Pfarrbrief St. Gertraud - Ein gesegnetes Jahr 2015 wünschen Ihnen Ihr Pfarrer und der Pfarrgemeinderat - Katholische Kirche Kärnten
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Pfarrbrief St. Gertraud Homepage: http://www.kath-kirche-kaernten.at/pfarren/pfarre/C3277 Nr.: 1 – Jänner 2015 Ein gesegnetes Jahr 2015 wünschen Ihnen Ihr Pfarrer und der Pfarrgemeinderat
Hochfest der Gottesmutter Alle großen kirchlichen Feste haben eine Oktav, das heißt sie werden über acht Tage hinweg gefeiert und der achte Tag ist noch einmal ein besonderer Schlusstag des Festes. Der 1. Januar ist der achte Tag nach Weihnachten. Die Kirche hat auf diesen Tag das Hochfest der Gottesmutter Maria gelegt. Noch vor dem 7. Jahrhundert war es in Rom üblich, am 1. Januar ein Marienfest zu feiern, das aber im Mittelalter an Bedeutung verlor. Im 13./14. Jahrhundert übernahm man in Rom dann das vorher schon in Spanien und Gallien übliche Fest der Beschneidung des Herrn. Nun gedachte man bis zur Kalenderreform nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil am 1. Januar der Beschneidung des Herrn, die nach Lk 2,21 acht Tage nach seiner Geburt stattfand. 1969 wurde der Festtag wieder zu einem Marienfest umgewandelt und erhielt den Titel Hochfest der Gottesmutter Maria. An diesem Tag feiern wir in besonderer Weise Maria als die Mutter Jesu. Stand an Weihnachten ihr Sohn im Mittelpunkt, so ist es heute die Mutter selbst. Doch man kann Maria nie ohne ihren Sohn feiern. Immer weist sie uns hin auf Jesus und zeigt uns den Weg zu ihm. Im Eröffnungsvers der Hl. Messe heißt es: Gruß dir, heilige Mutter, du hast den König geboren, der in Ewigkeit herrscht über Himmel und Erde. Heilige Maria, Mutter Gottes, Du hast der Welt das wahre Licht geschenkt, Jesus, Deinen Sohn - Gottes Sohn. Du hast dich ganz dem Ruf Gottes überantwortet und bist so zum Quell der Güte geworden, die aus ihm strömt. Zeige uns Jesus. Führe uns zum ihm. Lehre uns ihn kennen und ihn lieben, damit auch wir selbst wahrhaft Liebende und Quelle lebendigen Wassers werden können inmitten einer dürstenden Welt. Amen.
Bestellung zum Provisor in der Pfarre St. Ulrich an der Goding Mit 1. Dezember wurde unser Herr Kaplan Mag. Józef Hertling zum Provisor der Pfarre St. Ulrich bestellt. Wir danken ihm für das Wirken in unserer Pfarre und wünschen ihm alles Gute und Gottes Segen für seinen neuen Aufgabenbereich. Pfarrer Mag. Wlodzimierz Kuścik und der Pfarrgemeinderat Rückblick 2014 Das Sakrament der Taufe haben empfangen: Guger Tobias, Mühlbacher Laura, Maierkolm Sarah Elisabeth, Joham Laura, Ganster Jonas, Schmerlaib Carina Den Bund der Ehe haben geschlossen: Hartl Christian und Poms Kathrin Zu Gott heimgekehrt sind: Maria Rabensteiner, Friederike Josefa Ragger, Michaela Kulterer, Margarethe Buchhäusl, Hans Walter Höfler, Maria Pietschnig, Johanna Buchbauer, Paul Pachatz, Ewald Schatz, Johann Vallant, Rosa Walzl, Hermine Baumgartner, Anna Kienberger
Backen, basteln und singen mit Kindern… Am 26.10., 16.11. und am 23.11.2014 fand im Pfarrsaal nach der Hl. Messe unter dem Motto „Unseren Kindern den Glauben nahe bringen…“ ein Kindervormittag statt. Es wurden Kekse gebacken, gebastelt und gesungen. Der Höhepunkt war am 30.11. mit dem gemeinsamen Einzug in die Kirche zur Heiligen Messe und im Anschluss das Verteilen der selbstgebackenen Kekse unter den Messebesuch Einzug in die Kirche Verteilen der Kekse Singen in der Kirche
Pfarrbrief St. Gertraud Homepage: http://www.kath-kirche-kaernten.at/pfarren/pfarre/C3277 Nr.: 2 – Feber 2015 Nr. 1 – Januar 2015 Aschermittwoch, Beginn der 40 tägigen Fastenzeit
Fastenzeit Zur Geschichte der Fastenzeit Ursprünglich begann die Fastenzeit am sechsten Sonntag vor Ostern. Doch die alte Kirche konnte sich den Sonntag nur als Festtag vorstellen, an dem man schließlich auch nicht fastete. So wurde im 5. Jahrhundert die Zahl der wirklichen Fasttage auf 40 erhöht: Man zählte auch Karfreitag und -samstag hinzu und zog den Beginn auf den (Ascher-)Mittwoch vor dem 6. Sonntag vor Ostern. Den Namen "Aschermittwoch" hat dieser Tag von der Praxis der öffentlichen Buße, wie sie die Kirche damals kannte: Danach mussten "Kapitalsünden", wie etwa Glaubensabfall, Mord oder Ehebruch, öffentlich gesühnt werden. Die Büßer legten ein Bußgewand an und wurden mit Asche, dem Zeichen der Vergänglichkeit, bestreut. Daraufhin trieb man die "Sünder" - in Analogie zur Vertreibung aus dem Paradies - aus der Kirche und nahm sie erst am Gründonnerstag wieder auf. Im 10. Jahrhundert entfiel die öffentliche Kirchenbuße. Was blieb, war der Ritus der Aschenbestreuung. Seit dem 12. Jahrhundert wird dazu die Asche der im Vorjahr am Palmsonntag benutzten Palmzweige verwandt. Die Asche wird noch heute in Gottesdiensten gesegnet, anschließend den Gläubigen damit ein Kreuz auf die Stirn gezeichnet mit den Worten: "Bedenke Mensch, dass du Staub bist und zu Staub zurückkehren wirst." Dies wird noch heute als ein Zeichen für Vergänglichkeit, Trauer und Buße gesehen. Als "strenge" Fasttage sind in der katholischen Kirche lediglich der Aschermittwoch und der Karfreitag als Todestag Jesu verblieben: Der Gläubige soll sich dann nur einmal am Tag satt essen und von Fleischspeisen absehen.
In der Fastenzeit wird jeden Samstag vor der Hl. Messe, anstatt des Rosenkranzgebets, der Kreuzweg in der Kirche gebetet. Gottesdienstordnung Februar 2015 So, 01.02.15 Hl. Messe für die Pfarrkirche 09:15 Pfarrgemeinde Feier: Mariä Lichtmess mit allgemeinem Blasiussegen Kerzenopfer, -verkauf und Kerzen- segnung Mi, 04.02.15 Hl. Messe Pfarrkirche 15:00 Altenwohn- Do, 05.02.15 Hl. Messe Pflegeheim 10:00 Fr, 06.02.15 Hl. Messe Pfarrkirche 18:00 Herz-Jesu-Freitag Sa, 07.02.15 Vorabendmesse Pfarrkirche 18:00 So, 08.02.15 Hl. Messe für die Pfarrkirche 09:15 Pfarrgemeinde Mi, 11.02.15 Hl. Messe Pfarrkirche 15:00 Altenwohn- Do, 12.02.15 Hl. Messe Pflegeheim 10:00 Fr, 13.02.15 Hl. Messe Pfarrkirche 08:30
Sa, 14.02.15 Vorabendmesse Pfarrkirche 18:00 So, 15.02.15 Hl. Messe für die Pfarrkirche 09:15 Pfarrgemeinde nach der Hl. Messe: Pfarrkaffee mit Krapfen Mi, 18.02.15 Aschermittwoch Pfarrkirche 18:00 HL. Messe mit Spendung des Aschenkreuzes Altenwohn- Do, 19.02.15 Hl. Messe Pflegeheim 10:00 Fr, 20.02.15 Hl. Messe Pfarrkirche 08:30 Sa, 21.02.15 Vorabendmesse Pfarrkirche 18:00 So, 22.02.15 Hl. Messe für die Pfarrkirche 09:15 Pfarrgemeinde 1. Fastensonntag Mi, 25.02.15 Hl. Messe Pfarrkirche 15:00 Altenwohn- Do, 26.02.15 Hl. Messe Pflegeheim 10:00 Fr, 27.02.15 Hl. Messe Pfarrkirche 08:30 Sa, 28.02.15 Vorabendmesse Pfarrkirche 18:00 Fastensuppe nach der Hl. Messe Vorschau März 2015 So, 01.03.15 Hl. Messe für die Pfarrkirche 09:15 Pfarrgemeinde 2. Fastensonntag Fastensuppe nach der Hl. Messe
Sternsinger besuchen die FF Frantschach St. Gertraud Besichtiung, Film und Pizza Für den Fleiß bei der Sternsinger Aktion 2015 wurden unsere Sternsinger mit einer Besichtigung der Freiwilligen Feuerwehr Frantschach belohnt. Nach zahlreichen Highlights, die die Kameraden unserer Feuerwehr vorführten, gab es noch eine Filmvorführung und danach Pizza. Ein herzliches “Dankeschön“ für den gelungenen Vormittag dem Kommandanten der FF Ing. Andreas Knauder und seine Kameraden!
