Pfarre St. Josef 44. Jahrgang Nummer 3 - Sommer 2022 - in Eßling.at
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Vom Wert der Auszeit Im Basketball, auch im Handball gibt es die „Auszeit“. Für eine Minute darf das laufende Spiel unterbrochen werden. Wenn eine Mannschaft zurückliegt oder unter Druck gerät, ist das „Time-out“ eine Chance, sich neu zu formieren, die eigenen Stärken zu spüren und dann kraftvoll neu ins Spiel zu gehen. Längst ist der Begriff in die touristische Werbung gewandert: Eine „Auszeit“ verspricht, dem Alltag mit seinen Pflichten, Vorgaben und Zeitrastern zu entkommen, ein Wochenende oder eine Woche lang vielleicht in den Bergen, an der See, in der Natur. Auftanken. Durchatmen. Aus der Zeit fallen. Auch die Bibel markiert Ruhezeiten, prägt und fordert sie sogar: Nach der Schöpfung segnete Gott „den siebten Tag und heiligte ihn, denn an ihm ruhte Gott, nachdem er das ganze Werk erschaffen hatte.“ (Genesis 2,3). Seither ist im Judentum der Sabbat und im Christentum der Sonntag ein geheiligter Ruhetag. Während des jüdischen Passahfestes, des Wochenfestes und insbesondere des Laubhüttenfestes ist Zeit für anderes. Freude darf sein im und am Leben, und zwar für alle: „Du sollst an deinem Fest fröhlich sein , du, dein Sohn und deine Tochter, dein Sklave und deine Sklavin, die Leviten und die Fremden, die Waise und die Witwe, die in deinen Stadtbereichen wohnen.“ (Dtn 16,14) Und darin liegt ein Impuls: Ein wirkliches „Time-out“ ist eine Fiktion: Zeit lässt sich nicht anhalten, und keine Pause ist Stillstand. Die Zeit läuft immer. Aber wie und womit und mit wem man sie füllt, das lässt sich zuweilen entscheiden. Auch Jesus suchte oft Zeiten des Alleinseins, „um für sich zu sein und zu beten.“ (Matthäus 14,23) Solche Zeit ist gefüllt, intensiv. Und sie ist anders. Etwas ist tatsächlich „aus“ in der Ruhe. Diese Zeit ist einfach da, um sie zu haben: Geschenkte Zeit. Für uns selbst. Für die, die uns guttun. Für das, was gefällt. Für die Freiheit, etwas zu lassen oder auch zu tun: „Der Sabbat wurde für den Menschen gemacht“ (Markus 2,27), betont Jesus gegenüber denen, die selbst aus der Ruhezeit eine Pflichtübung machen wollen. Nichts ist einfacher, nichts wertvoller, als Zeit einfach zu haben. Und: Zu viel des Guten kann wunderbar sein (Mae West). Machen wir es wie Gott: Probieren wir es. Aus. Uwe Rieske Allen, denen es möglich ist, wünschen wir eine gute Auszeit! Auftanken, Durchatmen, aus der Zeit fallen, Gott und seine Spuren wieder neu entdecken und genießen! Gesegneten Sommer wünscht das Pfarrteam Pfarre Eßling - Pfarrbrief JG 44/3 - Sommer 2022
Pfarrgemeinderatswahl 2022 Der neue Pfarrgemeinderat der Pfarre Eßling Name Geb.- Beruf Einsatz für jahr Anton 1971 Rechtsanwalt Jugend Becker Bösenbacher Mesnerarbeit, 1993 Pflegeassistent Stefan Hilfsdienste Berufskraft- Cunat Alfred 1961 Pfarrliche Belangen fahrer Faber Dorothea 1947 Pensionistin Pfarrliche Belangen Pfarre Eßling - Pfarrbrief JG 44/3 - Sommer 2022
Religions- Filips Beatrix 1959 Feste lehrerin Finanzen, Werkkreis Hammermüller Pensionistin/Juris Senioren 1957 Edith tin Wärmestube Corona maßnahmen Umwelt Hartl Georg 1949 Pensionist Fair wandeln Knoll Brigitte 1961 Pensionistin Pfarrcaritas Gebetskreis, Pecha Elisabeth 1943 Hausfrau Bibelrunde Kirchen- Pernerstorfer Theater- gestaltung, 1976 Matthias historiker Liturgie, Kinder, Jugend Pfarre Eßling - Pfarrbrief JG 44/3 - Sommer 2022
