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JANUAR 1 2 Mi Neujahr Do 3 Fr 4 Sa С РОЖДЕСТВОМ – СРЕЋАН БОЖИЋ 5 So – FROHE WEIHNACHTEN! 6 Mo Epiphanie (Heilige Drei Könige) Einige deutsch-russische Jugendliche feiern Weihnachten und Silvester zusammen. 7 Di russ.-orth. & serb.-orth. Weihnachtsfest Zu Neujahr kommt der russische Weih- 8 Mi nachtsmann Ded Moroz (Väterchen Frost) mit seiner Begleiterin Snegurotschka 9 Do (Schneeflöckchen) nach Unterfranken 10 Fr und bringt die Geschenke. Da die russisch- 11 Sa orthodoxe und die serbisch-orthodoxe Kirche ihre Feiertage nicht nach dem 12 So gregorianischen, sondern nach dem alten 13 Mo julianischen Kalender festlegen, wird der Heilige Abend bei ihnen nicht am 24.12. 14 Di sondern am 6. Januar gefeiert. In manchen 15 Mi Makara Sankranti / Pongal deutsch-russischen Familien feiert man Weihnachten daher sogar zweimal. Wäh- 16 Do rend am 6. Januar die meisten den Tag der 17 Fr Heiligen Drei Könige feiern, dreht sich 18 Sa in einer serbisch-orthodoxen Familie alles um den „Badnji Dan“. An diesem Tag 19 So werden traditionelle Speisen zubereitet. 20 Mo Am 7. Januar ist dann der 1. Weihnachtsfeiertag, mit dem 21 Di auch das Fasten beendet wird. 22 Mi Viele Menschen treffen sich, um in der Familie zu feiern. 23 Do 24 Fr 25 Sa Chunjie (Chinesisches Neujahr) 26 So 27 Mo Tet-Fest, Holocaust-Gedenktag 28 Di 29 Mi 30 Do 31 Fr
FEBRUAR 1 2 Sa So 3 Mo 4 Di HIZIR-FEST 5 Mi Bei den türkischen Aleviten wird 6 Do die zweite Februarwoche als die Woche des unsterblichen Heiligen und Schutz 7 Fr patron Hizir gefeiert. Im arabischen als 8 Sa Al-Chidr bekannt, ist er auch ein islamischer Heiliger. Für viele Muslime 9 So gilt er als Personifikation des Guten und 10 Mo als Symbol für das Wachsen der Vege- tation. Hizir wird oft als weißbärtiger 11 Di Mann auf einem Schimmel vorgestellt, 12 Mi Hizir-Fasten der allen in der Not zur Hilfe kommt. Nach einer alevitischen Überlieferung, 13 Do besuchte Hizir eine Familie, die für ihre 14 Fr Valentinstag kranken Söhne fastete, drei Tage lang 15 Sa in Gestalt eines armen hungrigen Man- nes. Das dreitägige Hizir-Fasten wird in 16 So Erinnerung an dieses Ereignis voll 17 Mo zogen. Am letzten Tag wird in der Wohnung und vor der Haustür für die 18 Di Feier geputzt. Am Abend werden 19 Mi die vorbereiteten Speisen in den alevitischen Gemeindehäusern 20 Do (Cemhäusern) mit allen Besuchern 21 Fr gemeinsam verspeist. 22 Sa 23 So 24 Mo 25 Di Fastnachtsdienstag - K A R N EVAL 26 FASCHING Mi Aschermittwoch (Beginn der christlichen Fastenzeit) ing ode r SMA 27 r n e v a l, Fasch RTPH Do Egal ob Ka Jahres - Mit d em ONE- fünfte Asch FAST Fastna cht , d ie » ausgieb ig und Kath oliken ermit twoc h beg EN 28 Fr v ie le n die ö ird von te Vom sterli innt zeit« w er größ 26.02 che F für 29 Sa g e f eiert. D . bis aste nzeit farben fro h det am oder 11.04. . g B a y erns fin in an derer soll m an f gsumzu nenz W eise a s ten, Faschin gebo t folg dem 23.02., en. M Abst g, den der Z i- Sonnta eit k einen anch e ess att. burg st verz Z u cker, en in in Würz ichte n z.B ande Smar . auf r e tphon ihr e ...