Pfarrbrief St. Gertraud Homepage: http://www.kath-kirche-kaernten.at/pfarren/pfarre/C3277 Nr.: 3 – März 2015 Nr. 1 – Januar 2015 Anbetungstag - Patrozinium 17.03.2015
Anbetungstag – Patrozinium Hochamt zu Ehren der Hl.Gertrud von Nivelles 17.03.2015 19:00 Uhr. Äbtissin von Nivelles Gertrud wurde im Jahre 626 geboren und erhielt eine standesgemäße Erziehung. Sie lehnte alle Heiratspläne ab und trat stattdessen in das von ihrer Mutter begründete Augustinerchorfrauenkloster in Nivelles (30 km südlich von Brüssel) ein. Im Jahre 652, mit 26 Jahren, wurde sie Äbtissin dieses Klosters. Ihr einziges Bestreben galt dem Ziel, das Wort Gottes immer besser zu verstehen und zu leben. Sie bemühte sich, jungen Mädchen ein umfassendes Wissen und vielseitige Fertigkeiten zu vermitteln. Sie ließ wissenschaftliche Bücher in Rom kaufen und berief irische Mönche als Katecheten. Aber sie kümmerte sich auch um praktische Dinge: die Pflege von Kranken, die Sorge um Witwen, Pilger und Gefangene. Dadurch wurde sie zur besonderen Patronin von Spitälern, von denen im Mittelalter viele ihren Namen trugen. Figürliche Darstellungen zeigen sie manchmal als Nonne, und zwar in der Tracht der Augustinerchorfrauen, manchmal auch in fürstlichen Kleidern mit dem Modell eines Spitals oder einer Kirche in den Händen, gelegentlich auch mit Buch und Palme, oder auch mit dem Krummstab einer Äbtissin. Die Bilder, auf denen Mäuse an ihrem Stab oder an ihrem Gewand hinaufklettern, gehen auf Legenden zurück. So soll sie kraft ihres Gebetes eine Mäuse- und Rattenplage vertrieben haben. Nach einer anderen Legende haben die Mäuse, die die Äbtissin beim andächtigen Spinnen störten, sie daran erinnert, dass
die Zeit für die Gartenarbeit gekommen sei. Das hat sie später auch zur Patronin von Feld- und Gartenfrüchten werden lassen. Wegen ihrer fürsorglichen Pilgerbetreuung gilt sie zudem als Patronin der Pilger und Handwerksburschen. Der kostbare silberne Schrein in Nivelles vom Ende des 13. Jahrhunderts, der sie bei allen diesen vielseitigen Tätigkeiten zeigte, wurde leider 1940 beim deutschen Überfall auf Belgien zerstört. Gegen sich selbst war Gertrud so streng, und für andere setzte sie sich so selbstlos ein, dass sie mit 30 Jahren völlig aufgezehrt war und ihr Amt abgeben musste. Sie starb mit 33 Jahren, am 17. März 659. Ihr Grab befindet sich in der Stiftskirche St. Gertrud zu Nivelles. Die Äbtissin und das Mäuslein (aus einer Legende) Im Brabanter Kloster Nivelles saßen die Nonnen in der Spinnerei und ließen die Räder surren. Die eifrigste unter ihnen war die Äbtissin Gertrud, kaum 30 Jahre alt. Trotz aller Güte, die ihre Augen verrieten, wusste sie, was sie wollte. Während die Spinnräder surrten, las eine der Nonnen mit lauter Stimme einen Abschnitt aus dem Leben des Heiligen Benedikt. Noch sannen die Nonnen über die Worte nach, als sich die Tür öffnete und eine kleine Oblatin ( junge Klosterschülerin ) eintrat. Leuchtenden Auges streckte sie der Klosterherrin einen Strauß duftender Blüten entgegen und sagte: „Seht doch, Mutter Gertrud, die ersten Veilchen aus unserem Garten!“ Da ging ein Schein der Freude über das energische Gesicht der Äbtissin. „Ich danke dir, mein Kind“, sagte sie, „das ist eine große Freude; denn die Märzveilchen sind ein Gruß vom Himmel, sie bringen uns die Gewissheit, dass der liebe Gott uns nicht vergisst.“ Und wieder war es still in der Spinnstube. Doch plötzlich zupfte die kleine Oblatin die Äbtissin am Ärmel, deutete halb belustigt und halb erschrocken auf ein graues Mäuslein, das vergnügt am Spinnrad herumturnte. Doch dann verschwand es wie der Blitz in einem Loch im Fußboden.
„Schaut doch, Mutter Gertrud“, rief die Oblatin aufgeregt, „ sie hat Euch den Faden zerbissen!“ Da lächelte die Äbtissin und sagte fröhlich: „So hat Gott uns das Mäuslein geschickt, damit es uns mahne, die Spinnräder nunmehr ruhen zu lassen. Es ist Zeit, dass wir die Arbeit in unserem Garten aufnehmen. Morgen wollen wir damit beginnen.“ 17.03.2015 Heilige Gertrud von Nivelles Patrozinium – Anbetungstag Anbetungsstunden: 10.00 – 11.00 Uhr: Schutzengelbruderschaft und Schwesternschaft 11.00 – 12.00 Uhr: Limberg, Gösel 12.00 – 13.00 Uhr: Priester des Dekanates Wolfsberg 13.00 – 14.00 Uhr: St. Gertraud, Hammer 14.00 – 15.00 Uhr: Frantschach, Zellach 15.00 – 16.00 Uhr: Volksschüler und Eltern, besonders die Erst- kommunionkinder des heurigen Jahres und die Firmkandidaten der Pfarre St. Gertraud 16.00 – 17.00 Uhr: Wölch, Gumitsch, Prössinggraben 17.00 – 18.00 Uhr: Gebetsgruppe „Lebendiger Rosenkranz“ 18.00 – 18.30 Uhr: Stille Anbetung 18.30 – 19.00 Uhr: Allgemeiner Rosenkranz Der Pfarrer und die Pfarrgemeinderäte ersuchen um zahlreiche Teilnahme.