Joseph 19.. Krankenpfleger Indische Gemeinde Pezhumkattil Reitermayr Firmvorbereitung 1970 Angestellter Marcus Technik Zwanowetz 1952 Pensionist Kultur, Theater Günter Herausgeber: Pfarre Eßling – St. Josef Eßlinger Hauptstr. 79, 1220 Wien Tel.: 774 16 80, Fax: 774 12 85 f.d.Inhalt verantwortlich: Gerda Danhel Redaktionsschluss: 2.9.2022 E-Mail: pass.pfarre@aon.at Homepage: www.essling.at/pfarre Pfarre Eßling - Pfarrbrief JG 44/3 - Sommer 2022
Wallfahrt 2022 Nach mehrjähriger Corona bedingter Pause planen wir heuer wieder eine Fußwallfahrt im Zeitraum vom 24.08. bis 26.08.2022 mit dem voraussichtlichen Ziel Mank (Maria Mank am grünen Anger) Bezirk Melk. Wir sind derzeit dabei den Weg zu erkunden und können daher noch keine näheren Angaben zu den einzelnen Etappen ( bis zu 28km Länge mit auch steileren Anstiegen ) machen. Der Start wird im Wienerwald sein. Weitere Informationen werden wir im Schaukasten aushängen, bzw. per Mail zusenden. Interessierte bitten wir um eine formlose Meldung im Pfarrbüro unter Angabe der Email-Adresse und der Telefonnummer, damit wir weitere Informationen zusenden können. Wir freuen uns auf Ihre/Eure Rückmeldung! Ulli und Rainer Schwab Pfarre Eßling - Pfarrbrief JG 44/3 - Sommer 2022
Herzliche Einladung zur Bibelrunde Wir hören jeden Sonntag in der Messe und in der Lesung das Wort Gottes. In der Predigt, die ja nicht zu lang sein soll, wird dann der eine oder andere Gedanke dazu weiter ausgeführt. Aber es steht immer viel mehr in diesen Bibelstellen. Alle, die Freude und Lust haben sich mehr mit ihnen auseinanderzusetzen, wollen wir herzlich einladen, am Dienstag, 13.9.22 um 19:00 Uhr ins Pfarrheim zu kommen. Wir wollen die Bibelstellen, die wir am vergangenen Sonntag (10./11.) in der Kirche gehört haben, vertiefen. Man muß nicht Theologie studiert haben, es geht um die ganz persönlichen Fragen, eben - was bedeutet dieser Text für mein Leben. Wir freuen uns über jeden, der dabeisein will. Susi Pecha Pfarre Eßling - Pfarrbrief JG 44/3 - Sommer 2022
Wir sammeln .... ... Wachsreste fürs Kerzengießen! * * * * * * * * * * * * * * * * ... Briefmarken für die Mission Briefmarken (egal ob neu oder alt), die bei uns abgegeben werden oder in den Postkasten geworfen werden (bitte in einem Kuvert), sammeln wir und leiten sie an das Missionshaus St. Gabriel weiter. * * * * * * * * * * * * * * * * ... Stoppeln aus Kork Da auch Kork ein gut recyclebarer Rohstoff ist, sammeln wir Stoppeln aus Kork. Diese können entweder im Pfarrbüro abgegeben werden oder direkt in die dafür vorgesehene Box in der Küche geworfen werden. * * * * * * * * * * * * * * * * ... leere Topfenbecher Für das Erstkommunionbrotprojekt brauchen wir leere, saubere Topfenbecher um mit den Kindern darin Getreide anzubauen. Pfarre Eßling - Pfarrbrief JG 44/3 - Sommer 2022
