Programm 2019 - Zentrum Pfadfinden

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Programm 2019 - Zentrum Pfadfinden
Programm 2019
Kräutersalon in Grebenstein
mobil: 0173-5343443
az-kraeuterfrau@gmx.de

Für alle Angebote mit Verpflegung und für die Kurse ist eine
verbindliche Anmeldung erbeten. Falls Sie absagen müssen,
übertragen Sie ihren Platz an andere nette Menschen. Ohne
Ersatzperson entfallen bei Absagen bis sieben Tage vor Termin 25 €
Gebühr pro Platz!

Alle Veranstaltungen und Kurse können Sie als Gutschein
verschenken – direkt im Kräutersalon oder per Post + 3 €.

Wunschtermine für Gruppen mit angepasstem Programm sind
möglich – je eher desto größer die Termin-Auswahl.

Urwald Sababurg-Führung
Der Urwald Sababurg ist ein Naturschutzgebiet mit
außergewöhnlicher ökologischer Vielfalt und Kulturgeschichte. Pfade
und Holzstege führen durch einen Wald, in dem viele Spuren von Tieren
und Menschen aus über sieben Jahrhunderten sichtbar sind. Erleben Sie
den Urwald mit seinen Facetten zu allen Jahreszeiten. Auch für mich
nutzt sich diese Runde an diesem Ort nicht ab. Gerne erkläre ich
botanische Zusammenhänge und schärfe – auch meinen Blick – für
Lebensgeschichten, die den alten Bäumen hier in die Rinde geschrieben
stehen. Baumkunde verwebt sich mit Wildnis- und Jagdwissen sowie
überlieferter Hutepraxis. Festes Schuhwerk und wetterangepasste
Kleidung empfohlen!

Termin und Uhrzeit: 31. März; 22. April Ostermontag; 12. Mai; 30.
Mai Christi Himmelfahrt; 2. Juni, 23. Juni, 14. Juli, 11. August, 8.
September, 21. September, 13. Oktober, 3. November – 10 bis 12 Uhr
Tipp: Kombinierbar mit „Feuerküche“ am 30. Mai und 21. September

Treffpunkt: Reinhardswald, Straße zwischen Beberbeck und dem
Tierpark Sababurg in Kurve, Parkplatz Drecktor, gegenüber dem
Urwaldeingang. Tipp: Erreichbar mit Bus-Linie 190

Kosten: Erwachsene 5 €; Kinder von 13 bis 17 Jahre 3 €, bis 12 Jahre
kostenfrei

    Az-kraeuterfrau@gmx.de      mobil: 0173-5343443
Kühbacher Wiesen-Wanderung – neue Route!
Auf dem neuen Wanderweg im Reinhardswald wechseln die
Stimmungen wie die Lichtverhältnisse auf den offenen, parkähnlichen
Eichen-Farn-Wiesen, im Mischwald und zwischen den imposanten
Fichtenklumpsen. Märchenhaft verträumt lässt es sich hier wandern
auf weichem Moos, über Nadelstreu und Waldschotter. Historie aus
Kaiserzeiten weht uns an durch den Forstmann Merguell, der die
Fichtenklumpse erfand, um moorigen Waldboden trocken zu legen.
Was daraus wurde und was das mit Waldhute zu tun hatte, erfahren
Sie bei dieser geführten Wanderung.
Stockbrot und Speck am Feuer: Anschließend wärmen wir uns am
Feuer und stärken uns nach Art der Wegelagerer und Wilddiebe mit
knusprigem Speck und Stockbrot am Feuer. Wer mag, steckt sich ein
Stück fetten Biospeck auf ein Stecken und hält es über die Hitze. Nach
und nach duckt man das tropfende Fett auf eine Scheibe Roggenbrot
und isst zum Schluß das knusprige Stück. Dazu gibt es traditionell
Zwiebeln, Pfeffer und Salz. Als vegetarische Variante reiche ich
Kräuterdip zum Stockbrot. Der Stockbrotteig wird bereit gehalten und
wer mag, wickelt und backt sich seine Knusperkruste über dem Feuer.
Verbindliche Anmeldungen erforderlich!

