PFARRBRIEF - "So wie die zarte Christrose, erschien Gottes Sohn in unserer kalten Welt" - Katholische Pfarrei Heilige Edith Stein
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PFARRBRIEF St. Helena · St. Andreas Ludwigslust Christus König Wittenburg Heilig Kreuz Boizenburg St. Elisabeth Hagenow Ausgabe 2 in 2021 HOCHFEST DER GEBURT DES HERRN „So wie die zarte Christrose, erschien Gottes Sohn in unserer kalten Welt“
Liebe Gemeinde, ein häufiger Wunsch zu Weihnachten ist, dass es ein friedvolles Weih- nachtsfest sein möge. Nicht nur einfach friedlich, sondern friedvoll. Das klingt heute vielleicht sprachlich etwas antiquiert, aber ich mag diesen al- tertümlichen Ausdruck. Friedvoll - Frieden in Fülle. Das Weihnachtsfest wird ja auch von vielen Menschen als Fest des Frie- dens verstanden und erwartet. Immer wieder neu. Wir wissen, wie schnell menschliche Gemeinschaft zerbrechen kann. Wir erleben, dass Gewalt in den unterschiedlichsten Formen praktiziert wird und sich verselbstständigt. Dies alles geschieht im Großen wie im Kleinen. Und zu allen Zeiten ist da eben die Sehnsucht nach Frieden. Nach gelunge- nem Miteinander und gegenseitiger Annahme. Weil das die Grundlagen menschlichen Lebens sind. Die Engel auf den Fluren von Bethlehem ver- künden Frieden: „Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden den Menschen seines Wohlgefallens“ (Lk 2,14). Und plötzlich ist der Friede zum Greifen nahe. Er kommt mit dem, der da kommt. Jesaja nennt ihn „Fürst des Friedens“ (Jes 9,4). Mit seinem Kom- men erfüllen sich die uralten messianischen Verheißungen Gottes, die Antwort geben auf unsere tiefsten menschlichen Sehnsüchte. Diese Ant- wort sagt uns: „Du musst nicht den Irrweg des Hasses und der Gewalt be- schreiten, der doch immer nur in die Sackgasse führt. Es gibt eine Alterna- tive.“ Nun kommt es nur noch darauf an, ob wir dieses Angebot annehmen und mit dem Friedensbringer kooperieren. Es geht um den großen Frieden, der doch immer im Kleinen beginnt; auch mit vermeintlichen Kleinigkei- ten. Jede und jeder kann seinen Beitrag zum Frieden leisten. Vom heiligen Franz von Sales (1567-1622), dem großen Bischof und Menschenkenner, wird erzählt, dass jemand zu ihm kam und ihn fragte: „Was kann ich für den Frieden tun?“ Franz von Sales antwortete ihm sehr praktisch: „Schla- gen sie die Tür nicht so laut zu!“ Ist das nicht erstaunlich, wie wenig es oft braucht? Nur ein bisschen Rücksicht, Empathie oder einfach mal den Mund halten bzw. nachdenken, bevor man etwas sagt. So wird Frieden möglich. Ich wünsche Ihnen gesegnete Adventstage und ein friedvolles Weihnachts- fest! Ihr Pfarrer Thomas Hoffmann
Drodzy Parafianie, często życzymy sobie na okres Bożego Narodzenia, aby te święta były pełne pokoju. Nie tylko spokojne, ale pełne pokoju. Może brzmi to dziś przestarzale, ale ja lubię ten archaiczny zwrot. Pełne pokoju – pokój w pełni. Wielu ludzi postrzega Święta Bożego Narodzenia jako święta pokoju i oczekuje, aby takie były. Wciąż na nowo. Wiemy, jak szybko ludzka wspólnota może legnąć w gruzach. Doświadczamy, że przemoc jest prak- tykowana w najróżniejszych formach i staje się celem samym w sobie. To wszystko dzieje się tak w ogóle jak i w szczególe. Przez wszystkie czasy istniała i istnieje tęsknota za pokojem. Za owocną współpracą i za wzajemną akceptacją. Bo to są podstawy ludzkiej egzys- tencji. Aniołowie oznajmiali pokój w przedsionku Bethlejem: „Chwała Bogu na wysokościach, a na ziemi pokój ludziom Jego upodobania” (Łk, 2,14) I nagle ten pokój jest w zasięgu ręki. Przychodzi wraz z tym, który przy- chodzi. Izajasz nazywa Go „księciem Pokoju” (Iz, 9,4). Wraz z Jego nade- jściem wypełniają się prastare mesjańskie Boże obietnice, które są odpo- wiedzią na nasze najskrytsze ludzkie tęsknoty. Ta odpowiedź mówi nam: „Nie musisz już kroczyć błędną ścieżką nienawiści i przemocy, która pro- wadzi w ślepy zaułek. Jest inne wyjście. I teraz wszystko zależy już tylko od tego, czy przyjmiemy tą propozycję i będziemy współdziałać z niosącym pokój. A chodzi tu o ten wielki pokój, który ma swój początek już w małych rzeczach, nawet w pozornych drobnostkach. Każdy z nas może przyczynić się do niesienia pokoju. O świętym Franciszku Salezym (1567-1622) opowiada się następująca his- torię: pewnego dnia ktoś przyszedł do niego z zapytaniem, co może uczy- nić dla pokoju? Franciszek Salezy odpowiedział: „Nie trzaskaj drzwiami!” Czy to nie zadziwiające, jak niewiele czasem potrzeba? Wystarczy odrobi- na rozwagi, empatii albo po prostu czasem ugryźć się w język czy zastanowić się chwilę, zanim coś się palnie. I tak pokój staje się możliwy. Życzę Wam wszystkim błogosławionego Adwentu i pełnych pokoju Świąt Bożego Narodzenia! Wasz proboszcz Thomas Hoffmann
Pfarrei Heilige Edith Stein Infos aus dem Kirchenvorstand Der Kirchenvorstand hat seit der letzten Info zweimal getagt. Die vom Fi- nanzausschuss geprüften Jahresabschlüsse 2019 und 2020 der Pfarrei wur- den beschlossen. Nach wie vor suchen wir eine kaufmännisch beschlagene Person, die unsere Pfarrei im Wirtschaftsrat des Erzbistums vertreten möchte. Wer sich dazu (ca. 4 Sitzungen/ Jahr) bereiterklären möchte, mel- de sich bitte bei Pfarrer Hoffmann. Der Kirchenvorstand stellte in beiden Sitzungen die geltende Regelung, dass Gemeinderäume aufgrund der Pan- demie bis auf weiteres nicht für Veranstaltungen jeder Art vermietet wer- den dürfen, auf den Prüfstand, und entschied, dass sie auch weiterhin Gül- tigkeit hat. Für die Zeit danach, wenn dies wieder möglich ist, wurde eine einheitliche Regelung beschlossen, die dann rechtzeitig bekannt gegeben wird. Im nichtöffentlichen Teil wurden Entscheidungen über Vermietungen und unerwartete Auftragsvergaben, die nicht budgetiert waren, getroffen. Ebenso wurde der Kauf des vom Finanzausschuss empfohlenen Wertpa- piers beschlossen. (Hubert Maus) Infos aus dem Finanzausschuss Seit dem vergangenen Bericht hat der Finanzausschuss zweimal in Präsenz statt Online getagt, was der Diskussion und dem Meinungsaustausch zu den vorliegenden Themen sehr gut getan hat. Beim regelmäßigen Ver- gleich der Entwicklung der Einnahmen und Ausgaben, den wir monatlich von der Buchhaltung im Erzbistum erhalten, haben sich bislang im Jahr 2021 keine nennenswerten Ausreißer ergeben, sodass die finanzielle Situa- tion nach wie vor geordnet ist. Die Prüfung des vorliegenden Jahresab- schlusses der Pfarrei für das Jahr 2019 weist aufgrund der Kosten für die Gründung der Pfarrei und Zusammenführung der drei früheren Pfarreien einen Verlust von rd. 15.000 Euro aus. Das Jahr 2020 schloss mit einem Gewinn von rd. 15.000 Euro ab. Damit haben wir den Verlust ausgegli- chen. Aufgrund der Mitteilung unserer Hausbank, der Darlehenskasse Münster, vom 01.07.2021 an ab einer bestimmten Betragshöhe von Konto- guthaben ein sogenanntes Verwahrgeld in Höhe von 0,5 % zu erheben, hat