am 8. und 9. Oktober ! Wir hoffen, dass wieder ein Flohmarkt stattfinden kann. Eine große Bitte haben wir noch bezüglich KLEIDUNG: Das ist jener Bereich, der immer am längsten zum Aussortieren und Auflegen braucht. BITTE NUR KLEIDUNG BRINGEN, DIE WIRKLICH NOCH BRAUCHBAR UND SAUBER IST! Herzlichen Dank! Gerda Danhel Ab Ferienbeginn können die Flöhe während der Bürostunden gebracht werden. Wenn Du/Sie noch gut auf den Beinen bist/sind, bitten wir Dich/bitten wir Sie, die Flöhe gleich in den Keller zu stellen! Bitte so, dass die Türen nicht verbarrikadiert werden. Pfarre Eßling - Pfarrbrief JG 44/3 - Sommer 2022
Bürostunden in den Sommerferien ab 4. Juli - 4. September Dienstags von 15.00 - 18.00 Uhr Donnerstags von 15.00 - 18.00 Uhr Freitags, von 10.00 - 12.00 Uhr (bis 22. Juli) Freitags, von 9.00 - 12.00 Uhr (ab 29. Juli) Ob und wann am Freitag dem 26.8. Bürostunden sein werden, hängt von der Wallfahrt ab und wird auf den Aushängen und Verlautbarungen zu erfahren sein. ACHTUNG ÄNDERUNG SOMMERGOTTESDIENSTZEITEN Vom 3. Juli bis 28. August gibt es am Sonntag nur EINEN Gottesdienst um 9.00 Uhr Samstags wie bisher um 18.00 Uhr Vorabendgottesdienst Pfarre Eßling - Pfarrbrief JG 44/3 - Sommer 2022
Regelmäßige Termine Samstag 18.00 Uhr Vorabendmesse Sonntag 08.00 Uhr Hl. Messe ( von 3. Juli – 28. August nur um 09.00 Uhr !!) 09.30 Uhr Pfarrgottesdienst Dienstag 10.00 Uhr Babytreff (bis Juni und ab September) 16.00 Uhr Jungschar (bis Schulschluss) 18.30 Uhr Aktive Mitte (2. u. 4. Di.) ( bis Juni und ab September) Mittwoch 09.30 Uhr Seniorentanz 13.00 Uhr Kreativer Werkkreis ( bis Juni und ab September) 18.00 Uhr Rosenkranz Donnerstag 09.30 Uhr Seniorentanz (bis Ende Juni) Freitag 18.00 Uhr Yoga Sonstige Termine bis September 2022 Mi. 15.06. 18.15 Uhr Rosenkranz 19.00 Uhr Vorabendmesse Do. 16.06. 09.30 Uhr Pfarrgottesdienst (Fronleichnam) Prozession anschließend Gemüsemarkt, Frühschoppen u. Luftburg Sa./So 18./19.06 EZA - Markt zu den Gottesdiensten Sa./So 02./03.07 Monatssammlung für die Kirchenrenovierung Sa./So. 23./24.7. Christophorus-Sonntag – Sammlung für die MIVA Sa. 23.7. 18.00 Uhr Wortgottesfeier So. 24.7. 9.00 Uhr Hl. Messe Sa. 30.7. 18.00 Uhr Wortgottesfeier So. 31.7. 9.00 Uhr Hl. Messe Sa./So. 6./7.08. Monatssammlung für die Kirchenrenovierung Sa. 6.8. 18.00 Uhr Hl. Messse So. 7.8. 9.00 Uhr Wortgottesfeier Sa. 13.8. 18.00 Uhr Wortgottesfeier So. 14.8. 9.00 Uhr Hl. Messe Mo. 15.08. 09.00 Uhr Hl. Messe - Fest Aufnahme Mariens in den Himmel mit Kräutersegnung Sa./So. 20./21.8. Caritas-Sammlung Sa. 20.8. 18.00 Uhr Hl. Messe So. 21.8. 9.00 Uhr Wortgottesfeier Mi. 24.08. bis 26.08. Fußwallfahrt Sa./So. 03./4.09. Monatssammlung für die Kirchenrenovierung So. 04. 09. 09.30 Uhr Schultaschensegnung Sa./So 10./11.09 EZA - Markt zu den Gottesdiensten Mo. 12.09. 19.30 Uhr Friedensgebet in Eßling Fr. 16.09 19.00 Uhr Vortrag: Birdlife So. 25.09. 09.30 Uhr Pfarrgottesdienst – Erntedankfest Änderungen vorbehalten! Pfarre Eßling - Pfarrbrief JG 44/3 - Sommer 2022