Termine und Uhrzeit für Wanderungen mit Speck und Stockbrot:
6. Januar – Neujahrswanderung auf neuen Wegen ins neue Jahr
20. April - am Osterfeuer
21. Juni – zur Sommersonnenwende
22. Dezember – 4. Advent/Wintersonnenwende
Jeweils 10 bis ca. 14 Uhr
Kosten: Erwachsene 15 €; Kinder bis acht Jahre kostenfrei, von neun
bis 17 Jahre 10 €, Getränke extra

Termin und Uhrzeit für Wanderung ohne Verköstigung:
20. Oktober von 10 bis ca. 12 Uhr.
Tipp: „Kräuterwanderung Kühbacher Wiesen mit Menü“ am 21. Juli
Kosten: Erwachsene 5 €; Kinder bis 12 Jahre kostenfrei, 13 bis 17
Jahre: 3 €.

Treffpunkt: Reinhardswald, Parkplatz „Kühbacher Wiesen“, an der
Waldstraße von Süden/Osten kommend Richtung Friedwald, bzw. von
Norden/Westen kommend den Friedwald passierend Richtung Süden.

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Kräuterwanderung mit
7-Gang-Wildkräuter-Menü
„Die Kräuter an ihrem Standort erkunden und hinterher auf dem Teller
genießen: Das gibt es 2019 mit zehn Jahre Erfahrung – ein Jubiläum,
das viele Kilometer, Sonnenstunden, Landschaften, Kräuterverfas-
sungen und Küchenerfahrungen enthält. Die erste „Kräuterwander-
ung mit 7-Gang-Menü“ führte ich im Mai 2010 durch, damals noch im
Landgasthaus Zum Jean Bonnet, in Kelze. Bis dahin war hier Giersch
ausschließlich Unkraut und Mädesüß eher unbekannt. Der mutige
Veranstalter war Wolfgang Schultz. In meiner eigenen Kräuter- und
Wildküche bin ich seit 2015 als autodidaktische Quereinsteigerin damit
beschäftigt, gute Gerichte aus der Landküche handwerklich astrein
umzusetzen. Ich wandele ab, kombiniere anders, ergänze – mit wildem
Grünzeug, das ich von März bis Oktober draußen sammle und frisch
sowie eingefangen in Öl, Salz, Sirup, Senf oder Essig einsetze. Private
Kochstunden gab mir kein geringerer als Hermann Thiel, Leiter a.D. der
Abteilung „Restaurant und Hotelfach“ in der Elisabeth-Knipping Schule.

So entstehen Menüs, nur für diesen Tag, für diese Gruppe und nicht
wiederholbar. Denn nächste Woche können junge Sprosse schon
verholzt sein, dafür geht eine neue Blüte auf. Der Jahreszeitenverlauf
wird durch regionale Zutaten ergänzt. Würzmittel, Suppen, Teigwaren,
Fond und Jus erarbeite ich mir selbst. Der Stiel ist einfach, basiert auf
hiesigen Grundnahrungsmitteln, überwiegend in Bio-Qualität.
Eindrucksvoll anders wird es durch die warm-dunkel-erdigen Aromen,
die hell-kühl-blumigen Geschmäcker einiger Wildgemüse und
Wildblumen. Es macht mir zu jeder Jahreszeit enorm Spaß, mir diese
wilden Menüs einfallen zu lassen und umzusetzen.

Die Veranstaltung beginnt am Start der Wanderung (siehe Termin)
und endet im "Kräutersalon" nach dem Wildkräuter-Menü. Alles ist
vorbereitet, wenn wir hungrig im Kräutersalon ankommen. Sie
probieren garantiert Neues und das ist mit anderen, denen es genauso
geht, besonders amüsant. In den experimentellen Gängen kommt
zumindest ein Wildkraut zu Wort, das wir zuvor am Naturstandort
kennen lernten. Wildschwein, Hirschkalb oder Reh (je nach Jagdglück)
kommt im Hauptgang vor. Die vegetarische Alternative reizt oft auch
Fleischesser. Tipp: Geschenkidee als Gutschein! Verbindliche Anmeld-
ung erbeten, bei Absage nach dem 7. Tag vorher werden 25 € fällig!

