Physik Schulinterner Lehrplan der Rosa-Parks-Schule zum Kernlehrplan für Gesamtschulen - Rosa Parks Schule
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Rosa-Parks-Schule
Gesamtschule der Stadt Herten
Hauscurriculum Physik Sekundarstufe I
Schulinterner Lehrplan der Rosa-Parks-Schule
zum Kernlehrplan für Gesamtschulen
Physik
Stand: 28.03.2020
Seite 1 von 18Rosa-Parks-Schule
Gesamtschule der Stadt Herten
Hauscurriculum Physik Sekundarstufe I
Inhaltsverzeichnis
Seite
1. Deckblatt 01
2. Inhaltsverzeichnis 02
3. Stundenverteilung in NW ab Schuljahr 2014 / 2015 03
4. Unterrichtsvorhaben:
Jahrgang 07: Optische Instrumente 04
Jahrgang 07: Erde und Weltall 05
Jahrgang 07: Elektrizität und ihre Wirkungen 06
Jahrgang 09: Stromkreise 07
Jahrgang 09: Bewegungen und ihre Ursachen 08
Jahrgang 09: Energie, Leistung und Wirkungsgrad 09
Jahrgang 10: Elektrische Energieversorgung 10
Jahrgang 10: Radioaktivität und Kernenergie 11
5. Grundsätze zur Leistungsbewertung
Vorbemerkungen 12
Bewertung der Mitarbeit im Unterricht 13
Bewertung von Leistungen im schriftlichen Bereich 14
Bewertung von Sonstigen Leistungen 14
Anlagen
Ende 18
Seite 2 von 18Rosa-Parks-Schule
Gesamtschule der Stadt Herten
Hauscurriculum Physik Sekundarstufe I
Stundenverteilung in den Naturwissenschaften ab Schuljahr 2020 / 2021
Jahrgang Biologie Chemie Physik NW
5 2
6 2
7 Halbjahr 1 2
7 Halbjahr 2 2
8 Halbjahr 1 2
8 Halbjahr 2 2
9 Halbjahr 1 2 2 (diff.)
9 Halbjahr 2 2 (diff.) 2
10 1 2 (diff.) 1
Seite 3 von 18Rosa-Parks-Schule
Gesamtschule der Stadt Herten
Hauscurriculum Physik Sekundarstufe I
(5) Optische Instrumente Jahrgang 7
Inhaltsfelder und Schwerpunkte (KLP) Kontext
• Abbildungen mit Linsen und Spiegeln (11 h) − Sehhilfen für nah und fern
• Linsensysteme (2 h) − Kameras und Projektoren
• Licht und Farben (3 h) − Die Welt der Farben
Dauer: 16 Stunden
Übergeordnete Konkrete Kompetenzerwartung Absprachen zum Unterricht,
Kompetenzerwartungen Verlinkung zu Materialien
UF2: Konzepte - Strahlengänge bei Abbildungen mit Linsen,
unterscheiden und Linsensystemen und Spiegeln beschreiben
auswählen - Zwischen reellen und virtuellen Bildern
unterscheiden
E5, E6: Untersuchungen - Die Größen Brennweite, Bild- und
und Experimente Gegenstandsweite sowie Bild- und
durchführen und Gegenstandsgröße kennen und
auswerten Abhängigkeiten voneinander beschreiben
E8: Modelle anwenden - An Beispielen qualitativ erläutern, wie Licht
an Grenzflächen in Spektralfarben zerlegt
wird
- Die Entstehung eines Regenbogens mit der
Farbzerlegung an Wassertropfen erklären
UF1: Fakten wiedergeben - Eigenschaften von Lichtspektren vom
und erläutern Infraroten über den sichtbaren Bereich bis
zum Ultravioletten beschreiben
- Additive und subtraktive Farbmischung an
einfachen Beispielen erläutern
K1: Texte lesen und - Grafische Verdeutlichungen angemessen
erstellen verwenden
K9: Kooperieren und im - Bei der Planung und Durchführung von
Team arbeiten Experimenten in einer Gruppe Ziele und
Arbeitsprozesse sinnvoll miteinander
abstimmen
Seite 4 von 18Rosa-Parks-Schule
Gesamtschule der Stadt Herten
Hauscurriculum Physik Sekundarstufe I
(6) Erde und Weltall Jahrgang 7
Inhaltsfelder und Schwerpunkte (KLP) Kontext
• Himmelsobjekte (5 h) − Veränderung von Weltbildern
• Modelle des Universums (2 h) − Die Erde im Weltall
• Teleskope (1 h) − Die Erforschung des Himmels
Dauer: 8 Stunden
Übergeordnete Konkrete Kompetenzerwartung Absprachen zum Unterricht,
Kompetenzerwartungen Verlinkung zu Materialien
K7: Beschreiben, - Den Aufbau des Sonnensystems sowie geo- Salto Reihe
präsentieren, begründen und heliozentrische Weltbilder mit
geeigneten Medien oder Modellen
demonstrieren und erklären
- Anhand bildlicher Darstellungen aktuelle
