Unser Lieben Frauen Mi eilungen Nr. 6 Oktober / November 2021 Evangelische Kirchengemeinde - Bremische ...
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Mi�eilungen Nr. 6 Oktober / November 2021 se Un r L ieben Fr E HR au en 1 00 JA Evangelische Kirchengemeinde 0 Unser Lieben Frauen 1
Glaubenssache Halloween Jetzt auch noch die Kirche! Ja ist sie denn Halloween wird ja nicht nur am evange- verrückt geworden? Springt auf den Zug lischen Reformationstag „gefeiert“ son- von Halloween auf und betitelt das Ge- dern gleichzeitig am Vorabend des ka- meindeblatt mit einem Kürbis. Dieser tholischen Feiertages Allerheiligen. Und irische oder keltische oder von mir aus Halloween bedeutet dann nichts anderes auch amerikanische Blödsinn?! als Abend vor Allerheiligen: all hallows` eve. Dabei ist doch Reformationstag. Aber anstatt „Ein feste Burg ist unser Gott“ zu Allerheiligen. Das Fest, an dem in der ka- summen, sollen auch hierzulande man- tholischen Kirche der Heiligen gedacht cherorts verkleidete Nachwuchs-Horden wird. Und die sind recht zahlreich. Men- lieber durch die Straßen ziehen und an schen, die sich im christlichen Glauben Haustüren Süßigkeiten abziehen. „Süßes auf besondere Weise hervorgetan haben. oder Saures!“ Das gleicht fast einer räu- Die Vorbilder sind. Mahner und Helfer berischen Erpressung. „Ich geb` dir gleich gleichermaßen. Menschen vielleicht auch Saures“, möchte der genervte Hausbe- mit einer ganz besonderen Verbindung zu wohner vielleicht erwidern. Gott. Heilige haben oft einen eigenen Tag, aber es gab derer viele. Nicht für jeden Tja, aber immerhin müssen wir auch in konnte ein eigener Tag gefunden werden, der Kirche wohl zugeben, dass die Stim- es gibt ja nur 365 Tage und deutlich mehr mung auf den Halloweenpartys des Öfte- Heilige. Da ist so ein Allerheiligenfest ren ausgelassener ist als im Reformations- doch eine gute Sache. Ob man jetzt zu gottesdienst. Muss uns das beunruhigen? denen beten kann, da unterscheiden sich Wie gehen wir damit um? die evangelischen und katholischen Gei- ster in gewisser Hinsicht, aber geschenkt. Ganz einfach: Wir feiern den Reformati- onstag. Wir feiern den wichtigen Hinweis, Wir haben also ein evangelisch-katho- dass man sich das Seelenheil nicht verdie- lisches Doppelfest und Halloween mitten- nen oder erkaufen kann. Wir feiern die drin. Da dürfte doch für jede und jeden reformatorische Entdeckung, dass Gott etwas dabei sein. Es lebe die Reformati- uns gerecht macht, dass wir sein können, on und es lebe Allerheiligen. Und von mir wie wir sind, und dass wir nicht verloren aus auch noch Halloween, wenn die Leu- gehen. Und wer dann noch Lust hat, der te ihre geschnitzten Kürbisse vor die Tür zieht sich danach einen Kürbis über den stellen und ein Licht anzünden. Jedenfalls Kopf und besucht die nächste Halloween- gibt es wenig Grund, sich aufzuregen, au- party. ßer vielleicht, es klingelt an der Tür und Und wir verweisen auf die Bedeutung des man muss Süßes geben, wenn man nicht Wortes Halloween und schlagen die Brü- Saures ernten will. Aber bleiben Sie ent- cke zur religiösen Wurzel und zu unseren spannt, der Spuk ist bald wieder vorbei, katholischen Schwestern und Brüdern. und seien Sie herzlich gegrüßt Pastor Sebastian Renz 2
Aktuelles Es werde Licht ... ... in unserer Kirche Pünktlich zum Musikfest wurde die neue Beleuchtung in unserer Kirche fertigge- stellt. Insgesamt 88 neue Leuchten wur- den installiert: Uplightschalen, Down- lights, Pendelleuchten, LED-Strahler und Deckeneinbauleuchten. Um das möglich zu machen, mussten zunächst auf dem Gewölbe Arbeitswege aus Holzbohlen gebaut, vorsichtig Löcher an einige Stel- len ins Gewölbe gebohrt und viele, viele Meter Elektrokabel verlegt werden. Nun erstrahlen das Haupt- und die Seitenschiffe, der Chorraum, so- wie die Bereiche auf und unter der Empore neu. Wir haben zukünftig die Möglichkeit, zwischen 30 Licht- szenarien, die nach unseren Wün- schen programmiert wurden, zu wählen. Von der sehr hellen Gesamtbeleuchtung („Putzlicht“), über Architekturlicht oben (das Gewölbe wird ange- strahlt), nur der Chorraum ist erleuchtet, eine eher spirituelle Beleuchtung z. B. für Taufen (Altar und Taufbecken im Lichtfokus), verschiedene kirchen- Fotos: Michael Vogel-Klingenberg musikalische Szenarien bis zum Lichtbildervortrag – um nur einige zu nennen – ist vieles möglich. Durch die verschiedenen Möglichkeiten der Grund- beleuchtung sowie der Wand- und Gewölbeau�el- lung und der Akzentbeleuchtung des Altarraumes kommt unsere Kirche ganz neu zur Geltung. Und insbesondere unsere schönen Manessier-Fenster sind durch die neue Beleuchtung nun noch besser zu sehen. – Licht, das singt – 3