1 So 2 Mo 3 Di 4 Mi PURIM 5 Do Purim ist ein jüdisches Freudenfest, 6 Fr das an die Errettung des Volkes er innert. Nach dem Buch Ester versuchte 7 Sa Haman, der höchste Regierungsbeam- 8 So Internationaler Tag der Frau te des persischen Königs, die gesamten Juden im Perserreich an einem Tag zu 9 Mo ermorden. Die jüdische Königin Esther 10 Di Purim, Holi führt jedoch durch Fasten und Gebet die Rettung herbei. Zu Purim wird die 11 Mi Geschichte von Esther vorgelesen. 12 Do Immer wenn der Name Haman fällt, soll von den anwesenden Kindern mit 13 Fr Rasseln und Ratschen so viel Lärm wie 14 Sa Sikh-Neujahr möglich gemacht werden. Die Kinder 15 So verkleiden sich zu Purim. Das ist eine Anspielung darauf, dass das Purim- 16 Mo Wunder in das Gewand eines „natürli- 17 Di chen“ Sieges gekleidet war. Die gleiche Bedeutung haben auch die Haman- 18 Mi taschen, ein traditionelles dreieckiges 19 Do Gebäck, in dem eine Mohnfüllung verborgen ist. Purim ist ein Fest der Ein- 20 Fr heit und Freundschaft, deshalb macht 21 Sa Nevruz Fest man Freunden und Angehörigen 22 So Geschenke, spendet Bedürftigen und richtet ein überschwängliches 23 Mo Festmahl aus. 24 Di 25 Mi 26 Do 27 Fr 28 Sa MÄRZ 29 So 30 Mo 31 Di
adans n des Ram Zum Begin um Rama- n n m a n Muslime z ka z.B. mit wünschen, da n b e g lü ck n »Ramad an 1 Mi n ü b lic he n Wünsche de k« (g esegneter Ramadan) 2 Do mu b a ra n em« (eine e r »R a m adan Kare 3 Fr od an). en Ramad großzügig 4 Sa VAISAKHI 5 So – DAS ERNTEDANKFEST 6 Mo DER SIKHS Ursprünglich als Erntedankfest 7 Di der Hindus im indischen Punjab ge- 8 APRIL Mi feiert, ist Vaisakhi heute das wichtigste Jahresfest der Sikh. Der Glaube des 9 Do Passah / Pessach Sikhismus und seine Philosophie 10 Fr Karfreitag schlagen eine Brücke zwischen Hin- duismus und Islam. Sikh bedeutet so 11 Sa viel wie Schüler. An Vaisakhi, so die 12 So Ostern Überlieferung, begründete der zehnte Guru, Gobind Singh, die verbindliche 13 Mo Ostermontag, Neujahr des Theravada-Buddhismus Gemeinschaft der Sikh, indem er die 14 Di Vaisakhi, Songkran (Thailändisches Neujahr) ersten Sikhs mit einem göttlichen 15 Mi Nektar taufte. Die Gemeinschaft machte es sich laut Überlieferung zur 16 Do Aufgabe, gegen Tyrannei und religiöse 17 Fr Karfreitag (orthodox) Intoleranz vorzugehen. Die Sikhs beginnen die Feierlichkeiten 18 Sa im Morgengrauen. Mit Blumen und 19 So Ostern (orthodox) Geschenken ziehen sie – oft in Prozes- sionen – in ihre Gurdwara, die Gebets- 20 Mo stätte der Sikhs. Auch in Würzburg gibt 21 Di es einen solchen Tempel. Dort feiern sie 22 Mi die Geburt der Gemeinschaft. An Vaisakhi tragen viele Sikhs neue 23 Do Kleider und machen sich gegenseitig 24 Fr Beginn Ramadan* Geschenke. 25 Sa 26 So 27 Mo 28 Di 29 Mi 30 Do