Vorstellungen zur Entstehung des
Universums erläutern
UF1: Fakten wiedergeben - Gravitation als Fernwirkungskraft zwischen
und erläutern Massen beschreiben und das
Gravitationsfeld als Raum deuten, in dem
Gravitationskräfte wirken
UF3: Sachverhalte ordnen - Wesentliche Eigenschaften der kosmischen Salto Reihe
und strukturieren Objekte Planeten, Kometen, Sterne,
Galaxien und Schwarze Löcher erläutern
E9: Arbeits- und - Die Bedeutung der Erfindung des Fernrohrs Salto Reihe
Denkweisen reflektieren für die Entwicklung des Weltbildes und der
Astronomie erläutern
E7, E9, B2: Modelle - In Grundzügen am Beispiel der historischen Salto Reihe
auswählen und Auseinandersetzung um ein
Modellgrenzen angeben, heliozentrisches Weltbild darstellen, warum
Arbeits- und Denkweisen gesellschaftliche Umbrüche auch in den
reflektieren, Naturwissenschaften zu Umwälzungen
argumentieren und führen können
Position beziehen
Seite 5 von 18Rosa-Parks-Schule
Gesamtschule der Stadt Herten
Hauscurriculum Physik Sekundarstufe I
(4) Elektrizität und ihre Wirkungen Jahrgang 7
Inhaltsfelder und Schwerpunkte (KLP) Kontext
• Stromkreise und Schaltungen (6 h) − Elektrische Geräte erleichtern den Alltag
• Wirkungen elektrischen Stroms (3 h) − Elektrische Beleuchtung
• Elektromagnete (3 h)
Dauer: 12 Stunden
Übergeordnete Konkrete Kompetenzerwartung Absprachen zum Unterricht,
Kompetenzerwartungen Verlinkung zu Materialien
UF1: Fakten wiedergeben - Notwendige Elemente eines elektrischen
und erläutern Stromkreises nennen
B3: Werte und Normen - Sicherheitsregeln für den Umgang mit
berücksichtigen Elektrizität begründen und diese einhalten
UF3: Sachverhalte ordnen - Verschiedene Materialien in die Gruppe der
und strukturieren Leiter oder der Nichtleiter einordnen
E7: Modelle auswählen - Mit einem einfachen Analogmodell
und Modellgrenzen fließender Elektrizität Phänomene in
angeben Stromkreisen veranschaulichen
E4: Untersuchungen und - Einfache elektrische Schaltungen
Experimente planen zweckgerichtet planen und aufbauen
K4: Daten aufzeichnen und - Stromkreise durch Schaltsymbole und
darstellen Schaltpläne darstellen und einfache
Schaltungen nach Schaltplänen aufbauen
E2, E3: Bewusst - In einfachen elektr. Schaltungen unter
wahrnehmen und Verwendung des Stromkreiskonzepts Fehler
Hypothesen entwickeln identifizieren
UF2: Konzepte - Aufbau und Funktionsweise einfacher
unterscheiden und elektrischer Geräte beschreiben und dabei
auswählen die relevanten Stromwirkungen (Wärme,
Licht, Magnetismus) und
Energieumwandlungen benennen
UF1: Fakten wiedergeben - Den Aufbau, die Eigenschaften und
und erläutern Anwendungen von Elektromagneten
erläutern
Seite 6 von 18Rosa-Parks-Schule
Gesamtschule der Stadt Herten
Hauscurriculum Physik Sekundarstufe I
(7) Stromkreise Jahrgang 9
Inhaltsfelder und Schwerpunkte (KLP) Kontext
• Spannung und Ladungstrennung (2 h) − Elektroinstallation und Sicherheit im Haus
• Stromstärke und elektrischer Widerstand (5 h) − Energiesparen
• Gesetze des Stromkreises (5 h) − Blitze und Gewitter
Dauer: 12 Stunden
Übergeordnete Konkrete Kompetenzerwartung Absprachen zum Unterricht,
Kompetenzerwartungen Verlinkung zu Materialien
UF1, UF2: Fakten wieder- - Eigenschaften von Ladungen und Kräfte zwischen
geben und erläutern, Ladungen beschreiben sowie elektrische von
Konzepte unterscheiden und magnetischen Feldern unterscheiden
auswählen
UF3: Sachverhalte ordnen und - Die Spannung als Indikator für durch Ladungstrennung
strukturieren bereitgestellte elektrische Energie beschreiben
E5: Experimente durchführen - Spannungen und Stromstärken unter sachgerechter
Verwendung der Messgeräte bestimmen und die
Messergebnisse unter Angabe der Einheiten aufzeichnen