Aus der Gemeinde Lichtung - ein l(e)ichter Auftakt zum Reformationsfest Eine Lichtung: Menschen treten heraus aus dem Dickicht, kommen aus verschie- denen Richtungen, treten ins Freie, sehen den weiten Himmel über sich, begegnen sich, kommen ins Gespräch und haben eine gute Zeit miteinander. Am Vorabend des Reformationsfestes, Samstag, den 30. Oktober, wird unsere Kirche zu einer Lichtung. Menschen begegnen sich bei guter Musik, hören Texte und Gedanken zum Thema Licht und Lichtung, genießen Wein und Selters und appetitliche Kleinigkeiten und staunen über die Erhabenheit und Weite der Stadtkirche Unser Lieben Frauen in neu- em Licht. Wir laden Sie herzlich ein, ab 18 Uhr dabei zu sein. Mario Haunhorst, Ste- phan Kreutz (Texte), Agita Rando, Thomas Milewski (Jazz an Flügel und Bass) Die traut sich was Rote Sneaker unter dem danken dir die entscheidenden Impulse, schwarzen Talar. Das ist schon und die Idee, auch jüngere Menschen eine Ansage. „Die traut sich zum Geburtstag anzuschreiben und die was“, haben wir uns gedacht, Gemeinde als aufgeschlossene Wegbe- denn der liturgische Knigge gleiterin vorzustellen, ist einfach klasse. sieht das mit den Schuhen un- Viele Menschen in ULF sind sehr dank- ter dem Talar deutlich anders. bar, dass sie dich kennen lernen konn- Schwarz sollen sie sein, so will ten. Uns als Pfarrteam hat es viel Freude es die liturgische Tradition gemacht, dich in deiner Ausbildung zu und die Gewohnheit. Dass die begleiten und zu sehen, wie du so enga- junge Pastorin Julia Frohn sich mit litur- giert erste Schritte in dein Berufsleben gischer Tradition gut auskennt, stellt sie gehst. Dabei hast du uns in der schwie- in jedem Gottesdienst aufs Neue unter rigen Zeit der Krankheitsvertretungen Beweis. Der Ablauf des Gottesdienstes sehr geholfen. ist transparent durchgehalten, die litur- gische Präsenz ausdrucksvoll und stark, Jetzt geht dein Weg weiter in die Ge- die Lieder stimmig ausgewählt und die meinde Borgfeld und es ist schön, dich Predigt gut vorbereitet und sehr per- in der Nähe zu wissen. Wann immer du sönlich. Da stimmt einfach alles und die bei uns ein offenes Ohr oder eine Kanzel Schuhe – sie sind die ganz persönliche wünschst, bist du Note der jungen Frau, die souverän und uns sehr willkom- sehr bewusst als Pastorin mit der alten men. Sei behütet Tradition umgeht. und gesegnet, lie- Liebe Julia, nicht nur, was die Schuhe be- be Julia. Du wirst tri�, hast du in der Gemeinde Akzente ein Segen sein. gesetzt. Das Format der Online-Got- Gesche Gröttrup, tesdienste und der neue Instagram- Sebastian Renz, Account #Stadtmusikantenkirche ver- Stephan Kreutz 4
Aus der Gemeinde Engagement im Kindergottesdienstteam Dr. Eva Fischer beendet nach vielen Jahren ihr ehrenamtliches Engagement im Kindergottesdienst- team. Gesche Gröttrup stellt ihr dazu einige Fragen: Liebe Eva, wie viele Jahre hast du ehrenamtlich im Kindergottesdienst mitgearbeitet? Ich habe mehr als 25 Jahre im Kindergottesdienst-Team mitgearbeitet. Als meine eige- nen Kinder dem Ki-Go entwachsen waren, kam Pastor Pühn neu in die Gemeinde und suchte Mitarbeiter für den Kindergottesdienst. Da habe ich mich gemeldet und seither bin ich dabei geblieben. Was hat dich bewogen, dich dort so lange zu engagieren? Kindergottesdienst ist einfach der beste Weg, um Kindern die Welt der biblischen Ge- schichten nahezubringen und ihnen vom Glauben zu erzählen. Ich finde das sehr wich- tig und arbeite sehr gerne mit kleinen Kindern; darum war ich so lange mit dabei. Im Laufe der langen Zeit hast du bei vielen Modellen des Kindergottesdienstes mitgearbeitet. An welche Modelle erinnerst du dich und wie läuft der Kindergottesdienst heute? Es gab mal Ki-Go in der Kirche und mal im Gemeindehaus, immer auf der Suche nach mehr Zuspruch. Eine Zeitlang gab es den monatlichen Gottesdienst „bis 12“; das hieß von 10 bis 12 Uhr für Kinder bis 12 Jahren in verschiedenen Altersgruppen im Gemein- dehaus. Dann gab es wöchentlich Ki-Go parallel zum Hauptgottesdienst in der Kirche. Das derzeitige Modell heißt einmal im Monat während der Predigt im Hauptgottes- dienst. Neben der eigentlichen Kindergottesdienstarbeit bist du an anderen Stellen aktiv gewesen ... Ich habe bei Familiengottesdiensten mitgemacht und beim St. Martin Laternenumzug für Punsch und Kürbisbrot gesorgt. Auch bei Kinderbibelwochen habe ich gern die Kü- che übernommen und mich sehr gefreut, wenn allen die gemeinsam hergestellte Ge- müsesuppe gut geschmeckt hat. Als das jährliche Krippenspiel von den Konfirmanden übernommen wurde, habe ich mich um die Kostüme gekümmert und drei Königsmän- tel genäht und ein Kleid für Maria. Bei der Generalprobe am 23.12. war ich immer dabei und versuchte, den kichernden Teenies ein bisschen „Heiligkeit“ zu vermitteln. Liebe Eva, wir danken dir von Herzen! Und wir freuen uns, dass du dich weiterhin ehrenamtlich in der Gemeinde engagierst, nämlich seit Anfang dieses Jahres im Kirchenvorstand. Musikalischer Adventskalender Mit einem musikalischen Highlight beginnt die Adventszeit in Unser Lieben Frauen, wenn am Abend des 1. Advent um 18 Uhr der Popkantor Hans Werner Scharnowski mit seiner Band zum „musikalischen Adventskalender“ einlädt. Klassiker wie „Jingle bells“ und „Hark! The heralds angels sing“ wechseln sich ab mit persönlichen, unter die Haut gehenden Balladen und Liedern zum Mitsingen. Garniert wird der musikalische Ohrenschmaus mit pointierten Lesungen und motivierenden Gedanken. Der Eintritt zu dem Konzert kostet 10 Euro für Erwachsene und 5 Euro für Kinder. 5
