Programm November-Dezember - Polnisches Institut Wien
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5.11. film Marta Pajek – Impossible Figures Polnisches Institut / s. 5 and Other Stories Wien Filmscreening und Artist Talk 8.– literatur Polnische Literatur Messe Wien s. 6 12.11. auf der BUCH WIEN 8.11. geschichte „Meine jüdischen Eltern, meine Unipark Nonntal / s. 7 polnischen Eltern“ Salzburg Ausstellung 8.– wissen Janusz Korczak und Irena Bewusstseinsregion s. 8 11.11. Sendler – Zweites Internationales Mauthausen – Gusen – Menschenrechtesymposium St. Georgen 9.11. musik Konzert des Kammerchors Fermata. Wirtschaftskammer s. 9 Das Jubiläumsjahr Oberösterreich / Linz „Niepodległa 2018“ 9.11. musik „Heiliger Rebell – Elżbieta Hofburgkapelle / s. 10 Towarnicka zu Ehren des hl. Wien Stanislaus Kostka“. Konzert 9.11. musik „Dikanda“ Kulturhaus Sargfabrik / s. 11 Konzert Wien 11.11. musik 100 für 100 – Musikalische Semperdepot / Wien s. 12 Dekaden der Freiheit Konzert 15.– kunst „Obstacles“ von Gabriel Orłowski Galerie ZIGUTAMVE / s. 13 27.11. Fotoausstellung Wien titelbild: Joanna Kulig in Cold War/Zimna wojna von Paweł Pawlikowski © Polyfilm
a Programm November–Dezember 2018 15.11. musik KROKE Kulturhaus Sargfabrik / s. 14 KlezMORE Festival Vienna 2018 Wien 17.11. musik Nationales Symphonieorchester Musikverein / Wien s. 15 des Polnischen Rundfunks in Kattowitz. Konzert 20.11. geschichte Museum Pileckis Elternhaus Polnisches Institut / s. 16 Präsentation Wien 22.11. literatur Hommage an Zbigniew Herbert Polnisches Institut / s. 17 Poesieabend mit Alfred Marek Wien Wierzbicki 23.11 film „Cold War – der Breitengrad der Verschiedene Kinos s. 18 Liebe“ von Paweł Pawlikowski Kinostart 29.11 film „Cold War – der Breitengrad der Das Kino / Salzburg s. 19 Liebe“ von Paweł Pawlikowski Filmklub Horizonte „Slawistyka“ 4.12. musik „Impressionen aus Polen. Volks- mdw / Wien s. 20 musik aus dem Saybuschland“ Abschlussabend 8.12. wissen „In die Welt kam ein neues Gefühl“ Polnisches Institut / s. 21 Gedenkfeier für Dr. Zamenhof Wien
Mag. Rafał Sobczak © K. Wróbel Polen feiert heuer 100 Jahre der Wiedererlangung seiner Unabhängigkeit. Am 11. November 1918 wurde Polen nach 123 Jahren Abwesenheit von der Landkarte Europas wieder zu einem unabhängigen Staat. Dieses historische Datum nehmen wir zum Anlass, die Kultur Polens in Österreich intensiver denn je zu präsentieren und den Menschen zugänglich zu machen. Das Polnische Institut hat ein reichhaltiges Programm vorbereitet. Mit unterschiedlichen Projekten soll wichtiger Ereignisse in der polnischen Geschichte gedacht werden, aber nicht nur: Es warten auf Sie Projekte, welche die Themen Geschichte, Bildung und Wissenschaft bis hin zu Musik, Lite- ratur, Film und Kunst zum Inhalt haben. Auf Facebook und Twitter finden Sie auch viele interessante Beiträge über Polen, die wir im Rahmen unserer Medienkampagne unter dem Hashtag #PL100 für Sie vorbereitet haben. Zu allen kommenden Events darf ich Sie recht herzlich einladen. Polen feiert – feiern Sie mit! Mag. Rafał Sobczak, Direktor des Polnischen Instituts Wien
film 5 © M. Pajek Marta Pajek – Impossible Figures and Other Stories Filmscreening und Artist Talk Mo., 5. November Ort: Polnisches Institut, Info und Karten: 18.30 Uhr Am Gestade 7, Eintritt frei. Anmeldung 1010 Wien erforderlich: 01/533 89 61 Marta Pajek ist derzeit eine der internati- Animationsfilmkünstlerin persönlich ins onal erfolgreichsten Animationsfilmkünst- Gespräch zu kommen. lerinnen. An diesem Abend präsentiert die Künstlerin die Teile II und III ihres oft Marta Pajek graduierte an der Akademie prämierten Triptychons „Impossible Fi- der Bildenden Künste in Krakau, wo sie gures and Other Stories“ persönlich. Sie sich in der Klasse von Jerzy Kucia auf Ani- gewährt Einblicke in ihre Arbeitsweise, ihr