UF1: Fakten wiedergeben und - Die Abhängigkeit des elektrischen Widerstands eines
erläutern Leiters von dessen Eigenschaften erläutern (Länge,
Querschnitt, Material, Temperatur
E4: Experimente planen - Variablen identifizieren, von denen die Größe des
Widerstands in einer einfachen elektrischen Schaltung
abhängt
UF3: Sachverhalte ordnen und - Bei elektrischen Stromkreisen begründet
strukturieren Reihenschaltungen und Parallelschaltungen identifizieren
und die Aufteilung von Strömen und Spannungen
erläutern
E3, E5: Hypothesen - Hypothesen zum Verhalten von Strömen und Spannungen
entwickeln und Experimente in vorgegebenen Schaltungen formulieren, begründen und
durchführen experimentell überprüfen
UF1, E8: Fakten wiedergeben - Den Zusammenhang von Stromstärke, Spannung und
und erläutern, Modelle Widerstand erläutern und beschreiben und diese Größen
anwenden mit geeigneten Formeln berechnen
E7: Modelle auswählen und - Mit dem Kern-Hülle-Modell und dem Gittermodell der
Modellgrenzen angeben Metalle elektrische Phänomene (Aufladung, Stromfluss,
Widerstand und Erwärmung von Stoffen) erklären.
UF4, E8: Wissen vernetzen - Elektrische Phänomene (u. a. Entladungen bei einem Salto Aufgabe Gewitterentstehung;
und Modelle anwenden Gewitter) beschreiben und mit einfachen Modellen Fernsehsendung Löwenzahn zum
erklären Thema Gewitter
www.tivi.de/fernsehen/loewenzahn/
index/30416/index.html
B3: Werte und Normen - Möglichkeiten zum sparsamen Gebrauch von Elektrizität
berücksichtigen im Haushalt nennen und unter dem Kriterium der
Nachhaltigkeit bewerten
- Sicherheitsregeln und Schutzmaßnahmen bei Gewittern
begründen
- Begründet beurteilen, welche Arbeiten an elektrischen
Anlagen unter Beachtung von Schutzmaßnahmen von
ihnen selbst oder von besonderen Fachleuten
vorgenommen werden können
Seite 7 von 18Rosa-Parks-Schule
Gesamtschule der Stadt Herten
Hauscurriculum Physik Sekundarstufe I
(8) Bewegungen und ihre Ursachen Jahrgang 9
Inhaltsfelder und Schwerpunkte (KLP) Kontext
• Bewegungen (5 h) − Sicherheit im Verkehr
• Kraft (4 h) − Physik und Sport
• Satelliten und Raumfahrt (2 h) − Tauchen
• Druck und Auftrieb (2 h) − Arbeiten in einer Raumstation
Dauer: 13 Stunden
Übergeordnete Konkrete Kompetenzerwartung Absprachen zum Unterricht,
Kompetenzerwartungen Verlinkung zu Materialien
E6, K3: Untersuchungen und - Messwerte zur gleichförmigen Bewegung durch eine
Experimente auswerten und Proportionalität von Weg und Zeit modellieren und
dokumentieren Geschwindigkeiten berechnen
K2, E6: Informationen - Eine Bewegung anhand eines Zeit-Weg-Diagramms
identifizieren, Experimente bzw. eines Zeit-Geschwindigkeits-Diagramms
auswerten qualitativ beschreiben und Durchschnitts-
geschwindigkeiten bestimmen
K2, K4: Informationen - Mithilfe eines Tabellenkalkulations-programms
identifizieren, Daten Messreihen (u. a. zu Bewegungen) grafisch
aufzeichnen und darstellen darstellen und bezüglich einfacher Fragestellungen
auswerten.
B2, B3: Argumentieren und - Die Angemessenheit des eigenen Verhaltens im
Position beziehen, Werte und Straßenverkehr (u. a. Sicherheitsabstände, Einhalten
Normen berücksichtigen von Geschwindigkeitsvorschriften und
Anschnallpflicht, Energieeffizienz) reflektieren und
beurteilen
UF1, UF3: Fakten - Bewegungsänderungen und Verformungen von
wiedergeben und erläutern Körpern auf das Wirken von Kräften zurückführen
sowie Sachverhalte ordnen - Die Bedeutung des Trägheitsgesetzes und des
und strukturieren Wechselwirkungsgesetzes erläutern
E5: Untersuchungen und - Bei Messungen und Berechnungen (u. a. von
Experimente durchführen Kräften) Größengleichungen verwenden und die
korrekten Maß-einheiten (z. B. Newton) verwenden.