Bibelwort: Lukas 10,1-12.17-20 Merkwürdig, in allen drei synoptischen Evangelien – bei Matthäus, Markus und Lukas – gibt es diese Aussendung der Jünger durch Jesus. Schon relativ früh lässt Jesus seine Freunde diese „pastoralen Probeläufe“ machen. Er schickt sie zu zweit aus, und wenn sie wiederkommen, reflektiert er mit ihnen die Erfahrungen, die sie dabei gemacht haben. Jesus, der Lehrer. Wie schön und tröstlich, dass er mit seinen Jüngern solche „Trainingseinheiten“ macht, bevor er eines Tages nicht mehr da sein wird und sie auf sich selbst gestellt, aber doch in seinem Namen ihren Weg weitergehen und ihrem Auftrag treu bleiben. Und ich stelle mir vor, wie Jesus auch geschmunzelt haben mag, als sie bei ihrer Rückkehr begeistert von ihren Erfolgen berichtet haben. Es wird noch eine Weile dauern, bis sie die größeren Zusammenhänge begreifen … Wie jeder gute Lehrer hat Jesus auch deutlich gemacht, worum es geht und was die Grundrichtung angibt: das Reich Gottes. Zweimal heißt es im Text, dass das Reich Gottes nahe ist; ja sogar, dass es „euch“ nahe ist. Ich bin dankbar, dass wir auch in der heutigen Situation unserer Kirche so etwas wie Probeläufe machen können und dürfen. Und ich bitte Gott darum, dass uns nicht nur hin und wieder so etwas wie Erfolg geschenkt wird, sondern auch, dass wir das große Ziel nicht aus den Augen verlieren: das Reich Gottes, das uns ganz nahe ist. Manchmal dürfen wir schon etwas davon erfahren oder zumindest erahnen. Christine Rod MC Pfarre Eßling - Pfarrbrief JG 44/3 - Sommer 2022
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Bibelwort: Lukas 11,1-13 Neben den Worten des Vaterunsers lehrt Jesus die Jünger im heutigen Evangelium noch zwei andere Dinge in Bezug auf das Beten. Rahmenbedingungen könnte man diese beiden Punkte nennen. Für das eine erzählt Jesus ein Gleichnis und deutet es im Anschluss sofort: Wenn ihr betet, dann betet mit Vertrauen und im Vertrauen. Beten ist kein Aufsagen von Formeln, sondern Gespräch mit einem Gegenüber, mit Gott. Eigentlich eine Selbstverständlichkeit, doch wenn ich mir die Gebetspraxis vieler Menschen anschaue, bin ich mir da nicht so sicher. Ich glaube, dass dies auch ein Grund ist für die Krise des Gebets: Weil es nicht mehr verstanden wird als ein vertrauensvolles Gespräch. Die zweite „Rahmenbedingung“ spricht Jesus gar nicht an, sondern lebt sie vor. Das Gebet braucht die Einsamkeit, braucht Zeit und Stille. Immer wieder heißt es von Jesus, dass er sich an einen einsamen Ort zum Gebet zurückzog. Vertrauen kann ich mir nicht selber machen; ich kann darum bitten und versuchen es „einzuüben“ im regelmäßigen Gebet. Mir Zeit zu nehmen, mich mal „auszuklinken“ für das Gebet – das liegt in meinem Ermessen. Gott lädt uns ein, ihm im Gebet zu begegnen. Michael Tillmann Pfarre Eßling - Pfarrbrief JG 44/3 - Sommer 2022
Bibelwort: Lukas 12,32-48 Ein wachrüttelndes Evangelium. Es geht um Wachsamkeit und Aufmerksamkeit, um Treue und auch um Freiheit. Mir kommt vor, dass diese „Tugenden“ (also das, was im Leben taugt) Jesus besonders wichtig waren. Heutige Menschen würden zur Wachsamkeit vielleicht „Bewusstheit“ oder „Klarheit“ sagen. Diese Wachsamkeit hilft, das Leben bewusst zu leben und zu gestalten, sich darin zu orientieren und auch Entwicklungen zu entdecken. Die Aufmerksamkeit ist das, was mich, meine Gedanken und auch mein Herz bindet. „Wo euer Schatz ist, da ist auch euer Herz“, sagt Jesus. Ich merke, dass ich neben meinem Glauben auch noch viele andere Schätze habe, die mich oft ganz schön beschäftigen, manchmal sogar fesseln. Die Treue wird – wie bei dem Verwalter – immer wieder auf die Probe gestellt: Wenn ich lange warten muss, wenn der Sinn nicht