mationsfilm spezialisierte. Sie ist Regis- Konzept, ihre Recherchen und Inspirations- seurin preisgekrönter Animationsfilme wie quellen für den dritten Part des Projekts, „Sleepincord“, (Tricky Women Award of the an dem sie aktuell arbeitet. Als Gewinnerin City of Vienna 2012), „Impossible figures des „Q21 Artist in Residence Awards“ am and other stories II“ (Grand Prix beim Tricky Women Festival entwickelt sie noch Internationalen Trickfilm-Festival Stuttgart bis Ende November im Museumsquartier 2017) und „III“, der 2018 in Cannes in der ein Storyboard für einen neuen Film, das Kategorie „Shorts“ im Wettbewerb nomi- auch erstmals zu sehen sein wird. niert war. Sie lebt und arbeitet in Warschau. An diesem Abend bietet sich die Mög- lichkeit, mit dieser außergewöhnlichen In englischer Sprache. Veranstalter: Tricky Women Festival, Polnisches Institut Wien
literatur 6 © Buch Wien Polnische Literatur auf der BUCH WIEN Do., 8. – So., 11. Ort: Messe Wien, Halle D Info und Karten: November (U2-Station Krieau), www.buchwien.at Trabrennstraße, 1020 Wien Faszination Lesen: Von 7. bis 11. Novem- Polen – alles in deutschsprachiger Über- ber 2018 findet bereits zum elften Mal die setzung. Auch dieses Jahr wird sich die BUCH WIEN statt – Österreichs größtes Polnische Akademie der Wissenschaften und bekanntestes Literaturevent. An fünf – Wissenschaftliches Zentrum in Wien mit Tagen wird sich wieder alles rund um das wissenschaftlichen Publikationen zum Buch drehen. Lesefreudige Besucher und Thema polnische Geschichte und Wissen- Besucherinnen erwartet ein umfangrei- schaft mitpräsentieren. ches Programm mit zahlreichen Lesungen, der Langen Nacht der Bücher, Kochbühnen Messeöffnungszeiten: und Kinder-Events. Mi., 7. 11. (Lange Nacht der Bücher): 19.30–24 Uhr Auch heuer ist das Polnische Institut Wien Do., 8., Fr.; 9.11.. 9–18 Uhr mit dabei: Auf dem Messestand Nr. B13 Sa., 10.11.: 10–18 Uhr in Halle D der Reed Messe Wien werden So., 11.11.: 10–17 Uhr alle Lesefreunde die Möglichkeit haben, Literatur aus Polen kennenzulernen: Neu- erscheinungen, Bestseller, Kinder- und Sachbücher, Reiseführer und Alben über veranstalter: BUCH WIEN, Polnisches Institut Wien Partner: Polnische Akademie der Wissenschaften – Wissenschaftliches Zentrum in Wien
geschichte 7 © Stiftung „Kinder des Holocaust“ „Meine jüdischen Eltern, meine polnischen Eltern“ Ausstellung Do., 8. November Ort: Unipark Nonntal, Info und Karten: 18.30 Uhr 1. Etage, Raum 1.003, Eintritt frei. Anmeldung Erzabt-Klotz-Str.1, Salzburg erforderlich 01/533 89 61 Die Ausstellung „Meine jüdischen Eltern, Spuren ihrer jüdischen Verwandten, nach meine polnischen Eltern“ erzählt die Namen und Geburtsdaten gesucht. Dieje- Geschichte von 15 jüdischen Kindern, die nigen, die bei ihrer Spurensuche kein Glück in den Jahren von 1939 bis 1942 geboren hatten, hoffen zumeist immer noch. wurden. Dank der grenzenlosen Elternliebe Diese Kinder, die die Shoah überlebt hatten, und des Mutes von Menschen, die sie zur wuchsen heran und mit ihnen auch neue Vertuschung der Herkunft als ihre eigenen Generationen. Heute zählen ihre Familien Töchter und Söhne angenommen haben, insgesamt 106 Mitglieder. Und von Jahr wurden sie vor dem sicheren Tod bewahrt. zu Jahr werden es mehr – als Zeichen der Jene Polinnen und Polen, die sich um die Hoffnung und des Lebens und dass es den geretteten Kinder kümmerten, wurden spä- Nationalsozialisten nicht gelungen ist, alle ter oft zu deren Adoptiveltern. Juden zu vernichten. Nach der Präsentation Als Erwachsene mussten sich die Gerette- der Ausstellung in Wien und Linz wird sie ten mit ihrer Geschichte auseinanderset- nun an der Universität Salzburg gezeigt. zen, sie mussten sich eine neue Identität schaffen, durch die sie ihre verlorene Fa- Die Ausstellung wird von 9. bis 29. November milie mit der neuerworbenen verbinden 2018 im Unipark Nonntal, 1. Etage (Galerie) konnten. Jahrelang haben manche nach den von Mo.-Fr. 8-20 Uhr zu sehen sein. veranstalter: Polnisches Institut Wien, Universität Salzburg - Zentrum für Jüdische Kulturgeschichte, Konsulat der Republik Polen in Salzburg, Stiftung „Kinder des Holocaust“