UF2: Konzepte unterscheiden - Die Beziehung und den Unterschied zwischen Masse
und auswählen und Gewichtskraft beschreiben sowie
Gewichtskräfte bestimmen
E8: Modelle anwenden - In einfachen Zusammenhängen Kräfte als Vektoren
darstellen und Darstellungen mit Kraftvektoren
interpretieren
UF4: Wissen vernetzen - Den Rückstoß bei Raketen mit dem
Wechselwirkungsprinzip erklären
UF1: Fakten wiedergeben und - Die Größen Druck und Dichte an Beispielen erläutern
erläutern und quantitativ beschreiben
- Auftrieb sowie Schwimmen, Schweben und Sinken
mit Hilfe der Eigenschaften von Flüssigkeiten, des
Schweredrucks und der Dichte qualitativ erklären
E3: Hypothesen entwickeln - Anhand physikalischer Kriterien begründet
vorhersagen, ob ein Körper schwimmen oder sinken
wird
Seite 8 von 18Rosa-Parks-Schule
Gesamtschule der Stadt Herten
Hauscurriculum Physik Sekundarstufe I
(9) Energie, Leistung und Wirkungsgrad Jahrgang 9
Inhaltsfelder und Schwerpunkte (KLP) Kontext
• Kraft, Arbeit und Energie (6 h) − Werkzeuge und Maschinen erleichtern die Arbeit
• Maschinen und Leistung (2 h) − Kräfte schonen - Energie sparen
• Energieumwandlung und Wirkungsgrad (3 h) − Im Fitnessstudio
Dauer: 11 Stunden
Übergeordnete Konkrete Kompetenzerwartung Absprachen zum Unterricht,
Kompetenzerwartungen Verlinkung zu Materialien
UF1, UF2: Fakten - Die Begriffe Kraft, Arbeit, Energie, Leistung
wiedergeben und und Wirkungsgrad in ihren Beziehungen
erläutern, Konzepte erläutern, formal beschreiben und
unterscheiden und voneinander abgrenzen
auswählen
E8: Modelle anwenden - Vektordarstellungen als quantitative
Verfahren zur Addition von Kräften
verwenden
- Lage-, kinetische und thermische Energie
unterscheiden
- Formale Beschreibungen für einfache
Berechnungen nutzen
UF1: Fakten wiedergeben - Die Wirkungsweisen und die
und erläutern Gesetzmäßigkeiten von Kraftwandlern
(Rollen, Flaschenzüge, Hebel erklären und
dabei allgemeine Prinzipien aufzeigen
UF4: Wissen vernetzen - An Beispielen erläutern, dass
Höhenunterschiede und elektrische
Spannungen Voraussetzungen und Folgen
von Energieübertragung sind
UF1, UF 4: Fakten - An Beispielen (u. a. eines
wiedergeben und Verbrennungsmotors) die Umwandlung und
erläutern, Wissen Bilanzierung von Energie (Erhaltung,
vernetzen Entwertung, Wirkungsgrad) erläutern
E2, E3, E4: Bewusst - Auf der Grundlage von Beobachtungen (u.