Aus der Gemeinde Veranstaltungen zum Jubiläumsjahr ULF1000 Wir laden herzlich ein zu zwei Vorträgen aus dem Festjahresprogramm ULF1000 von Prof. Skalecki zur Baugeschichte unserer Liebfrauenkirche und von Prof. Elmshäuser zur Entstehung der Lieb- frauengemeinde. Dienstag, 5. Oktober, 19.30 Uhr Liebfrauenkirche: Mehr als 1000 Steine Prof. Dr. Georg Skalecki: Unser Lieben Frauen in Bremen – Die Stellung des gotischen Kir- chenbaus innerhalb der Architekturgeschichte. Georg Skalecki ist Leiter des Landesamtes für Denkmalpflege in Bremen und Honorarprofessor für Denkmalpflege und Baugeschichte an der Universität Bremen. Mittwoch, 24. November, 19.30 Uhr Liebfrauenkirche: 1000 Jahre her Prof. Dr. Konrad Elmshäuser: „Die Anfänge der Gemeinde Unser Lieben Frauen und die Stadt- werdung Bremens“. Konrad Elmshäuser ist Leiter des Staatsarchivs Bremen und Honorarpro- fessor für Geschichte an der Universität Bremen. theologie to go In wenigen Sätzen versucht das Pastorenteam in dieser und den nächsten Ausgaben theolo- gische Begriffe so zu erklären, dass man etwas mitnehmen kann. „PRO ME“ Zwei kleine lateinische Worte mit einer großen Bedeutung: „pro me“. Zu deutsch: „für mich“. Gemeint ist die große Geschichte um Jesus Christus, der nach unserer christlichen Überlie- ferung Gottes Liebe und die Versöhnung in die Welt gebracht hat. „Pro me“, das meint: für mich. Die Art und Weise, wie Jesus die Liebe Gottes gelebt hat, ist nicht an Menschen vor 2000 Jahren gebunden, sondern gilt auch heute – jedem Menschen auf dieser Welt und also auch mir. Jede dieser Geschichten von Jesus kann ich ganz persönlich verstehen. „Pro me“, das heißt: die Liebe Gottes begleitet mich durch alle Höhen und Tiefen des Lebens, schenkt mir immer wieder neue Hoffnung, immer wieder einen Neubeginn im Leben. Ich möchte dieses wichtige „pro me“ auch an anderer Stelle der Bibel mitlesen. Da, wo der christliche Glaube sehr exklusiv überliefert ist. Wenn Jesus sagt: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben“ möchte ich ergänzen: „pro me“, für mich. Damit habe ich mich ganz und gar unter diese große Verheißung gestellt – und akzeptiere, dass es für andere Menschen andere Heilswege geben kann. Das kann eine andere Religion sein oder auch eine ganz an- dere Weltanschauung. Mit diesem Zusatz „pro me“ kann mein Glaube das sein, was er um Jesu willen sein möchte: Botschaft der Liebe und des Friedens. Tolerant und einladend, fest gegründet in der eigenen Tradition und interessiert auch an dem, was andere glauben. Stephan Kreutz 6
Aus der Gemeinde Die Kinder von Auschwitz – Ausstellung in der Stadtkirche Es ist der wohl dunkelste Fleck einer grau- entstanden, ein Denkmal für die Kinder von samen Geschichte: mindestens 216.000 Kin- Auschwitz und eine eindrucksvolle Mahnung der und Jugendliche jüdischen Glaubens und zum Widerstand gegen Verdrängen und Ver- 11.000 Kinder von Sinti und Roma wurden gessen. Ergänzt wird die Ausstellung, die wir in der Zeit des nationalsozialistischen Terror- vom 3. bis 25. November in der Kirche Unser Regimes in das KZ Auschwitz verschleppt. Lieben Frauen zeigen, mit Kunstwerken des Sie kamen aus allen Teilen Europas. Die we- Malers Manfred Bockelmann. Den Kärntner nigen Überlebenden kannten später zum Teil Künstler haben die Fotos von Alwin Meyer weder ihren Namen, ihr Alter, noch ihre Her- und das Schicksal der Kinder motiviert, die kunft. Fast alle waren Waisen. Der Journalist Gesichter mit Kohle auf Jute zu zeichnen. Fünf und Filmemacher Alwin Meyer hat weltweit dieser Bilder, die auch im Deutschen Bundes- die Kinder von Auschwitz gesucht, einfühl- tag ausgestellt waren, sind in der Stadtkirche sam mit ihnen gesprochen und ihr Vertrauen zu sehen. Die Ausstellung der Aktion Sühne- gewonnen. Aus diesen Begegnungen ist die zeichen Friedensdienste e.V. (Regionalgruppe eindrückliche Ausstellung „Vergiss deinen Bremen) ist wochentags von 11 Uhr bis 16 Uhr Namen nicht – Die Kinder von Auschwitz“ geöffnet und kostenfrei zugänglich. Programm zur Ausstellung in der Stadtkirche Unser Lieben Frauen Mittwoch, 3. November, 19.30 Uhr: Vortrag von Alwin Meyer, Autor der Ausstellung, und Eröff- nung durch Bürgermeister Andreas Bovenschulte und Pastor Dr. Bernd