wissen 8 © Zweites Internationales Menschenrechtesymposium / Werbeagentur Online Janusz Korczak und Irena Sendler Zweites Internationales Menschenrechtesymposium Do., 8. – So., 11. Ort: Bewusstseinsregion Info und Karten: November Mauthausen – Gusen – St. www.bewusstseinsregion.at, Georgen, versch. Locations Tel.: 0699 168 865 13 Im Mittelpunkt des Zweiten Internationa- lebt werden. Der polnische Arzt, Pädagoge len Menschenrechtesymposiums stehen und Schriftsteller Janusz Korczak führte heuer die Kinder- und Jugendrechte. Beim in diesem Geist als Erster Kinderrechte in Kulturprogramm liegt der Fokus auf dem seiner Kinderrepublik ein. Irena Sendler Thema Flucht. Es finden Veranstaltungen war polnische Menschenrechtsaktivistin für alle Generationen statt: In Workshops, während des Zweiten Weltkriegs. Wenn Diskussionen, Konzerten, Lesungen und die „Allgemeine Erklärung der Menschen- Rundgängen in Gedenkstätten werden die- rechte“ erstmals 1948 verlautbart wurde, se Themen greifbar, vorstellbar und leben- wie konnte Irena Sendler bereits während dig. In Kooperation mit der Österreichi- des Krieges nach dieser Maxime handeln? schen Janusz-Korczak-Gesellschaft hat das Nach einem kurzen Input aus dem Film Polnische Institut im Rahmen des Symposi- über Sendler wird ihr Einsatz für jüdische ums einen Janusz Korczak und Irena Send- Kinder aus dem Warschauer Ghetto dar- ler gewidmeten Workshop vorbereitet. gestellt. Präsentiert wird zudem die von Mag. Cornelia Müller kuratierte Wander- Menschenrechte werden nur umgesetzt, ausstellung „Janusz Korczak – Kindern eine wenn sie aus der Haltung, der Achtung und Stimme geben“. Die Kuratorin wird bei der Anerkennung den anderen gegenüber ge- Ausstellungseröffnung anwesend sein. veranstalter: Bewusstseinsregion Mauthausen – Gusen – St. Georgen. Partner: Polnisches Institut Wien, Österreichische Janusz-Korczak-Gesellschaft
musik 9 © Gemeinschaft der Polen in OÖ Konzert des Kammerchors Fermata Das Jubiläumsjahr „Niepodległa 2018“ Fr., 9. November Ort: Wirtschaftskammer Info und Karten: 18.00 Uhr Oberösterreich, Hessen- Eintritt frei. platz 3, 4020 Linz Tel. 0650 9045133 Der 100. Jahrestag der Wiedererlangung Gemeinschaft in den vergangenen zehn der Unabhängigkeit Polens verbindet nicht Jahren dokumentiert. nur Polinnen und Polen in ihrer Heimat, sondern auch alle Polenliebhaber auf der Der Kammerchor Fermata wurde 1998 ganzen Welt. Um die Einzigartigkeit des von Ewa Robak, der Dirigentin und künst- 100-Jahr-Jubiläums zu unterstreichen, lädt lerischen Leiterin des Ensembles, in Kiel- die Gemeinschaft der Polen in Oberöster- ce gegründet. Das Repertoire des Chors reich zu einem feierlichen Konzert des resultiert aus der intensiven Suche nach Kammerchors Fermata aus Kielce ein, des- Musik in einem reichhaltigen, oft noch un- sen Programm u. a. polnische patriotische entdeckten Material: angefangen bei Ma- Lieder und einen Auftritt der Kindergrup- drigalen aus der Zeit der Renaissance bis pe Oberek umfasst. hin zu modernen Kompositionen, patrioti- schen Liedern mit wechselseitiger Annähe- 2018 feiert die Gemeinschaft der Polen in rung an die Folklore verschiedener Natio- Oberösterreich zudem den zehnten Jah- nen sowie Weihnachts- und Hirtenlieder. restag ihres Bestehens. Aus diesem Anlass wird ein 70-seitiges Jubiläumsbuch vor- gestellt, das die gesamten Aktivitäten der Veranstalter: Gemeinschaft der Polen in Oberösterreich. Partner: Polnisches Institut Wien, Polnisches Radio in Oberösterreich