Gottesdienstordnung März 2015 So, 01.03.15 Hl. Messe für die Pfarrkirche 09:15 Pfarrgemeinde Mi, 04.03.15 Hl. Messe Pfarrkirche 15:00 Do, 05.03.15 Hl. Messe Altenwohn- 10:00 Pflegeheim Fr, 06.03.15 Hl. Messe Pfarrkirche 18:00 Herz-Jesu-Freitag Sa, 07.03.15 Vorabendmesse Pfarrkirche 18:00 So, 08.03.15 Hl. Messe für die Pfarrkirche 09:15 Pfarrgemeinde – 3. Fastensonntag Mi, 11.03.15 Hl. Messe Pfarrkirche 15:00 Do, 12.03.15 Hl. Messe Altenwohn- 10:00 Pflegeheim Fr, 13.03.15 Hl. Messe Pfarrkirche 08:30 Sa, 14.03.15 Vorabendmesse Pfarrkirche 18:00 So, 15.03.15 Hl. Messe für die Pfarrkirche 09:15 Pfarrgemeinde - 4. Fastensonntag Mo, 16.03.15 Heilig-Haupt-Andacht Pfarrkirche 19:00 Mitgestaltung: Quartett des MGV St. Stefan Di, 17.03.15 Gertrud von Nivelles, Patrozinium – Anbetungstag – Anbetungsstunden nach beiliegendem Plan Hl. Messe Pfarrkirche 09:00 Abschlussgottesdienst Pfarrkirche 19:00 mit Gastprediger Pfarrer Geistl. Rat Mag. Andreas Stronski Mitgestaltung: MGV u. gem. Chor Frantschach St. Gertraud während der Hl. Messe Beichtgelegenheit Mi, 18.03.15 Hl. Messe Pfarrkirche 15:00 Do, 19.03.15 Hl. Messe Altenwohn- 10:00 Pflegeheim Fr, 20.03.15 Hl. Messe Pfarrkirche 08:30 Sa, 21.03.15 Vorabendmesse Pfarrkirche 18:00 Franz und Anastasia Radl Johann und Josef Weber
So, 22.03.15 Hl. Messe für die Pfarrkirche 09:15 Pfarrgemeinde – 5. Fastensonntag Mi, 25.03.15 Hl. Messe Pfarrkirche 15:00 Hochfest der Verkündigung des Herrn Do, 26.03.15 Hl. Messe Altenwohn- 10:00 Pflegeheim Fr, 27.03.15 Ostergottesdienst für die NMS u. die VS Pfarrkirche 10:30 Sa, 28.03.15 Vorabendmesse Pfarrkirche 18:00 So, 29.03.15 Palmsonntag 09:00 Segnung der Palmzweige am Dorfplatz, anschließend Hl. Messe für die Pfarrgemeinde in der Pfarrkirche Bauernregeln: St. Albin (1.) im Regen, kein Erntesegen. / Ist Kunigunde (3.) tränenschwer, bleiben Scheun‘ und Fass oft leer. / Um den Tag des Fridolin (6.), da zieht der letzte Winter hin. / Wie das Wetter auf 40 Märtyrer (10.) fällt, 40 Tage dasselbe anhält. / Sturm und Wind an Rosamunde (11.) bringen eine gute Kunde. / Gregor (12.) zeigt dem Bauern an, dass im Feld er säen kann. / Ist Gertrud (17.) sonnig, wird’s dem Gärtner wonnig. / Ist‘s am Josephtage (19.) schön, kann es nur gut weitergeh’n. / Wie das Wetter am Frühlingsanfang (20.), so ist es den ganzen Sommer lang. / Willst du Gerste, Erbsen, Zwiebel dick, so sähe sie nach St. Benedikt (21.). / Scheint auf Sankt Gabriel (24.) die Sonn‘, hat der Bauer viel Freud‘ und Wonn. / An Mariä Verkündigung (25.) kommen die Schwalben wiederum. / Ist an Rupert (27.) der Himmel wieder rein, so wird er’s auch im Juli sein. Impressum: RÖM.-KATH. PFARRAMT 9413 St. Gertraud 14 Tel.04352/71255 E-Mail: stgertraud@kath-pfarre-kaernten.at
Pfarrbrief St. Gertraud Homepage: http://www.kath-kirche-kaernten.at/pfarren/pfarre/C3277 Nr.: 4 – April 2015 Nr. 1 – Januar 2015 Auferstehung Jesu Christi
Liebe Gläubige, am Beginn des 3. Jahrtausends sind die bekennenden Christen zur Minderheit geworden, auch im christlichen Abendland. Die Mehrheit gehört zwar nominell immer noch zur Kirche, aber nur eine Minderheit der Kirchenmitglieder bejaht auch den Glauben der Kirche. So glauben nach einer Umfrage nur 40% der Katholiken an die Auferstehung und das ewige Leben (wobei mir schleierhaft ist, was Christentum ohne diesen Glauben eigentlich soll!). Umso wichtiger ist das, was wir in der Osternacht tun; dass wir uns unseres gemeinsamen Glaubens vergewissern, uns aufs Neue dazu bekennen bei der Erneuerung des Taufbekenntnisses, dass wir uns um unseren Herrn und Retter, Jesus Christus, den Auferstandenen scharen. Die Kerzen, die wir an der Osterkerze entzünden, symbolisieren das Licht des Glaubens des Auferstandenen und der Hoffnung, das uns geschenkt ist. Tragen wir dieses Licht weiter. Lassen wir es nicht ausgehen, sondern hell aufleuchten. – Vielleicht verbreitet es sich einmal wieder, ähnlich wie das Licht der Osterkerze sich in der Kirche verbreitet. Mögen doch viele, die in einer Welt ohne Glauben und ohne Hoffnung dahinvegetieren, zum Licht der Welt finden, das sei unser Anliegen in der Osternacht. Ein gesegnetes Osterfest wünscht Ihnen Ihr Pfarrer Mag. Wlodzimierz Kuścik
Gottesdienstordnung April 2015 Mi, 01.04.15 keine Hl. Messe Do, 02.04.15 Gründonnerstag Pfarrkirche 19:00 Abendmahls-Messe Messe im Altenwohn- und Pflegeheim Keine Hl. Fr, 03.04.15 Karfreitagsliturgie Pfarrkirche 19:00 Mitgestaltung der Passion durch den MGV und gem. Chor Frantschach St. Gertraud Kreuzverehrung Sa, 04.04.15 Karsamstag Feuersegnung am Friedhof 06:30 Speisensegnung lt. Plan, Seite 6 Beginn der Osternachtsliturgie - Auferstehungsfeier - Pfarrkirche 19:30 So, 05.04.15 Ostersonntag Pfarrkirche 09:15 Hl. Messe für die Pfarrgemeinde Mitgestaltung: Werkskapelle Mondi Frantschach Mo, 06.04.15 Ostermontag Pfarrkirche 09:15 Mi, 08.04.15 Hl. Messe Pfarrkirche 15:00 Do, 09.04.15 Hl. Messe Altenwohn- 10:00 Pflegeheim Fr, 10.04.15 Hl. Messe Pfarrkirche 08:30 Sa, 11.04.15 Vorabendmesse Pfarrkirche 18:00 So, 12.04.15 2. Sonntag der Osterzeit – Weißer Sonntag – Sonntag der göttlichen Barmherzigkeit – Heilige Messe für die Pfarrgemeinde Pfarrkirche 09:15 Sendungsgottesdienst der Firmlinge Mi, 15.04.15 Hl. Messe Pfarrkirche 15:00 Do, 16.04.15 Hl. Messe Altenwohn- 10:00 Pflegeheim Fr, 17.04.15 Keine Hl. Messe in der Pfarrkirche Dreinagelfreitag - Hochamt Gräbern 10:00 Sa, 18.04.15 Vorabendmesse Pfarrkirche 18:00 So, 19.04.15 3. Sonntag der Osterzeit – Heilige Messe für die Pfarrgemeinde Pfarrkirche 09:15 Mi, 22.04.15 Hl. Messe Pfarrkirche 15:00 Do, 23.04.15 Hl. Messe Altenwohn- 10:00 Pflegeheim
Fr, 24.04.15 Hl. Messe Pfarrkirche 08:30 Sa, 25.04.15 Vorabendmesse Pfarrkirche 18:00 So, 26.04.15 4. Sonntag der Osterzeit – Heilige Messe für die Pfarrgemeinde Pfarrkirche 09:15 Mi, 29.04.15 Hl. Messe Pfarrkirche 15:00 Do, 30.04.15 Hl. Messe Altenwohn- 10:00 Pflegeheim Ankündigung Pfarrwallfahrt nach Monte Lussari Wallfahrtskirche Maria Luschari mit der Seilbahn auf den Luschariberg am 27.06.2015 Bitte am Terminkalender vormerken. Alte Osterbräuche aus dem Lavanttal Generell wird in der Kar- oder Osterwoche geputzt, Mittwoch und Donnerstag wird der Osterhaufen zusammengeführt, und danach wird geschossen. Wenn der Haufen groß ist, mehr, und wenn er klein ist, nur wenig. Übrigens: Die Eier, die die Hennen am Gründonnerstag legen, sind die „Antlaßeier“ und sind – so sagt man – bereits geweiht, die kann man färben. Früher wurde viel mit Zwiebel gefärbt, das ergibt eine bräunliche Schale. Generell sind aber die roten Eier ganz nach alter Tradition. Vor dem Stall wurde früher oft ein geweihtes Ei eingegraben, um das Vieh vor Krankheit zu schützen.
Im Unteren Lavanttal wird am Gründonnerstag der „Reikhaufen“ (Rauchhaufen) im Garten angezündet, der aus Abfällen von Haus und Garten besteht. Die ganze Karwoche über wird gefastet, besonders streng am Karfreitag. Früher wurde das Fasten noch sehr ernst genommen. Übriggebliebene Faschingskrapfen wurden auf eine Schnur gefädelt und am Dachboden aufgehängt. Die Krapfen wurden immer in tierischem Fett heraus gebacken. An Karfreitag darf man auch keine Erdarbeiten erledigen – weder im Garten, noch am Feld. Und liegt am Karfreitag Reif am Feld, so wird der Winter im gleichen Jahr keinen Schaden anrichten. Bringt der Karfreitag Regen, so wird es ein dürres, trockenes Jahr. Am Karsamstag in der Früh wird ein Baumschwamm vom Vorsommer entzündet, der Weihschwamm. Wenn ein Fremder den Schwamm zum Entzünden mitgenommen hat, so hat man ihm ein rotes Ei gegeben. Haus und Stall werden ausgeräuchert, später wird mit dem durch den Weihschwamm entzündeten Herdfeuer der Schinken gekocht. „Unverzichtbar“ sind dabei Brennnesseln, Sonnreben und etwas vom Segebaum. Neben dem Schinken findet man im traditionellen Weihkorb, der mancherorts auch heute noch auf dem Kopf getragen wird, mit einem gepolsterten Ring, damit es nicht drückt: Reindling, Eier, Kren, Würste, und natürlich Salz für die Tiere. Ein heute nicht mehr bekannter Brauch: Der Pfarrer ging von Hof zu Hof, die Körbe wurden vor dem Haus geweiht, und dafür wurde eine Spende oder Gabe eingesammelt. Früher wurde der Weihkorb auch vom Haus weg- und wieder hergeschossen, das Tragen war der Vordirn und der Bäuerin vorbehalten. In früheren Tagen wurde die Auferstehung schon um 17 Uhr gefeiert, und auf die Osterjause musste man bis nach dem Osterfeuerheizen warten – das heißt, bis zwei Uhr nachts. Beim Heizen wurde der Rosenkranz gebetet, und wenn der Haufen abgebrannt war, dann wurden ausgekohlte Zweige in jede Saat gesteckt. Die Asche vom Osterhaufen, so sagt man, ist das Beste für den Garten. Besonders für die Gurken, heißt es. Der Ostersonntag beginnt mit dem Besuch der Heiligen Messe, es gibt frisches, also grünes, Fleisch. Jeder Dienstbote bekam Weihjause und Reindling, mit dem er bis zum Jungostersonntag eine Woche danach auskommen musste. Am Ostersonntag durfte man auch die Krapfen wieder vom Dachboden holen und in die Suppe einbrocken. Und obwohl der Osterfestkreis eigentlich mit dem Mittwoch nach dem Ostersonntag endet, kann das Osterhaufenheizen bei Schlechtwetter am Jungostersamstag, eine Woche später, veranstaltet werden. - Auch das ist eine Art von Tradition.