Kuschnerus, Schrift- führer der Bremischen Evangelischen Kirche Montag, 15. November, 19.30 Uhr: Auschwitz-Kinderlieder. Lesung von Martin Heckmann Mittwoch, 17. November, 19.30 Uhr: Keine Stunde Null – Bremen nach 1945. Vortrag von Prof. Dr. Christoph Schminck-Gustavus Montag, 22. November, 19.30 Uhr: Kinder über den Holocaust. Frühe Zeugnisse 1944-1948. Vortrag und Lesung von Hermann Kuhn und Cornelius Kopf-Finke Donnerstag, 25. November, 19.30 Uhr: Finissage: Freiwillige der Aktion Sühnezeichen Friedens- dienste berichten über ihre Begegnungen mit Überlebenden. Willy Schwarz (Musik) Sowie Veranstaltungen im Kino City 46 und an anderen Orten – bitte beachten Sie den Flyer zur Ausstellung. Erntedank in der Kirche Unser Lieben Frauen Am 3. Oktober ist Erntedankfest. Wir feiern da einen fröhlichen Familiengottesdienst mit ge- schmücktem Altar, Gesängen der Kurrendeknaben und der Verabschiedung von Silke Hadler, die 32 Jahre als pädagogische Fachkraft in unserer Kita gearbeitet hat. Im Anschluss an den Gottesdienst besteht Gelegenheit, sich von Silke Hadler zu verabschieden. Kinder, Familien und Erwachsene sind herzlich eingeladen. Gesche Gröttrup 7
Gottesdienste Sonntag, 26.09. 17. Sonntag nach Trinitatis 9.00 Uhr Gemeindezentrum Stephan Kreutz 10.30 Uhr Kirche Gesche Gröttrup: Begrüßungsgottesdienst der neuen Kita-Familien und der neuen Mitarbeitenden Kollekte: Bremer Treff Sonntag, 03.10. 18. Sonntag nach Trinitatis, Erntedankfest 9.00 Uhr Gemeindezentrum Susann Kirschke-Gotzen 10.30 Uhr Kirche Gesche Gröttrup, Elisa Schulz und Team: Gottesdienst für Familien, Kinder und Erwachsene (s. Seite 7) Kurrende I Kollekte: Kita ULF Sonntag, 10.10. 19. Sonntag nach Trinitatis 9.00 Uhr Gemeindezentrum Stephan Kreutz 10.30 Uhr Kirche Stephan Kreutz, Gesche Gröttrup, Sebastian Renz Gottesdienst mit Verabschiedung der alten und Einführung der neuen Kirchenvorstandsmitglieder Bach-Kantate 185 „Barmherziges Herze der ewigen Liebe“. Kantatenorchester Laudate, Cantate und Solisten Kollekte: Mutter-Kind-Haus Bethanien Montag, 11.10. Friedensgebet 18.00 Uhr Gemeindezentrum Dagmar Bartholdi, Elisabeth Dibbern Sonntag, 17.10. 20. Sonntag nach Trinitatis 9.00 Uhr Gemeindezentrum Sebastian Renz 10.30 Uhr Kirche Gesche Gröttrup, Sebastian Renz, Benedikt Rogge Gottesdienst mit Einführung von Diakonin Elisa Schulz. Den Gottesdienst feiern wir mit der Gemeinde St. Ansgarii Kollekte: Kinderhospiz Jona Sonntag, 24.10. 21. Sonntag nach Trinitatis 9.00 Uhr Gemeindezentrum Susann Kirschke-Gotzen 10.30 Uhr Kirche Susann Kirschke-Gotzen Kollekte: Gustav-Adolf-Werk Freitag, 29.10. Heilsame Stärkung erfahren 18.00 Uhr Kirche Meditation und Gebet für Kranke und Gesunde Eva Behrens, Anette Cordes, Stephan Kreutz Sonntag, 31.10. Reformationstag 9.00 Uhr Gemeindezentrum Stephan Kreutz 10.30 Uhr Kirche Stephan Kreutz Bremer Blechbläserensemble Kollekte: Weltbibelhilfe Sonntag, 07.11. Drittletzter Sonntag des Kirchenjahres 9.00 Uhr Gemeindezentrum Jürgen Moroff 10.30 Uhr Kirche Jürgen Moroff Kollekte: Partnergemeinde Schäßburg 8
Gottesdienste Montag, 08.11. Friedensgebet 18.00 Uhr Gemeindezentrum Dagmar Bartholdi, Elisabeth Dibbern Donnerstag, 11.11. St. Martins-Feier (siehe Seite 14) 16.30 Uhr St. Ansgarii Elisa Schulz, Sebastian Renz, Benedikt Rogge und Team Sonntag, 14.11. Vorletzter Sonntag des Kirchenjahres 9.00 Uhr Gemeindezentrum Sebastian Renz 10.30 Uhr Kirche Sebastian Renz Bremer Blechbläserensemble Kollekte: Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge 16.00 Uhr Gemeindezentrum Spaghetti-Gottesdienst für Groß und Klein Elisa Schulz und Team Mittwoch, 17.11. Buß- und Bettag „Alles wieder gut?“ 10.00 Uhr Kirche Ökumenischer Rundfunkgottesdienst Edda Bosse, Präsidentin der BEK, Propst Dr. Bernhard Stecker, Stephan Kreutz Kollekte: Winterkirche Freitag, 19.11. Jugendgottesdienst 19.00 Uhr Kirche Elisa Schulz und Team Sonntag, 21.11. Ewigkeitssonntag 9.00 Uhr Gemeindezentrum Stephan Kreutz, Gesche Gröttrup, Sebastian Renz 10.30 Uhr Kirche Stephan Kreutz, Gesche Gröttrup, Sebastian Renz Bach-Kantate 82 „Ich habe genug“. Kantatenorchester Laudate, Cantate und Solisten Kollekte: Hospiz Lilge-Simon-Stift Freitag, 26.11. Heilsame Stärkung erfahren 18.00 Uhr Kirche Meditation und Gebet für Kranke und Gesunde Eva Behrens, Anette Cordes, Stephan Kreutz Sonntag, 28.11. 1. Advent 9.00 Uhr Gemeindezentrum Regine Kloft-Ollesch 10.30 Uhr Kirche Gesche Gröttrup, Elisa Schulz und Team: Gottesdienst für Familien, Kinder und Erwachsene zum Tag der offenen Kirchentür (siehe unten) Kurrende I Kollekte: Brot für die Welt Andacht, Kaffee u. Gespräch zur Marktzeit: freitags, 11 Uhr, für Erwachsene und Kinder (Gemeindezentrum) Mittagsgebet im Bremer Dom, werktags, 12 - 12.15 Uhr, telefonisch unter 3 65 04 44 zu hören Tag der offenen Tür Der Tag der offenen Tür findet in diesem Jahr mit besonderem musikalischen Schwerpunkt statt. Informationen dazu finden Sie zeitnah auf der Homepage oder im nächsten Gemeindeblatt. 9
