 - 18.00 Uhr wie oben 18.00 Uhr hl. Amt anschl. Lobpreis / Fürbitte, Einzelsegnung (bis ca. 20.00 Uhr) Mittwoch, 17.03. Hl. Gertrud / hl. Patrick Ering 17.30 Uhr hl. Messe in St. Anna Donnerstag, 18.03. Hl. Cyrill v. Jerusalem Stb. 8.30 Uhr hl. Messe Ering 17.30 Uhr hl. Messe in Pildenau 19.30 Uhr Adoramus te - Katechese & Anbetung XII. Kreuzweg-Station (Maria Gibis) Freitag, 19.03. Hl. Josef, Bräutigam der Gottesmutter Maria Prb. !! 14.00 Uhr Hochamt Kirn 17.30 Uhr Hochamt
Gottesdienstordnung Samstag, 20.03. der 4. Fastenwoche Ering 9.00 Uhr hl. Messe Sonntag, 21.03. 5. Fastensonntag Kirn 8.45 Uhr Pfarrgottesdienst Stb. 8.45 Uhr hl. Amt Ering 10.15 Uhr hl. Amt Prb. 10.15 Uhr hl. Amt Ering 14.30 Uhr Kreuzweg Montag, 22.03. der 5. Fastenwoche Mün. 17.30 Uhr hl. Messe Dienstag, 23.03. Hl. Turibio v. Mongrovejo Kirn 8.30 Uhr hl. Messe Prb. 15.00 Uhr Kreuzweg Stb. 17.30 Uhr hl. Messe Mittwoch, 24.03. der 5. Fastenwoche Ering 17.30 Uhr hl. Messe in St. Anna Donnerstag, 25.03. VERKÜNDIGUNG DES HERRN Kirn Tag der Ewigen Anbetung 0.00 Uhr Aussetzung / Lobpreisstunde 1.00 Uhr Betstunden 6.00 Uhr Angelus / Morgengebet 7.00 Uhr Betstunden 7.00 Uhr Büchl, Hof, Zaun, Danning 8.00 Uhr Fünfeichen, Freinberg, Loh, Laab, Nessling 9.00 Uhr Rosenkranz 10.00 Uhr Betstunden 10.00 Uhr Weiding, Dobl, Kienzling, Lehning, Ed 11.00 Uhr Reit, Roiching, Pranz, Hasmanning, Überacker 12.00 Uhr Angelus / Mittagsgebet 13.00 Uhr Betstunden 13.00 Uhr Kirn m. Grub, Wies, Weg, Wegmühle 14.00 Uhr Innenkager, Amering, Ungern, Gschwandt 15.00 Uhr Barmherzigkeitsrosenkranz m. Kreuzwegmeditation 16.00 Uhr Betstunden 16.00 Uhr Anzened, Stadlhof, Stagl, Meisl, Meisenberg 17.00 Uhr Haslböck, Würst, Fürstberg, Ebertsed, Brumbauer 18.00 Uhr Hochamt anschl. Betstunden 23.00 Uhr Lobpreis / Fürbitte, Einzelsegnung (bis 24.00 Uhr)
Gottesdienstordnung Anpassung im Falle einer nächtlichen Ausgangssperre: 6.00 Uhr Aussetzung / Angelus / morgendlicher Lobpreis 7.00 - 18.00 Uhr wie oben 18.00 Uhr Hochamt anschl. Lobpreis / Fürbitte, Einzelsegnung (bis ca. 20.00 Uhr) Freitag, 26.03. Hl. Liudger Prb. 8.30 Uhr hl. Messe Stb. 15.00 Uhr Kreuzweg Samstag, 27.03. der 5. Fastenwoche Ering 9.00 Uhr hl. Messe Samstag, 27.03. Vorabend Mün. 16.00 Uhr hl. Amt m. Palmweihe Sonntag, 28.03. PALMSONNTAG Kirn 8.30 Uhr hl. Amt m. Palmweihe Stb. 8.30 Uhr hl. Amt m. Palmweihe Ering 10.15 Uhr hl. Amt m. Palmweihe Prb. 10.15 Uhr Pfarrgottesdienst m. Palmweihe Montag, 29.03. Montag der Karwoche Mün. 17.30 Uhr hl. Messe Dienstag, 30.03. Dienstag der Karwoche Kirn 8.30 Uhr hl. Messe Prb. 17.30 Uhr hl. Messe Mittwoch, 31.03. Mittwoch der Karwoche Ering 17.00 Uhr stille Anbetung 17.30 Uhr hl. Messe in St. Anna Herzliche