1 Fr Tag der Arbeit 2 Sa 3 So 4 Mo VESAK – DER HÖCHSTE 5 Di BUDDHISTISCHE FEIERTAG 6 Mi Das Vesakhfest erinnert an die Geburt, die Erleuchtung und das vollkommene 7 Do Vesak / Wesak Verlöschen des Buddhas. Es wird von 8 Fr Buddhisten in aller Welt als gemein- samer Feiertag begangen und dient 9 Sa Europatag damit auch der bewussten Suche der 10 So Muttertag Gemeinsamkeiten der unterschied- lichen buddhistischen Traditionen in 11 Mo aller Welt. Neben dem üblichen Voll- 12 Di mondfasten und Zeremonien ist es oft auch Brauch, Tiere – insbesondere 13 Mi gefangene Vögel – freizulassen, um 14 Do seinen Bemühungen Ausdruck 15 Fr zu verleihen, zum Wohl aller Wesen zu wirken. 16 Sa 17 So 18 Mo 19 Di 20 Mi EID AL-FITR – FEST DES FASTENBRECHENS 21 Do Christi Himmelfahrt Eid Mubarak! Das sogenannte Zuckerfest 22 Fr beendet den islamischen Fasten- 23 Sa Ramadan Ende* monat Ramadan und gehört zu den wichtigsten Festen im Islam. Mit ihm 24 So Eid al-Fitr / Zuckerfest* danken Muslime Allah dafür, dass 25 Mo sie das Fasten und alle damit verbun- denen Aufgaben und Anstrengungen 26 Di MAI geschafft und überstanden haben. 27 Mi Die Festtage werden genutzt, um die Verwandten und Bekannten 28 Do zu besuchen. Dabei werden meist 29 Fr süße Gerichte gereicht und Süßig- keiten verteilt. Man wünscht sich: 30 Sa Eid Mubarak – ein gesegnetes Fest! 31 So Pfingsten
1 Mo Pfingstmontag 2 Di 3 Mi 4 Do FRONLEICHNAM 5 Fr – DAS WICHTIGSTE FEST IN DER 6 Sa KATHOLISCHEN KIRCHE Das Fest der Verehrung des Leibes 7 So und Blutes Christi wird in Bayern vieler- 8 Mo orts mit großen Prozessionen began- 9 Di nen. Brot und Wein werden nach katholischem Verständnis in der 10 Mi Heiligen Messe in den Leib und das 11 Do Fronleichnam Blut Christi verwandelt. Dadurch, so der Glaube, ist Gott dauerhaft in Brot 12 Fr und Wein gegenwärtig. Das Wort 13 Sa JUNI Fronleichnam hat nur bedingt etwas mit einer Leiche zu tun. Es stammt aus 14 So dem Mittelhochdeutschen und bedeu- 15 Mo tet: des Herren – lebendiger – Leib. Mit 16 Di einer festlich geschmückten Monstranz, in welcher der Leib Christi in Form einer 17 Mi Hostie herumgetragen wird, prozes- 18 Do sieren an Fronleichnam viele Gläubige durch Dörfer und Städte. Die heutige 19 Fr Sinngebung der Prozession geht in der 20 Sa Weltflüchtlingstag Regel vom Bild des wandernden Got- tesvolks aus, dessen Mitte Christus, 21 So „das Brot des Lebens“, ist. 22 Mo 23 Di 24 Mi 25 Do Internationa ler Tag, der auf 26 Fr die Lage de r Geflüchtet für deren Sc en und 27 Sa hutzbedürfti gkeit hinweist. 28 So 29 Mo 30 Di chtlin gstag Weltflü
1 Mi 2 Do 3 Fr 4 Sa EID AL-ADHA – DAS OPFERFEST 5 So JULI ILUJ Das große Familienfest ist der höchste 6 Mo Feiertag im Islam. Er erinnert Muslime und Aleviten daran, dass sie Gott 7 Di grenzenlos vertrauen dürfen und ruft 8 Mi sie zur Hilfsbereitschaft auf. Das 9 Do Opferfest (im türkischen Kurban Bayramı) erinnert an Abraham / 10 Fr Ibrahim, der auf Gottes Geheiß 11 Sa bereit war, seinen Sohn zu opfern. Gott erkannte die Treue und verzich 12 So tete. Stattdessen wurde ein Widder 13 Mo geopfert und als Zeichen der Dank barkeit mit Freunden und Bedürftigen 14 Di geteilt. Auch heute noch teilen viele 15 Mi Muslime und Aleviten am Opferfest 16 Do das Fleisch eines Tieres mit den Armen. Das Opferfest dauert drei 17 Fr Eid Mubarak! Tage. Am ersten Morgen des Opfer- 18 Sa festes herrscht in vielen Moscheen und Gemeindehäusern dichtes Gedränge. 