der Finanzausschuss darüber beraten, welche Möglichkeiten es gibt, diese Kosten zu umgehen oder mindestens zu reduzieren. Im Ergebnis empfahl der Ausschuss dem Kirchenvorstand, einen angemessenen Teilbetrag des Pfarreiguthabens (ohne Kitas) in einem sicheren Wertpapier mit fester Verzinsung und 10-jähriger Laufzeit in einem sicheren Wertpapier anzule- gen. Als weitere Möglichkeit wird die Installation von Photovoltaikanlagen auf Pfarreieigenen Gebäuden zusammen mit dem Bauausschuss geprüft. Damit könnten wir Einnahmen generieren und außerdem einen -kleinen- Beitrag zur Bewahrung der Schöpfung leisten. In der zweiten Sitzung war die Prüfung der Jahresabschlüsse 2019 der vier Kindertagesstätten ein Schwerpunkt. Für alle konnten wir dem Kirchenvorstand eine positive Empfehlung zur Beschlussfassung geben. Die vom Erzbistum erarbeiteten Haushaltspläne der Kitas für das bereits zu Ende gehende Jahr 2021 konn- ten wir aufgrund des zu unsicheren Zahlenmaterials dem Kirchenvorstand nicht zu Beschlussfassung empfehlen. Da das Jahr 2021 ohnehin in Kürze Geschichte ist, ist diese Entscheidung vertretbar. Für 2022 ist aber eine verantwortungsvolle Planung sichergestellt. Wie Sie vielleicht wissen, steht das Schloss bzw. Gutshaus in Zühr im Eigentum der Pfarrei. Die Caritas, die das Gebäude und den Park bis vor ca. einem Jahr nutzte, wird den Mietvertrag zum 30.04.2023 kündigen und von da an muss sich die Pfarrei darum kümmern. Da nach Ansicht des Finanzausschusses eine sinnvolle Nutzung durch die Pfarrei nicht möglich ist und in jedem Fall Investitionen in Millionenhöhe erforderlich wären, empfiehlt der Finanz- ausschuss dem Kirchenvorstand, den Verkauf der Immobilie in die Wege zu leiten. Dazu haben wir einen Leitfaden für die als Nächstes einzuleiten- den Schritte erarbeitet. Die nächste große und zeitintensive Aufgabe wer- den die Haushaltsplanungen 2022 für die Pfarrei und die vier Kitas sein, die bis 31.12.2021 beschlossen und dem Erzbistum zur Genehmigung ein- zureichen sind. (Hubert Maus) Infos zur Vermögens- und Immobilien-Reform in unserer Pfarrei Bis auf wenige Immobilien habe ich die Daten aus dem umfangreichen Immobilienbestand der Pfarrei aus den Akten inzwischen zusammengetra- gen, und diese müssen nun in die sogenannten Immobilienportraits einge- pflegt werden. Nachdem das Erzbistum festgelegt hat, in welcher Höhe für
welche Art von Immobilie (Kirche mit oder ohne Denkmalschutz, Ge- meindehaus, Pfarrhaus, Vermietobjekt) jährliche Rücklagen für die In- standhaltung zwingend zu bilden sind, ist bereits jetzt absehbar, dass diese Beträge unseren Pfarreihaushalt erheblich belasten werden. Sie werden sich erstmals im Haushalt für 2023 deutlich niederschlagen. (Hubert Maus) Pfarrer Oliver Meik Nachdem Pfarrer Oliver Meik anderthalb Jahre als Seelsorger in den Gemeinden der Pfarrei Hl. Edith Stein tätig war, hat er sich entschlossen, in das Kartäuserkloster „Certosa di Serra San Bruno“ in Süditalien zu gehen. Die Kartäusermönche führen ein zurückgezogenes, kontemplatives Leben. Ein Schwerpunkt ihres Wirkens ist das ge- meinsame Gebet für die Welt. Unsere Pfar- rei bedankt sich für seine Seelsorge und sei- ne sehr interessanten, fesselnden und glau- bensstarken Predigten. Möge der Segen Gottes ihn auf seinem weiteren Lebensweg begleiten. (Margherita Lidzba)
RKW 2021 „Elisabeth, weil du es bist“ Eine wunderschöne RKW liegt hinter uns. Dieses Jahr unter dem Motto „Elisabeth, weil du es bist“. Elisabeth von Thüringen war eine ganz besondere Frau. Sie lebte aus einer großen Liebe zu Gott heraus, und diese drängte sie auch zum Handeln. Um der Armen willen hat sie ihr gesichertes Leben aufgegeben, und sich ganz den Menschen zugewandt. Dies haben auch die Teilnehmenden in der Wo- che kennengelernt. Am Sonntag, dem 20. Juni, ging es los. Zwar war keine Burg die Unter- kunft der diesjährigen RKW, dafür aber ein Schloss. Das Schloss Dreilü- tzow. Am Montagmorgen startete die erste von vielen Reisen in das Leben der Heiligen Elisabeth. Gespannt konnten wir die beiden Kindern Lea und Konrad beobachten. Diese reisten mit Hilfe eines ganz besonderen Tele- fons in die Vergangenheit. Dort begegneten sie der Heiligen Elisabeth auf ihrer Burg in den verschiedensten Situationen. Die Nachmittage waren natürlich nicht nur mit Basteln ausgefüllt, sondern auch mit allerlei Erlebnisreichem. Es gab Mittelalter-Festspiele, sportliche Aktivitäten, den RKW-Gottesdienst und eine Tour mit dem Planwagen nach Hülseburg und viel mehr. All das ist natürlich nicht einfach so möglich. Dafür braucht es viele tat- kräftige und engagiert Helfer/-innen; in diesem Jahr gut erkennbar durch Pullover und T-Shirts mit dem Aufdruck „Aufstehen, Krone liegen lassen, Weitermachen!“ Ein herzliches Dankeschön für ihre Unterstützung! (Katharina Gärtner und Konstanze Koch)
Jugendwochenende vom 25. bis 27. Juni auf Sylt Im Anschluss an die RKW mach- daran schritten wir durch Wester- ten wir (sieben Jugendliche aus land und ließen den Abend in ei- der Gemeinde) uns auf den Weg nem großen Fischhaus ausklin- nach Westerland auf Sylt, um gen. Am Sonntag dienten wir er- dort gemeinsam ein Wochenende neut in der heiligen Messe, und zu verbringen. Die Anreise er- machten uns danach auf den Weg folgte mit der Bahn von Boizen- nach Hause. burg, über Hamburg weiter nach Sylt. Dort wurden wir vom Pfar- rer der Gemeinde St. Bonifatius (größte Kirche auf der Insel) be- grüßt. Mit dem Gemeinde-Caddy mach- ten wir am nächsten Tag eine In- selrundfahrt. In Hörnum schauten wir uns den Hafen und die kleine Stadt an, und stürzten uns an- Alles in allem war es ein Wo- schließend bei doch recht fri- chenende zum Runterkommen schen Temperaturen und starken und zum Gemeinschaft erleben. Winden in die Fluten der Nord- Das Wetter war immer mit uns, see. In List stärkten wir uns mit genauso wie die Gemeinde, wel- Fischbrötchen und schauten uns che uns für Rat und Tat immer die ehemalige Militärkirche an. zur Verfügung stand. Nach einem Gespräch mit den Ordensschwestern der Helferin- nen fuhren wir ins Naturschutz- In Kooperation mit Pater Bernt gebiet Ellenbogen, wanderten (ehemaliger Boizenburger über Dünen und Strand hin zum Pfarrer) planen wir voraus- nördlichsten Punkt Deutschlands. sichtlich vom 14.09 - 25.09.2022 eine Pilgerreise durchs Heilige Land. Weitere Infos folgen. Am Abend übernahmen wir in der Vorabendmesse den Dienst (Torben Knaak) der Messdiener. Im Anschluss