musik 10 E. Towarnicka © K. Zaleski „Heiliger Rebell – Elżbieta Towarnicka zu Ehren des hl. Stanislaus Kostka“ Konzert Fr., 9. November Ort: Hofburgkapelle, Info und Karten: 19.00 Uhr Hofburg-Schweizerhof, Eintritt frei. Anmeldung 1010 Wien erforderlich: 01/533 89 61 Begrenzte Teilnehmerzahl! Heuer feiern wir den 450. Todestag des hl. das Jesuitenkolleg und hier entschied er Stanislaus Kostka, des Patrons Polens, der sich, ins Noviziat der Gesellschaft Jesu Kinder und Jugendlichen. Aus diesem An- einzutreten. lass lädt das Polnische Institut in die Wie- ner Hofburgkapelle zum Konzert „Heiliger Interpreten: Elżbieta Towarnicka (Sop- Rebell – Elżbieta Towarnicka zu Ehren ranistin, die auf zahlreiche Auftritte in den des hl. Stanislaus Kostka“ unter dem größten Opernhäusern weltweit verweisen Ehrenpatronat von Prof. Dr. Piotr Gliński, kann; internationale Bekanntheit erlangte Vizepremier und Minister für Kultur und sie u. a. durch ihre Aufnahmen für Filme Nationales Erbe, von Seiner Eminenz Kar- von Krzysztof Kieślowski), Marek Stefański dinal Dr. Christoph Schönborn OP sowie (Organist an der Krakauer Marienkirche) Seiner Exzellenz Erzbischof Dr. Stanisław und Marianna Oczkowska (Violinistin, seit Gądecki, dem Vorsitzenden der Konferenz 2011 Stimmführerin der zweiten Violinen des Polnischen Episkopats. des ORF Radio-Symphonieorchesters Wien) Das kurze Leben des polnischen Heiligen Stanisław Kostka (geb. 1550 in Rostkowo Das Projekt wird im Rahmen des 100. Jahres- Polen, gest. 1568 in Rom) war stark mit tages der Wiedererlangung der Unabhängig- Wien verbunden. Hier besuchte er keit Polens durchgeführt. Veranstalter: Polnisches Institut Wien
musik 11 © E. Stępień „Dikanda“ Konzert Fr., 9. November Ort: Sargfabrik, Info und Karten: 19.30 Uhr Goldschlagstraße 169, www.sargfabrik.at, 1140 Wien Tel.: 01/988 98 111 Freude am Singen und Spielen, Leiden- Besetzung: schaft und jede Menge Energie – das ist Anna Witczak (Gesang, Akkordeon) Dikanda! Mit selbstkomponierten sowie Katarzyna Bogusz (Gesang) geborgten Texten und Melodien aus Ma- Dominik Bieńczycki (Violine) zedonien, der Sinti und Roma, aus dem Szymon Bobrowski (Trompete) jüdischen, ukrainischen, polnischen, russi- Piotr Rejdak (Gitarre) schen, griechischen, bulgarischen und ara- Grzegorz Kolbrecki (Bass) bischen Kulturraum sowie aus der Hohen Daniel Kaczmarczyk (Perkussion) Tatra hat Dikanda einen neuen, sehr leben- digen Folklorestil geschaffen. Der 1997 in Szczecin (Stettin) gegründeten Band geht es nicht um den x-ten Aufguss traditionel- ler Standards, sondern um die Suche nach eigenen Tönen. Veranstalter: Kulturhaus Sargfabrik, Polnisches Institut Wien
musik 12 © Polnischer Musikverlag PWM „100 für 100 – Musikalische Dekaden der Freiheit“ Konzert So., 11. November Ort: Semperdepot, Info und Karten: 17.00 Uhr Lehárgasse 8, info@klangforum.at 1060 Wien Das Klangforum Wien, ein 1985 gegrün- Freiheit“ 100 Werke polnischer Komponis- detes international tätiges Ensemble für ten (entstanden zwischen 1918 und 2018) zeitgenössische Musik, erkundet in dem anlässlich des 100. Jahrestages der Wie- Konzert mit dem Titel Haubenstock 99.2 dererlangung der Unabhängigkeit Polens seine Ursprünge und widmet sich seinem vorgestellt werden. Die Schirmherrschaft Mitbegründer Roman Haubenstock-Ra- für das Projekt übernahm der Präsident der mati. Neben Werken dieses polnisch-isra- Republik Polen, Dr. Andrzej Duda. elischen Komponisten Neuer Musik wird auch Musik seines Lehrers Artur Das Projekt wird im Rahmen des 100. Jahres- Malawski (Trio in Cis von 1954) tages der Wiedererlangung der Unabhängig- zur Aufführung gelangen. keit Polens durchgeführt. Das Konzert findet am 11. November statt, dem polnischen Nationalfeiertag. An die- sem Tag werden in elf Städten Polens und elf anderen Städten weltweit Konzerte veranstaltet, in denen unter dem Motto „100 für 100 – Musikalische Dekaden der veranstalter: Klangforum Wien (mit Unterstützung von „100 for 100 Musical Decades of Freedom“) und Wien Modern, PWM. Partner: Botschaft der Republik Polen in Wien, Polnisches Institut Wien