19 So Alle sind zum Festgebet und zur Predigt 20 Mo eingeladen. Anschließend wünscht man sich: „Möge Allah deine guten 21 Di Taten annehmen und dir und deiner 22 Mi Familie das Beste geben“. Als Zeichen der Freundschaft und Hilfsbereitschaft 23 Do beschenken sich viele Muslime am Tag 24 Fr des Opferfestes – so ähnlich, wie 25 Sa Christen es zu Weihnachten tun. Fast alle kommen in der Familie 26 So zusammen und essen gemeinsam. 27 Mo Auch zu diesem Fest wünscht man sich „Eid Mubarak“ – gesegnetes Fest! 28 Di 29 Mi 30 Do 31 Fr Eid Al-Adha / Opferfest*
1 Sa 2 So 3 Mo 4 Di feiert h e n N eujahr Zum is lamisc r 1442. ASCHURA – 5 Mi 0 .0 8 . d as Jah 2 man am TRAUER- UND FEIERTAG 6 Do Aschura ist Arabisch und heißt zehn. Der Aschura-Tag ist der zehnte Tag des 7 Fr Monats Muharram. Schiiten, Aleviten, 8 Sa einige Sunniten und einige Anhänger 9 So anderer Religionen trauern an dem Tag von Aschura um Husain und seine 10 Mo Gefährten. Husain war der Enkel des 11 Di Propheten Mohammed. Er wurde zusammen mit anderen Männern vor 12 Mi mehr als 1.300 Jahren in einer Schlacht 13 Do bei Karbala getötet. Seither ist er für die Schiiten ein Märtyrer. In vielen 14 Fr Veranstaltungen hören und singen 15 Sa Mariä Himmelfahrt (Feiertag) Schiiten am Aschura-Tag gemeinsam 16 So traurige Lieder und Gesänge. Andernorts feiert man zu Aschura die 17 Mo Rettung der Arche Noah. Nach alter 18 Di Tradition steht „Noahs Suppe“ auf dem Speiseplan. Die süße Suppe aus 19 Mi Früchten, Nüssen und Granatapfel- 20 Do 1. Muharram / Islamisches kernen wird an Freunde und Verwandte Neujahr* verteilt. Man glaubt, dass Noah, nach- 21 Fr dem die große Sintflut vorüber war und 22 Sa er wieder festen Boden betreten hatte, mit den letzten Resten seiner Vorräte 23 So ebendiese Süßspeise zum ersten Mal 24 Mo zubereitet und mit den Überlebenden 25 Di der Arche als Festmahl verspeist hat. 26 Mi 27 Do 28 Fr AUGUST 29 Sa Ashura (Muslime)* 30 So 31 Mo
1 Di Ashura (Aleviten) 2 Mi 3 Do s ch ha-S chana, 4 Fr it R o M fest, eujahrs dem jüd is c h e n N KREUZERHÖHUNG 5 Sa . 5781 an t d as Jahr Das Fest der Kreuzerhöhung ist ein 6 b r ic h owah! So h t : » S c hanah t Man wü nsc hoher orthodoxer Festtag. Er hr!« 7 Mo eues Ja erinnert an das Auffinden des Gutes n Kreuzes Christi und wird z.B. in 8 Di Äthiopien gefeiert. 9 Mi JOM KIPPUR 10 Do Der „Große Versöhnungstag“ ist 11 Fr der heiligste und feierlichste Tag des jüdischen Jahres. Der Name heißt 12 Sa übersetzt „Tag der Bedeckung“. Heute 13 So SEPTEMBER würden wir sagen „Schwamm drüber“. Damit ist gemeint, dass Gott an diesem 14 Mo Kreuzerhöhung Tag alle wirklich ernsthaft bereuten 15 Di Sünden vergibt. Viele religiöse Juden 16 Mi halten sich am Jom Kippur-Tag den ganzen Tag über in der Synagoge auf, 17 Do besuchen den Gottesdienst und 18 Fr beten dort. Jom Kippur ist neben dem Schabbat der strengste Fastentag 19 Sa