wahrnehmen, Hypothesen a. an einfachen Maschinen)
entwickeln, verallgemeinernde Hypothesen zu
Untersuchungen planen Kraftwirkungen und Energieumwandlungen
entwickeln und diese experimentell
überprüfen
K4: Daten aufzeichnen und - Mit Hilfe eines Diagramms Energiefluss und
darstellen Energieentwertung in Umwandlungsketten
darstellen
B1: Bewertungen an - In einfachen Zusammenhängen
Kriterien orientieren Überlegungen und Entscheidungen zur
Arbeitsökonomie und zur Wahl von
Werkzeugen und Maschinen physikalisch
begründen
Seite 9 von 18Rosa-Parks-Schule
Gesamtschule der Stadt Herten
Hauscurriculum Physik Sekundarstufe I
(10) Elektrische Energieversorgung Jahrgang 10
Inhaltsfelder und Schwerpunkte (KLP) Kontext
• Elektromagnetismus und Induktion (8 h) − Stromversorgung einer Stadt
• Elektromotor und Generator (6 h) − Elektrofahrzeuge
• Kraftwerke und Nachhaltigkeit (4 h) − Energiequellen und Umweltschutz
Dauer: 18 Stunden
Übergeordnete Konkrete Kompetenzerwartung Absprachen zum Unterricht,
Kompetenzerwartungen Verlinkung zu Materialien
UF1: Fakten wiedergeben - Den Aufbau und die Funktion von Salto Aufgabe Elektromagnete
und erläutern Elektromotor, Generator und Transformator
beschreiben und mit Hilfe der magnetischen
Wirkung des elektrischen Stromes bzw. der
elektromagnetischen Induktion erklären
- Die Umwandlung der Energieformen von
einem Kraftwerk bis zu den Haushalten
unter Berücksichtigung der
Energieentwertung beschreiben
E8: Modelle anwenden - Die in elektrischen Stromkreisen
umgesetzte Energie und Leistung
bestimmen
E3, E5: Hypothesen - Bei elektrischen Versuchsaufbauten
entwickeln, Fehlerquellen systematisch eingrenzen und
Untersuchungen und finden
Experimente durchführen
UF4, E8: Wissen vernetzen - Energiebedarf und Leistung von
und Modelle anwenden elektrischen Haushaltsgeräten ermitteln
und ihre Energiekosten berechnen
K2, K6: Informationen - Daten zur individuellen Nutzung der Energie
identifizieren und von Elektrogeräten (Stromrechnungen,
umsetzen Produkt-informationen, Angaben zur
Energieeffizienz) auswerten
UF2, UF3: Konzepte - Beispiele für nicht erneuerbare und
unterscheiden und regenerative Energiequellen beschreiben
auswählen, Sachverhalte und die wesentlichen Unterschiede
ordnen und strukturieren erläutern
B1, B3: Bewertungen an - Vor- und Nachteile nicht erneuerbarer und
Kriterien orientieren, regenerativer Energiequellen an je einem
Werte und Normen Beispiel im Hinblick auf eine physikalisch-
berücksichtigen technische, wirtschaftliche, und ökologische
Nutzung auch mit Bezug zum Klimawandel
begründet gegeneinander abwägen und
bewerten
Seite 10 von 18Rosa-Parks-Schule
Gesamtschule der Stadt Herten
Hauscurriculum Physik Sekundarstufe I
(11) Radioaktivität und Kernenergie Jahrgang 10
Inhaltsfelder und Schwerpunkte (KLP) Kontext
• Atomkerne und Radioaktivität (4 h) − Kernkraftwerke und Entsorgung
• Ionisierende Strahlung (4 h) − Strahlung in Medizin und Forschung
• Kernspaltung (4 h) − Die Geschichte der Kernspaltung
Dauer: 12 Stunden
Übergeordnete Konkrete Kompetenzerwartung Absprachen zum Unterricht,
Kompetenzerwartungen Verlinkung zu Materialien
UF1, E7: Fakten - Den Aufbau von Atomen und Atomkernen,
wiedergeben und die Bildung von Isotopen sowie
erläutern, Modelle Kernspaltung und Kernfusion mit einem
auswählen und angemessenen Atommodell beschreiben
Modellgrenzen angeben
UF1: Fakten wiedergeben - Eigenschaften, Wirkungen und
und erläutern Nachweismöglichkeiten verschiedener
Arten radioaktiver Strahlung und von
Röntgenstrahlung beschreiben
UF1, UF2, E1: Fakten - Die Wechselwirkung ionisierender Strahlung
wiedergeben und mit Materie erläutern und damit mögliche
erläutern, Konzepte medizinische und technische Anwendungen,
unterscheiden und sowie Gefährdungen und
auswählen, Schutzmaßnahmen erklären
Fragestellungen erkennen
UF1: Fakten wiedergeben - Kernspaltung und kontrollierte
und erläutern Kettenreaktion in einem Kernreaktor
erläutern
E1, K7: Fragestellungen - Physikalische, technische und
erkennen, beschreiben, gesellschaftliche Probleme der Nutzung der
präsentieren, begründen Kernenergie differenziert darstellen
E8: Modelle anwenden - Zerfallskurven und Halbwertszeiten zur
Vorhersage von Zerfallsprozessen nutzen
K2, K4:Informationen - Aus Darstellungen zur Energie-versorgung
identifizieren, Daten Anteile der Energiearten am Energiemix