Fahrradtour der Jugend 2021 Die Fahrradtour der Jugend ist vielen noch ein Begriff und ist in Wittenburg lange Tradition. So sind auch die- ses Jahr wieder Jugendliche zur Fahrradtour aufgebro- chen. In der Woche vom 26. - 29.07. führte die Route der 14 Jugendlichen aus Lud- wigslust, Wittenburg und Schwerin einmal um unsere Pfarrei Hl. Edith-Stein. Mit dem Reisesegen von Pfarrer Hoffmann im Gepäck sind die Jugendli- chen in Wittenburg aufgebrochen. Bei schönstem Sommerwetter führten Waldwege und schönste Alleen zum Tagesziel: Boizenburg. Der Abend klang mit Besuch von Jugendlichen aus Boizenburg und Pfarrer Hoffmann aus. Die nächste Etappe führte entlang des Elbradwegs nach Dömitz. Mit einer Badepause an einem kleinen See, einer Fahrradpanne und einer ver- dienten Eispause wurde das Tagesziel erreicht. Die vorletzte Etappe führte über Lenzen und einem Zwischenstopp im Waldbad Grabow nach Lud- wigslust. Trotz Wolkenbruch und dementsprechend durchnässt, sind alle wohlbehal- ten in Ludwigslust eingetroffen. Auf dem Weg zurück nach Wittenburg zeigte das Wetter, was es im Sommer alles kann. Die Mischung aus Sonne, Regen und vor allem Gegenwind ließen sich die letzten 40 km anfühlen wie 80 km. In Wittenburg angekommen, waren alle doch ein wenig ge- schafft und froh, die Luftmatratze wieder gegen das eigene Bett einzutau- schen. Es war eine gelungene Fahrradtour, für die sie ganz besonders Dagmar und Walter Heckmann danken. Sie haben sich um die Unterkünfte in den Ge- meindehäusern und das leibliche Wohl gekümmert. Auch einen herzlichen Dank an die Gemeinden für Ihre Gastfreundschaft. (Die Wittenburger Jugend)
Minitage 2021 Unter dem Motto "Wir brauchen DICH beim Fest des Glaubens" fanden in diesem Jahr vom 13. - 15.08.2021 die Minitage in Teterow statt. Etwa 80 Ministrant/-innen aus dem Erzbistum Hamburg haben sich in Teterow ge- troffen. Aus unserer Pfarrei machten sich dazu 17 Kinder und Jugendliche auf den Weg. Vor Ort gab es die verschiedensten Workshops, ein Fußball- turnier und gemeinsame Spiele. Höhepunkt des Wochenendes war der ge- meinsame Gottesdienst mit Weihbischof Horst Eberlein. Die Ministant/-innen Jugendwochenende auf Fehmarn vom 03.-05.09.2021 „Einfach mal die Seele baumeln lassen“. Ruhe finden und dem Alltag entfliehen. Mit diesem Ziel sind Jugendliche aus der Pfarrei aufgebrochen, um gemeinsam ein Wochenende auf der Insel Fehmarn zu verbringen. Übernachtet wurde in Räu- men der Gemeinde St. Franziskus Xave- rius Burg/ Fehmarn. Nach einem ausgie- bigen Frühstück am Samstag lud schöns- tes Wetter zu einem Spaziergang zum Strand ein. Am Strand war mit Schwimmen, Stand-Up-Paddling, Wikingerschach oder einfach sich Son- nen, für jeden etwas dabei, um die Seele baumeln zu lassen. Im Kerzen- schein der Kirche St. Franziskus Xaverius konnte dann jeder auch innerlich zur Ruhe kommen und den thematischen Impulsen lauschen. Mit einem Gottesdienstbesuch am Sonntag war das Wochenende auch schon wieder zu Ende und die Heimreise wurde angetreten. (Anna Bilderbeck)
Neues aus der Katholischen Jugend Mecklenburg „Die Katholische Jugend Mecklenburg (KJM) ist die vom Erzbischof von Hamburg anerkannte selbstorganisierte Vertretung der jun- gen Katholiken im Bistumsteil Mecklenburg. Die KJM hat als Teil der Kir- che zum Ziel, die Selbstverwirklichung junger Menschen und eine men- schenwürdige Gesellschaft auf der Grundlage der Botschaft Christi in Mit- verantwortung für die Gesamtheit des Volkes Gottes und in Einheit mit der Gesamtkirche zu fördern. Darum möchte die KJM zur ständigen Wertori- entierung junger Menschen und ihrer Gruppierungen beitragen und deren Mitwirkung bei der Entwicklung von Kirche, Gesellschaft und Staat för- dern.“ (Satzung der KJM) Auf der Vollversammlung der Katholischen Ju- gend Mecklenburg, am 30.12.2020 wurden vier Jugendliche unserer Pfarrei in den siebenköpfigen Vorstand der KJM gewählt. Aus Dreilützow Kon- stanze Koch und Kilian Abramowski, aus Boizenburg Justin und Torben Knaak. Gemeinsam mit Vertretern aus Bützow, Wismar und Teterow leiten und gestalten wir den Verband. Bisher beschäftigte uns sehr die Entwick- lung der Pandemie und daraus resultierenden Verordnungen für unsere Veranstaltungen. So schwer es uns fiel, mussten einige ausfallen oder konnten nur in kleinem Rahmen stattfinden. Trotz allem stellten wir neue Projekte auf die Beine, planten den Veranstaltungsplan fürs nächste Jahr und tagten regelmäßig um in Verbindung zu bleiben. Außerdem verließen uns in den letzten beiden Jahren unsere beiden Bildungsreferenten. Michael Feller (Fachbereich Spiritualität) wechselte nach Rostock um dort eine Ausbildung zum Gemeindereferenten anzufangen, und Theresia Hein (Fachbereich Bildung und KJM-Referentin) verließ uns im August dieses Jahrs um eine Stelle als Schulsozialarbeiterin anzutreten. Seitdem sind bei- de Stellen unbesetzt und die Arbeit lastet nun auf dem ehrenamtlichen Vor- stand und unserem Sachbearbeiter. Die Stelle in Vollzeit (40 Std. Woche) zum Bildungsreferenten (m/w/d) im Fachbereich Bildung und zur Beglei- tung der Katholischen Jugend Mecklenburg (KJM) ist auf der Website www.Erzbsitum-Hamburg.de ausgeschrieben. Europäisches Jugendtreffen 27.12.2021-02.01.2022 in Turin Vollversammlung der KJM 15.01.2022 in Schwerin Pilgerfahrt ins Heilige Land 08.-15.05.2022 in Jerusalem Weitere Infos unter www.KJM-Mecklenburg.de
St. Helena/ St. Andreas, Ludwigslust Nach 35 Jahren Abschied von unserer Chorleiterin Anke Flögel Zu einem besonderen Chorabend trafen sich Ende September fast alle Chormitglieder mit einem lachenden und weinen- den Auge. Die Freude, sich endlich einmal wie- derzusehen, war groß, aber auch der Abschied von ihrer langjährigen Chorleiterin stand auf dem Plan. In ihrer Einladung zu diesem Abend schrieb Anke Flögel: „Wir möchten noch einmal alle zusammen kommen, um für die jahrelange gute und treue Gemeinschaft Gott zu danken.“ Im Juni 1986 wurde ihr die Leitung dieses Chores von Edeltraud Patzak übergeben. Nach 35 Jahren wird nun der 1948 gegründete Chor von „ St. He- lena“ erstmalig ohne Leitung sein. Dafür gibt es gesundheitliche Gründe und auch ein Chor kommt mal in die Jahre. In einer vom Chor gestalteten Andacht hielt Anke Flögel Rückblick: „Wir haben bei allen Höhepunkten in unserer Gemeinde ge- sungen - Erstkommunion, Firmung, Fronleichnam, Gemeindefeste, Wall- fahrten in Dreilützow, Chortreffen und, und … Immer zur Ehre Gottes und zur Freude der Gemeinde. „Obwohl es zu diesem Abend keine Proben gab und einige lange nicht singen konnten, war die Chorleiterin sehr zufrieden und allen war die Freude anzusehen. Schön und auch besonders war, dass Ilse Teufert als Chorgründungsmitglied von 1948 noch immer dabei sein konnte. Janet Gaberle vom Gemeindeteam dankte Anke Flögel aber nicht nur für ihren Chorleiterdienst, sondern auch für 60 Jahre Organistin. Ja, die Pfarrgemeinde hatte großes Glück, denn Musik spielte immer eine Rolle. Seit 1809 waren nachweislich Organisten tätig. Schön, dass sich jetzt aus der Gemeinde mutige finden, die es mit viel üben schaffen, dass sonntags die Orgel weiterhin erklingt. Danke!
