PRESSESPIEGEL Dienstag, 22. März 2022 - BOKU
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Österreichische Universitäten - Pressespiegel Inhaltsverzeichnis Der Schatz unter unseren Füßen Seite 3 OÖNachrichten vom 22.03.2022 (Seite 20) P.M. Wissen Seite 5 tvbutler.at vom 22.03.2022 Hochschüler_innenschaften gegen Illegalisierung von geflüchteten Studierenden aus Seite 6 Drittstaaten ots.at vom 22.03.2022 Der richtige Schalter gegen Krebs Seite 7 diepresse.com vom 22.03.2022 Radio Niederösterreich-Journal 07:00 Seite 9 Radio Niederösterreich vom 22.03.2022 Starkregen: Wenige Ereignisse können viel schaden Seite 10 Salzburger Nachrichten vom 22.03.2022 (Seite 12) Starkregen erhöht Erosion bei trockenen Böden Seite 11 Wiener Zeitung vom 22.03.2022 (Seite 1) Starkregen setzt Böden zu Seite 12 Wiener Zeitung vom 22.03.2022 (Seite 20) Österreich in der Klima-Zwickmühle: Dürre und Starkregen nehmen zu Seite 13 kurier.at vom 21.03.2022 Klimarat: Bürgerinnen und Bürger diskutieren Empfehlungen zum Thema Energie Seite 15 ots.at vom 21.03.2022 ÖAMTC Designwettbewerb für Studierende: Public Voting startet am 21. März Seite 17 (+Grafik) ots.at vom 21.03.2022 Starkregen setzt Boden im Weinviertel zu Seite 18 orf.at vom 21.03.2022 Lectures 4 Future – Sommersemester 2022 Seite 19 fh-vie.ac.at vom 21.03.2022 Trockenheit und Starkregen-Tage setzen Weinviertel zu Seite 20 heute.at vom 21.03.2022 Die Hauptstadt ist fit und sicher für die Zukunft Seite 22 meinbezirk.at vom 21.03.2022 Grüne wollen klimafitte Bewirtschaftung unseres Waldes erreichen Seite 28 meinbezirk.at vom 21.03.2022 Klimarat: Bürgerinnen und Bürger diskutieren Empfehlungen zum Thema Energie Seite 29 brandaktuell.at vom 21.03.2022 ÖAMTC Designwettbewerb für Studierende: Public Voting startet am 21. März Seite 31 (+Grafik) brandaktuell.at vom 21.03.2022 Klimarat: Bürgerinnen und Bürger diskutieren Empfehlungen zum Thema Energie Seite 32 top-news.at vom 21.03.2022 Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 1
Österreichische Universitäten - Pressespiegel Wenige Starkregenereignisse setzen Boden im Weinviertel am meisten zu Seite 34 science.apa.at vom 21.03.2022 Starkregen schwemmt fruchtbaren Boden weg Seite 35 science.apa.at vom 21.03.2022 Tag des Waldes: BOKU-Studium Forstwirtschaft wesentlicher Beitrag zum Wald- und Seite 38 Klimaschutz science.apa.at vom 21.03.2022 Starkregen setzt Böden zu Seite 40 wienerzeitung.at vom 21.03.2022 Wenige Starkregenereignisse setzen Boden im Weinviertel am meisten zu Seite 41 sn.at vom 21.03.2022 Heutiger „Tag des Waldes“: Grüne drängen auf klimafitten, artenreichen „Wald der Seite 42 Zukunft“ arf.at vom 21.03.2022 Land & Raum 1 2022: Innovation aus Österreich in die Welt Seite 43 oekl.at vom 21.03.2022 Forschen Sie mit! Seite 45 cba.fro.at vom 21.03.2022 Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 2
Österreichische Universitäten - Pressespiegel "Oberösterreichische Nachrichten" vom 22.03.2022 Seite: 20 Ressort: Reportage Welser Zeitung,Innviertler Nachrichten,Steyrer Zeitung,Linzer Nachrichten,Salzkammergut Nachrichten,Mühlviertler Nachrichten Der Schatz unter unseren Füßen Alles andere als ein trockenes Thema: Der Weltwassertag widmet sich heuer unserem wertvollen Grundwasser. Wasser spielt in unserem Leben eine wichtige Rolle und begegnet uns in vielfältiger Weise, beispielsweise als Trinkwasser, im menschlichen Körper, in Gewässern, als Regenwasser, beim Waschen und Kochen oder in der Herstellung von Produkten. Wasser gilt als Matrix des Lebens, da es durch seine spezifischen Eigenschaften viele Vorgänge in der Natur ermöglicht. Der Bedeutung des Lebenselements Wasser ist seit 1993 alljährlich ein eigener Tag, der sogenannte Weltwassertag, gewidmet. Dieser wurde von den Vereinten Nationen ins Leben gerufen und soll besonders auf die Bedeutung des Wassers, den Schutz der Wasservorkommen und deren nachhaltige Nutzung aufmerksam machen. Der Weltwassertag findet heute, am 22. März, statt und steht jedes Jahr unter einem eigenen Motto. Heuer lautet dieses: "Unser Grundwasser: der unsichtbare Schatz". Die UNO stellt dazu unter www.worldwaterday.org zahlreiche Informationen zur Verfügung. Aus den Augen, aber bitte nicht aus dem Sinn Grundwasser ist Wasser, das sich unterirdisch in Grundwasserleitern befindet, das bedeutet in geologischen Formationen aus Felsen, Sanden und Kies, die Wasser speichern können. Zwar ist das Grundwasser an sich für uns nicht sichtbar, jedoch können wir seine Auswirkungen auf Mensch und Umwelt sehr wohl erkennen. Unser Grundwasser ist ein verborgener Schatz, der für unser aller Leben auf der Erde eine sehr bedeutende Rolle spielt. Das Grundwasser ist häufig vor allem in trockenen Gebieten die einzige Quelle des Wassers für Menschen. Der Großteil des flüssigen Süßwassers ist Grundwasser. Es dient der Trinkwasserversorgung, der Abwasserentsorgung und der Landwirtschaft und versorgt unsere Ökosysteme. Die Nutzung des Wassers durch den Menschen kann jedoch auch zu einer Über- und Verschmutzung führen. Häufig ist auch gar nicht klar, wie viel Grundwasser in manchen Regionen überhaupt noch zu Verfügung steht. Wie beim Wasser im Allgemeinen steigt die Nachfrage nach Grundwasser aufgrund des Bevölkerungswachstums und neuer, globaler Konsummuster. Der Schutz und die nachhaltige Nutzung des Grundwassers sind daher essenziell, um den Bedarf unserer wachsenden Weltbevölkerung zu gewährleisten, aber auch um die Nutzung in Einklang mit der Umwelt zu bringen. Grundwasser muss noch mehr erforscht, analysiert und beobachtet werden, um zu wissen, wie viel davon verfügbar ist. Gutes Grundwasser- management ist gefragt Derzeit leben mehr als zwei Milliarden Menschen ohne Zugang zu sauberem Wasser. Der Weltwassertag soll Bewusstsein für diese Thematik schaffen. Ein gutes Grundwassermanagement ist wesentlich, um viele der Sustainable Development Goals (SDGs) der Agenda 2030 der Regierung zu erreichen. Speziell SDG 6 - Sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen - ist von sehr großer Bedeutung in Bezug auf das Grundwasser. Wie viel Wasser haben wir, wie viel brauchen wir? Im September letzten Jahres wurde die Studie "Wasserschatz Österreichs" veröffentlicht. Erstmals wurden darin eingehend für ganz Österreich der derzeitige Wasserbedarf und die Entwicklungen in den nächsten 30 Jahren im Hinblick auf den Klimawandel untersucht. Im Auftrag des Bundesministeriums für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus (BMLRT) wurden die wissenschaftlichen Arbeiten vom Umweltbundesamt, von der Universität für Bodenkultur und vom Ingenieurbüro Holler durchgeführt. Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 3