kunst 13 Obstacles © G. Orłowski „Obstacles“ von Gabriel Orłowski Fotoausstellung Do., 15. November Ort: Galerie ZIGUTAMVE, Info und Karten: 19.00 Uhr Zieglergasse 34, www.zigutamve-photo- 1070 Wien graphy.at, 0660/255 35 51 Zigutamve-Photography ist eine von Frankreich aus, auch in diversen europäi- Künstlerinnen und Künstlern geleitete schen Magazinen wurden sie veröffentlicht. Galerie und ein Verein, der versucht, Ten- denzen in der zeitgenössischen Fotografie Der Künstler wird bei der Eröffnung anwe- aufzuzeigen. Mit einem jährlichen Open send sein. Call zeichnet der Verein im Zuge einer Einzelausstellung besonders interessante, Zu sehen bis 27. November junge Fotokunstschaffende aus. Aus der diesjährigen Open-Call-Edition wurde un- ter 60 Einreichungen der polnische Foto- graf Gabriel Orłowski mit seinem Projekt „Obstacles“ auserwählt. Gabriel Orłowski (geb. 1989), Fotograf, Neue-Medien-Künstler, Musiker, absolvier- te Leon Schillers Staatliche Hochschule für Film, Fernsehen und Theater in Łódź. Seine Arbeiten stellte Orłowski in Polen sowie Veranstalter: Zigutamve-Photography – Association of Alienated Photographers, Polnisches Institut Wien
musik 14 Kroke © J. Dylag KROKE KlezMORE Festival Vienna 2018 Do., 15. November Ort: Kulturhaus Sargfabrik, Info und Karten: 19.30 Uhr Goldschlagstraße 169, www.sargfabrik.at, 1140 Wien Tel.: 01/988 98 111 Das Trio Kroke sprengt den Rahmen tradi- mad und kooperierte mit Nigel Kennedy tioneller Klezmer-Musik mit Leidenschaft sowie Peter Gabriel. Kroke spielt immer und großer Spielfreude. Die musikalische mit der ihm eigenen spielerischen Präzisi- Identität der Musiker liegt in der jüdischen on und Virtuosität sowie mit der typischen Folklore-Tradition, versetzt mit Elementen künstlerischen Neugier, die Klezmer als be- aus Jazz und Klassik. Sie feierten letztes sonders offenes klangliches Koordinaten- Jahr ihr 25-jähriges Bestehen, dazu erschien system versteht – mit mehr als genügend im Jahr 2017 ihr 13. Album „Traveller“. Raum für Jazz und zeitgenössische Musik. Reisen und Beweglichkeit spielen eine Besetzung: große Rolle in der Geschichte von Kroke, Tomasz Kukurba (Violine, Viola, Stimme, benannt nach dem jiddischen Wort für Perkussion) Krakau, die Heimatstadt der Musiker, die Jerzy Bawoł (Akkordeon) allesamt an der dortigen Musikakademie Tomasz Lato (Kontrabass) studiert haben. Das Trio teilte schon die Bühne mit Größen wie Van Morrison oder Giora Feidman bei renommierten Festivals wie dem North Sea Jazz Festival oder Wo- veranstalter: KlezMORE Festival, Kulturhaus Sargfabrik, Polnisches Institut Wien
musik 15 © bartbarczyk.com Nationales Symphonieorchester des Polnischen Rundfunks in Kattowitz Konzert Sa., 17. November Ort: Musikverein, Info und Karten: 19.30 Uhr Musikvereinsplatz 1, www.musikverein.at 1010 Wien Anlässlich des 100-Jahr-Jubiläums der Wie- Symphonie Nr. 1 c-Moll Op. 68 von Johan- dererlangung der Unabhängigkeit Polens nes Brahms. Das Konzert findet unter dem wird das Nationale Symphonieorchester Ehrenpatronat des Präsidenten der Repub- des Polnischen Rundfunks mit Sitz in lik Polen, Dr. Andrzej Duda, zum 100-Jahr- Kattowitz unter der Leitung von Alexan- Jubiläum der Wiedererlangung der Unab- der Liebreich am 17. November im Großen hängigkeit Polens statt. Saal des Wiener Musikvereins auftreten. Präsentiert wird Ignacy Jan Paderewskis Das Konzert ist Teil des internationalen Klavierkonzert in a-Moll Op. 17 – mit dem Kulturprogramms „Polska 100“, das vom Solopart von Szymon Nehring, Preisträ- Adam-Mickiewicz-Institut koordiniert und ger renommierter