Mit dem Namen Anke Flögel ist seit fast 60 Jahren Franz Flögel eng verbunden. Beide waren bis übers Rentenalter hinaus an der Musikschule tätig. Anke unterrichtete Klavier und Keyboard und Franz Akkordeon, Kla- rinette und Saxophon. Als 2008 durch Sr. Thaddäa unser Gemeindeorchester aus dem Projekt von „Aktion Mensch“ entstand, bei dem es um „Generationen im Miteinander“ ging, war Franz Flögel sofort Feuer und Flamme. Von sieben bis siebzig fanden sich Hobbyinstrumentalisten aus der Gemeinde mit den ver- schiedensten Instrumenten, für die er jeweils eigene Noten schrieb. Sobald wir wieder zu einer Normalität zurückkehren, wird es sicher auch wieder Orchesterproben geben. Ja, und wir haben einen Traum - wir wünschen uns für „St. Helena“ wieder Chormusik. Vielleicht findet sich jemand, der alle, die gern weitersingen oder neu dazukommen möchten, zusammenführt. Aber jetzt wünschen wir Anke Flögel und ihrem Ehemann von ganzem Herzen alles Gute. Ihr und dem ganzen Chor ein großes Dankeschön für viele schöne musikalische Erlebnisse. Ihr werdet uns fehlen! (Sabine Vogel) Dömitz Im September haben wir bei Sonnenschein 15 Jahre Dömitzer Tafel auf unserem Pfarrhof feiern können. Die Fahrkosten für das Beschaffen der Lebensmittel konnten wir in allen Jahren durch Spenden und einen monat- lichen Fahrkostenanteil der Tafelteilnehmer finanzieren. In diesem Jahr danken wir auch für eine Spende der Stadt Dömitz und für eine besonders große Spende des Vereins „Leben und Kultur Dömitz“. Für den 3. Advent am 12.12. bereitet sich eine große Kindergruppe auf ein Krippenspiel vor, das dann in einer ökumenischen Adventsandacht von der Menschwerdung Gottes verkünden wird. Um gebotenen Abstand einhalten zu können, tref- fen wir uns in der Johanniskirche um 15.00 Uhr. Die Tradition des offenen Adventskalenders können wir ebenso wieder aufnehmen, zu dem an 24 verschiedenen Orten eingeladen wird. Am 13.12. dann in unserer Kirche mit einer musikalischen Überraschung. (Cordula Baumert)
Ministrant*innen-Treffen in Ludwigslust „Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, …“ (Hermann Hesse) Am 16.10.2021 trafen sich nach anderthalbjähriger Corona-Pause die Mi- nistrant/-innen und einzelne Eltern gemeinsam mit Frau Hellwig und Herrn Kolodziej. Es war ein gutes Gefühl, sich mal wieder persönlich zu treffen, gemeinsam zu singen, zu beten, sich auszutauschen und zu überlegen wie den Ministrantenstunden wieder Leben eingehaucht werden kann, damit wieder ein Gefühl der Gemeinschaft entsteht. Denn Letzteres ist das, was allen am meisten fehlt. Gerade für die Kinder, die bereits die Erstkommu- nion empfangen haben, war dies unglaublich wichtig. Denn wie sollen sie das Gefühl des Zusammenhalts erfahren, wenn sie sich ausschließlich zum Ministrantendienst am Sonntag treffen und kein weiteres Angebot zur Ver- fügung steht? Wie sollen wir Ihnen vermitteln, dass die Verbundenheit in- nerhalb der Gemeinde und zu Gott sowohl ein starkes Wir-Gefühl fördert als auch ein Sich-Aufgehoben-Fühlen möglich macht? Natürlich ist es auch unerlässlich, dass die Gemeinde es Ihnen vormacht. Und so möchte ich Sie alle an dieser Stelle bitten, sich daran zu erinnern, wie gut es sich anfühlt, wenn Gemeinschaft so gelebt wird, dass jeder einzelne seinen Platz finden kann und willkommen ist. Herr Kolodziej hat sich bereit erklärt wieder die Ministrantenstunden zu leiten. Pfarrer Hoffmann wird zu wichtigen Terminen eingeladen, um sie auf den Messdienst gut vorzubereiten und mögliche Unsicherheiten bei Festtagen zu nehmen. Darüber hinaus werden auch alle anderen Kinder eingeladen, an den zu- künftig offenen Stunden teilzunehmen. Es soll nicht nur geübt werden, sondern auch Zeit für Spiele und Begegnungen sein. Termin: Samstag 18. Dezember 2021 von 10:00 bis 12:00 Uhr Wir treffen uns an der Kirche und verabschieden uns im Gemeindehaus. In der Woche vor dem Termin werden wir auf der Internetseite www.pfarrei-edith-stein.de informieren, unter welchen Bedingungen dieses Treffen stattfinden kann. Also liebe Kinder: Ihr seid ganz herzlich eingela- den. Wir freuen uns auf Euch! (Ramona Wulf)
NEUER KIRCHENCHOR Ludwigslust – Wer singt mit? Nachdem sich Frau Flögel als langjährige Leiterin unseres Kirchenchores verabschieden musste, soll es einen Neuanfang geben. Der Wunsch besteht, verschiedene Anfragen wurden bereits geäußert. Wer möchte mitsingen und die Höhepunkte des Kirchenjahres singend mitgestalten? Eingeladen sind ehemalige Chormitglieder und neue Interessenten! Das Lebensalter spielt keine Rolle, Vorkenntnisse werden nicht vorausge- setzt. Die erste Zusammenkunft findet im Gemeindehaus Ludwigslust am Mittwoch, 08.12.2021, 19:30 Uhr statt. Rückfragen/ Anmeldung: Bärbel Ricke: 03874-21700 oder BRicke@gmx.de Bitte informieren Sie sich vorab über die aktuellgültigen Corona- Schutzbestimmungen. Am ersten Abend werden wir Organisatorisches besprechen, Wünsche und Vorstellungen zusammentragen und selbst- verständlich singen. Herzliche Einladung! (Bärbel Ricke)