Einladung zum Gebet der Sonntags-Vespern Samstags und sonntags beten wir weiterhin via Facebook jeweils um 17.30 Uhr die erste bzw. zweite Vesper vom jeweiligen Sonntag. Beichtgelegenheit in der Fastenzeit und zu Ostern Nachdem in den Beichtstühlen der notwendige Abstand nicht gehalten werden kann, werden keine Beichtzeiten ausgeschrieben. Es ergeht aber herzliche Einladung zur Vereinbarung eines Termins zu einem Beichtgespräch mit einem der Priester. Das Sakrament der Versöhnung kann (mit Maske und Abstand) im Pfarrhaus, in einer Kirche oder bei einem Spaziergang gefeiert werden.
Aus den Kirchenbüchern Sterbebuch Ering: Helmuth Hoffmann 4. Januar 82 Jahre Georg Ratiu 11. Januar 64 Jahre Heidi Maria Schmidt 12. Januar 50 Jahre Angelika Jacobi (ev.) 17. Januar 61 Jahre Rudolf Stephan 19. Januar 91 Jahre Kirn: Konrad Fuchs 30. Dezember 85 Jahre Marianne Zehentleitner 16. Januar 82 Jahre Marianne Kaltenberger 22. Januar 86 Jahre Prienbach: Herbert Pohl (ev.) 7. Dezember 94 Jahre Max Winkler 15. Dezember 70 Jahre Horst Sigl 23. Dezember 85 Jahre Josef Staudinger 24. Dezember 86 Jahre Katharina Kohlmaier 29. Dezember 90 Jahre Franziska Hager 7. Januar 87 Jahre Stubenberg: Pauline Heydorn 26. Dezember 67 Jahre Ludwig Wieland 6. Januar 85 Jahre Alois Hofinger 28. Januar 94 Jahre O Herr, nimm sie auf in Dein himmlisches Reich der Liebe und des Friedens! Telefonnummern: Pfarrer Peter Kieweg: 08571/2571 oder 0176/46014459 - Pfarrvikar Joseph Kakkattil: 08573/2719983 - Pfarrer i. R. Georg Ebertseder: 08573/969324 - Pfarrverbandsbüro Ering: 08573/482 - Kontaktbüro Prienbach: 08571/2571 eMail: Pfarrer: pfarrer.ering@gmail.com - Pfarramt: pfarramt.ering@bistum- passau.de Internetauftritt: Homepage: pfarrverband-ering-am-inn.bistum-passau.de - Facebook: facebook.com/Pfarrverband.Ering & facebook.com/Dekanat.Sim- bach Parteiverkehr (möglichst kontaktlos via Telefon oder eMail): Prienbach: diens- tags 13.30 - 16.00 Uhr - Ering: mittwochs 8.30 -11.00 & 14.30 - 17.00 Uhr. Impressum Herausgeber: Kath. Pfarramt Ering/Prienbach; verantwortlich: Pfr. Peter Kieweg; Nächster Pfarrbrief (01.04. - 12.05.): 24.03.2021 Auflage: 550 Stück; Druck: Kieweg Druck & Redaktionsschluss: Donnerstag, 11.03.2021 Werbetechnik Passau; Bezugspreis: 0,50 € Widerspruchs- / Widerrufsrecht: Durch unseren Pfarrbrief informieren wir regelmäßig unsere Gemeindemitglieder. Oft- mals werden dabei auch personenbezogene Daten bekannt gegeben, wie z. B. Information über Sakramentenspendung oder Sterbefälle oder auch die Veröffentlichung von Fotos. Wenn Sie nicht wünschen, dass Ihre personenbezogenen Daten im Pfarrbrief öffentlich gemacht werden, können Sie dies jederzeit gegenüber dem Pfarramt erklären.