Pfarrbrief St. Gertraud Homepage: http://www.kath-kirche-kaernten.at/pfarren/pfarre/C3277 Nr.: 5 – Mai 2015 Nr. 1 – Januar 2015 Erstkommunion 03.05.201
Bedeutung der Erstkommunion? Die Erstkommunionvorbereitung beinhaltet die Vorbereitung auf zwei Sakramente: Auf das Sakrament der Versöhnung, die Beichte, und auf die erste heilige Kommunion. Bei der ersten heiligen Kommunion macht ein Kind nach der Taufe einen zweiten wichtigen Schritt hinein in die Gemeinschaft der Kirche. Schon in der Vorbereitungszeit kann es diese Gemeinschaft der Kirche durch das Mittun in den Vorbereitungsstunden und das Mitfeiern der Gottesdienste mit den anderen erleben. Nach der Erstkommunion kann das Kind bei jedem weiteren Gottesdienst so wie die Erwachsenen die heilige Kommunion empfangen. Die Vorbereitung auf die Erstkommunion hat daher für die ganze Familie eine wichtige Bedeutung: Wenn die Familie auch nach der Erstkommunion immer wieder an Gottesdiensten teilnimmt, kann das Kind schrittweise weiter in diese Gemeinschaft der Kirche hineinwachsen. Die Vorbereitungszeit in der Pfarre kann nur unterstützend verstanden werden. Vor allem ist es die Familie, die das Kind zur Kommunion und Versöhnung hinführen und in ein christliches Leben weiterführen soll.
Bitttage vor Christi Himmelfahrt Die 3 Tage vor dem Hochfest Christi Himmelfahrt sind von alters her Bitttage um eine gute Ernte. Wir wollen uns diesem Bittgebet anschließen, in dem wir in gemeinsamer Prozession nach folgendem Plan zur Kirche ziehen werden: Treffpunkt ist am Montag, 11.05., 18.30 Uhr beim Christophorus-Kreuz am Dienstag, 12.05., 18:30 Uhr beim Strasserkreuz am Mittwoch, 13.05., 18:30 Uhr bei der Gertraudskapelle Direkt im Anschluss an die Bittprozession findet die Hl. Messe in der Pfarrkirche statt. Gottesdienstordnung Mai 2015 Fr, 01.05.15 Hl. Messe Pfarrkirche 18:00 Herz-Jesu-Freitag Sa, 02.05.15 Vorabendmesse Pfarrkirche 18:00 So, 03.05.15 5. Sonntag der Osterzeit - Pfarrkirche 09:15 Erstkommunion Maiandacht – Fam. Klösch vlg. Großknauder – Limberg 14.30 Mi, 06.05.15 Hl. Messe Pfarrkirche 15:00 Do, 07.05.15 Hl. Messe Altenwohn- 10:00 Pflegeheim Fr, 08.05.15 Hl. Messe Pfarrkirche 08:30 Sa, 09.05.15 Vorabendmesse Pfarrkirche 18:00 So, 10.05.15 6. Sonntag der Pfarrkirche 09:15 Osterzeit - Muttertag – Hl. Messe für die Pfarrgemeinde Mo, 11.05.15 Bittprozession 18:30 Christophorus-Kreuz – Pfarrkiche Di, 12.05.15 Bittprozession 18:30 Strasserkreuz – Pfarrkiche Mi, 13.05.15 Bittprozession 18:30 Gertraudskapelle - Pfarrkirche Do, 14.05.15 Hochfest Pfarrkirche 09:15 Christi Himmelfahrt Fr, 15.05.15 Hl. Messe Pfarrkirche 08:30 Sa, 16.05.15 Vorabendmesse Pfarrkirche 18:00 So, 17.05.15 7. Sonntag der Osterzeit Pfarrkirche 09:15
Kindermaiandacht – Fam. Eberhard –Doppelhofer vlg. Weberbauer 14.00 Mi, 20.05.15 Hl. Messe Pfarrkirche 15:00 Do, 21.05.15 Hl. Messe Altenwohn- 10:00 Pflegeheim Fr, 22.05.15 Hl. Messe Pfarrkirche 08:30 Sa, 23.05.15 Vorabendmesse Pfarrkirche 18:00 So, 24.05.15 Pfingstsonntag Pfarrkirche 09:15 Mo, 25.05.15 Pfingstmontag Pfarrkirche 09:15 Mi, 27.05.15 Hl. Messe Pfarrkirche 15:00 Do, 28.05.15 Hl. Messe Altenwohn- 10:00 Pflegeheim Fr, 29.05.15 Hl. Messe Pfarrkirche 08:30 Sa, 30.05.15 Vorabendmesse Pfarrkirche 18:00 So, 31.05.15 Dreifaltigkeitssonntag Pfarrkirche 09:15 Tageswallfahrt Maria Luschari Am 27.06.2015 findet eine Tageswallfahrt nach Maria Luschari statt. Programm: Abfahrt nach Camporosso 7:00 Uhr (ehem. Kirchenwirt) Kaffeepause Raststation Dreiländereck Ankunft in Camporosso ca. 9:00 Uhr mit der Kabinenseilbahn auf den Monte Lussari 11:00 Uhr Messe in der Wallfahrtskirche Mittagessen: Da Jure/Locanda al Convento (à la carte) mit der Kabinenseilbahn ins Tal Abfahrt mit dem Bus in Camporosso um ca. 16:30 Uhr Jausenstop am Völkermarkter Stausee (Buschenschank Orasch) anschließend Heimfahrt, Ankunft ca. 20:00 Uhr Kosten für die Busfahrt und Kabinenseilbahn:
Pfarrbrief St. Gertraud Homepage: http://www.kath-kirche-kaernten.at/pfarren/pfarre/C3277 Nr.: 6 – Juni 2015 Nr. 1 – Januar 2015 Fronleichnam - Hochfest des Leibes und Blutes Christi
Fronleichnam - Hochfest des Leibes und Blutes Christi Feierliche Prozessionen mit wehenden Fahnen, blumenstreuenden Mädchen und Blasmusik: Am katholischen Feiertag Fronleichnam steht die Gegenwart Jesu Christi in der Eucharistie im Mittelpunkt. Gefeiert wird der Tag wie ein großes Volksfest. Der Begriff "Fronleichnam" kommt aus dem Alt- bzw. Mittelhochdeutschen und bedeutet "Des Herrn (lebendiger) Leib". Denn das Wort "lichnam" bekam erst in der Neuzeit die Bedeutung von "lebloser Körper". Der offizielle Titel des Festes lautet außerdem: "Hochfest des Leibes und Blutes Christi". Feierliches Hochamt - Prozessionen mit Monstranz Vor der Fronleichnamsprozession findet in der Kirche ein feierliches Hochamt statt. Die anschließende Prozession deutet an, dass der Glaube an Jesus Christus nicht innerhalb der Kirchenmauern verbleiben darf. Christen sind dazu aufgerufen, die frohe Botschaft des Glaubens in die Welt hinaus zu tragen. Die Umzüge zu Fronleichnam sind Bekenntnis zum Glauben an die Gegenwart Christi in der Hostie, dem verwandelten Brot, das in der "Monstranz", einem kostbaren Schaugefäß mit kleinen Glasfenstern unter einem Baldachin ("Himmel") vom Priester in der Prozession mitgetragen wird.