Sozialdienst katholischer Frauen e.V. Ludwigslust Im vergangenen Jahr konnten wir den 30. Jahrestag unseres Vereins feiern. Wir starteten damals mit den Vorstandswah- len im Oktober 1990. Acht Jahre leitete Birgit Flögel die Geschicke unserer Arbeit. Es war Neuland für alle. 1998 wurde Bibiana Becker die nächste Vereinsvorsitzende und war weiterhin 23 Jahre segensreich tätig. Eine lan- ge Zeit, wie sie selbst sagte und Zeit für etwas Neues. Die Vereinsmitglie- der und besonders auch die Mitarbeiter dankten der bisherigen, langjähri- gen Vorsitzenden Bibiana Becker für das gute Miteinander. Wir waren dankbar, dass sich drei Frauen aus unserer Gemeinde im Ehrenamt für die Neu- wahlen bereit erklärt hatten – keine Selbst- verständlichkeit, wie viele Vereine berichten können. So konnten wir als neuen Vorstand Ulrike Schneider, Cordula Baumert und Anna Behrens wählen. Durch diese Neuwahl ist der Arbeitsplatz von sechs hauptamtlichen Mit- arbeitern in der Schloßstr. 9 weiterhin gesi- chert. Vier Kolleginnen betreuen zurzeit 16 Familien, zu denen 44 Kinder gehören. Auch in diesem Jahr haben Kinder mit Frau Gün- ther eine wunderschöne Ferienwoche in Drei- lützow verbracht, und in den Herbstferien einen ereignisreichen Tag erlebt. Viele weitere Aktivitäten haben in unse- rem Hause stattgefunden. Diese und besonders die Ferienwoche für die Kinder sind nur durch Spenden möglich. Im Namen der Kinder an dieser Stelle ein großes Dankeschön an die Unterstützer, besonders auch aus un- serer Gemeinde. Zusammen mit dem Weltladen, unserer Gemeinde und vor allem dem bunten Musikmix der „Bekow Dixielanders“ aus Hagenow konnte am 11. September die 15. Kunst- und Kulturnacht im schönen Pfarrhof durchgeführt werden. Wir freuen uns auch weiterhin an ihrem Interesse für unsere Beratungsstel- le. Sprechen Sie uns bitte jederzeit gern an, wenn es um soziale Belange auch in unserer Gemeinde geht.
Ökumenische Bibelwoche 2022 in Ludwigslust Geheimnisvolle Träume und epische Visionen, übermütige Könige und weise Propheten, strahlende Engel und wundersame Tierwesen, Feueröfen und Löwengruben – das Buch Daniel enthält einige der bildgewaltigsten Geschichten der Bibel. Darüber hinaus stellt es hochaktuelle, sehr mensch- liche Fragen: Wie lebt man seinen Glauben in der Fremde? Hält Gott auch in Krisenzeiten die Fäden in der Hand? Und wie passen apokalyptische Er- fahrungen und die Botschaft von Gottes Fürsorge zusammen? Die Ökumenische Bibelwoche 2022 „Engel, Löwen und ein Lied der Hoffnung“ setzt sich genau mit diesen Fragen auseinander und holt das Buch Daniel damit mitten in unsere Zeit. Termine: 24.01.2022 bis 28.01.2022 (Mo. - Fr.) jeweils um 19:30 Uhr Abschlussgottesdienst am Sonntag 30.01.22 um 10:00 Uhr, jeweils im evangelischen Gemeindehaus Ludwigslust. Christus König Wittenburg Liebe Gemeinde in Wittenburg! Wir müssen Reden! Dazu lädt Sie /Euch das Gemeindeteam unserer Gemeinde in Wittenburg am 29. Januar 2022 zur ersten Gemeindeversammlung ein. Was ist unser Ziel? Wir wollen mit Ihnen/ Euch unser Gemeindeleben ak- tiv gestalten und erleben. Aufgrund äußerer Umstände ist vieles ins Hinter- treffen geraten – nun gilt es, alles wieder aufzubauen und zu erleben. Dazu brauchen wir Ihre/ Eure Hilfe, Unterstützung und Ideen. Anfang Januar werden wir die Detailinformationen bekannt geben, sodass wir am 29. Januar 2022 aktiv reden und planen können. Ihre/ Eure Vor- schläge sind Willkommen und erwünscht. Herzliche Grüße Ihr / Euer Gemeinde-Team aus Wittenburg Sandra Langediekhoff, Sprecherin des Gemeinde-Teams Wittenburg
Heilig Kreuz Boizenburg Jubiläumsfeier in Boizenburg Am 18. September standen in der Am Festtag selber begann der Boizenburger Vorabendmesse Gottesdienst um 16 Uhr mit Pas- gleich mehrere Personen und un- tor Angrick als Hauptzelebrant, sere Kirche im Mittelpunkt. Wir und Pater Bernd und Pfarrer feierten nachträglich den 90. Hoffmann als Konzelebranten. Kirchweihtag, die Abschiedsfeier Begleitet wurde der Gottesdienst für Pastor Angrick, welcher im von unserem Kirchenchor, sowie letzten Jahr unsere Pfarrei verlas- 6 Ministranten. Im Gottesdienst sen hat, um in Ruhestand zu ge- wurde Pastor Angrick und Frau hen, und das 50jährige Jubiläum Dr. Stepan für ihre Arbeit in Boi- des Boizenburger Kirchenchores zenburg gedankt. Nach dem Got- unter der Leitung von Frau Dr. tesdienst versammelte sich die Stepan. Gemeinde im Gemeindehaus zu einem großen Festmahl, welches Für dieses große Fest hat die durch die engagierte Gemeinde Gemeinde schon in der Vorwo- vorbereitet wurde. che damit begonnen, sowohl das Kirchengelände als auch das Ge- Die Stadt Boizenburg dankte un- meindehaus vorzubereiten und zu seren Jubilaren für ihr Engage- säubern. Daher ein großes Dan- ment und ihre Arbeit. Nach den keschön an alle freiwilligen Hel- Worten von Pastor Angrick wur- fer. de der Jubiläumsfilm zur Boizen- burger Kirche und dem Gemein- deleben gezeigt, welcher zum 75. Kirchweihjubiläum entstanden ist. Der Abend endete in feierli- cher Stimmung und Freude. Da- her freuen wir uns schon auf un- ser 100-jähriges Kirchweihejubi- läum. (Justin Knaak)
Besinnungstage im Kloster Neuzelle Vom 27. – 30.07. machte sich eine Gruppe Jugendlicher aus Boizenburg gemeinsam mit Pfarrer Meik auf den Weg nach Neuzelle, um dort die wieder angesiedelten Zisterzi- enser Mönche kennenzulernen. Wir trafen uns mit Pater Kon- rad und konnten ihn mit unse- ren Fragen löchern und seiner Berufungsgeschichte lauschen. Bei einer an- schließenden Führung zeigte man uns die Backsteingotische katholische Kirche aus dem 14. Jh., den historischen Dachstuhl aus dem 15. Jh., baro- cke Gewänder und die vielen versteckten Gänge der Kirche. Beim Singen des Neuzeller Wallfahrtsliedes konnten wir die Schönheit und Klanggewalt der Orgel hautnah erleben. Gemeinsam mit Pater Kilian fuhren wir am nächsten Tag nach Treppeln auf ein ehemaliges Stasi Kurheimgelände, welches sich jetzt im Besitz einer staatlichen Stiftung ist. Nach der Säkula- risierung 1817 ging der gesamte Besitz der Zisterzienser (Kirche, Kloster, Ländereien, Wirtschaftsbetriebe) in Staatseigentum über. 1996 bildete sich daraus die Stiftung „Stift Neuzelle“. Auf diesem Grundstück planen die Mönche nun ein neues Kloster, mitten im Wald, zu errichten. Eine Wieder- besiedelung des alten Klosters ist aufgrund einer heute dort ansässigen Schule nicht möglich. Der Pater berichtete von den Plänen aber auch von den Herausforderungen, sowohl finanzieller Art, als auch durch der Altlas- ten (Asbest) auf dem Grundstück. Der Name des zukünftigen Klosters ist bereits gefunden: „Kloster Maria Mutter Friedenshort“. „Maria Mutter Friedenshort“, so heißt auch das Wallfahrtslied des Bistums Görlitz. Wir hatten eine sehr schöne und tiefgründige Zeit, geprägt von Gesprächen, Be- rufungen und Gebet. Helfen Sie bitte beim Aufbau des Klosters: Zisterzienserpriorat Neuzelle e.V.; IBAN: DE17 7509 0300 0208 2400 00, BIC: GENODEF1M05 (Liga Bank eG), Verwendungszweck: [Ihre Post- adresse (Torben Knaak)
St. Elisabeth Hagenow mit Filialkirche in Lübtheen Festgottesdienst zum 25. Jahrestag der Kirchweihe Am Sonntag dem 29. August 2021 feierten wir in der katholi- schen St. Elisabeth Kirche Ha- genow einen Festgottesdienst in dem der Kirchweihe vor 25 Jah- ren gedacht wurde. Der damalige Pfarrer und heutige Weihbischof Horst Eberlein vom Erzbistum Hamburg, Pfarrer Thomas Hoffmann und Diakon Rund 400 Gläubige und Gäste Mario Spiekermann zelebrierten kamen damals aus Nah und Fern den Gottesdienst. zu der Einweihung. In dem Jubi- Wir feierten gemeinsam mit un- läumsgottesdienst sprach Weihbi- seren Mitchristen aus der evange- schof Horst Eberlein über die lischen Gemeinde Hagenow. Der Kirchenräume als einen Ort der Ökumenische Chor Hagenow, Ruhe und Besinnung und das sie unter der Leitung von Kantor Ste- durch die Menschen in ihnen zum fan Reißig, sorgte durch Gesang Klingen gebracht werden. „Wir und Familie Jonitz durch Instru- Menschen sind die lebendige mentalmusik für den festlichen Steine der Gotteshäuser“ hieß es Rahmen. in der Lesung des Tages. Während des Gottesdienstes zur Nach dem Gottesdienst gab es ein Grundsteinlegung am 16. Juni gemütliches Beisammensein mit 1995 forderte der damalige Imbiss, Livemusik, gemeinsamen Weihbischof Norbert Werbs die Singen und vielen guten Gesprä- Gemeindemitglieder auf, das chen. Wir Gemeindemitglieder Gotteshaus mit Leben zu erfüllen, sind sehr dankbar für 25 Jahre damit es stets ein Ort des Glau- des lebendigen Glaubens in Zu- bens, des Zusammenhalts und des sammenhalt und Gemeinschaft in Friedens sei. Am 24. August unserem Gotteshaus. 1996 wurde unser Gotteshaus von Erzbischof Ludwig Averkamp (Margherita Lidzba) feierlich eingeweiht.
Kita Hagenow Unsere Kindertagesstätte trägt den Namen der Heiligen Elisabeth (1207- 1231). Sie gilt als Vorbild der Barmherzigkeit und Hilfsbereitschaft. Mit großer Leidenschaft und Tatkraft kümmerte sie sich um die Ärmsten und Bedürftigsten der Gesellschaft, bis hin zu ihrem Tod. Der 19. November ist ihr Gedenktag, der Tag ihrer Heiligsprechung. Dem Beispiel Elisabeths folgend sind uns christliche Werte im täglichen Leben, wie Nächstenliebe und Wertschätzung aller Menschen, dem Anderen helfen, miteinander tei- len und danken, sehr wichtig. (Auszug aus dem Leitbild) In unserer Einrichtung können 66 toffelkönig, die uns an das Teilen Kinder im Alter von 0 bis 6 Jah- mit den anderen Menschen erin- ren betreut werden. Aufgrund un- nerte. serer Größe und der offenen Ar- beitsweise kennt jede/r Erzie- her/in jedes Kind. Sie arbeiten eng miteinander und schenken allen Kindern Geborgenheit, An- genommen sein, Vertrauen und Freude am Tun. Direkt gegenüber liegt die Katho- lische Kirche St. Elisabeth in Ha- genow, in deren Schatten die Kinder gerne auf dem großen Der Erntedankgottesdienst am Spielplatz spielen. Sonntag, dem 24.10.2021 sollte nun den Abschluss bilden. Mit Ein Höhepunkt in der Herbstzeit vielen, liebevoll zusammenge- war unser Erntedankfest. In den stellten Obst- und Gemüsekörb- vorangegangenen Wochen lern- chen ging es in die Kirche. ten wir die unterschiedlichen Sor- Gleichzeitig wurde an diesem ten von Obst und Gemüse unter Tag noch ein diamantenes Jubel- Nutzung aller Sinne kennen. Wir paar geehrt. dankten Gott für die reiche, viel- Ein Dank geht an dieser Stelle an fältige Ernte. In der Kita erklan- Pfarrer Hoffmann, der beides gen viele Erntedanklieder. Wir wunderbar miteinander verwoben hörten die Geschichte vom Kar-
gestaltete und jedem Anlass ge- sere Erntedankzeit mit einem recht wurde. selbst gekochten Eintopf. Dafür schnippelten die Kinder eifrig das Am nächsten Tag stellten wir die mitgebrachte Gemüse. Mit Span- Körbchen unter unserer Namens- nung und gutem Appetit warteten patronin im Eingangsbereich der alle auf das Mittagessen. Kita auf. Traditionell endete un- (Gabriele Bochardt) Gemeindeleben St. Elisabeth Hagenow Am 22. September 2021 begingen wir unser ökumenisches Stadtgebet in unserm Gotteshaus. Die freiwillige Feuerwehr Hagenow stellte sich vor. Der neue Wehrführer, Tobias Wiebke, berichtete über die schwierige Ar- beit der freiwilligen Feuerwehrkameraden. Insgesamt hat die Hagenower Feuerwehr 140 Mitglieder, davon 61 Einsatzkräfte. Jährlich sind ungefähr 150 Einsätze zu leisten. Es gibt schon seit dem Jahre 1887 in Hagenow ei- ne Freiwillige Feuerwehr. Der Leitspruch der Freiwilligen Retten, Löschen, Bergen, Schüt- Feuerwehr ist „Gott zur Ehr dem zen ist das weltweit gültige Mot- Nächsten zur Wehr“. Die Bereit- to. Retten bedeutet die Abwen- schaft stets zu helfen wenn man dung von Lebensgefahr für Men- gerufen wird, und so für den schen. Dazu gehört Erste Hilfe Nächsten einzustehen, ist ein Bei- oder auch die Befreiung eines trag zur Ehre Gottes. Menschen aus einer lebensgefähr- lichen Situation, zum Beispiel bei Autounfällen. Die in diesem Gottesdienst ge- sammelte Kollekte spendeten die Kameraden für die Feuerwehren im von der Flut zerstörten Ahrtal. In den Fürbitten dankten wir den Kameraden und wünschten Ihnen Gottes Segen. (Margherita Lidzba)