Österreichische Universitäten - Pressespiegel Der Wasserbedarf für die Wasserversorgung von 753 Millionen Kubikmetern pro Jahr (womit auch die Trinkwasserversorgung umfasst ist) wird in Österreich aktuell zur Gänze aus dem Grundwasser über Brunnenentnahmen und Quellnutzungen gedeckt. Dieser Bedarf wird sich bis 2050 um 11 bis 15 Prozent erhöhen. In einzelnen Gemeinden kann er um bis zu 50 Prozent steigen, wobei sich Bevölkerungszunahme und Klimawandel am stärksten auswirken. Grundwasserressourcen geraten zunehmend unter Druck Aktuell kann der Bedarf aus dem Grundwasser nachhaltig gedeckt werden. Durch die Auswirkungen des Klimawandels aber könnten die verfügbaren Grundwasserressourcen in Österreich bis 2050 um bis zu 23 Prozent abnehmen. Für den Zeithorizont 2050 ergibt ein angenommenes Klimawandelszenario, dass in einigen Regionen Österreichs die Ausnutzungsgrade der Grundwasserressourcen weiter steigen und die Anzahl der Gebiete mit sehr hoher Ausnutzung zunehmen werden. Ohne entsprechende gegensteuernde Maßnahmen könnte der künftige Bedarf in einigen Regionen die verfügbaren Ressourcen sogar übersteigen. Zukunftsplattform Wasser Zur Sicherung des Wasserschatzes für kommende Generationen wurde die "Zukunftsplattform Wasser" des BMLRT ins Leben gerufen. Darin haben Bundesländer, Stakeholder und Sozialpartner die Gelegenheit, über die Zukunft der Wasserschätze Österreichs zu diskutieren. Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 4
Österreichische Universitäten - Pressespiegel "tvbutler.at" gefunden am 22.03.2022 06:27 Uhr P.M. Wissen P.M. Wissen: So, 27.03. | | ServusTV Gernot Grömer präsentiert diesmal unter Anderem die Antwort auf diese spannenden Fragen: Lassen sich Krankheiten am Atem erkennen? Einmal kräftig in ein Röhrchen blasen – dann soll die Diagnose feststehen. Was an einen Alkoholtest der Polizei erinnert, entwickeln Forscher der ETH Zürich für die Erkennung von Krankheiten. Unser Atem enthält hunderte verschiedene Moleküle, die aus unserem Stoffwechsel stammen. Wenn Krankheiten unseren Körper beeinträchtigen, wirkt sich das auf die Konzentration dieser Moleküle aus. Könnte man also die Moleküle im Atem messen, hätte man sehr schnell ein umfangreiches Bild vom Zustand des Körpers // Salz als Wärmespeicher? Gerald Englmair forscht an Dänemarks Technischer Universität (DTU) an effizienten Wärmespeichern. Die Idee lässt sich vergleichen mit dem Prinzip handelsüblicher Handwärmer – kleine, mit einer Flüssigkeit gefüllte Plastikkissen, die sich erwärmen, wenn man auf ein Metallplättchen in dem Kissen drückt. Das Geheimnis der Taschenwärmer: in ihnen schwimmt eine Salzlösung, die beim Druck auf das Metallplättchen fest wird und dabei Wärme abgibt. Englmairs Gedanke: Wenn das Prinzip funktioniert, um Hände in einer Jackentasche zu erwärmen, warum sollte das nicht auch für ein Einfamilienhaus umsetzbar sein? // Mit bloßem Auge ist sie in der Petrischale kaum zu erkennen, doch sie hat das Potential zu etwas Großem: Hefe – ein einzelliger Pilz, der, wenn es nach den Forschern der BOKU Wien geht, einiges zur Lösung der Klimakrise beitragen könnte. Denn: Hefe kann klimaschädliches CO2 binden und in nützliche Produkte umwandeln. Dafür muss sie jedoch genetisch verändert werden. Genau daran forscht das Institut für Mikrobiologie und mikrobielle Biotechnologie der Universität für Bodenkultur Wien. Das und mehr, diesmal bei P.M. Wissen. Diesmal bei P.M. Wissen: Kann man Krankheiten am Atem erkennen? // Wie reduziert Hefe CO2? // Wie kann man mit Salz heizen? // Warum glauben wir an Gespenster? // Wer hat die Bionik erfunden? // Sprechen Pottwale Dialekt? // Warum sagen wir "Auf dem Holzweg"? // Wozu brauchen Schimpansen Mini-Kameras? in Outlook/iCal importieren ‹ zurück P.M.-Wissen-Moderator und Analog-Astronaut Gernot Grömer. Bild: ServusTV / Richard Schabetsberger Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 5
Österreichische Universitäten - Pressespiegel "ots.at" gefunden am 22.03.2022 08:12 Uhr Hochschüler_innenschaften gegen Illegalisierung von geflüchteten Studierenden aus Drittstaaten Graz/Klagenfurt/Linz/Salzburg/Wien (OTS) - An den Innenminister Mag. Gerhard Karner, An die Universitäts-Rektorate, An die österreichische Bundesregierung, Angesichts der sich massiv zuspitzenden Fluchtbewegung im Zuge des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine und einer bereits angekündigten „Triage im Asylbereich“ melden wir, die unterzeichnenden Hochschüler_innenschaften, uns besorgt zu Wort. Wir werden mit steigender Frequenz von Studierenden kontaktiert die vor dem Krieg aus der Ukraine, Belarus und der Russischen Föderation in die Europäische Union fliehen. Die österreichische Regierung hat sich - im Gegensatz zur deutschen oder auch slowakischen - dafür entschieden einzig ukrainische Staatsangehörigen ein vorübergehendes Aufenthaltsrecht zuzuerkennen. Es ist untragbar, dass vom Krieg betroffene Personen auf Grund ihrer Nationalität und damit aus politischer Kleingeistigkeit dazu gezwungen werden, aufenthaltsrechtliche Anträge im Ausland zu stellen. Wir fordern folglich die Rektorate auf, von der Hochschulautonomie Gebrauch zu machen und vom Krieg betroffene Studierende unbürokratisch als ordentliche Studierende zuzulassen. Wir fordern weiters den Innenminister auf, von der im §21 Abs. 3 NAG verankerten Möglichkeit zur Inlandsantragsstellung ebenso unbürokratisch Gebrauch zu machen. Weiters fordern wir die gesamte österreichische Regierung dazu auf, der rassistischen Entwertung von Geflüchteten ein Ende zu setzen und ein menschenwürdiges Leben für alle zu garantieren! hmdw - Hochschüler_innenschaft an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien Hochschüler_innenschaft an der Akademie der bildenden Künste Wien Hochschüler_innenschaft an der Anton Bruckner Privatuniversität Hochschüler_innenschaft an der Kunstuniversität Linz Hochschüler:innenschaft an der Med Uni Wien Hochschüler_innenschaft an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien Hochschüler_innenschaft an der Technischen Universität Graz Hochschüler_innenschaft an der Technischen Universität Wien Hochschüler*innenschaft an der Universität für Bodenkultur hufak - Hochschüler_innenschaft an der Universität für angewandte Kunst Wien Vorsitzteam der Hochschüler_innenschaft an der Kunstuniversität Graz Vorsitzteam der Österreichischen Hochschüler_innenschaft Vorsitzteam der ÖH Universität Salzburg Rückfragen & Kontakt: +43 6677710060 oehvorsitz @ akbild.ac.at Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 6