Neues aus dem Knabenchor KNABENCHOR Unser Lieben Frauen BREMEN Sommerfreizeit in Meppen Kurz vor den Sommerferien sieht es im das Finalspiel auch wie ein Finalspiel an- Kirchenmusikbüro aus, als würden wir fühlt, nehmen wir zusätzlich die große umziehen, denn wir bereiten die Som- Musikbox mit, die Stadionklänge und merfreizeit in Meppen vor. Das heißt, damit echte Fußballatmosphäre liefern mit 60 Jungs zwischen 8 und 24 Jahren kann. Mindestens einmal entscheiden eine Woche intensiv zu proben und Fuß- wir, die Kiste wieder leer zu räumen ball zu spielen. und anders zu befüllen. Christian, einer Eine riesige Kiste unserer Sänger, will sie kurz vor der Ab- steht mitten im reise systematisch packen, um den Platz Büro und die Check- optimal auszunutzen. liste mit den Din- gen, die wir benöti- In Meppen treffen wir uns alle nach gut gen, ist lang. Zuerst fünf Wochen Ferien wieder. Für viele werden die Fußball- kleine Sänger – und auch für mich – ist sachen überprüft. es die erste Chorfreizeit. Die Stimmung Es fehlen Torwarthandschuhe und Bäl- ist freudig erregt, denn wir verbringen le. Protokolle zur Dokumentation der die erste gemeinsame Fahrt mit dem Spiele, rote und gelbe Karten, Trillerpfei- Konzertchor seit gut 18 Monaten mitei- fen und Kreidespray müssen mitgenom- nander. Die Proben für die erste Chorve- men werden, damit das Fußballturnier sper sind ebenso intensiv wie das Fuß- regelgerecht sta�inden kann. Auch Eis- ballturnier, in dem 12 Mannschaften um spray für verletzte Fußballerwaden pa- den großen Pokal spielen. cken wir in großen Mengen ein ... Intensiv ist auch die Gemeinschaft: Die Viele Noten finden ihren Platz in der Jungs kümmern sich mit großer Hingabe großen Kiste, u.a. Bachs Weihnachtsora- umeinander. Wer Heimweh hat, wird ge- torium, sowie für jeden Sänger ein Ge- tröstet; wer den Weg zum Fußballplatz sangbuch und eine gut gefüllte Noten- noch nicht alleine gehen darf, wird es- mappe mit Werken von Mendelssohn, kortiert und wer sich beim Abendsegen Bruckner, Eröd und vielen anderen. Die im Gesangbuch noch nicht so richtig zu- Plakate für Morgenlob und Abendse- recht findet, bekommt Unterstützung ... gen dürfen ebenso wenig fehlen wie die zugehörigen Kerzen. Wir nehmen auch Am Ende der gemeinsamen Woche ste- die Aufnahmeanlage mit: 6 Mikrophone hen wir wieder vor der großen Kiste. samt zugehörigen Stativen und viele Me- Christian packt mit großer Geduld und ter Kabel werden in der Kiste verstaut. alles findet seinen Platz. Der Medizinkoffer findet mit vielen Kühl- Nun ist Anfang September und die große packs, Pflastern und Mückenstichsalbe Kiste steht halb ausgepackt im Kirchen- genauso seinen Platz wie das wichtigste musikbüro. Es wird noch ein paar Tage Utensil überhaupt: der große Pokal, der dauern, bis alles wieder zurück an sei- an die Siegermannschaft des Chorfuß- nem eigentlich Platz ist. Ein bisschen wie ballturniers überreicht wird. Damit sich Umzug... Stefanie von Bargen 10
Aus der Gemeinde Chorvespern (1. Samstag) und Kantatengottesdienste (3. Sonntag) – Neue und alte Traditionen werden lebendig Die Tradition regelmäßiger monatlicher Chor- nur durch die sehr großzügige Unterstützung vespern reicht bis in die Zeit von Kantor und der Stiftung „Laudate, Cantate“ möglich war. Knabenchorgründer Harald Wolff zurück und Die nächste Kantate erklingt am 10. Oktober. wird nun in leicht veränderter Form wieder lebendig: Ab 21. November wird an jedem dritten Ab 6. November wird an jedem ersten Sams- Sonntag im Monat um 10.30 Uhr eine Kan- tag im Monat um 18 Uhr eine Chorvesper tatenmusik im Gottesdienst aufgeführt oder ein Konzert stattfinden. werden. Ausführende sind weiterhin der Ausführende werden die verschiedenen Konzertchor, der Kapellchor und Solisten des Gruppen des Knabenchores, unsere Organi- Knabenchores, das Kantatenorchester „Lau- stin Alina Kushniarova oder externe Musiker date, Cantate“ und externe Solisten. Neben sein. Die Vespern finden bei freiem Eintritt Bach-Kantaten erklingt auch Vokal- und Instru- statt, zur Finanzierung der Konzerte wird u.U. mentalmusik anderer Komponisten. ein Eintrittsgeld notwendig. Anders als bisher finden bis Ende 2022 alle Die Kantaten-Gottesdienste reichen mit ihrer Chorvespern, Konzerte und Kantatengottes- „nur“ 20jährigen Tradition nicht an die Chor- dienste während des gesamten Jahres, also vespern heran, können aber mit 165 Auffüh- auch während der Passionszeit und in den rungen von Kantaten Johann Sebastian Bachs Schulferien statt. eine nahezu ununterbrochene Tradition auf- Gemeinsam mit dem Knabenchor, der Stif- weisen. Weitgehend unbekannt ist, dass mo- tung „Laudate, Cantate“ und allen weiteren