aufzeichnen und darstellen bestimmen und visualisieren
K5, K8: Recherchieren, - Informationen und Positionen zur Nutzung
zuhören, hinterfragen der Kernenergie und anderer Energiearten
differenziert und sachlich darstellen sowie
hinsichtlich ihrer Intentionen überprüfen
und bewerten
B1: Bewertungen an - Nutzen und Risiken radioaktiver Strahlung
Kriterien orientieren und Röntgenstrahlung auf der Grundlage
physikalischer und biologischer Fakten
begründet abwägen
B2 Argumentieren und - Eine eigene Position zur Nutzung der
Position beziehen Kernenergie einnehmen, dabei Kriterien
angeben und ihre Position durch geeignete
Argumente stützen
Referatsthemen las List / Datei für das komplette Thema: Datei liegt auf tausch $
Seite 11 von 18Rosa-Parks-Schule
Gesamtschule der Stadt Herten
Hauscurriculum Physik Sekundarstufe I
Grundsätze der Leistungsbewertung in den naturwissenschaftlichen Fächern der
Sekundarstufe I der Rosa-Parks-Schule Herten
0. Vorbemerkungen:
Die folgenden Grundsätze gelten für die Fächer
• Naturwissenschaften (Jahrgangsstufen 5 - 6)
• Biologie (Jahrgangsstufe 7-10)
• Chemie (Jahrgangsstufen 8-10)
• Physik (Jahrgangsstufen 7, 9-10)
• Naturwissenschaften im Wahlpflichtbereich I (Jahrgänge 6 bis 10)
Die Leistungsbewertung soll über den Stand des Lernprozesses der Schülerin bzw. des
Schülers Aufschluss geben und auch Grundlage für die weitere Förderung sein. Die im
Unterricht zu stellenden Anforderungen in Bezug auf die Kenntnisse, Fähigkeiten und
Fertigkeiten der Schülerinnen und Schüler ergeben sich aus den schulinternen Lehrplänen. Der
Unterricht berücksichtigt aber auch die unterschiedlichen Fähigkeiten und Interessen der
Schülerinnen und Schüler, ihre Lernanstrengungen und ihre individuelle Lernentwicklung.
Bewertungen sollten eng verknüpft sein mit Beratung, Lob und dem Aufzeigen subjektiver
Leistungszuwächse, aber auch Leistungsgrenzen. Die Schülerinnen und Schüler werden auf
die vorgesehenen Formen der Leistungsüberprüfung und Leistungsbewertung vorbereitet. Die
Leistungsbewertung in den Naturwissenschaften bezieht Leistungen ein, die in kooperativen
Arbeitsformen erbracht wurden.
Die Leistungsbewertung bezieht sich in allen naturwissenschaftlichen Fächern auf
folgende Beobachtungsbereiche:
1. Mitarbeit im Unterricht (Erläuterungen siehe unten)
• mündliche Unterrichtsbeiträge
• Beiträge auf der Grundlage von Übungsaufgaben
• praktische Leistungen (Planung, Durchführung und Auswertung von Experimenten,
Gestalten von und Arbeiten mit Modellen,…)
2. Leistungen im schriftlichen Bereich
• schriftliche Übungen (ca. 2 pro Halbjahr)
• Heft- bzw. Mappenführung
3. Sonstige Leistungen
• Schülervorträge mit unterschiedlichen Techniken der Präsentation
• Internetrecherchen
• Teilnahme an Schülerwettbewerben
• Vorführungen z.B. am Tag der offenen Tür
In einem Quartal wird es für die Schülerinnen und Schüler nicht möglich sein, in allen
angeführten Bereichen Unterrichtsbeiträge zu leisten. Die Lehrerinnen und Lehrer stellen
aber sicher, dass die Bewertung der Leistung der Schülerinnen und Schüler auf
Unterrichtsbeiträgen aus mehreren verschiedenen Bereichen beruht.
Seite 12 von 18Rosa-Parks-Schule
Gesamtschule der Stadt Herten
Hauscurriculum Physik Sekundarstufe I
Zum Bereich „Mitarbeit im Unterricht“ zählen :
• Beschreiben, Erklären und Beurteilen naturwissenschaftlicher Probleme, Sachverhalte
und Zusammenhänge im Unterrichtsgespräch
• mündliche Beiträge zur Problemfindung, Hypothesenbildung, Modellbildung und
Versuchsplanung
• mündliche Beiträge, die vorhergehende Unterrichtsinhalte wiederholen oder
zusammenfassen
• Nutzung von Texten, Grafiken, Modellen und Filmen zur Lösung eines Problems oder
zur Beschaffung von Informationen
• Planung, Durchführung und Auswertung naturwissenschaftlicher Beobachtungen und
Experimente
• umsichtiges, sorgfältiges und zielgerichtetes Experimentieren, sachgerechtes
Umsetzen von Arbeitsanweisungen, Berücksichtigung sicherheitsrelevanter
Vorschriften, ordentliches Hinterlassen des Arbeitsplatzes
1. Bewertung der Mitarbeit im Unterricht:
Mündliche Mitarbeit
Die mündliche Mitarbeit lässt sich nicht mithilfe eines Punkterasters bewerten. Hierfür werden
vielmehr die folgenden Kriterien zugrunde gelegt:
sehr gut Zeigt seine Mitarbeit häufig und durchgängig durch fachlich korrekte und weiterführende
Beiträge.