Österreichische Universitäten - Pressespiegel "diepresse.com" gefunden am 22.03.2022 07:00 Uhr Von: Victoria Lunz Der richtige Schalter gegen Krebs Die Biotechnologin Charlotte Zajc forscht an der Verbesserung der CAR-T-Zell- Therapie gegen Krebserkrankungen. Dazu entwickelt sie spezifische molekulare Kontrollwerkzeuge. Vor zehn Jahren wurden erstmals Patientinnen und Patienten mit einer neuartigen Krebstherapie behandelt – der CAR-T-Zell-Therapie. Inzwischen sind einige dieser Therapien gegen Leukämien, Lymphome und Myelome zugelassen. Charlotte Zajc forscht im gemeinsamen Christian-Doppler- Labor der St.-Anna-Kinderkrebsforschung und der Universität für Bodenkultur (Boku) Wien an CAR-T-Zellen der nächsten Generation. Sie will die Therapie verbessern und sicherer machen. CAR-T-Zellen sind Immunzellen, die im Labor so verändert werden, dass sie Krebszellen im Körper erkennen. Zajc: „Das heißt, die Patienten werden immer mit ihren eigenen T-Zellen behandelt. Diese werden mit einem Rezeptor ausgestattet, und mit diesem können sie dann die Krebszellen aufspüren.“ Die auf diese Art und Weise individualisierte Krebstherapie ist nicht nur sehr teuer, sondern geht auch mit einigen Risken einher. „Die Zellen funktionieren zwar sehr gut, werden aber im Körper teilweise überaktiviert. Es kommt zu einer Immunreaktion, was bis hin zu Aufenthalten in der Intensivstation führen kann“, beschreibt die Forscherin eines der Probleme. Forschung, die in der Praxis ankommt „Bei unserem Hauptprojekt geht es um einen ON-Switch. Gemeint ist damit ein Proteinschalter, der in die CAR-T-Zellen eingebaut wird und den man durch die Zugabe eines Medikaments steuern kann.“ A1120 heißt das Medikament, das diesen besonderen Schalter aktiviert. Es wurde als Langzeittherapie für Insulinresistenz entwickelt. Die anderen beiden Schalterteile sind Proteine. „Das menschliche Protein hRBP4 transportiert normalerweise Vitamin A und schwimmt bei uns allen zuhauf im Plasma herum“, sagt Zajc. „Das andere Protein haben wir so verändert, dass es nur bindet, wenn A1120 auch vorhanden ist. Also braucht man wirklich alle drei genannten Teile, damit der Schalter auch zusammengebaut ist.“ Für die Publikation, in der Zajc diesen Schalter beschreibt, hat sie im vergangenen Jahr den Life Science Award Austria der Österreichischen Gesellschaft für Molekulare Biowissenschaften und Biotechnologie in der Kategorie „Excellence and Societal Impact“ erhalten. „Es ist immer schön zu sehen, dass die Arbeit in der Fachwelt auf Anklang stößt“, kommentiert Zajc die Auszeichnung. Das sei unterm Strich viel mehr wert als ein publiziertes Paper, das womöglich auf wenig Resonanz stoße. Ganz im Sinne ihrer ursprünglichen Motivation, in die Wissenschaft zu gehen und sich auf medizinische Biotechnologie zu spezialisieren, hofft die Forscherin darauf, dass der von ihr mit entwickelte Schalter irgendwann zum Nutzen der Patientinnen und Patienten eingesetzt werden kann. „Die aktuelle Studie ist der Grundstein. Das Prinzip funktioniert, es ist machbar und effizient genug.“ Bis dahin ist es aber noch ein weiter Weg, wie sie betont: „Wir werden mehrere Schalter im Mausmodell testen und dann auch in klinischen Studien, damit man wirklich die beste Variante findet.“ Wandern, das den Kopf frei macht Zajc selbst muss in den nächsten Wochen allerdings – vorübergehend – etwas kürzertreten, da sie im Mai ihr erstes Kind erwartet. Gänzlich von der Forschung abschalten wird sie aber wohl nicht können, meint sie: „Ich glaube, Forschung macht man aus Leidenschaft. Und dass man dann wirklich ein Jahr keine Publikation liest oder nicht die Augen und Ohren offen hält, was so im Feld geschieht, das ist fast unmöglich.“ Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 7
Österreichische Universitäten - Pressespiegel Nichtsdestoweniger sei eine ausgleichende Freizeitgestaltung neben der Forschungsarbeit essenziell, damit „man wieder ein bisschen Luft bekommt“. Sie verbringt ihre freien Tage gern draußen beim Wandern und auf Klettersteigen oder beim Yoga. Die CAR-T-Zell-Therapie halte für die Zukunft jedenfalls noch viele Herausforderungen bereit: „Man weiß schon viel, aber ich glaube, der Teil, den man noch nicht kennt oder noch nicht genau erklären kann, der ist mindestens genauso groß.“ Zur Person Charlotte Zajc (31) studierte an der Universität für Bodenkultur (Boku) Wien Biotechnologie und begann schon für ihre Masterarbeit an CAR-T-Zellen zu forschen. Aktuell arbeitet sie als Postdoc im von der Boku gemeinsam mit der St.-Anna-Kinderkrebsforschung betriebenen interdisziplinären Christian-Doppler-Labor für CAR-T-Zellen der nächsten Generation. 2021 wurde Zajc für die Entwicklung eines molekularen Schalters mit dem Life Science Award ausgezeichnet. Alle Beiträge unter: www.diepresse.com/jungeforschung Charlotte Zajc von der Boku Wien will mit ihrer Forschung das Risiko von individualisierten Krebstherapien senken. Die Presse/Clemens Fabry Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 8
Österreichische Universitäten - Pressespiegel Radio Niederösterreich "Radio Niederösterreich-Journal 07:00" vom 22.03.2022 Radio Niederösterreich-Journal 07:00 Nachrichten Sendedatum: 2022-03-22 Sendezeit: 07:00 Sendungsdauer: 07:00 00:05:31 RnJCRFZLS05Ldkg0b010M2RjOEJ3T3NKZlNncjdua2gydVk1aGZXdHhlbVdaV0xEeS9xemFJZVU5M3R https://rtv.defacto.at:443/? param=1-60FJm_43LCUbAPgBvARb3M57ieQX1DsfufwzYasMNQiAxNqbQdeTV5lfRKKFa51_DN3HXkA %3D%3D AVSNIPPET 0 false false bisher angenommen. Zu diesem Schluss kommt ein Forscherteam der Wiener Universität für Bodenkultur. Nachmessungen im ein und Mostviertel denn wenn es Link zur Sendung Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 9
Österreichische Universitäten - Pressespiegel "Salzburger Nachrichten" Nr. 67 vom 22.03.2022 Seite: 12 Ressort: Wissenschaft Von: Sn Österreich Starkregen: Wenige Ereignisse können viel schaden BOKU-Team erforscht Folgen von Trockenheit und Wetterextremen. wien. Fällt Regen auf trockene Erde, birgt das mehr Gefahr für Bodenerosion, als wenn sie feucht ist. Die Mechanismen hinter dem bekannten Effekt hat ein Forschungsteam in mehreren Studien analysiert. In langjährigen Messungen im Weinviertel zeigte man auch, dass nur wenige Starkregenereignisse für einen Großteil des Bodenschwunds verantwortlich sind. Der Klimawandel lässt zudem die Kombination aus Trockenheit und Starkregen wahrscheinlicher werden. Andreas Klik vom Institut für Bodenphysik und Wasserwirtschaft der Universität für Bodenkultur (BOKU) Wien sagt: „Wir messen in Mistelbach (Niederösterreich, Anm.) seit 25 Jahren und haben 150 Ereignisse dokumentiert. Unter diesen sind vier oder fünf besonders starke Regenfälle, die für mehr als 80 Prozent des Bodenabtrags verantwortlich sind.“ Die detaillierten Mechanismen hinter dem Abtragen von Böden haben ein Team um Klik sowie Kollegen aus Tschechien und Neuseeland mittels spezieller Messgeräte erforscht: Damit werden Regentropfen quasi im Vorbeiflug vermessen. Kliks Erkenntnis: „Ausschlaggebend für Erosion ist die kinetische Energie der Regentropfen.“ Je größer der Tropfendurchmesser und je trockener der Boden ist, umso größere Bodenmengen werden ausgewaschen. , APA Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 10