Gottesdienstordnung Juni 2015 Mi, 03.06.15 Keine Hl. Messe Do, 04.06.15 Fronleichnam Pfarrkirche 09:15 Fr, 05.06.15 Hl. Messe Pfarrkirche 18:00 Herz-Jesu-Freitag Sa, 06.06.15 Vorabendmesse Pfarrkirche 18:00 So, 07.06.15 Hl. Messe für die Pfarrkirche 09:15 Pfarrgemeinde 10. Sonntag im Jahreskreis Mi, 10.06.15 Hl. Messe Pfarrkirche 15:00 Do, 11.06.15 Hl. Messe Altenwohn- 10:00 Pflegeheim Fr, 12.06.15 Hl. Messe Pfarrkirche 08:30 Sa, 13.06.15 Vorabendmesse Pfarrkirche 18:00 So, 14.06.15 Hl. Messe für die Pfarrkirche 09:15 Pfarrgemeinde 11. Sonntag im Jahreskreis Mi, 17.06.15 Hl. Messe Pfarrkirche 15:00 Altenwohn- Do, 18.06.15 Hl. Messe Pflegeheim 10:00 Fr, 19.06.15 Hl. Messe Pfarrkirche 08:30 Sa, 20.06.15 Vorabendmesse Pfarrkirche 18:00 So, 21.06.15 12, Sonntag im Jahreskreis Pfarrkirche 09:15 Mi, 24.06.15 Hl. Messe Pfarrkirche 15:00 Altenwohn- Do, 25.06.15 Hl. Messe Pflegeheim 10:00 Fr, 26.06.15 Hl. Messe Pfarrkirche 08:30 Sa, 27.06.15 Keine Hl. Messe in der Pfarrkirche Hl. Messe um 11:00 Uhr in Maria Luschari So, 28.06.15 13. Sonntag im Jahreskreis Pfarrkirche 09:15
Bauernregeln: Schönes Wetter auf Fortunat (1.), ein gutes Jahr zu bedeuten hat. / An St. Medardus (8.) wird ausgemacht, ob 40 Tage die Sonne lacht. / Regnet’s am Margarethentag (10.), dauert der Regen 14 Tag‘. / Wenn Sankt Anton (13.) gut Wetter lacht, St. Peter (29.) viel in Wasser macht. / Ist zu Sankt Veit (15.) der Himmel klar, dann gibt’s gewiss ein gutes Jahr. / Wer an St. Benno (16.) baut, kriegt viel Flachs und Kraut. / Wenn’s regnet auf St. Gervasius, es 40 Tage regnen muss. / Ist die Milchstraße heut‘ (21.) klar zu seh’n, bleibt das Wetter schön. / Bis Johannis (24.) wird gepflanzt, ein Datum, das du dir merken kannst. / Wie das Wetter sich am Siebenschläfer (27.) verhält, ist es sieben Wochen lang bestellt. / Regnet’s an Peter und Paul (29.), wird des Winzers Ernte faul. -M E I N U N G E N - Über Kirche, Ehe, Scheidung Der Philosoph Robert Spaemann bedauert, dass sich inzwischen auch die katholische Kirche zu vielen Modetrends anpasse, „damit die Leute nicht weglaufen“. Man habe sich jedoch am Evangelium zu orientieren. Auch Jesus seien die Massen zunächst gefolgt, dann aber weggelaufen, als er unangenehme Wahrheiten verkündete. Jesus habe eben nichts geschönt. Nicht zu unterschlagen sei, dass ein Drittel der Lehre Jesus aus Drohungen bestehe, „die man alle eliminieren möchte. Es drohe gar nichts, Gott nehme uns, wie wir sind. Das ist Schönrederei. Vielmehr muss man sagen: Nein, Jesus nimmt dich nicht, wie du bist. In seiner Predigt fordert er: Kehrt um, ihr seid auf dem falschen Weg!“ Spaemann äußerte sich in einem Interview auch zur Dauer-Debatte
über die Wiederzulassung wiederverheirateter Geschiedener zu den Sakramenten. Da komme es ebenfalls nicht darauf an, den Wünschen vieler Menschen und entsprechenden Trends nachzugehen. Vielmehr sei Zeugnis davon zu geben, „dass es auch eine andere und schönere Weise des Lebens gibt“. Spaemann spricht sich dafür aus, nicht erst bei den Ehevorbe-reitungskursen über den Sinn und die Bedeutung der Unauflöslich-keit der sakramentalen Ehe zu reden. „Was eine christliche Weise zu leben ist, muss schon in der Schule grundgelegt werden. Dann bekommt auch ein solches Verbot der Ehescheidung, das ja von Christus ganz klar und eindeutig ausgesprochen ist, Anziehungskraft.“ Außerdem sei das Christentum keine Wellnessreligion. Barmherzig-keit gegenüber Notleidenden bestehe darin, ihm in seiner konkreten Situation beizustehen und ihm zu helfen, das ewige Leben zu erwerben. Die Kirche handle dabei wie ein Arzt. Wenn er beispiels-weise sage: „Sie dürfen keine Zigarette mehr rauchen, sonst sind Sie in einem halben Jahr tot – und wenn man dann sagt: Aber lieber Herr Doktor, seien Sie doch barmherzig – ist das falsche Barmherzigkeit. Der Arzt kann nur helfen, wenn sich der Patient an seine Worte hält…………..Wenn ein Zusammenleben in einem zweiten Verhältnis gestattet wird, weil man es damit rechtfertigt, dass mit der Zeit eine neue Beziehung gereift sein kann, stellt sich die problematische Frage, wie oft man mit dem neuen Partner ge-schlafen haben muss, damit es nicht mehr Sünde, sondern eine gottgefällige Handlung ist, die die Kirche segnen soll. Jeder Akt des Ehebruchs ist schwere Sünde.“ Spaemann bemängelt in diesem Zusammenhang, dass das Verständnis, der Begriff der „schweren Sünde“ leider fast verschwunden sei und nicht einmal mehr im Religionsunterricht vorkomme. Spaemann trägt Ehrendoktorate von Universitäten in Fribourg, Washington, Santiago de Chile und der Opus-Dei-Universität Navarra in Pamplona. Spaemann erhielt im Jahr 2001 den Karl-Jaspers-Preis der Stadt und der Universität Heidelberg .Mitglied der Päpstlichen Akademie für das Leben (Papst Benedikt XVI. schätzte ihn als Berater). Quelle: Christ in der Gegenwart
Pfarrbrief St. Gertraud Homepage: http://www.kath-kirche-kaernten.at/pfarren/pfarre/C3277 Nr.: 7 – Juli/August 2015 URLAUB Nr. 1 – Januar 2015
In Kürze beginnt der Urlaub, die Ferien Übt den Sonntag auch im Urlaub. Erledigt eure Arbeit vorher, nicht im Urlaub. Klinkt euch aus aus aller Routine, legt die Sorgen in Gottes Hand. Urlaub machen heißt, Gott zu vertrauen, dass er Recht hatte, die Ruhe zu verordnen, auch wenn die Chefs das möglicherweise anders sehen. Setze dich gedanklich neben Gott in den Liegestuhl und betrachte die Schöpfung. Steige auf Berge, bewundere die Welt. Besuche andere Städte und Kulturen und erfreue dich an Gottes Vielfalt. Nutze die Zeit, um Gottes Schönheit zu entdecken und ihn wenigstens einmal am Tag zu loben. Viele kennen die Geschichte von den Arbeitern im Wald, sie sägen und sägen. Die Folge davon ist, dass das Sägeblatt stumpf wird und sie ihre Arbeit nur mit erhöhter Kraftanstrengung tun können. Nehmen sie sich Zeit, die Sägeblätter zu schärfen, so ginge vieles leichter. Urlaub ist die Zeit, in der wir unsere Säge schärfen können. Säge schärfen heißt, Kraft schöpfen, den Alltag überdenken, neue Gedanken fassen, Gewohnheiten verändern, um mit neuer Energie in den Alltag zurückzukehren. Abschließend wünschen wir wunderschöne, friedlich-ruhige Tage, in denen sich eure erschöpften Batterien mit neuer Kreativität und Lebenslust aufladen.