Musikwettbewerbe, im Rahmen des für die Jahre 2017 bis 2021 Finalist des XVII. Internationalen Chopin- geplanten Programms „Niepodległa“ zum Wettbewerbs in Warschau (2015) sowie 100. Jahrestag der Wiedererlangung der Preisträger des XV. Internationalen Artur- Unabhängigkeit Polens durchgeführt wird. Rubinstein-Meister-Klavierwettbewerbs Finanziert wird dies aus Mitteln des Minis- in Tel Aviv (2017). Darüber hinaus umfasst teriums für Kultur und Nationales Erbe. das Programm die Ouvertüre zur Oper „Halka” von Stanisław Moniuszko sowie die Veranstalter: Adam-Mickiewicz-Institut, Volksbildungskreis. Partner: Botschaft der Republik Polen in Wien, Polnisches Institut Wien
geschichte 16 Die Pileckis © Museum Pileckis Elternhaus Museum Pileckis Elternhaus Präsentation Di., 20. November Ort: Polnisches Institut, Info und Karten: 18.30 Uhr Am Gestade 7, Eintritt frei. Anmeldung 1010 Wien erforderlich: 01/533 89 61 Der polnische Widerstandskämpfer Witold wurde er vom stalinistischen polnischen Pilecki ging 1940 freiwillig ins KZ Ausch- Geheimdienst verhaftet und in einem witz in Gefangenschaft, um die Alliierten Schauprozess als „westlicher Spion“ zum vor Ort über die Gräueltaten der National- Tod verurteilt und hingerichtet. Erst 1990, sozialisten zu informieren und den Wider- nach der Demokratisierung Polens, wurde stand der Häftlinge zu organisieren. Seine Pilecki offiziell rehabilitiert. Berichte führten jedoch nicht zur erhofften Reaktion der Alliierten. 1943, nachdem Anlässlich des 70. Todestages von Witold keine Hilfe aus dem Ausland gekommen Pilecki erzählt Dorota Socik, Direktorin war, entschied sich Pilecki zur Flucht, was des neugegründeten Museums Pileckis ihm auch gelungen ist. Er schloss sich er- Elternhaus in Ostrowia Mazowiecka, über neut der polnischen Untergrundarmee an dessen Entstehungsgeschichte, Aufgaben und nahm 1944 am Warschauer Aufstand und Ziele. teil. Nach dem Krieg führte er den Kampf um ein unabhängiges Polen weiter und sammelte unter anderem Beweise für so- wjetische Verbrechen in Polen und für die Verfolgung von polnischen Soldaten. Dafür Veranstalter: Polnisches Institut Wien, Museum Pileckis Elternhaus
literatur 17 A. M. Wierzbicki © B. Rozek Hommage an Zbigniew Herbert Poesieabend mit Alfred Marek Wierzbicki Do., 22. November Ort: Polnisches Institut, Info und Karten: 18.30 Uhr Am Gestade 7, Eintritt frei. Anmeldung 1010 Wien erforderlich: 01/533 89 61 Lyrik war immer zeitgemäß und wird Herr Credo kreiert, die über verschiedene immer zeitgemäß bleiben (Alfred Marek Themen siniert. Wierzbicki) Im Gespräch mit Mag. Joanna Ziemska, Dolmetscherin und Vorsitzenden des Klubs Dr. hab. Alfred Marek Wierzbicki (geb. der Professoren beim Wissenschaftlichen 1957), Priester, Philosoph, außerordentli- Zentrum der Polnischen Akademie der cher Professor an der Katholischen Univer- Wissenschaften in Wien, wird Pater Wierz- sität Lublin, Lehrstuhl für Ethik. Als Dich- bicki über seine Lehrtätigkeit sprechen ter debütierte er 1991 mit dem Band „Jak sowie über seine Tätigkeit als Dichter. ciemność w ciemności” (Wie das Dunkel in der Dunkelheit). Er veröffentlichte bereits 7 Lesung: Gedichte aus dem Band Gedichtbände und über 150 wissenschaftli- „76 wierszy“ ( 76 Gedichte) che Arbeiten. In seinen Gedichten befasst Mit musikalischer Umrahmung von Wolf- er sich mit allgemein menschlichen The- gang Harrer (Kontrabass) und Miyuki men. Ähnlich wie vor ihm der große polni- Schüssler (Klavier). Im Programm "Prelude“ sche Dichter Zbigniew Herbert einen Zyklus von Reinhold Glière, „Arioso“ von Johann mit der Kunstfigur Herr Cogito geschaffen Sebastian Bach und „Scherzo“ von Daniel hat, hat Pater Wierzbicki die Kunstfigur van Goens. veranstalter: Wiener-Krakauer Kultur-Gesellschaft, ARGE Literarisches Übersetzen, Polnisches Institut Wien Partner: Wien Kultur.