klar ist, wenn die Fruchtbarkeit auf sich warten lässt. Die Freiheit ist das, was ich besonders ersehne. Da schmeckt etwas von „Glück“ mit. Jesus spricht davon, dass es gut ist, Sicherheiten loszulassen („Verkauft eure Habe … Macht euch Geldbeutel, die nicht zerreißen“). Das ist wahrlich riskant, und es ist sicher keine Sozialromantik. Und doch. Gerade im Loslassen liegt die versprochene Freiheit, sie nimmt die Angst, und sie macht den Blick frei für das größere Ziel: „Fürchte dich nicht … Gott hat beschlossen, uns das Reich Gottes zu geben.“ Christine Rod MC Pfarre Eßling - Pfarrbrief JG 44/3 - Sommer 2022
Bibelwort: Lukas 1,39-56 Als Maria ihre weltberühmten Worte spricht, ist sie gerade zu Besuch bei Elisabet, der Ehefrau des Zacharias. Die beiden Frauen sind verwandt und auch gleichzeitig schwanger. Überraschend schwanger. Die eine wegen ihres eigentlich zu hohen Alters, die andere wegen ihrer Jungfräulichkeit. Zwei Frauen in guter Hoffnung, wo eigentlich keine Hoffnung sein dürfte. Ginge es denn mit rechten Dingen zu. Aber was sind schon der Menschen rechte Dinge, wenn Gott eingreift. Sie geraten durcheinander und werden von Gott neu geordnet. Das empfindet Maria, als sie bei Elisabet zu Besuch ist. Und spricht es dann aus: Gott stürzt und erhöht. Gott erbarmt sich derer, die es nicht erwarten. Gott vollbringt, was uns unmöglich scheint. Elisabet und Maria sind Zeugen der Macht Gottes. Gott gibt uns zwei Beispiele seiner Herrlichkeit, jeweils auf den Weg gebracht vom Engel Gabriel. Auch wenn es uns aus der Fassung bringt und unseren Verstand übersteigt – es kommt wie angekündigt. Und wir lernen: Gott übersteigt unser Verstehen. Vor ihm hilft es nicht zu verhandeln, sondern sich zu beugen und zu bekennen: Du, Gott, bist groß. Meine Seele preist die Größe des Herrn. Manchmal muss man sich beugen, um Gott verstehen zu lernen. Und dann kann es sein, dass Gott selbst uns erhöht. Wie Elisabet und Maria. Michael Becker Pfarre Eßling - Pfarrbrief JG 44/3 - Sommer 2022
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Schultaschensegnung Sonntag, 4. September 2022 um 9.30 Uhr in der Messe Bringe deine Schultasche, deinen Rucksack oder deine Kindergarten- tasche mit!!! Bald ist (wieder) der erste Schul- oder Kindergartentag. Da wird es viel Spannendes, Schönes, Lustiges aber auch Anstrengendes, Schwieriges geben. Wir wollen um Gottes Hilfe für euch und das neue Kindergarten-/Schuljahr bitten. Deshalb segnen wir in dieser Feier euch und eure mitgebrachten Schul- oder Kindergartentaschen.
Einladung zum ESSLINGER FRONLEICHNAMS- FEST Donnerstag, 16. Juni 2022 9.30 Uhr: Feldmesse, im Pfarrhof Eßlinger Hauptstraße 79 Traditionelle Prozession durch Eßling Weg: Hauptstraße - Kirschenallee - Colerusgasse - Gleichgasse - Schlachthammerstraße - Raphael Donner Allee - Hauptstraße - Kirche ab 11. 15 Uhr: Frühschoppen mit der Akademischen Bläserphilharmonie Wien Für das leibliche Wohl wird gesorgt! (Grillwürstel, Kaffee, Kuchen und genug zum Durst löschen) Luftburg und Gemüsemarkt Die Kinder dürfen nochmals ihr Erstkommuniongewand anziehen!!! Wenn es dir möglich ist, bringe ein Körbchen mit Blütenblättern zum Streuen am Weg mit!
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