Gottesdienstordnung Juli und August 2015 Mi, 01.07.15 Keine Hl. Messe Do, 02.07.15 Hl. Messe Altenwohn- 10:00 Pflegeheim Fr, 03.07.15 Hl. Messe Pfarrkirche 18:00 Herz-Jesu-Freitag Sa, 04.07.15 Vorabendmesse Pfarrkirche 18:00 So, 05.07.15 Hl. Messe für die Pfarrkirche 09:15 Pfarrgemeinde Mi, 08.07.15 Hl. Messe Pfarrkirche 18:00 Do, 09.07.15 Hl. Messe Altenwohn- 10:00 Pflegeheim Fr, 10.07.15 Abschlussgottes- Pfarrkirche 08:00 dienst der VS u. der NMS St. Gertraud Sa, 11.07.15 Vorabendmesse Pfarrkirche 18:00 So, 12.07.15 Hl. Messe für die Pfarrkirche 09:15 Pfarrgemeinde Mi, 15.07.15 Keine Hl. Messe Do, 16.07.15 Hl. Messe Altenwohn- 10:00 Pflegeheim Fr, 17.07.15 Keine Hl. Messe Sa, 18.07.15 Tag der älteren Generation Hl. Messe Pfarrkirche 14:00 anschl. gemütliches Beisammensein im Pfarrhof So, 19.07.15 Hl. Messe für die Pfarrkirche 09:15 Pfarrgemeinde Mi, 22.07.15 Hl. Messe Pfarrkirche 18:00 Do, 23.07.15 Hl. Messe Altenwohn- 10:00 Pflegeheim Fr, 24.07.15 Keine Hl. Messe Sa, 25.07.15 Vorabendmesse Pfarrkirche 18:00 So, 26.07.15 Hl. Messe für die Pfarrkirche 09:15 Pfarrgemeinde Mi, 29.07.15 Keine Hl. Messe Do, 30.07.15 Hl. Messe Altenwohn- 10:00 Pflegeheim Fr, 31.07.15 Keine Hl. Messe
Fr, 31.07.15 Keine Hl. Messe Sa, 01.08.15 Vorabendmesse Pfarrkirche 18:00 So, 02.08.15 Hl. Messe für die Pfarrkirche 09:15 Pfarrgemeinde Mi, 05.08.15 Keine Hl. Messe Do, 06.08.15 Hl. Messe Altenwohn- 10:00 Pflegeheim Fr, 07.08.15 Hl. Messe Pfarrkirche 18:00 Herz-Jesu-Freitag Sa, 08.08.15 Vorabendmesse Pfarrkirche 18:00 So, 09.08.15 Hl. Messe für die Pfarrkirche 09:15 Pfarrgemeinde Mi, 12.08.15 Hl. Messe Pfarrkirche 18:00 Do, 13.08.15 Hl. Messe Altenwohn- 10:00 Pflegeheim Fr, 14..08.15 Keine Hl. Messe Sa, 15.08.15 Hochfest Pfarrkirche 09:15 Aufnahme Mariä in den Himmel Mit Kräuterweihe (Kräuterbüschl werden vor der Kirche verkauft) So, 16.08.15 Hl. Messe für die Pfarrkirche 09:15 Pfarrgemeinde Mi, 19.08.15 Hl. Messe Pfarrkirche 18:00 Do, 20.08.15 Hl. Messe Altenwohn- 10:00 Pflegeheim Fr, 21.08.15 Keine Hl. Messe Sa, 22.08.15 Vorabendmesse Pfarrkirche 18:00 So, 23.08.15 Hl. Messe für die Pfarrkirche 09:15 Pfarrgemeinde Mi, 26.08.15 Keine Hl. Messe Do, 27.08.15 Hl. Messe Altenwohn- 10:00 Pflegeheim Fr, 28.08.15 Keine Hl. Messe Sa, 29.08.15 Vorabendmesse Pfarrkirche 18:00 So, 30.08.15 Hl. Messe für die Pfarrkirche 09:15 Pfarrgemeinde
MELDUNGEN:chmal PAPST FRANZISKUS: TRENNUNG VON EHELEUTEN MANCHMAL „UNVERMEIDBAR“ Rom (dpa) - Papst Franziskus hat Verständnis für eine Trennung von Eheleuten unter bestimmten Umständen. "Sicherlich gibt es auch Fälle, wo eine Trennung der Ehepartner ... unvermeidbar ist. Manchmal ist sie sogar moralisch notwendig", sagte das Oberhaupt der katholischen Kirche bei seiner Generalaudienz am Mittwoch (24.06.) in Rom. Dies gelte etwa in Fällen von häuslicher Gewalt, der Unterdrückung des schwächeren Partners oder wenn es um kleine Kinder gehe. Nach katholischem Verständnis ist eine Auflösung des Ehesakraments unmöglich. Die Worte des Papstes folgten der Veröffentlichung eines Vorbereitungsdokuments für die Familiensynode im Herbst in Rom. Bei der Versammlung vom 4. bis 25. Oktober sollen Bischöfe aus der ganzen Welt den Umgang mit Gläubigen diskutieren, die nicht nach den katholischen Moralvorstellungen leben. Dabei soll es vor allem um wiederverheiratete Geschiedene, unverheiratet zusammenlebende Paare und Homosexuelle gehen. "Um uns herum gibt es viele Familien in sogenannten irregulären Verhältnissen - mir gefällt dieses Wort nicht -, bei denen wir uns viele Fragen stellen", sagte der Papst. "Wie können wir ihnen helfen? Wie können wir sie begleiten? Wie können wir sie begleiten, damit die Kinder nicht zu den Geiseln ihres Vaters oder ihrer Mutter werden.
BRAUCHTUM AN MARIÄ HIMMELFAHRT Die Katholische Kirche feiert Mariä Himmelfahrt am 15. August traditionell mit einer Kräuterweihe, die dem Glauben nach Krankheit und Unglück fernhalten soll. Verschiedene Kräuter werden zu einem Bündel verschnürt, während des Gottesdienstes geweiht und zu Hause getrocknet. Für jenes Kräuterbündel sind sieben Hauptkräuter vorgesehen: Arnika, Johanniskraut, Kamille, Königskerze, Salbei, Spitzwegerich und Wermut. Diesen sieben Kräutersorten werden weitere Kräuter beigefügt, so dass sich die Anzahl zu einer magischen Zahl summiert: 9, 12, 15 oder 19. Die Verbindung zur Jungfrau Maria erklärt sich aus einer Legende, die besagt, dass das leere Grab Marias einen Kräuterduft ausgeströmt habe. Auch ein Beiname der Mutter Gottes, die in alt-christlichen Gebeten „Blume des Feldes und Lilie der Täler“ genannt wird, stützt den Brauchtum der Kräuterweihe am Feiertag Mariä Himmelfahrt. ES WERDEN AM 15.08., VOR DER KIRCHE, KRÄUTERBÜNDEL ZUM KAUF ANGEBOTEN. Bauernregeln: (1.7.) Fängt der Juli mit Tröpfeln an, wird man lange Regen hab’n. / Regen an St. Ulrich Tag (4.7.) macht die Birnen stichig mad. / Ist’s zu St. Kilian (8.7.) schön, werden viele gute Tage vergehn. / Ist Siebenbrüder (10.7.) ein Regentag, so regnet’s noch sieben Wochen danach. / Vinzenz (19.) Sonnenschein füllt die Fässer mit Wein. / Magdalene (22.07.) weint um ihren Herrn, drum regnet’s an diesem Tage gern. / Ist St. Anna (26.7.) erst vorbei, kommt der Morgen kühl herbei. / Oswaldtag (5.8.) muss trocken sein, sonst werden teuer Korn und Wein. / Laurentius (10.8.) heiter und gut, einen schönen Herbst verheißen tut. / Leuchten vor Mariä Himmelfahrt (14.8.) die Sterne, dann hält das Wetter gerne. / Um Maria Himmelfahrt (15.8.), das Wisse, gibt es schon die ersten Nüsse. / An Augustin (28.8.) gehen die warmen Tage dahin. / St. Raimund (31.8.) treibt die Wetter aus.
Pfarrbrief St. Gertraud Homepage: http://www.kath-kirche-kaernten.at/pfarren/pfarre/C3277 Nr.: 8 – September 2015 Nr. 1 – Januar 2015 Mariä Geburt
Mariä Geburt, 8. September Das Fest Mariä Geburt - früher auch Kleiner Frauentag genannt - ist aus dem Weihefest der Kirche der Gottesmutter, „wo sie geboren ist”, entstanden. "Du Morgenröte des Heils" Gott hat einen Heilsplan und bereitet ihn vor. Die Freude über den Beginn dieses Heils drückt sich im Fest Maria Geburt aus. Maria wird im Eröffnungs- und Hallelujavers der Liturgie dieses Tages als "Morgenröte des Heils" bezeichnet. Das Fest der Geburt Marias gehört zu den drei ältesten Marienfesten, in der Ostkirche wurde es schon im 6. Jahrhundert begangen. Es geht zurück auf das Kirchweihfest der St. Anna Kirche in Jerusalem, die als Ort der Geburt Mariens gilt. Nach anderer Überlieferung ist Maria in Nazareth geboren. Papst Sergius hat um das Jahr 700 die Feier des Festes in Rom angeordnet, im 10./11. Jahrhundert hat es sich dann in der ganzen Kirche verbreitet. Vom 8. September aus, der kein historisches Datum ist, wurde später das Fest "Maria Empfängnis" festgesetzt, das dann an Bedeutung das Fest Maria Geburt übertroffen hat. In der Regel feiert man bei Heiligen ihren Sterbetag, den Geburtstag für den Himmel, Maria und Johannes der Täufer bilden jedoch eine Ausnahme. Schon am Anfang ihres Lebens wird Gottes Heilshandeln sichtbar. Der Legende nach waren Anna und Joachim lange kinderlos, bis ihnen durch einen Engel die Geburt Marias angekündigt wurde. "O Morgenröte des Heils" – Schon in der Geburt Marias leuchtet das Heil und das Handeln Gottes auf, wird die Geburt des Erlösers vorbereitet.