film 18 © Pressefoto, Polyfilm Verleih „Cold War – der Breitengrad der Liebe“ von Paweł Pawlikowski Kinostart ab Fr., 23. November Ort: Verschiedene Kinos Info und Karten: www.polyfilm.at Während der Zeit des polnischen Wieder- die beiden Liebenden Jahre später erneut aufbaus befindet sich der begabte Kom- zueinander. ponist Wiktor auf der Suche nach traditi- Frankreich, Jugoslawien und Polen bilden onellen Melodien für ein neues Tanz- und die Schauplätze der fatalen Liebe eines Musikensemble. Damit möchte er dem zwischen Heimat und Exil, zwischen Lei- Kulturleben seines Landes frisches Leben denschaft und Verlust zerrissenen Paares, einhauchen. Unter seinen Studentinnen das ohne einander nicht leben kann und ist auch die Sängerin Zula, gleich im ersten miteinander fast keinen Frieden findet. In Augenblick ist Wiktor von ihr elektrisiert. seinem einzigartigen Meisterwerk erzählt Schön, hinreißend und energiegeladen, der Oscarpreisträger Paweł Pawlikowski wird Zula schon bald zum Mittelpunkt des eine Liebesgeschichte, die in ihrer Uner- Ensembles, und die beiden verlieben sich bittlichkeit und brillanten Intensität unend- ineinander. Doch als das Repertoire des lich lange nachwirkt. Ensembles zunehmend für politische Zwe- cke missbraucht wird, nutzt Wiktor einen PL/GB/F 2018, 89 Min. Auftritt in Ostberlin, um in den Westen Regie: Paweł Pawlikowski zu fliehen. Zula bleibt der Verabredung Mit: Joanna Kulig, Tomasz Kot, Borys Szyc, zur Flucht fern – doch das Schicksal führt Agata Kulesza u. a. veranstalter: Polyfilm Verleih Partner: Polnisches Institut Wien
film 19 © Pressefoto, Polyfilm Verleih „Cold War – der Breitengrad der Liebe“ Aus der Reihe: Filmklub Horizonte „Slawistyka“ Do., 29. November Ort: Das Kino, Info und Karten: 18.00 Uhr Giselakai 11, www.daskino.at 5020 Salzburg Das zeitgenössische Kino in Osteuropa ist In Zusammenarbeit mit dem Polnischen vielfältig, dynamisch und kreativ. Es spie- Institut Wien wird der zweite polnische gelt die politischen und gesellschaftlichen Film in dieser Reihe präsentiert „Cold Veränderungen wider, die in den vergan- War – der Breitengrad der Liebe“ (PL/ genen Jahrzehnten in diesem Teil Europas GB/F, 2018, 89 Min.) von Oscarpreisträger stattgefunden haben. Mit ungeschöntem Paweł Pawlikowski. Ein sinnlicher Film in Blick setzen sich DrehbuchautorInnen kristallklaren Schwarz-Weiß-Bildern über und RegisseurInnen sowohl mit der Ver- die Kraft der Liebe, schwertragende gangenheit als auch mit der gegenwärti- Lebensentscheidungen, Frustrationen gen Situation in ihren Herkunftsländern und das Leben im Exil. auseinander. Mit der Filmreihe Film- club Horizonte: Slawistyka, Slavistika, Cлавистика will der Fachbereich Slawistik der Universität Salzburg zusammen mit dem Salzburger Filmkulturzentrum Das Kino neue Einblicke gewähren. Veranstalter: Universität Salzburg – Fachbereich Slawistik, Das Kino Partner: Polnisches Institut Wien
musik 20 © mdw „Impressionen aus Polen. Volksmusik aus dem Saybuschland“ Abschlussabend Di., 4. Dezember Ort: Clara-Schumann-Saal, Info und Karten: 19.00 Uhr mdw, Anton-von-Webern- Eintritt frei. Anmeldung Platz 1, 1030 Wien erforderlich: 01/533 89 61 Das Institut für Volksmusikforschung Ein Abschlussabend der Exkursion des und Ethnomusikologie der Universität Instituts für Volksmusikforschung und für Musik und darstellende Kunst Wien Ethnomusikologie nach Polen. führt alljährlich studentische Exkursionen in verschiedene Länder Europas durch. 2018 war nach längerer Zeit wieder Po- len das Ziel. Im Zuge der Veranstaltung werden Studierende in Wort, Bild und Film die Ergebnisse der Exkursion vorstellen, die in die Beskiden und nach Warschau führte. Dank der Unterstützung des Pol- nischen Instituts werden an dem Abend der Dudelsackspieler Przemysław Ficek und der Geiger Marcin Blachura leben- dige Einblicke in die Musik- und Tanztra- ditionen der Region Żywiec (Saybusch) bieten. Veranstalter: Institut für Volksmusikforschung und Ethnomusikologie der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Partner: Polnisches Institut Wien