Österreichische Universitäten - Pressespiegel "Wiener Zeitung" vom 22.03.2022 Seite: 1 Ressort: Titelseite Abendausgabe, Morgenausgabe Starkregen erhöht Erosion bei trockenen Böden Wien. Fällt Regen auf trockene Erde, erhöht dies im Vergleich zu feuchtem Untergrund das Risiko für Bodenerosion. Die genauen Mechanismen hat ein Forschungsteam der Boku Wien in mehreren Studien analysiert. In langjährigen Messungen im Weinviertel zeigte man auch, dass nur wenige Starkregenereignisse für einen Großteil der Erosion verantwortlich sind. Eine große Rolle spielt dabei die Größe der Regentropfen. Sie wirbeln Bestandteile im Boden auf, die dann abtransportiert werden können. Der Klimawandel lässt die Kombination aus Trockenheit und heftigem Regen wahrscheinlicher werden. Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 11
Österreichische Universitäten - Pressespiegel "Wiener Zeitung" vom 22.03.2022 Seite: 20 Ressort: Feuilleton Abendausgabe, Morgenausgabe Starkregen setzt Böden zu Wiener Forschungsteam hat nachgewiesen, dass trockener Untergrund besonders gefährdet ist. Karge mediterrane Landschaften wie in Griechenland empfinden wir heute als ästhetisch, doch sie sind das Produkt einer bereits in der Antike begonnenen Bodenerosion nach der Abholzung der dortigen Wälder, beschreibt ein Wiener Forschungsteam der Universität für Bodenkultur Wien eine Tatsache, die auch anderen EU-Ländern drohen könnte. Hunderte Millionen Hektar Boden sind durch Erosion gefährdet – zwei Drittel davon durch Starkregen. Dabei spiele die Größe der Wassertropfen eine wichtige Rolle, wie Vergleichsforschungen im niederösterreichischen Mistelbach und Wieselburg. „Wir messen in Mistelbach seit 25 Jahren und haben 150 Ereignisse dokumentiert. Unter diesen sind vier oder fünf besonders starke Regenfälle, die für mehr als 80 Prozent des Bodenabtrages verantwortlich sind“, erklärt Andreas Klik vom Institut für Bodenphysik und landeskulturelle Wasserwirtschaft der Boku Wien. In dem vom Wissenschaftsfonds FWF geförderten Projekt setzten die Forscher spezielle Messgeräte ein, mit denen sich Regentropfen quasi im Vorbeiflug messen lassen. Ausschlaggebend für Erosion sei die kinetische Energie der Regentropfen. Die Stärke des Effekts hänge von der Größe der Tropfen und ihrer Fallgeschwindigkeit ab. Denn Regentropfen verhalten sich je nach Größe sehr unterschiedlich. Wie ein Fallschirm „Er sieht nicht aus, wie man sich das vielleicht vorstellt – wie eine Träne oder eine Kugel. Er flacht sich durch den Luftdruck beim Fallen ab, wölbt sich dann, bis er schließlich die Form eines Fallschirms annimmt und in mehrere kleine Tropfen zerplatzt. Das geschieht aber einer Größe von etwa sechs Millimetern“, beschreibt Klik in einer Aussendung. Messungen in Mistelbach und Wieselburg brachten starke regionale Unterschiede zutage. „Mistelbach hat 550 Millimeter Niederschlag pro Jahr, das ist weniger als in Wieselburg, wo wir 900 Millimeter gemessen haben.“ Der mittlere Tropfendurchmesser war aber in Mistelbach 1,1 Millimeter und in Wieselburg 0,8 Millimeter. Das bedeutet, so der Forscher, dass Niederschläge in Mistelbach erosiver sind. Trotz der geringeren Tropfengröße sei allerdings die Erosion in Wieselburg aber wegen der höheren Regenmenge in Summe stärker. Am Boden angekommen, wirbeln Regentropfen Bestandteile auf, die dann abtransportiert werden können. Je nach Tropfengröße und -geschwindigkeit ändern sich die Auswirkungen. In Feldstudien zeigte sich, dass auf trockenem Boden eher großere Erdbrocken in einzelne Partikel zerstreut werden, die dann leichter vom Wasser abgetragen werden. Die Ergebnisse dieser Grundlagenforschung liefern die wissenschaftlichen Belege für seit langem beobachtete Phänomene und untermauern, dass das Problem durch zunehmende Wetterextreme an Brisanz gewinnen wird, erklärt der Forscher. Wie wichtig Feuchtigkeit für den Zusammenhalt der Böden ist, hätten die Studien einmal mehr gezeigt, so Klik, der die Ergebnisse dazu nutzen will, künftig besser abzuschätzen, wie stark Regen Böden zu schädigen droht. Gesunder Boden ist nicht nur für die Landwirtschaft lebensnotwendig. „Wir beziehen in Österreich 100 Prozent unseres Trinkwassers aus dem Grundwasser. Jeder Tropfen Niederschlag kommt mit Boden in Kontakt, der wie ein Filter wirkt. Je länger diese Filterstrecke und je sauberer der Boden als Gesamtes ist, desto besser ist das Grundwasser“, betont der Wissenschafter abschließend. / (gral/apa) Foto: adobe stock / Animaflora PicsStock Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 12
Österreichische Universitäten - Pressespiegel "kurier.at" gefunden am 21.03.2022 10:33 Uhr Österreich in der Klima-Zwickmühle: Dürre und Starkregen nehmen zu Kombination aus trockenen Böden und Wetterextremen durch Klimawandel: Forschungsprojekt von Team aus Österreich, Tschechien und Neuseeland in Niederösterreich. Fällt Regen auf trockene Erde, birgt das mehr Gefahr für Bodenerosion, als wenn sie feucht ist. Die genauen Mechanismen hinter dem bekannten Effekt hat ein Forschungsteam in mehreren Studien analysiert. In langjährigen Messungen im Weinviertel zeigte man auch, dass nur wenige Starkregenereignisse für einen Großteil des Schwundes des Bodens verantwortlich sind. Der Klimawandel lässt die Kombination aus Trockenheit und heftigem Regen wahrscheinlicher werden. „Wir messen in Mistelbach (im nordöstlichen Weinviertel in Niederösterreich, Anm.) seit 25 Jahren und haben 150 Ereignisse dokumentiert. Unter diesen sind vier oder fünf besonders starke Regenfälle, die für mehr als 80 Prozent des Bodenabtrages verantwortlich sind“, so Andreas Klik vom Institut für Bodenphysik und landeskulturelle Wasserwirtschaft der Universität für Bodenkultur (Boku) Wien in einer Aussendung des Wissenschaftsfonds FWF am Montag. Die detaillierten Mechanismen hinter dem Abtragen von Böden hat ein Team um Klik sowie Kollegen aus Tschechien und Neuseeland in einem vom FWF geförderten Projekt erforscht. Dabei setzte man spezielle Messgeräte ein, mit denen sich Regentropfen quasi im Vorbeiflug vermessen lassen. „Ausschlaggebend für Erosion ist die kinetische Energie der Regentropfen“, so der Bodenphysiker und Hydrologe: „Ein Regentropfen sieht nicht aus, wie man sich das vielleicht vorstellt - wie eine Träne oder eine Kugel. Er flacht sich durch den Luftdruck beim Fallen ab, wölbt sich dann, bis er schließlich die Form eines kleinen Fallschirms annimmt und in mehrere kleinere Tropfen zerplatzt. Das geschieht ab einer Größe von etwa sechs Millimetern.