Uhrzeit: jeweils 10 bis ca. 15.30 Uhr nach dem Menü
Kosten: Erwachsene: 55 €, Kinder nach Absprache

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1. Mai – Maiwanderung Eberschützer Klippen: Wir wandern durch
Buchen- und Bärlauch-Grün mit weiten Ausblicken von den
Eberschützer Klippen hinab ins Diemeltal. Der Weg steigt (z.T. steil)
und fällt durch Buchenhochwald und über eine geschichtsträchtige
Hochebene, wieder hinab durch einen uralten Hohlweg zu den
Kalkmagerrasen mit Orchideen und Wacholder. Das Menü dazu enthält
sicher Waldmeister! Wichtig: Schwindelfreiheit, feste Schuhe mit
Profilsohlen und Trittsicherheit! Nur in Verbindung mit dem Menü
buchbar. Länge ca. 6 km.

Treffpunkt: Eberschütz, Parkplatz am Sportplatz

9. Juni – Entlang der Diemel zwischen Ostheim und Liebenau:
An der Diemelbrücke bei Ostheim entdecken wir Spuren von
mittelalterlichem Leben auf einem Kalkriff. Weiter geht es eben und
auf landwirtschaftlichen Straßen über die Diemel und entlang der
Orchideenstandorte Richtung Liebenau. Die Kalkmagerrasen bieten
jetzt ein breites Sortiment an essbaren Wildgemüsen und Heilpflanzen.
Wir verlassen die Ebene über eine kurze steile Steigung und finden im
Halbschatten des Diemelwaldes weitere Kräuter, alte Färbe- und
Heilpflanzen. Über einen Hohl- und Wiesenweg streifen wir mächtige
Lös-Steilhänge, überwuchert von Lianen der Waldrebe, und gelangen
wieder in die Ebene. Ziel der Wanderung ist Liebenau. Ein
romantisches Abschweifen durch Kräuterfülle und
abwechslungsreichen Landschaftseindrücke. Länge ca. 6 km.

Treffpunkt: Ostheim, OT von Liebenau, von Liebenau kommend am
Ortseingang, Parkplatz am Dorfgemeinschaftshaus/Feuerwehr

21. Juli – Märchenhafter Reinhardswald – Kühbacher Wiesen
Auf dem neuen Wanderweg wechseln die Stimmungen wie die
Lichtverhältnisse auf den offenen, parkähnlichen Eichen-Farn-Wiesen,
im Mischwald und zwischen den imposanten Fichtenklumpsen. Ge-
schichten von Wild und Jagd im Jahrhunderte alten Jagdschutzgebiet
werden lebendig. Märchenhaft verträumt wandern wir auf Wiesen,
Moos, über Nadelstreu und Waldschotter. Historie aus Kaiserzeiten
weht uns an. Grüne Spuren aus Heilpflanzen und Wildgemüsen
hinterließen die Menschen, die hier Waldhute lebten. Länge ca. 5 km.

Treffpunkt: Reinhardswald, Parkplatz „Kühbacher Wiese“,
Beschilderung „Friedwald“ folgen, Parkplatz liegt südlich davon in
einer Kurve an der Waldstraße.

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18. August – Heilkräuter in Grebenstein mit Kräutersegen
Das Fachwerk-Städtchen Grebenstein erhielt bereits 1311 Stadtrechte.
Seit dem wird hier gelebt, gekämpft, gegärtnert, geerntet und geheilt.
Ackerbürger nutzten die Hänge des Burgbergs und die Ufer entlang der
Esse zum Anbau ihrer Heil-und Gemüsepflanzen. Wir finden im
Stadtgebiet jetzt die aromatischen Sonnenkräuter, wie Johanniskraut
und Schafgarbe, Minzen und Mädesüß. Auch Alant, ein Räucherkraut
für die Raunächte sowie Beifuß und Baldrian. JedeR kann sich einen
persönlichen Heilkräuter-Strauß binden, den wir mit guten Wünschen
für die Gesundheit segnen. Inspiriert durch die „Kräuterweihe zu
Mariea Himmelfahrt“, traditionell am 15. August. Länge: ca. 4 km.

Treffpunkt: Kräutersalon, Hofgeismarer Str. 1, Grebenstein.