Rosch ha-Schana im Judentum. Auch Mädchen ab 12 20 So und Jungen ab 13 Jahren machen mit. Manche Juden verzichten an diesem 21 Mo Weltfriedenstag Feiertag außerdem auf`s Duschen und 22 Di Schminken, auf Sex, Fernsehen, Com- puterspiele und andere Dinge. Auch 23 Mi nicht-religiöse Juden fasten, bitten 24 Do andere, mit denen sie sich in den letzten 25 Fr zwölf Monaten gestritten haben, um Verzeihung, tauschen kleine Geschenke 26 Sa aus und besuchen die Friedhöfe. 27 So Interkulturelle Woche 28 Mo Jom Kippur 29 Di 30 Mi
1 Do Zhongqiu (Mondfest) 2 Fr Tag des Flüchtlings 3 Sa Sukkot Beginn, Tag der Dt. Ein- heit, Tag der offenen Moschee 4 So MONDFEST – ZHONGQIU 5 Mo Das Mond- oder Mittherbstfest ist 6 Di neben dem Chinesischen Neujahr das wichtigste chinesische Fest. Es wird 7 Mi auch von Familien aus Süd-Korea, 8 Do Vietnam oder Japan gefeiert. Hinter- 9 Fr grund ist die uralte Verehrung des Mon- des im Erntemonat. In der chinesischen 10 Sa Sukkot Ende Kultur ist der Vollmond ein Symbol des 11 So Friedens und des Wohlstands für die ganze Familie. Seine Rundung symboli- 12 Mo siert Ganzheit und Zusammengehörig- 13 Di keit. Traditionell werden zum Mondfest Mondkuchen mit verschiedenen 14 Mi Füllungen an Verwandte, Freunde, 15 Do Nachbarn verschenkt. Die handteller 16 Fr großen Kuchen erinnern in Form Happy Helloween! und Farbe an den Vollmond, ebenso 17 Sa wie die Pomelos, die an diesem Tag 18 So verspeist werden. Neben dem Familien- treffen hängt man Laternen auf, steckt 19 Mo Räucherstäbchen an und überreicht 20 Di Geschenke. 21 Mi 22 Do 23 Fr 24 Sa 25 So Dashahara 26 Mo 27 Di 28 Mi OKTOBER 29 Do 30 Fr 31 Sa Reformationstag, Halloween
1 So Allerheiligen NOVEMBER 2 3 Mo Di 4 Mi DIWALI – DAS INDISCHE 5 Do LICHTERFEST 6 Fr An Diwali feiert man die Glücksgöttin Lakshmi und gleichzeitig den Sieg des 7 Sa Guten über das Böse, der Wahrheit 8 So über die Lüge, des Lichts über den 9 Mo Schatten und des Lebens über den Tod. Das Hindu-Fest, das auch von den Jains 10 Di gefeiert wird, kann aufgrund seiner 11 Mi Martinstag spirituellen sowie sozialen Bedeutung mit Weihnachten verglichen werden. 12 Do Für viele Hindus geht das Fest auf den 13 Fr Tag zurück, an dem König Rama mit seiner Frau Sita nach langem Exil in 14 Sa Diwali die Hauptstadt Ayodhya zurückkehrte, 15 So so wie es das Ramayana beschreibt. 16 Mo Diwali bedeutet „Reihen von Lich- tern“ und erinnert an den mit Lichtern 17 Di bestückten Heimweg Ramas. Kleine 18 Mi Buß- und Bettag Öllampen (Dipas) werden daher zu Diwali an Fenster oder Eingänge 19 Do gestellt oder in kleinen Schalen zu 20 Fr hunderten auf das Wasser gesetzt. Die Festlichkeiten an Diwali dauern 21 Sa mehrere Tage. Jeden Tag wird eine be- 22 So stimmte Gottheit gefeiert. Man trägt neue Kleider, verteilt Geschenke, es gibt 23 Mo Süßigkeiten und am Abend Feuerwerk. 24 Di Der fünfte und letzte Tag ist Bruder- 25 Mi Schwester-Tag. An diesem versprechen beide, sich gegenseitig zu beschützen. 26 Do Thanksgiving 27 Fr 28 Sa 29 So Advent 30 Mo