natliche Aufführung Bachscher Kantaten im Ausführenden lade ich Sie herzlich zu unseren Gottesdienst, also bei kostenlosem Eintritt, na- vielen kirchenmusikalischen Veranstaltungen hezu einmalig sind. Bereits im September wur- ein und würde mich über Ihren Besuch sehr de mit deren Wiederbelebung begonnen, was freuen. Ulrich Kaiser Musik in unserer Kirche – Eintritt frei Samstag, 6. November, 18 Uhr: kammermusikalisches Konzert Dominic Große (Bariton), Alina Kushniarova (Flügel). Es werden Lieder von Beethoven (aus dem berühmten Zyklus „An die ferne Geliebte“), Mendelssohn und Schubert aufgeführt. Samstag, 27. November, 18 Uhr: vorweihnachtliches Konzert des Bremer Blechbläserensembles Werke von Michael Praetorius, Samuel Scheidt, Arcangelo Corelli, Johann Sebastian Bach, Frederick Delius, Leroy Anderson, Robert Elkjer und Simon Wills. Leitung: Heinz Rohde ORGELPUNKT: Freitag 17 Uhr: 30 Minuten Orgelmusik zum Wochenschluss. Orgel: Hilger Kespohl und Gäste. Aktuelles Programm im Internet unter: www.orgelpunkt-bremen.de 11
Aus der Gemeinde Knabenchorandacht zum Gedenken Rodneys Kurz vor den Sommerferien wurde der Knabenchor von einer traurigen Nachricht erschüttert. Für viele von uns völlig überraschend, ist unser langjähriger Sänger Rodney Dommert-Herrera am 16.07.2021 im Alter von 16 Jahren verstorben. Schnell war klar, dass wir mit einer Andacht in unserer Kirche von Rodney Abschied nehmen wollten. Eingeladen waren Rodneys Familie und enge Freunde. Schon kurz nach Einlass erleuch- tete ein Lichtermeer aus Kerzen den Kirchenboden und unseren Trauerkranz. Mit einer inneren Überzeugung, mit der ich den Chor noch nicht habe singen hören, erklangen unter anderem Mendelssohns „Herr Gott, du bist unsere Zuflucht“ und Schuberts „Heilig ist der Herr“, bevor zum Schluss mit allen Anwesenden der Kanon „Dona nobis pacem“ angestimmt wurde. Ich hoffe inständig, dass wir als Knabenchor mit dieser Andacht nicht nur selbst unsere Trauer verarbeiten, sondern auch den anwesenden Freunden und Familienmitgliedern Trost spen- den konnten. Rodney, mögest du in Frieden ruhen. Christian Korhammer, Mitglied des Knabenchores Termine unter Vorbehalt Beratungsangebot für schwer erkrankte Eltern oder Kinder, deren Verwandte, Freunde, Lehrer und Erzieher. Termine nach Absprache im Gemeindezentrum. Marie-Luise Zimmer, Tel. 4 98 93 75 Ge(h)spräche unter offenem Himmel Eine Stunde unterwegs sein mit einem Menschen, der gerne zuhört. Christine Baumgardt (Coach/Mentorin, Tel. 0152 56 72 79 91), Stephan Kreutz (Pastor, Tel. 95 89 95 74) Märchenabend im Gemeindezentrum, mittwochs, jeweils 19 Uhr 13. Oktober: „Die drei Federn“. 10. November: „Das Mädchen ohne Hände“ (Dörte Harding-Wäsch, Uwe Wäsch – Telefon 24 42 43 33) Meditation am Samstagnachmittag Am 23. Oktober und 27. November von 14.30 - 16.30 Uhr findet im Gemeindezentrum ein Meditationsnachmittag statt. Angeboten werden zwei bis drei Zeiten im stillen Sitzen, Geh- meditation, Impulstexte und eine Austauschrunde. Die Teilnahme ist kostenlos, über eine Spende würden wir uns freuen. Bitte bequeme Kleidung mitbringen. Ich freue mich auf alle Interessierten. Verbindliche Anmeldung bitte per Mail an: meike.frenz@nord-com.net. Weitere Informationen auch unter www.meditation-ulf.info. Meike Austermann-Frenz Suppengespräche Gespräche über Alltägliches und Wunderbares bei einer leckeren Suppe, mittwochs um 19 Uhr. 27. Oktober: Ist Nachhaltigkeit eine christliche Tugend? Erntedank nach einem dramatischen Sommer. 24. November: Novembergedanken – dem Abschied Raum geben und der Trauer eine Heimat. (Dörte Harding-Wäsch, Uwe Wäsch, Tel. 24 42 43 33) 12
Aus der Gemeinde Neu auf dem Büchermarkt: Marias Geschichte Es geht um Missbrauch, um betroffenen Opfern? Viele können sich nicht die „Lücke im Selbst“ – ein erinnern, spalten das Verbrechen von ihrer schweres Thema, aber weg- Persönlichkeit ab. In ihrem Buch berichtet schauen hilft nicht. Im Ge- Heide Marie Voigt über die durch Abspaltung genteil: Heide Marie Voigt entstehende „Lücke im Selbst“. Heide Marie Voigt ist überzeugt, dass nur reden Wie lebt ein Mensch mit der Abspaltung? Wie hilft und hat eine besondere überwindet er oder sie die Scham? Wie inte- Form gefunden, das Thema griert er/sie die Störung ins eigene Selbstbild, zur Sprache zu bringen. Am wie wird er/sie ein ganzer Mensch? Mit ihrem Mittwoch, 1. November, Buch will die Autorin Mut machen. Mit den liest sie um 19.30 Uhr im Gemeindezentrum in „Marias Geschichte“ zusammengestellten aus ihrem neuen Buch „Marias Geschichte“ Texten folgt sie der eigenen Entwicklung – vor. Begleitet wird die Lesung von Almut von Verunsicherung und Selbstzweifeln bis Drüner mit Improvisationen auf der kelti- zu gelassener Zuversicht in die eigene Kraft. schen Harfe. Heilend ist, sagt Heide Marie Voigt, dass „Überführte Täter werden heute verurteilt“ das Trauma sagbar ist. Wie Hiob muss sie es schreibt die Bremer Autorin, aber was ge- selbst tun, „ja“ sagen zu dem, was geschehen schieht eigentlich mit den von Missbrauch ist, es annehmen als Aufgabe. Nachbarschaftsnetzwerk „nebenan“ Vor mehr als 12 Jahren wurde das Nachbar- Jahre fast freundschaftliche Kontakte ent- schaftsnetzwerk „nebenan“ gegründet. Ur- standen, die sowohl die Hilfesuchenden als sprünglich begann es als ein übergemeind- auch die Helferinnen und Helfer bereichert liches, kostenloses Hilfsangebot für die haben. Wir haben viel Dankbarkeit erfahren Menschen im Stadtteil. Mit von der Partie für sporadische Einsätze, etwa bei Einkäu- waren die Gemeinden St. Ansgarii, St. Rem- fen, Arztbesuchen, dem Ordnen von Schrift- berti, unsere katholische Nachbargemeinde verkehr oder kleineren Reparaturen. Alles in St. Ursula und die beiden methodistischen allem sind wir froh, dass wir das Netzwerk Erlöser- und Kreuz Gemeinden. Im Laufe der über einen solch langen Zeitraum haben auf- Zeit zogen sich aus unterschiedlichen Grün- recht erhalten können. Wenn wir nun die Ar- den einige der Gemeinden aus der gemein- beit beenden, liegt es zum einen an der man- samen Arbeit zurück. Ein Grund war, dass gelnden Nachfrage, zum anderen aber daran, die Anfragen leider sehr hinter unseren Er- dass die meisten Helferinnen und Helfer wartungen zurückblieben und viele unserer selbst in die Jahre gekommen sind und sich engagierten Helferinnen und Helfer nur sehr zurück gezogen haben. selten oder gar nicht zum Einsatz kamen. Die- se Tendenz hat sich bis heute fortgesetzt. Aber, weil zwei von ihnen nach wie vor zur Bei den entstandenen Kontakten jedoch kön- Verfügung stehen, können Sie sich weiterhin nen wir rückblickend eine sehr positive Bilanz an unser Gemeindebüro wenden. Frau Tierp verzeichnen. Gerade bei den regelmäßigen, wird den Kontakt vermitteln. wöchentlichen Begleitungen sind über die Kristina Bulling 13
Aus der Gemeinde Sankt Martin Kinder, ihre Eltern und Familien (ab 14 Jahren genesen, geimpft oder getestet) sind herzlich zur Feier des Martinstages am Donnerstag, 11. November, ins Gemeindehaus von St. Ansgarii einge- laden. Wir beginnen um 16.30 Uhr mit der St. Martins Andacht und begeben uns anschließend mit Laternen und Musik auf einen kleinen Umzug. Im Anschluss ist ein Imbiss im Gemeindehaus von St. Ansgarii geplant. Veranstaltungen in der Kirche und im Gemeindezentrum Aufgrund der Corona Pandemie ist vor den Die Gottesdienste und anderen Gemeindeveran- Gottesdiensten zur Möglichkeit der Kontakt- staltungen finden unter Einhaltung der 3-G-Re- nachverfolgung die Abgabe der persönlichen gel (getestet, geimpft oder genesen) statt. Kontaktdaten nötig. Ab sofort können Besucher Bitte bringen sie einen entsprechenden Nach- in der Kirche und im Gemeindezentrum dafür weis mit. Im Gottesdienst ist in der Kirche und per Smartphone mit der Gast Bremen- oder der im Gemeindezentrum eine Maske bis zum Platz Luca App einchecken. zu tragen und darf dann abgesetzt werden. Alternativ steht unser Kontaktformular unter Gottesdienste & Predigten zum Download be- Bitte informieren Sie sich über die aktuellen reit und kann entweder vor den Gottesdiensten Regelungen auf unserer Homepage und durch heruntergeladen und ausgefüllt mitgebracht- unsere Aushänge. Dort geben wir auch kurzfri- oder vor Ort ausgefüllt werden. stige Änderungen bekannt. Für die Betreuung der kommenden Veranstaltungen in der Kirche und im Gemeindezentrum und für die Begrüßungsdienste bei den Gottesdiensten suchen wir Unterstützung. Melden Sie sich gerne im Gemeindebüro bei Frau Tierp, wenn Sie hierzu Lust und Zeit haben. Stationen im Leben Getauft wurde: Kirchlich bestattet wurden: Man sollte noch wissen, dass ... ... unsere Organistin Alina Kushniarova Klavierunterricht gibt. Interessierte ab 6 Jahren können sich unter kushniarova@gmail.com melden. ... die bunten Liegestühle mit den Seligpreisungen rund um die Kirche ab sofort gegen eine Spende abgegeben werden (Kontakt: Stephan Kreutz, Tel. 95 89 95 74) ... wir an vielen Sonntagen im Gemeindezentrum die Predigt mitschneiden. Sie wird dann zu Beginn der Woche auf unsere Homepage gestellt und kann dort für einige Zeit nachgehört werden. Auf- ruf über „Gemeinde Menü“ unter „Gottesdienste & Predigten“. ... der Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe Freitag, 5. November 2021, 12 Uhr ist. Bis dahin werden alle Beiträge ins Gemeindebüro Schwachhauser Heerstr. 40 erbeten. 14