1. September – Heideblüte, Harze und Farne auf der Termenei
Die Heide blüht auf der Hochebene „Termenei“- einem Truppen-
Übungsplatz aus den 30er Jahren. Tagebau und Schützengräben
modellieren eine Oberfläche mit unterschiedlichem Kleinklima:
windgeschützt, sonnig, feucht aber auch schattig, kühl und steil. Wir
durchstreifen altes Kulturland, das durch Beweidung erhalten bleibt.
Die urtümliche Botanik der Farne beschäftigt uns sowie heilkräftige
Heide, Harze und schattenliebende Kräuter. Stetig sanft ansteigend, auf
Wurzelpfaden und Waldschotter, sanft abfallend. Länge: ca. 4 km.

Treffpunkt: Reinhardswald, Gemeinde Fuldatal, Wanderparkplatz
„Termenei“ auf L3233 zwischen Holzhausen und Wilhelmshausen.

6. Oktober – Friedenseiche Hombressen mit Wildfrüchten:
Wie ein Lolli steht die Hombresser Friedenseiche am östlichen
Horizont von Hofgeismar. Wir nähern uns ebenerdig durch den
Reinhardswald und wandern über Waldschotter, Graswegen und auf
landwirtschaftlichen Straßen, vorbei an schützenden Waldrand-
Vegetationen mit Holunder und Weißdorn. Im freien Feld genießen wir
die Aussicht und erfahren die Geschichte des Friedensbaums.
Erstaunlich sind die Eigenschaften von Hundsrose und Schlehe für
Kleinsäuger und Singvögel. Wegeverlauf eben bis sanft abfallend.
Kräuterthemen: Abwehrkräfte stärken mit Wildfrüchten, desinfizieren
mit Meerrettich und Heilpflanze Beinwell erkennen. Länge: ca. 6 km.

Treffpunkt: Hofgeismar, B83 Ortsausgang Richtung Schöneberg,
Parkplatz am Evangelischen Krankenhaus, Am Krähenberg 1

    Az-kraeuterfrau@gmx.de       mobil: 0173-5343443
Feuerküche
Schmausen, wie die Landgrafen auf der Jagd; mit Urwald-Führung
Siehe auch „Pilzwandernung mit Feuerküche“

Die Idee ist einfach: Ein Tag im Wald verbringen. Sich im Urwald
bewegen, am Feuer sitzen, unverfälscht gut essen! Besonders das
Essenkochen am offenen Feuer verblüfft immer wieder die
TeilnehmerInnen. Es entsteht ein besonderes Buffet aus Wildpflanzen
und Wildbret. Je nach Jahreszeit verwenden wir mitgebrachtes
Wildgemüse, Blüten, junge Sprossen, Kräuter, Früchte und Waldpilze
mit einfachen Grundstoffen. Dazu Keule oder Ragout und Steaks von
Reh, Wildschwein oder Hirschkalb, knuspriger Speck, abschließend
ein wildes Dessert z.B. mit beiläufig gekochtem Sirup aus
Fichtenspitzen. Was Sie hier über essbare Wildpflanzen und das
Kochen am offenen Feuer lernen, können Sie auch selbst anwenden.

Ablauf: Urwald-Führung von 10 bis 12 Uhr, dann Fahrt im Konvoy
zum Feuerplatz. Ab ca. 12.30, dort: Kräuterbutterbrot zur Stärkung,
Feuer entzünden, schnippeln, kneten, kochen, bruzzeln, rühren bis die
Glut heiß ist und mehrere Kochstellen gemeinsam mit Pfanne, Topf,
Bräter, Rost bespielt werden. Lagern auf Bänken mit Fellen um die
Feuerstelle. Essen und Trinken aus Steinzeug, Glas, mit gutem Besteck.
Ende nach dem gemeinsamen Aufräumen, ca. 15.30 Uhr. Öffentliche
Urwald-Führungen gehören zur Feuerküche, Teilnahme nur im
Urwald ist möglich.