gut Zeigt seine Mitarbeit durchgängig durch fachlich korrekte und bisweilen weiterführende
Beiträge.
befriedigend Zeigt seine Mitarbeit regelmäßig durch Beiträge und kann fachliche Fehler ggf. mit Hilfen
erkennen und berichtigen.
ausreichend Zeigt seine Mitarbeit durch unregelmäßige oder häufig fehlerhafte Beiträge kann aber nach
Aufforderung den aktuellen Stand der unterrichtlichen Überlegungen weitgehend
reproduzieren.
mangelhaft Trägt nicht oder nur wenig durch eigene Beiträge zum Unterricht bei und kann sich auch auf
Nachfrage nur lücken- und/oder fehlerhaft zu den aktuellen Unterrichtsinhalten äußern.
ungenügend Trägt auch auf Nachfrage in aller Regel nicht erkennbar zum Unterrichtsfortgang bei.
Schülergruppenexperimente
Die beim Schülergruppenexperiment beobachteten Leistungen können in einer dazu
geeigneten Unterrichtsreihe und nach ausreichender Übungszeit bewertet werden. Hilfreiche
Kriterien zur Bewertung befinden sich in der Anlage A.
Seite 13 von 18Rosa-Parks-Schule
Gesamtschule der Stadt Herten
Hauscurriculum Physik Sekundarstufe I
2. Bewertung von Leistungen im schriftlichen Bereich
Schriftliche Übungen
Es sollten nur gelegentlich kurze Tests geschrieben werden, die in Dauer und Umfang zu
begrenzen sind. Sie werden in der Regel angekündigt. Das Ergebnis einer schriftlichen
Überprüfung wird entweder nur über die erreichte Punktzahl oder über die Angabe der Punkte
sowie einer Note mitgeteilt. Ein Test darf nicht den Rang einer Klassenarbeit haben.
Bewertungsschlüssel für schriftliche Übungen sowie die Arbeiten in WP I:
In Prozent der Maximalpunktzahl werden die Notenstufen erreicht ab:
1 2 3 4 5 6
1+ 1 1- 2+ 2 2- 3+ 3 3- 4+ 4 4- 5+ 5 5- 6
95 90 85 80 75 70 65 60 55 50 45 40 33,3 26,7 20 0
Heft- bzw. Mappenführung:
Eine Anregung zur Erstellung eines Bewertungsbogens für Hefte bzw. Mappen befindet sich
in der Anlage B.
3. Bewertung von Sonstigen Leistungen:
Referate oder andere Präsentationen von Schülerbeiträgen lassen sich mit Hilfe einer
Übersicht bewerten (Anlage C). Das gilt für Einzel- aber auch für Gruppen-arbeiten.
Die Kriterien müssen mit den Schülern besprochen bzw. erarbeitet werden.
Für den Wahlpflichtbereich I gelten folgende Regelungen:
Im Fach Naturwissenschaften des Wahlpflichtbereich I pro Schulhalbjahr zwei
Klassenarbeiten geschrieben.
Die Klassenarbeiten dauern in den Jahrgangsstufen 6 bis 7 bis zu einer Unterrichtsstunde, in
der Jahrgangsstufe 8 eine Unterrichtsstunde und in den Jahrgangsstufen 9 und 10 ein bis
zwei Unterrichtsstunden.
Es besteht die Möglichkeit nach Rücksprache mit der Abteilungsleitung eine Klassenarbeit
pro Schuljahr durch eine andere Lernleistung zu ersetzen.
Die Note im Fach Naturwissenschaften des Wahlpflichtbereichs I setzt sich zu 50 % aus den
Beurteilungsbereichen 1-3 (s.o.) und zu 50 % aus den Noten der Klassenarbeiten zusammen.
Seite 14 von 18Rosa-Parks-Schule
Gesamtschule der Stadt Herten
Hauscurriculum Physik Sekundarstufe I
Anlagen:
Folgende Anlagen können optional genutzt werden. Sie sind auch als Anregungen zur
Entwicklung eigener Bewertungsbögen geeignet.
Neu entwickelte Materialien werden ergänzt.
A. Bewertung von Schülergruppenexperimenten
Die Bewertung der beim Schülergruppenexperiment beobachteten Leistungen kann mittels
einer Punktetabelle auf dem Beobachtungsbogen erfolgen. Es können 5 – 9 Indikatoren
beobachtet und entsprechend dokumentiert werden.