“ Größere Tropfen tragen mehr Boden ab So zeigte sich, dass der mittlere Tropfendurchmesser in Mistelbach rund 1,1 Millimeter beträgt, im weiter südwestlich liegenden Wieselburg (NÖ) aber nur 0,8 Millimeter. Obwohl in Wieselburg im Jahresmittel um die 900 Millimeter Regen fallen, seien die Auswirkungen der großen Tropfen auf die Bodenerosion in Mistelbach mit nur 550 Millimeter Jahresniederschlag größer. Am Boden angekommen, wirbeln Regentropfen nämlich Bestandteile auf, die dann abtransportiert werden können. Je nach Tropfengröße und -geschwindigkeit ändern sich die Auswirkungen. Die haben die Forscher in Feldstudien untersucht. Was auf kleinen, unbewachsenen Flächen passiert, wurde protokolliert. „Nach jedem Niederschlag sind wir hinausgefahren und haben uns angesehen, wie viel Erde von den Messflächen gelöst und in die Umgebung verspritzt wurde“, so Klik. Dabei zeigte sich der viel beobachtete Effekt deutlich: Auf trockenem Boden werden eher größere Erdbrocken in einzelne Partikel zerstreut, die dann leichter vom Wasser abgetragen werden. Brisante Lage für Österreich Wenn jetzt durch die Klimaveränderungen in vielen Gegenden Österreichs der Trockenstress in Böden zunimmt und gleichzeitig die Wahrscheinlichkeit von extremen Wetterkapriolen zunimmt, bringt das also viel Brisanz mit sich. Was längerfristig passieren kann, zeigt sich im Mittelmeerraum, wo das massive Abholzen von Wäldern teils schon in der Antike die Landschaft stark erodieren ließ und die heute eher kargen Flächen schuf. Aktuell gelten in der EU Hunderte Millionen Hektar als erosionsgefährdet. Wie wichtig Feuchtigkeit für den Zusammenhalt im Boden ist, hätten die Studien einmal mehr gezeigt, so die Forscher, Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 13
Österreichische Universitäten - Pressespiegel die ihre Ergebnisse dazu nutzen wollen, künftig besser abzuschätzen wie stark Regen Böden zu schädigen droht. Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 14
Österreichische Universitäten - Pressespiegel "ots.at" gefunden am 21.03.2022 09:33 Uhr Klimarat: Bürgerinnen und Bürger diskutieren Empfehlungen zum Thema Energie Klimarat der Bürgerinnen und Bürger trifft am Wochenende (26./27. März) zum dritten Mal zusammen. Wien (OTS) - Ein inhaltlich intensives Wochenende haben sich die Bürger:innen des Klimarats vorgenommen. Gleich zu Beginn steht das große Handlungsfeld Energie auf dem Programm, das in den vergangenen Wochen nicht zuletzt aufgrund des Krieges in der Ukraine in den Fokus gerückt ist. Der wissenschaftliche Beirat hat aktuelle Zahlen, Daten, Fakten und Zusammenhänge für die Bürger:innen aufbereitet. Energieexperte und Mitglied des wissenschaftlichen Beirats, Nebojsa Nakicenovic, wird diese dem Klimarat am Samstag präsentieren: „Der Einsatz von Energie durchzieht unseren Alltag und unsere Gesellschaft: Ob zum Laden von Smartphones, dem Heizen von Gebäuden, zum Bewegen von Fahrzeugen, der Herstellung von Lebensmitteln oder in der Industrie – überall wird Energie benötigt.“ Abhängigkeit von fossiler Energie als größte Herausforderung Energie wird weltweit und auch in Österreich bisher großteils durch die Verbrennung fossiler Energieträger (Kohle, Erdöl, Erdgas) erzeugt, wodurch CO2 entsteht. Rund zwei Drittel der gesamten österreichischen Treibhausgasemissionen entstehen durch die Erzeugung und Nutzung von Energie. „Um klimaneutral zu werden, müssen wir Energie also in Zukunft anders erzeugen und nutzen als bisher. Die größte Herausforderung dabei ist unsere Abhängigkeit von fossiler Energie“, erklärt Nakicenovic, der einer von sieben Chefberatern der EU-Kommission ist sowie Vize-Generaldirektor des International Institute for Applied Systems Analysis (IIASA) und Professor für Energiewirtschaft an der TU Wien war. Daher sei die Transformation des Energiesystems nicht nur notwendig, sondern müsse so schnell wie möglich passieren. „Die größte Hürde auf diesem Weg sind nicht Technik oder finanzielle Mittel, sondern die Akzeptanz in der Bevölkerung“, sagt der Experte. Für die Handlungsfelder Energie, Produktion, Konsum Mobilität und Wohnen stehen den Bürger:innen neben Nakicenovic folgende Wissenschaftler:innen beratend zur Seite: Willi Haas (Institut für soziale Ökologie, BOKU), Karl Steininger (Wegener Center for Climate and Global Change, Universität Graz) sowie Monika Köppl-Turinya (Direktorin Eco Austria), Sebastian Seebauer (Joanneum Research Graz), Paul Pfaffenbichler (Institut für Verkehrswesen, BOKU), Alexander Passer (TU Graz), und Andrea Jany (Uni Graz). 10 Schwerpunktteams setzen Arbeit fort Für jedes der fünf großen Handlungsfelder haben sich die Bürger:innen beim zweiten Treffen des Klimarats in Salzburg in je zwei Schwerpunktteams aufgeteilt. Diese Teams setzen ihre intensiven Beratungen zu allen fünf Handlungsfeldern ab Samstag fort. Ihnen stehen Wissenschaftler:innen und jeweils ein:e Moderator:in zur Seite. Eröffnen wird das Wochenende der Wiener SPÖ-Gemeinderat Stephan Auer-Stüger. Er ist stv. Vorsitzender des Ausschusses für Klima, Umwelt, Demokratie und Personal und ist u.a. für die Klimateams auf Bezirksebene zuständig. Europa ist Vorbild in Sachen Bürger:innenbeteiligung Der österreichische Klimarat ist nicht der einzige in Europa: In vielen anderen Ländern – in Deutschland zum Beispiel im Frühling 2021 – haben sich Bürger:innen zusammengefunden, um über Klimamaßnahmen zu diskutieren. Ebenso in Frankreich, Großbritannien, Dänemark, Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 15