Sonnengesang Höchster, allmächtiger, guter Herr, Dein ist das Lob, die Herrlichkeit und Ehre und jeglicher Segen. Dir allein, Höchster, gebühren sie und kein Mensch ist würdig, Dich zu nennen. Gelobt seist Du, mein Herr, mit allen Deinen Geschöpfen, besonders dem Herrn Bruder Sonne, der uns den Tag schenkt und durch den Du uns leuchtest. Und schön ist er und strahlend in großem Glanz: von Dir, Höchster, ein Sinnbild. Gelobt seist Du, mein Herr, für Schwester Mond und die Sterne. Am Himmel hast Du sie geformt, klar und kostbar und schön. Gelobt seist Du, mein Herr, für Bruder Wind, für Luft und Wolken und heiteres und jegliches Wetter, durch das Du Deine Geschöpfe am Leben erhältst. Gelobt seist Du, mein Herr, für Schwester Wasser. Sehr nützlich ist sie und demütig und kostbar und keusch. Gelobt seist Du, mein Herr, für Bruder Feuer, durch den Du die Nacht erhellst. Und schön ist er und fröhlich und kraftvoll und stark. Gelobt seist Du, mein Herr, für unsere Schwester Mutter Erde, die uns erhält und lenkt und vielfältige Früchte hervorbringt, mit bunten Blumen und Kräutern. Gelobt seist Du, mein Herr, für jene, die verzeihen um Deiner Liebe willen und Krankheit ertragen und Not. Selig, die ausharren in Frieden, denn Du, Höchster, wirst sie einst krönen. Gelobt seist Du, mein Herr, für unsere Schwester, den leiblichen Tod; kein lebender Mensch kann ihm entrinnen. Wehe jenen, die in tödlicher Sünde sterben. Selig, die er finden wird in Deinem heiligsten Willen, denn der zweite Tod wird ihnen kein Leid antun. Lobt und preist meinen Herrn und dankt und dient ihm mit großer Demut.
1181/1182 wird Franziskus als Sohn eines reichen Tuchhändlers geboren. In seiner Jugend ist er ein fröhlicher Anführer der wohlha- benden Jugend von Assisi. Er fei- ert Feste und arbeitet im Geschäft des Vaters mit. Nach einer gescheiterten Teil- nahme an einem Feldzug kommt es durch ein Traumerlebnis zur in- neren Umkehr; er zieht sich in die Einsamkeit zurück, beginnt auf Geheiß des Gekreuzigten verfal- lene Kirchen wiederaufzubauen und dient den Aussätzigen. 1209 sammelt er Gleichgesinnte um sich, woraus der neue Orden der Minderbrüder wird. Seine radi- kale Lebensform nach dem Evan- gelium lässt er als Regel für seine Gemeinschaft bestätigen. 1224 empfängt er schwer krank die Wundmale Jesu. In dieser Zeit entsteht der berühmte Sonnenge- sang, dessen letzte Zeilen er kurz vor seinem Tod am 3. Oktober 1226 diktiert. Herr, unser Gott, wir danken Dir für Deine Vorsehung und Dein Wirken in unserem Leben. Schenke uns einen gesegneten Weg durch diese Fastenzeit. Führe uns auf den Spuren des heiligen Franziskus. Lass uns nach seinem Vorbild im Einklang mit Dir, dem Schöpfer, sein, mit der Zeit, mit dem, was in uns ist, mit der Schöpfung, mit unseren Mitmenschen, mit dem Leben und dem Tod. Hilf uns, voller Liebe auf das Kreuz Deines Sohnes zu schauen und in seinem Kreuzweg den Heilsweg für uns zu erkennen. Darum bitten wir durch ihn, der mit Dir und dem Heiligen Geist lebt und herrscht von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen.
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