Kriterien Indikatoren
Soziale Arbeitet erkennbar an der gestellten Aufgabe mit.
Ebene Übernimmt auch unbeliebte Aufgaben und erfüllt diese zuverlässig.
Lässt anderen Gruppenmitgliedern ausreichend Raum für eigenes Arbeiten, hilft bei
Bedarf aber in angemessener Weise.
Praktische Führt das Experiment gemäß der bekannten allgemeinen Regeln durch
(Sicherheitsvorschriften, Bedienung von Geräten…).
Ebene Führt das Experiment gemäß der jeweiligen Anleitung durch.
Verfügt über die notwendigen eigenen Aufzeichnungen (Beobachtung, Deutung…)
Theoretische Äußert sich auf Nachfrage zum jeweiligen Stand des Experimentes und zu den nächsten
geplanten Schritten.
Ebene Leitet aus Beobachtungen sachlogisch richtige Folgerungen ab und / oder begründet
einzelne Handlungsschritte richtig.
Verwendet eine sachangemessene Sprache und benutzt Fachbegriffe sachlich richtig.
Seite 15 von 18Rosa-Parks-Schule
Gesamtschule der Stadt Herten
Hauscurriculum Physik Sekundarstufe I
Anregung zur Entwicklung eines Beobachtungsbogens
Bewertungen
Soziale Ebene
Arbeitet erkennbar an
der gestellten Aufgabe
mit
Übernimmt auch
unbeliebte Aufgaben
und erfüllt diese
zuverlässig.
Lässt anderen
Gruppenmitgliedern
ausreichend Raum für
eigenes Arbeiten, hilft
bei Bedarf angemessen
Praktische Ebene
Führt das Experiment
gemäß der bekannten
allgemeinen Regeln
durch
(Sicherheitsvorschriften,
Anweisungen)
Führt das Experiment
gemäß der jeweiligen
Anleitung durch.
Verfügt über die
notwendigen eigenen
Aufzeichnungen
Theoretische Ebene
Äußert sich auf
Nachfrage zum Stand
des Experimentes und
zu den nächsten
geplanten Schritten.
Leitet aus
Beobachtungen die
richtigen Folgerungen
ab, begründet einzelne
Handlungsschritte
richtig.
Verwendet eine
angemessene Sprache
und benutzt
Fachbegriffe sachlich
richtig.
Kreuze/ Punkte
Note
Seite 16 von 18Rosa-Parks-Schule
Gesamtschule der Stadt Herten
Hauscurriculum Physik Sekundarstufe I
B. Anregung zur Erstellung eines Bewertungsbogens für Hefte bzw. Mappen
Hier als Beispiel für den Jahrgang 5 / 6
Name: _____________________ Klasse: ____________
Rückmeldung zur Hefter-Führung
Du hast Bewertung Kommentar
... ein vollständiges Inhaltsverzeichnis erstellt.
... eine vollständige Mappe abgegeben.
... alle Seiten mit Seitenzahlen versehen.
... immer das Datum notiert.
... ordentlich geschrieben und Fehler verbessert.
... alle Zeichnungen mit Bleistift angefertigt.
... zum Unterstreichen und Zeichnen ein Lineal
benutzt.
…passende Überschriften verwendet.
… die Arbeitsblätter vollständig bearbeitet.
Benotung:
Datum:____________ Unterschrift:_________________
Seite 17 von 18Rosa-Parks-Schule
Gesamtschule der Stadt Herten
Hauscurriculum Physik Sekundarstufe I
C. Bewertung von Sonstigen Leistungen
Kriterien Indikatoren
Aufbau Thema und Gliederung sinnvoll und transparent
geeignetes Material verwendet, Quelle transparent
Material
Notizen / Karteikarten vorbereitet
Informationen sind korrekt und angemessen umfangreich
Fachbegriffe sind bekannt und werden richtig verwendet
fachliche
neue Informationen werden schülergerecht und verständlich bzw.
Informationen mit eigenen Formulierungen vorgetragen
die Informationen werden sinnvoll visualisiert (z.B. Folie, Plakat,…)
Fragen können fachlich richtig und verständlich beantwortet
werden
Es wird laut, deutlich und in angemessenem Tempo gesprochen.
Vortragsweise Es wird frei gesprochen, d.h. die Stichpunkte auf der Folie werden
„frei“ erklärt ohne ganze Sätze abzulesen.
Das Informationsblatt ist umfangreich und verständlich.
Handout
Das Infoblatt ist sachlich korrekt.
Seite 18 von 18Sie können auch lesen