Österreichische Universitäten - Pressespiegel Finnland und Schottland. Die Ergebnisse waren stets eine fundierte Diskussionsgrundlage für politische Entscheidungsträger:innen. Seit 15. Jänner 2022 gestalten die Bürger:innen des österreichischen Klimarats die Klima-Zukunft des Landes aktiv mit. Die Statistik Austria hat sie mittels Zufallsstichprobe ausgewählt. Die Bürger:innen bilden die österreichische Gesellschaft bezüglich der Merkmale Wohnort, Alter, Geschlecht, Bildung und Einkommen ab – eine Art „Mini-Österreich“. An insgesamt sechs Wochenenden werden sie gemeinsam Antworten rund um zentrale Zukunftsfragen entwickeln. Wissenschaftliche Inputs liefern eine Grundlage für die Diskussion dieser Schwerpunkte. 15 Wissenschaftler:innen und ein professionelles Moderationsteam begleiten den Prozess. Die Ergebnisse werden Mitte des Jahres 2022 der Bundesregierung übergeben. WEITERFÜHRENDE INFORMATIONEN: Der Klimarat der Bürger:innen: https://klimarat.org/ Übersicht Klimaräte in anderen Ländern: https://knoca.eu/previous-climate-assemblies/ Der Klimarat auf Facebook: @derKlimarat Der Klimarat auf Instagram: @derklimarat Der Klimarat auf Twitter: @derKlimarat Rückfragen & Kontakt: Der Klimarat Ulli Kittelberger (Pressesprecherin) presse @ klimarat.org Tel.: +43 (0)676 4966009 Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 16
Österreichische Universitäten - Pressespiegel "ots.at" gefunden am 21.03.2022 09:24 Uhr ÖAMTC Designwettbewerb für Studierende: Public Voting startet am 21. März (+Grafik) Design im Sinne aller Mobilitätsgruppen – ab sofort für favorisiertes Wiener Projekt voten Wien (OTS) - Urbane Mobilität ist vielfältig und unterliegt einem stetigen Wandel. Im Bereich der Verkehrsplanung und -organisation sind eine Vielzahl an Interessen sowie langfristige gesellschaftliche und verkehrspolitische Ziele zu berücksichtigen. Der Mobilitätsclub hat mit einem Designwettbewerb angehende Akademiker:innen eingeladen, innovative Lösungen für einen von drei Verkehrsknotenpunkten in Österreichs Hauptstadt zu entwickeln. Der Wettbewerb ist insgesamt mit 11.000 Euro dotiert, der Publikumspreis mit 2.000 Euro. Von 21. März bis 15. April 2022 kann nun im Zuge des Public Voting für eines von 15 eingereichten Projekten abgestimmt werden: www.oeamtc.at/designwettbewerb/voting Drei Wiener Plätze standen zur Auswahl Wien zählt zu den lebenswertesten Städten der Welt, was auch an einem modernen und leistbaren Mobilitätssystem mit einem gut ausgebauten öffentlichen Nahverkehrs-, Radwege- und Straßennetz liegt. Um den steigenden Mobilitätsbedürfnissen einer wachsenden Stadt auch in einer vom Klimawandel geprägten Zukunft gerecht zu werden, braucht es Innovationsreichtum und frische Ideen. Der Mobilitätsclub möchte die Entwicklung aktiv mitgestalten und den Diskurs fördern. Mit dem Wettbewerb wurden Studierende dazu animiert, die Stadt der Zukunft mitzugestalten. Die Projektdesigns wurden in Teams von zwei bis fünf Personen ausgearbeitet. Dabei konnten die Studierenden zwischen den zentralen Knotenpunkten Julius-Raab-Platz (1. Bezirk), Liechtenwerder Platz (9. Bezirk) und Europaplatz (6., 7. und 15. Bezirk) wählen. Wichtig war, am entsprechenden Standort für eine Verbesserung für alle Verkehrsteilnehmenden zu sorgen, insbesondere für Fußgänger:innen und Radfahrende, ohne den motorisierten Individualverkehr oder die Anrainer:innen aus dem Blick zu lassen. Interdisziplinäre Jury – Preisverleihung Ende April Die Jury setzt sich, wie folgt, zusammen: Professor Georg Hauger der Technischen Universität Wien, Professor Wolfgang Berger der Universität für Bodenkultur, Dipl.-Ing. Judith Wittrich der Arbeiterkammer, ÖAMTC-Verkehrsexperte Dipl.-Ing. Matthias Nagler, Architekt und Lehrender an der Universität für angewandte Kunst, MMag. Johann Traupmann und Christian Liebhart, MA von den Wiener Linien. Die Jurysitzungen finden im März, die Preisverleihung Ende April statt. Weitere Infos zum ÖAMTC-Designwettbewerb unter: www.oeamtc.at/designwettbewerb2022 Eine Grafik zu dieser Aussendung steht im ÖAMTC-Presseportal zur Verfügung: www.oeamtc.at/presse Rückfragen & Kontakt: ÖAMTC | Öffentlichkeitsarbeit T +43 (0)1 711 99 21218 kommunikation @ oeamtc.at https://www.oeamtc.at Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 17
Österreichische Universitäten - Pressespiegel "orf.at" gefunden am 21.03.2022 20:54 Uhr Starkregen setzt Boden im Weinviertel zu Online seit heute, 14.45 Uhr Der Klimawandel lässt die Kombination aus Trockenheit und Starkregen wahrscheinlicher werden. „Wir messen in Mistelbach seit 25 Jahren und haben 150 Ereignisse dokumentiert. Unter diesen sind vier oder fünf besonders starke Regenfälle, die für mehr als 80 Prozent des Bodenabtrages verantwortlich sind“, so Andreas Klik vom Institut für Bodenphysik und landeskulturelle Wasserwirtschaft der Universität für Bodenkultur Wien (BOKU) in einer Aussendung des Wissenschaftsfonds FWF. Die detaillierten Mechanismen hinter dem Abtragen von Böden hat ein Team um Klik sowie Kollegen aus Tschechien und Neuseeland in einem vom FWF geförderten Projekt erforscht. Dabei setzte man spezielle Messgeräte ein, mit denen sich Regentropfen quasi im Vorbeiflug vermessen lassen. „Ausschlaggebend für Erosion ist die kinetische Energie der Regentropfen“, so der Bodenphysiker und Hydrologe. Große Regentropfen, große Folgen „Ein Regentropfen sieht nicht aus, wie man sich das vielleicht vorstellt – wie eine Träne oder eine Kugel. Er flacht sich durch den Luftdruck beim Fallen ab, wölbt sich dann, bis er schließlich die Form eines kleinen Fallschirms annimmt und in mehrere kleinere Tropfen zerplatzt. Das geschieht ab einer Größe von etwa sechs Millimetern.“ So zeigte sich, dass der mittlere Tropfendurchmesser in Mistelbach rund 1,1 Millimeter beträgt, im weiter südwestlich liegenden Wieselburg (Bezirk Scheibbs) aber nur 0,8 Millimeter. Obwohl in Wieselburg im Jahresmittel um die 900 Millimeter Regen fallen, seien die Auswirkungen der großen Tropfen auf die Bodenerosion in Mistelbach mit nur 550 Millimeter Jahresniederschlag größer. Trockener Boden: Erdbrocken werden zu Partikeln Am Boden angekommen, wirbeln Regentropfen nämlich Bestandteile auf, die dann abtransportiert werden können. Je nach Tropfengröße und -geschwindigkeit ändern sich die Auswirkungen. Die haben die Forscher in Feldstudien untersucht. Was auf kleinen, unbewachsenen Flächen passiert, wurde protokolliert. „Nach jedem Niederschlag sind wir hinausgefahren und haben uns angesehen, wie viel Erde von den Messflächen gelöst und in die Umgebung verspritzt wurde“, so Klik. Dabei zeigte sich der viel beobachtete Effekt deutlich: Auf trockenem Boden werden eher größere Erdbrocken in einzelne Partikel zerstreut, die dann leichter vom Wasser abgetragen werden. Hunderte Millionen Hektar gelten als gefährdet Wenn jetzt durch die Klimaveränderungen in vielen Gegenden Österreichs der Trockenstress in Böden zunimmt und gleichzeitig die Wahrscheinlichkeit von extremen Wetterkapriolen zunimmt, bringt das also viel Brisanz mit sich. Was längerfristig passieren kann, zeigt sich im Mittelmeerraum, wo das massive Abholzen von Wäldern teils schon in der Antike die Landschaft stark erodieren ließ und die heute eher kargen Flächen schuf. Aktuell gelten in der Europäischen Union Hunderte Millionen Hektar als erosionsgefährdet. Wie wichtig Feuchtigkeit für den Zusammenhalt im Boden ist, hätten die Studien einmal mehr gezeigt, so die Forscher, die ihre Ergebnisse dazu nutzen wollen, künftig besser abzuschätzen wie stark Regen Böden zu schädigen droht. Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 18