DEZEMBER 1 2 3 Di Mi Do 4 Fr CHANUKKA 5 Sa Das acht Tage dauernde jüdische 6 So Sankt Nikolaus Lichterfest wird zum Gedenken an die Wiedereinweihung des zweiten Tempels 7 Mo in Jerusalem gefeiert. Wenn der Cha- 8 Di Bodhi nukka-Leuchter brennt, werden Gebete 9 Mi gesprochen, Lieder gesungen, Krapfen gegessen und die Chanukka- 10 Do Tag der Menschenrechte Geschichte erzählt. 11 Fr Chanukka WEIHNACHTEN NICHT 12 Sa GLEICH WEIHNACHTEN 13 So Das Weihnachtsfest wird in Bayern ganz unterschiedlich gefeiert. Je nach 14 Mo Familie, religiösem Hintergrund oder 15 Di verschiedenen Herkunftsländern gibt es 16 Mi ganz eigene Traditionen. So bleibt der Nikolausabend für viele niederländi- 17 Do sche Familien wichtiger als Weihnach- 18 Fr ten. In Familien, die aus Osteuropa stammen, ist es oft üblich, vor dem 19 Sa Weihnachtsmahl und dem anschließen- 20 So den Geschenkeauspacken zu fasten. In Familien mit französischer Weih- 21 Mo nachtstradition gibt es die Geschenke 22 Di erst am 25. Dezember. In griechischen Familien findet die Bescherung sogar 23 Mi erst am 31. Dezember zum Fest des 24 Do Heiligabend heiligen Vassilius statt. In dänischen 25 Fr 1. Weihnachtsfeiertag Familien wird zu Heiligabend als Dessert oft Mandelmilchreis mit einer 26 Sa 2. Weihnachtsfeiertag untergerührten Mandel gegessen. Die 27 So Person, die die Mandel in ihrer Portion entdeckt, bekommt ein kleines 28 Mo Geschenk, die Mandelgave. 29 Di 30 Mi 31 Do Silvester
FESTE THEMATISIEREN Feste bündeln oft den Glaubensgehalt einer Religion und machen ihn über Geschichten, Rituale oder Traditionen sinnlich erfahrbar. Die Würdigung und Thematisierung der Feste erfreut daher nicht nur die religiösen Jugendlichen, sondern bietet auch der Gruppe einen spannenden Lernanlass. INDIVIDUELLER FESTKALENDER Bei dem Thematisieren oder Feiern von Festen, geht es in erster Linie nicht um exotische Äußerlichkeiten, bzw. die Art und Weise dieser Feste, sondern vielmehr um ein Verständnis für die Bedeutung der Feierlichkeiten für die einzelnen Jugend- lichen und ihre Gemeinschaft. Daher ist es wichtig, im Gespräch mit den Jugend- lichen die Relevanz und individuelle Bedeutung der aufgeführten Feste dieses Festkalenders zu erfragen. Dabei sollte auch geschaut werden, ob der Festkalender auch alle Feiertage, die für die Jugendlichen wichtig sind, enthält. Andernfalls kann der Kalender ergänzt oder ein neuer gemeinsam gebastelt werden! LEGENDE VORBEREITUNG DER THEMATISIERUNG Natürlich ist es schön, wenn die Jugendlichen am Festtag selbst erklären, welche Buddhismus Bedeutung das Fest für sie und ihre Familie hat. Zu dieser Rolle sollte es aber eine Christentum gute Vorabsprache geben. Wichtig ist, dass die Jugendlichen bei der Vorstellung Hinduismus nur für sich und ihre Familie sprechen und nicht zu allgemeinen Aussagen zu einer Religionsgruppe gedrängt werden. Islam Darüber hinaus können die Feste auch als Anlass genommen werden, über be- Islam (Alevitisch) stimmte Aspekte religiöser Feste miteinander ins Gespräch