wissen 21 © Polnisches Institut Wien „En la mondon venis nova sento – In die Welt kam ein neues Gefühl“ Gedenkfeier für Dr. Zamenhof Sa., 8. Dezember Ort: Polnisches Institut, Info und Karten: 16.00 Uhr Am Gestade 7, Eintritt frei. Anmeldung 1010 Wien erforderlich: 01/533 89 6 Wie bereits in den Jahren zuvor erinnern der Menschenrechte“ sprechen. Anschlie- das Polnische Institut Wien und der ßend widmet Univ.-Prof. Dr. Hans Michael Österreichische Esperanto-Verband Maitzen, Präsident des ÖEV und Reprä- (ÖEV) auch heuer an den Geburtstag von sentant des Esperanto-Weltverbands am Dr. Ludwig Zamenhof. Die Welt, in die Sitz der UNO in Wien, seine Ansprache Ludwig Zamenhof am 15. Dezember 1859 in der österreichischen Friedensforscherin Białystok (heutiges Polen) hineingeboren Bertha von Suttner, die 1905 als erste Frau wurde, war mehrsprachig und multikul- den Friedensnobelpreis erhalten hat und turell. Dies beeinflusste maßgeblich den deren Geburtstag sich heuer zum 175. Mal polnisch-jüdischen Augenarzt, Philologen jährt. Abschließend wird der aus den USA und späteren Begründer der Plansprache stammende und in Deutschland lebende Esperanto – einer Kunstsprache, die zur Esperantist Chuck Smith, der Gründer der Völkerverständigung beitragen sollte. Esperanto-Version von Wikipedia und Duo- Im Zuge der diesjährigen Zamenhof-Feier lingo sowie Entwickler der Amikumu, über wird der Präsident der Europäischen Es- seine Projekte erzählen. peranto-Union und Vizebotschafter von Im Publikumsgespräch können die Teilneh- Irland in Österreich, Dr. Seán Ó Riain, zum menden von ihren Erlebnissen im Esperan- Thema „70 Jahre Allgemeine Erklärung tujo – „Esperantoland“ – erzählen. veranstalter: Österreichischer Esperanto-Verband, Polnisches Institut Wien
direktor: Rafał Sobczak Sekretariat: Magdalena Kopycińska verwaltung: Polnisches Institut Wien Janusz Wiaterek Das Polnische Institut Wien erfüllt die Aufgaben der polnischen öffentlichen team und kulturellen Diplomatie in Österreich. projektmanager: Es vermittelt die reichhaltigen Facetten Polens, eines innovationsfreudigen, dy- Magdalena Bielecka (Film, Literatur, Design, öffentliche namischen und fortschrittlichen Landes Diplomatie) im Herzen Europas und fördert den regen polnisch-österreichischen Austausch. Alina Mazur Das thematische Spektrum der Projekte, (klassische Musik, Geschichte, Bibliothek) die das Institut im gesamten Bundesgebiet Anna Moser zumeist in Kooperation mit österreichi- (Unterhaltungsmusik und andere Musik- schen und polnischen Partnern organisiert, gattungen, Tanz, Theater, Kunst) reicht von Gesellschaft, Geschichte, Wis- Adam Czartoryski senschaft, Bildung und Wirtschaft bis hin (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Wissen) zu Musik, Literatur, Film und Kunst. Zudem organisiert das Institut regelmäßig Studien- fahrten mit Künstlern und Journalisten und adresse steht allen an Polen Interessierten als kom- Polnisches Institut Wien petenter Ansprechpartner zur Verfügung. Am Gestade 7, 1010 Wien Die hauseigene Bibliothek mit mehr als Tel.: +43 1 533 89 61, Fax: +43 1 532 45 91 16.000 Publikationen bietet ihren Lesern sekretariat.wien@instytutpolski.org einen einzigartigen Fundus an Fachwissen, www.polnisches-institut.at Filmen und Belletristik. öffnungszeiten Weltweit gibt es 24 Polnische Institute. Zu den Instituten im deutschsprachigen Büro: Montag–Freitag 10–16 Uhr Raum zählen neben jenem in Wien auch Bibliothek: Dienstag–Mittwoch 15–19 Uhr das Polnische Institut in Berlin, dessen Galerie: Montag, Mittwoch 11–16 Uhr, Filiale in Leipzig sowie das Polnische Insti- Dienstag, Donnerstag 11–19 Uhr tut in Düsseldorf. impressum Bitte, beachten Sie, dass alle Veranstaltungen herausgeber fotografisch dokumentiert werden. Mit der Polnisches Institut Wien Teilnahme an unseren Veranstaltungen Am Gestade 7, 1010 Wien stimmen Sie der Veröffentlichung von Fotomaterial zu. Sie finden uns auch auf:
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Am Gestade 7, 1010 Wien Tel.: +43 1 533 89 61 www.polnisches-institut.at 8 8 Schottenring Ne se Wi s p uto ga pli hs rga n ric Bö ge n sse Ho ei rse rst H he ga n ras s se sse tau fen sse Schottentor ga Salz rga grie s sse lto Sa 8 Am Gestade 7 en Sch Gr ab Wip p Schwedenplatz r otte lin e fe g ers Sa Ti t nga ras lva se to 8 8 sse rg as Fre se yu ng f Ho kt ar n Am be nm er lau u ch e Ba Tu ss tra ms tur n te Ro l. Herrengasse rsp te Pe 8 Stephansplatz 8 8
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