Österreichische Universitäten - Pressespiegel "fh-vie.ac.at" gefunden am 21.03.2022 18:03 Uhr Von: Michael Soder, Ak Wien Lectures 4 Future – Sommersemester 2022 Zum fünften Mal in Folge bietet die FH des BFI Wien wieder – gemeinsam mit weiteren österreichischen Hochschulen – die interdisziplinäre Vortragsreihe Lectures 4 Future an. Ziel ist es, einen kritischen öffentlichen Diskurs zu klima-, umwelt- und nachhaltigkeitsrelevanten Themen zu öffnen. In den Vorträgen stellen die Forschenden ihre Erkenntnisse zu wichtigen Fragestellungen aus verschiedenen wissenschaftlichen Blickwinkeln vor – online via Zoom. Lectures for Future auf Facebook Vorträge im Sommersemester 2022: Mo, 20. April 2022, 18:00 “Sustainable energy systems – a System Dynamics and ecological economics perspective” Dr.in Nathalie SPITTLER (BOKU Wien) Mo, 9. Mai 2022, 18:00 Panel discussion: a cooperation between the Angewandte Wien and TU Wien "Riches, Resistance, Provisoning: How to shape a climate-social society" Iris FREY ( System Change not Climate Change ), Katharina LITSCHAUER, M.Sc., M.A. (WU Wien), Mag. Mario TASCHWER, B.A. (Uni Wien) Chair : Dr.in Christina PLANK (BOKU Wien) Mo, 25. Mai 2022, 18:00 "Just Transition" Michael SODER, MSc. PhD. (WU Wien/AK Wien) Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 19
Österreichische Universitäten - Pressespiegel "heute.at" gefunden am 21.03.2022 19:33 Uhr Trockenheit und Starkregen-Tage setzen Weinviertel zu Anhand von Messungen im Weinviertel zeigten Forscher jetzt, dass wenige Starkregenereignisse hauptsächlich für den Bodenschwund verantwortlich sind. Fällt Regen auf trockene Erde, birgt das mehr Gefahr für Bodenerosion, als wenn sie feucht ist. Die genauen Mechanismen hinter dem bekannten Effekt hat ein Forschungsteam in mehreren Studien analysiert. In langjährigen Messungen im Weinviertel zeigte man auch, dass nur wenige Starkregenereignisse für einen Großteil des Schwundes des Bodens verantwortlich sind. Der Klimawandel lässt die Kombination aus Trockenheit und heftigem Regen wahrscheinlicher werden. Messungen in Mistelbach "Wir messen in Mistelbach seit 25 Jahren und haben 150 Ereignisse dokumentiert. Unter diesen sind vier oder fünf besonders starke Regenfälle, die für mehr als 80 Prozent des Bodenabtrages verantwortlich sind", so Andreas Klik vom Institut für Bodenphysik und landeskulturelle Wasserwirtschaft der Universität für Bodenkultur (Boku) Wien in einer Aussendung des Wissenschaftsfonds FWF am Montag. Die detaillierten Mechanismen hinter dem Abtragen von Böden hat ein Team um Klik sowie Kollegen aus Tschechien und Neuseeland in einem vom FWF geförderten Projekt erforscht. Dabei setzte man spezielle Messgeräte ein, mit denen sich Regentropfen quasi im Vorbeiflug vermessen lassen. "Ausschlaggebend für Erosion ist die kinetische Energie der Regentropfen", so der Bodenphysiker und Hydrologe: "Ein Regentropfen sieht nicht aus, wie man sich das vielleicht vorstellt - wie eine Träne oder eine Kugel. Er flacht sich durch den Luftdruck beim Fallen ab, wölbt sich dann, bis er schließlich die Form eines kleinen Fallschirms annimmt und in mehrere kleinere Tropfen zerplatzt. Das geschieht ab einer Größe von etwa sechs Millimetern." Große Tropfen - größere Auswirkungen So zeigte sich, dass der mittlere Tropfendurchmesser in Mistelbach rund 1,1 Millimeter beträgt, im weiter südwestlich liegenden Wieselburg aber nur 0,8 Millimeter. Obwohl in Wieselburg im Jahresmittel um die 900 Millimeter Regen fallen, seien die Auswirkungen der großen Tropfen auf die Bodenerosion in Mistelbach mit nur 550 Millimeter Jahresniederschlag größer. Am Boden angekommen, wirbeln Regentropfen nämlich Bestandteile auf, die dann abtransportiert werden können. Je nach Tropfengröße und -geschwindigkeit ändern sich die Auswirkungen. Die haben die Forscher in Feldstudien untersucht. "Nach jedem Niederschlag hinausgefahren" Was auf kleinen, unbewachsenen Flächen passiert, wurde protokolliert. "Nach jedem Niederschlag sind wir hinausgefahren und haben uns angesehen, wie viel Erde von den Messflächen gelöst und in die Umgebung verspritzt wurde", so Klik. Dabei zeigte sich der viel beobachtete Effekt deutlich: Auf trockenem Boden werden eher größere Erdbrocken in einzelne Partikel zerstreut, die dann leichter vom Wasser abgetragen werden. Wenn jetzt durch die Klimaveränderungen in vielen Gegenden Österreichs der Trockenstress in Böden zunimmt und gleichzeitig die Wahrscheinlichkeit von extremen Wetterkapriolen zunimmt, bringt das also viel Brisanz mit sich. Was längerfristig passieren kann, zeigt sich im Mittelmeerraum, wo das massive Abholzen von Wäldern teils schon in der Antike die Landschaft stark erodieren ließ und die heute eher kargen Flächen schuf. Aktuell gelten in der EU Hunderte Millionen Hektar als erosionsgefährdet. Wie wichtig Feuchtigkeit für den Zusammenhalt im Boden ist, hätten die Studien einmal mehr gezeigt, so die Forscher, die ihre Ergebnisse dazu nutzen wollen, künftig besser abzuschätzen, wie stark Regen Böden zu schädigen droht. Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 20
Österreichische Universitäten - Pressespiegel Trockener Boden verbunden mit Starkregen setzen Landschaft am meisten zu. Getty Images (Symbol) Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 21