Gruppentermine unter Vorbehalt, Infos bei den Gruppenverantwortlichen Kirchenführungen mit wechselnden Themen . . . für Kinder und Jugendliche finden auf Anfrage statt. (Dr. Anke Koehler, Tel. 1 63 19 19, od. Kirchenbüro) Kindergottesdienst in der Kirche in der Stadt Literaturkreis im Gemeindezentrum findet zur Zeit nicht statt auf Nachfrage (Dr. Anke Koehler, Tel. 1 63 19 19) . . . für Erwachsene Meditation am Samstagnachmittag Gemeindezentrum. 14.30 - 16.30 Uhr, Altenkreis Stadt in der Kirche, Marienzimmer Samstag, 23.10. und 27.11. (siehe Seite 12) donnerstags, 15.30 Uhr. 7.10. + 21.10. und (Meike Austermann-Frenz u. Team 4.11. + 18.11. (Stephan Kreutz) www.meditation-ulf.info) Basteln und Handarbeiten für Erwachsene Suppengespräche im Gemeindezentrum im Gemeindezentrum, mittwochs, 15.30 Uhr, mittwochs, 19 Uhr. 27.10. und 24.11. (s. Seite 12) nach Absprache (Dörte und Uwe Wäsch, Tel. 24 42 43 33) (Mariechen Grotheer, Tel. 44 47 91) Tanzkreis für Ältere im Gemeindezentrum Café Klön im Gemeindezentrum montags, 15 - 16.30 Uhr. jeden Donnerstag, 15 Uhr nach Absprache (Lieselotte Reinke, Tel. 25 70 04, (Renate Scheidt, Tel. 3 80 88 00) Ursel Hollmann, Tel. 21 18 79 und Team) Tanzen für Anfänger in geselliger Runde Frauen in Liebfrauen im Gemeindezentrum, Gemeindezentrum, dienstags, 10 - 11 Uhr 19.30 Uhr. Dienstag, 19.10. und Dienstag, 9.11. nach Absprache (Elisabeth Berends, Tel. 7 94 82 41) (Lieselotte Reinke, Tel. 25 70 04) Geburtstagsnachmittag Café Klön donnerstags, 15 Uhr, 28.10. und 25.11. (Schwester Lieselotte, Stephan Kreutz und Team) . . . für Musikliebhaber Gemeindefrühstück im Gemeindezentrum jeden 3. Mittwoch im Monat, 9 - 10.30 Uhr, 20.10. und 17.11. Knabenchor (Konzertchor und 3 Kurrenden) von 3 bis 20 Jahren. Ulrich Kaiser, Tel. 3 30 31 11 (Lieselotte Reinke) Kantatenorchester „Laudate, Cantate“ Gemeinsames Schweigen (St. Veit Kapelle) Ulrich Kaiser, Tel. 3 30 31 11 freitags um 17.45 Uhr, 8.10. und 12.11. (Angela Lüers und Annemarie Stolzenburg, Orgelunterricht – Tel. 3 30 31 11 Tel. 48 38 46) Angeschlossene Ensembles: Gesprächskreis „Gott und die Welt“ dienstags, 20 - 22 Uhr, 12.10. und 16.11. Bremer Blechbläserensemble Ort bitte vorab per E-Mail erfragen. Heinz Rohde, Tel. 50 82 41 Neueinsteiger zwischen 25 und 52 Jahren sind herzlich willkommen! Kleine Kantorei (Johannes Botzenhardt, gudw@web.de) Hartmut Wehnes, Tel. 45 50 23 Heilsame Stärkung erfahren (Gemeindezentrum) Flötenensemble Meditation und Gebet für Kranke und Gesunde Uta Fasold, Tel. 25 92 39 Freitag, 18 Uhr, 29.10. und 26.11. (Stephan Kreutz, Eva Behrens, Anette Cordes und Team) 15
Gemeinde U.L.Frauen, Schwachhauser Heerstr. 40, 28209 Bremen Anschriften und Sprechzeiten Gemeindebüro Dr. Sebastian Renz, Pastor Schwachhauser Heerstr. 40, 28209 Bremen, Tel. 24 42 81 29 Tel. 34 66 99 56, Fax 84 13 91 10 E-Mail: renz@kirche-bremen.de Sandra Tierp, Monika Meyer E-Mail: unser-lieben-frauen@kirche-bremen.de Geöffnet: Di: 15-17 Uhr (Ferien geschlossen). Do: 10-12 Uhr Gesche Gröttrup, Pastorin Telefonisch erreichbar: Mo, Mi, Do: 9-13 Uhr, Di: 15-18 Uhr Tel. 35 61 46, Fax 35 61 46 (außer freitags) (Dienstags in den Schulferien geschlossen). Fr: 10-13 Uhr E-Mail: groettrup@kirche-bremen.de Kirche in der Stadt Unser Lieben Frauen Kirchhof 27, Stephan Kreutz, Pastor Tel. 95 89 95 74 28195 Bremen, Tel. 33 03 10, Fax 33 03 129 E-Mail: kreutz@kirche-bremen.de Bürozeiten montags - freitags 10 -12 Uhr Küster: Detlef Wohltmann Lieselotte Reinke, Gemeindeschwester Gemeindezentrum Tel. 25 70 04 H.-H.-Meier-Allee 40a, 28213 Bremen E-Mail: lieselotte.reinke@web.de Küster: Alexander Becker montags, dienstags, donnerstags, freitags 7 - 8 Uhr (sonst Anrufbeantworter) Kirchenmusikbüro in der Kirche Telefon 33 03 111, Fax 33 03 129 Ulrich Kaiser, Kantor Elisa Schulz, Diakonin E-Mail: ulrich.kaiser@kirche-bremen.de (Kinder- und Jugendarbeit) Alina Kushniarova, Organistin Tel. 84 13 91 - 31 Stefanie von Bargen, Luise Peters, Büro und Organisation E-Mail: elisa.schulz@kirche-bremen.de E-Mail: knabenchor@kirche-bremen.de homepage: www.knabenchor-bremen.de Freizeitheim Seebergen (Scheune) Verwaltender Bauherr: Harm Dodenhoff homepage: www.scheune-seebergen.de Senior der Diakonie: Dr. Christoph Sick Kindertagesstätte H.-H.-Meier-Allee 40a, 28213 Bremen Tel. 21 21 11, Fax 2 23 93 62 Homepage der Gemeinde im Internet E-Mail: kita.unser-lieben-frauen@kirche-bremen.de www.unser-lieben-frauen.de Leiterin: Sabrina Böhmker Instagram: stadtmusikantenkirche ... und ein letztes Wort: Man muss nicht unbedingt das Licht des anderen ausblasen, um das eigene Licht leuchten zu lassen. Phil Bosmans Herausgeber: Gemeinde Unser Lieben Frauen. Redaktion: Dr. Sebastian Renz, Kicka Grundmann (Layout), Dr. Hermine Carstens, Jens Nordmeyer, Dr. Karla Schmaltz und Bärbel Wendisch Druck: Druckerei Wellmann; Auflage: 4500 Spenden zur Unterstützung unserer Gemeindearbeit sind sehr willkommen: IBAN: DE49 2905 0101 0001 0904 06; Swift-BIC: SBREDE22XXX 16 Gemeindestiftung: IBAN: DE02 2905 0101 0080 6000 18; Swift-BIC: SBREDE22XXX
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