Termine jeweils 10 bis ca. 15.30 Uhr:
30. Mai/Christi Himmelfahrt
21. September
Kosten : 55 €, Getränke extra, Kinder nach Absprache
Treffpunkt: Reinhardswald, Straße zwischen Beberbeck und dem
Tierpark Sababurg in Kurve, Parkplatz Drecktor, gegenüber dem
Urwaldeingang. Tipp: Erreichbar mit Bus-Linie 190

Pilzwanderung mit Roman Kretteck
Roman Krettek ist Pilzsachverständiger und sammelt mit Ihnen - bei
etwas Glück in der Witterung - Steinpilze und andere Arten des
Spätsommers sowie das vielseitige Sortiment des Voll-Herbstes im
Reinhardswald! Vorbildung ist nicht erforderlich. Anschließend freuen
Sie sich auf’s Aufwärmen, Kochen und Stärken am Lagerfeuer. Für
Wildbret sorgt die Kräuterfrau, so dass auf jeden Fall ein
überraschendes und reichhaltiges Lagerfeuer-Buffet zubereitet wird.
Änderungen wetterbedingt vorbehalten. Auch für Vegetarier geeignet.

    Az-kraeuterfrau@gmx.de      mobil: 0173-5343443
Ablauf: von 9 bis 10 Uhr wird Roman Krettek einen „Pilztisch“
auslegen und die Merkmale der wichtigsten Speise-und Gift-Pilze
anschaulich erklären. Wir fahren in Fahrgemeinschaften und
erkunden etwa zwei Stunden lang Pilze in Fichten-Mischwald. Ab etwa
12.30 Uhr bereiten wir die Pilze am offenen Feuer an einer Jagdhütte
im Reinhardswald zünftig zu. Ende ca. 14.30 Uhr nach dem
gemeinsamen Aufräumen
Wichtig: Festes Schuhwerk mit Profilsohlen und wettergerechte
Kleidung, Korb und Pilzmesser.

Termine jeweils um 9 Uhr bis ca. 14.30 Uhr:
31. August – je nach Klimaverlauf gute Chance auf Steinpilze
12. Oktober – großes Sortiment essbarer Pilze, z.B. mit Halimasch

Kosten: nur Pilzwanderung 15 €; Pilzwanderung mit Feuerküche 60
€ - siehe auch „Feuerküche“, Getränke extra; Kinder nach Absprache

Treffpunkt: Kräutersalon, Hofgeismarer Str. 1, Grebenstein

Kochkurs:
Wildbret zerwirken und für den Grill zubereiten
Reh und Wildschwein - aus dem Reinhardswald - geben
hervorragendes Fleisch. Sie lebten frei und artgerecht. Zum Beginn
der Grillsaison haben HobbyköchInnen und Jungjäger hier
Gelegenheit, vertiefendes Wissen zu sammeln über das „Abschwarten
(Wildschwein) oder „Aus der Decke schlagen“ (Reh), „Zerwirken“ und
„Parieren“. Im Kräutersalon, Grebenstein, geht es ins Detail und ans
Grillen: Welches Fleisch eignet sich zum Kurzbraten? Wie schneide ich
Schnitzelchen und Steaks?
Mit Mittagsimbiss. Ausklang am Tisch mit Kurzgebratenem und
Wildkräuter-Beilagen. Zum Mitnehmen: Rezepte und Wildkräuter-
Pesto, Restliches Fleisch kann käuflich erworben werden.

Mitzubringen: Gute Laune, olle Klamotten/Schürze, Scharfes Messer
und Schneidebrett.
Termin und Uhrzeit: 25. Mai 10 Uhr bis ca. 17 Uhr

Kosten: 85 €

Treffpunkt: Reinhardshagen, Wildkammer am Forstamt, Obere
Kasseler Str. 27

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Kurse:
Kräuterwerkstatt durchs Jahr
An jedem Termin lernen wir aktuelle Pflanzen an ihrem Naturstandort
kennen. Das kann allgegenwärtiges „Unkraut“ sein, das uns durch
seine große Wirkung überrascht; eine Wurzel, die wir anhand der
verrotteten Blattreste erst finden und graben müssen; oder ein
Gehölz, von dem wir Knospen sammeln. Wildfrüchte werden
gesammelt und Kräuter getrocknet, so dass die Wirkstoffe und
Aromen erhalten bleiben. Herstellung von Ölauszug, Tinktur, Salbe,
Creme, Gel, Emulsion.
Ablauf: Hier wird mit den Pflanzen umgegangen. Jedes Mal
schwärmen wir aus, sammeln, rühren und schnippeln für die
Hausapotheke und essen frisch, wild und gut – alles selbst zubereitet.
Skript: Rezepte und Pflanzenportraits.
Parallelwissen über Natur, Boden, Wildtiere und Kulinarik. Bei
gutem Wetter findet die Kräuterwerkstatt im Gartenhäuschen statt,
gelegentlich mit Lagerfeuer.
Kräuterkunde-Zertifikat nach Durchlaufen der drei Kurse.