Österreichische Universitäten - Pressespiegel "meinbezirk.at" gefunden am 21.03.2022 16:06 Uhr Von: Heimo Potzinger Die Hauptstadt ist fit und sicher für die Zukunft Auf dem "neuen Feldbacher Weg" steht der Mensch in der fünftgrößten Stadt der Steiermark im Mittelpunkt. Die Gemeinde Feldbach mit fast 13.500 Einwohnern will Bürgermeister Josef Ober sicher und gleichzeitig zukunftsfähig machen. FELDBACH. "Wir müssen alle Bereiche unter diesem Aspekt sehen", erklärt Bürgermeister Josef Ober. Neben dem Verkehr oder beispielsweise der Versorgung mit Wasser und Energie sowie der Wasserentsorgung respektive dem Hochwasserschutz liegt das Hauptaugenmerk auf dem Kinder- und Jugendbereich – Feldbach hat sich neben Riegersburg als eine von zwei südoststeirischen Gemeinden der Landesinitiative "Gemeinsam stark für Kinder" angeschlossen. Allen Maßnahmen auf allen Ebenen der Stadt Feldbach lag jedenfalls ein Masterplan zugrunde. 4,5 Millionen Euro für Hochwasserschutz Den Hochwasserschutz nimmt die Stadtgemeinde Feldbach jedenfalls alles andere als auf die leichte Schulter. Die Investitionen sind enorm. 4,5 Millionen Euro nimmt man für bauliche Maßnahmen in die Hand. Sie fließen in die Errichtung von Rückhaltebecken am Oedterbach , beim Aderbach und im Bereich des Rotkreuzberges in Mühldorf. Während die Arbeiten beim Aderbach und am Rotkreuzberg noch heuer in Angriff genommen werden, ist der Oedterbach erst 2023 an der Reihe. Feldbach sei dann nach Süden hin gut geschützt, wie Bürgermeister Josef Ober betont. Kleinere Eingriffe, sogenannte Entlastungsgerinne , sollen in Raabau im Bereich des Kahrweges , im Ortsteil Gniebing beim Feilbach und in Unterweißenbach beim Eisengraben folgen. Außerdem habe man für alle Bereiche Hangwasserkarten erstellen lassen. Darüber hinaus sorgt Feldbach im Rahmen eines Regenentwässerungskonzeptes vor – übrigens als erste Gemeinde in der gesamten Steiermark. Später sollen dann ohnehin auch alle anderen steirischen Kommunen zur Erstellung verpflichtet werden. 400.000 Euro fließen in ein Forschungsprojekt in Kooperation mit der Universität für Bodenkultur (BOKU) Wien und der TU Wien , im Rahmen dessen man den Möglichkeiten zur Entwässerung versiegelter Flächen nachgeht. Feldbach ist Fahrradstadt Radfahren ist in Feldbach schon jetzt groß in Mode . Und das kommt nicht von ungefähr. Das Angebot an Radwegen ist groß und zeitgemäß. Dem nicht genug: "Wir wollen das Netz noch weiter ausbauen ", verrät Bürgermeister Josef Ober. 4 Millionen Euro wird sich die Stadt Feldbach – nach vollständiger Umsetzung des Radverkehrskonzeptes – den infrastrukturellen Ausbau kosten haben lassen. Radfahren ist ein Zukunftsthema , deshalb werden noch weitere Radwege errichtet. Außerdem sollen in den nächsten Wochen in der gesamten Gemeinde noch einige neue Fahrradabstellplätze dazukommen. In allen Ortsteilen neu errichtet werden zusätzlich 150 , in Summe bietet die Stadt Feldbach dann rund 800 Fahrradabstellplätze flächendeckend auf dem gesamten Gemeindegebiet. In Ergänzung dazu lässt Bürgermeister Josef Ober neue Standorte mit Reparatursets und Ladestationen für E-Fahrräder errichten. In Planung ist des Weiteren die Verlängerung des Radweges entlang der L 226 bis nach Lödersdorf . Und im Zuge der Sanierung der B 66 bis zur Eisenbahnkreuzung in Mühldorf soll die Strecke für Radfahrer insgesamt sicherer gemacht werden. Auch die direkte Anbindung des Mühldorfer Einkaufszentrums hat sich die Stadt Feldbach zum Ziel gesetzt. "Radfahrer sollen hier nicht mehr in den Kreisverkehr einfahren müssen", so Bürgermeister Josef Ober Vorbild in Sachen Energie und Klimaschutz Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 22
Österreichische Universitäten - Pressespiegel Das Projekt zur Blackout-Vorsorge ist abgeschlossen , wie Bürgermeister Josef Ober zurecht stolz verkündet, gilt das Feldbacher Modell doch als Best Practice . "Zwei Landesräte aus Kärnten haben sich bei uns erkundigt", erzählt Ober. "Wir waren die erste Stadt, die die Vorsorgemaßnahmen konsequent durchgezogen hat." Davon zeugt ein 60.000-Liter-Tank . Die Stadt verfügt jetzt über eine eigene Tankstelle . Übrigens: Auch das Bauhof-Projekt ist abgeschlossen – ebenfalls sicher in puncto Blackout Was Klimaschutz sowie im Speziellen Begrünung und Beschattung betrifft, ist die Stadt Feldbach sowieso Vorbild für die gesamte Steiermark. 500 Bäume und Sträucher werden jetzt neu gepflanzt – und zwar in der Europastraße, in Richtung Mühldorf , entlang der B 68 bis nach Gniebing , beim Siedlungsweg und an den Straßen im Stadtkern selbst. Auch ein ehrgeiziges Fotovoltaikprojekt in der Stadtgemeinde Feldbach lässt aufhorchen. Dabei handelt es sich laut Beschreibung von Bürgermeister Josef Ober um eine Erweiterung um ingesamt 2,5 bis 3 Megawatt Und in Sachen Fernwärmeausbau tut sich ebenfalls etwas. In der Europastraße wird heuer ein zweites Werk errichtet. Erschließungspläne gibt es für Feldbach Ost und Mühldorf Nord Rege Bautätigkeit an allen Ecken und Enden Über mehr Grünfläche dürfen sich die Feldbacherinnen und Feldbacher schon bald am Torplatz freuen. Jener wird neu gestaltet. Die Fahrbahn wird verschmälert , woraufhin mehr Raum für versickerungsfähige Parkplätze und Grünflächen bleibt. Auch der Gehsteig wird in diesem Bereich hergerichtet. Übrigens: Die Stellflächen bei der TUS-Wiese werden erneuert und mit einer Wasserableitung ausgestattet. In einer Stadt wie Feldbach schreitet freilich auch der Wohnbau voran. In Oedt lässt die Siedlungsgenossenschaft Köflach (SGK) in der Nähe des Gasthauses Kleinmeier Wohnungen bauen – unweit vom Zentrum. Aber auch beim Spaziergang durch die Innenstadt selbst fallen einige Baustellen ins Auge. Die Pristautz Immobilieninvest GmbH errichtet in der Ungarstraße zwischen der ehemaligen DM-Filiale und Mode Titscher ein Wohn- und Geschäftsgebäude . Ein paar Schritte weiter stadteinwärts steht ein weiteres Megaprojekt an. Beim Hauptplatz soll auf 2.600 Quadratmetern etwas komplett Neues aus dem Boden gestampft werden, wie Gemeindeoberhaupt Josef Ober verrät. Die Bauarbeiten am Kasernengelände gehen ins Finale. 10 Millionen Euro , statt wie ursprünglich 8,5 Millionen Euro angepeilt, wird der Ausbau nach Abschluss der Arbeiten im Sommer gekostet haben. Stadtchef Josef Ober zeigt sich glücklich über die Investitionen und die Absicherung des Kasernenstandortes in der Bezirkshauptstadt. "Angesichts der aktuellen Bedrohungslage ist es gut, dass wir eine zeitgemäß ausgebaute Kaserne haben", so Bürgermeister Josef Ober Zu guter Letzt: Ein aufwendiges Bauprojekt läuft seit 16. März. Entlang der Umfahrungsstraße wird auf Raabau-Seite die Lärmschutzwand erneuert ÖBB: Schneller von Feldbach nach Graz Unvorstellbare 127 Millionen Euro kostet die Elektrifizierung der Ostbahn . Freilich muss dafür nicht die Stadt Feldbach aufkommen, aber zumindest teilen sich die Gemeinde und die ÖBB die Kosten für den Rückbau von Eisenbahnkreuzungen entlang der Strecke. Profitieren sollen die Schülerinnen und Schüler sowie Pendlerinnen und Pendler von einer kürzeren Fahrtzeit in Richtung Graz. Umzug in die Villa Hold verzögert sich So gut wie abgeschlossen – "außer Kleinigkeiten" , wie Stadtchef Josef Ober konkretisiert – sind die Arbeiten am neuen Standort des Jugendzentrums Spektrum in der Grazer Straße . Aufgrund Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 23
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