Mit dem Bergbau kamen die Katholiken Religionsausübung nicht möglich war. Nachdem der "Prinz Regent- Schacht" in Jessenitz im Juni 1912, und vom 8. zum 9. Dezem- ber 1916 der "Friedrich Franz - Schacht" in Lübtheen wegen Wassereinbruchs aufgegeben Durch das Auffinden von Kali- werden mussten, verließen viele salzvorkommen und Errichten Bergleute Lübtheen. Die Zahl der von Schächten in Jessenitz und Katholiken verringerte sich auf Lübtheen kamen katholische etwa Einhundert. Bergbeamte und Bergleute in un- sere Gegend. Es war schwierig Nach Einrichtung der Seelsorge- für sie, hier ihren Glauben zu le- stelle Boizenburg wurden sie die- ben. ser zugeteilt, und Gottesdienste fanden wieder einmal im Monat Erst rund 350 Jahre nach der Re- statt. Anfang 1937 konnte eine formation konnte am 22. Dezem- Kapelle eingerichtet werden und ber 1896 zu Ehren des "Heiligs- am 1. Mai 1939 wurde Lübtheen ten Herzen Jesu" mit Missions- Seelsorgestelle mit Pfarrer pfarrer Stänner aus Ludwigslust Giering als ersten ständigen in der Wohnung des Rechnungs- Geistlichen. führers Kunze die erste Hl. Messe gefeiert werden. In unregelmäßi- Nach dem zweiten Weltkrieg er- gen Abständen wurde nun katho- höhte sich die Zahl der Katholi- lischer Gottesdienst gefeiert. ken durch Vertriebene und Um- Anträge beim Ministerium zur siedler auf etwa 2000. Pfarrer H. Abhaltung regelmäßiger Gottes- Ulbrichkam 1949 nach Lübtheen. dienste wurden abschlägig be- 1951 konnte ein Grundstück er- schieden. Auch der katholische worben werden. Unter Anleitung Bergwerksdirektor verließ von Pfarrer H. Groß, der die Ge- Lübtheen wieder, da eine freie meinde 1953 übernahm, wurden
die Vorbereitungen für den Um- Da Lübtheen keinen eigenen bau eines Lagerschuppens zur Pfarrer mehr bekam, übernahm Kirche begonnen. 1956 erfolgte die Seelsorge zusätzlich zu seinen die Grundsteinlegung und 1957 Aufgaben in Boizenburg Pfarrer die Kirchweihe. Der Graphiker Schmidt. Herbert Bartholomäus aus Lud- wigslust übernahm die künstleri- Am 1. März 2011 kam die Ge- sche Ausgestaltung (Missions- meinde Lübtheen als Filialkirche kreuz, Kreuzweg, Taufstein, Ma- zu "St. Elisabeth" nach Hagenow rienbild). unter Beibehaltung des Patronats Nach dem plötzlichen Tod von "Hl. Herz Jesu". Dechant Herbert Groß 1981 kam Mit Gründung der Pfarrei "Hl. Pfarrer Dr. Heribert Rücker nach Edith Stein" gehört Hagenow mit Lübtheen, der bis zu seiner Ver- Lübtheen zu diesem pastoralen abschiedung in den Ruhestand Raum Ludwigslust. die Gemeinde betreute. Bußandachten mit anschließender Beichtgelegenheit jeweils 16:00 Uhr bei Pfarrer Hoffmann 1. Advent Boizenburg 2. Advent Wittenburg 3. Advent Hagenow 4. Advent Ludwigslust Gottesdienste vom 24.12.2021 bis 06.01.2022 Die aktuell gültigen Gottesdienste und Bestimmungen werden auf unserer Homepage, in den Aushängen oder über die Vermeldungen bekanntgeben werden. Fr. 24.12. Heilig Abend 16:00 Uhr Ludwigslust 16:00 Uhr Boizenburg 16:00 Uhr Neustadt-Glewe 16:00 Uhr Wittenburg, Krippenspiel 16:00 Uhr Lübtheen
16:00 Uhr Dömitz 18:00 Uhr Hagenow Uhrzeit ?? Ludwigslust 22:00 Uhr Wittenburg Sa. 25.12. 1. Weihnachtstag, Hochfest der Geburt des Herrn 09:00 Uhr Dömitz 09:00 Uhr Wittenburg 11:00 Uhr Hagenow 11:00 Uhr Ludwigsust So. 26.12. 2. Weihnachtstag, Fest des hl. Stephanus 09:00 Uhr Boizenburg 09:00 Uhr Wittenburg 10:00 Uhr Hagenow ev. Kirche ökumenischer Gottesdienst 11:00 Uhr Lübtheen 11:00 Uhr Ludwigslust Fr. 31.12.21 Silvester 16:00 Uhr Boizenburg 16:00 Uhr Hagenow 16:00 Uhr Dömitz 18:00 Uhr Wittenburg Sa. 01.01.22 Hochfest der Gottesmutter 11:00 Uhr Wittenburg 11:00 Uhr Ludwigslust 18:00 Uhr Boizenburg 18:00 Uhr Lübtheen Do. 06.01.22 Erscheinung des Herrn 08:00 Uhr Hagenow 14:00 Uhr Boizenburg anschl. Gemeindetreff
Aktion Dreikönigssingen 2022 20 * C + M + B + 22 Gesund werden-gesund bleiben – ein Kinderrecht weltweit Seit dem Start der Aktion 1959 haben die Stern- singer rund 1,23 Milliarden Euro gesammelt. Mehr als 76.500 Projekte für Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa wurden unterstützt. Bei der 63. Aktion zum Jah- resbeginn 2021 sammelten die Mädchen und Jungen aus rund 8.000 Pfarrgemeinden trotz Corona-Pandemie und Lockdown rund 38,2 Millionen Euro. Mit den Mitteln fördert die Ak- tion weltweit Projekte in den Bereichen Bil- dung, Gesundheit, Pastoral, Ernährung und so- ziale Integration. 2022 wird anhand von Beispielprojekten in Ägypten, Ghana und dem Südsudan gezeigt, wo die Hilfe der Sternsinger ankommt und wie die Ge- sundheitssituation von Kindern verbessert wird. Die Sternsinger werden auch im Rahmen dieser Aktion wieder auf unter- schiedliche Weise Segen spenden: ▪ Es wird einige Gruppen geben, die von Haus zu Haus ziehen. ▪ Vielleicht bekommen Sie aber auch einen Gebetszettel und Weih- wasser und Segensstreifen bzw. Kreide in Ihren Briefkasten. Dann dürfen Sie Ihre Häuser mit einem Familiengebet (vielleicht gemein- sam mit Freunden und der Familie) selber segnen. Auf diese Art könnten Sie die ursprüngliche Tradition wieder aufleben lassen.