Kräuterwerkstatt im Frühling: Gemmotherapie – Heilkraft aus
Knospen, Wurzeln graben für die Hausapotheke, in der Küche erste
Blattkräuter genießen - in wilden Dressings, Pestos, Röllchen
Termine: Sa., 23. März, Sa., 27. April, Sa., 11. Mai

Kräuterwerkstatt im Sommer: Blütenfülle für Sirup und
Hausapotheke, Blattkräuter und Sonnenkräuter richtig trocknen für
Salze, Tee und Räucherwerk, wohltuende Kräuterzigaretten,
Naturkosmetik aus dem Garten
Termine: Sa., 22. Juni, Sa., 6. Juli, Sa., 3. August

Kräuterwerkstatt im Herbst: Abwehrkräfte der Wildfrüchte
einfangen, Wurzeln graben für Kraftwein, räuchern mit heimischen
Kräutern, Harzen, Hölzern und Samen, Kraftsuppe kochen.
Termine: Sa., 14. September, Sa., 19. Oktober, Sa., 2. November

Uhrzeit: 10 bis 14 Uhr
Kosten: 120 € pro Person und Kurs
Treffpunkt: Kräutersalon, Hofgeismarer Str.1, Grebenstein
Tipp: Erreichbar mit der Tram von Kassel, Linie RT1 und RT4

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Tageskurse in Oberkaufungen
Kräuterwerkstatt
Die Kräuterwerkstatt findet hier als Tageskurs statt, der in sich
abgeschlossen Schwerpunkt-Themen behandelt. Besonderen Wert
lege ich auf das genaue Hinsehen, auf das Kennenlernen von Pflanzen.
Das Wildkräuter-Sortiment ergänzen mitgebrachte Eimer und Körbe
voll Grünzeug.
Ablauf: Im wunderschönen MitmachHaus mit Kräutergarten finden
und verarbeiten wir das unerschöpfliche grüne und bunte Material.
Mal suchen wir gezielt Pflanzenstandorte auf. Herstellung von
Ölauszügen, alkoholische Tinkturen, Salbe, Emulsion sowie Mazerat.
Inbegriffen ein Wildkräuter-Imbiss mit mutigen Ideen für die eigene
wilde Küche. Wir essen frisch, wild und gut – alles selbst zubereitet.
TeilnehmerInnen: minimal fünf – maximal zwölf
Skript: Rezepte und Pflanzenportraits.
Parallelwissen über Natur, Boden, Wildtiere und Kulinarik. Bei
gutem Wetter findet die Kräuterwerkstatt im Gartenhäuschen statt,
gelegentlich mit Lagerfeuer.
Kräuterkunde-Zertifikat nach Durchlaufen aller fünf Termine
Skript: Rezepten und Pflanzenportraits
Parallelwissen über Natur, Boden, Wildtiere und Kulinarik. Bei
gutem Wetter findet die Kräuterwerkstatt im Gartenhäuschen statt,
gelegentlich mit Lagerfeuer.
Kräuterkunde-Zertifikat nach Durchlaufen der drei Kurse.

Termine, jeweils um 10 bis 14 Uhr:
Sa., 4 Mai – Gemmotherapie/Urkraft au Hausapotheke und essen
frisch, wild und gut – alles selbst zubereitet.
Sa., 1. Juni – Wildkräuter-Küche
Sa., 29. Juni – Pflanzliche Wirkstoffe konservieren, Tinktur, Salz,
Trocknen
So., 4. August – Pflanzliche Wirkstoffe einfangen, Ölauszug, Salbe,
Trocknen
Sa., 30. November – atmosphärisch Räuchern z.B. zum Entspannen
oder zur Konzentration, zur Reinigung von Häusern; mit heimischen
Kräutern, Harzen, Hölzern, Samen, Wurzeln. Verschiedene Techniken

Treffpunkt: MittmachHaus am RegionalMuseum, Schulstraße in
Oberkaufungen

Kosten: 45 € pro Person und Termin.

    Az-kraeuterfrau@gmx.de      mobil: 0173-5343443
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