Gottesdienstordnung September 2015 Mi, 02.09.15 Keine Hl. Messe Do, 03.09.15 Hl. Messe 10:00 Altenwohn-Pflegeheim Fr, 04.09.15 Hl. Messe Pfarrkirche 18:00 Sa, 05.09.15 Vorabendmesse Pfarrkirche 18:00 So, 06.09.15 Schutzengelsonntag Pfarrkirche 09:15 Mi, 09.09.15 Keine Hl. Messe Do, 10.09.15 Hl. Messe Altenwohn-Pflegeheim 10:00 Fr, 11.09.15 Hl. Messe Pfarrkirche 08:30 Sa, 12.09.15 Vorabendmesse Pfarrkirche 18:00 So, 13.09.15 Hl. Messe für die Pfarrgemeinde Pfarrkirche 09:15 24. Sonntag im Jahreskreis Mo, 14.09.15 Schuleröffnungsgottes- Pfarrkirche 08:00 dienst der VS u. der NMS Mi, 16.09.15 Hl. Messe Pfarrkirche 15:00 Altenwohn- Do, 17.09.15 Hl. Messe Pflegeheim 10:00 Fr, 18.09.15 Hl. Messe Pfarrkirche 08:30 Sa, 19.09.15 Vorabendmesse Pfarrkirche 18:00 So, 20.09.15 Hl. Messe für die Pfarrgemeinde Pfarrkirche 09:15 25. Sonntag im Jahreskreis Mi, 23.09.15 Hl. Messe Pfarrkirche 15:00 Altenwohn- Do, 24.09.15 Hl. Messe 10:00 Pflegeheim Fr, 25.09.15 Hl. Messe Pfarrkirche 08:30 Sa, 26.09.15 Vorabendmesse Pfarrkirche 18:00 So, 27.09.15 Nachprimizmesse Pfarrkirche 09:15 Hl. Messe mit Primizsegen, anschl. Agape Mi, 30.09.15 Schülermesse Pfarrkirche 15:00
Rückblick 15.08.2015 Mariä Himmelfahrt Verkauf von Kräuterbüschl vor der Kirche
Pfarrbrief St. Gertraud Homepage: http://www.kath-kirche-kaernten.at/pfarren/pfarre/C3277 Nr.: 9 – Oktober 2015 Nr. 1 – Januar 2015 ERNTEDANK 2015
Danke für die Ernte – Erntedank! Mit dem Erntedankfest erinnern Christen an den engen Zusammen- hang von Mensch und Natur. Gott für die Ernte zu danken gehörte zu allen Zeiten zu den religiösen Grundbedürfnissen. Unser Erntedankfest findet heuer am 4. Oktober statt. Die Heilige Messe beginnt um 09.15 Uhr. Mit der Erntedankprozession wollen wir heuer „neue Wege“ beschreiten und sie näher zu der Bevölkerung tragen, deshalb gehen wir dieses Jahr von der Kirche, entlang der Hauptstraße, zur Gemeinde, drehen beim Adeg um und gehen zurück auf den Dorfplatz. Hier wird der Schlusssegen und das Te Deum erfolgen. Dankenswerterweise haben auch heuer viele fleißige Hände dafür gesorgt, dass wir eine Agape verteilen dürfen und wir möchten uns bei dieser Gelegenheit auf das allerherzlichste bei allen Spendern bedanken. Erntedank – ein Dankesfest der Kirchengemeinde und der Gemeinschaft – wir dürfen uns glücklich schätzen, dass wir eine Darbietung des Kindergartens erleben werden, einen musikalischen Hochgenuss der Werkskapelle Mondi Frantschach hören können und eine St. Gertrauder Erntedanksuppe kosten dürfen. Die Faschings- und Brauchtumsgruppe FaBuLe wird im Anschluss an die Agape, einen kleinen Ausschank organisieren um einen gemütlichen Ausklang dieses Festes zu sichern. Bei dieser Gelegenheit können Sie eine Kostprobe der St. Gertrauder Erntedank-Suppe, die eigens für diesen Anlass kreiert wurde, nehmen, oder auf traditioneller Art bei Selchwürsten verweilen. Dies soll der Beginn einer freundschaftlichen Zusammenarbeit werden und wer weiß, vielleicht haben wir 2020 das größte und schönste Erntedankfest Kärntens? Auf jeden Fall laden wir SIE und Ihre Familie auf das allerherzlichste ein, gemeinsam Gott zu danken, denn gerade in der heutigen Zeit ist es nicht mehr in allen Ländern selbstverständlich, eine reiche Ernte und ein Zuhause zu haben.
Gottesdienstordnung Oktober 2015 Do, 01.10.15 Hl. Messe Altenwohn-Pflegeheim 10:00 Fr, 02.10.15 Hl. Messe Pfarrkirche 18:00 Herz-Jesu-Freitag Sa, 03.10.15 Vorabendmesse Pfarrkirche 18:00 So, 04.10.15 Hl. Messe für die Pfarrkirche 09:15 Pfarrgemeinde Erntedankfest 2015 mit Prozession (Kirche – Gemeindeamt – Dorfplatz), anschl. Agape am Dorfplatz, Mitgestaltung: Werks- kapelle Mondi und Kindergarten Frantschach St.G. Mi, 07.10.15 Hl. Messe 15:00 Do, 08.10.15 Hl. Messe Altenwohn-Pflegeheim 10:00 Fr, 09.10.15 Hl. Messe Pfarrkirche 08:30 Sa, 10.10.15 Vorabendmesse Pfarrkirche 18:00 So, 11.10.15 Hl. Messe für die Pfarrkirche 09:15 Pfarrgemeinde Mo, 12.10.15 Hl. Messe in Kliening ca. 19:00 Fatima-Wallfahrt-Kliening, anschl. Agape im Pfarrsaal - Abfahrt 18:00 Anmeldung bei Herrn Pfarrer Kuścik in der Sakristei oder während der Kanzleistunden Mi, 14.10.15 Hl. Messe Pfarrkirche 15:00 Do, 15.10.15 Hl. Messe Altenwohn- 10:00 Pflegeheim Fr, 16.10.15 Hl. Messe Pfarrkirche 08:30 Sa, 17.10.15 Vorabendmesse Pfarrkirche 18:00 So, 18.10.15 Weltmissionssonntag Pfarrkirche 09:15 Hl. Messe für die Pfarrgemeinde Mi, 21.10.15 Hl. Messe Pfarrkirche 15:00
Do, 22.10.15 Hl. Messe Altenwohn- 10:00 Fr, 23.10.15 Hl. Messe Pfarrkirche 08:30 Sa, 24.10.15 Vorabendmesse Pfarrkirche 18:00 So, 25.10.15 Hl. Messe für die Pfarrkirche 09:15 Pfarrgemeinde Mi, 28.10.15 Schülermesse Pfarrkirche 15:00 Do, 29.10.15 Hl. Messe Altenwohn- 10:00 Pflegeheim Fr, 30.10.15 Hl. Messe Pfarrkirche 08:30 Sa, 31.10.15 Vorabendmesse Pfarrkirche 18:00
Dankt dem Herrn, denn er ist gut zu uns, seine Liebe hört niemals auf! Pslam 118 Frantschach-St.Gertraud am 4.Oktober 2015 09.15 Uhr Heilige Messe in der Pfarrkirche anschl. Erntedank-Prozession anschl. Agape am Dorfplatz Kindergarten Frantschach-St. Gertraud Werkskapelle Mondi Ganz herzlich laden dazu ein: Die Pfarre, der Pfarrgemeinderat und alle mitwirkenden Vereine! Sagen wir gemeinsam „DANKE“
Pfarrbrief St. Gertraud Homepage: http://www.kath-kirche-kaernten.at/pfarren/pfarre/C3277 Nr.: 10 – November 2015 Allerheiligen - Allerseelen Nr. 1 – Januar 2015 Allerseelen ist die Antwort der Christen auf Ostern. Der Gang zum Friedhof nicht Ausdruck der Trauer, sondern Hoffnung, wer sich zu Ostern über die Auferstehung Jesu freut, feiert zu Allerseelen die Hoffnung auf die eigene Auferstehung.