zu kommen. Die Fas- tenzeit einer Religionsgruppe (Jom Kippur, Passions- oder Adventszeit, Ramadan, Judentum Muharram) kann zum Beispiel zum Anlass genommen werden, über den Sinn und Sikh die Idee von Fasten, Entsagung bzw. Verzicht zu diskutieren. Andere Feiertage INFORMATIONEN ZU FESTEN & FEIERTAGEN Gesetzliche Feiertage (D) Weitere Informationen zu Festen und Feiertagen finden Sie in Gertrud Wagemann: Bayer. Schulferien Feste der Religionen – Begegnung der Kulturen, Kösel-Verlag 2014. Dort werden fünfzig Feste aus Christentum, Islam, Judentum, Buddhismus, Hinduismus und den kleine- Alle jüdischen Feste beginnen ren Religionen vorgestellt. am Vorabend bei Sonnenuntergang. *Variables Datum (1-2 Tage) Viel Spaß beim Feiern! IMPRESSUM 1. Auflage 2019: 250 Stück Herausgeber: Bezirksjugendring Unterfranken · Fachstelle Jugendarbeit in der Migrationsgesellschaft · Berner Str. 14 · 97084 Würzburg Redaktion: Götz Kolle, V.i.S.d.P.:Tina Muck Gestaltung & Layout: Kommunikationsdesign Schlosser Bildnachweis: Fotos Titelseite (von oben nach unten): Sabri Tuzcu/Unsplash, Republica/Pixabay, Bee Felten-Leidel/Unsplash, pdimaria/Pixabay, Andrew James/Unsplash; Januar: Hauptbild – fan- taziy10/Pixabay, Strohstern – ©Vladimir Prusakov – stock.adobe.com, Tannenbaum – ©ANGHI – stock.adobe.com, Ratte – Shutterbug75/Pixabay; Februar: Hauptbild – Louis Hansel/Unsplash, Konfetti – pixel2013/Pixabay, Mandeln – besartegrafico/Pixabay; März: Foto links – Debashis Biswas/Unsplash, Foto rechts, Kippa – Götz Kolle, Ratsche – Rüdiger Horchheim, Farbpulver – Pattadis Walarput/Pi- xabay; April: Hauptbild – Zavatos/Unsplash, Getreide – zcf428526/Pixabay, Ostereier – annca/Pixabay; Mai: Hauptbild – mikegi/Pixabay, Datteln – Monfocus/Pixabay, Süßigkeiten – S Mumtaz/Pixabay, Buddha-Symbol – Gordon Johnson/Pixabay; Juni: Hauptbild – Darius Lebok/Pixabay, Foto „Weltflüchtlingstag – Gerd Altmann/Pixabay, Pfingstrose – Romewo/Pixabay, Taube – Gerhard Janson/Pixabay, Monstranz – ©grafixme – stock.adobe.com; Juli: Hauptbild – Zurijeta/shutterstock.com, Foto – mohammad alashri/Unsplash, Arabische Kalligraphie – Smasongarrison/wikipedia.org, Widder – Alexas_ Fotos/Pixabay; August: Hauptbild – Maderibeyza/commons.wikimedia.org, Granatapfel – Steve Buissinne/Pixabay; September: Hauptbild – Toa Heftiba/Unsplash, Shofar – Zachi Evenor/commons. wikimedia.org; Oktober: Hauptbild – Huong Ho/Unsplash, Halloween – PublicDomainPictures/Pixabay, Mondkuchen – Junelee/commons.wikimedia.org, Räucherstäbchen – Götz Kolle, Mond – skeeze/ Pixabay; November: Hauptbild – Ethan Hoover/Unsplash, Laterne – ©T.Agrici – stock.adobe.com, Mandala – Sambeet D/Pixabay; Dezember: Hauptbild – tookapic/Pixabay, Blatt – truthseeker08/Pixa- bay, Krapfen – PublicDomainPictures/Pixabay, Adventskranz – Holger Grybsch/Pixabay; Infoseite: Foto – Ambreen Hasan/Unsplash Post-Its – © www.pelzinger.de // picoStudio – stock.adobe.com; Sketchnotes – ©Kommunikationsdesign Schlosser
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