▪ Es wird Gottesdienste geben, in denen die Sternsinger da sein wer- den. Im Anschluss dürfen Sie die Segensaufkleber/ Kreide mitneh- men. ▪ Andere bekommen vielleicht einfach Post von den Sternsingern. Zurzeit sind wir noch in der Vorbereitungs- und Planungsphase. Danke an die, die all die Jahre die Aktion unterstützt haben. Wir brauchen immer wieder neue Mitstreiter: Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Bitte melden Sie sich unbedingt bei mir oder in den jeweiligen Ge- meinden oder auch bei den Gemeindeteams. Wann die Sternsinger wo unterwegs sind, entnehmen Sie bitte den ak- tuellen Vermeldungen und Aushängen in den jeweiligen Gemeinden. Natürlich können Sie gerne auch eine Spende auf unser Konto einzahlen: Zahlungsempfänger: Kath. Pfarrei St. Hl. Edith Stein Bank: DKM-Münster IBAN: DE 90 4006 0265 0034 0996 00 BIC: GENODEM1DK Verwendungszweck: Sternsinger Bei Nachfragen: Raphaela Hellwig, Tel.: 0174 325 8407 E-Mail: raphaela.hellwig@googlemail.com
Kirchliches Leben außerhalb der Pfarrei Welthospiztag 2021 „Leben! Bis zum Schluss.“ lautete das Motto des diesjährigen Welthospiztags am 9. Oktober. Jährlich am zweiten Samstag im Oktober machen Hospiz- dienste auf ihre Arbeit aufmerksam. Der Tag stellt weltweit die Notwendigkeit und Bedeutung der Hospiz- und Palliativversorgung in den Mittelpunkt und will die gute Versorgung schwerkranker und sterbender Menschen vorantreiben. Die Hospizbewegung steht dafür, dass das Leben gut zu Ende gehen kann, ohne es künstlich zu verlängern oder zu verkürzen. Die Hospizbewegung sieht es als ihre zentrale Aufgabe, ein Leben bis zuletzt lebenswert und mit bestmöglicher Lebensqualität zu gestalten. In diesem Bemühen orientiert sie sich am Willen des Patienten. Dabei zeigen die jahrzehntelangen Erfah- rungen, dass die Selbstbestimmung Sterbender in Beziehung zum sozialen Umfeld gesehen werden muss. Wir sind nicht nur Einzelwesen, sondern eingebettet in Gemeinschaft. Ehrenamtliche des Ambulanten Hospizdienstes Stift Bethlehem begleiten schwer kranke und sterbende Menschen zu Hause, im Altenpflegeheim und im Krankenhaus. Die Patienten und deren Familien werden in der Regel einmal pro Woche besucht. In dieser Zeit kann über jedes gewünschte An- liegen gesprochen werden. Der Hospizdienst begleitet unabhängig von Weltanschauung und Religion. Die Ehrenamtlichen bieten auch Spazier- gänge, Kartenspiele und andere Beschäftigungen an und sorgen so für Normalität im Alltag. Der Hospizdienst steht in den Begleitungen im Städtedreieck Ludwigslust, Neustadt-Glewe und Grabow sowie in der Region Dömitz für das Motto „Leben! Bis zum Schluss“. Kontaktieren Sie uns, wenn Sie Begleitung wünschen. Gerne auch schon früh zu Beginn einer lebensverkürzenden Erkrankung. Die Begleitung ist kostenlos. Hospizdienst Stift Bethlehem Koordinatorin Silvia Teuwsen, Telefon 0160/ 92470323
Wir bitten um Zahlung des freiwilligen Gemeindebeitrages 2021 Liebe Gemeindemitglieder! In einigen Gemeinden unserer Pfarrei ist es bereits zur Tradition geworden, dass wir im Pfarrbrief alle Gemeindemitglieder ansprechen, für das zu En- de gehende Jahr die Zahlung des freiwilligen Gemeindebeitrages vorzu- nehmen. Er gilt als Spende und ist steuerabzugsfähig. Zahlungen bis 50,00 € werden als Spende anerkannt, wenn eine Einzahlungsquittung oder Überweisungsdurchschrift beim Finanzamt vorgelegt wird. Für Zahlungen ab 50,00 € stellen wir auf Anforderung gern eine Spendenbescheinigung aus. Der Beitrag wird zur Bewältigung der vielfältigen Aufgaben und teilweisen Begleichung anfallender Kosten in der Gemeinde eingesetzt. Mit der nach- folgenden Tabelle geben wir Ihnen eine Orientierungshilfe über die Höhe des zu zahlenden Gemeindebeitrages entsprechend Ihrem Einkommen. Nettoeinkommen monatlich Zahlbetrag Von bis pro Monat pro Jahr 0,00 € 450,00 € 0,90 € 10,80 € 451,00 € 750,00 € 1,50 € 18,00 € 751,00 € 1.050,00 € 2,10 € 25,20 € 1.051,00 € 1.350,00 € 2,70 € 32,40 € 1.351,00 € 1.650,00 € 3,30 € 39,60 € 1.651,00 € 1.950,00 € 3,90 € 46,80 € 1.951,00 € 2.250,00 € 4,50 € 54,00 € 2.251,00 € 2.550,00 € 5,10 € 61,20 € 2.551,00 € 2.850,00 € 5,70 € 68,40 € 2.851,00 € 3.150,00 € 6,30 € 75,60 € 3.151,00 € 3.450,00 € 6,90 € 82,80 € Wir erbitten die Überweisung des freiwilligen Gemeindebeitrages auf das Konto der Kath. Pfarrei Hl. Edith Stein IBAN: DE90 4006 0265 0034 0996 00; BIC: GENODEM1DKM Darlehnskasse Münster oder direkt im Pfarrbüro ihrer Gemeinde während der Öffnungszeiten. Wir danken für ihre Bereitschaft zur Mithilfe. (Sollte Ihrerseits der freiwillige Gemeindebeitrag 2021 bereits entrichtet sein, legen Sie bitte diese Aufforderung getrost beiseite.
Aus der Redaktion Wir bedanken uns für die eingereichten Berichte und Fotos zur Gestaltung unserer Pfarrbriefe. Leider gelingt es uns nicht immer alle Beiträge unver- ändert zu veröffentlichen. Wir bitten um Ihr Verständnis. Beiträge bitte im Umfang von max. einer DIN A5 Seite, Times New Roman, Gr. 12, planen Sie dabei auch den Platz für Logos und Fotos ein. Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 10.06.2022 Email pfarrbrief@pfarrei-edith-stein.de Ihr Redaktionsteam: Annika Berlin, Walter Heckmann, Margherita Lidzba
Gemeinden: - St. Helena/ St. Andreas Ludwigslust mit Filialkirchen in Neustadt- Glewe, Grabow und Dömitz - Heilig Kreuz Boizenburg - Christus König Wittenburg mit Filialkirchen in Zarrentin, Zühr, Pogreß und Dreilützow - St. Elisabeth Hagenow mit Filialkirche in Lübtheen Kontakte: Gemeindebüro Ludwigslust/ Verwaltungskoordination, Frau Frese-Ihde Bürozeiten: Montag, Dienstag & Freitag 09:00 – 11.00 Uhr, Donnerstag 13.30 – 16.30 Uhr 03874/21613 pfarrbuero@pfarrei-edith-stein.de Gemeindebüro Wittenburg (auch für Boizenburg), Frau Marxkord Bürozeiten: Montag & Freitag 09:00 – 13:00 Uhr, Dienstag & Mittwoch 09:00 – 14:00 Uhr 038852/52521, gemeindebuero.wbg@pfarrei-edith-stein.de Gemeindebüro Hagenow, Frau Tamm: Bürozeiten: Dienstag 10:00 – 12:00 Uhr, Donnerstag 09:00 -11:00 Uhr 03883/722196, gemeindebuero.hgn@pfarrei-edith-stein.de Internet: Katholische Pfarrei Heilige Edith Stein (pfarrei-edith-stein.de) Bankverbindung: IBAN DE 90 4006 0265 0034 0996 00 BIC GENODEM1DKM Betrieblicher externer Datenschutzbeauftragter: Dr. Uwe Schläger, Konrad-Smith-Str. 88, 28217 Bremen, 04216966320, kirche@datenschutz-nord.de Zur Finanzierung des Pfarrbriefes bitten wir um eine Spende in die Opferdose in der Kirche. Herausgegeben: Katholische Pfarrei Heilige Edith Stein Schloßstraße 11, 19288 Ludwigslust, 03874/ 21613
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