Das Allerheiligenfest ist ein Hochfest der katholischen Kirche, bei dem wir nicht nur der Heiligen gedenken, die offiziell heiliggesprochen sind und auch im Kalender geführt werden, sondern aller Verstorbenen, die durch ihr vorbildhaftes Leben ihr Ziel erreicht haben und bereits zur Anschauung Gottes gelangt sind. Diese Glaubenszeugen sind unsere Vorbilder und Fürsprecher bei Gott. Wir können immer zu ihnen beten, wenn wir aus einer Not heraus Trost und Hilfe benötigen. Das Fest enthält auch den Gedanken, dass die Kirche als eine Gemeinschaft der Lebenden und der Verstorbenen zu verstehen ist. Zu Allerheiligen soll daher der Zusammenhang der diesseitigen Welt mit der jenseitigen Welt zum Ausdruck kommen. Durch unser Gebet für die „Armen Seelen“ und Mitfeier der Eucharistie können wir mithelfen, dass die Toten das ewige Leben bei Gott erlangen. Auch die „Armen Seelen“ gehören der kirchlichen Gemeinschaft an und daher ist es auch sehr sinnvoll, für diese zu beten und die Gräber zu besuchen. Die Ursprünge des Festes Allerseelen befinden sich im 10. Jahrhundert. Im Jahr 998 wurde von Odilo, dem Abt der französischen Benediktinerabtei Cluny, für den 2. November das feierliche Gedächtnis aller Verstorbenen für alle Klöster, die Cluny unterstellt waren, angeordnet. Das Fest verbreitete sich in den folgenden Jahrhunderten in der abendländischen Kirche. Erst 1915 wurde das Fest von Papst Benedikt XV. für die Gesamtkirche eingeführt.
Gottesdienstordnung November 2015 So, 01.11.15 Hochfest Allerheiligen Pfarrkirche 09:15 Allerheiligengedenken beim Mahnmal mit 13:30 Kranzniederlegung für die Gefallenen der Weltkriege durch den ÖKB. Anschließend Gräbersegnung Mo, 02.11.15 Gedächtnis Allerseelen Pfarrkirche 09:15 Gräbersegnung nach der Hl. Messe Allerseelenkonzert der Werks- Pfarrkirche 19:00 kapelle Mondi Mi, 04.11.15 Hl. Messe Pfarrkirche 15:00 Do, 05.11.15 Hl. Messe Altenwohn- 10:00 Pflegeheim Fr, 06.11.15 Hubertusmesse Pfarrkirche 19:00 Sa, 07.11.15 Vorabendmesse Pfarrkirche 18:00 So, 08.11.15 Hl. Messe für die Pfarrgemeinde Pfarrkirche 09:15 32. Sonntag im Jahreskreis Mi, 11.11.15 Hl. Messe Pfarrkirche 15:00 Do, 12.11.15 Hl. Messe Altenwohn- 10:00 Pflegeheim Fr, 13.11.15 Hl. Messe Pfarrkirche 08:30 Sa, 14.11.15 Vorabendmesse Pfarrkirche 18:00 So, 15.11.15 Hl. Messe für die Pfarrgemeinde Pfarrkirche 09:15 33.Sonntag im Jahreskreis Mi, 18.11.15 Hl. Messe Pfarrkirche 15:00 Do, 19.11.15 Hl. Messe Altenwohn- 10:00 Fr, 20.11.15 Hl. Messe Pfarrkirche 08:30 Sa, 21.11.15 Vorabendmesse Pfarrkirche 18:00 So, 22.11.15 Hl. Messe für die Pfarrgemeinde Pfarrkirche 09:15 Hochfest Christkönig Vorstellgottesdienst der Firmlinge Mi, 25.11.15 Schülermesse Pfarrkirche 15:00
Do, 26.11.15 Hl. Messe Altenwohn- 10:00 Pflegeheim Fr, 27.11.15 Hl. Messe Pfarrkirche 08:30 Sa, 28.11.15 Vorabendmesse Pfarrkirche 18:00 Segnung der Adventkränze So, 29.11.15 Hl. Messe für die Pfarrgemeinde 1. Pfarrkirche 09:15 Adventsonntag Segnung der Adventkränze
Pfarrbrief St. Gertraud Homepage: http://www.kath-kirche-kaernten.at/pfarren/pfarre/C3277 Nr.: 11 – Dezember 2015 Nr. 1 – Januar 2015 Die Geburt Christi
Einladung zu den Rorate-Messen Liebe Erwachsene, liebe Jugendliche und Kinder, wie jedes Jahr laden wir euch alle sehr herzlich zum Besuch der Rorate-Messen am 3., 10. und 17. Dezember um 6 Uhr morgens ein. Auch wenn so manchem das frühe Aufstehen schwer fallen mag, es lohnt sich! In der von vielen Kerzen erleuchteten Kirche wollen wir uns gemeinsam einstimmen auf die Geburt Jesu Christi und wenigstens für einen kurzen Moment all das hinter uns lassen, was uns im Alltag in Beschlag nimmt. Was ist Rorate eigentlich? Der Name “Rorate” kommt aus dem Lateinischen und ist der Beginn einer Antiphon in der katholischen Liturgie. Der Text „Rorate caeli desuper“ heißt übersetzt „Tauet, Himmel, von oben“ und stammt aus dem alttestamentlichen Buch Jesaja. Die Roratemesse war bis zur liturgischen Erneuerung nach dem 2. Vatikanischen Konzil eine Votivmesse zu Ehren Mariens, die ursprünglich nur an den Samstagen der Adventszeit, mancherorts aber auch täglich, gefeiert wurde. Wegen des dabei vorgetragenen Evangeliums von der Verkündigung des Herrn durch den Engel Gabriel bezeichnete man sie auch als Engelamt. In der Rorate-Messe bitten wir um einen offenen Himmel, um Tauwetter mitten in der Kälte des Lebens, um Licht in allen Dunkelheiten, in denen wir die Hoffnung verlieren. Die brennenden Kerzen sollen auf das erwartete Licht, Jesus – den Retter und Heiland, hinweisen. Nach dem Gottesdienst wollen wir uns im Pfarrsaal zu einem gemeinsamen Frühstück zusammenfinden um dann anschließend seelisch und leiblich gut gestärkt den Tag zu meistern. Wir freuen uns auf Euch. Euer Pfarrer und der Pfarrgemeinderat
Gottesdienstordnung Dezember 2015 Mi, 02.12.15 Hl. Messe Pfarrkirche 15:00 Do, 03.12.15 Roratemesse (anschl. Frühstück Pfarrkirche 06:00 im Pfarrsaal) Fr, 04.12.15 Hl. Messe Pfarrkirche 18:00 Herz-Jesu-Freitag Sa, 05.12.15 Vorabendmesse Pfarrkirche 18:00 So, 06.12.15 Hl. Messe für die Pfarrgemeinde Pfarrkirche 09:15 2. Adventsonntag Di, 08.12.15 Hochfest der ohne Erbsünde Pfarrkirche 09:15 empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria Mi, 09.12.15 Hl. Messe Pfarrkirche 15:00 Do, 10.12.15 Roratemesse (anschl. Frühstück Pfarrkirche 06:00 im Pfarrsaal) Hl. Messe Altenwohn- 10:00 Pflegeheim Fr, 11.12.15 Hl. Messe Pfarrkirche 08:30 Sa, 12.12.15 Vorabendmesse Pfarrkirche 18:00 So, 13.12.15 Hl. Messe für die Pfarrgemeinde Pfarrkirche 09:15 3. Adventsonntag Mi, 16.12.15 Hl. Messe Pfarrkirche 15:00 Do, 17.12.15 Roratemesse (anschl. Frühstück Pfarrkirche 06:00 im Pfarrsaal) Hl. Messe Altenwohn- 10:00 Pflegeheim Fr, 18.12.15 Hl. Messe Pfarrkirche 08:30 Sa, 19.12.15 Vorabendmesse Pfarrkirche 18:00 So, 20.12.15 Hl. Messe für die Pfarrgemeinde Pfarrkirche 09:15 4. Adventsonntag Mi, 23.12.15 Hl. Messe Pfarrkirche 15:00 Do, 24.12.15 Heiliger Abend Kinderchristmette Pfarrkirche 15:00 Rosenkranz Pfarrkirche 21:00 Hirtenlieder (MGV u. gem.Chor Pfarrkirche 21:30 Frantschach St.G.) Christmette Pfarrkirche 22:00
Fr, 25.12.15 Geburt des Herrn (Christtag) Pfarrkirche 09:15 Hl. Messe für die Pfarrgemeinde Sa, 26.12.15 Stefanus (Stefanitag) Pfarrkirche 09:15 mit Segnung von Salz u. Wasser So, 27.12.15 Fest der Hl. Familie - Pfarrkirche 09:15 Evangelist Johannes Hl.Messe für die Pfarrgemeinde mit Weinsegnung Mi, 30.12.15 Hl. Messe Pfarrkirche 15:00 Do, 31.12.15 Dankgottesdienst Pfarrkirche 18:00 mit Jahresschlussandacht - Silvester Herzlichen Dank - Fa. Glock, Herrn Selhofer u. der Fam. Eberhard vlg. Weberbauer für die Christbäume. - der Fam. Tatschl vlg. Konrad Die Weihnachtsbeichte für das Tannenreisig für den Adventkranz. Beichtmöglichkeit in der Pfarrkirche St. Gertraud bei unserem Herrn Pfarrer Mag. Wlodzimierz Kuscik am 16.12.2015 von 14:00 bis 15:00 Uhr. Sternsingen - Unsere Sternsingergruppen sind am 29., 30. und am 31.12. wieder unterwegs von Haus zu Haus. Wir ersuchen Sie um freundliche Aufnahme und um IHRE SPENDE!
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